DE60313019T2 - Verfahren zur herstellung mikrobiologisch stabiler proteinsuspensionen - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Pflanzenproteinsuspensionen, die mikrobiell stabil sind, ohne den Zusatz von beliebigen Konservierungsmitteln, und mit einer Wasseraktivität von 0,50 bis 0,90. Die Erfindung betrifft weiterhin deren Verwendung in Lebensmittel, Futter und kosmetischen Produkten.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Pflanzenproteine werden in verschiedenen Anwendungen, die von Lebensmittel- bis Nicht-Lebensmittel-Anwendungen reichen, verwendet. Gegenwärtig sind diese Pflanzenproteine hauptsächlich in getrockneter Pulverform erhältlich. Die entsprechenden flüssigen Lösungen sind entweder stark verdünnt oder Konservierungsmittel werden zum Gewinnen von Stabilität zugesetzt.
  • US 5 705 207 beschreibt verdünnte wässrige saure Lösungen von Gluten oder von Gluten abgeleitetem Protein.
  • US 5 736 178 beschreibt die Bildung einer auf Gliadin basierenden kolloidalen Dispersion durch Zusatz von einer kleinen Menge absolutem Ethanol. Durch Zusetzen von Ethanol bleibt die Dispersion für Monate bei Umgebungslagerungsbedingungen frei von mikrobiellem Wachstum.
  • EP 0 744 132 beschreibt ein Verfahren zum Hydrolysieren eines proteinartigen Substrats, um lebensfähige mesophile Mikroorganismen und Sporen in einem sterilen System mit einer sterilen Enzymzubereitung zu vermeiden.
  • US 6 197 353 beschreibt eine Zubereitung von proteinartigen Suspensionen, wobei ein Konservierungsmittel, wie Natriumbenzoat, zugesetzt wird. Weiterhin sind die Suspensionen stark verdünnt.
  • EP 0 852 910 betrifft das Verfahren zum Herstellen einer stickstoffartigen Zusammensetzung und in dem Verfahren wird Weizengluten mit Maisquellwasser, das aus der Maisstärkeindustrie erhalten wurde, vermischt. Aufgrund des Vorliegens von Maisquellwasser enthalten die Suspensionen Schwefeldioxid.
  • US 5 145 702 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Proteinmikroteilchen mit einer Teilchengröße von etwa 200 Mikrometer oder weniger. Die Mikroteilchen können zum Transport und/oder Lagerung getrocknet sein und dann vor der Anwendung erneut aufgebaut oder hydratisiert werden.
  • US 4 129 644 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von auf Pflanzen basierender, gesüßter Kondensmilch, worin das Pflanzenprotein in Form einer wässrigen Lösung oder Suspension einer teilweisen enzymatischen Hydrolyse unterzogen wird und das Gemisch 8 bis 18 Gewichtsteile des behandelten Proteins enthält.
  • Die Research Disclosure 1981, Nr. 20151, XP-002237194 beschreibt, dass lagerungsstabile Sojabohnen-Tofu-Lebensmittelprodukte durch Vermischen oder Mischen entwässerter Lebensmittelsubstanzen, wie Fleisch und Gemüse, mit Sojabohnenproteintofu hergestellt werden können.
  • Das Derwent Abstract von JP 2001-017119 beschreibt eine Mayonnaise, hergestellt durch Dispergieren von konzentriertem Sojaprotein in schwach wässriger alkalischer Lösung und Behandeln mit einer Proteinhydrolase.
  • GB 2 020 666 betrifft ein Verfahren zum Entfernen von äußerem Stoff aus einem Pflanzenproteinmaterial durch Unterziehen einer Aufschlämmung des Proteinmaterials einer Zentrifugierung. Nach Zentrifugierung wird die Aufschlämmung einem üblichen Entwässerungsverfahren unterzogen, um seinen Feststoffgehalt aufzukonzentrieren und damit das Pflanzenprotein material leichter getrocknet werden kann. Spezielle Anwendungen schließen seine Verwendung als ein Füllmittel ein.
  • Es gibt einen Bedarf für ein einfaches Verfahren zum Herstellen von flüssigen, hochkonzentrierten Pflanzenproteinsuspensionen, die mikrobiell stabil und frei von jeglichen Konservierungsmitteln sind.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zum Herstellen dieser mikrobiell stabilen Pflanzenproteinsuspensionen und deren Verwendung in Lebensmittel-, Futter- und kosmetischen Produkten bereit.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Pflanzenproteinsuspension, wobei das Verfahren einen Verdampfungsschritt bis die Suspension eine Wasseraktivität von 0,50 bis 0,90, vorzugsweise 0,50 bis 0,85, aufweist, umfasst, wobei die Pflanzenproteinsuspension ohne die Zugabe von Konservierungsmitteln mikrobiell stabil ist.
  • Die Erfindung betrifft vorzugsweise ein Verfahren, worin vor und/oder nach dem Verdampfungsschritt eine Wärmebehandlung stattfindet.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin vorzugsweise ein Verfahren, das die nachstehenden Schritte umfasst:
    • a) Hydrolysieren von Pflanzenprotein zu einer hydrolysierte Proteine enthaltenden Suspension;
    • b) gegebenenfalls Reinigen der Suspension durch Membranfiltration;
    • c) Verdampfen, bis die Suspension eine Wasseraktivität von 0,50 bis 0,90 aufweist;
    • d) Wärmebehandeln der Suspension; und
    • e) gegebenenfalls aseptisches Lagern der wärmebehandelten Suspension.
  • Die Erfindung betrifft vorzugsweise ein Verfahren, worin in Schritt a) der Hydrolysierungsschritt eine enzymatische Umwandlung ist.
  • Die Erfindung betrifft vorzugsweise ein Verfahren, wobei die Hydrolyse in Schritt a) enzymatisch ist und fortgesetzt wird, bis das Pflanzenprotein zu einem Hydrolysegrad (DH) von 5 bis 90, vorzugsweise 5 bis 60, bevorzugter 5 bis 40, hydrolysiert ist.
  • Die Erfindung betrifft vorzugsweise ein Verfahren, wobei die Wärmebehandlung Pasteurisierung, Sterilisierung oder Ultra-Hochtemperatur-Behandlung ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft vorzugsweise ein Verfahren, wobei das Pflanzenprotein aus Proteinen von Sonnenblume, Rapssamen, Leinsaat, Erdnuss, Bohne, Sojabohne, Erbse, Lupine, Luzerne, Mais, Weizen, Reis, Hafer, Roggen, Sorghum, deren Kreuzungen und Gemischen davon ausgewählt ist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung Pflanzenproteinsuspensionen, die gemäß dem vorher beschriebenen Verfahren erhältlich sind.
  • Zusätzlich beschreibt die Erfindung die Verwendung der Pflanzenproteinsuspension für die Herstellung von Lebensmittelprodukten, Futterprodukten, Fermentationsmedien oder kosmetischen Produkten.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die vorstehend erwähnte Verwendung von der Pflanzenproteinsuspension als einen Träger, eine Grundlage für einen Geschmacksverbesserer oder einen Aromaverstärker, als funktionellen Bestandteil oder als Fermentationsnährmittel.
  • Die Lebensmittelprodukte sind vorzugsweise ausgewählt aus Brühe, Desserts, Getreideriegeln, Süßwaren, Sportgetränken, Diätprodukten und enteralen Ernährungsprodukten.
  • Die Futterprodukte werden vorzugsweise aus Futter für Jungtiere, Futter für Ferkel, Futter für Kälber und Futter für Haustiere ausgewählt.
  • Die kosmetischen Produkte werden vorzugsweise aus Produkten zur Körperpflege und Shampoos ausgewählt.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung Weizenproteinsuspensionen, die gemäß dem vorliegenden offenbarten Verfahren erhältlich sind.
  • Sie betrifft weiterhin die Verwendung einer solchen Weizenproteinsuspension als einen Träger, als eine Grundlage für einen Geschmacksverbesserer oder Aromaverstärker, als einen funktionellen Bestandteil oder als Fermentationsnährmittel.
  • Beschreibung der Figur
  • 1 zeigt die Beziehung zwischen der Wasseraktivität einer Proteinsuspension und der Trockensubstanz der Proteinsuspension (Hydrolysegrad ist 36). Sie zeigt die Stabilität bei einer Wasseraktivität von 0,50 bis 0,90 und bei einer hohen Trockensubstanz an.
  • Beschreibung im Einzelnen
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Pflanzenproteinsuspension, wobei das Verfahren den Verdampfungsschritt umfasst, bis die Suspension eine Wasseraktivität von 0,50 bis 0,90, vorzugsweise 0,50 bis 0,85, aufweist, wobei die Pflanzenproteinsuspension ohne den Zusatz von beliebigen Konservierungsmitteln mikrobiell stabil ist.
  • Die Wasseraktivität (AW) wird als das Verhältnis von dem Wasserdampfdruck des Produkts (p) zu jenem von reinem Wasser (p0), gemessen bei der gleichen Temperatur, ausgedrückt, und der Wert liegt im Bereich von 0 bis 1.
  • Das vorliegende, offenbarte Verfahren erlaubt es, mikrobiell stabile Pflanzenproteinsuspensionen zu erhalten, die stark konzentriert sind und die den Zusatz von beliebigem Konservierungsmittel, um lange Lebensdauer zu erhalten, nicht benötigen. Die Suspensionen können als salzfrei, keine Milchsäure enthaltend, frei von Schwefeldioxid, frei von beliebigem üblichem Konservierungsmittel, frei von jeglichen Spuren von Alkohol oder Lösungsmittel, oder welchem Zusatz auch immer, der als ein Konservierungsmittel betrachtet werden würde, angesehen werden.
  • Die Suspensionen haben vorzugsweise Konzentrationen von mindestens 50 % Trockensubstanz, bevorzugter höher als 55 % Trockensubstanz.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft vorzugsweise ein Verfahren, worin vor und/oder nach dem Verdampfungsschritt eine Wärmebehandlung ausgeführt wird. Eine solche Wärmebehandlung kann von jeglicher Art sein, wie zum Beispiel UHT-Behandlung, Pasteurisierung oder Sterilisation.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin vorzugsweise ein Verfahren, das die nachstehenden Schritte umfasst:
    • a) Hydrolysieren von Pflanzenproteinen zu einer hydrolysierte Proteine enthaltenden Suspension;
    • b) gegebenenfalls Reinigen der Suspension durch Membranfiltration;
    • c) Verdampfen, bis die Suspension eine Wasseraktivität von 0,50 bis 0,90 aufweist;
    • d) Wärmebehandeln der Suspension; und
    • e) gegebenenfalls aseptisches Lagern der wärmebehandelten Suspension.
  • Vorzugsweise wird die Verdampfung in Schritt c) ausgeführt, bis die Suspension eine Wasseraktivität von 0,50 bis 0,85 aufweist.
  • Das Pflanzenprotein ist vorzugsweise ausgewählt aus auf Leguminosen basierenden Proteinen, Proteinen von proteaginösen Pflanzen und auf Getreide-basierenden Proteinen, deren Kreuzungen und Gemischen davon. Die Proteine aus Leguminosenpflanzen sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Proteinen von Bohne, Sojabohne, Erbse, Lupine und Luzerne. Die proteaginösen Pflanzen sind vorzugsweise Sonnenblume, Rapssaat, Leinsamen und Erdnuss. Die auf Getreide basierenden Proteine werden vorzugsweise aus Mais, Weizen, Reis, Roggen, Hafer und Sorghum erhalten. Das Verfahren der vorliegenden Erfindung ist für Gemische der vorstehend erwähnten Pflanzenpro teine geeignet. Vorzugsweise ist das Pflanzenprotein von Weizen abgeleitet und das Verfahren betrifft die Behandlung mit vitalem Weizengluten.
  • Die Hydrolyse der Proteine oder des Proteingemisches der vorliegenden Erfindung wird durch saure oder enzymatische Hydrolyse ausgeführt. Im Fall von saurer Hydrolyse wird die Lösung auf einen pH-Wert unter 3 angesäuert und zum Hydrolysieren des Proteins für einen ausreichenden Zeitraum erhitzt.
  • Gegebenenfalls können unlösliche Stoffe durch Behandlung mit Membranfiltration entfernt werden. Die Membranfiltration kann Druckfiltration, Mikrofiltration oder Ultrafiltration sein.
  • Nach der Wärmebehandlung kann die Proteinsuspension direkt zum Herstellen von Lebensmitteln, Futter, Fermentation, Medien und/oder kosmetischen Produkten eingesetzt werden oder sie kann vor der Verwendung gelagert werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft vorzugsweise ein Verfahren, worin in Schritt a) die Hydrolyse enzymatisch ausgeführt wird und fortgesetzt wird, bis Pflanzenprotein zu einem Hydrolysegrad (DH) von 5 bis 90, vorzugsweise von 5 bis 60, bevorzugter von 5 bis 40, hydrolysiert wird.
  • Bei der enzymatischen Hydrolyse wird die Proteinlösung auf eine Temperatur und einen pH-Wert gebracht, die auf die Art des angewendeten Enzyms angewendet werden. Im Allgemeinen wird dies durch den Enzymhersteller ausgewiesen.
  • Die Hydrolyse wird vom Bestimmen des Hydrolysegrads gefolgt. Die Hydrolyse wird vorzugsweise ablaufen lassen, bis ein DH von 5 bis 90 erreicht wird.
  • Die für die vorliegende Hydrolyse verwendeten Enzyme sind Hydrolasen, im Allgemeinen Peptidasen (Proteasen). Die Peptidasen können ausgewählt werden aus der Gruppe, bestehend aus Carboxypeptidasen, Aminopeptidasen, Prolyl-dipeptidylpeptidase, Prolinase, Dipeptidylpeptidase IV, und Gemischen davon.
  • Peptidasen sind synonym mit den Peptidhydrolasen für die gesamte Gruppe von Enzymen, die Peptidbindungen hydrolysieren. Zwei Reihen von Unterklassen von Peptidasen sind bekannt, umfassend Exopeptidasen und Endopeptidasen. Diese Endopeptidasen schließen nun die bereits bekannten Proteinasen ein. Vorzugsweise werden Enzyme von bakteriellem, Säuger-, Obst- oder Leguminosen-Ursprung verwendet.
  • Weitere Beispiele für geeignete Enzyme schließen AlkalaseTM, NeutraseTM, Amano Pro MTM usw. ein.
  • Die vorliegende Erfindung hat die Vorteile, dass handelsübliche Peptidasen und keine sterilen Zubereitungen des Enzyms zum Gewinnen einer mikrobiell stabilen Pflanzenproteinsuspension erforderlich sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, worin die Wärmebehandlung vorzugsweise Pasteurisierung, Sterilisierung oder Ultra-Hoch-Temperatur (UHT) ist.
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Pflanzenproteinsuspension bereit, die durch das vorliegende, offenbarte Verfahren erhältlich ist, wobei Suspensionen eine Wasseraktivität von 0,50 bis 0,90 aufweisen und ohne den Zusatz von beliebigen Konservierungsmitteln mikrobiell stabil sind.
  • Die Suspension kann direkt als solche in Lebensmittelprodukten, Futterprodukten, Fermentationsmedien oder kosmetischen Produkten verwendet werden. Die Herstellung des Produkts wird durch Anwenden der konzentrierten, mikrobiell stabilen Pflanzenproteinsuspension der vorliegenden Erfindung erleichtert. Tatsächlich kann die mikrobiell stabile Pflanzenproteinsuspension als ein Träger für z.B. Vitamine verwendet werden; sie kann als funktioneller Bestandteil oder als die Grundlage zur Herstellung von Bouillon, für sehr hohe freie Aminosäuren, die wiederum verwendet werden können z.B. als Geschmacksverbesserer oder Aromaverstärker, angewendet werden.
  • Die Pflanzenproteinsuspension ist eine geeignete Grundlage als Fermentationsnährmittel und kann als geeignetes Nährmittel bei der Herstellung von Enzymen angewendet werden. Zu sätzlich kann die Pflanzenproteinsuspension jeglicher weiterer Behandlung der Pflanzenproteinsuspension unterzogen werden, wobei das behandelte Produkt in Lebensmittelprodukten, Futterprodukten, Fermentationsmedien oder kosmetischen Produkten verwendet wird. In Lebensmittelprodukten kann insbesondere die mikrobiell stabile, stark konzentrierte Pflanzenproteinsuspension als funktioneller Bestandteil verwendet werden.
  • Die Lebensmittelprodukte werden vorzugsweise aus Bouillon, Desserts, Getreideriegeln, Kuchen, Sportgetränken, Diätprodukten und enteralen Nährprodukten ausgewählt. Bei Diätprodukten ist die Verwendung der Pflanzenproteinsuspension besonders verwendbar, wenn die Menge an Süßungsmitteln in den Lebensmittelprodukten aus Diätgründen vermindert werden muss.
  • Tatsächlich kann die Herstellung von jeglichem Lebensmittelprodukt, das auf einem Pflanzenprotein basiert, durch Anwenden einer konzentrierten Flüssigkeit, die das Pflanzenprotein enthält, im Vergleich mit einem Verfahren, das auf Trockenproteinpulver basiert, vereinfacht werden. Weiterhin sind die vorliegenden Suspensionen mikrobiell stabil und können für eine lange Zeit, ohne den Bedarf des Zusetzens beliebiger Konservierungsmittel, gelagert werden. Für die Herstellung von Bouillon kann die mikrobiell stabile Pflanzenproteinsuspension als solche verwendet werden oder kann weiterer Behandlung, wie Fermentation, vor der Herstellung der Bouillon unterzogen werden.
  • Die Futterprodukte werden vorzugsweise aus Futter für Jungtiere, Futter für Ferkel, Futter für Kälber und Futter für Haustiere ausgewählt.
  • Weiterhin werden die kosmetischen Produkte vorzugsweise aus Produkten zur Körperpflege und für Shampoos ausgewählt. Die Herstellung von diesen kosmetischen Produkten wird durch das Anwenden der mikrobiell stabilen Pflanzenproteinsuspension der vorliegenden Erfindung verbessert.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung Weizenproteinsuspensionen, die gemäß dem vorliegenden, offenbarten Verfahren erhältlich sind.
  • Sie betrifft weiterhin die Verwendung von Weizenproteinsuspensionen als Träger, als eine Grundlage für Geschmacksverbesserer oder Aromaverstärker, als einen funktionellen Bestandteil oder als Fermentationsnährmittel.
  • Die speziellen Anwendungen für die wie vorstehend erwähnten Pflanzenproteinsuspensionen sind gleich auf die Weizenproteinsuspensionen anwendbar.
  • Die vorliegende Erfindung hat die nachstehenden Vorteile.
    • – Ein einfaches Verfahren zur Herstellung von Proteinsuspensionen, die ohne den Zusatz von Konservierungsmitteln oder ohne den Bedarf steriler Zubereitungen von Enzymen mikrobiell stabil sind.
    • – Aufgrund der Abwesenheit jeglicher Konservierungsmittel hat das Produkt keinen Nachgeschmack und wird weniger der Gefahr für eine Maillard-Reaktion ausgesetzt, was Produkte ergibt, die für die Fermentations- und Lebensmittelanwendungen besser geeignet sind.
    • – Eine kosteneffektive Verfahrensführung, die jeglichen Trocknungsschritt vermeidet. Kein Sprühtrocknungs- oder Ringtrocknungsschritt ist einbezogen.
    • – Die Herstellung von Lebensmittel-, Futter- und/oder kosmetischen Produkten, die auf diesen Pflanzenproteinsuspensionen basieren, sind vereinfacht, da eine erneute Aufschlämmung von jeglichem Pulver vermieden werden kann.
    • – Die Pflanzenproteinsuspension kann als ein funktioneller Bestandteil oder Träger angewendet werden. Die vorliegende Erfindung wird mit Hilfe der nachstehenden Beispiele erläutert.
  • Beispiel 1
  • 35 kg Weizengluten (Gluvital 21000 von Cerestar) wurden in 187 1 Wasser bei 50°C gegossen. Anschließend Homogenisierung und pH-Wert-Einstellung bei 4,5 mit HCl (10 %). 167 g Peptidase Amano Pro MTM werden zugegeben. Nach 2 h wurde die gleiche Peptidasemenge zugegeben. 2 h später wird der pH-Wert durch Zusetzen von NaOH (10 %) eingestellt, und 67 g Wheatzyme WSTM (Rhodia) wurden zugegeben und die Reaktion für 1 h fortgesetzt. Nach 5 h Gesamtreaktionszeit wurde das Reaktionsgemisch auf 85°C erhitzt und für 10 Minuten bei 85°C gehalten. Nach Kühlen bei 50°C wurde der unlösliche Teil durch Dekantierung und Zentrifugierung entfernt. Die Lösung wurde auf 73,5 % d.s. durch Verdampfung unter Vakuum aufkonzentriert.
  • Die Trockensubstanz (d.s.) wurde mit Karl-Fisher bestimmt.
  • Der Hydrolysegrad (DH) des Glutensirups war 28, bestimmt gemäß dem OPA-Verfahren (siehe: „OPA-methode ter bepaling van de hydrolysegraad van weieiwithydrolysaten." D. G. Schmidt, A. J. P. Robben. VMT (Voedingmiddelentechnologie), 1993, 19, 13-15.28
    Proteingehalt = 74,5 %/d.s., bestimmt mit Kjeldahl-Verfahren.
  • FAN-Gehalt (freier Aminostickstoff) wurde mit dem Ninhydrin-Verfahren bestimmt und war 1,7 %/d.s.
  • Die Anteile an Gesamtaminosäuren und freien Aminosäuren wurden durch HPLC nach Derivatisierung mit AccQ-Tag (Waters) bestimmt. Der Gehalt an freien Aminosäuren ist 14,8 %/d.s.
  • Die bestimmte Zusammensetzung wird in Tabellen 1 und 2 gezeigt.
  • Figure 00120001
  • Die Wasseraktivität wurde mit einer Aqua Lab Cx-2-Apparatur (Labcell) bei 23°C gemessen.
  • 10 g des Produkts wurden in einen Kunststoffbecher gegeben und in dem Aqua Lab bei 23 °C angeordnet. Nach 5 Minuten wird die Messung auf dem Schirm angezeigt. Die Ablesung ergab einen Wert von 0,74 für die Wasseraktivität.
  • Die Wasseraktivität war niedrig genug, um die Bakterienaktivität zu vermeiden, und der Sirup war während der Lagerung stabil. Der Sirup verblieb für mindestens 1,5 Jahre bei 8°C mikrobiell stabil.
  • Beispiel 2
  • 25 kg Weizengluten (Gluvital 21000 von Cerestar) wurden in 135 1 Wasser bei 55°C gegossen. Nach Homogenisierung wurden 120 g Peptidase Amano Pro MTM zu der Aufschlämmung gegeben. Nach 24 Stunden Reaktion unter Rühren wurde der pH-Wert auf 5 durch Zusetzen von NaOH (10 %) vor der Wärmebehandlung bei 85°C für 10 Minuten eingestellt. Nach Kühlen auf 50°C wurde der unlösliche Teil durch Filtration entfernt. Die Lösung wurde durch Verdampfung unter Vakuum zu einer Konzentration von 77,7 % d.s. aufkonzentriert.
  • Der Hydrolysegrad des Glutensirups ist 36.
  • Die Viskosität der Proteinlösung (gemessen mit einem Haake Rheostress in Funktion der Scherrate) war 5 Pa·s bei 50°C und rund 20 Pa·s bei 25°C.
  • Die Wasseraktivität, gemessen bei 23°C, war 0,72, was niedrig genug war, um Bakterienaktivität zu vermeiden, und der Sirup war während der Lagerung stabil.
  • 1 zeigt die Wasseraktivität als eine Funktion der Trockensubstanz der Proteinsuspension.

Claims (17)

  1. Verfahren zur Herstellung einer Pflanzenproteinsuspension, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren einen Verdampfungsschritt bis die Suspension eine Wasseraktivität von 0,50 bis 0,90, vorzugsweise 0,50 bis 0,85, aufweist, umfasst und dadurch, dass die Pflanzenproteinsuspension ohne die Zugabe von Konservierungsmitteln mikrobiell stabil ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Wärmebehandlungsschritt vor und/oder nach dem Verdampfungsschritt umfasst.
  3. Verfahren nach entweder Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die nachstehenden Schritte umfasst: a) Hydrolysieren von Pflanzenproteinen zu einer hydrolysierte Proteine enthaltenden Suspension; b) gegebenenfalls Reinigen der Suspension durch Membranfiltration; c) Verdampfen, bis die Suspension eine Wasseraktivität von 0,50 bis 0,90 aufweist; d) Wärmebehandeln der Suspension; und e) gegebenenfalls aseptisches Lagern der wärmebehandelten Suspension.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydrolyse in Schritt a) eine enzymatische Umsetzung ist.
  5. Verfahren nach entweder Anspruch 3 oder Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydrolyse in Schritt a) enzymatisch ist und fortgesetzt wird, bis das Pflanzenprotein zu einem Hydrolysegrad (DH) von 5 bis 90, vorzugsweise 5 bis 60, bevorzugter 5 bis 40, hydrolysiert ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung Pasteurisierung, Sterilisierung oder Ultra-Hochtemperatur-Behandlung ist.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Pflanzenprotein aus Proteinen von Bohne, Sojabohne, Erbse, Lupine, Luzerne, Sonnenblume, Rapssamen, Leinöl, Erdnuss, Mais, Weizen, Reis, Hafer, Roggen, Sorghum, deren Kreuzungen und Gemischen davon ausgewählt ist.
  8. Pflanzenproteinsuspensionen, erhältlich gemäß dem in einem der Ansprüche 1 bis 7 beschriebenen Verfahren.
  9. Verwendung einer Pflanzenproteinsuspension nach Anspruch 8 für die Herstellung von Lebensmittelprodukten, Futterprodukten, Fermentationsmedien oder kosmetischen Produkten.
  10. Verwendung einer Pflanzenproteinsuspension nach Anspruch 9 als Träger.
  11. Verwendung einer Pflanzenproteinsuspension nach Anspruch 9 als eine Grundlage für einen Geschmacksverbesserer oder Aromaverstärker.
  12. Verwendung einer Pflanzenproteinsuspension nach Anspruch 9 als einen funktionellen Bestandteil.
  13. Verwendung einer Pflanzenproteinsuspension nach Anspruch 9 als Fermentationsnährstoff.
  14. Verwendung einer Pflanzenproteinsuspension nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Lebensmittelprodukte aus Brühe, Desserts, Getreideriegeln, Süßwaren, Sportgetränken, Diätprodukten und enteralen Ernährungsprodukten ausgewählt sind.
  15. Verwendung einer Pflanzenproteinsuspension nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterprodukte aus Futter für Jungtiere, Futter für Ferkel, Futter für Kälber und Futter für Haustiere ausgewählt sind.
  16. Verwendung einer Pflanzenproteinsuspension nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kosmetikprodukte aus Produkten zur Körperpflege und Shampoos ausgewählt sind.
  17. Weizenproteinsuspension, erhältlich nach dem in einem der Ansprüche 1 bis 6 beschriebenen Verfahren.
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