DE60314224T2 - Ringförmiges Prisma eines holographischen ROM Systems - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein holographisches ROM (Nur-Lesespeicher) System; und insbesondere ein ringförmiges Prisma, dessen Brechungsindex eingestellt werden kann, um die Aufnahme- und Leseeffizienz des holographischen ROM-Systems zu verbessern.
  • Ein herkömmliches holographisches Speichersystem speichert Informationen auf einem Interferenzmuster eines Signalstrahls und eines Referenzstrahls in einem holographischen Speichermedium, das empfindlich auf eine Amplitude des Interferenzmusters ist. Das herkömmliche holographische Speichersystem wendet normalerweise einen seitenorientierten Speicheransatz an. Ein Eingabegerät, wie ein RLM (Raumlichtmodulator), liefert Aufnahmedaten in Form einer zweidimensionalen Anordnung (als Seite bezeichnet), während ein Detektorarray, wie eine CCD-Kamera zum Wiedergewinnen der aufgenommenen Datenseite nach dem Auslesen verwendet wird. Es sind auch andere Architekturen vorgeschlagen worden, bei denen ein bitweises Aufzeichnen, anstelle des seitenorientierten Ansatzes angewendet wird. All diese Systeme leiden jedoch an einem allgemeinen Nachteil, was das Aufnehmen einer riesigen Anzahl getrennter Hologramme erfordert, um den Speicher bis zur Kapazität aufzufüllen. Ein typisches seitenorientiertes System, das eine Megabit-Anordnung verwendet, erfordert das Aufnehmen von hunderten und tausenden von Hologrammseiten, um die Kapazität von 100 GB oder mehr zu erreichen. Selbst mit einer Hologrammbelichtungszeit in der Größenordnung von 1 ms würde die zum Auffüllen eines 100 GB Speichers erforderliche Gesamtaufnahmezeit leicht auf wenigstens einige 10 Minuten ansteigen, wenn nicht auf eine Stunde. Daher ist ein anderes herkömmliches holographisches ROM (Nur-Lesespeicher) System, wie in 1A gezeigt, entwickelt worden, wobei die zum Produzieren einer Disk mit 100 GB Kapazität erforderliche Zeit unter 1 Minute vermindert werden kann, und potentiell auf eine Größenordnung von Sekunden.
  • Das herkömmliche holographische ROM-System aus 1A umfaßt eine Lichtquelle 100, eine erste und eine zweite Halbwellenplatte (HWP) 102 und 112, eine Vergrößerungseinheit 104, einen Polarisationsstrahlteiler (PST) 106, Polarisatoren 108 und 114, Spiegel 110, 116 und 116', ein holographisches Speichermedium 120, eine Maske 122 und einen konischen Spiegel 118.
  • Die Lichtquelle 100 emittiert einen Laserstrahl mit einer konstanten Wellenlänge, zum Beispiel einer Wellenlänge von 532 nm. Der Laserstrahl, mit nur einem Typ linearer Polarisierung, zum Beispiel P-Polarisation oder S-Polarisation, wird der HWP 102 zugeführt. Die HWP 102 dreht die Polarisation des Laserstrahls um θ° (vorzugsweise 45°). Dann wird der in der Polarisation gedrehte Laserstrahl der Vergrößerungseinheit 104 zum Vergrößern der Strahlgröße des Laserstrahls auf eine vorbestimmte Größe zugeführt. Danach wird der vergrößerte Laserstrahl dem PST 106 zugeführt.
  • Der PST 106, der durch wiederholtes Auftragen wenigstens zweier Materialarten hergestellt ist, die jeweils einen unterschiedlichen Brechungsindex haben, dient dazu, lediglich einen Typ des polarisierten Laserstrahles eindringen zu lassen, zum Beispiel den P-polarisierten Strahl, während er den anderen Typ des polarisierten Laserstrahls reflektiert, zum Beispiel den S-polarisierten Strahl. Daher teilt der PST 106 den vergrößerten Laserstrahl in einen eingedrungenen Laserstrahl (nachfolgend Signalstrahl) und einen reflektierten Laserstrahl (nachfolgend Referenzstrahl) mit unterschiedlichen Polarisationen auf.
  • Der Signalstrahl, zum Beispiel mit einer P-Polarisation, wird dem Polarisator 108 zugeführt, der ungenau polarisierte Komponenten aus dem Signalstrahl entfernt, und damit lediglich die reine P-polarisierte Komponente dort hindurch läßt. Dann wird der Signalstrahl mit der perfekten oder gereinigten Polarisation vom Spiegel 110 reflektiert. Danach wird der reflektierte Signalstrahl auf das holographische Speichermedium 120 über die Maske 122 projiziert. Die Maske 122, die Datenmuster zur Aufnahme darstellt, funktioniert als ein Eingabegerät, zum Beispiel ein Raumlichtmodulator (RLM).
  • Auf der anderen Seite wird der Referenzstrahl der HWP 112 zugeführt. Die HWP 112 wandelt die Polarisation des Referenzstrahles um, so daß sie identisch derjenigen des Signalstrahls wird. Dann wird der Referenzstrahl dem Polarisator 114 zugeführt, bei dem die Polarisation des Referenzstrahls weiter gereinigt wird. Dann wird der Referenzstrahl mit der perfekten oder gereinigten Polarisation von den Spiegeln 116 und 116' reflektiert. Danach wird der Referenzstrahl auf den konischen Spiegel 118 projiziert (der konische Spiegel 118 ist ein Kreiskegel mit einer kreisförmigen Basis und einem vorgegebenen Basiswinkel zwischen der kreisförmigen Basis und dem Kegel), der von einer Halterung (nicht gezeigt) festgelegt ist. Wie in 1B gezeigt, wird der Referenzstrahl in Richtung des holographischen Speichermediums 120 durch den konischen Spiegel 118 in einer konischen Strahlform reflektiert. Der Einfallswinkel des reflektierten Referenzstrahl auf das holographische Speichermedium 120 wird durch den Basiswinkel des konischen Spiegels 118 bestimmt.
  • Die Halterung zum Feststellen des konischen Spiegels 118 ist vorzugsweise an einer Unterseite des konischen Spiegels 118 angebracht, um zu verhindern, daß der Referenzstrahl von der Halterung blockiert wird. Da die Halterung auf der Unterseite des konischen Spiegels 118 angeordnet ist, wird sie gewöhnlich durch ein Zentralloch 125 des holographischen Speichermediums 120 angebracht.
  • Das holographische Speichermedium 120 ist ein scheibenförmiges Material zum Aufnehmen der Datenmuster. Die scheibenförmige Maske 122 liefert die in dem holographischen Speichermedium 120 zu speichernden Datenmuster. Durch Beleuchten der Maske 122 mit einer senkrecht auftreffenden ebenen Welle, d.h. dem Signalstrahl, und unter Verwendung des von einer gegenüberliegenden Seite auffallenden Referenzstrahls zum Aufnehmen von Hologrammen in der Reflektionsgeometrie, wird das Brechungsmuster im holographischen Speichermedium 120 aufgezeichnet. Die konische Strahlform wird so gewählt, daß sie den Referenzstrahl aus der ebenen Welle mit einem konstanten Radialwinkel an allen Positionen auf dem holographischen Speichermedium 120 annähert, so daß die Hologramme lokal durch eine schmale ebene Welle mit einem festen Winkel gelesen werden können, während das holographische Speichermedium 120 während der Wiedergabe gedreht wird. Ferner kann ein Winkelmultiplexen erzielt werden, indem der konische Spiegel 118 mit verschiedenen Basiswinkeln (siehe "Holographic ROM system for high speed replication", 2002 IEEE, von Ernest Chuang et al.) verwendet wird.
  • Unter Verwendung des oben erwähnten Schemas, kann die Zeit, die zum Erzeugen einer voll aufgezeichneten 100 GB Disk benötigt wird, auf weniger als 1 Minute reduziert werden, und potentiell auf eine Größenordnung von Sekunden.
  • Es gibt jedoch kritische Probleme bei dem herkömmlichen holographischen ROM-System wie folgt:
    Zuerst benötigt das herkömmliche holographische ROM-System zahlreiche konische Spiegel, jeder mit einem unterschiedlichen Basiswinkel und einer unterschiedlichen Größe für das Winkelmultiplexen. Es ist jedoch selten einfach, konische Spiegel jeweils mit einem neuen Basiswinkel und einer neuen Größe herzustellen. Selbst wenn diese konischen Spiegel hergestellt worden sind, leidet das herkömmliche holographische ROM-System daran, daß jeder konische Spiegel festgelegt werden sollte, indem nachteilig ein unterschiedliches Verfahren angewendet wird, abhängig vom neuen Basiswinkel und der neuen Größe des entsprechenden konischen Spiegels. Um einen konischen Spiegel mit einem anderen konischen Spiegel auszutauschen, wird ferner ein spezielles Austauschverfahren benötigt, wobei das Verfahren die Basiswinkel und Größen der beiden konischen Spiegel berücksichtigen sollte.
  • Da der Referenzstrahl vom konischen Spiegel 118 reflektiert wird, muß eine Konusoberfläche des konischen Spiegels 118 gleichmäßig beschichtet werden. Es ist jedoch nicht leicht, die Konusoberfläche des konischen Spiegels gleichförmig zu beschichten.
  • Vor allem liegen die Gitterlinien des holographischen Speichermediums 120 sehr nah beieinander, da ein Winkel zwischen dem reflektierten Referenzstrahl und dem Signalstrahl am holographischen Speichermedium 120 fast einen rechten Winkel bildet. Wenn die Gitterlinien nahe beieinander liegen, wird die im holographischen Speichermedium 120 absorbierte Energiemenge groß, so daß ein rekonstruiertes Bild dunkel und undeutlich werden kann. Das herkömmliche holographische ROM-System hat einen extrem engen Gitterraum, wodurch die Lesezuverlässigkeit des rekonstruierten Bildes abfällt.
  • EP-A-0 271 300 zeigt die Merkmale des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein holographisches ROM-System zum Verbessern einer Aufnahme- und Leseeffizienz unter Verwendung eines refraktiven Materials bereitzustellen, wobei das refraktive Material für ein Winkelmultiplexen leicht befestigt und ausgetauscht wird.
  • Die Erfindung erreicht dieses Ziel mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein holographisches Speichersystem zum Speichern von Daten auf einem Interferenzmuster in einem holographischen Speichersystem geschaffen, das folgendes umfaßt:
    Eine Lichtquelle zum Emittieren eines Laserstrahls; einen Strahlteiler zum Aufteilen des Laserstrahls in einen Referenzstrahl und einen Signalstrahl; ein Mittel zum Modulieren des Signalstrahls, um einen modulierten Signalstrahl zu erzeugen; ein refraktives Materials zum Brechen des Referenzstrahls, um einen gebrochenen Referenzstrahl zu erzeugen, wobei der gebrochene Referenzstrahl mit dem modulierten Signalstrahl im holographischen Speichermedium interferiert, um das Interferenzmuster zu erzeugen.
  • Die obigen und weiteren Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiel mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung deutlich, in der:
  • 1A und 1B ein herkömmliches holographisches ROM-System und einen Aufnahmemechanismus davon zeigen;
  • 2 ein holographisches ROM-System gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 einen Aufnahmemechanismus des in 2 gezeigten holographischen ROM-Systems zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen ringförmigen Prismas ist; und
  • 5 einen Graphen zum Erläutern eines Brechungsindex abhängig vom PbO-Gehalt darstellt.
  • 2 zeigt ein holographisches ROM (Nur-Lesespeicher) System gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 3 zeigt einen Aufnahmemechanismus des in 2 gezeigten holographischen ROM-Systems. Das erfindungsgemäße holographische ROM-System umfaßt eine Lichtquelle 200, eine erste und eine zweite Halbwellenplatte (HWP) 202 und 212, eine Vergrößerungseinheit 204, einen Polarisationsstrahlteiler (PST) 206, Polarisatoren 208 und 214, Spiegel 210, 216 und 216', eine Maske 222, ein holographisches Speichermedium 220 und ein Prisma 218.
  • Die Struktur des erfindungsgemäßen holographischen ROM-Systems ist im wesentlichen identisch derjenigen des herkömmli chen in 1 gezeigten holographischen ROM-Systems, außer daß das erfindungsgemäße holographische ROM-System das Prisma 218 anstelle des konischen Spiegels 118 umfaßt.
  • Ein von der Lichtquelle 200 emittierter Laserstrahl wird dem PST 206 über die HWP 202 und die Vergrößerungseinheit 204 zugeführt, und dann in einen Signalstrahl und einen Referenzstrahl beim PST 206 aufgeteilt. Der Signalstrahl gelangt durch den Polarisator 208, wird vom Spiegel 210 reflektiert, und dann von der Maske 222 moduliert, um dem holographischen Speichermedium 220 bereitgestellt zu werden. Der Referenzstrahl gelangt durch die HWP 212, den Polarisator 214, wird von den Spiegeln 216 und 216' reflektiert, und dann am Prisma 218 gebrochen. Danach wird der gebrochene Referenzstrahl konisch auf das holographische Speichermedium 220 verteilt, und interferiert mit dem modulierten Signalstrahl, und erzeugt dadurch ein Interferenzmuster.
  • Der Referenzstrahl wird zweimal beim Durchlaufen des Prismas 218 gemäß dem Snell-Gesetz gebrochen. Genauer gesagt, wird der Referenzstrahl zuerst gebrochen, wenn er auf das Prisma 218 projiziert wird, und dann noch einmal, wenn er vom Prisma 218 ausgegeben wird.
  • Das Prisma 218 ist ein refraktives Material, das heißt, ein optisches Glas, das aus PbO und SiO2 hergestellt ist, mit einer Ringform, wie in 4 gezeigt.
  • Das ringförmige Prisma 218 ist ein abgeschnittener Konus mit einem Innenkanal, wobei der Innenkanal mit einer Einfallsfläche 218a und einer Projektionsfläche 218b ausgebildet ist, von denen jede eine glatte Fläche hat. Die Einfallsfläche 218a ist bezüglich einer Symmetrieachse Opaxis um eine vorbestimmte Neigung geneigt und liegt dem Spiegel 216' gegenüber, während die Projektionsfläche 218b bezüglich Opaxis um eine vorgegebene Neigung geneigt ist und dem holographischen Speichermedium 220 gegenüberliegt, wie in 4 gezeigt. Der Referenzstrahl wird vom Spiegel 210 zur Einfallsfläche 218a geführt, und der gebrochene Referenzstrahl wird in Richtung des holographischen Speichermediums 220 von der Projektionsfläche 218b ausgegeben.
  • Der optische Pfad des gebrochenen Referenzstrahls hängt sowohl von einer Neigung der Projektionsfläche 218b des ringförmigen Prismas 218 als auch einem Brechungsindex des ringförmigen Prismas 218 ab.
  • Das erfindungsgemäße holographische ROM-System kann eine Vielzahl ringförmiger Prismen für ein Winkelmultiplexen umfassen, wobei jedes ringförmige Prisma gleich ist wie das ringförmige Prisma 218, außer einer Neigung seiner Projektionsfläche 218b. Daher kann jedes ringförmige Prisma herkömmlicherweise unter Verwendung einer Halterung (nicht gezeigt) befestigt werden, und einfach mittels eines Einzelaustauschverfahrens ausgetauscht werden.
  • Der optische Pfad des gebrochenen Referenzstrahls hängt auch von einem Brechungsindex des ringförmigen Prismas 218 ab. Der Brechungsindex des ringförmigen Prismas 218 hängt vom PbO-Gehalt ab, wie in 5 gezeigt. Das heißt, daß das erfindungsgemäße holographische ROM-System das Winkelmultiplexen durch Ändern des Brechungsindex des ringförmigen Prismas 218 erzielen kann, ohne die Neigung der Projektionsfläche 218b des ringförmigen Prismas 218 zu ändern, und ferner jedes ringförmige Prisma unter Verwendung einer Halterung (nicht gezeigt) geeignet befestigen kann, und ein ringförmiges Prisma durch ein anderes über ein Einzelaustauschverfahren einfach ausgetauscht werden kann, da jedes ringförmige Prisma einen unterschiedlichen Brechungsindex, jedoch die gleiche Form hat.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Winkel zwischen dem gebrochenen Referenzstrahl und dem modulierten Signalstrahl am holographischen Speichermedium 220 nicht fast ein rechter Winkel, sondern fast ein gesteckter Winkel, wodurch ein Bild mit hoher Auflösung rekonstruiert werden kann. Das heißt, daß das erfindungsgemäße holographische ROM-System eine Lesezuverlässigkeit hat, die höher als die des herkömmlichen holographischen ROM-Systems ist.
  • Es ist angenommen worden, daß eine vordere Form des ringförmigen Prismas 218 ein Trapezoid ist, wie in 2 bis 4 gezeigt. Es kann jedoch auch ein Quadrat, ein Rechteck und dergleichen sein.
  • Falls nicht ein Brechungsindex des ringförmigen Prismas 218 geändert wird, sondern eine Neigung der Projektionsfläche 218b des ringförmigen Prismas 218, kann das ringförmige Prisma 218 durch Zusatz von Na2O anstelle von PbO zu SiO2 hergestellt werden.
  • Auch wenn die Erfindung mit Bezug auf die bevorzugten Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben worden ist, ist es für den Durchschnittsfachmann selbstverständlich, daß zahlreiche Änderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne den Bereich der Ansprüche zu verlassen.

Claims (4)

  1. Holographisches System zum Speichern von Daten auf einem Interferenzmuster in einem holographischen Speichermedium (220), das folgendes umfaßt: eine Lichtquelle (200) zum Emittieren eines Laserstrahls; einen Strahlteiler (206) zum Aufteilen des Laserstrahls in einen Referenzstrahl und einen Signalstrahl; ein Mittel (222) zum Modulieren des Signalstrahls, um einen modulierten Signalstrahl zu erzeugen; und ein refraktives Material (218a) zum Brechen des Referenzstrahls, um einen gebrochenen Referenzstrahl zu erzeugen, wobei der gebrochene Referenzstrahl mit dem modulierten Signalstrahl im holographischen Speichermedium (220) interferiert, um das Interferenzmuster zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß das refraktive Material ein ringförmiges Prisma zum konischen Verteilen des gebrochenen Referenzstrahls auf dem holographischen Speichermedium (220) ist.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem ein optischer Pfad des gebrochenen Referenzstrahls von einem Brechungsindex des refraktiven Materials abhängt.
  3. System nach Anspruch 3, bei dem das refraktive Material aus PbO-SiO2 hergestellt ist.
  4. System nach Anspruch 4, bei dem der Brechungsindex des refraktiven Materials vom PbO-Gehalt im PbO-SiO2 abhängt.
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