DE60311126T2 - Transportvorrichtung für einen behälter mit einem kreiselsystem in dessen innenraum - Google Patents

Transportvorrichtung für einen behälter mit einem kreiselsystem in dessen innenraum Download PDF

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DE60311126T2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für den Transport eines Behälters in der vertikalen Position, die eine Verpackung aufweist, in der ein Gyroskopsystem angeordnet ist.
  • Die Erfindung findet insbesondere auf dem Gebiet des Transports und/oder der Lagerung von Waren, genauer beim Transport flüssiger oder fester Produkte, die während ihrer Beförderung in vertikaler Position aufbewahrt werden müssen, Anwendung.
  • Die von der Erfindung betroffenen Produkte sind insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, biologische Produkte, die durch ein Tieftemperaturfluid wie etwa Flüssigstickstoff bei sehr niedrigen Temperaturen konserviert bzw. aufbewahrt werden.
  • Auf dem Gebiet der Behälter für den Transport von Flüssiggas sind grundsätzlich zwei Techniken bekannt, nämlich zum einen die hermetisch verschlossenen Behälter, die mit einem System versehen sind, das das Steuern des Innendrucks ermöglicht, und zum anderen die nicht hermetischen Behälter, auf die sich die Erfindung insbesondere bezieht.
  • Diese nicht hermetischen Behälter werden für den Transport von Gas unter atmosphärischem Druck, dessen Dichte hoch ist, verwendet, wobei diese Behälter dazu vorgesehen sind, die Dämpfe, die sie enthalten oder die sie nach und nach mit ihrer Erwärmung erzeugen, frei entweichen zu lassen.
  • Beispielsweise kann in dieser Weise Stickstoff ohne Vorrichtung, die die Dichtheit des Verschlusses garantiert, in wärmeisolierten Behältern transportiert werden. Jedoch muss als Gegenleistung der Transportbehälter oder Transportcontainer zwingend in der vertikalen Position gehalten werden, um ein zufälliges Auslaufen des Flüssigstickstoffs zu vermeiden.
  • Wegen seiner Einfachheit wird dieser Behältertyp für den Transport oder auch die Lagerung von biologischen Materialien, die eine Aufbewahrung bei sehr niedrigen Temperaturen erfordern, sehr häufig verwendet.
  • Nun aber sind die meisten bekannten Container oder Verpackungen metallisch und aus Werkstoffen gefertigt, deren hohe Kosten sie für jegliche Einwegverwendung unerschwinglich machen.
  • Zudem sind beim Transport von biologischen Materialien, deren Handelswert sehr gering sein kann, die durch die Verwendung solcher Container hervorgerufenen Versandkosten sehr hoch.
  • Einerseits trägt das Gewicht der Metallcontainer dazu bei, die Transportkosten zu erhöhen, und andererseits muss die Leerrückführung der Container zum Ursprung des Versands organisiert werden, wenn die Kosten, die für die Rückgabe aufgewendet werden müssen, niedriger sind als der Kaufpreis für eine neue Einheit.
  • Dieses Pfandsystem ist vor allen dann, wenn es sich um weite Versandwege dreht oder wenn sich der Versender starken punktuellen, durch biologische Gesetze saisonbedingten Nachfragen gegenübersieht, eine große Belastung, die schwer zu bewältigen ist. Dies ist vor allem bei der Reproduktion bestimmter Tierarten ausgehend von eingefrorenen Fortpflanzungszellen oder Embryonen der Fall.
  • Im Übrigen sind die Container, wenn der Transport einem Frachtdienst anvertraut wird, anfällig für Stöße und häufige Kippvorgänge, denen sie ausgesetzt sind, vor allem dann, wenn es sich um kleine, am wenigsten stabile Einheiten dreht. Nun aber verringert der totale oder teilweise Verlust der Kühlflüssigkeit in gleichem Maße die Konservierungsdauer der Ware und bringt sogar ihre unwiderrufliche Zerstörung mit sich.
  • Im Stand der Technik sind verschiedene Lösungen bekannt, die vorgeschlagen worden sind, um diese Nachteile zu beseitigen und insbesondere Gyroskopsysteme einsetzen.
  • Bei diesen Lösungen sind die Verpackungen mit einem Gyroskopsystem, d. h. einem inneren Mechanismus, der die freie Drehung des Transportbehälters um zwei orthogonale Achsen ermöglicht, versehen, derart, dass der Behälter unter der Wirkung seines Eigengewichts stets eine vertikale Position beibehält, und zwar unabhängig von der Orientierung der Verpackung.
  • Das Dokument FR-A-332 7131 und sein Zusatz zum Patent Nr. 2170 beschreiben beispielsweise eine Vorrichtung für den Transport von biologischen Produkten, insbesondere von Lebend-Hefen in ihren Nährflüssigkeiten, die ein solches Gyroskopsystem umfasst.
  • Genauer ist das Gyroskopsystem mit einer kubischen Transportverpackung fest verbunden und umfasst einen ersten äußeren Kreis, der mittels zweier Drehzapfen, die durch zwei gegenüberliegende Flächen der Verpackung getragen sind, drehbar um eine Schwenkachse in Bezug auf die Verpackung angebracht ist, und einen zweiten inneren Kreis, der innerhalb des ersten Kreises mittels zweier weiterer Drehzapfen, durch den ersten Kreis getragen und in einer Richtung angeordnet sind, die zu jener der Drehzapfen der Verpackung senkrecht sind, drehbar um eine weitere Drehachse angebracht ist.
  • Somit sind die zwei Schwenkachsen der Kreise des Gyroskopsystems orthogonal zueinander und senkrecht zu den Flächen der Verpackung.
  • Solche Vorrichtungen benötigen zuallererst Zeit zur Vornahme ihrer Montage und ihrer Zusammenfügung, um insbesondere den mit den Wänden der Verpackung fest verbundenen ersten Kreis des Gyroskopsystems zu montieren, so dass solche von ihrer Konzeption her relativ komplexen Verpackungen langwierig und kostenaufwändig zu verwirklichen sind.
  • Schließlich weisen sie noch einen weiteren Nachteil auf, der mit ihrer Rückführung verbunden ist, die sich auf Grund ihres Gewichts und ihres Leervolumens als sehr teuer erweist, da das Gyroskopsystem, weil es mit der Verpackung fest verbunden ist, mit dieser rückgeführt werden muss.
  • Dieser mit dem Volumen verbundene Nachteil tritt auch zu Tage, wenn die Verpackungen nicht verwendet werden, was große Lagerzonen erfordert.
  • Schließlich und vor allem erweist sich der mittels solcher Verpackungen transportierte mittige Behälter als sehr empfindlich gegen Stöße, insbesondere gegen Stöße, die während des Transports und/oder Ladevorgängen übertragen werden, da solche von der Verpackung hingenommenen Stöße direkt auf das mit den Wänden der Verpackung fest verbundene Gyroskopsystem übertragen werden.
  • Es besteht somit die große Gefahr einer Beschädigung hauptsächlich der Struktur des Gyroskopsystems und/oder des Behälter, der es trägt, und folglich des transportierten Produkts.
  • Außerdem muss eine solche Verpackung eine ausreichende Steifigkeit aufweisen, damit die Wände insbesondere das Gewicht des Gyroskopsystems und des Transportbehälters tragen können.
  • Die Erfindung schlägt eine Vorrichtung für den Transport eines Behälters vor, die ermöglicht, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
  • Mit diesem Ziel schlägt die Erfindung eine Vorrichtung für den Transport eines Behälters vor, die eine Verpackung mit polyedrischer Form aufweist, in der ein Gyroskopsystem angeordnet ist, das dazu bestimmt ist, die Vertikale des Behälters aufrecht zu erhalten, des Typs, bei dem das Gyroskopsystem eine erste innere Armatur, die den Behälter trägt, und eine zweite äußere Armatur umfasst, wobei die erste innere Armatur drehbar um eine erste Schwenkachse in Bezug auf die zweite äußere Armatur angebracht ist und die zweite Armatur drehbar um eine zur ersten Achse senkrechte zweite Schwenkachse in Bezug auf die polyedrische Verpackung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Schwenkachse im Wesentlichen längs einer der Diagonalen der polyedrischen Verpackung erstreckt.
  • Dank der Erfindung weist die Transportvorrichtung eine Struktur auf, die gegen Stöße weniger empfindlich als die Verpackungen gemäß dem Stand der Technik ist. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung Stoßabsorptionsmittel, die zwischen der Verpackung und dem Gyroskopsystem angeordnet sind.
  • Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße Gyroskopsystem einfacher und schneller in der Verpackung anzuordnen und kann aus Materialien hergestellt sein, die so preiswert sind, dass es nicht erforderlich ist, Pfand für sie zu verlangen, und dass die Transportvorrichtung für einmaligen Gebrauch sein kann, d. h. weggeworfen werden darf.
  • Zudem ist die erfindungsgemäße Vorrichtung von einfacher Konzeption und insbesondere auf Grund dessen, dass das Gyroskopsystem in einfacher und schneller Weise, ohne irgendein Werkzeug zu verwenden, in die Verpackung eingeführt und in dieser gehalten werden kann, leicht einzusetzen.
  • Die Zeit zur Vorbereitung der Verpackung vor ihrem Versand ist somit im Vergleich zu Lösungen des Standes der Technik wesentlich kürzer.
  • Außerdem kann die erfindungsgemäße Transportvorrichtung zu einer im Allgemeinen flachen Position zerlegt gelagert werden, so dass ein wesentlich kleineres Volumen belegt wird.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung:
    • – ist die zweite äußere Armatur ein ebener Ring, wobei sich die zweite Schwenkachse in der Ebene dieses Rings befindet,
    • – ist die zweite äußere Armatur ein Ring im Wesentlichen in Form einer Ellipse, wobei die zweite Schwenkachse mit der Hauptachse der Ellipse im Wesentlichen zusammenfällt,
    • – fällt die erste Schwenkachse mit der Nebenachse der Ellipse im Wesentlichen zusammen,
    • – ist die erste innere Armatur ein kreisförmiger flacher Ring, wobei sich die erste Schwenkachse in der Ebene dieses kreisförmigen Rings befindet,
    • – umfasst die Vorrichtung Trägermittel des Gyroskopsystems, an denen die zweite äußere Armatur drehbar um die zweite Schwenkachse angebracht ist,
    • – umfassen die Trägermittel einen ebenen Trägerrahmen, der zwei gegenüberliegende, parallele Montagestützen aufweist, die in zwei inneren Ecken der polyedrischen Verpackung, die sich längs der Diagonale gegenüberliegen, aufgenommen sind,
    • – weist der Trägerrahmen zwei parallele und einander gegenüberliegende Schenkel auf, die Schwenkmittel für die zweite äußere Armatur in Bezug auf den Trägerrahmen tragen und zu den Montagestützen einen spitzen Winkel bilden,
    • – sind die Trägermittel aus zwei gegenüberliegenden Teilen gebildet, wovon jedes in einem der zwei Eckpunkte der polyedrischen Verpackung, die sich längs der Diagonale gegenüberliegen, angeordnet ist und wovon jedes Mittel zum Schwenken der zweiten äußeren Armatur um die zweite Schwenkachse trägt,
    • – umfasst jedes Zwischenträgerteil eine Basis, die sich längs einer Ebene senkrecht zu der Diagonalen erstreckt und einerseits die Schwenkmittel und andererseits drei Positionierungsarme, die triedrisch angeordnet sind, trägt, wobei sich jeder dieser drei Arme längs einer der drei Kanten, die dem genannten Eckpunkt der Verpackung zugeordnet sind, erstreckt,
    • – hat die Basis des Zwischenteils eine dreieckige Form, wobei sich jeder Positionierungsarm ausgehend von einem der Eckpunkte der dreieckigen Basis erstreckt,
    • – sind die Schwenkmittel der zweiten äußeren Armatur durch einen Drehzapfen gebildet, der mit der zweiten äußeren Armatur fest verbunden ist und in einem komplementären Aufnahmesitz der Basis des Zwischenteils aufgenommen ist,
    • – ist die Zusammenfügung des Drehzapfens der zweiten äußeren Armatur mit der Basis des Zwischenteils durch elastisches Einstecken verwirklicht,
    • – sind zwischen die Trägermittel und die polyedrische Verpackung Stoßabsorptionsmittel insbesondere in den entsprechenden inneren Ecken der Verpackung eingefügt,
    • – ist das Stoßabsorptionsmittel eine zylindrische Muffe, die aus einem elastisch verformbaren Werkstoff verwirklicht ist und wovon ein Ende den Positionierungsarm aufnimmt und das andere Ende sich an einer gegenüberliegenden Fläche der polyedrischen Verpackung abstützt,
    • – weisen der Behälter und die erste innere Armatur des Gyroskopsystems komplementäre Mittel auf, derart, dass ein Einführen des Behälters längs einer Einsteckbahn senkrecht zur Ebene der ersten inneren Armatur und dann die Verriegelung des Behälters in der ersten inneren Armatur am Ende der Einsteckbahn möglich sind,
    • – wird die Verriegelung des Behälters in der ersten inneren Armatur nach dem Einstecken durch eine Drehbewegung erhalten, derart, dass eine oder mehrere Nasen in komplementären Ausschnitten in einer so genannten Bajonettmontage in Eingriff sind,
    • – wird die Verriegelung des Behälters in der ersten inneren Armatur nach dem Einstecken durch elastische Verformung der ersten inneren Armatur erhalten, derart, dass sich die innere Armatur automatisch in einer komplementären Verriegelungskehle des Behälters positioniert,
    • – ist der Transportbehälter ein Kryostat,
    • – ist die polyedrische Verpackung ein parallelepipedischer, insbesondere kubischer Kasten, der eine offene obere Fläche für die Befüllung des Kastens aufweist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlich beim Lesen der folgenden genauen Beschreibung, für deren Verständnis auf die beigefügte, anhand von nicht einschränkenden Beispielen gegebene Zeichnung Bezug genommen wird, worin:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Transportvorrichtung ist, die die Hauptkomponenten der Vorrichtung vor ihrem Zusammenbau und ihrer Montage zeigt und eine erste Ausführungsform der Trägermittel des Gyroskopsystems gemäß der Erfindung veranschaulicht;
  • 2 eine zu jener von 1 analoge Ansicht ist, die die Gesamtheit der Komponenten in der montierten und zusammengefügten Position der zum Transport bereiten Vorrichtung zeigt und auf der in einem Umriss der Verpackungskasten gezeigt ist;
  • 3 eine Draufsicht des Gyroskopsystems und seines Trägerrahmens in der umgeklappten Lagerungsposition zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der Verriegelungsmittel des Behälters zeigt, der dazu bestimmt ist, von dem Gyroskopsystem vertikal getragen und gehalten zu werden;
  • 5 eine zu jener von 5 analoge Ansicht ist, die eine zweite Ausführungsform der Trägermittel und des Gyroskopsystems gemäß der Erfindung veranschaulicht;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Transportvorrichtung nach 5 ist, die das Gyroskopsystem und seine Trägermittel in der montierten und zusammengefügten Position zeigt;
  • 7 eine perspektivische Ansicht der Transportvorrichtung nach 6 in der Transportkonfiguration ist, die das in der polyedrischen Verpackung angeordnete Gyroskopsystem vor dem Einstecken des Behälters zeigt; und
  • 8 eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Verriegelungsmittel des Behälters zeigt, der dazu bestimmt ist, von dem Gyroskopsystem vertikal getragen und gehalten zu werden; und
  • 9 eine perspektivische Explosionsansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der Verriegelungsmittel des Behälters zeigt, der dazu bestimmt ist, von dem Gyroskopsystem vertikal getragen und gehalten zu werden.
  • In der folgenden Beschreibung bezeichnen gleiche oder ähnliche Bezugszeichen gleiche Teile oder Teile mit ähnlichen Funktionen.
  • Nach Übereinkunft bezeichnen die Begriffe "innere" und "äußere" jeweils Elemente im Nahbereich des Behälters und im Nahbereich der Verpackung, wobei die Richtungen "horizontal", "vertikal" und "transversal" gemäß dem Achsenkreuz (L, V, T) von 1 gegeben sind.
  • In 1 ist eine Transportvorrichtung 10 gezeigt, die vertikal von unten nach oben eine Verpackung oder ein Kasten 12 mit polyedrischer Form aufweist, in der bzw. in dem ein Gyroskopsystem 14 aufgenommen werden kann, das dazu bestimmt ist, einen Behälter 16 in der Vertikale zu halten.
  • Die polyedrische Verpackung 12 besitzt vorzugsweise eine parallelepipedische, insbesondere kubische Form.
  • Die polyedrische Verpackung 12 weist eine horizontale untere Fläche 18, eine für das Beladen offene, horizontale obere Fläche 20 und vier vertikale Flächen 22 auf, wobei jede der Seitenflächen 22 orthogonal zu den zu ihr benachbarten Flächen und parallel zu einer gegenüberliegenden Seitenfläche ist.
  • Die Verpackung 12 begrenzt somit ein Innenvolumen 24, das nach unten durch die untere Fläche 18, die einen Boden bildet, seitlich durch die vier vertikalen Flächen 22 und nach oben durch die obere Fläche 20, die offen ist, um das Befüllen der Verpackung 12 zu ermöglichen, begrenzt ist.
  • Herkömmlicherweise kann die obere Fläche 20 nach dem Befüllen des Volumens 24 durch Umschlagen der zwei Klappen 26, in einer Variante durch einen nicht gezeigten abnehmbaren Deckel, geschlossen werden.
  • Die Verpackung oder der Kasten 12 weist acht Eckpunkte 28 auf, die jeweils durch den Schnitt von drei Flächen des Parallelepipeds definiert sind.
  • Die Verpackung weist außerdem vier innere Ecken bzw. Innenwinkel auf, wovon jede durch den Schnitt von zwei aufeinander folgenden Seitenflächen definiert ist.
  • Bei einer solchen Verpackung 12 ist eine Diagonale D per Definition eine Gerade, die zwei Eckpunkte 28 verbindet, die nicht zur selben Fläche des Parallelepipeds gehören.
  • Die Verpackung weist somit vier vertikale Diagonalen auf, wovon in 1 eine gezeigt ist.
  • Die in 1 gezeigte Verpackung 12 ist ein Kubus, der einen Kasten bildet und vorzugsweise aus Karton hergestellt ist, jedoch auch aus anderen Werkstoffen sein und andere polyedrische Formen, beispielsweise eine parallelepipedische rechtwinklige Form oder eine Form mit "hexagonaler" Grundfläche 18, besitzen könnte.
  • Die 1 und 3 zeigen das Gyroskopsystem 14 in der Verwendungsposition bzw. in der Lagerungsposition, d. h. vorteilhafterweise flachen Position.
  • Wie in diesen Figuren zu erkennen ist, umfasst das Gyroskopsystem 14 eine erste innere Armatur 32, die den Behälter 16 tragen kann, und eine zweite äußere Armatur 34.
  • Die erste innere Armatur 32 ist drehbar um eine erste Schwenkachse A1 in Bezug auf die zweite äußere Armatur 34 angebracht, während die zweite äußere Armatur 34 drehbar um eine zur ersten Schwenkachse A1 senkrechte zweite Schwenkachse A2 in Bezug auf die Verpackung 12 angebracht ist.
  • Die beiden Achsen A1 und A2 sind hier zueinander senkrecht und gehen durch denselben Punkt.
  • Die zweite äußere Armatur 34 ist ein ebener bzw. flacher Ring, wobei sich die zweite Schwenkachse A2 in der Ebene dieses Rings 34 befindet.
  • Genauer ist die zweite äußere Armatur 34 ein Ring im Wesentlichen in Form einer Ellipse, deren Hauptachse mit der zweiten Schwenkachse A2 im Wesentlichen zusammenfällt.
  • Die erste innere Armatur 32 ist ein kreisförmiger ebener Ring, wobei sich die erste Schwenkachse A1 in der Ebene dieses Rings 32 befindet.
  • Außerdem fällt die erste Schwenkachse A1 mit der Nebenachse der Ellipse, die die zweite äußere Armatur 34 bildet, im Wesentlichen zusammen.
  • Die Transportvorrichtung 10 umfasst Trägermittel für das Gyroskopsystem 14, insbesondere für die Verkeilung des Gyroskopsystems 14 in der Verpackung 12.
  • Gemäß einer erste Ausführungsform, die in den 1 bis 3 gezeigt ist, sind die Trägermittel des Gyroskopsystems 14 durch einen Rahmen 36 gebildet, an dem die elliptische äußere Armatur 34 drehbar um die zweite Schwenkachse A2 angebracht ist.
  • Der Trägerrahmen 36 ist ein flacher Rahmen und durch rohrförmige Teilstücke gebildet, die vorzugsweise durch Gießen aus Kunststoff in einem Stück wie die Armaturen 32 und 34 hergestellt ist.
  • Der Trägerrahmen 36 weist zwei parallele und gegenüberliegende vertikale Stützen 38 und horizontale Stützen 39 auf, die in ihrer Gesamtheit ein Rechteck bilden, wovon zwei der diagonal gegenüberliegenden Ecken durch zwei parallele und gegenüberliegende Schenkel 40, die einen spitzen Winkel in Bezug auf die Stützen 38, 40 bilden, der hier im Wesentlichen gleich 45° beträgt, "abgeschnitten" sind.
  • Die Schenkel 40 tragen die Mittel 42 zum Schwenken der elliptischen Armatur 34 in Bezug auf den Trägerrahmen 35, der, wie in 2 zu erkennen ist, in Bezug auf die Verpackung 12 fest ist.
  • Die Mittel 42 zum Schwenken der elliptischen Armatur 34 um die Achse A2 in Bezug auf den Rahmen 36 sind beispielsweise durch Drehzapfen oder andere geeignete Mittel gebildet.
  • Ebenso sind herkömmliche Mittel 44 zum Schwenken des kreisförmigen inneren Rings 32 in Bezug auf die elliptisch äußere Armatur 34 um die Achse A1 vorgesehen.
  • Herkömmlicherweise ist das Gyroskopsystem 14 dazu bestimmt, den Behälter 16 insbesondere während des Transports und/oder Ladevorgängen, in deren Verlauf die Verpackung 12 beispielsweise in eine beliebig Orientierung zurückgeführt werden oder Stöße erleiden könnte, in der Vertikale zu halten.
  • Der Behälter 16 ist vorzugsweise ein Kryostat, d. h. ein wärmeisolierter Behälter, der dank eines Tieftemperaturfluids wie etwa Flüssigstickstoff ermöglicht, flüssige oder feste Produkte, beispielsweise biologische Produkte, auf Tieftemperatur zu halten.
  • Der Behälter 16 umfasst hier einen äußeren Körper 46, der vorzugsweise aus einem wärmeisolierenden Werkstoff wie etwa Polystyrol oder Polyurethan gefertigt ist und mittig einen nach oben offenen und mit einem Stopfen verschlossenen Aufnahmesitz aufweist.
  • Der Aufnahmesitz (nicht gezeigt) des äußeren Körpers 46 des Behälters 16 ist beispielsweise geeignet, eine innere isolierende Ampulle (nicht gezeigt) des Typs, der eine durch ein Vakuum getrennte doppelte Glaswand aufweist, um so die biologischen Produkte, die sie enthält, für eine bestimmte Dauer auf einer gegebenen Temperatur zu halten, wobei eine solche Ampulle im Handel unter dem Namen "Thermos" (eingetragenes Warenzeichen) bekannt ist.
  • Der äußere zylindrische Körper 46 des Behälters 16 besitzt in einer horizontalen Schnittebene einen im Allgemeinen kreisförmigen Querschnitt.
  • Der Körper 46 weist ein unteres Teil 50 mit einem Durchmesser D1, der im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des kreisförmigen Rings 32 ist, auf, das über eine nach unten orientierte Schulter 54 für die Positionierung des kreisförmigen Rings 32 längs der Außenwand des Behälters 16 an ein oberes Teil 52 mit einem Durchmesser D2, der größer als der Durchmesser D1 ist, anschließt.
  • Vorteilhafterweise weisen der Behälter 16 und die erste innere Armatur 32 komplementäre Mittel auf, derart, dass eine Einführung des Behälters 16 längs einer "vertikalen" Einsteckbahn senkrecht zur Ebene des kreisförmigen Rings 32 und dann die Verriegelung des Behälters 16 in den kreisförmigen Ring 32 am Ende der Einsteckbahn möglich sind.
  • Gemäß der in 3 gezeigten ersten Ausführungsform des Gyroskopsystems 14 kann der Behälter 16 vor dem Konfigurieren des Transportsystems 14 mühelos vertikal von oben nach unten in den kreisförmigen Ring 32 eingeschoben werden. Notfalls ist einer der Schenkel 39 des Trägerrahmens 36 geeignet, den Einsteckvorgang zu behindern.
  • 4 zeigt speziell ein erstes Ausführungsbeispiel eines solchen Behälters 16, der komplementäre Mittel des kreisförmigen Rings 32 aufweist, um eine Bajonettmontage zu verwirklichen.
  • Genauer weist der kreisförmige Ring 32 Nasen 56 auf, die sich radial in das Innere des Rings 32 erstrecken, während das untere Teil 50 des Behälters 16 zwei Rillen 58 aufweist, die symmetrisch in Bezug auf die vertikale Mittelachse angeordnet sind und wovon eine gezeigt ist.
  • Jede Rille 58 weist ein erstes Führungsteilstück 60 auf, das sich vertikal und geradlinig erstreckt und das an seinem oberen Ende ein zweites horizontales Verriegelungsteilstück 62 weiterführt, das einen komplementären Ausschnitt für die Nasen 56 des kreisförmigen Rings 32 bildet.
  • Somit wird der Behälter 16 dann, wenn die Nasen 56 mit den Führungsteilstücken 60 der Rillen 56 zusammentreffen, vertikal von oben nach unten in den kreisförmigen Ring 32 eingesteckt, wobei die Verriegelung dann durch Drehen des Behälters 16, derart, dass die Nasen 56 in die Ausschnitte oder Verriegelungsteilstücke 62 eindringen, erreicht wird.
  • Die anfängliche Einführung des Behälters 16 in den kreisförmigen Ring 32 wird durch das eine Schrägkante bildende Profil des unteren Endes des unteren Teils 50 des Behälters 16 erleichtert.
  • 2 zeigt die Transportvorrichtung 10 in der Transportkonfiguration, d. h. der Konfiguration, in der die durch den Trägerrahmen 36 und das Gyroskopsystem 14 gebildete Untergruppe, in der der Behälter 16 angebracht worden ist, in dem Innenvolumen 24 der in einem Umriss gezeigten polyedrischen Verpackung 12 angeordnet ist.
  • Gemäß der Erfindung verläuft die zweite Schwenkachse A2 des Gyroskopsystems 16 im Wesentlichen längs der Diagonale D der Verpackung 12.
  • Das Gyroskopsystem 14 kann in dem Innenvolumen 24 der Verpackung 12 längs irgendeiner der vier Diagonalen angeordnet sein.
  • Danach ist die Achse A2 unabhängig von der Transport- oder Lagerungsposition der Verpackung stets längs einer Diagonale orientiert und befindet sich der Behälter in der vertikalen Position.
  • Der Trägerrahmen 36 ist also in der Verpackung 12 so orientiert, dass sich die horizontalen Stützen 39 parallel zu der unteren Fläche 18 und der oberen Fläche 20 erstrecken und die vertikalen Stützen 39 ohne Spiel in zwei längs der Diagonale D gegenüberliegenden inneren Ecken 30 der Verpackung 12, aufgenommen sind, derart, dass die Untergruppe in der Verpackung 12 verkeilt ist.
  • Es ist besonders vorteilhaft, dass die Verpackung 12 einen Teil der Stöße und Vibrationen absorbieren kann, ohne dass diese durch den Trägerrahmen 36 auf das Gyroskopsystem 14 übertragen werden.
  • Vorteilhafterweise erstreckt sich der Trägerrahmen 36 nicht bis zu den oberen und unteren Eckpunkten 28, die sich längs der Diagonale der Schwenkachse A2 gegenüberliegen, damit die Stöße in dieser Richtung nicht oder nur geringfügig auf die durch den Rahmen 36 und das Gyroskopsystem 14 gebildete Untergruppe übertragen werden.
  • In einer nicht gezeigten Variante weist der Trägerrahmen 36 vier Schenkel 40 mit Ecken derart auf, dass der Rahmen 36 kein Teil aufweist, das sich in einen der Eckpunkte 28 der Verpackung 12 erstreckt.
  • In dieser Weise können sich beispielsweise im Fall eines Herunterfallens die Ecken der Verpackung 12, die den Eckpunkten 28 entsprechen, durch Stauchung des Kartons verformen, ohne dass jedoch die Stoßwelle direkt und in vollem Umfang auf das Gyroskopsystem 14 und/oder den Behälter 16 übertragen wird.
  • Die Fähigkeit der Ecken der Verpackung 12 sich zu verformen wird durch die zu dem Innenraum der Verpackung 12 zurückversetzte Anordnung der Schenkel 40 des Trägerrahmens 36 und die Wahl des für die Verpackung 12 verwendeten Werkstoffs ermöglicht.
  • Dank der Erfindung ist der Behälter 16 gegen Stöße, insbesondere gegen seitliche Stöße, d. h. längs einer der Flächen 22 der Verpackung 12, im Vergleich zum Stand der Technik, bei dem eine der Schwenkachsen des Systems mit den Flächen fest verbunden ist, besser geschützt.
  • Tatsächlich wird keinerlei Stoß auf eine Seitenfläche direkt auf das Gyroskopsystem, bei dem keine der Achsen A1, A2 orthogonal zu irgendeiner der Flächen der Verpackung 12 ist, übertragen.
  • Vorzugsweise kann sich der Trägerrahmen 36 verformen, um die Stöße zu absorbieren, und weist beispielsweise Vertiefungen bzw. Aussparungen in seiner Struktur wie etwa in den horizontalen Stützen 39 auf, um ihm insbesondere in der vertikalen Richtung eine Fähigkeit zur elastischen Verformung zu verleihen und darüber hinaus sein Gewicht zu verringern.
  • Vorteilhafterweise umfasst der Trägerrahmen 36 Stoßabsorptionsmittel, die im Allgemeinen zwischen den Rahmen 36 und die Verpackung 12 eingefügt sind.
  • Solche Mittel sind bei der ersten Ausführungsform nicht gezeigt.
  • Der Trägerrahmen 36 kann somit mit Stoßabsorptionsmitteln wie etwa zylindrischen Schlitzmuffen aus Schaumstoff versehen sein, die an den Stützen des Rahmens 36 so angebracht sind, dass sie in den Ecken 30 zwischen den Rahmen 36 und die Verpackung 12 eingefügt sind.
  • Die 5 bis 7 zeigen eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Trägermittel des Gyroskopsystems 14, die nun durch Vergleich mit der in den 1 bis 3 gezeigten ersten Ausführungsform und in Analogie zu dieser beschrieben wird.
  • Wie in 5 zu erkennen ist, umfassen die Trägermittel des Gyroskopsystems 14 zwei diagonal gegenüberliegende gleiche Teile 64, wovon jedes Schwenkmittel für die zweite äußere Armatur 34 in Form eines elliptischen Rings trägt.
  • Genauer umfasst jedes Trägerzwischenteil 64 einen Körper oder eine Basis 66 mit einer dreieckigen Grundform, der bzw. die einerseits Schwenkmittel und anderseits drei triedrisch angeordnete Positionierungsarme 68 trägt, die jeweils von einem der Eckpunkte der dreieckigen Basis 66 ausgehen.
  • Jeder Arm 68 ist also so vorgesehen, dass er sich in einer zur Schnittlinie von zwei Flächen des Verpackungskastens 12 parallelen Richtung erstreckt.
  • Die Mittel zum Schwenken des elliptischen Rings 34 um die Schwenkachse A2 in Bezug auf die Trägermittel und folglich in Bezug auf die Verpackung 12 sind beispielsweise durch einen mit der zweiten äußeren Armatur 34 fest verbundenen Drehzapfen 70 gebildet, der in einem komplementären Aufnahmesitz 72 der Basis 66 des Zwischenteils 64 aufgenommen ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Zusammenfügung des elliptischen Rings 34 mit der Basis 66 des Zwischenteils 64 durch elastisches Einstecken des Drehzapfens 70 in den Aufnahmesitz verwirklicht, so dass die Zusammenfügung einfach und schnell erfolgen kann.
  • Die gezeigten Stoßabsorptionsmittel sind durch zylindrische Muffen 74 gebildet, die vorzugsweise aus Schaumstoff oder aus irgendeinem anderen elastisch verformbaren Werkstoff gefertigt sind.
  • Die Verwendung solcher zylindrischer Muffen 74 ist im Fall einer Einweg- bzw. Wegwerfvorrichtung besonders vorteilhaft. Tatsächlich können sie in wirtschaftlicher Weise durch Zerschneiden eines rohrförmigen Profils aus geschlossenzelligem Schaumstoff erhalten werden.
  • Jede zylindrisch Muffe 74 weist an einem ersten Ende eine Abstützfläche 75 und wenigstens in der gegenüberliegenden Fläche ihres anderen Endes ein Loch 76 auf, das zu bestimmt ist, einen der Positionierungsarme 68 des Trägerteils 64 beispielsweise durch Einstecken aufzunehmen.
  • 6 zeigt die durch das Gyroskopsystem 14 und die Trägermittel nach der Zusammenfügung jedes Zwischenteils 64 mit dem elliptischen Ring 34 und den zylindrischen Dämpfungsmuffen 74 gebildete Untergruppe vor ihrer Anordnung in der Verpackung 12.
  • Vorteilhafterweise kann der Behälter 16 durch Einstecken in den kreisförmigen Ring 32 des Gyroskopsystems 14 nach dem Vorgang des Anordnens der Untergruppe in der Verpackung 12 angebracht werden, so dass die in 7 gezeigte Transportkonfiguration erhalten wird.
  • Gemäß der Erfindung verläuft bei dieser Transportkonfiguration die zweite Schwenkachse A2 des Gyroskopsystems 14 im Wesentlichen längs einer der Diagonalen D der Verpackung 12.
  • Jedes der Trägerzwischenteile 64 ist in einem der beiden Eckpunkte 28 der Verpackung 12, die sich längs der Diagonale D, die der zweiten Schwenkachse A2 entspricht, einander gegenüberliegen, angeordnet.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Basis oder Auflageplatte 66 des Teils 64 in einer zu der besagten Diagonale senkrechten Ebene, wobei sich jeder der Positionierungsarme 68 und jede der zugeordneten zylindrischen Muffen 74 längs einer der drei Kanten der inneren Ecken des entsprechenden Eckpunktes 28 erstrecken.
  • Die Länge der Muffen 74 ist derart, dass ihre freien Endflächen 75 an den Seitenflächen gegenüber anliegen, so dass die Verkeilung des Teils 64 in dem Kasten 12 sichergestellt ist.
  • Dank der Erfindung ist der Behälter 16 gegen Stöße, insbesondere gegen seitliche Stöße, d. h. längs einer der Flächen 22 der Verpackung 12, besser geschützt.
  • Die Muffen 74 bilden Stoßabsorptionsmittel, die zwischen die aus den Teilen 64 gebildeten Trägermittel und die Verpackung 12 eingefügt ist.
  • Vorzugsweise ist der elliptische Ring 34 ebenfalls elastisch verformbar, um die Fähigkeit der Vorrichtung zur Absorption von Stößen zu erhöhen.
  • 8 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für das Einstecken und die Verriegelung des einen Kryostaten bildenden Behälters 16 in den kreisförmigen Ring 32 des Gyroskopsystems 14.
  • Gemäß diesem Beispiel wird die Verriegelung des Behälters 16 in der ersten inneren Armatur 32 nach dem vertikalen Einstecken durch elastische Verformung der ersten Armatur 32 erreicht, derart, dass sich die durch den kreisförmigen Ring gebildete Armatur 32 automatisch in einer komplementären Verriegelungskehle 78 des Behälters positioniert.
  • Der Behälter 16 und der kreisförmige Ring 32 weisen analoge komplementäre Mittel auf, nämlich wenigstens eine radiale Nase 56 des Rings, die bei der Einsteckbahn des Behälters in einer Bewegung von oben nach unten in das geradlinige Führungsteilstück 60 einer vertikalen Rille 58 eindringt.
  • Genauer umfasst der Behälter 16 ein unteres zylindrisches Teil 50, wovon ein Steuerteilstück 80 in einem Schnitt gemäß einer horizontalen Ebene einen nicht kreisförmigen, beispielsweise ovalen Querschnitt aufweist, dessen Umfang im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des kreisförmigen Rings 32 ist, so dass beim vertikalen Einstecken des Behälters 16 eine elastische Verformung des Rings hervorgerufen wird.
  • Bei einem Behälter 16, der gemäß dem ersten oder dem zweiten Ausführungsbeispiel, die oben beschrieben worden sind, verwirklicht ist, haben Versuche gezeigt, dass unter bestimmten besonderen Bedingungen eine nicht vernachlässigbare Gefahr einer Beschädigung der isolierenden Ampulle bestehen könnte.
  • Diese besonderen Bedingungen entsprechen beispielsweise dem Fall eines Herunterfallens, bei dem ein Stoß auf die Verpackung 12 erfolgt, bevor das Gyroskopsystem den Behälter 16 im Wesentlichen in die Vertikale bringen konnte, so dass sich der Behälter 16 zum Zeitpunkt des Stoßes in einer im Allgemeinen horizontalen Position befindet, d. h. einen spitzen Winkel mit der vertikalen Mittelachse bildet.
  • In einer solchen Position des Behälters 16 sind dann, wenn eine Stoßwelle über den kreisförmigen Ring 32 auf den äußeren Körper 46 des Behälters 16 übertragen wird, die ausgeübten Kräfte im Gegensatz zu dem Fall, in dem sich der Behälter 16 zum Zeitpunkt des Stoßes in der vertikalen Position befindet, nicht symmetrisch über den gesamten Umfang des kreisförmigen Rings 32, sondern nur über einen Abschnitt von diesem verteilt.
  • Aus diesem Grund besteht die Gefahr, dass in der Umgebung des kreisförmigen Rings 32 eine Stoßwelle, indem sie sich durch den äußeren Körper 46 aus Polystyrol ausbreitet, auf die Ampulle, insbesondere auf die vertikalen Wände, die den zylindrischen Körper der Ampulle bilden, übertragen wird.
  • Nun aber ist bei einer solchen isolierenden Ampulle das zylindrische Teilstück mit doppelter Glaswand empfindlicher gegen Stöße als der Kopf oder der Boden oder Sockel der Ampulle, die auf Grund der Herstellung in einem Blasformverfahren eine wesentlich stärkere Dicke aufweisen.
  • Wenn der kreisförmige Ring 32 vertikal auf dem Teilstück des zylindrischen Körpers, der durch die Seitenwände der Ampulle gebildet ist, an dem äußeren Körper 46 positioniert ist, erhöht sich folglich unter diesen bestimmten Bedingungen die Gefahr der Übertragung von Stößen auf die zerbrechlichste Zone der isolierenden Ampulle.
  • Um den Schutz der Ampulle zu verbessern, kann gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform vorgesehen sein, Mittel zum Absorbieren einer Stoßwelle und/oder Begrenzen deren Ausbreitung auf die isolierende Ampulle zwischen die Innenwand des Behälters 16, die den Aufnahmesitz begrenzt, und die isolierende Ampulle einzufügen.
  • Vorteilhafterweise ist es beispielsweise möglich, Polyurethanschaum in den Innenraum des Behälters 16 einzuleiten, um den zwischen der Ampulle und der Innenwand des äußeren Körpers 46 umfassten Raum auszufüllen.
  • Nach der Aushärtung bildet der Polyurethanschaum eine Materialschicht, die die Stoßwelle völlig oder teilweise absorbieren kann. Außerdem ermöglicht der Polyurethanschaum, eine solche in einem Blasformverfahren erhaltene Ampulle, die keinen ebenen Boden oder Sockel aufweist, auf dem sie vertikal in dem Aufnahmesitz aufgestellt werden könnte, in dem Aufnahmesitz festzuhalten und zu verkeilen.
  • In dieser Weise sind die Genauigkeitszwänge bezüglich der Toleranzen der jeweiligen Seitenflächen der isolierenden Ampulle und des komplementären Aufnahmesitzes des Behälters 16, d. h. von zwei Komponenten, die aus Werkstoffen und nach Herstellungsverfahren hergestellt sind, für die eine solche Genauigkeit schwer zu erhalten ist, ausgeräumt.
  • 9 zeigt ausführlich ein drittes Ausführungsbeispiel, bei dem die oben durch den kreisförmigen Ring gebildete innere Armatur 32 in dem Behälter 16 integriert ist, um so die Absorption von Stößen und den Schutz der isolierenden inneren Ampulle zu verbessern.
  • Der Behälter 16 umfasst einen im Allgemeinen zylindrischen äußeren Körper 46, der durch zwei hohle Halbschalen 45 gebildet ist, die innen nach der Zusammenfügung einen Aufnahmesitz 47 definieren, in dem eine innere isolierende Ampulle 82 aufgenommen ist.
  • Die zwei Halbschalen 45 sind vorzugsweise durch Formen aus Polystyrol hergestellt und weisen zu einer vertikalen Ebene, die die vertikale Mittelachse des Behälters enthält, eine Symmetrie auf.
  • Der Behälter 16 ist durch einen Stopfen 48, der in eine Vertiefung 49 mit einer komplementären Form, die der äußere Körper 46 in seiner oberen horizontalen Fläche aufweist, eingesetzt ist, nicht hermetisch verschlossen.
  • Der Körper 46 weist symmetrisch an jedem der vertikalen Ränder der Schalen 45 komplementäre Profile auf, die nach der Zusammenfügung der Halbschalen 45 die vertikale Rille 58 bilden.
  • Wie zuvor ist der Behälter 16 dazu bestimmt, vertikal von unten nach oben, hier in den elliptischen Ring 34, an dem der Behälter 16 beispielsweise durch Einrasten oder elastisches Einstecken fixiert wird, eingeführt zu werden.
  • Die innere Armatur 32 umfasst ein horizontales oberes Teil 31, das in einer komplementären Vertiefung 92, die das obere Teil 52 des Körpers 46 jeder Halbschale 45 aufweist, aufgenommen ist, und zwei sich diametral gegenüberliegende vertikale Arme 33, die jeweils mit den Enden des Teils 31 der Armatur 32 fest verbunden sind.
  • Die Arme 33 erstrecken sich vertikal nach unten, wobei sie den äußeren Körper 46 des Behälters 16 nach außen durchqueren, von wo sie sich in das obere Teilstück 57 der Rille 56 erstrecken.
  • Die Arne 33 weisen an ihrem unteren Ende Mittel 35 auf, die zu den Schwenkmitteln, die die äußere Armatur 34 trägt, komplementär sind.
  • Die Schwenkmittel um die Achse A1, die die äußere Armatur 34 trägt, sind beispielsweise durch Drehzapfen (nicht gezeigt) gebildet, die sich innerhalb des elliptischen Rings 34 in der Art von Nasen 56 radial erstrecken und an denen die komplementären Mittel 35 der Arme 33 der inneren Armatur 32 eingesteckt sind.
  • Die Rille 58 umfasst vorteilhafterweise ein unteres verbreitertes, geradliniges Teilstück 59, das das vertikale Einstecken des Behälters 16 in den elliptischen Ring 34 erleichtert und ein kegelstumpfförmiges Führungsteilstück 60 verlängert, das sich nach oben verengt, um die Schwenkmittel des elliptischen Rings 34 mit den komplementären Mitteln 35 der Arme 33, die die Form eines nach unten offenen Rings besitzen, in axiale Deckungsgleichheit zu führen.
  • Vorteilhafterweise weisen die Arme 33 eine Elastizität in radialer Richtung auf und können sich in dem oberen Teilstück 57 der Rille 58 elastisch verformen, so dass die Stoßwelle teilweise gefiltert wird.
  • Die isolierende Ampulle 82 weist hier vertikal von oben nach unten einen Hals 84 auf, der eine obere Öffnung 86 begrenzt, um das Einführen der biologischen Produkte und des Tieftemperaturfluids in das Innenvolumen zu ermöglichen, das seitlich einen im Allgemeinen zylindrischen Körper 88 begrenzt, der durch eine doppelte Glaswand, die durch ein Vakuum getrennt ist und einen Boden oder Sockel 90 verschließt, gebildet ist.
  • Das horizontale Teil 31 der Armatur ist mittig durchlocht, um den Durchgang des Kopfes 84 der Ampulle 82 mit radialem Spiel zu ermöglichen.
  • Die innere Armatur 32 ist folglich mit dem oberen Teil des äußeren Körpers 46 des Behälters 16 fest verbunden, so dass insbesondere vermieden wird, dass eine Stoßwelle auf die Seitenwände der isolierenden Ampulle übertragen wird.
  • Die Schwenkachse A1 der inneren Armatur 32, die mit dem Behälter 16 eine Untergruppe in Bezug auf die elliptische äußere Armatur 34 bildet, ist wie bei den vorherigen Ausführungsbeispielen vertikal in einer Höhe im Wesentlichen gleich dem Körper 46 des Behälters 16 angeordnet.
  • Wohlgemerkt kann, wie oben beschrieben worden ist, der Polyurethanschaum eingepresst werden, um die Stoßabsorptionsschicht zu bilden, die zwischen die isolierende Ampulle 82 und den Aufnahmesitz 47 des Behälters 16 eingefügt ist und die Verkeilung der Ampulle 82 in dem Aufnahmesitz 47 ermöglicht.
  • Vorteilhafterweise bildet die Transportvorrichtung 10 gemäß der ersten oder zweiten Ausführungsform eine Wegwerfvorrichtung mit geringen Herstellungskosten, die eine Einmalverwendung erlaubt.
  • Außerdem weist die Vorrichtung 10 in der Lagerungskonfiguration, insbesondere das Gyroskopsystem 14, das dann völlig flach ist, einen geringen Raumbedarf auf.
  • In einer Variante könnte die Transportvorrichtung 10, insbesondere das in der Verpackung 12 angeordnete Gyroskopsystem 14, vor seiner kostengünstigen stapelweisen Rückführung provisorisch in die Lagerungsposition zerlegt und gestreckt werden.
  • Die Anordnung längs einer Diagonale D ermöglicht bei gegebenen Abmessungen des kubischen Kastens das Verfügen einerseits über eine äußere Armatur 34 des Gyroskopsystems mit der größtmöglichen Abmessung längs der Hauptachse der Ellipse und andererseits über einen Behälter größter Abmessung.
  • So besitzt die äußere Armatur eine große Fähigkeit, sich elastisch zu verformen und folglich den Behälter 16 vor Stößen zu schützen.
  • Die Transportvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung findet insbesondere Anwendung beim Transport von biologischen Produkten wie etwa Fortpflanzungszellen oder Embryonen, die durch ein Tieftemperaturfluid wie etwa Flüssigstickstoff für eine bestimmte Dauer, die für ihre Beförderung ausreicht, bei sehr niedrigen Temperaturen aufbewahrt werden.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (10) für den Transport eines Behälters (16), die eine Verpackung (12) mit polyedrischer Form aufweist, in der ein Gyroskopsystem (14) angeordnet ist, das dazu bestimmt ist, die Vertikale des Behälters (16) aufrecht zu erhalten, des Typs, bei dem das Gyroskopsystem (14) eine erste innere Armatur (32), die den Behälter (16) trägt, und eine zweite äußere Armatur (34) umfasst, wobei die erste innere Armatur (32) drehbar um eine erste Schwenkachse (A1) in Bezug auf die zweite äußere Armatur (34) angebracht ist und die zweite Armatur (34) drehbar um eine zur ersten Achse (A1) senkrechte zweite Schwenkachse (A2) in Bezug auf die polyedrische Verpackung (14) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zweite Schwenkachse (A2) im Wesentlichen längs einer (D) der Diagonalen der polyedrischen Verpackung (12) erstreckt.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite äußere Armatur (34) ein ebener Ring ist und dass sich die zweite Schwenkachse (A2) in der Ebene des Rings befindet.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite äußere Armatur (34) ein Ring im Wesentlichen in Form einer Ellipse ist und dass die zweite Schwenkachse (A2) mit der Hauptachse der Ellipse im Wesentlichen zusammenfällt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (A1) mit der Nebenachse der Ellipse im Wesentlichen zusammenfällt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste innere Armatur (32) ein kreisförmiger flacher Ring ist und dass sich die erste Schwenkachse (A1) in der Ebene dieses kreisförmigen Rings befindet.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Trägermittel (36, 64) des Gyroskopsystems (14) umfasst, an denen die zweite äußere Armatur (34) drehbar um die zweite Schwenkachse (A2) angebracht ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermittel (36, 64) einen ebenen Trägerrahmen (36) umfassen, der zwei gegenüberliegende, parallele Montagestützen (38) aufweist, die in den zwei inneren Ecken (30) der polyedrischen Verpackung (12), die sich längs der Diagonale (D) gegenüberliegen, aufgenommen sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerrahmen (36) zwei parallele und einander gegenüberliegende Schenkel (40) aufweist, die Schwenkmittel (42) für die zweite äußere Armatur (34) in Bezug auf den Trägerrahmen (36) tragen und zu den Montagestützen (38, 39) einen spitzen Winkel bilden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägermittel (36, 64) aus zwei gegenüberliegenden Teilen (64) gebildet sind, wovon jedes in einem der zwei Eckpunkte (28) der polyedrischen Verpackung (12), die sich längs der Diagonale (D) gegenüberliegen, angeordnet ist und wovon jedes Mittel (70) zum Schwenken der zweiten äußeren Armatur (34) um die zweite Schwenkachse (A2) trägt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zwischenträgerteil (64) eine Basis (66) umfasst, die sich längs einer Ebene senkrecht zu der Diagonalen erstreckt und einerseits die Schwenkmittel (70) und andererseits drei Positionierungsarme (68), die triedrisch angeordnet sind, trägt, wobei sich jeder dieser drei Arme längs einer der drei Kanten, die dem genannten Eckpunkt (28) der Verpackung zugeordnet sind, erstreckt.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis (66) des Zwischenteils (64) eine dreieckige Form hat und dass sich jeder Positionierungsarm (68) ausgehend von einem (68) der Eckpunkte der dreieckigen Basis erstreckt.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkmittel der zweiten äußeren Armatur (34) durch einen Drehzapfen (70) gebildet sind, der mit der zweiten äußeren Armatur (34) fest verbunden ist und in einem komplementären Aufnahmesitz (72) der Basis (66) des Zwischenteils (64) auf genommen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusammenfügung des Drehzapfens (70) der zweiten äußeren Armatur (34) mit der Basis (66) des Zwischenteils (64) durch elastisches Einstecken verwirklicht ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen die Trägermittel (36, 64) und die polyedrische Verpackung (12) insbesondere in den entsprechenden inneren Ecken der Verpackung Stoßabsorptionsmittel eingefügt sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14 in Verbindung mit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Stoßabsorptionsmittel eine zylindrische Muffe (74) ist, die aus einem elastisch verformbaren Werkstoff verwirklicht ist und wovon ein Ende den Positionierungsarm (68) aufnimmt und das andere Ende (75) sich an einer gegenüberliegenden Fläche der polyedrischen Verpackung (12) abstützt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (16) und die erste innere Armatur (32) des Gyroskopsystems (14) komplementäre Mittel aufweisen, derart, dass ein Einführen des Behälters längs einer Einsteckbahn senkrecht zur Ebene der ersten inneren Armatur (32) und dann die Verriegelung des Behälters (16) in der ersten inneren Armatur (32) am Ende der Einsteckbahn möglich sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung des Behälters (16) in der ersten inneren Armatur (32) nach dem Einstecken durch eine Drehbewegung erhalten wird, derart, dass eine oder mehrere Nasen (56) in komplementären Ausschnitten (62) in einer so genannten Bajonettmontage in Eingriff sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung des Behälters (16) in der ersten inneren Armatur (32) nach dem Einstecken durch elastische Verformung der ersten inneren Armatur (32) erhalten wird, derart, dass sich die innere Armatur (32) automatisch in einer komplementären Verriegelungskehle (78) des Behälters (16) positioniert.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbehälter (16) ein Kryostat ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die polyedrische Verpackung (12) ein parallelepipedförmiger, insbesondere kubischer Kasten ist, der eine offene obere Fläche (20) für die Befüllung des Kastens aufweist.
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