DE60313304T2 - Spreizspektrum-Empfangsvorrichtung - Google Patents

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DE60313304T2
DE60313304T2 DE2003613304 DE60313304T DE60313304T2 DE 60313304 T2 DE60313304 T2 DE 60313304T2 DE 2003613304 DE2003613304 DE 2003613304 DE 60313304 T DE60313304 T DE 60313304T DE 60313304 T2 DE60313304 T2 DE 60313304T2
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spread spectrum
integration
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Katsuyuki Motoyoshi
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    • H04B1/711Interference-related aspects the interference being multi-path interference
    • H04B1/7115Constructive combining of multi-path signals, i.e. RAKE receivers

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Spreizspektrumempfänger, der eine synchronisierte Erfassung unter Verwendung mehrerer multiplexierter Spreizspektrumsignale durchführt. Genauer gesagt, bezieht sich die vorliegende Erfindung auf einen Spreizspektrumempfänger, der möglicherweise in einem Ausbreitungsumfeld verwendet werden kann, in welchem Störungen und Interferenzen existieren und die Signalintensität schwankt.
  • Stand der Technik
  • Für einen herkömmlichen Spreizspektrumempfänger wird hier ein Beispiel für die synchronisierte Erfassung jedes Signals für mehrere Spreizspektrumsignale in einem Zustand, in welchem die Signale unter Verwen dung desselben Spreizcodes multiplexiert werden, erläutert. Es wird in Betracht gezogen, dass die synchronisierte Erfassung für die Signale in einer Mehrpfad-Ausbreitungsumgebung, bei einer Übertragung von Signalen von mehreren Sendestationen unter Verwendung desselben Spreizcodes usw. durchgeführt wird.
  • 13 ist ein schematisches Diagramm eines synchronisierten Detektors in dem bei den vorgenannten Situationen verwendeten herkömmlichen Spreizspektrumempfänger. Der herkömmliche Spreizspektrumempfänger enthält ein angepasstes Filter 101, einen zyklischen Integrator 102, eine Umwandlungseinheit 103 für elektrische Leistung, einen Addierer 104, eine Integrationswert-Speichereinheit 105, eine Vergesslichkeitskoeffizienten-Multiplikationseinheit 106 und eine synchronisierte Erfassungseinheit 107.
  • Da ein von dem angepassten Filter 101 ausgegebenes Korrelationssignal normalerweise ein niedriges SNIR (Rauschabstands- und Interferenzverhältnis) hat, wenn Korrelationssignale für die synchronisierte Erfassung wie sie sind verwendet werden, kann eine ausreichende synchronisierte Erfassungscharakteristik nicht erzielt werden. Um dieses Problem zu bewältigen, integriert der zyklische Integrator 102 zyklisch Korrelationssignale, um das SNIR zu verbessern, und der synchronisierte Detektor 107 führt die synchronisierte Erfassung durch.
  • Nach der Umwandlung der Ausgangssignale des angepassten Filters 101 in elektrische Leistung führt der zyklische Integrator 102 eine zyklische Integration durch; wenn jedoch die Abweichung der Trägerwellenfrequenz ausreichend klein ist, wird häufig stattdessen eine kohärente zyklische Integration durchge führt. Zusätzlich braucht in einigen Fällen die Vergesslichkeitskoeffizienten-Multiplikationseinheit 106 nicht verwendet zu werden.
  • Ein Ausgangssignal des zyklischen Integrators 102 wird in den synchronisierten Detektor 107 eingegeben, und der synchronisierte Detektor 107 erfasst einen Synchronisationspunkt des multiplexierten Spreizspektrumsignals aus dem Ausgangssignal des zyklischen Integrators 102. Das erste Erfassungsverfahren sortiert die Ausgangssignale des zyklischen Integrators in absteigender Reihenfolge der Amplitude und erfasst den Synchronisationspunkt anhand des maximalen Ausgangswertes in der Reihenfolge. Das zweite Erfassungsverfahren setzt einen Schwellenwert und nimmt ein Signal gleich dem oder größer als der Schwellenwert als den Synchronisationspunkt.
  • Jedoch wird, wenn das erste Verfahren bei einer Hardware in dem synchronisierten Detektor des herkömmlichen Spreizspektrumempfängers implementiert wird, die Hardware nachteiligerweise zu kompliziert, was zu einer Zunahme des Hardwareaufwands und des Leistungsverbrauchs führt. Weiterhin kann, wenn das erste Verfahren mit einem DSP (digitaler Signalprozessor) implementiert wird, eine synchronisierte Hochgeschwindigkeitserfassung nicht durchgeführt werden aufgrund einer Abnahme der Verarbeitungsgeschwindigkeit, einer durch die Schnittstelle zwischen der Hardware und dem DSP bewirkten Verzögerung usw.
  • Das zweite Verfahren der synchronisierten Erfassung hat auch einen anderen Nachteil dadurch, dass es schwierig ist, den Schwellenwert so zu steuern, dass eine gewünschte Anzahl von erfassten Synchronisationspunkten sichergestellt ist. D. h., wenn der Schwellenwert zu hoch eingestellt ist, wird die Anzahl von erfassten Synchronisationspunkten klein im Vergleich mit der Anzahl von Spreizspektrumsignalen. Wenn andererseits der Schwellenwert zu niedrig eingestellt ist, nimmt die Wahrscheinlichkeit der fehlerhaften Erfassung von Störungen zu und ein in dem synchronisierten Detektor vorgesehener Puffer kann überfließen, was dazu führt, dass es nicht möglich ist, alle Spreizspektrumsignale zu erfassen. Weiterhin ist es schwierig, den Schwellenwert so zu steuern, dass die Anzahl von erfassten Synchronisationspunkten in einem gewöhnlichen Ausbreitungsumfeld, in welchem Störungen und Interferenzen existieren und eine Signalintensität sich ändert, konstant zu machen.
  • Eine Autokorrelations-Wellenform des Spreizcodes hat eine unnötige Amplitude (Seitenkeule) in einem von einem Synchronisationspunkt (Hauptkeule) entfernten Bereich. Wenn der synchronisierte Detektor fälschlicherweise die Seitenkeule, die nicht die Hauptkeule ist, erfasst, wird die synchronisierte Erfassungscharakteristik des Detektors verschlechtert. Daher wurden einige Verfahren herkömmlich verwendet, um nur die Hauptkeulen zu erfassen. Beispielsweise berechnet das in der japanischen Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 10-308588 offenbarte Verfahren Korrelationswerte durch Nehmen einer vorbestimmten Anzahl von zyklischen Integrationsausgangssignalen an einem bestimmten Punkt von dem maximalen Wert in Reihenfolge als Hauptkeulen und eliminiert nur die Seitenkeulen aus einem empfangenen Signal. Nach Wiederholen der Eliminierung der Seitenkeulen durch eine vorbestimmte Anzahl von Malen wird ein Punkt mit einem maximalen Korrelationswert als ein synchronisierter Erfassungspunkt gesetzt.
  • Bei dem herkömmlichen Verfahren besteht jedoch, da ein synchronisierter Erfassungspunkt nicht bestimmt werden kann, wenn nicht die Löschung von Seitenkeulen eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt wird, ein Nachteil dahingehend, dass die für die synchronisierte Erfassung erforderliche Zeit verlängert wird. Zusätzlich werden, da es erforderlich ist, Amplituden und Zeitpunkte in absteigender Reihenfolge der Amplitude zu speichern, um die Seitenkeulen zu eliminieren, in der Hardware implementierte Schaltungen nachteiligerweise kompliziert, was zu einer Zunahme eines Hardwareaufwands und des Leistungsverbrauchs führt. Selbst wenn das Verfahren mit dem DSP implementiert wird, kann eine synchronisierte Hochgeschwindigkeitserfassung nicht durchgeführt werden aufgrund einer Abnahme der Verarbeitungsgeschwindigkeit, einer durch eine Schnittstelle zwischen der Hardware und dem DSP bewirkten Verzögerung usw.
  • Die EP-A-1 164 710 offenbart eine Spreizspektrum-Empfangsvorrichtung, die mit einer RAKE-Kombinationseinheit und einer RAKE-Kombinationssignal-Erfassungseinheit versehen ist. Die RAKE-Kombinationseinheit enthält mehrere inverse Spreizeinheiten, von denen jede eine umgekehrte Spreizung eines Spreizspektrums, das signalspreizmoduliert und übertragen wurde, durchführt unter Verwendung eines invers gespreizten Codes, der um eine vorbestimmte Zeit verzögert ist, wodurch das vorbestimmte Verzögerungszeitsignal von dem Spreizspektrumsignal getrennt ist, einer Kombinationseinheit, die das durch die inversen Spreizeinheiten umgekehrt gespreizte Signal RAKE-kombiniert; und einer Verzögerungseinheit, die die zu den inversen Spreizeinheiten gelieferten umgekehrt gespreizten Codes verzögert auf der Grundlage eines Verzögerungssteuersignals, das von außerhalb eingegeben wurde. Die RAKE-Kombinationssignal-Erfassungseinheit enthält eine Verzögerungsprofil-Erzeugungseinheit, die ein Verzögerungsprofil mit einem elektrischen Korrelationsleistungswert erzeugt, der durch Umwandeln eines Korrelationswerts des Spreizspektrumsignals und eines Bezugsspreizcodes in eine elektrische Leistung und die Verzögerungszeit erhalten wurde, eine Korrekturkoeffizienten-Speichereinheit, die bereits berechnete Korrekturkoeffizienten speichert auf der Grundlage von zeitlicher Korrelation zwischen Interferenz und thermischem Rauschen durch jede Abweichung der Verzögerungszeit, eine Verzögerungsprofil-Korrektureinheit, die eine Abweichung zwischen einer Verzögerungszeit des Signals, dessen elektrischer Korrelationsleistungswert maximal ist, und einer Verzögerungszeit des Signals in dem Verzögerungsprofil misst und einen elektrischen Korrelationsleistungswert in dem Verzögerungsprofil unter Verwendung eines Multiplikationswertes korrigiert, der durch Mulitplizieren eines aus der Korrekturkoeffizienten-Speichereinheit gelesenen Korrekturkoeffizienten entsprechend der gemessenen Abweichung mit einem maximalen elektrischen Leistungswert in dem Verzögerungsprofil erhalten wurde; und eine Signalerfassungseinheit, die ein Signal erfasst, dessen elektrischer Korrelationsleistungswert ein Maximum in dem von der Verzögerungsprofil-Erzeugungseinheit erzeugten Verzögerungsprofil wird, um eine Verzögerungszeit des erfassten Signals als ein erstes Verzögerungssteuersignal und eine Verzögerung eines Signals, dessen elektrischer Korrelationsleistungswert in dem von der Verzögerungsprofil-Korrektureinheit korrigierten Verzögerungsprofil maximal wird, als ein zweites Verzögerungssteuersignal zu der Verzögerungseinheit auszugeben.
  • Weiterhin beschreibt die EP-A-1 126 626 eine Mehrpfad-Erfassungsschaltung, welche aufweist: ein angepasstes Filter, das einen korrelierten Wert eines Spreizcodes und eines empfangenen Signals ausgibt, eine Verzögerungsprofil-Speichereinheit zum Speichern eines Verzögerungsprofils eines durch das angepasste Filter gemessenen Übertragungspfads, eine Maximalwert-Abrufvorrichtung zum Abrufen einer maximalen Spitzenposition und eines Spitzenpegels der ersten korrelierten Spitze von dem in der Verzögerungsprofil-Speichervorrichtung gespeicherten Verzögerungsprofil, eine Mustererzeugungsvorrichtung zum Erzeugen logischer Muster (logische Form) der ersten korrelierten Spitze auf der Grundlage des Spitzenpegels und der Spitzenposition der ersten korrelierten Spitze, die von der Maximalwert-Abrufvorrichtung erhalten wurde, und eine Subtraktionsvorrichtung subtrahiert das logische Muster der ersten korrelierten Spitze von den in dem Verzögerungsprofil-Speicherbereich gespeicherten Verzögerungsprofildaten bei Erfassung der zweiten korrelierten Spitze. Mit dieser Schaltung wird ein Profil, von dem die Korrelationsleistung der ersten korrelierten Spitze entfernt ist, durch die Subtraktionsvorrichtung gebildet bei Erfassung der zweiten korrelierten Spitze zum Speichern in dem Verzögerungsprofil-Speicherbereich. Nachfolgend gibt der Maximalwert-Abrufbereich die maximale Spitzenposition und den Spitzenpegel aus, um den Spitzenpegel und die Spitzenposition der zweiten korrelierten Spitze zu erhalten. Der Mustererzeugungsbereich erzeugt das logische Muster der zweiten korrelierten Spitze auf der Grundlage des Spitzenpegels und der Spitzenposition der zweiten korrelierten Spitze.
  • Die Subtraktionsvorrichtung subtrahiert das logische Muster der zweiten korrelierten Spitze von den in dem Verzögerungsprofil-Speicherbereich gespeicherten Verzögerungsprofildaten, um ein Profil zu erzeugen, aus dem die korrelierte Leistung der zweiten korrelierten Spitze zum Speichern entfernt ist. Die vorbeschriebene Operation wird durch den Zähler gezählt, um eine vorbestimmte Anzahl wiederholt zu werden, um mehrere korrelierte Spitzen abzurufen. Demgemäß kann, selbst wenn der Abstand der korrelierten Spitzen (Pfad) eng ist, um eine Überlappung in dem Verzögerungsprofil zu erzeugen, der Mehrpfad in jeden individuellen Pfad getrennt werden, um eine Erfassung der korrelierten Spitzenposition zu ermöglichen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Spreizspektrumempfänger vorzusehen, der in der Lage ist, eine synchronisierte Hochgeschwindigkeitserfassung unter Verwendung einer Schaltungskonfiguration von geringem Umfang zu realisieren.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Spreizspektrumempfänger mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Bevorzugte Ausführungsbeispiele dieses Empfängers sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Die anderen Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 2 ist ein Diagramm von Absolutwerten einer Autokorrelations-Wellenform eines Spreizcodes; 3 ist ein Satz von Diagrammen eines Ausgangssignals einer Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung, wenn mehrere Spreizspektrumsignale, die mit einem Spreizcode mit in 2 gezeigten Eigenschaften gespreizt sind, empfangen werden; 4 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 5 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 6 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 7 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 8 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 9 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 10 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; 11 ist ein Diagramm eines Beispiels für die Autokorrelations-Wellenform eines Spreizcodes; 12 ist ein schematisches Diagramm eines Beispiels für eine Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 29; und 13 ist ein schematisches Diagramm eines synchronisierten Detektors in einem herkömmlichen Spreizspektrumempfänger.
  • Beste Art der Ausführung der Erfindung
  • Die Ausführungsbeispiele eines Spreizspektrumempfängers gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachfol gend im Einzelnen mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. Es ist darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung durch diese Ausführungsbeispiele nicht beschränkt ist.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 1 bezeichnet das Bezugssymbol 1 ein angepasstes Filter, 2 bezeichnet einen zyklischen Integrator, 3 bezeichnet eine Umwandlungseinheit für elektrische Leistung, 4 bezeichnet einen Addierer, 5 bezeichnet eine Integrationswert-Speichereinheit, 6 bezeichnet eine Nacherfassungskennzeichen-Speichereinheit, 7 bezeichnet eine Kennzeichensetzeinheit, 8 bezeichnet eine Vergesslichkeitskoeffizienten-Multiplikationseinheit, 9 bezeichnet eine Korrelationsspitzen-Löscheinheit, 10 bezeichnet eine Maximumerfassungseinheit. Zur Vereinfachung der Erläuterung wird nur die Konfiguration des Spreizspektrumempfängers, der auf synchronisierte Erfassung bezogen ist, hier erläutert.
  • Der Vorgang der synchronisierten Erfassung des Spreizspektrumempfängers bei dem wie vorstehend erläutert ausgebildeten Ausführungsbeispiel wird als Nächstes erläutert.
  • Das angepasste Filter 1 empfängt multiplexierte Spreizspektrumsignale und gibt eine Korrelationswellenform aus, die die Korrelation zwischen jeweils den empfangenen Signalen und einem Spreizcode zeigt. Wenn das empfangene Signal keine Störungen oder Interferenz enthält, entspricht die Zeit, zu der der Abso lutwert des Korrelationswellenform-Ausgangssignals ein Maximum wird, dem Synchronisationspunkt des Spreizcodes, mit dem das empfangene Signal multipliziert wird.
  • Der zyklische Integrator 2 wandelt die von dem angepassten Filter 1 ausgegebene Korrelationswellenform in elektrische Leistung um und führt eine zyklische Integration durch. Durch Wiederholen der zyklischen Integration wird das SNIR der Korrelationswellenform verbessert und die Fähigkeit zur Erfassung des Synchronisationspunkts des Spreizcodes wird hierdurch verbessert.
  • Die Arbeitsweise des zyklischen Integrators 2 wird im Einzelnen erläutert. Die Umwandlungseinheit 3 für elektrische Leistung empfängt die von dem angepassten Filter 1 ausgegebenen Korrelationswellenformen und wandelt die Korrelationswellenformen in elektrische Leistung um. Der Addierer 4 addiert das Ausgangssignal der Umwandlungseinheit 3 für elektrische Leistung und das Ausgangssignal der Vergesslichkeitskoeffizienten-Multiplikationseinheit 8. Die Ausgangssignale des Addierers 4 werden aufeinanderfolgend zu einer Integrationswert-Speichereinheit 5 und einer Nacherfassungskennzeichen-Speichereinheit 6, die in der Form von Schieberegistern ausgebildet ist, geführt. Die Länge dieser Anordnung in der Form von Schieberegistern entspricht dem Zyklus der zyklischen Integration. Die Kennzeichensetzeinheit 7 betätigt den in der Nacherfassungskennzeichen-Speichereinheit 6 gespeicherten Wert (Zustand). Bei diesem Ausführungsbeispiel nimmt die Kennzeichensetzeinheit 7 eine Phase auf, mit der die später erläuterte Maximumerfassungseinheit 10 ein Maximum erfasst. Die Kennzeichensetzeinheit 7 vergleicht diese Phase mit der Phase des in diese eingebenen Eingangssignals. Wenn die Phasen übereinstimmen, setzt die Kennzeichensetzeinheit 7 ein Kennzeichen in der entsprechenden Nacherfassungskennzeichen-Speichereinheit 6. Die Vergesslichkeitskoeffizienten-Multiplikationseinheit 8 multipliziert den Wert der Integrationswert-Speichereinheit 5 als das Ausgangssignal der Kennzeichensetzeinheit 7 mit einem Vergesslichkeitskoeffizienten und gibt das Multiplikationsergebnis sowie den Zustand der Nacherfassungskennzeichen-Speichereinheit 6 zu dem Addierer 4 aus.
  • Die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 9 betrachtet den von dem zyklischen Integrator 2 ausgegebenen Integrationswert der Phase, mit der das Kennzeichen in der Nacherfassungskennzeichen-Speichereinheit 6 gesetzt ist, als das Maximum der Korrelationswellenform, erzeugt die Autokorrelations-Wellenform (Replika) des Spreizcodes und eliminiert diese Autokorrelations-Wellenform aus jedem der aufeinanderfolgend von dem zyklischen Integrator 2 zugeführten Ausgangssignale des zyklischen Integrators 2.
  • Die Maximumerfassungseinheit 10 beobachtet die aufeinanderfolgend von der Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 9 zugeführten Integrationswerte während einer Zeitperiode, die gleich einem zyklischen Integrationszyklus ist, und erfasst das Maximum der Integrationswerte als einen Synchronisationspunkt. Die Maximumerfassungseinheit 10 überträgt die Phase des erfassten maximalen Integrationswerts zu der Kennzeichensetzeinheit 7 in dem zyklischen Integrator 2.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel werden durch diesen Vorgang die Synchronisationspunkte der jeweiligen Spreizspektrumsignale in absteigender Reihenfolge der Amplitude anhand der empfangenen Signale, die die mit demselben Spreizcode gespreizten, überlagerten Spreizspektrumsignale sind, erfasst.
  • 2 ist ein Diagramm für ein Beispiel des Absolutwerts der Autokorrelations-Wellenform des Spreizcodes. In 2 stellt die horizontale Achse die Phase dar, und die vertikale Achse stellt den Absolutwert der auf das Maximum standardisierten Autokorrelations-Wellenform dar. In 2 zeigt eine Phase 0 einen Synchronisationspunkt. 3 sind Beispiele für das Ausgangssignal der Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 9, wenn mehrere mit dem Spreizcode mit der in 2 gezeigten Charakteristik gespreizte Spreizspektrumsignale empfangen werden. In 3 stellt die horizontale Achse die Zeit dar, und die vertikale Achse stellt die Amplitude dar.
  • S1 in 3 zeigt beispielsweise das Ausgangssignal der Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 9 direkt vor der synchronisierten Erfassung. In S1 existieren Synchronisationspunkte der jeweiligen empfangenen Signale an Punkten a, b, c und d. S2 zeigt das Ausgangssignal der Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 9 während der nächsten Maximumerfassungsoperation gegenüber S1 bei dem Vorgang der Erfassung des Punkts c als ein Maximum. In S2 ist der Teil der Autokorrelations-Wellenform mit dem Punkt c als ein vorher erfasstes Maximum gelöscht. Wenn die Maximumerfassung in diesem Moment durchgeführt wird, wird der Punkt a als ein Synchronisationspunkt erfasst. In gleicher Weise werden durch Wiederholen der Maximumerfassung und Löschung die Punkte b und d als die Synchronisationspunkte in S3 bzw. S4 erfasst.
  • Wie ersichtlich ist, werden bei diesem Ausführungsbeispiel die als maximale Integrationswerte erfassten Signale gelöscht und hierdurch eliminiert, so dass die Maximumerfassungseinheit nicht die bereits erfassten Synchronisationspunkte der Spreizspektrumsignale wieder erfasst. Daher ist es möglich, wenn Signale, die mehrere multiplexierte Spreizspektrumsignale sind, empfangen werden, aufeinanderfolgend die Synchronisation für die Spreizspektrumsignale in absteigender Reihenfolge der Intensität zu erfassen. Zusätzlich kann, da die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung die maximalen Integrationswerte eliminiert, die synchronisierte Erfassung für die jeweiligen Spreizspektrumsignale allein durch die Maximumerfassungseinheit realisiert werden. Daher ist es im Vergleich mit dem Empfänger, der nur die Seitenkeulen der Autokorrelations-Wellenformen eliminiert, möglich, einen Spreizspektrumempfänger mit einer kleinen Hardwarekonfiguration zu realisieren.
  • Weiterhin wird bei diesem Ausführungsbeispiel, da eine synchronisierte Erfassung durchgeführt werden kann, während der zyklische Integrator betätigt wird, der Vorteil der SNIR-Verbesserung für die Signale mit geringeren Intensitäten, die zu einer späteren Zeit erfasst werden, dank der zyklischen Integration erhalten. Dies bedeutet, dass das Verfahren der synchronisierten Erfassung mit der in 1 gezeigten Konfiguration eine synchronisierte Erfassung der empfangenen Signale mit niedrigeren Intensitäten ermöglicht und eine synchronisierte Erfassung der empfangenen Signale mit höheren Intensitäten in einer kürzeren Erfassungszeit ermöglicht. Weiterhin werden bei diesem Ausführungsbeispiel, selbst wenn die Signale, die die multiplexierten Spreizspektrumsignale sind, empfangen werden und die Hauptkeulen der Autokorrela tions-Wellenformen der Spreizspektrumsignale mit relativ geringen Intensitäten in den Seitenkeulen der Spreizspektrumsignale mit relativ hohen Intensitäten vergraben sind, die Autokorrelations-Wellenformen der Spreizspektrumsignale aufeinanderfolgend in der absteigenden Reihenfolge der Intensität gelöscht. Daher ist es möglich, die Synchronisationspunkte der Spreizspektrumsignale mit geringeren Intensitäten zu erfassen, ohne fälschlicherweise die Seitenkeulen der Spreizspektrumsignale mit höheren Intensitäten zu erfassen.
  • Darüber hinaus ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Anzahl von erfassten Synchronisationspunkten proportional zu der Anzahl von Maximumerfassungsoperationen. Daher ist es durch Steuern der Anzahl von Maximumerfassungsoperationen möglich, die Anzahl von Signalen, für die eine synchronisierte Erfassung durchgeführt wird, zu steuern.
  • Die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung nach diesem Ausführungsbeispiel eliminiert die Autokorrelations-Wellenform. Jedoch ist jedes eliminierte Signal nicht immer strikt übereinstimmend mit der Autokorrelations-Wellenform. Wenn ein Verfahren verwendet wird, das nur Teile mit hohen Amplituden aus der beispielsweise in 2 gezeigten Autokorrelations-Wellenform eliminiert, insbesondere nur den Bereich von mehreren Chips um das Maximum mit einer besonders hohen Amplitude herum eliminiert, oder ein Verfahren zum Eliminieren der Autokorrelations-Wellenform unter Verwendung von Werten, die durch Subtrahieren eines Durchschnittswerts von den Maximalwerten erhalten sind, ist es möglich, dieselben Vorteile zu erzielen.
  • Weiterhin ist es möglich, selbst wenn die Pegel der eliminierten Signale auf der Grundlage des SNIR oder dergleichen der empfangenen Signale gesteuert werden, dieselben Vorteile wie die vorstehend erläuterten zu erhalten. Wenn beispielsweise das SNIR niedrig ist, ist die Seitenkeule der Korrelationswellenform als das Ausgangssignal der zyklischen Integration in der Amplitude niedriger als die Hauptkeule hiervon. Daher ist es durch Einstellen des Pegels der Seitenkeule eines erzeugten Replikasignals derart, dass er niedriger als der der Hauptkeule ist, möglich, eine effektivere Löschoperation zu realisieren.
  • Zusätzlich wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein Maximum innerhalb einer zyklischen Integrationsperiode erfasst. Jedoch ist es möglich, selbst wenn mehrere Maxima in absteigender Reihenfolge der Amplitude aus den Maxima erfasst werden und mehrere Kennzeichen entsprechend durch die Kennzeichensetzeinheit 7 gesetzt werden, dieselben Vorteile zu erhalten. Bei dieser Alternative wird durch einen Ausgleich zwischen Hardwareaufwand und Verarbeitungszeit bestimmt, wie viele Spreizspektrumsignale der synchronisierten Erfassung pro zyklischer Integrationsperiode unterzogen werden.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 4 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 4 bezeichnet das Bezugssymbol 11 einen zyklischen Integrator, 12 bezeichnet eine Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung, und 13 bezeichnet eine Nacherfassungsphasen-Speichereinheit. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist unterschiedlich gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel der Ort des Speicherns einer Phase, mit der ein Maximum erfasst wird, außerhalb des zyklischen Integrators 2. Es ist festzustellen, dass dieselben Elemente wie diejenigen bei dem ersten Ausführungsbeispiel jeweils mit denselben Bezugssymbolen bezeichnet sind und hier nicht erläutert werden.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel speichert die Nacherfassungsphasen-Speichereinheit 13 die Phase des erfassten Maximums für jeden Erfassungsvorgang. Die Nacherfassungsphasen-Speichereinheit vergleicht die Ausgangsphase des zyklischen Integrators 11 mit der Nacherfassungsphase. Die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 12 eliminiert eine Autokorrelations-Wellenform mit dem Integrationswert der Nacherfassungsphase als einem Maximum aus jedem der Ausgangssignale des zyklischen Integrators 11 als Antwort auf eine Anzeige von der Nacherfassungsphasen-Speichereinheit 13. Die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 12 gibt das Eliminierungsergebnis zu der Maximumerfassungseinheit 10 aus. Die Maximumerfassungseinheit 10 erfasst ein Maximum als einen Synchronisationspunkt in jeder zyklischen Integrationsperiode und gibt die Phase, mit der das Maximum erfasst wird, zu der Nacherfassungsphasen-Speichereinheit 13 aus.
  • Wie ersichtlich ist, ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Spreizspektrumempfänger so ausgebildet, dass er weiterhin die Nacherfassungsphase an dem Ort außerhalb des zyklischen Integrators aufzeichnet. Daher ist es möglich, die Löschoperation durchzuführen, bevor der Integrationswert der Nacherfassungsphase von dem zyklischen Integrator ausgegeben wird. Folglich ist es möglich, dieselben Vorteile wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels zu erzielen und eine synchronisierte Erfassung mit höherer Geschwindigkeit zu realisieren.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 5 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 5 bezeichnet das Bezugssymbol 14 einen zyklischen Integrator, und 15 bezeichnet eine Kennzeichensetzeinheit. Es ist festzustellen, dass dieselben Elemente wie diejenigen bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel jeweils durch dieselben Bezugssymbole bezeichnet sind und hier nicht erläutert werden.
  • Die Kennzeichensetzeinheit 15 hat nicht nur eine Funktion des Setzens eines Kennezeichens in der Nacherfassungskennzeichen-Setzeinheit 6, sondern auch eine Funktion des Löschens eines bereits gesetzten Nacherfassungskennzeichens. Insbesondere wird, wenn die Phase zum Löschen des von außerhalb empfangenen Nacherfassungskennzeichens gleich der Phase von einem der zyklischen Integrationswerte ist und ein Nacherfassungskennzeichen mit der Phase gesetzt wird, dann das Nacherfassungskennzeichen gelöscht, und das Löschergebnis wird zu der Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung ausgegeben.
  • Wie ersichtlich ist, ist bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Spreizspektrumempfänger so ausgebildet, dass er neben der Nacherfassungkennzeichen-Setzfunktion die Nacherfassungskennezeichen-Löschfunktion hat. Durch Löschen des Kennzeichens entsprechend der Phase, mit der das Maximum vorher erfasst wurde, ist es möglich, diese Phase wieder zu den Maximumerfas sungskandidaten hinzuzufügen. Folglich ist es möglich, dieselben Vorteile wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels zu erzielen und wirksam einen Synchronisationsfehler zu verhindern, wenn die Intensitäten der vorher erfassten Spreizspektrumsignale durch den Einfluss von Veränderungen des Ausbreitungspfads oder dergleichen verringert werden oder wenn die Synchronisationszeitpunkte geändert werden.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • 6 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 6 bezeichnet das Bezugssymbol 17 einen zyklischen Integrator, und 18 bezeichnet eine Kennzeichensetzeinheit. Es ist festzustellen, dass dieselben Elemente wie diejenigen bei dem ersten bis dritten Ausführungsbeispiel jeweils durch dieselben Bezugssymbole bezeichnet sind und hier nicht erläutert werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird ein in der Nacherfassungskennzeichen-Speichereinheit 6 gespeichertes Nacherfassungskennzeichen gesetzt auf der Grundlage des Ausgangssignals der Maximumerfassungseinheit 10, und das Kennzeichen kann auch von außerhalb gesetzt werden. Insbesondere vergleicht die Kennzeichensetzeinheit 18 die Phase des von der Integrationswert-Speichereinheit 5 empfangenen Integrationswerts mit einer von der Maximumerfassungseinheit 10 ausgegebenen Nacherfassungsphase und einer Phase zum Setzen des Nacherfassungskennzeichens von außerhalb. Wenn die Phase des von der Integrationswert-Speichereinheit 5 empfangenen Integrationswerts gleich zumindest einer der letztgenannten Phasen ist, setzt die Kennzeichensetzeinheit 18 ein Nacherfassungskennzeichen in der Nacherfassungskennzeichen-Speichereinheit 6.
  • Wie ersichtlich ist, ist bei dem vierten Ausführungsbeispiel der Spreizspektrumempfänger so ausgebildet, dass er in der Lage ist, das Nachmaximumerfassungs-Kennzeichen selbst als Antwort auf eine externe Anzeige zu setzen. Daher ist es für eine höhere Schicht oder dergleichen möglich, zwangsweise ein Kennzeichen mit einer Phase zu setzen, mit der die Anwesenheit eines Spreizspektrumsignals bereits bekannt ist. Es ist daher möglich, dieselben Vorteile wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels zu erzielen und das Vermögen des Empfängers für Spreizspektrumsignale zur synchronisierten Erfassung zu verbessern.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Nacherfassungskennzeichen-Setzphase und die Nacherfassungskennzeichen-Löschphase bei dem dritten Ausführungsbeispiel einander gleich sein. Wenn beispielsweise die Nacherfassungskennzeichen-Setzphase mit der Phase des Integrationswerts von der Integrationswert-Speichereinheit 5 und der Nacherfassungskennzeichen-Speichereinheit 6 übereinstimmt und kein Kennzeichen in der Nacherfassungskennzeichen-Speichereinheit 6 gesetzt ist, wird ein Kennzeichen darin gesetzt. Wenn ein Kennzeichen bereits in der Nacherfassungskennzeichen-Speichereinheit 6 gesetzt ist, wird dieses Kennzeichen gelöscht. Durch Verwenden derselben Phase als der Nacherfassungs-Setzphase und der Nacherfassungskennzeichen-Löschphase wird die Anzahl von Eingangs-/Ausgangsschnittstellen zwischen dem zyklischen Integrator 17 und der Außenseite des Integrators 17 verringert, und der Empfänger kann hinsichtlich des Schaltungsaufwands kleiner gemacht werden.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • 7 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 7 bezeichnet das Bezugssymbol 20 einen zyklischen Integrator, und 21 bezeichnet eine Nacherfassungsphasen-Speichereinheit. Es ist festzustellen, dass dieselben Elemente wie diejenigen bei dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel jeweils durch dieselben Bezugssymbole bezeichnet sind und hier nicht erläutert werden.
  • Die Nacherfassungsphasen-Speichereinheit 21 nach diesem Ausführungsbeispiel, die sich von der Nacherfassungsphasen-Speichereinheit 13 bei dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet, ist so ausgebildet, dass sie in der Lage ist, eine Löschphase von außerhalb zu empfangen. Insbesondere löscht, wenn eine der gespeicherten Phasen mit der von außerhalb empfangenen Löschphase übereinstimmt, die Nacherfassungsphasen-Speichereinheit 21 die übereinstimmende Phase.
  • Wie ersichtlich ist, hat bei diesem Ausführungsbeispiel der Spreizspektrumempfänger weiterhin eine Funktion des Löschens der Phase, mit der die Synchronisation bereits erfasst wurde. Daher ist es durch Löschen der Phase, mit der das Maximum vorher erfasst wurde, möglich, diese Phase den Maximumerfassungskandidaten wieder hinzuzufügen. Folglich ist es möglich, dieselben Vorteile wie diejenigen des zweiten Ausführungsbeispiels zu erzielen und wirksam einen Synchronisationsfehler zu verhindern, wenn die Intensitäten der vorher erfassten Spreizspektrumsignale durch den Einfluss einer Änderung des Ausbreitungspfads oder dergleichen verringert sind oder wenn die Synchronisationszeitpunkte geändert wurden.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • 8 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 8 bezeichnet das Bezugssymbol 22 einen zyklischen Integrator, und 23 bezeichnet eine Nacherfassungsphasen-Speichereinheit. Es ist festzustellen, dass dieselben Elemente wie diejenigen bei dem ersten bis fünften Ausführungsbeispiel jeweils mit denselben Bezugssymbolen bezeichnet sind und hier nicht erläutert werden.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel wird eine in der Nacherfassungsphasen-Speichereinheit 23 gespeicherte Phase gesetzt auf der Grundlage des Ausgangssignals der Maximumerfassungseinheit 10, und die Phase kann auch von außerhalb gesetzt werden. Insbesondere speichert die Nacherfassungsphasen-Speichereinheit 23 eine von der Maximumerfassungseinheit 10 ausgegebene Nacherfassungsphase und eine Setzphase von außerhalb.
  • Wie ersichtlich ist, ist bei diesem Ausführungsbeispiel der Spreizspektrumempfänger so ausgebildet, dass er in der Lage ist, eine Phase selbst als Antwort auf eine externe Anzeige zu setzen. Daher ist es möglich, zwangsweise eine Phase zu setzen, mit der die Anwesenheit eines Spreizspektrumsignals bereits bekannt ist. Es ist daher möglich, dieselben Vorteile wie diejenigen des zweiten Ausführungsbeispiels zu erzielen und das Vermögen des Empfängers für Spreiz spektrumsignale zur synchronisierten Erfassung zu verbessern.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Setzphase und die Löschphase bei dem dritten Ausführungsbeispiel einander gleich sein. Wenn beispielsweise die Setzphase mit der gespeicherten Phase übereinstimmt, wird die Phase gelöscht. Wenn die Setzphase nicht gespeichert ist, wird die Phase neu gespeichert. Durch Verwendung derselben Phase als die Setzphase und die Löschphase wird die Anzahl von Eingangs-/Ausgangsschnittstellen zwischen dem zyklischen Integrator 22 und der Außenseite des Integrators 22 verringert, und der Empfänger kann mit einem geringeren Schaltungsaufwand hergestellt werden.
  • Siebentes Ausführungsbeispiel
  • 9 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 9 bezeichnet ein Bezugssymbol 24 einen zyklischen Integrator. Es ist festzustellen, dass dieselben Elemente wie diejenigen bei dem ersten bis sechsten Ausführungsbeispiel jeweils durch dieselben Bezugssymbole bezeichnet sind und hier nicht erläutert werden.
  • Bei dem siebenten Ausführungsbeispiel ist unterschiedlich zu dem ersten Ausführungsbeispiel die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 9 in dem zyklischen Integrator 24 enthalten. Der zyklische Integrator 24 führt eine zyklische Integration durch, während das Ausgangssignal der Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 9, d. h., das Ergebnis des Eliminierens einer Autokorrelations-Wellenform aus dem empfangenen Signal, für das die Synchronisation bereits erfasst ist, zu der Vergesslichkeitskoeffizienten-Multiplikationseinheit 8 ausgegeben wird.
  • Wie ersichtlich ist, ist es möglich, selbst wenn die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 9 in dem zyklischen Integrator 24 enthalten ist, dieselben Vorteile wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels zu erzielen. Die Konfiguration des Spreizspektrumempfängers, bei dem die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung in dem zyklischen Integrator enthalten ist, ist auch auf das zweite Ausführungsbeispiel anwendbar. In diesem Fall ist es möglich, weiterhin dieselben Vorteile wie diejenigen des zweiten Ausführungsbespiels zu erzielen.
  • Achtes Ausführungsbeispiel
  • 10 ist ein schematisches Diagramm eines Spreizspektrumempfängers gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. In 10 bezeichnet das Bezugssymbol 25 einen zyklischen Integrator, 26 und 27 bezeichnen Maximumerfassungseinheiten, und 28 und 29 bezeichnen Korrelationsspitzen-Löschvorrichtungen. Es ist festzustellen, dass dieselben Elemente wie diejenigen bei dem ersten bis siebenten Ausführungsbeispiel jeweils mit denselben Bezugssymbolen bezeichnet sind und hier nicht erläutert werden.
  • Die Maximumerfassungseinheit 26 erfasst N Maxima (worin N eine natürliche Zahl ist) aus denjenigen, die von dem Addierer 4 in dem zyklischen Integrator 25 ausgegeben werden, in absteigender Reihenfolge der Größe und hält die Phasen der N Maxima in jeder zyklischen Integrationsperiode.
  • Die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 28 empfängt die Amplituden und Phasen der N erfassten Maxima, erzeugt N Replikasignale von Spreizcode-Korrelationswellenformen entsprechend den Amplituden und Phasen der jeweiligen N Maxima und eliminiert die Replikasignale jeweils von den von dem zyklischen Integrator 25 ausgegebenen Integrationswerten. Wenn ein Nacherfassungskennzeichen für einen der von dem zyklischen Integrator 25 ausgegebenen Integrationswerte, der einer der von der Maximumerfassungseinheit 26 empfangenen Phasen entspricht, gesetzt ist, löscht die Löschvorrichtung 28 das Kennzeichen.
  • Die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 29 erzeugt ein Replikasignal einer Autokorrelations-Wellenform für jede Phase, mit der das Nacherfassungskennzeichen gesetzt ist, und eliminiert das Maximum der Autokorrelations-Wellenform und Teile von Seitenkeulen mit höheren Amplituden aus jedem der empfangenen Signale.
  • Die Maximumerfassungseinheit 27 beobachtet die Ausgangssignale der Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 29 über einen zyklischen Integrationszyklus und gibt eine Phase, mit der das Signal die höchste Amplitude hat, sowie die Amplitude aus.
  • 11 ist ein Diagramm eines Beispiels für die Autokorrelations-Wellenform des Spreizcodes. In 11 konzentrieren sich Teile der Seitenkeulen mit höheren Amplituden in der Umgebung des Maximums der Autokorrelationsfunktion (Phase 0). Aufgrund dessen eliminiert die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 29 aus dem empfangenen Signal nur das Maximum der Autokorre lations-Wellenform und den engen Bereich hiervon um das Maximum herum.
  • 12 zeigt ein Beispiel für die Schaltungskonfiguration der Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 29, die dieses Eliminierungsverfahren realisiert. In 12 bezeichnet das Bezugssymbol 31 eine Kennzeichen-Prüfeinheit, 32 bezeichnet ein Gatter, 33 bezeichnet eine Replikaerzeugungseinheit, 34 bezeichnet eine Anzapfkoeffizienteneinheit, 35 bezeichnet eine Verzögerungskompensationseinheit, und 36 bezeichnet eine Subtraktionsvorrichtung.
  • Die Arbeitsweise der Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 29 wird nun beschrieben. Die Kennzeichenprüfeinheit 31 prüft das Nacherfassungskennzeichen eines Eingangssignals und setzt das Gatter 32 in einen EIN-Zustand, wenn das Kennzeichen gesetzt ist. In dem EIN-Zustand gibt das Gatter 32 das Eingangssignal zu der Subtraktionsvorrichtung 36 aus, und die Subtraktionsvorrichtung 36 subtrahiert den Durchschnittswert der Ausgangssignale des zyklischen Integrators 25 für eine Zyklusperiode von dem Eingangssignal.
  • Die Replikaerzeugungseinheit 33 wird beispielhaft als eine Replikaerzeugungseinheit vom FIR-Filtertyp ausgedrückt. Die Anzapfkoeffizienteneinheit 34 speichert das Maximum der Autokorrelations-Wellenform und Korrelationswerte in einem engen Bereich um das Maximum herum. Die Replikaerzeugungseinheit 33 nimmt das Ausgangssignal der Subtraktionsvorrichtung 36 auf, d. h. einen Wert, der durch Subtrahieren des Durchschnittswerts der zyklischen Integration von dem Integrationswert mit der Phase, mit der die Synchronisation erfasst wird, erhalten wird, und gibt eine um die Nacherfassungsphase herum zentrierte Autokorrelations-Wellenform aus.
  • Der Verzögerungskompensator 35 verzögert das Eingangssignal um die von der Replikaerzeugungseinheit 33 erzeugte Verzögerungszeit. Die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtung 29 gibt schließlich ein Signal aus, das durch Eliminieren der Autokorrelations-Wellenform aus dem verzögerten Eingangssignal erhalten wurde.
  • Wie ersichtlich ist, werden bei diesem Ausführungsbeispiel die beiden Löschvorrichtungen verwendet, um eine Löschoperation über den gesamten zyklischen Integrator bei mehreren empfangenen Signalen mit hohen Amplituden durchzuführen, da die Amplituden der Seitenkeulen dieser Signale hoch sind. Zusätzlich führen die beiden Löschvorrichtungen eine Löschoperation bei den verbleibenden Signalen in einem begrenzten Bereich von hohen Amplituden durch, da die Amplituden der Seitenkeulen dieser Signale niedrig sind. Hierdurch ist es möglich, dieselben Vorteile wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiel zu erzielen. Zusätzlich ist es im Vergleich mit dem Spreizspektrumempfänger, der alle empfangenen Signale über den weiten Bereich jeder zyklischen Periode löscht, möglich, den Schaltungsumfang, die Verarbeitungsmenge und dergleichen herabzusetzen und das äquivalente Erfassungsvermögen zu realisieren.
  • Die Kennzeichensetzeinheit 15 bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Kennzeichensetzeinheit 18 bei dem vierten Ausführungsbeispiel kann anstelle der Kennzeichensetzeinheit 7 bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden. In diesem Fall ist es möglich, wei terhin dieselben Vorteile wie diejenigen des dritten oder des vierten Ausführungsbeispiels zu erzielen.
  • Weiterhin kann bei diesem Ausführungsbeispiel der Spreizspektrumempfänger so ausgebildet sein, dass er die Korrelationsspitzen-Löschvorrichtungen 28 und 29 in dem zyklischen Integrator 25 enthält. In diesem Fall ist es möglich, weiterhin dieselben Vorteile wie diejenigen des siebenten Ausführungsbeispiels zu erzielen.
  • Wie so weit erläutert ist, eliminiert gemäß der vorliegenden Erfindung die Replikaeliminierungseinheit die maximalen Integrationswerte. Daher ist es möglich, die synchronisierte Erfassung der jeweiligen Spreizspektrumsignale nur durch die Maximumerfassungseinheit zu realisieren. Es ist daher vorteilhaft möglich, einen Spreizspektrumempfänger mit einer kleineren Hardwarekonfiguration als dem Empfänger, der nur die Seitenkeulen der Autokorrelations-Wellenformen eliminiert, zu realisieren. Weiterhin ist es vorteilhaft möglich, den Vorteil der SNIR-Verbesserung für die Signale mit niedrigeren Intensitäten, die dank der zyklischen Integration zu einer späteren Zeit erfasst werden, zu erzielen und eine synchronisierte Erfassung für die empfangenen Signale mit höheren Intensitäten in einer kürzeren Erfassungszeit durchzuführen. Weiterhin werden, selbst wenn die Hauptkeulen der Autokorrelations-Wellenformen der Spreizspektrumsignale mit relativ niedrigen Intensitäten in den Seitenkeulen der Spreizspektrumsignale mit relativ hohen Intensitäten vergraben sind, die Autokorrelations-Wellenformen der Spreizspektrumsignale aufeinanderfolgend in der absteigenden Reihenfolge der Intensität gelöscht. Daher ist es möglich, die Synchronisationspunkte der Spreizspektrumsignale mit geringeren Intensitäten ohne irrtümliche Erfassung der Seitenkeulen der Spreizspektrumsignale mit höheren Intensitäten zu erfassen.
  • Gemäß der nächsten Erfindung ist es, selbst wenn die Replikaeliminierungseinheit in der zyklischen Integrationseinheit enthalten ist, vorteilhaft möglich, eine kleine Hardwarekonfiguration zu realisieren. Zusätzlich ist es vorteilhaft möglich, den Vorteil der SNIR-Verbesserung für die Signale mit geringeren Intensitäten, die dank der zyklischen Integration zu einer späteren Zeit erfasst werden, zu erzielen und eine synchronisierte Erfassung der empfangenen Signale mit höheren Intensitäten in einer kürzeren Erfassungszeit durchzuführen. Weiterhin werden, selbst wenn die Hauptkeulen der Autokorrelations-Wellenformen der Spreizspektrumsignale mit relativ geringen Intensitäten in den Seitenkeulen der Spreizspektrumsignale mit relativ hohen Intensitäten vergraben sind, die Autokorrelations-Wellenformen der Spreizspektrumsignale aufeinanderfolgend in der absteigenden Reihenfolge der Intensität gelöscht. Daher ist es möglich, die Synchronisationspunkte der Spreizspektrumsignale mit geringeren Intensitäten ohne irrtümliche Erfassung der Seitenkeulen der Spreizspektrumsignale mit höheren Intensitäten zu erfassen.
  • Gemäß der nächsten Erfindung werden die beiden Replikaeliminierungseinheiten verwendet, um einen Löschvorgang über den gesamten zyklischen Integrator bei mehreren empfangenen Signalen mit hohen Amplituden durchzuführen, da die Amplituden der Seitenkeulen dieser Signale hoch sind. Zusätzlich führen die beiden Löschvorrichtungen den Löschvorgang für die verbleibenden Signale in einem begrenzten Bereich von hohen Amplituden durch, da die Amplituden der Seiten keulen dieser Signale niedrig sind. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, dieselben Vorteile wie diejenigen des ersten Ausführungsbeispiels zu erzielen. Zusätzlich ist es im Vergleich mit dem Spreizspektrumempfänger, der alle empfangenen Signale über den weiten Bereich jeder zyklischen Integrationsperiode löscht, vorteilhaft möglich, den Schaltungsumfang, die Verarbeitungsmenge und dergleichen so herabzusetzen, dass sie gering sind, und das äquivalente Erfasssungsvermögen zu realisieren.
  • Gemäß der nächsten Erfindung ist es durch Löschen des Kennzeichens entsprechend der Phase, mit der das Maximum vorher erfasst wurde, möglich, diese Phase wieder den Maximumerfassungskandidaten hinzuzufügen. Es ist hierdurch vorteilhaft möglich, einen Synchronisationsfehler wirksam zu vermeiden, wenn die Intensitäten der vorher erfassten Spreizspektrumsignale durch den Einfluss einer Änderung des Ausbreitungspfads oder dergleichen herabgesetzt werden oder wenn die Synchronisationszeitpunkte sich ändern.
  • Gemäß der nächsten Erfindung ist der Spreizspektrumempfänger so ausgebildet, dass er in der Lage ist, das Nachmaximumerfassungs-Kennzeichen selbst als Antwort auf eine externe Anzeige zu setzen. Daher ist es für eine höhere Schicht oder dergleichen möglich, ein Kennzeichen mit einer Phase, mit der die Anwesenheit eines Spreizspektrumsignals bereits bekannt ist, zwangsweise zu setzen. Es ist hierdurch vorteilhaft möglich, das Vermögen des Empfängers für Spreizspektrumsignale zur synchronisierten Erfassung zu verbessern.
  • Gemäß der nächsten Erfindung ist der Spreizspektrumempfänger so ausgebildet, dass er mehrere Maxima in absteigender Reihenfolge der Amplitude erfasst. Daher ist es vorteilhaft möglich zu bestimmen, wie viele Spreizspektrumsignale der synchronisierten Erfassung pro zyklischer Integrationsperiode durch den Kompromiss zwischen Hardwareumfang und Verarbeitungszeit unterworfen sind.
  • Gemäß der nächsten Erfindung ist der Spreizspektrumempfänger so ausgebildet, dass er die Nacherfassungsphase an der Stelle außerhalb der zyklischen Operationseinheit aufzeichnet. Daher ist es möglich, einen Löschvorgang durchzuführen, bevor der Integrationswert der Nacherfassungsphase von der zyklischen Integrationseinheit ausgegeben wird. Es ist hierdurch vorteilhaft möglich, eine synchronisierte Erfassung mit höherer Geschwindigkeit zu realisieren.
  • Gemäß der nächsten Erfindung ist es durch Löschen der Phase, mit der das Maximum vorher erfasst wurde, möglich, diese Phase wieder den Maximumerfassungskandidaten hinzuzufügen. Es ist hierdurch vorteilhaft möglich, einen Synchronisationsfehler wirksam zu verhindern, wenn die Intensitäten der vorher erfassten Spreizspektrumsignale durch den Einfluss einer Veränderung des Ausbreitungspfads oder dergleichen verringert werden oder wenn sich die Synchronisationszeit geändert hat.
  • Gemäß der nächsten Erfindung ist der Spreizspektrumempfänger so ausgebildet, dass er in der Lage ist, eine Phase selbst als Antwort auf eine externe Anzeige zu setzen. Daher ist es möglich, eine Phase, mit der die Anwesenheit eines Spreizspektrumsignals bereits bekannt ist, zwangsweise zu setzen. Es ist hierdurch vorteilhaft möglich, das Vermögen des Emp fängers für Spreizspektrumsignale zur synchronisierten Erfassung zu verbessern.
  • Gemäß der nächsten Erfindung ist der Spreizspektrumempfänger so ausgebildet, dass er den Pegel des Replikasignals auf der Grundlage SNIR der empfangenen Signale steuert. Es ist hierdurch vorteilhaft möglich, eine effektivere Löschoperation zu realisieren.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Der Spreizspektrumempfänger gemäß der vorliegenden Erfindung ist wirksam für eine Funkübertragung unter Verwendung von Spreizspektrumsignalen, und besonders geeignet für einen Empfänger, der in einem Ausbreitungsumfeld verwendet wird, in welchem eine Störung und eine Interferenz existieren und sich die Signalintensität ändert.

Claims (5)

  1. Spreizspektrumempfänger zum Durchführen einer synchronisierten Erfassung auf der Grundlage einer Korrelationswellenform zwischen einem empfangenen Signal und einem Bezugsspreizcode, wobei das empfangene Signal mehrere multiplexierte Spreizspektrumsignale enthält, welcher Spreizspektrumempfänger aufweist: ein angepasstes Filter (1), das ausgebildet ist zum Empfangen des Signals enthaltend die mehreren multiplexierten Spreizspektrumsignale und zum Ausgeben einer Korrelationswellenform; eine zyklische Integrationseinheit, die ausgebildet ist zum zyklischen Integrieren der Korrelationswellenform, Verwalten von Integrationswerten und Phasen, die jeweils miteinander verknüpft sind; eine Replikasignal-Eliminierungseinheit (9), die ausgebildet ist zum Nehmen des Integrationswertes entsprechend der Phase mit dem maximalen Wert als ein Maximum der Korrelationswellenform des Bezugsspreizcodes, um ein Replikasignal von dem Integrationswert entsprechend der Phase mit dem maximalen Wert zu erzeugen, und um das Replikasignal von den zyklischen Integrationswerten zu eliminieren; und eine Maximumerfassungseinheit (10), die ausgebildet ist zum Erfassen eines Maximums und einer Phase entsprechend dem Maximum in einer vorbestimmten zyklischen Integrationsperiode aus den zyklischen Integrationswerten, wobei das Maximum eine Synchronisationsposition ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zyklische Integrationseinheit (2) weiterhin enthält: eine elektrische Umwandlungseinheit (3), die ausgebildet ist zum Empfangen von von dem angepassten Filter (1) ausgegebenen Korrelationswellenformen, eine Integrationswert-Speichereinheit (5), die in der Form von Schieberegistern und einer Nacherfassungs-Kennzeicheneinheit (6) gebildet ist, wobei jedes Schieberegister mit einer eindeutigen Nacherfassungs-Kennzeicheneinheit assoziiert ist, und eine Kennzeichensetzeinheit (7), die ausgebildet ist zum Vergleichen der Phase des von der Integrationswert-Speichereinheit (5) ausgegebenen Signals mit der Phase der von der Maximumerfassungseinheit (10) ausgegebenen Wellenform, und zum Setzen eines Kennzeichens in der entsprechenden Nacherfassungs-Kennzeicheneinheit (6), wenn die Phasen übereinstimmen, wobei die zyklische Integrationseinheit (2) weiterhin ausgebildet ist zum Setzen eines Maximumerfassungskennzeichens in dem EIN-Zustand, wenn ein Integrationswert entsprechend einer vorbestimmten Phase als ein Maximum erfasst wird, die Replikasignal-Eliminierungseinheit (9) ausgebildet ist zum Nehmen des Integrationswertes entsprechend der Phase mit dem Maximumerfassungskennzeichen EIN als ein Maximum der Korrelationswellenform des Spreizcodes, und die Maximumerfassungseinheit (10) ausgebildet ist zum Erfassen des Maximums und der Phase nach dem Eliminieren des Replikasignals.
  2. Spreizspektrumempfänger nach Anspruch 1, bei dem die zyklische Integrationseinheit (14) einen Mechanismus (15) derart hat, dass eine Phase zum Löschen des Maximumerfassungskennzeichens von außerhalb zugewiesen ist, wobei, wenn die Phase zum Löschen des Maximumerfassungskennzeichens gleich einer Phase entsprechend einem zyklischen Integrationswert ist, und wenn das Maximumerfassungskennzeichen in den EIN-Zustand für den zyklischen Integrationswert gesetzt ist, die zyklische Integrationseinheit das Maximumerfassungskennzeichen in den AUS-Zustand setzt.
  3. Spreizspektrumempfänger nach Anspruch 1, bei dem die zyklische Integrationseinheit (17) einen Mechanismus (18) derart hat, dass eine Phase zum Setzen eines Maximumerfassungskennzeichens von außerhalb zugewiesen wird, wobei, wenn die Phase zum Setzen eines Maximumerfassungskennzeichens gleich einer Phase entsprechend einem zyklischen Integrationswert ist, die zyklische Integrationseinheit das Maximumerfassungskennzeichen in den EIN-Zustand für den zyklischen Integrationswert setzt.
  4. Spreizspektrumempfänger nach Anspruch 1, bei dem die zyklische Integrationseinheit (2) ausgebildet ist zum Auswählen einer vorbestimmten Anzahl von Integrationswerten von dem Maximum der zyklischen Integrationswerte aus in absteigender Reihenfolge der Größe, und zum Setzen des Maximumerfassungskennzeichens in den EIN-Zustand für alle ausgewählten Integrationswerte.
  5. Spreizspektrumempfänger nach Anspruch 1, bei dem die Replikasignal-Eliminierungseinheit (9) aus gebildet ist zum Steuern von Amplitudencharakteristiken des Replikasignals auf der Grundlage eines Rausch- und Störabstands.
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