DE60313865T2 - Elektronisches abgrenzungssystem - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie auf ein elektronisches Leitsystem zum Betreiben einer automatischen Vorrichtung, vorzugsweise eines automatischen Rasenmähers. Das System umfasst dabei mindestens ein erstes Stromkabel, das an mindestens einen ersten Signalgeber angeschlossen ist, und mindestens ein Sensorsystem, das auf der automatischen Vorrichtung angeordnet ist. Das Sensorsystem erfasst dabei mindestens ein magnetisches Feld, das gerade über das Kabel übertragen wird und sich durch die Luft fortpflanzt, wobei das Sensorssystem ein verarbeitetes Signal an mindestens eine Antriebseinrichtung überträgt, um die automatische Vorrichtung in Bezug zu einer Oberfläche zu bewegen. Das Leitsystem umfasst dabei Einrichtungen, mittels derer der erste Signalgeber gemäß der vorliegenden Erfindung durch das erste Stromkabel einen Strom überträgt, wobei sich der Strom während eines Teils der Zeit in einem Ruhezustand befindet, in dem er im Wesentlichen konstant ist, wobei dieser Zustand in periodischen Zeitabständen durch mindestens einen ersten charakteristischen Stromimpuls unterbrochen wird.
  • ALLGEMEINES ZUR ERFINDUNG
  • Der Gedanke, Arbeitswerkzeuge zu entwickeln, die automatisch arbeiten können, ist schon alt. Derartige Werkzeuge sind beispielsweise Roboter zum Staubsaugen oder zum Grasmähen. Obwohl es sich hierbei um einen alten Gedanken handelt, sind derartige Werkzeuge bei den Verbrauchern erst in neuerer Zeit angelangt. Ein Beispiel hierfür liefern der Staubsauge-Roboter TrilobiteTM und der automatische Rasenmäher AutomowerTM. Beide Geräte behandeln (mähen oder reinigen) eine Oberfläche, indem sie sich in Bezug zu dieser innerhalb des Gebietes bewegen, das bearbeitet werden soll.
  • Um den Roboter innerhalb des Gebietes zu halten, das bearbeitet werden soll, wurden Suchsysteme entwickelt. Hierzu wird beispielhaft auf die Schrift WO 99/38056 verwiesen. Diese Systeme bestehen aus mindestens einem Stromkabel in Verbindung mit einem Sensorsystem in dem Roboter, welches über das Kabel übertragene Signale erfasst. Das bzw. die Kabel ist/sind so angeordnet, dass eine Grenzlinie definiert wird, die der Roboter nicht überschreiten darf, da er sonst das Gebiet verließe, das er bearbeiten soll. Ein Staubsauge-Roboter verwendet solche Kabel normalerweise nur in Türöffnungen und an Treppen, da er üblicherweise im Inneren eines Zimmers ar beitet, das von Wänden umgeben ist. Wenn der Staubsauger in einem sehr großen Raum arbeiten sollte, könnte man Kabel verwenden, die den Raum in verschiedene Bereiche unterteilen. Rasenmäh-Roboter arbeiten dagegen nicht in Bereichen, die von Wänden abgegrenzt werden. Deshalb werden Stromkabel benötigt, welche den Bereich bzw. Bereiche im Inneren definieren, welche der Roboter bearbeiten soll. Solche Kabel und auch bestimmte Kabel, die in Verbindung mit Staubsauge-Robotern eingesetzt werden, können aus Dauermagneten oder aus Stromkabeln bestehen, durch welche ein elektrischer Strom übertragen werden kann.
  • Das Sensorsystem besteht normalerweise aus mindestens einer Empfängereinheit, welche magnetische Signale erfasst, aus einer Steuereinheit, die mit dem Empfänger verbunden ist, der die empfangenen Signale verarbeitet, und aus einer Motoreinheit, die mit der Steuereinheit verbunden ist und die Bewegungen des Roboters steuert. Das System erfasst die Veränderungen in der Intensität des Feldes (wobei das Feld von dem Strom oder dem Dauermagneten erzeugt wird), wenn der Roboter sich an das Kabel heranbewegt. Die Steuereinheit verarbeitet die Informationen und entscheidet je nach der aktivierten Funktion, ob die Bewegung des Roboters durch Betätigung der Motoreinheit angesteuert werden soll. Das System kann zum Beispiel verhindern, dass sich der Roboter aus dem Gebiet heraus bewegt, das er behandeln soll, oder kann ihn sich entlang des Kabels bewegen lassen.
  • Was bei diesen Suchsystemen für automatische Roboter selten ist, ist der Umstand, dass sie Strom ohne Unterbrechung verwenden (beispielsweise in Form einer oder mehrerer Sinuswellen), um die magnetischen Signale zu erzeugen. Die Magnetfelder, welche der Strom erzeugt, pflanzen sich in dem gesamten Bereich oder in Teilen des Bereichs fort, in dem bzw. denen der Roboter arbeiten möchte. Wenn sich in dem gleichen Bereich irgendein anderes Magnetfeld fortpflanzt, das beispielsweise von einem anderen Stromkabel erzeugt wird, welches in der Nähe des Bereichs angeordnet ist, erfasst das Sensorsystem dieses Feld. Ein solches Störfeld kann das Sensorsystem verwirren und dadurch Betriebsprobleme für den Roboter verursachen. Insbesondere Signale von anderen ähnlichen Suchsystemen, zum Beispiel vom System des direkt nächsten Nachbarn, könnten derartige Betriebsprobleme hervorrufen, da beide Systeme unter Umständen innerhalb des gleichen Frequenzbandes arbeiten. Die Suchsysteme stören sich gegenseitig, da sich die Felder addieren. Ein weiteres Problem bei den heutigen Suchsystemen liegt darin, dass die Kosten für Sinuswellen-Systeme ge stiegen sind, weil diese häufig ein Nachstellen der Systemkomponenten erfordern, welche die Frequenz definieren.
  • In der Vorveröffentlichung WO 99/59042 wird ein solches System zur Markierung der Grenze eines Bereichs beschrieben. Auf Seite 9, Zeilen 17 bis 22 und in 3b wird kurz dargestellt, wie ein Mehrbenutzer-Signal zum Markieren verwendet wird. Ein Grenzsignal, ein Hindernissignal und ein Synchronisiersignal werden dabei eingesetzt. Der Roboter besitzt ein Navigationssystem, welches nur seine absolute Position kennt, und der Roboter vollzieht eine Wendung um 180°, wenn er auf die Grenze trifft. Der Roboter zählt außerdem die Anzahl der Touren zwischen den Grenzmarkierungen, um so die zu verwendende Abtastung bzw. Erfassung zu definieren.
  • Das Signalerfassungssystem muss sich in dem gesamten Arbeitsbereich mit dem Signal synchronisieren. Darüber hinaus muss das Signalsystem Einflüsse von einem anderen Signal ausblenden, die nicht von dem Signalgeber stammen. In dieser Vorveröffentlichung wird keines dieser Probleme und auch keinerlei Lösung für diese beschrieben. Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese genannten Probleme zu lösen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren sowie auf ein elektronisches Leitsystem zum Betreiben einer automatischen Vorrichtung, vorzugsweise eines automatischen Rasenmähers. Das System umfasst dabei mindestens ein erstes Stromkabel, das an mindestens einen ersten Signalgeber angeschlossen ist, und mindestens ein Sensorsystem, das auf der automatischen Vorrichtung angeordnet ist. Das Sensorsystem erfasst dabei mindestens ein magnetisches Feld, das gerade über das Kabel übertragen wird und sich durch die Luft fortpflanzt, wobei das Sensorssystem ein verarbeitetes Signal an mindestens eine Antriebseinrichtung überträgt, um die automatische Vorrichtung in Bezug zu einer Oberfläche zu bewegen. Diese Antriebseinrichtung ist dabei auf der automatischen Vorrichtung (2) angeordnet. Der Signalgeber gemäß der vorliegenden Erfindung überträgt außerdem über das erste Kabel einen elektrischen Strom, wobei sich der Strom während eines Teils der Zeit dabei in einem Ruhezustand befindet, in dem er im Wesentlichen konstant ist, wobei der Zustand in periodischen Zeitabständen durch mindestens einen ersten charakteristischen Stromimpuls unterbrochen wird. Das Sensorsystem (11, 12, 13) synchronisiert dabei die zeitlichen Intervalle (28, 29), innerhalb derer das System (11, 12, 13) magnetische Felder anhand der Eigenschaften des ersten Stromimpulses (20) erfasst, wobei der erste Stromimpuls durch ein Stromkabel (1) übertragen wird, welches den Bereich, innerhalb dessen die automatische Vorrichtung arbeiten soll, im Wesentlichen abgrenzt.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachstehend wird die Erfindung nun in Form eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 ein Leitsystem gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 die Signale in dem Leitsystem gemäß 1 in Form eines Diagramms zeigt;
  • 3 eine automatische Vorrichtung für das Leitsystem gemäß 1 abbildet;
  • 4 eine Darstellung der Magnetfelder für ein Stromkabel als Teil des Leitsystems gemäß 1 ist;
  • 5 eine Darstellung des Magnetfeldes für verschiedene Stromkabel als Teil des Leitsystems gemäß 1 ist;
  • 6 ein Ablaufdiagramm für einen Algorithmus für das Leitsystem gemäß 1 zeigt;
  • 7 ein anderes Ablaufdiagramm für einen Algorithmus des Leitsystems gemäß 1 darstellt;
  • 8 verschiedene Bewegungspfade für die automatische Vorrichtung in dem Leitsystem gemäß 1 zeigt;
  • 9 das Gegentaktelement in dem Leitsystem gemäß 1 veranschaulicht, und
  • 10 darstellt, wie das Sensorsystem einen Stromimpuls bestimmt.
  • BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS ZUR VERANSCHAULICHUNG
  • In 1 ist ein Leitsystem dargestellt. Dieses System besteht aus einem außen liegenden Suchkabel 1, das den Bereich umschließen soll, innerhalb dessen der Roboter 2 sich bewegen und arbeiten soll. Das außen liegende Kabel umfasst ein Stromkabel und einen Signalgeber 3. Der Signalgeber erzeugt Signale in Form eines elektrischen Stroms, der über das Kabel übertragen wird. Das System bei dem illustrativen Ausführungsbeispiel umfasst des Weiteren drei außen liegende Suchkabel 4 bis 6, die ebenfalls aus Stromkabeln bestehen. Eines dieser Kabel, das Kabel 4, arbeitet mit dem gleichen Signalgeber 3, während die anderen Kabel 5 und 6 jeweils einen abhängigen Signalgeber 78 aufweisen, welcher das Signal in dem Kabel erzeugt. Die abhängigen Signalgeber sind mit dem außen liegenden Kabel 1 verbunden, um so die Signale des Signalgebers 3 des außen liegenden Kabels zu synchronisieren. Eine Alternative besteht darin, die Signalgeber unter Einsatz einer anderen Art der Kommunikation zu synchronisieren, zum Beispiel mit Funksignalen. Die dargestellten Kabel verlaufen in der Form, dass sie sich überkreuzen, um so den Vorteil des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung noch deutlicher herauszustellen.
  • 3 stellt den Roboter dar. Dieser umfasst ein Sensorsystem 11, 12, 13 als Teil des Leitsystems. Darüber hinaus hat der Roboter Räder 10. Das Sensorsystem bei diesem illustrativen Ausführungsbeispiel, das normalerweise aus einer gemeinsamen Einheit besteht, die in dem Roboter eingebaut ist, weist Einrichtungen 11 (ab hier werden diese Einrichtungen als Empfänger bezeichnet) zum Erfassen eines magnetischen Feldes sowie eine Steuereinheit 12 auf, welche die empfangene Magnetfeld-Informationen verarbeitet und dann mit einer Motoreinheit 13 verbunden wird. In 3 sind der Empfänger, die Steuereinheit und die Motoreinheit getrennt von einander dargestellt, um so die verschiedenen Funktionen des Sensorsystems zu veranschaulichen.
  • Die Figuren stellen die Einheiten zwar getrennt von einander dar, doch können bei modernen Systemen zumindest einige der Einheiten als Funktionen verstanden werden, da normalerweise mit einer Software gearbeitet wird, um diese Funktionen zu realisieren. Das Softwaresystem, das einen Mikrocomputer umfasst, arbeitet mit einigen gesonderten Komponenten, um seine Aufgaben zu erfüllen. Der Empfänger, der normalerweise eine Spule enthält, welche einen Ferritstab umschließt, könnte eine solche Komponente sein. Magnetfelder aktivieren den Empfänger, da die Spule die Schwankungen des Magnetfeldes erfasst und an der Spule eine elektrische Spannung erzeugt. Die Steuereinheit empfängt die so erzeugten Stromsignale und verarbeitet sie. Anhand der verarbeiteten Informationen betätigt das Sensorsystem unter Einschaltung der Motoreinheit die Motoren, von denen die Räder 10 angetrieben werden. Eine Steuereinheit für einen Roboter dieser Art könnte natürlich auch andere Aufgaben haben, wie zum Beispiel die Überwachung der Bearbeitungswerkzeuge wie Schnittmesser etc., die in den Roboter eingebaut sind. Um die Verarbeitung vorzunehmen, setzt die Steuereinheit 12 Speichereinheiten ein, in denen die Programmdaten abgespeichert sind. Die wichtigste Aufgabe bei der Steuerung besteht im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung selbstverständlich in der Fähigkeit, Signale, die von einem Stromkabel 1, 4, 5 übermittelt werden, zu empfangen und zu verarbeiten. Deshalb werden die verschiedenen Teile des Roboters in 3 nur schematisch dargestellt. Die Bearbeitung wird dann im Zusammenhang mit den Funktionen des Roboters im Folgenden noch weiter beschrieben.
  • In 4 und 5 ist eine Abbildung der Magnetfelder dargestellt; diese Felder werden um das Kabel herum aufgebaut, durch welches ein elektrischer Strom geleitet wird. Der wichtigste Aspekt dabei ist, dass der zugeleitete Schaltstrom um das Kabel ein Magnetfeld aufbaut. Die Intensität des Feldes nimmt außerdem mit dem Abstand vom Kabel ab – vgl. 4. In der Figur ist das vertikale Feld an unterschiedlichen Punkten an einem runden Kabel dargestellt. Dabei möge beachtet werden, dass der steile Abfall im Mittelteil der Kurve sich auf den Umstand bezieht, dass der Teil des Magnetfeldes, den das Sensorsystem in einem Augenblick erfasst, seine Richtung verändert. Dies bedeutet, dass zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Magnetfeld auf einer Seite eines Kabels – bezogen auf ein Magnetfeld auf der anderen Seite des Kabels – in entgegen gesetzter Richtung ausgerichtet ist. Das heißt, dass der Roboter eine Veränderung in der Feldrichtung erfasst, wenn er sich bezüglich des Kabels bewegt und das Kabel 1 überquert. Dies bedeutet auch, dass das Sensorsystem 11, 12, 13, mit welchem der Roboter das Magnetfeld erfasst, erkennt, dass der Roboter ein Kabel 1, 4, 5, 6 überquert. In 4 ist eine horizontale Linie eingezeichnet, durch welche der Mittelteil der Kurve verläuft. Diese Linie stellt den Nullkreuzungspunkt dar und somit auch die Veränderung in der Feldrichtung. Die Linie gibt außerdem die Position des Kabels an.
  • Das Sensorsystem 11, 12, 13 ist in der Lage, den Roboter das außen liegende Kabel teilweise überqueren zu lassen und dabei den Roboter in die Lage zu versetzen, an der Fläche knapp außerhalb des Kabels zu arbeiten. Indem man den Empfänger 11 das Kabel überqueren und dann die Radumdrehungen zählen lässt, beispielsweise unter Verwendung eines (hier nicht dargestellten) Radumlaufsensors, kann sich der Roboter in kurzem Abstand außerhalb des Kabels 1, 4, 5, 6 bewegen. Zieht das Sensorsystem die Zählung der Radumdrehungen und/oder die Erfassung des Magnetfeldes heran, so ist es in der Lage, den Roboter wieder zurück in den Bereich zu führen, innerhalb dessen er arbeiten soll. Die letzte Bewegung ist in 8 nicht dargestellt. Eine derartige Erfassung des verwendeten Magnetfeldes, um den Roboter wieder zurück zu führen, bedeutet – wie schon ausgeführt – dass das Sensorsystem 11, 12, 13 erfasst, wann das Magnetfeld seine Richtung verändert. Da das Magnetfeld auf den sich gegenüber liegenden Seiten des Kabels eine entgegen gesetzte Richtung aufweist, kann das Sensorsystem erkennen, ob der Roboter das Kabel überquert, und kann außerdem wissen, auf welcher Seite des Kabels er positioniert ist, sofern es ein Referenzsignal hat. Dadurch kann der Roboter zur gewünschten Seite des Kabels geleitet werden. Diese Erkennung und Navigation kann natürlich auch dann erreicht werden, wenn außer Acht gelassen wird, um welches der beschriebenen Kabel 1, 4, 5, 6 es sich handelt, in Bezug zu welchem der Roboter navigiert wird.
  • 5 ist eine schematische Ansicht von vier Stromkabeln 1316. Der Strom fließt dabei in dieser Ansicht vom Betrachter weg, wodurch das Magnetfeld um das Kabel herum die in der Figur angegebene Richtung aufweist. Weitere Einzelheiten im Zusammenhang mit den Figuren werden nachstehend unter Verweisung auf 1 und 2 beschrieben.
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die Figuren die Funktionen der Kabel 1, 4, 5, 6 und der Signalgeber 3, 7, 8 beschrieben. Das Prinzip besteht hier darin, dass der Signalgeber durch jedes der Kabel jeweils einen elektrischen Strom überträgt. Der Strom erzeugt ein Magnetfeld um das Kabel herum, das in 45 dargestellt ist. Da das Stromkabel induktive Eigenschaften aufweist, wird ein Stromimpuls, der aus einem durch den Kabeldraht übertragenen Spannungsimpuls stammt, verzögert. Dies bedeutet, dass es einige Zeit dauert, ehe der Strom der Definition nach dem Ohm'schen Gesetz (I = U/R) entspricht. Der Stromimpuls weist eine ansteigende Kurve mit einer im Wesentlichen exponentiellen Form auf und erreicht schließlich den Wert gemäß diesem Stromgesetz. Das heißt, dass während des Anfangs jedes neuen Span nungsimpulses das Leitsystem in einem ersten Zeitraum nicht so arbeitet, wie es nach den üblichen elektrischen Theorien, zum Beispiel dem Ohm'schen Gesetz, der Fall wäre. Dies ist auch während der Endphase des Stromimpulses der Fall, wobei das System wieder eine gewisse Verzögerung aufweist. Dies wird in 10 noch weiter dargestellt, die später noch ausführlicher erläutert wird. Die Induktivität eines Stromkabels hängt von seiner Länge ab, davon, wie es positioniert ist, und von der Form des Kabels. Stromkabel, die nahe bei einander angeordnet sind, aktivieren die Induktivität jedes Kabels. Die Kenntnis dessen, wie die Induktivität aktiviert wird, sollte unbedingt präsent sein, um zu verstehen, wie das Leitsystem funktioniert.
  • Das Leitsystem arbeitet durch Übertragung von Stromimpulsen durch die Stromkabel 1, 4, 5, 6 als Teile des vorliegenden Systems. Die Impulse weisen gemäß der Darstellung in 2 eine Länge von 50 μs oder 100 μs auf. Die definierten Impulsdauern dieser Impulse sollen jedoch nicht als Einschränkung des Umfangs der Erfindung betrachtet werden. Die hier angegebenen Längen repräsentieren deshalb nur geeignete Werte für das Ausführungsbeispiel, das der Veranschaulichung dient. Ganz wesentlich ist dabei, dass das Leitsystem mit charakteristischen Stromimpulsen arbeitet, zwischen denen der Strom sich in einem Ruhezustand befindet. Einem Fachmann auf diesem Gebiet ist es verständlich, dass die hier beschriebene Erfindung gemäß dieser Anmeldung auch die Fälle umfasst, in denen die prozentuale Beziehung zwischen den Zeitabschnitten, in denen ein Stromimpuls auftritt, und den Zeiträumen, in denen kein Impuls vorliegt, von den in 2 dargestellten Angaben abweichen kann. Der Fachmann wird auch erkennen, dass ein System mit nur einem Kabel, über welches ein Signal übertragen wird, ebenfalls vom Umfang der Erfindung erfasst ist. Ein solches System stellte das einfachste Ausführungsbeispiel im Rahmen der Erfindung dar.
  • Die Stromimpulse werden von den Signalgebern 3, 7, 8 unter Einsatz eines Gegentaktelements mit einer Spannung zwischen den Polen von 40 V übertragen. Gegentaktelement bedeutet hier, dass die Pole während jedes Stromimpulses umgeschaltet werden, was dazu führt, dass der Wert Spitze-Spitze durch das Kabel größer wird als im Falle der Verwendung eines regulären Impulses von 40 V. Der Grund für das Arbeiten mit einem Wert Spitze-Spitze liegt darin, dass die Stromstärke wichtig ist, um ein Magnetfeld zu erzeugen, das der Empfänger 11 erfassen kann. In einigen Ländern ist es bei Leitsystemen wie dem hier dargestellten nicht zulässig, mit einer Spannung von über 40 V zu arbeiten. Wenn das System eine hohe Induktivität aufweist, besteht die Gefahr, dass die Stärke des Magnetfeldes zu gering wird, wenn mit einem Impuls von 50 μs gearbeitet wird, so dass es von dem Sensorsystem nicht mehr erfasst werden kann. Statt nun die Dauer des Impulses zu verlängern, was zu einem höheren Energieverbrauch und zur Gefahr störender Magnetfelder aus dem gleichen Leitsystem führen würde, könnte man mit Gegentaktelementen arbeiten. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das nur der Veranschaulichung dient, führt der Einsatz von Gegentaktelementen zu einer Stromstärke von 1–2 Ampere.
  • 9 stellt das Ergebnis eines Gegentaktelements dar. Die Gesamtdauer der Stromimpulse 4042 entspricht dabei einem Stromimpuls in dem Leitsystem. Der erste Spannungsimpuls 40 und der letzte Spannungsimpuls 41 im oberen Diagramm werden nach außen in das Kabel mit der gleichen Polarität übertragen. Zwischen dem ersten und dem letzten Spannungsimpuls wird die Polarität umgeschaltet, was die Übertragung des mittleren Spannungsimpulses 42 im gleichen oberen Diagramm mit einer Polarität veranlasst, die, bezogen auf die anderen Impulse 4041, umgeschaltet ist. Das Ergebnis dieses Vorgangs ist als Stromimpuls im untersten Diagramm dargestellt. Der Wert Spitze-Spitze I 44 ist bei diesem Vorgang doppelt so groß, wenn man seinen Wert vergleicht, wie in dem Fall, dass nur mit einem langen Impuls mit einer Polarität gearbeitet wird. Die Charakteristika des Stromimpulses mit steil abfallenden Abschnitten sind von der Induktivität des Kabels abhängig.
  • 2 zeigt ein Prinzip, bei dem der Impuls 20 einem Hauptimpuls A0 mit einer Länge von 100 μs entspricht. Das für dieses illustrative Ausführungsbeispiel beschriebene Prinzip sollte dabei nicht als Einschränkung des Umfangs der Erfindung aufgefasst werden. Es sind im Rahmen der Erfindung auch andere Impulslängen möglich. Die Figur stellt eine idealisierte Ansicht von Stromimpulsen dar, welche der unrealistischen Situation entsprechen, dass das Kabel keinerlei Induktivität aufweist. Außerdem ist der Einsatz eines Gegentaktelements nicht dargestellt. Die Periode 21 beträgt bei dieser Darstellung und bei dem illustrativen Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung 12 ms, was mit einer Frequenz von 83 Hz korrespondiert. Zwischen jeweiligen Hauptimpulsen ist auch noch Raum für zusätzliche Impulse. Für einen Fachmann auf diesem Gebiet liegt es auf der Hand, dass Leitsysteme, die auf einer anderen Frequenz als das hier dargestellte Ausführungsbeispiel arbeiten, ebenfalls vom Umfang der Erfindung erfasst werden.
  • Der Impuls S1 22 in der Figur hat eine Dauer von 50 μs, wobei der Impuls die gleiche Periode wie A0 besitzt und 1 ms nach A0 eintrifft. Die Zeit von 1 ms wurde we gen des Verstärkers der Steuereinheit 12 gewählt, dem Zeit gelassen werden muss, um sich zwischen den Impulsen wieder zurückzustellen. Die Zeit zur Zurückstellung hängt vom Abklingverhalten des A0-Impulses in den Koppelkondensatoren des Verstärkers ab. Der Stromimpuls S2 24 in der Figur besitzt die gleiche Länge und Periode wie der Impuls S1 und trifft 2 ms (25) nach A0 ein. Schließlich gibt es in der Figur auch noch einen Impuls S3 35, der die gleiche Dauer und Periode wie S1 und S2 besitzt und 3 ms (27) nach A0 eintrifft. Der Abstand von 1 ms wird immer in Abhängigkeit vom Abklingverhalten früherer Stromimpulse ausgewählt. Die Impulse werden von den Signalgebern 3, 7, 8 erzeugt, bei denen der Signalgeber 3 sowohl A0 als auch S1 erzeugt, wohingegen der Signalgeber 7 den Impuls S2 und der Signalgeber 8 den Impuls S3 erzeugen.
  • In 5 sind vier Kabel 1316 dargestellt, welche den Kabeln 1, 4, 5, 6 aus 1 entsprechen. Zieht man 2 und 5 heran und lässt man das Kabel 13 dem Kabel 1 entsprechen, und so fort, werden die Magnetfelder T0 bis T3 verursacht, die von den Kabeln übertragen werden und dann den Stromimpulsen 20, 22, 24, und 26 entsprechen. Dabei treten die Magnetfelder zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf und können von der Steuereinheit 12 des Sensorsystems zu verschiedenen Zeitpunkten verarbeitet werden. Dabei kann die Steuereinheit die Position der Empfangseinheit in Bezug zu jedem einzelnen Stromkabel, welches ein Magnetfeld überträgt, bewerten. Wie weiter oben bereits ausgeführt, bedeutet dies, dass die Steuereinheit anhand der Erfassung der Charakteristika des Magnetfeldes über die Zeit erkennen kann, auf welcher Seite eines Kabels 1, 4, 5, 6 der Roboter positioniert ist. Das vorliegende Leitsystem erbringt deshalb einen Vorteil im Vergleich zu älteren Suchsystemen, die beispielsweise mit kontinuierlichen Sinuswellen arbeiten, bei denen jedes Stromkabel, das Magnetfelder überträgt, Magnetfelder, die von anderen Stromkabeln geführt werden, stört.
  • Der Einsatz von Stromimpulsen definiert den Umfang der vorliegenden Erfindung. Da der Stromimpuls während eines kurzen zeitlichen Intervalls auftritt, und da das Sensorsystem nur während eines Zeitintervalls, das dem Stromimpuls entspricht, auf die Erfassung von Magnetfeldern ausgerichtet ist, ist das Leitsystem 11, 12, 13 in der Lage, magnetisches Rauschen auszusortieren, das den Betrieb des Roboters stören könnte. Andere wesentliche Aspekte sind die Bildung kurzer starker Stromimpulse, welche gegenüber dem Rauschen dominant sind, und der geringere Energieverbrauch.
  • Wenn die Stromimpulse im Verhältnis zur Periode kurz gehalten werden, ist das Leitsystem gegenüber störendem magnetischem Rauschen von externen Quellen weniger empfindlich. Wird das System in der Weise ausgelegt, dass das störende Rauschen das System nur für ein kurzes Zeitintervall pro Periode aktiviert, arbeitet das System besser. Da das Leitsystem in der Form ausgelegt wurde, dass es seine Synchronisierung beibehält, ist nicht-synchronisiertes störendes Rauschen nicht in der Lage, Störungen für das System hervorzurufen und umgekehrt.
  • Die Arbeitsweise des Detektorsystems wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Die 6 und 7 sind Ablaufdiagramme, welche einige der Algorithmen darstellen, mit denen das Detektorsystem arbeitet. Diese beziehen sich auf die Verarbeitung der Signale, welche die Stromimpulse in den Kabeln erzeugen. Der Hauptzweck bei der Kommunikation von den Stromkabeln 1, 4, 5, 6 aus zu dem Sensorsystem 11, 12, 13 auf dem Roboter besteht darin, den Roboter in die Lage zu versetzen, seine Bewegungen bezüglich der Kabel zu steuern. Diese Bewegungen und andere betriebsbezogene Aspekte werden im Anschluss an die Darstellung des Algorithmus beschrieben. Die Signalgeber 3, 7, 8 erzeugen in den Stromkabeln Stromimpulse 20, 22, 24, 26, welche die Impulse des Magnetfeldes erzeugen, die von den Kabeln aus übertragen werden. Der Empfänger 11 des Detektorsystems, das dabei auf dem Roboter 2 angeordnet ist, erfasst die Magnetfeldimpulse. Diese Impulse werden erfasst, wenn sie einen bestimmten Schwellwert überschreiten. Der Schwellwert liefert dem Sensorsystem eine weitere Option zum Aussortieren von Signalen, die von externen Signalquellen ausgehen und häufig eine geringere Intensität aufweisen.
  • Die Spule der Empfängereinheit 11 erzeugt eine induktive Spannung e, deren augenblicklicher Wert dabei proportional zu der zeitlichen Ableitung (dφ/dt) der erfassten Stärke des Magnetfeldes ist. N entspricht dabei der Anzahl der Wicklungen in der Spule: E = N·dφ/dt.
  • Dabei zeigen die Vorderflanke und die rückwärtige Flanke der Stromimpulse 20, 22, 24, 26 die größte Ableitung (Steigung) und verursachen in der Spule der Empfängereinheit 1 eine Spannung mit einem ausgeprägten Spannungsimpuls an der Vorderflanke des Stromimpulses und eine Spannung mit ähnlich ausgeprägtem Spannungsimpulse von entgegen gesetzter Polarität an der rückwärtigen Flanke des Stromimpulses. Beim Abtasten nach A0 (dem Hauptstromimpuls) erfasst die Steuereinheit die an der Spule erzeugten ausgeprägten Spannungsimpulse, welche den Flanken des Stromimpulses entsprechen. Dies wird in 10 noch weiter dargestellt.
  • Das bedeutet, dass die Steuereinheit 12 bestimmen kann, wie lang ein charakteristischer Stromimpuls ist und wie lang der Ruhezustand zwischen zwei Stromimpulsen ist. Dies wird deswegen erreicht, weil die Steuereinheit aus einem auftretenden positiven Spannungsimpuls ermittelt, dass ein Stromimpuls beginnt – alternativ: endet – und aus einem auftretenden negativen (also entgegen gesetzten) Spannungsimpuls dementsprechend ermittelt, dass ein Stromimpuls nun endet, oder alternativ: beginnt. Wie dies bewerkstelligt wird, wird nachstehend noch beschrieben. Technische Merkmale, welche die Steuereinheit die vom Empfänger 11 empfangenen Signale umkehren oder verstärken lässt, um dessen Fähigkeit zur Signalbestimmung zu verbessern, werden als unter den Umfang der Erfindung fallend betrachtet. In ihrem am breitesten angelegten Ausführungsbeispiel weist die Erfindung eine Steuereinheit auf, welche der Kombination aus Stromimpulsen und Ruhezuständen bei einem Stromsignal entspricht, das in einem Kabel 1, 4, 5, 6 übertragen wird.
  • Die Steuereinheit 12 initialisiert den Algorithmus (vgl. 6), indem sie sich in den Zustand für die Erfassung der Flanken der von den Signalgebern 3, 7, 8 übertragenen Stromimpulse schaltet, wobei diese Flanken Träger der Informationen über die Magnetfeldimpulse sind. Der Grund dafür liegt darin, dass die Erfassung des Auftretens der Hauptimpulse A0 gestartet werden soll.
  • Wenn die Spannungsimpulse der Magnetfeldimpulse 20, 22, 24, 26 empfangen wurden, definiert das Sensorsystem 11, 12, 13 den zeitlichen Abstand zwischen einem positiven Spannungsimpulse und einem nachfolgenden negativen Spannungsimpuls, oder umgekehrt. Da das Sensorsystem zu diesem Zeitpunkt nur Stromimpulse von 100 μs erfasst, ist die Steuereinheit 12 in die Lage versetzt, sich mit den Signalen von den Signalgebern zu synchronisieren. Aus Gründen der Sicherheit beginnt das Sensorsystem mit der Erfassung von 30 μs-Signalen (29) vor dem Zeitpunkt zu dem die Vorderflanke des Impulses A0 auftreten sollte; vgl. unteres Diagramm in 2. Wenn die Steuereinheit erkannt hat, dass es sich bei dem auftretenden Impuls um einen A0-Impuls handelt, und wenn die Einheit zuvor einen anderen A0-Impuls erfasst hat, dann passt die Einheit ihre Periode anhand der von den Impulsflanken erhaltenen Informationen entsprechend an.
  • 7 zeigt, wie die Steuereinheit 12 das Sensorsystem 11, 12, 13 synchronisiert, wobei diese Synchronisierung dem Zusammenwirken zwischen dem Roboter 2 und den Signalgebern 3, 7, 8 entspricht. Die Steuereinheit erfasst laufend A0-Impulse und regelt ihre Periode anhand dieser Informationen ein. Da die Steuereinheit nur während bestimmter Zeitintervalle Impulse umfasst, beispielsweise innerhalb des zeitlichen Fensters 28, 29 gemäß 2, ist es wichtig, dass die Periode für das Sensorsystem der Periode für die Signalgeber entspricht. Um zu vermeiden, dass ein A0-Impuls mit störendem Rauschen, der von einer externen Quelle kommt, das Leitsystem störten könnte, wird die Regulierung der Periode für das Detektorsystem schrittweise vorgenommen.
  • Ein vereinzelter A0-Impuls innerhalb des Zeitintervalls von 30 μs, der in 2 durch 28 und 29 begrenzt wird, sollte von selbst nicht in der Lage sein, die Synchronisierung des Sensorsystems in Gang zu setzen, da es sich bei diesem Impuls um ein Rauschsignal von einem außerhalb liegenden System handeln kann. Deshalb wird die Periode für das Sensorsystem 11, 12, 13 auf der Grundlage eines Teils der Divergenz zwischen der augenblicklichen Periode eingeregelt, die von dem Sensorsystem berechnet wird, und der aktuellen Periode, die von den A0-Impulsen definiert wird, welche von den Signalgebern übertragen werden. Deshalb müssen mehrere „richtige" A0-Impulse erfasst werden, ehe die Periode des Sensorsystems schließlich eingestellt wird. Die Gefahr, dass mehrere störende Rauschimpulse nach einander auftreten, wird als sehr gering angesehen. Aus Sicherheitsgründen wird der Algorithmus nur dann aktiviert, wenn sich die gezählte Anzahl akzeptierter Impulse verringert. Der Grund hierfür liegt darin, dass vermieden werden soll, dass das Sensorsystem laufend mit der falschen Periode arbeitet.
  • Es ist wichtig, dass die Periode für das Sensorsystem 11, 12, 13 korrekt eingestellt ist. Dies ist eine notwendige Bedingung dafür, dass die Signalgeber und das Stromkabel zur Kommunikation mit dem Roboter in der Lage sind. Wenn die Periode nicht korrekt ist, ist das Erfassungsfenster laufend versetzt und erfasst das Sensorsystem die Impulse zum falschen Zeitpunkt. Damit ist die Steuereinheit nicht mehr in der Lage, irgendwelche magnetischen Impulse vom Stromkabel zu erfassen.
  • Was ist der Zweck bei dieser Kommunikation zwischen dem Stromkabel 1, 4, 5, 6 und den Robotern und weshalb ist es so wichtig, dass diese funktioniert? Der Hauptzweck besteht darin, die Bewegungen des Roboters bezüglich einer Oberfläche zu steuern. Das bedeutet, dass bei dem illustrativen Ausführungsbeispiel der Roboter innerhalb einer Fläche bleiben können sollte, die von dem außen liegenden Stromkabel 1 und/oder von Flächen umgeben ist, welche ihrerseits von den Stromkabeln 4, 5, 6 umgeben sind. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel überträgt der Signalgeber 3 die Impulse A0 über das Kabel 1. Das Detektorsystem 11, 12, 13 des Roboters erfasst die A0-Impulse und stellt seine Periode anhand der Informationen ein, die der Impuls A0 in sich trägt (vgl. 6 bis 7). Der Umstand, dass A0 existiert, ist deshalb für die Kommunikation erforderlich.
  • Da der Roboter 2 die Feldstärke von A0 erfassen kann, ist ihm bekannt, wann er an das Kabel 1 heranfährt. Wenn der Empfänger 11 das Kabel 1 überquert hat, schaltet das Magnetfeld, das von dem Sensorsystem 11, 12, 13 erfasst wird, in die entgegen gesetzte Richtung um; vgl. 5. Die Steuereinheit 12 erfasst stattdessen einen negativen Spannungsimpuls, wenn ein Stromimpuls einsetzt, und einen positiven Spannungsimpuls, wenn ein Stromimpuls endet. Die auf jeder Seite des Kabels gewählten Charakteristika, positiv und negativ, sollen nur dazu dienen, die entgegen gesetzten Richtungen des Magnetfeldes darzustellen. Es ist sehr wohl möglich, dass die erzeugten Spannungsimpulse eine entgegen gesetzte Richtung aufweisen, was einen positiven Spannungsimpulse bedeutet, wenn ein Stromimpuls einsetzt, und einen negativen Spannungsimpuls, wenn ein Stromimpuls endet.
  • In 10 wird die Situation noch deutlicher veranschaulicht. In dem oberen Diagramm sind zwei Strompulse 45 (ohne Darstellung eines Gegentaktelements) dargestellt. Diese Impulse weisen geneigte Seiten (Flanken) auf, was durch die Induktivität in dem Kabel verursacht wird und diese darstellt. Dies bedeutet, dass das Kabel „im Strom langsam" ist. Wenn sich der Roboter 2 bewegt und ein Kabel überquert, erfasst das Sensorsystem 11, 12, 13 dies so, als ob das von den Stromimpulsen erzeugte Magnetfeld seine Richtung änderte. Die Impulse 50 stellen die Feldrichtung dar, die von dem Sensorsystem dann erfasst werden, wenn sich das System auf einer Seite des Kabels befindet, und die Impulse 50' stellen die erfasste Feldrichtung dar, wenn sich das System auf der anderen Seite des Kabels befindet. Das Magnetfeld ist als B angegeben (in Tesla gemessen) und die Magnetfeld-Impulse 50/50' erscheinen genauso wie die Stromimpulse 45.
  • In dem nächsten Diagramm darunter ist die Spannung in der Empfängerspule dargestellt. Die Spannung ist dabei vereinfacht in Form der Spannungsimpulse 4649 in dem Diagramm dargestellt. Dabei repräsentiert U den Spannungspegel. Der induzierte Spannungsimpuls hängt von der zeitlichen Ableitung des Magnetfeldes ab, wie zuvor schon beschrieben wurde, und erscheint in Wirklich in komplizierterer Form. Die in festen Strichen eingezeichneten Spannungsimpulse 4647 werden von den Magnetfeldimpulsen 50 induziert. Die Impulse 46 werden dann induziert, wenn der Magnetfeldimpuls am Anfang der positiven geneigten Flanke des Impulses einsetzt, und die Impulse 47 werden dann induziert, wenn der Magnetfeldimpuls am Anfang der negativen geneigten Flanke des Impulses endet. Die mit gestrichelten Linien eingezeichneten Impulse 4849 werden von den Magnetfeldimpulsen 50' induziert. Die Impulse 48 werden dann induziert, wenn der Magnetfeldimpuls am Anfang der negativen geneigten Flanke des Impulses einsetzt (negativ, da der Impuls negativ ist), und die Impulse 49 werden dann induziert, wenn der Magnetfeldimpuls am Anfang der positiven geneigten Flanke des Pulses einsetzt (positiv, da der Impuls negativ ist). Dies bedeutet, dass die Spannungsimpulse ihre Richtung umschalten, wenn das Signalsystem das Kabel überquert.
  • In dem untersten Diagramm in 10 wird dargestellt, wie das Sensorsystem 11, 12, 13 ein Signal anhand des Auftretens der Spannungsimpulse 46 bis 49 erzeugt (als „T" in dem Diagramm definiert). Die Breite der Impulse 51/51' liefert ein vereinfachtes Bild der Situation. Die Breite der Impulse 51/51' stellt den erfassten Zeitraum dar, nämlich zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein Stromimpuls einsetzt, und dem Zeitpunkt, zu dem er endet. Dies bedeutet, dass das Sensorsystem die Breite eines Stromimpulses und die Breite der Zeitspanne kennt, in deren Verlauf kein Impuls auftritt. Der Impuls 51' veranschaulicht den Umstand, dass das Sensorsystem erfasst, dass der Stromimpuls die Richtung umschaltet, wenn das System das Kabel überquert.
  • In dem Diagramm wird dies dadurch veranschaulicht, dass der Impuls unterhalb der mit durchgezogenem Strich eingezeichneten Zeitachse „t" zu finden ist. Wenn die Zeitachse nach unten versetzt wird, was der in gestrichelter Linie eingezeichneten Achse entspricht, so dass die unterste Seite des Impulses 51' die Zeitachse berührt, so versteht das Sensorsystem stattdessen die Abwesenheit des Impulses 51/51' als Impuls. Dies ist mit der durchgezogenen Linie 52 dargestellt. Es ist theoretisch möglich, darzustellen, wie das Sensorsystem 11, 12, 13 die Informationen erfassen kann, die von den Spannungsimpulsen herangeführt werden. Die Absenkung oder Anhebung der Zeitachse stellt nur eine Definition dessen dar, wo die Bezugslinie liegen soll, und ändert nichts an dem Umstand, wie das Sensorsystem die entstandene Situation erfasst.
  • Die Charakteristika der Stromimpulse, wie sie von dem Sensorsystem erfasst werden, verändern sich deshalb und hängen davon ab, auf welcher Seite eines Kabels 1, 4, 5, 6 der Empfänger 11 positioniert ist. Dies bedeutet, dass das Sensorsystem beim Überqueren eines Kabels erfasst, dass sich das Impulsverhältnis zwischen Zeiträumen, in denen ein Impuls auftritt, und den Zeiträumen, in denen ein Ruhezustand vorliegt, ändert. Das Sensorsystem 11, 12, 13 kann diese Veränderung im Verhältnis dazu verwenden, um zu dem Schluss zu kommen, auf welcher Seite des Kabels es positioniert ist. Das Sensorsystem erzeugt dann auf der Grundlage des in 10 als „T" definierten Signals weitere Signale, die schließlich an die Motoreinheit 13 übertragen werden, um den Roboter in einer bestimmten Art und Weise zu betreiben.
  • Wenn der Steuereinheit 12 all dies bekannt ist, könnte sie unter Heranziehung eines Algorithmus arbeiten, welcher es möglich macht, dass der Roboter innerhalb eines Bereichs bleibt, der von dem außen liegenden Stromkabel 1 umgeben ist. Sofern sich der Roboter aus einem Gebiet heraus bewegt, steuert die Einheit in derartigen Fällen die Bewegungen des Roboters in der Weise, dass er sich zurück in den Bereich bewegt, innerhalb dessen er arbeiten soll. Eine derartige Bewegung ist in 8 mit dem Bezugszeichen 30 dargestellt. Ein alternativer Algorithmus könnte es möglich machen, dass der Roboter eine Bewegung entsprechend dem Bezugszeichen 31 in 8 ausführt, was bedeutet, dass sich der Roboter entlang eines Stromkabels bewegt. Die Zickzack-Bewegung ist in Wirklichkeit sehr begrenzt. Die Verwendung von empfindlich ansprechenden Bauelementen und eines guten Algorithmus verringert das Zickzack-Verhalten, wenn der Roboter dem Kabel folgt.
  • Die Erfindung in der Form, wie sie bei dem illustrativen Ausführungsbeispiel dargestellt ist, arbeitet mit Stromimpulsen von 100 μs und 50 μs und einer Periode von 12 ms. Eine andere Möglichkeit, dies zu definieren, stellt ein asymmetrisches Schaltspiel dar. Das Schaltspiel bezieht sich dann auf die Teilung zwischen Stromimpulsen als Ruhezuständen während einer Periode von 12 ms. Diese Unterteilung bzw. dieses Verhältnis ließe sich als quotenmäßiger Anteil oder als Prozentanteil ausdrücken. Ein asymmetrisches Schaltspiel bedeutet, dass das Verhältnis zwischen Zeiträumen mit Stromimpulsen und Zeiträumen mit Ruhezuständen über eine Periode von 12 ms ei nen anderen Wert als 50% oder 1/1 aufweist. Wenn während einer Periode von 12 ms nur ein Impuls von 100 μs auftritt, beträgt die Teilung 1/120 bzw. 0,8%.
  • Wie bereits ausgeführt, ist dem Fachmann auf diesem Gebiet klar, dass die vorliegende Erfindung, wie sie in dieser Anmeldung beschrieben wird, auch Fälle umfasst, in denen die Teilung anders als die vorstehend dargestellte ist. Da das nur der Veranschaulichung dienende Ausführungsbeispiel ein Signal mit einem asymmetrischen Schaltspiel aufweist, ermittelt die Steuereinheit 12 eine deutliche Veränderung im Verhältnis, wenn der Roboter ein Kabel 1, 4, 5, 6 überfährt. Die Steuereinheit stellt dann fest, dass das Verhältnis sich von 1/120 zu 120/1 oder entsprechend von 0,8% zu 99,2% verändert hat. Die veränderte Teilung ist offensichtlich ein Hinweis darauf, dass ein Kabel überquert wurde. Die Steuereinheit 12 kann diese Information dazu verwenden, den Roboter bezüglich eines Kabels zu navigieren.
  • Die Signale S1 bis S3 – 22, 24, 26 in 2 – wurden bereits weiter vorn in dieser Anmeldung erwähnt. Sie besitzen eine Breite von 50 μs, die nicht mit dem Wert von 100 μs zu verwechseln ist, welche das Sensorsystem zur Synchronisierung mit den Signalgebern heranzieht. Die 50 μs-Impulse besitzen die gleiche Periode 21 und werden in Bezug auf A0 synchronisiert und wenn das Sensorsystem deren Auftreten erfasst (die Erfassung kann an die Anzahl der verwendeten Stromkabel angepasst werden), so kann es Erfassungsfenster 28 öffnen, um diese zu empfangen. Die Impulse S1 bis S3 werden dann nicht verwendet, wenn das Sensorsystem in Bezug zu den Signalgebern synchronisiert wird. Deshalb sind die einzigen Informationen, die von diesen aus benötigt werden, die Richtung des erfassten Magnetfeldes und dessen Stärke. Ein erster Zweck bei diesen 50 μs-Impulsen besteht darin, den Roboter in die Lage zu versetzen, sich bezüglich anderer Stromkabel 4, 5, 6 als des außen liegenden Kabels 1 zu bewegen und zu navigieren.
  • Dies bedeutet bei 8 zum Beispiel, dass ein Algorithmus, der mit dem Impuls S2 arbeitet, welcher über das Kabel 5 übertragen wird, den Roboter in der Weise ansteuert, dass er in einer bestimmten Bewegung navigiert, die mit 32 angegeben ist. Der Algorithmus stellt sicher, dass der Roboter dem Kabel in einer bestimmten Richtung folgt. Der Algorithmus kann beispielsweise dann herangezogen werden, wenn der Signalgeber 7 auch mit einer Ladestation für die Batterien des Roboters ausgerüstet ist. Der Roboter würde unter Verwendung eines anderen Algorithmus auf den Impuls S3 lauschen und sich innerhalb eines Gebietes bewegen, das von dem Kabel 6 um schlossen ist – vgl. Bewegungspfad 33. Dies könnte dann von Nutzen sein, wenn ein bestimmter Bereich eine höhere Intensität in der Behandlung erfordert, zum Beispiel einen intensiveren Schnitt, wenn es sich bei der Vorrichtung um einen automatischen Rasenmäher handelt.
  • Damit das Sensorsystem entscheiden kann, welchen Algorithmus es verwenden sollte, wenn es Signale erfasst, können noch mehr Impulssignale herangezogen werden. Da die Periode für das Leitsystem 12 ms beträgt und das Zeitintervall für einen Impuls nur 50–100 μs lang ist, ist reichlich Raum für mehr Impulse vorhanden. Wird ein anderes Signal, beispielsweise der Impuls S1, herangezogen, ist das Leitsystem in der Lage, Meldungen zwischen dem Roboter und den Signalgebern zu senden. Das Sensorsystem wartet auf den Impuls S1 und jeder S1-Impuls repräsentiert dann einen digitalen Wert 1 oder 0. Wird eine 8er-Gruppe nach jeder zweiten erscheinenden Periode dazu verwendet, eine kodierte S1-Meldung zu übertragen, so ist der Signalgeber in der Lage, einen bestimmten Algorithmus auf dem Roboter zu aktivieren. Wenn später noch ein weiteres Stromkabel an das System angeschlossen wird, dann kann mehr Raum in der Periode zur Übermittlung von weiteren Meldungen von dem Signalgeber aus unter Verwendung dieses Kabels genutzt werden. Ein Beispiel für eine derartige Kommunikation liegt dann vor, wenn das Sensorsystem 11, 12, 13 bestätigt, dass der Signalgeber tatsächlich Impulse überträgt. Dies gewährleistet, dass eine Abschaltung der Stromzufuhr zum Signalgeber keinerlei Probleme hervorruft.
  • Weitere Optionen könnten darin bestehen, dass der Roboter auch Signale zurück zu den Signalgebern übertragen darf. Auf diese Weise wird eine Kommunikation in zwei Richtungen ermöglicht, die zu verschiedenen Zwecken herangezogen werden kann.
  • Mögliche Einsatzbereiche für einen Roboter dieser Art gemäß dem illustrativen Ausführungsbeispiel sind Roboter zur Behandlung, zum Beispiel Staubsauge-Roboter oder Rasenmäh-Roboter. Derartige Roboter enthalten Bearbeitungswerkzeuge wie Messer oder Bürsten. Bei derartigen Einsatzzwecken ist es möglich, dass die Steuereinheit 12 diese Werkzeuge anhand von Informationen in Betrieb nimmt, die von den Signalgebern übertragen werden. Zum Beispiel können die Messer bei bestimmten Gelegenheiten oder Bewegungen abgeschaltet werden. Eine andere Art von Robotern, bei denen die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommt, könnten Reinigungsroboter zum Feuchtwischen von größeren Bodenflächen sein, zum Beispiel im In dustriebereich. Die Art des Roboters, bei dem das Leitsystem verwendet wird, ist nicht wesentlich, was bedeutet, dass die Anmeldung sich auf das Leitsystem bezieht.
  • Das der Veranschaulichung dienende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Leitsystem mit vier Stromkabeln, drei Signalgebern und einem Roboter. Die Aufgabe dieses illustrativen Ausführungsbeispiels besteht darin, den Umfang der Erfindung zu erläutern. Im Rahmen der Erfindung liegt auch die Möglichkeit, eine andere Anzahl von Kabeln und/oder Signalgebern anzupassen, und unter Umständen auch mehr als einen Roboter zu verwenden. Weitere Ausführungsbeispiele gelten als vom Umfang der Erfindung umfasst, wie er in Anspruch 1 definiert ist. Aus diesem Grund ist die Erfindung nicht auf das vorstehend dargestellte und in den Figuren abgebildete Ausführungsbeispiel beschränkt. Stattdessen kann sie in jedem Bereich eingesetzt werden, innerhalb dessen ein Leitsystem für eine automatische Vorrichtung auf Rädern, beispielsweise ein Roboter, eingesetzt werden kann.

Claims (53)

  1. Verfahren zum Betreiben einer automatischen Vorrichtung (2) mittels eines elektronischen Leitsystems, – wobei das elektronische Leitsystem folgendes aufweist: – mindestens ein erstes Stromkabel (1, 4, 5, 6), das an – mindestens einen ersten Signalgeber (3, 7, 9) angeschlossen ist, – mindestens ein Sensorsystem (11, 12, 13), das auf der automatischen Vorrichtung (2) angeordnet ist, – wobei das Sensorsystem (11, 12, 13) – mindestens ein magnetisches Feld erfasst, das über das Kabel (1, 4, 5, 6) übertragen wird und sich durch die Luft fortpflanzt, – und ein verarbeitetes Signal an mindestens eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der automatischen Vorrichtung (2) bezüglich einer Oberfläche überträgt, – wobei die Antriebseinrichtung auf der automatischen Vorrichtung (2) angeordnet ist, – wobei der erste Signalgeber (3, 7, 8) durch das erste Kabel (1, 4, 5, 6) einen Strom überträgt, – wobei sich der Strom während eines Teils der Zeit in einem Ruhezustand befindet, in dem er im Wesentlichen konstant ist, – wobei der Ruhezustand periodisch von mindestens einem charakteristischen Stromimpuls (20) unterbrochen wird, – und wobei der erste Stromimpuls durch ein Stromkabel (1) übertragen wird, das im Wesentlichen den Bereich abgrenzt, innerhalb dessen die automatische Vorrichtung (2) arbeiten soll, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) Zeitintervalle (28, 29), innerhalb derer es magnetische Felder anhand der Eigenschaften des ersten Stromimpulses (20) erfasst, synchronisiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Synchronisierung der Zeitintervalle (28, 29), die von dem Sensorsystem (11, 12, 13) vorgenommen wird, die Periodizität, das zeitliche Auftreten und/oder die Dauer des ersten Stromimpulses (20) zugrunde liegen.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitintervalle (28, 29) so angepasst werden, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) in der Lage ist, die Anwesenheit von Stromimpulsen (20, 22, 24, 26) zu erfassen, die durch das erste Stromkabel (1, 4, 5, 6) des Leitsystems übertragen werden, wobei das Sensorsystem (11, 12, 13), während es auf das Erscheinen des nächsten Impulses (20, 22, 24, 26) wartet, Impulse unberücksichtigt lässt, die außerhalb der Zeitintervalle (28, 29) auftreten.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom in jedem der Stromkabel (1, 4, 5, 6) von einem der Signalgeber (3, 7, 8) übertragen wird, wobei der Signalgeber (3, 7, 8) jeden Stromimpuls (20, 22, 24, 26), den er überträgt, mit anderen Stromimpulsen (20, 22, 24, 26) in dem Leitsystem synchronisiert, und dass keine Stromimpulse (20, 22, 24, 26) in dem Leitsystem zum gleichen Zeitpunkt innerhalb der gleichen Periode (21) auftreten.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom in jedem der Stromkabel (1, 4, 5, 6) von einem der Signalgeber (3, 7, 8) übertragen wird, wobei der Signalgeber (3, 7, 9) jeden Stromimpuls (20, 22, 24, 26), den er überträgt, mit anderen Stromimpulsen (20, 22, 24, 26) in dem Leitsystem synchronisiert, und dass der zeitliche Abstand zwischen jeweiligen Stromimpulsen (20, 22, 24, 26), der in dem Leitsystem auftreten, groß genug ist, damit Signale, die in dem Sensorsystem (11, 12, 13) erzeugt werden und von einem Stromimpuls (20, 22, 24, 26) stammen, teilweise abgeklungen sind, ehe erzeugte Signale, die von einem anderen Stromimpuls (20, 22, 24, 26) stammen, auftreten.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom in dem ersten Stromkabel (1, 4, 5, 6) und in mindestens einem zweiten Stromkabel von dem gleichen Signalgeber (3) übertragen wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom unabhängig von dem Stromkabel (1, 4, 5, 6), durch welches er übertragen wird, die gleiche Periode (21) aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Periode (1) für das Leitsystem vom Benutzer des Leitsystems gewählt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stromimpuls (22, 24, 26) einen Zeitpunkt seines Auftretens hat, der von dem Leitsystem definiert wird und an den ersten Stromimpuls (20) angepasst ist.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein übertragener Stromimpuls (20, 22, 24, 26) in jedem Stromkabel (1, 4, 5, 6) eine zeitliche Abfolge von Ereignissen enthält, bei denen der Impuls, bezogen auf den Ruhezustand für den Strom, positiv und negativ ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stromimpuls (20) eine Impulscharakteristik aufweist, die sich von der Charakteristik anderer Stromimpulse (22, 24, 26) in dem Leitsystem unterscheidet.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) das von mindestens einem der Stromkabel (1, 4, 5, 6) übertragene Magnetfeld (20, 22, 24, 26) in dem gesamten Bereich erfasst, in dem die automatische Vorrichtung (2) arbeiten soll.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Stromkabel (6) direkt mit einem der anderen Stromkabel (1) verbunden ist.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) nur das von einem der Stromkabel (1, 4, 5, 6) übertragene Magnetfeld in einem Teil des Bereichs erfasst, in dem die automatische Vorrichtung (2) arbeiten soll.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Signalgeber (3, 7, 8) Informationen an das Sensorsystem (11, 12, 13) über eine selektive Veränderung der Eigenschaften eines Informations-Stromimpulses (22, 26) von einer Periode zur nächsten überträgt, wobei der Informations-Stromimpuls (22, 26) in einem Stromkabel zu einem bestimmten Zeitpunkt, bezogen auf den ersten Stromimpuls (20), auftritt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die selektive Veränderung der Eigenschaften für den Informations-Stromimpuls (22, 26) in einer bewegten Stromrichtung besteht.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die selektive Veränderung der Eigenschaften für den Informations-Stromimpuls (22, 26) in selektiv gesperrten Stromimpulsen besteht.
  18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die selektive Veränderung der Eigenschaften für den Informations-Stromimpuls (22, 26) in Form von Stromimpulsen mit selektiv verschiedenen Impulsbreiten besteht.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass anhand der Informationen unterschiedliche Arbeitsvorgänge an der automatischen Vorrichtung (2) aktiviert werden, wobei es sich bei den Arbeitsvorgängen zum Beispiel um eine Regelung der Bewegungen der automatischen Vorrichtung (2) über die Fläche, bezogen auf ein Stromkabel (1, 4, 5, 6), handelt.
  20. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) nur Stromimpulse (20, 22, 24, 26) erfasst, welche Magnetfeldimpulse mit einer wesentlichen Feldrichtung erzeugen.
  21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) die positive und negative Flanke eines Stromimpulses (20, 22, 24, 26) erfasst, wobei der zeitliche Abstand zwischen diesen beiden Flanken die Verarbeitung bestimmt, welche das Sensorsystem anhand der erfassten Flanken vornimmt.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) die Flanken durch Erkennen aufgetretener Spannungsimpulse erfasst.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) bei Kenntnis der aufgetretenen Spannungsimpulse (50/50') erfasst, auf welcher Seite eines Kabels (1, 4, 5, 6) zumindest ein Teil der automatischen Vorrichtung (2) gerade positioniert ist.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung auf den Umstand Bezug nimmt, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) das Magnetfeld (50/50') erfasst, das aus mindestens einem Stromimpuls (45) erzeugt wird, sowie anhand der Eigenschaften (50/50') des Magnetfelds erfasst, auf welcher Seite eines Kabels (1, 4, 5, 6) zumindest ein Teil der automatischen Vorrichtung (2) positioniert ist.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassung auf den Umstand Bezug nimmt, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) das Magnetfeld (50/50') erfasst, das aus mindestens einem Stromimpuls (45) erzeugt wird, sowie anhand der Beziehung zwischen einem über das Magnetfeld (50/50') erfassten Stromimpuls (45) und mindestens einen über das Magnetfeld (50/50') erfassten Ruhezustand erfasst, auf welcher Seite eines Kabels (1, 4, 5, 6) zumindest ein Teil der automatischen Vorrichtung (2) gerade positioniert ist.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) erfasst, auf welcher Seite eines Kabels (1, 4, 5, 6) zumindest ein Teil der automatischen Vorrichtung (2) positioniert ist, indem es auf der Grundlage des erfassten Magnetfelds ein Interpretationssignal (T) erzeugt, wobei die Eigenschaften des Interpretationssignals davon abhängig sind, auf welcher Seite des Kabels zumindest ein Teil der automatischen Vorrichtung (2) positioniert ist.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) bei Kenntnis der Eigenschaften des Interpretationssignals (T) die automatische Vorrichtung (2) bezüglich eines Kabels (1, 4, 5, 6) betreibt.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Eigenschaften einen Bezug zu einem Impulsverhältnis haben, das der Zeitteilung zwischen den Zeiten, in denen ein charakteristischer Signalimpuls auftritt, und den Zeiten, in denen ein derartiger charakteristischer Signalimpuls nicht auftritt, entspricht.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Impulsverhältnis eine asymmetrische Charakteristik aufweist.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) anhand der Erfassung, auf welcher Seite eines Kabels (1, 4, 5, 6) zumindest ein Teil der automatischen Vorrichtung (2) positioniert ist, die automatische Vorrichtung (2) bezüglich eines Kabels (1, 4, 5, 6) betreibt.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass der Betrieb darin besteht, dass die automatische Vorrichtung (2) zu einer bestimmten Seite eines Kabels (1, 4, 5, 6) manövriert wird.
  32. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromimpuls und/oder der Spannungsimpuls und/oder der Signalimpuls sich auf eine Rechteckwelle bezieht.
  33. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Impulsverhältnis, das der Zeitteilung zwischen den Zeiten, während derer ein charakteristischer Stromimpuls auftritt, und den Zeiten, während derer ein derartiger charakteristischer Stromimpuls nicht auftritt, entspricht, asymmetrisch ist.
  34. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) durch Erfassung von Informationen aus Stromimpulsen (20, 22, 24, 26) oder durch Erfassung von Informationen vom Benutzer einen Arbeitsvorgang aktiviert, bei welchem das Wissen zum Einsatz kommt, welches das Sensorsystem über das Stromkabel (1, 4, 5, 6) besitzt und welches durch Erfassen von zusätzlichen Informationen gesammelt wurde, die über das Stromkabel (1, 4, 5, 6) gesendet werden.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung eines Arbeitsvorgangs bedeutet, dass die automatische Vorrichtung (2) beim Annähern an ein Stromkabel (1, 4, 5, 6) im Wesentlichen dem Kabel (1, 4, 5, 6) in einer von dessen Verlaufsrichtungen folgt (31, 32).
  36. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung eines Arbeitsvorgangs bedeutet, dass die automatische Vorrichtung (2) dann, wenn sie sich gerade innerhalb eines von einem Stromkabel (1, 4, 5, 6) umschlossenen Bereich befindet und sich an das Kabel (1, 4, 5, 6) annähert, ihre Richtung ändert und sich innerhalb des Bereichs von dem Kabel (1, 4, 5, 6) weg bewegt (30).
  37. Verfahren nach einem der Ansprüche 34 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktivierung eines Arbeitsvorgangs bedeutet, dass ein Benutzer über ein Steuergerät die Bewegungen und/oder Bearbeitung steuern kann, welche die automatische Vorrichtung (2) ausführt.
  38. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) Informationen überträgt.
  39. Verfahren nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, dass die übermittelten Informationen in dem Zeitintervall zwischen zwei auftretenden Stromimpulsen (20, 22, 24, 26) gesendet werden.
  40. Elektronisches Leitsystem zum Betreiben einer automatischen Vorrichtung (2) – wobei das elektronische Leitsystem folgendes aufweist: – mindestens ein erstes Stromkabel (1, 4, 5, 6), das an – mindestens einen ersten Signalgeber (3, 7, 9) angeschlossen ist, – mindestens ein Sensorsystem (11, 12, 13), das auf der automatischen Vorrichtung (2) angeordnet ist, – wobei das Sensorsystem (11, 12, 13) – mindestens ein magnetisches Feld erfasst, das über das Kabel (1, 4, 5, 6) übertragen wird und sich durch die Luft fortpflanzt, – und ein verarbeitetes Signal an mindestens eine Antriebseinrichtung zum Bewegen der automatischen Vorrichtung (2) bezüglich einer Oberfläche überträgt, – wobei die Antriebseinrichtung auf der automatischen Vorrichtung (2) angeordnet ist, – wobei der erste Signalgeber (3, 7, 8) durch das erste Kabel (1, 4, 5, 6) einen Strom überträgt, – wobei sich der Strom während eines Teils der Zeit in einem Ruhezustand befindet, in dem er im Wesentlichen konstant ist, – wobei der Ruhezustand periodisch von mindestens einem charakteristischen Stromimpuls (20) unterbrochen wird, der zur Synchronisierung des Sensorsystems dient, – und wobei der erste Stromimpuls durch ein Stromkabel (1) übertragen wird, das im Wesentlichen den Bereich abgrenzt, innerhalb dessen die automatische Vorrichtung (2) arbeiten soll, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) die Zeitintervalle (28, 29) synchronisiert, innerhalb derer es magnetische Felder anhand der Eigenschaften des ersten Stromimpulses (20) erfasst.
  41. Elektronisches Leitsystem nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass der Strom unabhängig von dem Stromkabel (1, 4, 5, 6), über welches er geleitet wird, die gleiche Periode (21) aufweist.
  42. Elektronisches Leitsystem nach einem der Ansprüche 40 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stromimpuls (22, 24, 26) ein zeitliches Auftreten hat, welches durch das Leitsystem definiert ist und an den ersten Stromimpuls (20) angepasst ist.
  43. Elektronisches Leitsystem nach einem der Ansprüche 40 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass ein übertragener Stromimpuls (20, 22, 24, 26) in jedem Stromkabel (1, 4, 5, 6) eine zeitliche Abfolge von Ereignissen enthält, bei denen der Impuls, bezogen auf den Ruhezustand für den Strom, positiv und negativ ist.
  44. Elektronisches Leitsystem nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stromimpuls (20) eine Impulsbreite aufweist, die sich von der Impulsbreite anderer Stromimpulse (22, 24, 26) in dem Leitsystem unterscheidet.
  45. Elektronisches Leitsystem nach einem der Ansprüche 40 bis 44, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) das Magnetfeld (20, 22, 24, 26) erfasst, das von mindestens einem der Stromkabel (1, 4, 5, 6) in dem gesamten Bereich, in dem die automatische Vorrichtung (2) arbeiten soll, übertragen wird.
  46. Elektronisches Leitsystem nach einem der Ansprüche 40 bis 45, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Stromkabel (6) direkt mit einem der anderen Stromkabel (1) verbunden ist.
  47. Elektronisches Leitsystem nach einem der Ansprüche 40 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Stromkabel (1, 4, 5, 6) über, in oder unter der Oberfläche angeordnet ist, bezüglich welcher sich die automatische Vorrichtung (2) bewegen soll, wobei das Stromkabel (1, 4, 5, 6) dabei einen inneren Bereich der Fläche, die von dem Kabel (1, 4, 5, 6) umschlossen ist, von einem Außenbereich auf der Außenseite des Kabels (1, 4, 5, 6) trennt.
  48. Elektronisches Leitsystem nach einem der Ansprüche 40 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorsystem (11, 12, 13) nur das magnetische Feld erfasst, das von einem der Stromkabel (1, 4, 5, 6) in einem Teil des Gebiets übertragen wird, in dem die automatische Vorrichtung (2) arbeiten soll.
  49. Elektronisches Leitsystem nach einem der Ansprüche 40 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass die automatische Vorrichtung (2) ein Bearbeitungsroboter ist, welcher ein Bearbeitungssystem zur Bearbeitung der Oberfläche umfasst.
  50. Elektronisches Leitsystem nach Anspruch 49, dadurch gekennzeichnet, dass das Bearbeitungssystem auf der Grundlage von Informationen betrieben wird, die von dem Sensorsystem (11, 12, 13) für Bearbeitungsabläufe empfangen und/oder gespeichert wurden.
  51. Elektronisches Leitsystem nach einem der Ansprüche 49 bis 50, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der automatischen Vorrichtung (2) um einen automatischen Rasenmäher handelt, wobei das Bearbeitungssystem aus Messern besteht, welche die auf der Fläche wachsenden Pflanzen abschneiden.
  52. Elektronisches Leitsystem nach einem der Ansprüche 49 bis 51, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Leitsystem sich auf einen automatischen Staubsauger bezieht, wobei das Bearbeitungssystem Teile umfasst, mit denen ein üblicher automatischer Staubsauger zum Reinigen der Oberfläche ausgerüstet ist, wobei es sich bei den Teilen beispielsweise um eine Bürstenrolle und eine Saugvorrichtung handelt.
  53. Elektronisches Leitsystem nach einem der Ansprüche 49 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Leitsystem ein automatischer Reinigungsroboter ist, wobei das Bearbeitungssystem Teile umfasst, mit denen ein üblicher Reinigungsroboter zum Reinigen einer Oberfläche ausgerüstet ist, beispielsweise Werkzeuge zum Feuchtwischen.
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