DE60314200T2 - Winkel- und Drehmomenterfassungsvorrichtung mit Fehlerüberwachung - Google Patents

Winkel- und Drehmomenterfassungsvorrichtung mit Fehlerüberwachung Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Meßwert-Erfassungseinrichtung, die mit einer Meßeinheit zum Erzeugen eines Ausgabesignals und einer Erfassungseinheit zum Erfassen eines gemessenen Werts auf der Grundlage des Ausgabesignals ausgestattet ist. Das Ausgabesignal ist unabhängig von einer Gleichstromkomponente, wie etwa ein Zyklus einer Rechteckschwingung, eine Amplitude einer Sinusschwingung oder dergleichen. Diese Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Erfassung einer Fehlfunktion einer Ausgabeübertragungsleitung zum Übertragen des von der Meßeinheit erzeugten Ausgabesignals zu der Erfassungseinheit.
  • Wie in 3 gezeigt, ist eine Winkelerfassungseinrichtung 9 mit einem Drehmelder als eine von Meßwert-Erfassungseinrichtungen zum Erfassen eines Meßwerts auf der Grundlage eines Ausgabesignals, das von einer Gleichstromkomponente unabhängig ist, herkömmlich bekannt gewesen. Die Winkelerfassungseinrichtung 9 enthält eine Meßeinheit 10 und eine Erfassungseinheit 20, die über eine Erregungsleitung 51, Ausgabeübertragungsleitungen 52, 53 und eine Bezugspotentialleitung 54 miteinander verbunden sind. Die Meßeinheit 10 beherbergt einen Drehmelder von der Art einer einphasigen Erregung und zweiphasigen Ausgabe (einphasig/zweiphasig), der ein Paar aus zwei Sekundärwicklungsspulen 18, 19 und eine Erregungsspule 17 besitzt. Die Erregungsspule 17 ist bei einem Rotor (nicht gezeigt), der relativ zu den Sekundärspulen 18 und 19 drehbar ist, befestigt.
  • Ein Ende der Erregungsspule 17 ist über die Bezugspotentialleitung 54 mit einem Masseanschluß (GND), der bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, verbunden und das andere Ende ist über die Erregungsleitung 51 mit einer Erregungssignal-Erzeugungsschaltung 21, die bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, verbunden. Die Erregungssignal-Erzeugungsschaltung 21 ist mit einer Zentraleinheit (CPU) 22, die bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, verbunden und empfängt ein Befehlssignal von der Zentraleinheit (CPU) 22. Ein Ende der jeweiligen Sekundärspulen 18 und 19 ist über die Bezugspotentialleitung 54 mit dem Masseanschluß GND verbunden, sodaß ein Ausgabebezugspotential für jede Spule 18 und 19 auf Null Volt gesetzt ist. Die anderen Enden der jeweiligen Sekundärspulen 18 und 19 sind mit den Ausgabeübertragungsleitungen 52 und 53 verbunden, um Ausgabesignale einzeln von da zu der Erfassungseinheit 20 zu übertragen.
  • Ein Erregungssignal EX wird auf der Grundlage des Befehls von der Zentraleinheit (CPU) 22 von der Erregungssignal-Erzeugungsschaltung 21 zu der Erregungsspule 17 übertragen. Ansprechend auf eine elektrische Erregung der Erregungsspule 17, bei der das Erregungssignal EX angelegt wird, wird ein Magnetfeld erzeugt. Dadurch werden bei den Sekundärspulen 18 und 19 Ausgabesignale SS bzw. SC elektrisch induziert. Beide der Ausgabesignale SS und SC sind Sinusschwingungen, deren jeweiliger Mittelwert Null Volt beträgt und deren Amplitudenkoeffizient SINθ und COSθ entsprechend einem Drehwinkel θ des Rotors ist. Das Ausgabesignal SS wird mit „D·SINθ·SINωt" und das Ausgabesignal SC wird mit „D·COSθ·SINωt" angegeben. Die konstante Zahl „D" wird auf der Grundlage einer Temperatur, der Amplitude des Erregungssignals EX und dergleichen bestimmt.
  • Das Ausgabesignal SS wird über die Ausgabeübertragungsleitung 52 zu der Erfassungseinheit 20 übertragen, sodaß der Mittelwert des Ausgabesignals SS mit der Sinusschwingung durch Widerstände R91, R92 und ein Erfassungsbezugspotential V1 schwankt. Das Ausgabesignal SS wird dann durch eine nicht-invertierende Verstärkungsschaltung, die Widerstände R93, R94 und einen Operationsverstärker 93 enthält, verstärkt. In dem Fall zum Beispiel, in dem bei der Erfassungseinheit 20 der Widerstand R91 5kΩ, der Widerstand R92 20kΩ und das Erfassungsbezugspotential V1 2,5V beträgt, wird der Mittelwert von 0V auf 0,5V heraufgesetzt. Das Ausgabesignal SS wird dann durch die nicht-invertierende Verstärkungsschaltung verstärkt und dessen Mittelwert wird in dem Fall, in dem die nicht-invertierende Verstärkungsschaltung eine fünffache Verstärkung besitzt, auf 2,5V heraufgesetzt.
  • Das Ausgabesignal SC wird über die Ausgabeübertragungsleitung 53 zu der Erfassungseinheit 20 übertragen, sodaß der Mittelwert des Ausgabesignals SC mit der Sinusschwingung durch Widerstände R95, R96 und das Erfassungsbezugspotential VI geändert wird. Das Ausgabesignal wird dann durch eine nicht-invertierende Verstärkungsschaltung einschließlich Widerständen R97, R98 und einem Operationsverstärker 94 verstärkt. Falls zum Beispiel bei der Erfassungseinheit 20 der Widerstand R95 5kΩ, der Widerstand R96 20kΩ und das Erfassungsbezugspotential V1 2,5V beträgt, wird der Mittelwert von 0V auf 0,5V heraufgesetzt. Das Ausgabesignal SC wird dann durch die nicht-invertierende Verstärkungsschaltung verstärkt und falls die nicht-invertierende Verstärkungsschaltung eine fünffache Verstärkung besitzt, wird der Mittelwert auf 2,5 V heraufgesetzt.
  • Die verstärkten Ausgabesignale SS und SC werden durch einen Analog-Digital-Wandler 29, der eine bekannte Empfangseinheit ist, empfangen und in digitale Werte umgewandelt. Die Zentraleinheit (CPU) 22 berechnet den Drehwinkel θ des Rotors auf der Grundlage der digitalen Werte.
  • Wenn jedoch gemäß der vorstehend erläuterten bekannten Winkelerfassungseinrichtung 9 der Drehwinkel θ des Rotors Null Grad beträgt, wird SINθ zu Null, sodaß eine Amplitude D·SINθ des Ausgabesignals SS ebenfalls Null ergibt. Das heißt, das Ausgabesignal SS wird Null Volt. In diesem Fall kann eine Erfassung eines Kurzschlusses zwischen der Ausgabeübertragungsleitung 52 zum Übertragen des Ausgabesignals SS und der Bezugspotentialleitung 54 unmöglich werden.
  • Weiterhin kann ein Fall eintreten, bei dem der Wert des Ausgabesignals SS der gleiche sein kann wie der Wert des Ausgabesignals SC, abhängig von einem Drehwinkel θ des Rotors. In diesem Fall kann eine Erfassung eines Kurzschlusses zwischen den zwei Ausgabesignal-Übertragungsleitungen ebenso unmöglich werden. In dem Fall, in dem die Meßeinheit mit einer Vielzahl von Paaren aus der Erregungsspule und der Sekundärspule ausgestattet ist, gilt weiterhin, daß Ausgabesignale auf jeweiligen mehreren Ausgabeübertragungsleitungen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit zueinander gleich sein können, sodaß ein Kurzschluß zwischen den Ausgabeübertragungsleitungen nicht richtig erfaßt werden kann. Aus US-Patent 6121769 ist eine Bestimmung einer Fehlfunktion auf Grund eines Kurzschlusses auf der Grundlage der Differenz zwischen zwei Ausgabespannungen bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung ist daher vorgesehen, eine verbesserte Winkelerfassungseinrichtung zu bilden, die einen Kurzschluß zwischen einer Ausgabeübertragungsleitung und einer Bezugspotentialleitung und einen Kurzschluß zwischen Ausgabeübertragungsleitungen unabhängig von einem Drehwinkel θ eines Rotors sicher erfassen kann.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält eine Meßwert-Erfassungseinrichtung eine Meßeinheit, die eine Wicklungsspule besitzt, die ein Ausgabesignal entsprechend einem gemessenen Wert und unabhängig von einer Gleichstromkomponente erzeugen kann, eine Erfassungseinheit, die eine Empfangseinheit zum Empfangen des Ausgabesignals und zum Bestimmen des gemessenen Werts auf der Grundlage des durch die Empfangseinheit empfangenen Ausgabesignals besitzt, eine Ausgabeübertragungsleitung zum Übertragen des Ausgabesignals von der Meßeinheit zu der Erfassungseinheit, eine Potentialverschiebungseinrichtung zum Ändern der Gleichstromkomponente des Ausgabesignals auf der Ausgabeübertragungsleitung, und eine Fehlfunktions-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Fehlfunktion der Ausgabeübertragungsleitung auf der Grundlage der Gleichstromkomponente des Ausgabesignals.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen einer Konfiguration einer Winkelerfassungseinrichtung als einer Meßwert-Erfassungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen einer Konfiguration einer Winkelerfassungseinrichtung als einer Meßwert-Erfassungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ein Blockschaltbild zum Veranschaulichen einer Konfiguration einer bekannten Winkelerfassungseinrichtung.
  • Es wird nachfolgend auf 1 verwiesen. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Winkelerfassungseinrichtung 1 mit einer Meßeinheit 10 und einer Erfassungseinheit 20 gebildet, die über eine Erregungsleitung 61, Ausgabeübertragungsleitungen 62, 63, 64, 65 und eine Bezugspotentialleitung 66 miteinander verbunden sind. Die Meßeinheit 10 beherbergt einen Drehmelder von der Art einer einphasigen Erregung und zweiphasigen Ausgabe (das heißt, ein erster Drehmelder), der ein Paar aus zwei Sekundärwicklungsspulen 13, 14 und eine Erregungsspule 11 besitzt, und einen Drehmelder von der gleichen Art (das heißt, ein zweiter Drehmelder), der ein Paar aus zwei Sekundärwicklungsspulen 15, 16 und eine Erregungsspule 12 besitzt. Die Erregungsspule 11 ist bei einem Rotor (nicht gezeigt), der relativ zu den Sekundärspulen 13, 14 drehbar ist, befestigt und die Erregungsspule 12 ist bei einem Rotor (nicht gezeigt), der relativ zu den Sekundärspulen 15 und 16 drehbar ist, befestigt.
  • Die einen Enden der jeweiligen Erregungsspulen 11 und 12 sind bei der Meßeinheit 10 miteinander verbunden und sind über die Erregungsleitung 61 mit einer Erregungssignal-Erzeugungsschaltung 21, die bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, verbunden. Die Erregungssignal-Erzeugungsschaltung 21 ist mit der Zentraleinheit (CPU) 22, die bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, verbunden, um einen Befehl von der Zentral einheit (CPU) 22 zu empfangen. Die anderen Enden der jeweiligen Erregungsspulen 11 und 12 sind über die Bezugspotentialleitung 66 mit einem Masseanschluß GND der Erfassungseinheit 20 verbunden. Außerdem sind die einen Enden der jeweiligen Sekundärspulen 13, 14, 15 und 16 mit den Ausgabeübertragungsleitungen 62, 63, 64 und 65, die sich alle bis in die Erfassungseinheit 20 erstrecken, verbunden, um von den Spulen 13, 14, 15 und 16 ausgegebene jeweilige Ausgabesignale unabhängig zu der Erfassungseinheit 20 übertragen zu können. Die anderen Enden der Sekundärspulen 13, 14, 15 und 16 sind über die Bezugspotentialleitung 66 mit dem Masseanschluß GND verbunden. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird durch Verbinden der Bezugspotentialleitung 66 mit dem Masseanschluß GND ein Ausgabebezugspotential auf Null Volt gesetzt.
  • Ein Wechselstrom-Erregungssignal EX, das durch die Erregungssignal-Erzeugungsschaltung 21 auf der Grundlage des Befehls von der Zentraleinheit (CPU) 22 erzeugt wird, wird zu der Erregungsspule 11 des ersten Drehmelders und der Erregungsspule 12 des zweiten Drehmelders übertragen. An die Erregungsspule 11 wird das sinusförmige Erregungssignal EX angelegt, um elektrisch erregt zu werden. Ansprechend auf die elektrische Erregung der Erregungsspule 11 werden dann bei den Sekundärspulen 13 und 14 des ersten Drehmelders Ausgabesignale US und UC induziert. Ansprechend auf die elektrische Erregung der Erregungsspule 12 werden in der gleichen Weise Ausgabesignale LS und LC bei den Sekundärspulen 15 und 16 des zweiten Drehmelders induziert.
  • Jedes Ausgabesignal US und UC ist sinusförmig, wobei ein Mittelwert (das heißt, eine Gleichstromkomponente) Null Volt beträgt und Amplitudenkoeffizienten SINθ1 und COSθ1 einem Drehwinkel θ1 des Rotors entsprechen. Das Ausgabesignal US wird mit „A·SINθ1·SINωt" bezeichnet und das Ausgabesignal UC wird mit „A·COSθI·SINωt" bezeichnet. Jedes der Ausgabesignale LS und LC ist sinusförmig und deren Mittelwerte (das heißt, eine Gleichstromkomponente) betragen Null Volt und deren Amplitudenkoeffizienten SINθ2 und COSθ2 entsprechen einem Drehwinkel θ2 des Ro tors. Das Ausgabesignal LS wird mit „B·SINθ2·SINωt" und das Ausgabesignal LC wird mit „B·COSθ2·SINωt" bezeichnet.
  • Das Ausgabesignal US wird über ein erstes Widerstandselement R11 (das heißt, eine Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Meßeinheit 10 untergebracht ist, die Ausgabeübertragungsleitung 62, ein zweites Widerstandselement R21 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, einen Verbindungspunkt A und einen Operationsverstärker 23 verstärkt. Der Verbindungspunkt A ist mit einem Widerstand R22 und einem Erfassungsbezugspotential V1 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung) verbunden. Der Operationsverstärker 23 bildet eine nicht-invertierende Verstärkungsschaltung zusammen mit Widerstandselementen R23 und R24. Das Ausgabesignal UC wird über ein erstes Widerstandselement R12 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Meßeinheit 10 untergebracht ist, die Ausgabeübertragungsleitung 63, ein zweites Widerstandselement R25 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, einen Verbindungspunkt B und einen Operationsverstärker 24 verstärkt. Der Verbindungspunkt B ist mit einem Widerstand R26 und dem Erfassungsbezugspotential V1 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung) verbunden. Der Operationsverstärker 24 bildet eine nicht-invertierende Verstärkungsschaltung zusammen mit Widerstandselementen R27 und R28.
  • Das Ausgabesignal LS wird über ein erstes Widerstandselement R13 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Meßeinheit 10 untergebracht ist, die Ausgabeübertragungsleitung 64, ein zweites Widerstandselement R29 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, einen Verbindungspunkt C und einen Operationsverstärker 25 verstärkt. Der Verbindungspunkt C ist mit einem Widerstand R30 und dem Erfassungsbezugspotential V1 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung) verbunden. Der Operationsverstärker 25 bildet eine nicht-invertierende Verstärkungsschaltung zusammen mit Widerstandselementen R31 und R32. Das Ausgabesignal LC wird über ein erstes Widerstandselement R14 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Meßeinheit 10 untergebracht ist, die Ausgabeübertragungsleitung 65, ein zweites Widerstandselement R33 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, einen Verbindungspunkt D und einen Operationsverstärker 26 verstärkt. Der Verbindungspunkt D ist mit einem Widerstand R34 und dem Erfassungsbezugspotential V1 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung) verbunden. Der Operationsverstärker 26 bildet zusammen mit Widerstandselementen R35 und R36 eine nicht-invertierende Verstärkungsschaltung.
  • Die verstärkten Ausgabesignale US, UC, LS und LC werden durch einen Analog-Digital-Wandler 29 als eine Empfangseinheit empfangen und dadurch in digitale Werte umgewandelt. Die Zentraleinheit (CPU) 22 berechnet den Drehwinkel θ1 des Rotors für den ersten Drehmelder und den Drehwinkel θ2 des Rotors für den zweiten Drehmelder in Bezug auf die digitalen Werte. Die Zentraleinheit (CPU) 22 berechnet weiter eine Summe aus jedem Ausgabesignal US, UC, LS und LC für eine konstante Zeit und berechnet einen Mittelwert von jedem Ausgabesignal. Daher kann die Zentraleinheit (CPU) 22 eine Änderung des Mittelwerts von jedem Ausgabesignal US, UC, LS und LC überwachen: TABELLE 1
    Bezugszeichen Wert
    R11 1kΩ
    R12 2kΩ
    R13 3kΩ
    R14 4kΩ
    R21 4kΩ
    R25 3kΩ
    R29 2kΩ
    R33 1kΩ
    R22, R24, R26, R28, R30, R32, R34, R36 20kΩ 20kΩ
    R23, R27, R31, R35 5kΩ
    V1 2,5V
  • Tabelle 1 zeigt einen vorbestimmten Widerstandswert von jedem Widerstand R11 bis R14, R21 bis R36 und einen Wert des Erfassungsbezugspotentials V1.
  • Eine Signalübertragung unter einer normalen Bedingung, bei der kein Kurzschluß bei jeder Ausgabeübertragungsleitung 62, 63, 64 und 65 gegeben ist, wird als nächstes erläutert.
  • Die Erregungssignal-Erzeugungsschaltung 21 überträgt das Erregungssignal EX ansprechend auf den Befehl von der Zentraleinheit (CPU) 22 zu den Erregungsspulen 11 und 12. Die Ausgabesignale US und UC, die beide dem Drehwinkel 81 des Rotors für den ersten Drehmelder entsprechen, werden ansprechend auf die elektrische Erregung der Erregungsspule 11, an die das Erregungssignal EX angelegt wird, bei den Sekundärspulen 13 bzw. 14 induziert. Die Ausgabesignale LS und LC, die beide dem Drehwinkel 82 des Rotors für den zweiten Drehmelder entsprechen, werden ansprechend auf die elektrische Erregung der Erregungsspule 12, an die das Erregungssignal EX angelegt wird, bei den Sekundärspulen 15 bzw. 16 induziert.
  • Der Mittelwert des Ausgabesignals US ändert sich, wenn das Ausgabesignal US über das erste Widerstandselement R11, das zweite Widerstandselement R21, den Widerstand R22 und das Erfassungsbezugspotential V1 gelangt. Der Mittelwert des sinusförmigen Ausgabesignals US beträgt zwischen der Sekundärspule 13 und dem ersten Widerstandselement R11 Null Volt, wird auf der Ausgabeübertragungsleitung 62 auf 0,4V und zwischen dem zweiten Widerstandselement R21 und dem Operationsverstärker 23 auf 0,5V heraufgesetzt. Das Ausgabesignal US wird dann durch den Operationsverstärker 23 zusammen mit den Widerständen R23 und R24 verstärkt, sodaß sein Mittelwert auf 2,5V heraufgesetzt wird.
  • Der Mittelwert des Ausgabesignals UC ändert sich, wenn das Ausgabesignal UC über das erste Widerstandselement R12, das zweite Widerstandselement R25, den Widerstand R26 und das Erfassungsbezugspotential V1 gelangt. Der Mittelwert des sinusförmigen Ausgabesignals UC beträgt zwischen der Sekundärspule 14 und dem Widerstandselement R12 Null Volt, wird auf der Ausgabeübertragungsleitung 63 auf 0,3V und zwischen dem zweiten Widerstandselement R25 und dem Operationsverstärker 24 auf 0,5V heraufgesetzt. Das Ausgabesignal UC wird durch den Operationsverstärker 24 zusammen mit den Widerständen R27 und R28 verstärkt, sodaß sein Mittelwert auf 2,5V heraufgesetzt wird.
  • Der Mittelwert des Ausgabesignals LS ändert sich, wenn das Ausgabesignal LS über das erste Widerstandselement R13, das zweite Widerstandselement R29, den Widerstand R30 und das Erfassungsbezugspotential V1 gelangt. Der Mittelwert des sinusförmigen Ausgabesignals LS beträgt zwischen der Sekundärspule 15 und dem ersten Widerstandselement R13 Null Volt, wird auf der Ausgabeübertragungsleitung 64 auf 0,2V und zwischen dem zweiten Widerstandselement R29 und dem Operationsverstärker 25 auf 0,5V heraufgesetzt. Das Ausgabesignal LS wird durch den Operationsverstarker 25 zusammen mit den Widerständen R31 und R32 verstärkt, sodaß sein Mittelwert auf 2,5V heraufgesetzt wird.
  • Der Mittelwert des Ausgabesignals LC ändert sich, wenn das Ausgabesignal LC über das erste Widerstandselement R14, das zweite Widerstandselement R33, den Widerstand R34 und das Erfassungsbezugspotential V1 gelangt. Der Mittelwert des sinusförmigen Ausgabesignals LC beträgt zwischen der Sekundärspule 16 und dem ersten Widerstandselement R14 Null Volt, wird auf der Ausgabeübertragungsleitung 65 auf 0,1V und zwischen dem zweiten Widerstandselement R33 und dem Operationsverstärker 26 auf 0,5V heraufgesetzt. Das Ausgabesignal LC wird durch den Operationsverstarker 26 zusammen mit den Widerständen R35 und R36 verstärkt, sodaß sein Mittelwert auf 2,5V heraufgesetzt wird.
  • Wie vorstehend erläutert, wird jedes der Ausgabesignale US, UC, LS und LC sinusförmig sein und deren Mittelwerte betragen 2,5V, wenn bei jeder der Ausgabeübertragungsleitungen 62, 63, 64 und 65 kein Kurzschluß gegeben ist.
  • Als nächstes wird die Änderung der Mittelwerte der Ausgabesignale bei einem Kurzschluß der Ausgabeübertragungsleitungen erläutert.
  • Wenn die Ausgabeübertragungsleitung 62 zum Übertragen des Ausgabesignals US und die Ausgabeübertragungsleitung 63 zum Übertra gen des Ausgabesignals UC dazwischen kurzgeschlossen sind, beträgt ein Potential bei dem kurzgeschlossenen Abschnitt 0,344 Volt. Der Mittelwert des Ausgabesignals US wird bei dem Verbindungspunkt A auf 0,447 Volt geändert. Das Ausgabesignal US wird dann durch den Operationsverstärker 23 verstärkt, sodaß dessen Mittelwert 2,24 Volt betragen wird. Der Mittelwert des Ausgabesignals UC beträgt bei dem Verbindungspunkt B 0,540 Volt. Das Ausgabesignal UC wird dann durch den Operationsverstärker 24 verstärkt, sodaß dessen Mittelwert 2,70 Volt betragen wird.
  • Wenn weiterhin zwischen der Ausgabeübertragungsleitung 62 zum Übertragen des Ausgabesignals US und der Bezugspotentialleitung 66 ein Kurzschluß entsteht, wird das Potential bei dem kurzgeschlossenen Abschnitt Null Volt. Der Mittelwert des Ausgabesignals US wird bei dem Verbindungspunkt A zu 0,119 Volt. Das Ausgabesignal US wird dann durch den Operationsverstärker 23 verstärkt, sodaß dessen Mittelwert 0,6 Volt betragen wird. TABELLE 2
    Andere kurzgeschlossene Übertragungsleitung
    Ausgabesignal Ausgabeübertragungsleitung 62 63 64 65 66
    US 62 - 2,24 1,89 1,39 0,60
    UC 63 2,70 - 2,23 1,84 1,14
    LS 64 2,81 2,68 - 2,22 1,63
    LC 65 2,78 2,72 2,65 - 2,09
  • Tabelle 2 erläutert die Änderung der Mittelwerte der Ausgabesignale gemäß einiger beispielhafter Paare von kurzgeschlossenen Ausgabeübertragungsleitungen und einiger beispielhafter Paare aus der kurzgeschlossenen Ausgabeübertragungsleitung und der Bezugspotentialleitung. Wenn der Mittelwert von jedem Ausgabesignal US, UC, LS und LC, der durch die Zentraleinheit (CPU) 22 ständig überwacht worden ist, wie vorstehend erläutert schwankt, beurteilt die Zentraleinheit (CPU) 22 (das heißt, eine Fehlfunktions-Erfassungseinrichtung), daß die Ausgabeübertragungsleitungen den Kurzschlußbedingungen unterliegen.
  • Wie vorstehend erläutert, wenn zwischen den Ausgabeübertragungsleitungen der Kurzschluß auftritt, ändern sich die Mittelwerte der verstärkten Ausgabesignale unabhängig davon, welche Ausgabeübertragungsleitungen kurzgeschlossen sind. Wo auch immer der Kurzschluß auftritt, wie etwa zwischen den Ausgabeübertragungsleitungen, zwischen der Ausgabeübertragungsleitung und der Bezugspotentialleitung und dergleichen, kann daher gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung jeder Kurzschluß ungeachtet der gemessenen Werte der Drehwinkel θ1 und θ2 der Rotoren erfaßt werden, indem der Mittelwert von jedem Ausgabesignal durch die Zentraleinheit (CPU) 22 ständig überwacht wird.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Potentiale von jeder Ausgabeübertragungsleitung 62, 63, 64 und 65 voneinander verschieden eingestellt, um den Kurzschluß zwischen den Ausgabeübertragungsleitungen zu erfassen. Wenn daher lediglich der Kurzschluß zwischen der Ausgabeübertragungsleitung und der Bezugspotentialleitung erfaßt werden muß, kann der Widerstandswert von jedem ersten Widerstandselement R11, R12, R13 und R14 zueinander gleich eingestellt werden und die zweiten Widerstandselemente R21, R25, R29 und R33 können von der Erfassungseinheit 20 entfernt werden.
  • Als nächstes wird eine Winkelerfassungseinrichtung 2 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Dabei sind die gleichen Elemente wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf eine weitere Erläuterung wird der Einfachheit halber verzichtet.
  • Wie in 2 veranschaulicht, sind in der gleichen Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die einen Enden der Erregungsspulen 11 und 12 bei der Meßeinheit 10 miteinander verbunden und sind über eine Erregungsleitung 71 mit der Erregungssignal-Erzeugungsschaltung 21, die bei der Erfassungseinheit untergebracht ist, verbunden. Die anderen Enden der Erregungsspulen 11 und 12 sind über eine auf Masse gelegte Leitung 77 mit dem Masseanschluß GND, der bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, verbunden. Die einen Enden der Sekundärspulen 13, 14, 15 und 16 sind mit Ausgabeübertragungsleitungen 72, 73, 74 und 75 verbunden, um die von den Sekundärspulen ausgegebenen Ausgabesignale zu der Erfassungseinheit 20 zu übertragen. Die anderen Enden der Sekundärspulen 13, 14, 15 und 16 sind über eine Bezugspotentialleitung 76 mit einem Ausgabebezugspotential V0 verbunden.
  • Das Ausgabesignal US, dessen Amplitudenkoeffizient ein Sinuswert entsprechend dem Drehwinkel 191 des Rotors für den ersten Drehmelder ist, wird ansprechend auf eine elektrische Erregung der Erregungsspule 11 in der Sekundärspule 13 induziert, wenn das Erregungssignal EX an die Erregungsspule 11 angelegt wird. Das Ausgabesignal US wird über ein erstes Widerstandselement R15 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Meßeinheit 10 untergebracht ist, die Ausgabeübertragungsleitung 72 und einen Operationsverstärker 33 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), der bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, zu dem Analog-Digital-Wandler 29 übertragen. Der Operationsverstärker 33 bildet zusammen mit dem ersten Widerstandselement R15 und einem dritten Widerstandselement R45 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung) eine invertierende Verstärkungsschaltung. Ein positiver Eingang (nicht-invertierender Eingang) des Operationsverstärkers 33 ist mit einem Verstärkungsbezugspotential V2 verbunden.
  • Das Ausgabesignal UC, dessen Amplitudenkoeffizient ein Kosinuswert entsprechend dem Drehwinkel θ1 des Rotors für den ersten Drehmelder ist, wird ansprechend auf eine elektrische Erregung der Erregungsspule 11 in der Sekundärspule 14 induziert, wenn das Erregungssignal EX an die Erregungsspule 11 angelegt wird. Das Ausgabesignal UC wird über ein erstes Widerstandselement R16 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Meßeinheit 10 untergebracht ist, die Ausgabeübertragungsleitung 73, und einen Operationsverstärker 34 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), der bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, zu dem Analog-Digital-Wandler 29 übertragen. Der Operationsverstärker 34 bildet zusammen mit dem ersten Widerstandselement R16 und einem dritten Widerstandselement R46 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung) eine invertierende Verstärkungsschaltung. Ein positiver Eingang (nicht-invertierender Eingang) des Operationsverstärkers 34 ist mit einem Verstärkungsbezugspotential V3 verbunden.
  • Das Ausgabesignal LS, dessen Amplitudenkoeffizient ein Sinuswert entsprechend dem Drehwinkel θ2 des Rotors für den zweiten Drehmelder ist, ansprechend auf eine elektrische Erregung der Erregungsspule 12 in der Sekundärspule 15 induziert, wenn das Erregungssignal EX an die Erregungsspule 12 angelegt wird. Das Ausgabesignal LS wird über ein erstes Widerstandselement R17 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Meßeinheit 10 untergebracht ist, die Ausgabeübertragungsleitung 74, und einen Operationsverstärker 35 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), der bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, zu dem Analog-Digital-Wandler 29 übertragen. Der Operationsverstärker 35 bildet zusammen mit dem ersten Widerstandselement R17 und einem dritten Widerstandselement R47 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung) eine invertierende Verstärkungsschaltung. Ein positiver Eingang (nicht-invertierender Eingang) des Operationsverstärkers 35 ist mit einem Verstärkungsbezugspotential V4 verbunden.
  • Das Ausgabesignal LC, dessen Amplitudenkoeffizient ein Kosinuswert entsprechend dem Drehwinkel θ2 des Rotors für den zweiten Drehmelder ist, wird ansprechend auf eine elektrische Erregung der Erregungsspule 12 in der Sekundärspule 16 induziert, wenn das Erregungssignal EX an die Erregungsspule 12 angelegt wird.
  • Das Ausgabesignal LC wird über ein erstes Widerstandselement R18 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), das bei der Meßeinheit 10 untergebracht ist, die Ausgabeübertragungsleitung 75, und einen Operationsverstärker 36 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung), der bei der Erfassungseinheit 20 untergebracht ist, zu dem Analog-Digital-Wandler 29 übertragen.
  • Der Operationsverstärker 36 bildet zusammen mit dem ersten Widerstandselement R18 und einem dritten Widerstandselement R48 (das heißt, die Potentialverschiebungseinrichtung) eine invertierende Verstärkungsschaltung. Ein positiver Eingang (nicht-invertierender Eingang) des Operationsverstärkers 36 ist mit einem Verstärkungsbezugspotential V5 verbunden. TABELLE 3
    Bezugszeichen Wert
    R15, R16, R17, R18 1kΩ
    R45, R46, R47, R48 5kΩ
    V0 2,5V
    V2 2,6V
    V3 2,55V
    V4 2,45V
    V5 2,4V
  • Tabelle 3 zeigt einen Widerstandswert von jedem ersten Widerstandselement R15 bis R18, einen Widerstandswert von jedem dritten Widerstandselement R45 bis R48, einen Wert des Ausgabebezugspotentials V0 und einen Wert von jedem Verstärkungsbezugspotential V2 bis V5.
  • Als nächstes wird eine Signalübertragung unter einer Normalbedingung, bei der bei keiner der Ausgabeübertragungsleitungen 72, 73, 74 und 75 ein Kurzschluß gegeben ist, erläutert.
  • Das Erregungssignal EX wird auf der Grundlage des Befehls von der Zentraleinheit (CPU) 22 von der Erregungssignal-Erzeugungsschaltung 21 zu den Erregungsspulen 11 und 12 übertragen. Die Ausgabesignale US und UC, die beide dem Drehwinkel θ1 des Rotors für den ersten Drehmelder entsprechen, werden ansprechend auf die elektrische Erregung der Erregungsspule 11 jeweils in den Sekundärspulen 13 und 14 induziert, wenn an die Erregungsspule 11 das Erregungssignal EX angelegt wird. Die Ausgabesignale LS und LC, die beide dem Drehwinkel θ2 des Rotors für den zweiten Drehmelder entsprechen, werden ansprechend auf die elektrische Erregung der Erregungsspule 12 jeweils in den Sekundärspulen 15 und 16 induziert, wenn das Erregungssignal EX an die Erregungsspule 12 angelegt wird.
  • Das sinusförmige Ausgabesignal US wird bei Durchlaufen der invertierenden Verstärkungsschaltung des ersten Widerstandselements R15, des zweiten Widerstandselements R45 und des Operationsverstärkers 33 verstärkt und dadurch wird der Mittelwert des Ausgabesignals US dann auf 3,1 Volt heraufgesetzt. In diesem Fall wird der Mittelwert des Ausgabesignals US auf der Ausgabeübertragungsleitung 72 durch das Verstärkungsbezugspotential V2 und den Operationsverstärker 33 auf 2,6 Volt heraufgesetzt. Das Ausgabesignal UC wird bei Durchlaufen der invertierenden Verstärkungsschaltung des ersten Widerstandselements R16, des zweiten Widerstandselements R46 und des Operationsverstärkers 34 verstärkt und dadurch wird der Mittelwert des Ausgabesignals UC dann auf 2,8 Volt heraufgesetzt. In diesem Fall wird der Mittelwert des Ausgabesignals UC auf der Ausgabeübertragungsleitung 73 durch das Verstärkungsbezugspotential V3 und den Operationsverstarker 34 auf 2,55 Volt heraufgesetzt.
  • Das Ausgabesignal LS wird bei Durchlaufen der invertierenden Verstärkungsschaltung des ersten Widerstandselements R17, des zweiten Widerstandselements R47 und des Operationsverstärkers 35 verstärkt und dadurch wird der Mittelwert des Ausgabesignals LS auf 2,2 Volt heraufgesetzt. In diesem Fall wird der Mittelwert des Ausgabesignals LS auf der Ausgabeübertragungsleitung 74 durch das Verstärkungsbezugspotential V3 und den Operationsver stärker 35 auf 2,45 Volt heraufgesetzt. Das Ausgabesignal LC wird bei Durchlaufen der invertierenden Verstärkungsschaltung des ersten Widerstandselements R18, des zweiten Widerstandselements R48 und des Operationsverstärkers 36 verstärkt und dadurch wird der Mittelwert des Ausgabesignals LC auf 1,9 Volt heraufgesetzt. In diesem Fall wird der Mittelwert des Ausgabesignals LC auf der Ausgabeübertragungsleitung 75 durch das Verstärkungsbezugspotential V4 und den Operationsverstärker 36 auf 2,4 Volt heraufgesetzt.
  • Wie vorstehend erläutert, wenn auf keiner der Ausgabeübertragungsleitungen ein Kurzschluß gegeben ist, ist jedes der Ausgabesignale US, UC, LS und LC sinusförmig und deren Mittelwerte betragen 3,1 Volt, 2,8 Volt, 2,2 Volt und 1,9 Volt.
  • Die Winkelerfassungseinrichtung 2 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel enthält die invertierenden Verstärkungsschaltungen, die sich zwischen der Meßeinheit 10 und der Erfassungseinheit 20 erstrecken. Wenn daher zwischen den Ausgabeübertragungsleitungen, zwischen der Ausgabeübertragungsleitung und der Bezugspotentialleitung oder dergleichen ein Kurzschluß auftritt, werden ein Potential des positiven Eingangs (nicht-invertierender Eingang) des Operationsverstärkers und ein Potential eines negativen Eingangs (invertierender Eingang) des Operationsverstärkers unsymmetrisch, das heißt, ein Potential des positiven Eingangs des Operationsverstärkers wird weitgehend gleich einem Potential des negativen Eingangs des Operationsverstärkers. In diesem Fall wird der Mittelwert von jedem verstärkten Ausgabesignal fünf Volt, was ein oberer Schwellenwert ist, der von dem Operationsverstärker ausgegeben werden kann, Null Volt, was ein unterer Schwellenwert ist, der von dem Operationsverstärker ausgegeben werden kann, oder ein Wert, der zwischen Null Volt und fünf Volt hin- und herpendelt. Das heißt, der Mittelwert von jedem Ausgabesignal unter der Kurzschlußbedingung unterscheidet sich von dem Mittelwert von jedem Ausgabesignal unter einer Normalbedingung. Wo auch immer der Kurzschluß auftritt, wie etwa zwischen den Ausgabeübertragungsleitungen, zwischen der Ausgabeübertragungsleitung und der Bezugspotentialleitung oder dergleichen, kann daher der Kurzschluß ungeachtet der Drehwinkel θ1 und θ2 des Rotors für den ersten und zweiten Drehmelder wirksam erfaßt werden, indem die Änderung des Mittelwerts von jedem Ausgabesignal durch die Zentraleinheit (CPU) 22 ständig überwacht wird.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Potentiale der Ausgabeübertragungsleitungen voneinander verschieden eingestellt, um den Kurzschluß zwischen den Ausgabeübertragungsleitungen zu erfassen. Wenn daher lediglich der Kurzschluß zwischen der Ausgabeübertragungsleitung und der Bezugspotentialleitung erfaßt werden muß, kann der Spannungswert von jeder Verstärkungsbezugsspannung V2, V3, V4 und V5 auf den gleichen Wert eingestellt werden.
  • Gemäß den vorstehend erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Winkelerfassungseinrichtung mit den zwei Paaren der Erregungsspule und der Sekundärspule gebildet. Alternativ kann die Winkelerfassungseinrichtung mit einem Paar aus der Erregungsspule und der Sekundärspule gebildet werden, wobei der Kurzschluß zwischen der Ausgabeübertragungsleitung und Bezugspotentialleitung zuverlässig erfaßt werden kann. Weiterhin kann die Winkelerfassungseinrichtung mit drei Paaren aus der Erregungsspule und der Sekundärspule gebildet werden, wobei der Kurzschluß zwischen den Ausgabeübertragungsleitungen und der Kurzschluß zwischen der Ausgabeübertragungsleitung und der Bezugspotentialleitung in der gleichen Weise wie bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zuverlässig erfaßt werden kann.
  • Das erläuterte bevorzugte Muster mit den Widerstandswerten und den bevorzugten Potentialwerten gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist lediglich ein Beispiel. Durch Anwenden von irgendwelchen anderen Mustern aus den Widerstandswerten und den Potentialwerten kann daher die vorliegende Erfindung ebenso ausgeführt werden, so weit die Mittelwerte der Ausgabesignale voneinander verschieden sind.
  • Die Winkelerfassungseinrichtung gemäß den Aüsführüngsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann bei einer Drehmomenterfassungseinrichtung mit einem bekannten Aufbau angewendet werden.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Winkelerfassungseinrichtung mit dem Drehmelder von der Art der einphasigen Erregung und zweiphasigen Ausgabe (einphasig/zweiphasig) gebildet. Durch eine andere Winkelerfassungseinrichtung, die mit einem Drehmelder von der Art einer zweiphasigen Erregung und einphasigen Ausgabe (zweiphasig/einphasig) gebildet ist, können alternativ die gleichen Wirkungen erzielt werden.
  • Gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Winkelerfassungseinrichtung mit dem Drehmelder gebildet. Alternativ kann eine Meßwert-Erfassungseinrichtung, deren Wicklungsspule Rechteckschwingungen ausgibt, ebenfalls angewendet werden, so weit ein Meßwert auf der Grundlage eines Zyklus der Rechteckschwingung berechnet wird und ein Mittelwert der Rechteckschwingung verschoben werden kann.
  • Wie vorstehend erläutert, ist die Meßwert-Erfassungseinrichtung gemäß den Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung in der Lage, einen Kurzschluß zwischen den Ausgabeübertragungsleitungen, zwischen der Ausgabeübertragungsleitung und der Bezugspotentialleitung oder dergleichen zuverlässig zu erfassen.
  • Bei der vorangehenden Erläuterung wurden die Prinzipien, die bevorzugten Ausführungsbeispiele und der Betriebsmodus der vorliegenden Erfindung erläutert. Die zu schützende Erfindung ist jedoch nicht auf die besonderen Ausführungsbeispiele, die offenbart worden sind, beschränkt. Die erläuterten Ausführungsbeispiele sind nicht als einschränkend zu betrachten sondern lediglich als beispielhafte Veranschaulichung. Abweichungen und Änderungen können vorgenommen und gleichwertiges angewendet werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, die bei den angehängten Patentansprüchen festgelegt ist, abzuweichen.

Claims (16)

  1. Meßwert-Erfassungseinrichtung, mit: einer Meßeinheit, die eine Wicklungsspule besitzt, welche ein Ausgabesignal erzeugen kann, das einem gemessenen Wert entspricht und unabhängig von einer Gleichstromkomponente ist; einer Erfassungseinheit, die eine Empfangseinheit zum Empfangen des Ausgabesignals und zum Bestimmen des gemessenen Werts auf der Grundlage des durch die Empfangseinheit empfangenen Ausgabesignals besitzt; einer Ausgabeübertragungsleitung zum Übertragen des Ausgabesignals von der Meßeinheit zu der Erfassungseinheit; einer Potentialverschiebungseinrichtung zum Ändern der Gleichstromkomponente des Ausgabesignals auf der Ausgabeübertragungsleitung; und mit einer Fehlfunktions-Erfassungseinrichtung zum Erfassen einer Fehlfunktion der Ausgabeübertragungsleitung auf der Grundlage der Gleichstromkomponente des Ausgabesignals.
  2. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Wicklungsspule mit der Ausgabeübertragungsleitung verbunden ist und das andere Ende der Wicklungsspule mit einer Bezugspotentialleitung, die mit einem Ausgabebezugspotential von der Erfassungseinheit verbunden ist, verbunden ist.
  3. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein erstes Widerstandselement, das zwischen der Wicklungsspule und der Ausgabeübertragungsleitung angeordnet ist; und durch ein Erfassungsbezugspotential, das mit einem Abschnitt zwischen der Ausgabeübertragungsleitung und der Empfangseinheit verbunden ist, wobei die Potentialverschiebungseinrichtung das erste Widerstandselement und das Erfassungsbezugspotential umfaßt.
  4. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein erstes Widerstandselement, das zwischen der Wicklungsspule und der Ausgabeübertragungsleitung angeordnet ist; einen Operationsverstärker, der zwischen der Ausgabeübertragungsleitung und der Empfangseinheit angeordnet ist, wobei in einen negativen Eingang des Operationsverstärkers das Ausgabesignal eingegeben wird und in einen positiven Eingang des Operationsverstärkers ein Verstärkungsbezugspotential eingegeben wird; und durch ein drittes Widerstandselement, das parallel zu dem Operationsverstärker geschaltet ist, wobei durch das erste Widerstandselement, den Operationsverstärker und das dritte Widerstandselement auf der Ausgabeübertragungsleitung eine invertierende Verstärkungsschaltung als die Potentialverschiebungseinrichtung gebildet ist.
  5. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinheit die mehreren Wicklungsspulen besitzt, die einen Enden der mehreren Wicklungsspulen jeweils mit den Ausgabeübertragungsleitungen entsprechend den jeweiligen Wicklungsspulen verbunden sind und die anderen Enden der mehreren Wicklungsspulen jeweils mit der Bezugspotentialleitung oder den mehreren Bezugspotentialleitungen entsprechend den jeweiligen Wicklungsspulen verbunden sind.
  6. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch erste Widerstandselemente, die jeweils zwischen den jeweiligen Wicklungsspulen und den jeweiligen Ausgabeübertragungsleitungen angeordnet sind; zweite Widerstandselemente, die jeweils zwischen den jeweiligen Ausgabeübertragungsleitungen und der Empfangseinheit angeordnet sind; und durch Erfassungsbezugspotentiale, die jeweils mit Abschnitten zwischen den zweiten Widerstandselementen und der Empfangseinheit verbunden sind, wobei die Potentialverschiebungseinrichtung durch Einstellen von Widerstandswerten der ersten Widerstandselemente derart, daß sie voneinander verschieden sind, durch Einstellen einer Summe aus dem Widerstandswert des ersten Widerstandselements und einem Widerstandswert des zweiten Widerstandselements auf jeder Ausgabeübertragungsleitung derart, daß sie zueinander gleich sind, und durch Einstellen von Werten der mehreren Erfassungsbezugspotentiale derart, daß sie zueinander gleich sind, gebildet wird.
  7. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch erste Widerstandselemente, die jeweils zwischen den jeweiligen Wicklungsspulen und den jeweiligen Ausgabeübertragungsleitungen angeordnet sind; Operationsverstärker, die jeweils zwischen den jeweiligen Ausgabeübertragungsleitungen und der Empfangseinheit angeordnet sind, wobei in negative Eingänge der jeweiligen Operationsverstärker jeweils die Ausgabesignale eingegeben werden und in positive Eingänge der jeweiligen Operationsverstärker jeweils Verstärkungsbezugspotentiale eingegeben werden; und durch dritte Widerstandselemente, die jeweils parallel zu den Operationsverstärkern geschaltet sind, wobei durch das erste Widerstandselement, den Operationsverstärker und das dritte Widerstandselement auf jeder Ausgabeübertragungsleitung eine invertierende Verstärkungsschaltung als die Potentialverschiebungseinrichtung gebildet ist.
  8. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Werte der jeweiligen Verstärkungsbezugspotentiale, die in die positiven Eingänge der jeweiligen Operationsverstärker eingegeben werden, sich voneinander unterscheiden.
  9. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinheit mit einem Drehmelder, der eine Erregungsspule und eine Sekundärspule besitzt, gebildet ist und die Verdrahtungsspule die Sekundärspule ist.
  10. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinheit mit einem Drehmelder, der eine Erregungsspule und eine Sekundärspule besitzt, gebildet ist und die Verdrahtungsspule die Sekundärspule ist.
  11. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinheit mit einem Drehmelder, der eine Erregungsspule und eine Sekundärspule besitzt, gebildet ist und die Verdrahtungsspule die Sekundärspule ist.
  12. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinheit mit einem Drehmelder, der eine Erregungsspule und eine Sekundärspule besitzt, gebildet ist und die Verdrahtungsspule die Sekundärspule ist.
  13. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinheit mit einem Drehmelder, der eine Erregungsspule und eine Sekundärspule besitzt, gebildet ist und die Verdrahtungsspule die Sekundärspule ist.
  14. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinheit mit einem Drehmelder, der eine Erregungsspule und eine Sekundärspule besitzt, gebildet ist und die Verdrahtungsspule die Sekundärspule ist.
  15. Meßwert-Erfassungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßeinheit mit einem Drehmelder, der eine Erregungsspule und eine Sekundärspule besitzt, gebildet ist und die Verdrahtungsspule die Sekundärspule ist.
  16. Meßwert-Erfassungseinrichtung für eine Drehmoment-Erfassungseinrichtung, die mit einer Achse, die eine Eingangsachse und eine Ausgangsachse, die über eine zu verdrehende Drehstabfeder verbunden sind, besitzt, und einem Gehäuse, das die zu drehende Achse trägt, nach Anspruch 1 gebildet ist, wobei eine Position der Eingangsachse in einer Drehrichtung der Eingangsachse relativ zu dem Gehäuse erfaßt wird, eine Position der Ausgangsachse in einer Drehrichtung der Ausgangsachse relativ zu dem Gehäuse erfaßt wird, eine Verdrehungsgröße der Drehstabfeder in Bezug auf eine Differenz zwischen der erfaßten Position der Eingangsachse und der erfaßten Position der Ausgangsachse gemessen wird, und ein auf die Achse übertragenes Drehmoment in Bezug auf die Verdrehungsgröße der Drehstabfeder erhalten wird.
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