DE60313059T2 - Schieberegister - Google Patents

Schieberegister Download PDF

Info

Publication number
DE60313059T2
DE60313059T2 DE60313059T DE60313059T DE60313059T2 DE 60313059 T2 DE60313059 T2 DE 60313059T2 DE 60313059 T DE60313059 T DE 60313059T DE 60313059 T DE60313059 T DE 60313059T DE 60313059 T2 DE60313059 T2 DE 60313059T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
bidirectional
output
input
register
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60313059T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60313059D1 (de
Inventor
Mitsuyuki Minato-ku Nakamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NEC Corp
Original Assignee
NEC Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by NEC Corp filed Critical NEC Corp
Publication of DE60313059D1 publication Critical patent/DE60313059D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60313059T2 publication Critical patent/DE60313059T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers
    • G11C19/28Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers using semiconductor elements
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11CSTATIC STORES
    • G11C19/00Digital stores in which the information is moved stepwise, e.g. shift registers

Landscapes

  • Shift Register Type Memory (AREA)
  • Logic Circuits (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schieberegister, das durch Kaskadieren mehrerer bidirektionaler Registereinheiten gebildet ist, und insbesondere ein Schieberegister, das schnell eine Verarbeitung, wie ein Einfügen und Löschen von Daten in Bezug auf eine gehaltene Datenkette ausführen kann.
  • Zum geordneten Organisieren von Daten in einer Kommunikationsvorrichtung oder dergleichen durch Umordnen der Daten in chronologischer Reihenfolge oder Adressenreihenfolge ist irgendeine Operation für eine Datenkette erforderlich. Herkömmlicherweise wurde eine solche Funktion durch Softwareverarbeitung implementiert. Beispielsweise werden neue Daten im Allgemeinen durch eine Technik in eine Datenkette eingefügt, bei der ein Programm verwendet wird, um Daten, die sich hinter dem Einfügungsort der neuen Daten befinden, nacheinander einzeln zu verschieben, und die neuen Daten in den sich ergebenden freien Raum eingefügt werden. Es ist daher viel Zeit erforderlich, um auch nur eine Dateneinheit einzufügen.
  • Zum Lösen dieses Problems haben die Erfinder dieser Erfindung in JP-A-2001-126491 (Referenz 1) ein Schieberegister vorgeschlagen, das einen Dateneinfügungsvorgang (Datenkonstruktion) in Bezug auf eine Datenkette sehr schnell und einfach ausführt, indem, verglichen mit einer herkömmlichen Softwareverarbeitung, eine verhältnismäßig einfache Hardwareanordnung verwendet wird.
  • Wenngleich das Schieberegister, das in der Referenz 1 offenbart ist, Daten schnell und leicht in eine Datenkette einfügen kann, benötigt es eine lange Verarbeitungszeit, um spezifische Daten aus einer gehaltenen Datenkette zu löschen. Dies liegt daran, dass zum Löschen spezifischer Daten Daten, die in aufeinander folgenden Schieberegistereinheiten aufgezeichnet sind, in der nachfolgenden Stufe des Schieberegisters, worin die zu löschenden Daten aufgezeichnet sind, sequenziell ausgelesen werden müssen, und die gelesenen Daten wiederholt in die Schieberegistereinheiten der vorhergehenden Stufe geschrieben werden müssen.
  • In WO 98/56005 ist ein bidirektionales Schieberegister mit Dateneinfügungs- und Löschfunktionen offenbart.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Schieberegister bereitzustellen, das eine Operation in Bezug auf eine Datenkette, wie das Einfügen von Daten in die Datenkette und das Löschen von Daten aus dieser, durch die Verwendung einer einfachen Hardwareanordnung schnell und leicht ausführen kann.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe ist gemäß der vorliegenden Erfindung ein Schieberegister nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Schieberegisters,
  • 2 einen Schaltplan einer 1-Bit-Anordnung jeder bidirektionalen Registereinheit in 1,
  • 3 einen Schaltplan eines Schiebesteuerabschnitts in 1,
  • die 4A bis 4E Ansichten zum Erklären der Arbeitsweise des Schieberegisters in 1,
  • 5 ein Blockdiagramm eines Schieberegisters und
  • 6 ein Blockdiagramm eines Schieberegisters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend detailliert mit Bezug auf die anliegende Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt ein Schieberegister, das beim Verständnis der vorliegenden Erfindung nützlich ist. Das Schieberegister besteht aus n (n ist eine natürliche Zahl größer oder gleich 2) kaskadierten bidirektionalen Registereinheiten (RUs) 11 bis 1n und einem Schiebesteuerabschnitt 10 zum Steuern der bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n.
  • Jede der bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n umfasst einen m-Bit-(m ist eine natürliche Zahl)-Ein-/Ausgabeanschluss (direkten Ein-/Ausgabeanschluss) A, der in der Lage ist, Daten von einem Datenbus 9 mit einer Busbreite von m Bits parallel einzugeben bzw. an diesen auszugeben, einen m-Bit-Ein-/Ausgabeanschluss (Schiebe-Ein-/Ausgabeanschluss der vorhergehenden Stufe) B zum parallelen Eingeben von Daten von der bidirektionalen Registereinheit der vorhergehenden Stufe oder zum Ausgeben an diese und einen m-Bit-Ein-/Ausgabeanschluss (Schiebe-Ein-/Ausgabeanschluss der nachfolgenden Stufe) C zum parallelen Eingeben von Daten von der bidirektionalen Registereinheit der nachfolgenden Stufe und zum Ausgeben an diese. Jede der bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n umfasst auch einen CLK-Signalanschluss zum Eingeben eines CLK-Signals (Schiebetakt), einen DIR-Signalanschluss zum Eingeben eines DIR-Signals zur Festlegung einer Schieberichtung, einen SEL-Signalanschluss zum Eingeben eines SEL-Signals zur Festlegung einer bidirektionalen Registereinheit, welche Daten direkt vom Datenbus 9 eingibt bzw. an diesen ausgibt, und einen OE-Signalanschluss zum Eingeben eines OE-Signals, um die Registereinheit zu veranlassen, festgehaltene Daten an den Datenbus 9 auszugeben, zusammen mit dem SEL-Signal.
  • Die Schieberichtung von jeder der bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n kann durch das DIR-Signal geändert werden. Es sei angenommen, dass die Schieberichtung von links nach rechts die Vorwärtsrichtung ist und die Schieberichtung von rechts nach links die Rückwärtsrichtung ist.
  • Zuerst wird ein Fall beschrieben, in dem das DIR-Signal in Vorwärtsrichtung gesetzt ist. Wenn das DIR-Signal in Vorwärtsrichtung gesetzt ist, gibt jede der bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n gehaltene Daten vom Ein-/Ausgabeanschluss C aus. Zusätzlich werden die vom Ein-/Ausgabeanschluss C der bidirektionalen Registereinheit der vorher gehenden Stufe ausgegebenen Daten oder Daten auf dem Datenbus 9 entsprechend dem SEL-Signal als Eingangsdaten ausgewählt. Die Eingangsdaten werden ansprechend auf das CLK-Signal empfangen.
  • In diesem Fall wählt jede der bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n den Ein-/Ausgabeanschluss A oder den Ein-/Ausgabeanschluss B als einen Anschluss zum Empfangen der Eingangsdaten entsprechend dem SEL-Signal aus. Die empfangenen Eingangsdaten werden festgehalten, bis das nächste CLK-Signal eingegeben wird. Wenn der Ein-/Ausgabeanschluss A entsprechend dem SEL-Signal ausgewählt wurde und das OE-Signal an den OE-Signalanschluss angelegt wird, werden die festgehaltenen Daten an den Datenbus 9 ausgegeben. Es sei bemerkt, dass das OE-Signal den bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n von außen als ein gemeinsames Signal zugeführt wird.
  • Wenn das DIR-Signal in Gegenrichtung festgelegt wird, gibt jede der bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n festgehaltene Daten vom Ein-/Ausgabeanschluss B aus. Jede bidirektionale Registereinheit empfängt die vom Ein-/Ausgabeanschluss B der bidirektionalen Registereinheit der nachfolgenden Stufe ausgegebenen Daten als Eingangsdaten, ansprechend auf das CLK-Signal, und hält die Daten, bis das nächste CLK-Signal eingegeben wird. Wenn der Ein-/Ausgabeanschluss A entsprechend dem SEL-Signal ausgewählt wurde und das OE-Signal an den OE-Signalanschluss angelegt wird, werden die festgehaltenen Daten an den Datenbus 9 ausgegeben.
  • Der Schiebesteuerabschnitt 10 umfasst k-Bit-(k ist eine natürliche Zahl)-RU-Nummer-Festlegungsanschlüsse, einen DIR-Signaleingabeanschluss, einen CLK-Signaleingabeanschluss und n Sätze von SEL-Signalausgabeanschlüssen, DIR-Signalausgabeanschlüssen und CLK-Signalausgabeanschlüssen, welche eine Eins-eins-Entsprechung mit den bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n aufweisen. Die DIR-Eingabeanschlüsse und die DIR-Ausgabeanschlüsse bilden Schieberichtungs-Schalteinrichtungen. Wenn ein binäres Signal der RU-Nummer- Festlegungsdaten an die RU-Nummer-Festlegungsanschlüsse angelegt wird, gibt der Schiebesteuerabschnitt 10 an die durch die RU-Nummer-Festlegungsdaten festgelegte bidirektionale Registereinheit das SEL-Signal von dem entsprechenden SEL-Signalausgabeanschluss aus.
  • Zusätzlich gibt der Schiebesteuerabschnitt 10 an die bidirektionalen Registereinheiten nach der bidirektionalen Registereinheit, die durch die RU-Nummer-Festlegungsdaten festgelegt ist, die CLK-Signale als Schiebetakte, die am CLK-Signaleingabeanschluss eingegeben werden, von den entsprechenden CLK-Signalausgabeanschlüssen aus. Die vom DIR-Signaleingabeanschluss eingegebenen DIR-Signale werden direkt von den DIR-Signalausgabeanschlüssen an die jeweiligen bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n verteilt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, umfasst der Schiebesteuerabschnitt 10 die Einrichtung zum Auswählen bidirektionaler Registereinheiten zur selektiven Ausführung einer Daten-Ein-/Ausgabeoperation in Bezug auf beliebige bidirektionale Registereinheiten über die Direkt-Ein-/Ausgabeanschlüsse, die Schiebetakt-Zufuhreinrichtung zum selektiven zuführen von Schiebetakten zu den kaskadierten bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n, die von der bidirektionalen Registereinheit, die von der Einrichtung zum Auswählen bidirektionaler Registereinheiten ausgewählt wurde, bis zur letzten bidirektionalen Registereinheit reicht, und die Ein-/Ausgaberichtungs-Schalteinrichtung zum Schalten der Ein-/Ausgaberichtungen der jeweiligen bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n.
  • Als nächstes wird die detaillierte Schaltungsanordnung jeder Komponente der vorstehend erwähnten bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n beschrieben. 2 zeigt eine 1-Bit-Anordnung jeder bidirektionalen Registereinheit. Diese Schaltungen sind durch die Busbreite des Datenbusses parallel angeordnet, um jede der bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n zu bilden. Die in 2 dargestellte 1-Bit-Schaltung besteht aus einem D-Flipflop 20, Wählern 21 und 22, frei gegebenen Puffern 23, 24 und 25, einer NICHT-Schaltung 26 und einer UND-Schaltung 27.
  • Der D-Flipflop 20 hat einen Dateneingabeanschluss DIN, einen Datenausgabeanschluss DOUT und einen CLK-Signaleingabeanschluss CLK. Der Dateneingabeanschluss DIN ist mit dem Ausgabeanschluss des Wählers 22 verbunden, der zum Schalten von Eingabeoperationen in Vorwärts- und in Rückwärtsrichtung verwendet wird. Der Datenausgabeanschluss DOUT ist mit dem Eingang von jedem der freigegebenen Puffer 23, 24 und 25 verbunden. Der CLK-Signaleingabeanschluss CLK ist mit dem CLK-Signalanschluss der bidirektionalen Registereinheit verbunden.
  • Es sei bemerkt, dass eine Latch-Stufe oder dergleichen an Stelle des D-Flipflops 20 verwendet werden kann. Wenngleich im Allgemeinen ein Rücksetz- oder Vorsetzsignal an den D-Flipflop angelegt ist, wird auf eine Beschreibung davon aus Gründen der Einfachheit verzichtet.
  • Jeder der Wähler 21 und 22 weist zwei Eingabeanschlüsse "0" und "1", einen Wählsignal-Eingabeanschluss und einen Ausgabeanschluss auf. In dem Wähler 21 ist der Eingabeanschluss "0" mit einem Ein-/Ausgabeanschluss Bi (1 ≤ i ≤ m) der bidirektionalen Registereinheit verbunden, der Eingabeanschluss "1" mit einem Ein-/Ausgabeanschluss Ai (1 ≤ i ≤ m) der bidirektionalen Registereinheit verbunden und der Wählsignal-Eingabeanschluss mit dem SEL-Signalanschluss der bidirektionalen Registereinheit verbunden. In dem Wähler 22 ist der Eingabeanschluss "0" mit einem Ein-/Ausgabeanschluss Ci (1 ≤ i ≤ m) der bidirektionalen Registereinheit verbunden, der Eingabeanschluss "1" mit dem Ausgabeanschluss der bidirektionalen Schnittstelle 21 verbunden, der Wählsignal-Eingabeanschluss mit dem DIR-Signalanschluss der bidirektionalen Registereinheit verbunden und der Ausgabeanschluss mit dem Dateneingabeanschluss DIN des D-Flipflops 20 verbunden.
  • Jeder der freigegebenen Puffer 23, 24 und 25 weist einen Eingabeanschluss, einen Freigabesignal-Eingabeanschluss und einen Ausgabeanschluss auf. In dem freigegebenen Puffer 23 ist der Eingabeanschluss mit dem Datenausgabeanschluss DOUT des D-Flipflops 20 verbunden, wie vorstehend beschrieben wurde, der Ausgabeanschluss mit dem Ein-/Ausgabeanschluss Bi (1 ≤ i ≤ m) der bidirektionalen Registereinheit verbunden und der Freigabesignal-Eingabeanschluss mit dem Ausgabeanschluss der NICHT-Schaltung 26 verbunden. Der Eingabeanschluss der NICHT-Schaltung 26 ist mit dem DIR-Signalanschluss der bidirektionalen Registereinheit verbunden.
  • Im freigegebenen Puffer 24 ist der Eingabeanschluss mit dem Datenausgabeanschluss DOUT des D-Flipflops 20 verbunden, wie vorstehend beschrieben wurde, der Ausgabeanschluss mit dem Ein-/Ausgabeanschluss Ai (1 ≤ i ≤ m) der bidirektionalen Registereinheit verbunden und der Freigabesignal-Eingabeanschluss mit dem Ausgabeanschluss der UND-Schaltung 27 verbunden. Die UND-Schaltung 27 weist zwei Eingabeanschlüsse auf. Einer dieser Eingabeanschlüsse ist mit dem SEL-Signalanschluss der bidirektionalen Registereinheit verbunden, und der andere Eingabeanschluss ist mit dem OE-Signalanschluss verbunden.
  • In dem freigegebenen Puffer 25 ist der Eingabeanschluss mit dem Datenausgabeanschluss DOUT des D-Flipflops 20 verbunden, wie vorstehend beschrieben wurde, der Ausgabeanschluss mit dem Ein-/Ausgabeanschluss Ci (1 ≤ i ≤ m) der bidirektionalen Registereinheit verbunden und der Freigabesignal-Eingabeanschluss mit dem DIR-Signalanschluss der bidirektionalen Registereinheit verbunden.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise jeder 1-Bit-Schaltung mit der vorstehend erwähnten Anordnung beschrieben. Falls das DIR-Signal auf dem "H"-Pegel liegt, führt die bidirektionale Registereinheit die Operation in Vorwärtsrichtung aus. In diesem Fall dienen der Ein-/Ausgabeanschluss Bi und der Ein-/Ausgabeanschluss Ci infolge der Funktionen des Wählers 22, der freigegebenen Puffer 23 und 25 und der NICHT-Schaltung 26 als ein Dateneingabeport bzw. ein Datenausgabeport. Falls das SEL-Signal auf dem "L"-Pegel liegt, wählt der Wähler 21 den Ein-/Ausgabeanschluss Bi aus, an den ein Signal von der bidirektionalen Registereinheit der vorhergehenden Stufe angelegt ist. Falls das SEL-Signal auf dem "H"-Pegel liegt, wählt der Wähler 21 den Ein-/Ausgabeanschluss Ai aus, an den ein Signal vom Datenbus angelegt ist. Ansprechend auf das CLK-Signal, werden die ausgewählten Eingangsdaten empfangen.
  • Falls das DIR-Signal auf dem "L"-Pegel liegt, dienen der Ein-/Ausgabeanschluss Ci und der Ein-/Ausgabeanschluss Bi der bidirektionalen Registereinheit als ein Dateneingabeport bzw. ein Datenausgabeport, wodurch ein umgekehrter Schiebevorgang ausgeführt wird. Das heißt, dass die Eingangsdaten vom Ein-/Ausgabeanschluss Ci ansprechend auf das CLK-Signal empfangen werden. Zusätzlich wird die UND-Schaltung 27, falls sowohl das SEL-Signal als auch das OE-Signal auf den "H"-Pegel gelegt werden, unabhängig von der Richtung des DIR-Signals auf den "H"-Pegel gelegt, und der freigegebene Puffer 24 wird leitend gemacht, wodurch Daten vom D-Flipflop 20 auf den Datenbus ausgegeben werden.
  • 3 zeigt die detaillierte Anordnung des Schiebesteuerabschnitts 10. Die in 3 dargestellte Schaltung besteht aus einem Leitungsdecodierer 30, n freigegebenen Puffern 31 bis 3n und (n – 1) ODER-Schaltungen 42 bis 4n. Der Leitungsdecodierer (Registereinheits-Auswahleinrichtung) 30 weist RU-Nummer-Festlegungssignal-Eingabeanschlüsse 1 bis k, die mit k-Bit-(k ist eine natürliche Zahl)-RU-Nummer-Festlegungsanschlüssen des Schiebesteuerabschnitts 10 in einer Eins-eins-Entsprechung verbunden sind, und n Ausgabeanschlüsse 1 bis n zur Ausgabe von Eingangssignal-Decodierergebnissen auf.
  • Jeder der freigegebenen Puffer (Schiebetakt-Zufuhreinrichtungen) 31 bis 3n hat einen Eingabeanschluss, einen Freigabesignal-Eingabeanschluss und einen Ausgabeanschluss. Jede der ODER-Schaltungen 42 bis 4n hat zwei Eingabeanschlüsse und einen Ausgabeanschluss.
  • Die n Ausgabeanschlüsse 1 bis n des Leitungsdecodierers 30 sind mit den n SEL-Signalausgängen des Schiebesteuerabschnitts in einer Eins-eins-Entsprechung verbunden. Der Ausgabeanschluss 1 ist mit dem Freigabesignal-Eingabeanschluss des freigegebenen Puffers 31 der ersten Stufe und einem Eingabeanschluss der ODER-Schaltung 42 der zweiten Stufe verbunden. Der Ausgabeanschluss 2 des Leitungsdecodierers 30 ist mit dem anderen Eingabeanschluss der ODER-Schaltung 42 verbunden. Der Ausgabeanschluss der ODER-Schaltung 42 ist mit dem Freigabesignal-Eingabeanschluss des freigegebenen Puffers 32 der zweiten Stufe und einem Eingabeanschluss der ODER-Schaltung 43 der dritten Stufe verbunden.
  • Ebenso sind die Ausgabeanschlüsse der ODER-Schaltungen 43 bis 4n mit den Freigabesignal-Eingabeanschlüssen der freigegebenen Puffer 33 bis 3n in denselben Stufen verbunden und ist der Ausgabeanschluss von jeder der ODER-Schaltungen 43 bis 4(n – 1) mit einem Eingabeanschluss der ODER-Schaltung der nachfolgenden Stufe verbunden. Jeder der Ausgabeanschlüsse 3 bis n Leitungsdecodierers 30 ist mit dem anderen Eingabeanschluss einer entsprechenden der ODER-Schaltungen 43 bis 4n verbunden. Zusätzlich ist der DIR-Signaleingabeanschluss des Schiebesteuerabschnitts mit den n DIR-Signalausgabeanschlüssen des Schiebesteuerabschnitts verbunden.
  • Als nächstes wird die Arbeitsweise der in 3 dargestellten Schaltung beschrieben. Wenn RU-Nummer-Festlegungssignale 1 bis k in den Leitungsdecodierer 30 eingegeben werden, werden eine Ausgabe von einem Ausgabeanschluss der Ausgabeanschlüsse 1 bis n, welcher der von den RU-Nummer-Festlegungssignalen festgelegten Nummer entspricht, und die SEL-Signalausgabe als Decodierergebnisse auf den "H"-Pegel gelegt. Zusätzlich werden Ausgaben von ODER-Schaltungen der ODER-Schaltungen 42 bis 4n, welche der ODER-Schaltung folgen, in die das auf dem "H"-Pegel liegende SEL-Signal eingegeben wurde, sequenziell auf den "H"-Pegel gelegt. Dadurch werden freigegebene Puffer, die dem freigegebenen Puffer folgen, welcher der von den RU-Nummer-Festlegungssignalen festgelegten Nummer entspricht, leitend gemacht, und die CLK-Signale werden zu CLK-Signalausgabeanschlüssen übertragen, die dem der festgelegten Nummer entsprechenden Anschluss folgen.
  • Das DIR-Signal wird ohne jede spezielle Verarbeitung zu allen DIR-Signalausgabeanschlüssen übertragen. Die Vorrichtung kann jedoch zusätzlich eine Schaltung zum Ausführen einer Steuerung aufweisen, um die Polaritäten nur der DIR-Signale zu ändern, die einem DIR-Signal folgen, welches wie im Fall des CLK-Signals der durch das SEL-Signal festgelegten Nummer entspricht.
  • Die Arbeitsweise des in 1 dargestellten Schieberegisters wird als nächstes mit Bezug auf die 4A bis 4E beschrieben. Es sei angenommen, dass es vier Typen von Daten, nämlich Daten A, B, C und D, gibt. Jeder Typ umfasst mehrere Daten, und den jeweiligen Daten sind Nummern zugewiesen. Es sei ein Fall betrachtet, in dem sequenziell erzeugte Daten in der Reihenfolge von A bis D angeordnet werden müssen, und Daten desselben Typs in ansteigender Zahlenfolge angeordnet werden müssen. Schritt 1 (4A) gibt eine zu einem gegebenen Zeitpunkt in den bidirektionalen Registern RU1 bis RU14 gespeicherte Datenkette an. Es sei angenommen, dass die Daten A1, A2, A3, A4, B1, B2, B3, C1, C4, D2 und D3 jeweils in den bidirektionalen Registern RU1 bis RU11 aufgezeichnet werden, jedoch keine Daten in den bidirektionalen Registern RU12 bis RU14 aufgezeichnet werden.
  • Wie durch Schritt 2 angegeben ist (4B), sollten, wenn Daten B4 erzeugt werden, die Daten B4 zwischen den Daten B3 und den Daten C1 eingefügt werden. In diesem Fall werden die Daten B4, um zu bewirken, dass das in 1 dargestellte Schieberegister den Einfügungsvorgang ausführt, zuerst auf den Datenbus ausgegeben. Dann werden RU-Nummer-Festlegungsdaten, welche die bidirektionale Registereinheit RU8 der achten Stufe angeben, in der die Daten C1 gespeichert sind, in die RU-Nummer-Festlegungsanschlüsse des Schiebesteuerabschnitts 10 eingegeben. Das in Vorwärtsrichtung festgelegte DIR-Signal wird in den DIR-Signaleingabeanschluss eingegeben. Das CLK-Signal als ein Schiebetakt wird an den CLK-Signaleingabeanschluss des Schiebesteuerabschnitts 10 angelegt. Schritt 3 (4C) gibt das Ergebnis des vorstehend erwähnten Einfügungsvorgangs an.
  • Dementsprechend können Daten leicht und schnell an einer beliebigen Position eingefügt werden, um eine Datenkette mit einer gewünschten Anordnung zu konstruieren.
  • Ein Fall, in dem spezifische Daten gelöscht werden und der sich ergebende freie Platz dann mit den Daten gefüllt wird, die den gelöschten Daten folgen, wird als nächstes beschrieben. Es sei ein Fall betrachtet, in dem die Daten A3 gelöscht werden und der sich ergebende freie Platz zu füllen ist, indem die Daten, die den Daten A3 folgen, nach links geschoben werden, wie durch Schritt 4 angegeben ist ( 4D). Zuerst werden RU-Nummer-Festlegungsdaten, welche die bidirektionale Registereinheit RU3 der dritten Stufe angeben, in der die Daten A3 gespeichert sind, in die RU-Nummer-Festlegungsanschlüsse des Schiebesteuerabschnitts 10 eingegeben. Das in den DIR-Signaleingabeanschluss einzugebende DIR-Signal wird dann in Rückwärtsrichtung festgelegt. Das CLK-Signal als ein Schiebetakt wird an den CLK-Signaleingabeanschluss des Schiebesteuerabschnitts 10 angelegt. Dadurch werden die Daten A3 gelöscht (überschrieben), und die Daten A4 bis D3 werden um eine Stufe nach links geschoben.
  • Es sei bemerkt, dass ein geeigneter Wert, wie "0", in die am weitesten rechts gelegene bidirektionale Registereinheit eingegeben wird. Schritt 5 (4E) gibt das Ergebnis des vorstehend erwähnten Löschvorgangs an. Gemäß dieser Anordnung können das Löschen von Daten an einer beliebigen Position und der Füllvorgang leicht und schnell ausgeführt werden, um eine Datenkette mit einer gewünschten Anordnung zu konstruieren.
  • Die Ausgabe spezifischer Daten an den Datenbus 9 wird als nächstes beschrieben. Wenn Daten auszulesen sind, können RU-Nummer-Festlegungsdaten, welche die bidirektionale Registereinheit angeben, in der die auszulesenden Daten gespeichert sind, zusammen mit dem OE-Signal in die RU-Nummer-Festlegungsanschlüsse des Schiebesteuerabschnitts 10 eingegeben werden. Mit diesem Vorgang werden die in der festgelegten bidirektionalen Registereinheit gehaltenen Daten an den Datenbus 9 ausgegeben. Hierdurch wird es möglich, die Daten extern auszulesen.
  • 5 zeigt ein anderes Schieberegister. In dem Schieberegister muss, wie mit Bezug auf die 4A bis 4E beschrieben ist, die Position der Daten B3 zum Einfügen der Daten B4 festgestellt werden und muss die Position der Daten A3 zum Löschen der Daten A3 festgestellt werden. Als Verfahren zum Feststellen dieser Positionen ist das erste Verfahren verfügbar, das Daten nacheinander einzeln von Beginn an durchsucht. Es ist auch das zweite Verfahren, bei dem Dichotomie verwendet wird, verfügbar, welches folgendermaßen ausgeführt wird: Falls die Anordnung der Daten eine Regelmäßigkeit aufweist, wird ein Zwischenwert gefunden, und es wird geprüft, ob sich der Zielwert vor oder hinter dem Zwischenwert befindet. In der restlichen Halbgruppe wird der Ort des Zielwerts anhand eines Zwischenwerts in der gleichen Weise bestimmt, wodurch die Suche verschmälert wird. Bei beiden Verfahren ist durchschnittlich eine erhebliche Anzahl von Schritten erforderlich, bis der Zielwert festgestellt wird.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist eine aus n Vergleichern 61 bis 6n und einem Prioritätscodierer 50 bestehende Adressenausgabeeinrichtung zu der Anordnung in 1 hinzugefügt. 5 zeigt Elemente, die zu dem mit Bezug auf 1 beschriebenen Schieberegister hinzugefügt sind. Eine Darstellung eines Schiebesteuerabschnitts 10 ist fortgelassen. Mit Bezug auf 5 sei bemerkt, dass bidirektionale Registereinheiten 51 bis 5n wie RU1 bis RUn mit den bidirektionalen Registereinheiten 11 bis 1n in 1 identisch sind. Eingabeanschlüsse A der Vergleicher 61 bis 6n sind mit einem Datenbus 60 verbunden, und Eingabeanschlüsse B sind mit den Ausgabeanschlüssen der Flipflops (oder Latch-Stufen) der bidirektionalen Registereinheiten 51 bis 5n in denselben Stufen verbunden.
  • Koinzidenzfeststellungsausgaben von den jeweiligen Vergleichern 61 bis 6n werden in den Prioritätscodierer 50 eingegeben, und die Nummern 1 bis n der Ausgaben, welche als Ergebnis der Koinzidenzfeststellung auf den "H"-Pegel gelegt wurden, werden zu binären Daten oder dergleichen codiert. Die sich ergebenden Daten werden als Adressinformationen ausgegeben. Falls mehrere Daten eine Koinzidenz aufweisen, gibt der Prioritätscodierer 50 beispielsweise die kleinste oder die größte Zahl aus. Falls keine Daten eine Koinzidenz aufweisen, werden Inkoinzidenzfeststellungsdaten auf den "H"-Pegel gelegt. Das heißt, dass gemäß dieser Ausführungsform eine Nummer, die einer bidirektionalen Registereinheit entspricht, in der Daten gespeichert sind, von den n Vergleichern 61 bis 6n und dem Prioritätscodierer 50 entsprechend der Festlegung des gespeicherten Dateninhalts ausgegeben wird. Es sei bemerkt, dass diese Anordnung auch eine Funktion hat, Daten bei der Vergleichsoperation jedes Vergleichers aus Vergleichszielen auszuschließen (zu maskieren).
  • Wenn bei dieser Anordnung beispielsweise die Existenz einer Dateneinheit B3 bekannt ist und ihre Position festzustellen ist, wird der Vergleicher an der der Dateneinheit B3 entsprechenden Position auf den "H"-Pegel gelegt, indem nur die Daten B3 auf den Datenbus 60 gegeben werden, und die Adressinformationen des Orts können schnell erkannt werden. Der Leitungsdecodierer 30 wählt eine der bidirektionalen Registereinheiten aus, welche zum Einfügen oder Löschen von Daten, entsprechend den erhaltenen Adressinformationen, verwendet werden.
  • Es sei angenommen, dass eine Dateneinheit E3 einzufügen ist, jedoch die Existenz einer Gruppe von Daten E unbekannt ist. In diesem Fall kann festgestellt werden, ob die Daten E existieren, indem die Daten E3 zuerst in die Dateneinheit E und die Dateneinheit 3 unterteilt werden und der Abschnitt, der der Dateneinheit 3 entspricht, aus den Vergleichszielen ausgeschlossen (maskiert) wird. Falls als Ergebnis dieser Operation festgestellt wird, dass die Gruppe der Daten E nicht existiert, können die Daten E3 zum Ende der Datenkette hinzugefügt werden. Dementsprechend kann die Operation für eine Datenkette schneller als gemäß der ersten Ausführungsform ausgeführt werden.
  • 6 zeigt ein Schieberegister gemäß der vorliegenden Erfindung. Diese Erfindung unterscheidet sich von der Vorrichtung aus 1 in der Hinsicht, dass ein Bit von jeder der bidirektionalen Registereinheiten 71 bis 7n als ein Endefeststellungsbit zugewiesen ist, Latch-Stufen 71a bis 7na, welche die Endefeststellungsbits speichern, mit einer Pull-up-Signalleitung 81 durch Ein-/Ausgabeanschlüsse A verbunden sind und die Ausgabeanschlüsse der Latch-Stufen 71a bis 7na mit Eingabeanschlüssen 1 bis n eines Prioritätscodierers 70 verbunden sind. Die Latch-Stufen 71a bis 7na und der Prioritätscodierer 70 bilden eine Adressausgabeeinrichtung.
  • Alle Endefeststellungsbits werden auf den "L"-Pegel im Anfangszustand zurückgesetzt. Wenn der Dateneinfügungsvorgang jedoch auf einem Datenbus 80 ausgeführt wird, wird das "H"-Pegel-Endefeststellungsbit in einer entsprechenden der Latch-Stufen 71a bis 7na gesetzt. Weil diese Bitinformationen durch einen Schiebevorgang in die nächste Stufe übertragen werden, werden die Endefeststellungsbits in allen bidirektionalen Registereinheiten, in denen Daten festgelegt sind, auf den "H"-Pegel gelegt, während jene in den restlichen bidirektionalen Registereinheiten auf den "L"-Pegel gelegt werden. Weil das Endefeststellungsbit auch an den Prioritätscodierer 70 ausgegeben wird, wird die kleinste Nummer der "H"-Pegel-Eingabe durch den Prioritätscodierer 70 in binäre Daten oder dergleichen codiert. Diese Daten werden als Adressinformationen ausgegeben.
  • Gemäß dieser Erfindung bilden daher die den jeweiligen bidirektionalen Registereinheiten 71 bis 7n zugewiesenen bidirektionalen 1-Bit-Register ein bidirektionales Register für das Ein- bzw. Ausgeben von Endefeststellungsinformationen, und der Prioritätscodierer 70 gibt eine Zahl aus, die der bidirektionalen Registereinheit entspricht, in der die Endefeststellungsinformationen gespeichert sind.
  • Mit dieser Operation kann anhand Adressinformationen vom Prioritätscodierer 70 schnell festgestellt werden, bis zu welcher Registereinheit Daten festgelegt (eingefügt) wurden. Hierdurch wird es möglich, schnell den Ort zum Ende einer Datenkette hinzugefügter neuer Daten, wie bei der zweiten Ausführungsform, festzustellen. Ohne eine Einrichtung in der Art jener gemäß dieser Ausführungsform, ist beispielsweise eine Einrichtung zum Aufzeichnen von Informationen, welche angeben, bis zu welcher bidirektionalen Registereinheit Daten festgelegt wurden, in einem Speicher oder dergleichen erforderlich, was zu einer komplizierten Verarbeitung führt.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, kann gemäß der vorliegenden Erfindung eine Operation in Bezug auf eine Datenkette, wie das Einfügen und Löschen von Daten in Bezug auf die in einer Gruppe bidirektionaler Registereinheiten gespeicherte Datenkette, leicht und schnell auf Hardware implementiert werden.
  • Zusätzlich besteht jede bidirektionale Registereinheit aus mehreren bidirektionalen Registern, und Schiebetakte werden diesen bidirektionalen Registern synchron zugeführt. Zusätzlich werden Ein-/Ausgabeoperationen durch die Ein-/Ausgabeanschlüsse der jeweiligen bidirektionalen Register synchron ausgeführt. Daher können Daten nicht nur dann, wenn serielle Daten als eine Datenkette verwendet werden, sondern auch dann, wenn Bytedaten oder Wortdaten verwendet werden, leicht und schnell auf einer Byte- oder Wortbasis eingefügt und gelöscht werden.
  • Weil die vorliegende Erfindung weiter eine Einrichtung aufweist, um, wenn ein gespeicherter Dateninhalt festgelegt wird, eine Nummer auszugeben, die der bidirektionalen Registereinheit entspricht, in der die Daten gespeichert sind, kann eine bidirektionale Registereinheit, in die Daten eingefügt werden sollten oder aus der Daten gelöscht werden sollten, leicht und schnell festgestellt werden.
  • Weil weiterhin jede bidirektionale Registereinheit weiter das bidirektionale Register aufweist, welches Endefeststel lungsinformationen eingibt bzw. ausgibt, und die vorliegende Erfindung weiter die Einrichtung zum Ausgeben einer Nummer, die einer bidirektionalen Registereinheit entspricht, in der Endefeststellungsinformationen gespeichert sind, aufweist, kann das Ende einer gespeicherten Datenkette leicht und schnell festgestellt werden. Weil es weiter nicht erforderlich ist, dass eine Einrichtung in der Art eines Speichers vorhanden ist, in der Informationen, welche angeben, bis zu welcher bidirektionalen Registereinheit Daten gespeichert wurden, aufgezeichnet sind, ist die Anordnung des Schieberegisters vereinfacht und kann eine Kostenverringerung erreicht werden.

Claims (7)

  1. Schieberegister, welches aufweist: mehrere bidirektionale Registereinheiten (111n), welche durch erste Ein-/Ausgabeanschlüsse (B, C) zum Schieben von Daten kaskadiert sind und Datenschiebeoperationen ausführen, wobei die bidirektionalen Registereinheiten zweite Ein-/Ausgabeanschlüsse (A) aufweisen, welche Daten getrennt und direkt eingeben bzw. ausgeben, eine Richtungsschalteinrichtung (DIR) zum Schalten von Schieberichtungen der bidirektionalen Registereinheiten, eine Registereinheits-Auswahleinrichtung (30) zum Auswählen von einer der bidirektionalen Registereinheiten und zum Eingeben bzw. Ausgeben von Daten durch den zweiten Ein-/Ausgabeanschluss, eine Schiebetakt-Zufuhreinrichtung (313n) zum Zuführen von Schiebetakten zu den bidirektionalen Registereinheiten, die von einer bidirektionalen Registereinheit, welche von der Registereinheits-Auswahleinrichtung ausgewählt wurde, bis zu einer bidirektionalen Registereinheit der letzten Stufe reichen, und eine Adressausgabeeinrichtung (71a7na, 70) zum Ausgeben einer Adresse der bidirektionalen Registereinheit, entsprechend der Ausgabe einer Endefeststellungsinformation, die in der bidirektionalen Registereinheit zur Zeit der Dateneinfügung durch einen direkten Ein-/Ausgabeanschluss gespeichert wurde.
  2. Register nach Anspruch 1, wobei die ersten und zweiten Ein-/Ausgabeanschlüsse der bidirektionalen Registereinheit Daten, die aus mehreren Bits bestehen, parallel ein- bzw. ausgeben.
  3. Register nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der bidirektionalen Registereinheiten mehrere Latch-Stufen aufweist, die entsprechend Daten, die aus mehreren Bits bestehen, parallel angeordnet sind, und Schiebetakte von der Schiebetakt-Zufuhreinrichtung den mehreren Latch-Stufen synchron zugeführt werden und Ein-/Ausgabevorgänge der Latch-Stufen synchron durch direkte Ein-/Ausgabeanschlüsse ausgeführt werden.
  4. Register nach Anspruch 1, 2 oder 3, ferner mit einer Adressausgabeeinrichtung (616n, 50) zum Festlegen eines in einer der bidirektionalen Registereinheiten gespeicherten Dateninhalts, um eine Adresse auszugeben, welche eine bidirektionale Registereinheit angibt, die dem festgelegten Dateninhalt entspricht.
  5. Register nach Anspruch 4, wobei die Adressausgabeeinrichtung aufweist: mehrere Vergleicher (616n), welche jeweils für die bidirektionalen Registereinheiten bereitgestellt sind und Vergleichsdaten mit Daten, die in den bidirektionalen Registereinheiten gespeichert sind, vergleichen, und einen Codierer (50), der Vergleichsausgaben von den jeweiligen Vergleichern empfängt und eine Adresse einer bidirektionalen Registereinheit ausgibt, worin Daten gespeichert sind, die mit den Vergleichsdaten identisch sind.
  6. Register nach Anspruch 5, wobei die Registereinheits-Auswahleinrichtung die bidirektionale Registereinheit entsprechend der Adressausgabe von dem Codierer auswählt und entweder einen Löschvorgang oder einen Schiebevorgang von in der ausgewählten Registereinheit gespeicherten Daten ausführt.
  7. Register nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Adressausgabeeinrichtung aufweist: mehrere Latch-Stufen (71a7na), welche jeweils für die bidirektionalen Registereinheiten bereitgestellt sind und in denen eine Endefeststellungsinformation entsprechend dem Dateneinfügungsvorgang gespeichert ist, und einen Codierer (70), welcher Latch-Ausgaben von den jeweiligen Latch-Stufen empfängt und eine Adresse der bidirektionalen Registereinheit ausgibt, in der Daten zuletzt eingefügt werden.
DE60313059T 2002-02-06 2003-02-05 Schieberegister Expired - Lifetime DE60313059T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002029070 2002-02-06
JP2002029070A JP3765273B2 (ja) 2002-02-06 2002-02-06 シフトレジスタ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60313059D1 DE60313059D1 (de) 2007-05-24
DE60313059T2 true DE60313059T2 (de) 2007-08-16

Family

ID=27606486

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60313059T Expired - Lifetime DE60313059T2 (de) 2002-02-06 2003-02-05 Schieberegister

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6904116B2 (de)
EP (1) EP1335386B1 (de)
JP (1) JP3765273B2 (de)
DE (1) DE60313059T2 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2003037572A (ja) 2001-07-23 2003-02-07 Nec Corp スケジューリング方式
WO2013002772A1 (en) 2011-06-28 2013-01-03 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Shiftable memory
KR20140065477A (ko) 2011-10-27 2014-05-29 휴렛-팩커드 디벨롭먼트 컴퍼니, 엘.피. 원자적 동작을 지원하는 시프트 가능형 메모리
US9846565B2 (en) * 2011-10-27 2017-12-19 Hewlett Packard Enterprise Development Lp Shiftable memory employing ring registers
US9589623B2 (en) 2012-01-30 2017-03-07 Hewlett Packard Enterprise Development Lp Word shift static random access memory (WS-SRAM)
US9542307B2 (en) 2012-03-02 2017-01-10 Hewlett Packard Enterprise Development Lp Shiftable memory defragmentation
US20150318054A1 (en) * 2012-12-11 2015-11-05 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Data Operation in Shift Register Ring
US10049707B2 (en) 2016-06-03 2018-08-14 Micron Technology, Inc. Shifting data
TWI713013B (zh) * 2018-08-28 2020-12-11 瑞鼎科技股份有限公司 源極驅動電路及其移位暫存器

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4387341A (en) * 1981-05-13 1983-06-07 Rca Corporation Multi-purpose retimer driver
JPS63160408A (ja) 1986-12-24 1988-07-04 Oki Electric Ind Co Ltd 双方向遅延型フリツプフロツプ回路
JP2545478B2 (ja) 1990-01-29 1996-10-16 富士通株式会社 スタ―トビット検出回路
US5632748A (en) * 1993-06-14 1997-05-27 Linvatec Corporation Endosteal anchoring device for urging a ligament against a bone surface
US5522843A (en) * 1994-02-23 1996-06-04 Orthopaedic Biosystems Limited, Inc. Apparatus for attaching soft tissue to bone
US5603716A (en) * 1995-02-16 1997-02-18 Arthrex Inc. Method of ligament reconstruction using double socket graft placement and fixation
US5643320A (en) * 1995-03-13 1997-07-01 Depuy Inc. Soft tissue anchor and method
US5662658A (en) * 1996-01-19 1997-09-02 Mitek Surgical Products, Inc. Bone anchor inserter, method for loading same, method for holding and delivering a bone anchor, and method for inserting a bone anchor in a bone
US6319270B1 (en) * 1996-08-05 2001-11-20 Arthrex, Inc. Headed bioabsorbable tissue anchor
US5733307A (en) * 1996-09-17 1998-03-31 Amei Technologies, Inc. Bone anchor having a suture trough
SE9701874D0 (sv) * 1997-05-21 1997-05-21 Ferenc Belik AdressjusterbartRAM-minne (eller shiftminne)
US5968045A (en) * 1997-10-14 1999-10-19 Frazier; John K. Intra-articular tendon sling fixation screw
US5871504A (en) * 1997-10-21 1999-02-16 Eaton; Katulle Koco Anchor assembly and method for securing ligaments to bone
US5964783A (en) * 1997-11-07 1999-10-12 Arthrex, Inc. Suture anchor with insert-molded suture
US6102934A (en) * 1998-06-02 2000-08-15 Li; Lehmann K. Anchor tool and method and apparatus for emplacing anchor in a borehole
US6355066B1 (en) * 1998-08-19 2002-03-12 Andrew C. Kim Anterior cruciate ligament reconstruction hamstring tendon fixation system
JP3744285B2 (ja) * 1999-10-29 2006-02-08 日本電気株式会社 シフトレジスタ及びその制御方法
US6641597B2 (en) * 2001-05-25 2003-11-04 Arthrex, Inc. Interference fit knotless suture anchor fixation

Also Published As

Publication number Publication date
JP2003228990A (ja) 2003-08-15
EP1335386A3 (de) 2005-03-09
US6904116B2 (en) 2005-06-07
DE60313059D1 (de) 2007-05-24
JP3765273B2 (ja) 2006-04-12
EP1335386B1 (de) 2007-04-11
EP1335386A2 (de) 2003-08-13
US20030147488A1 (en) 2003-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3687956T2 (de) Datensynchronisator zwischen einer sende- und einer empfangsanlage.
DE19724072C2 (de) Vorrichtung zur Durchführung eines Blockchiffrierverfahrens
DE2432559A1 (de) Integrierter speicher
DE2853239C2 (de)
DE1499203B1 (de) Schaltungsanordnung zum Speicherschutz bei Datenverarbeitungsanlagen mit Simultanbetrieb
DE2621882A1 (de) Dynamischer digitalspeicher mit ununterbrochen umlaufendem datenfluss
DE2751097A1 (de) Triggerschaltungseinheit
DE60313059T2 (de) Schieberegister
DE3148099C2 (de) Anordnung zum Erkennen einer Digitalfolge
DE2627788A1 (de) Dynamischer digitalspeicher mit ununterbrochen umlaufendem datenfluss
DE2719531B2 (de) Digitale Logikschaltung zur Synchronisierung der Datenübertragung zwischen asynchrongesteuerten Datensystemen
DE112004000140T5 (de) Kodierte Schreibmaske
EP0628832B1 (de) Integrierte Schaltung mit Registerstufen
DE1499178A1 (de) Steuerbarer Datenspeicher mit Verzoegerungsleitung
DE2614664B2 (de) Verfahren zum speichern von daten in einer speichereinrichtung und einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3926489A1 (de) Pseudozufallsrauschcodegenerator
WO2004025493A1 (de) Integrierter schaltkreis mit umschaltung durch multiplexer zwischen normalbetrieb und testbetrieb
DE2146108A1 (de) Synchrone Pufferanordnung
DE1069910B (de) Kommandowerk mit Indexregister
DE19818430A1 (de) Bidirektionelle Datenein/Ausgabeschaltung eines Synchronspeicherelements und Verfahren zum Steuern derselben
DE1184122B (de) Addiervorrichtung
DE3818097A1 (de) Impulseingabevorrichtung
DE2220329B2 (de) Schaltungsanordnung zum Umsetzen einer in Gleitkomma-Darstellung ausgedrückten Zahl in eine Festkomma-Darstellung bei elektronischen Rechnern
DE2527236C3 (de) Anordnung zum Einsetzen von Daten in ein Register
DE69629542T2 (de) Adressierbares serielles prüfsystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition