DE60310986T2 - Verfahren und vorrichtung zum regeln der sendeleistung in drahtlosen kommunikationssystemen mit mehreren datenraten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum regeln der sendeleistung in drahtlosen kommunikationssystemen mit mehreren datenraten Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht das Prioritätsrecht aus der Vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 60/423354 mit Anmeldedatum vom 4. November 2002.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Leistungsregelung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Leistungsregelung in drahtlosen Sendesystemen.
  • STAND DER TECHNIK
  • Viele Drahtloskommunikationsstandards erfordern das präzise Regeln der Sendeleistung in Abhängigkeit nicht nur von der Funkverbindung, sondern auch von Datenraten und Signalformaten (d. h. Codierungs- und Modulationsverfahren). So existieren zum Beispiel für cdma2000 definierte Anforderungen für eine präzise Regelung der Sendeleistung (Tx-Leistung), zum Beispiel die Leistungsregelung mit offenem und geschlossenem Regelkreis in der Aufwärtsstrecke. Außerdem sind die Anforderungen für die relative Leistung für jeden der verschiedenen Code-Kanäle (z. B. Pilot, FCH: Fundamental Channel; SCH: Supplemental Channel; DCCH: Dedidated Control Channel usw.) entsprechend ihren Datenraten und Signalformaten definiert. Weitere Informationen hinsichtlich cdma2000 zu den Sendeleistungsanforderungen befinden sich in Abschnitt 2.1.2 von IS-2000-2. Allerdings sind solche Anforderungen nicht nur auf cdma2000 beschränkt. Viele andere Kommunikationsstandards weisen auch ähnliche Anforderungen auf, zum Beispiel 3GPP UMTS, 3GPP2 1 × EVDO. Um diese Anforderungen zu erfüllen, müssen präzise Kalibrierungs- und Kompensationsverfahren für solche Beeinträchtigungen wie Nichtlinearität der AVR-Regelungscharakteristik implementiert werden. Diese Nichtlinearität ist eine Verstärkungsregelungscharakteristik, die in Form einer Nichtlinearität in der Verstärkung des AVR-Verstärkers als eine Funktion des Regelungsspannungseingangs in den AVR-Verstärker erscheint.
  • Eine weitere Schwankungsquelle ist die signalabhängige Verstärkungsschwankung (vom Signalleistungspegel abhängige Verstärkungsschwankung und von der Signalverteilung abhängige Verstärkungsschwankung), die bisher noch nicht kompensiert wurde. Die signalabhängige Verstärkungsschwankung ergibt sich in erster Linie aus der nicht ganz reinen A-Verstärkung eines Verstärkers oder aus der Nichtlinearität von anderen Geräten wie Mischern. Am signifikantesten wird eine solche signalabhängige Verstärkungsschwankung in den Leistungsverstärkern deutlich, die einen hohen Leistungsgrad erfordern. Um eine hohen Leistungsgrad zu erzielen, verwenden viele marktübliche Leistungsverstärker eine Konstruktion mit automatischer Vorspannung für die drahtlosen Mobilgeräte, bei denen der Betrag der Vorspannung von der Eingangssignalstärke (Momentanwert oder dessen Hüllkurvengröße oder beides) abhängt. Damit führt eine Veränderung des Eingangspegels zu einer Schwankung der Verstärkung. Änderungen in entweder der Datenrate oder dem Signalformat resultieren in einer Schwankung der Signalverteilung (z. B. Leistungsformfaktor). Solche Änderungen führen typischerweise auch zu einer Veränderung der effektiven Verstärkungen in solchen Verstärkern.
  • Es ist daher erwünscht, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kompensieren von signalabhängigen Verstärkungsschwankungen bereitzustellen.
  • ALLGEMEINE OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Vorzugsweise beseitigt oder vermindert die vorliegenden Erfindung zumindest einen Nachteil von bisherigen Verfahren und Vorrichtungen zum Regeln der erforderlichen Sendeleistung, insbesondere in einem Mobilgerät. Vorzugsweise stellt die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regeln der Sendeleistung in einem Sender bereit, der eine oder mehrere Stufen enthält, deren Verstärkung von Signalschwankungen abhängig ist.
  • In einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Mobilgerät für das Senden eines Funksignals bereitgestellt. Das Mobilgerät umfasst einen Frame-Generator, eine Referenzleistungsquelle, einen Funksender und einen Verstärkerregler. Der Frame-Generator generiert ein Signal mit einer Datenrate und einem Signalformat. Die Referenzleistungsquelle generiert einen Sollreferenzleistungspegel. Der Funksender enthält einen Verstärker mit mindestens einer Stufe, welche eine signalabhängige Verstärkung manifestiert, wobei der Verstärker so angepasst ist, dass er das generierte Signal empfängt und das empfangene Signal entsprechend einem empfangenen Verstärkerregelungssignal verstärkt, um die mindestens eine Stufe zu kompensieren, welche die signalabhängige Verstärkung manifestiert. Der Verstärkerregler ist so angepasst, dass er vom Frame-Generator die Datenrate und das Signalformat empfängt, die mit dem generierten Signal verbunden sind, dass er von der Referenzleistungsquelle den Sollreferenzleistungspegel empfängt, dass er den Sollreferenzleistungspegel, die Datenrate und das Signalformat einem Verstärkerregelungssignalwert entsprechend den bekannten Nichtlinearitäten zuordnet, die mit der mindestens einen Stufe verbunden sind, welche die signalabhängige Verstärkung manifestiert, und so angepasst ist, dass er das Verstärkerregelungssignal entsprechend dem zugeordneten Verstärkerregelungssignalwert generiert.
  • In einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verstärken eines generierten Signals in einem Mobilgerät bereitgestellt, das einen Verstärker mit mindestens einer Stufe, welche eine signalabhängige Verstärkung manifestiert, einen Verstärkerregler und eine Referenzleistungsquelle enthält. Das Verfahren umfasst das Empfangen eines Datenraten- und Signalformatsignals, das mit dem generierten Signal verbunden ist; das Ermitteln eines Sollverstärkungsfaktors entsprechend dem Datenraten- und Signalformatsignal und dem Sollreferenzleistungspegel und den Nichtlinearitäten, die mit der bekannten signalabhängigen Verstärkung verbunden sind; das Zuordnen des ermittelten Verstärkungsfaktors zu einem Verstärkerregelungssignalwert; das Generieren eines Verstärkerregelungssignals entsprechend dem zugeordneten Verstärkerregelungssignalwert; und das Verstärken des generierten Signals entsprechend dem generierten Verstärkerregelungssignal, um die mindestens eine Stufe zu kompensieren, welche die signalabhängige Verstärkung manifestiert.
  • In einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verstärken eines generierten Signals in einem Mobilgerät bereitgestellt, das einen Verstärker mit mindestens einer Stufe, welche eine signalabhängige Verstärkung manifestiert, einen Verstärkerregler und eine Referenzleistungsquelle enthält. Das Verfahren umfasst das Empfangen eines Datenraten- und Signalformatsignals, das mit dem generierten Signal verbunden ist; das Auswählen einer Zuordnung aus einer Gruppe von Zuordnungen, wobei die Zuordnung bekannte, mit der signalabhängigen Verstärkung verbundene Nichtlinearitäten widerspiegelt, entsprechend dem Datenraten- und Signalformatsignal; das Ermitteln eines Verstärkerregelungssignalwerts unter Verwendung der ausgewählten Zuordnung entsprechend einem von der Referenzleistungsquelle empfangenen Referenzleistungspegel; das Generieren eines Verstärkerregelungssignals entsprechend dem zugeordneten Verstärkerregelungssignalwert; und das Verstärken des generierten Signals entsprechend dem generierten Verstärkerregelungssignal, um die mindestens eine Stufe zu kompensieren, welche die signalabhängige Verstärkung manifestiert.
  • Andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik aus der nachfolgenden Beschreibung bestimmter Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen deutlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es erfolgt nun eine Beschreibung von Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, und zwar ausschließlich anhand von Beispielen und mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen, die folgende Bedeutung haben:
  • 1 ist ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform eines Sendersystems entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform eines Sendersystems entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform eines Sendersystems entsprechend der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines weiteren Verfahrens entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm zur Veranschaulichung eines Verfahrens entsprechend einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Allgemein stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regeln der Sendeleistung (Tx-Leistung), insbesondere in einem Mobilgerät bereit. Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Regeln der Sendeleistung in einem Mobilgerätsender bereit, der mehrere Datenraten und Signalformate unterstützt und eine oder mehrere signalabhängige Verstärkungsstufen enthält. In der gesamten Beschreibung beziehen sich die Signalformate auf Codierungs- und Modulationsverfahren.
  • In vielen Leistungsverstärkern wird aus Effizienzgründen eine Konstruktion mit automatischer Vorspannung implementiert. Mit der automatischen Vorspannung wird eine Nichtlinearität in den Verstärker eingeführt. Diese Nichtlinearität ist signalabhängig und verändert die Verstärkungscharakteristik des Verstärkers bei unterschiedlichen Signalpegeln und mit unterschiedlichen Signalverteilungen, die durch Änderung von Datenraten und Signalformaten verursacht werden. Damit kann die Zuordnung zwischen einem Sollreferenzleistungspegel und dem Regelungssignalwert, der zum Generieren der zur Realisierung der Sollsendeleistung erforderlichen Verstärkung verwendet wird, sowohl in Abhängigkeit von der Datenrate und vom Signalformat des zu verstärkenden Signals schwanken als auch in Abhängigkeit vom Signalpegel, der in die Verstärkungsstufe eingegeben wird, welche eine solche Nichtlinearität manifestiert. Diese Nichtlinearitäten sind verstärkerspezifisch und ergeben sich sowohl aus der Verstärkerkonstruktion als auch aus dem spezifischen Fertigungsprozess, wodurch es vorkommen kann, dass die Nichtlinearitäten von zwei verschiedenen Verstärkern, die mit demselben Prozess gefertigt werden, nicht identisch sind.
  • Zur Vereinfachung der Beschreibung wird der Sender in der gesamten Beschreibung durch ein vereinfachtes Modell beschrieben. Viele der Detailaspekte des Senders weisen keinen direkten Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung auf, sind dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik gut bekannt und wurden deshalb absichtlich ausgelassen. Zu solchen Elementen zählen IQ-Modulation, Aufwärtsmischung und Filterung. Für die Zwecke der vorliegenden Diskussion wird der Sender aus zwei Blöcken modelliert: aus einem AVR-Verstärker und aus einer Verstärkerstufe, welche die signalabhängige Verstärkungsschwankung manifestiert. Bei der Verstärkerstufe mit signalabhängiger Verstärkungsschwankung handelt es sich üblicherweise um einen Leistungsverstärker, sie kann jedoch auch andere Komponenten wie z. B. einen Mischer enthalten. Trotzdem wird der Gesamtbetrag der signalabhängigen Verstärkungsschwankung als Verstärkungszuwachs ΔG modelliert.
  • Der cdma2000-Standard wird als Beispiel für die Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen verwendet, jedoch kann die vorliegende Erfindung auch auf andere Kommunikationsstandards angewendet werden, einschließlich 3GPP UMTS und 3 GPP2 1 × EVDO, wie das dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik verständlich sein wird. Zu diesem Zweck bezieht sich der Begriff "Referenzleistung", wie er hier verwendet wird, auf den speziellen Anteil der Leistung in der Gesamtsendeleistung, der vom Funkkommunikationsstandard direkt spezifiziert wird. Zum Beispiel entspricht in IS-2002-2 für RC1 und RC2 (RC steht für "Radio Configuration", also Funkkonfiguration) die Referenzleistung in dieser Spezifikation der aufgeschalteten Gesamtleistung; für RC3 und darüber entspricht die Referenzleistung dem Anteil der Leistung im Pilotkanal. Alle anderen Anteile der Gesamtleistung (sofern vorhanden) sind relativ zur Referenzleistung reguliert (z. B. beträgt die Leistung in IS-2002-2 im FCH bei einer Datenrate von 9600 bps standardmäßig +3,75 dB relativ zur Referenzleistung).
  • Wie in 1 dargestellt, generiert ein Frame-Generator 100, wie z. B. ein Datencodierer und Modulator, ein Signal s, das zu einem Verstärker 124 im Sender 120 übertragen wird. In Reihe zum AVR-Verstärker 124 befindet sich die Verstärkerstufe, welche den Verstärkungszuwachs ΔG 126 manifestiert. Der Verstärker 124 wird durch den Verstärkerregler 105 geregelt, um die Nichtlinearitäten des Verstärkungszuwachses ΔG 126 zu vermindern.
  • Für das übertragene Signal erfolgt durch den AVR-Verstärker 124 eine Verstärkungseinstellung entsprechend einem Regelungssignal y, und es wird dann an die Verstärkerstufe 126 geleitet, welche die signalabhängige Verstärkungsschwankung ΔG 126 manifestiert, deren Wert vom Eingangssignalpegel, von der Eingangssignaldatenrate und vom Eingangssignalformat abhängt. Aus Gründen der Vereinfachung ignoriert die folgende Beschreibung solche Quellen von Verstärkungsschwankungen wie Temperatur und Frequenz sowie mit der Batteriespannung verbundene Verstärkungsschwankungen. Stattdessen konzentriert sie sich auf ΔG selbst und auf einen Aspekt, der eng mit ΔG verbunden ist: die AVR-Regelungscharakteristik, bei der es sich um die Verstärkung des AVR-Verstärkers 124 in dB als eine Funktion der Regelungsspannung des spannungsgesteuerten AVR-Verstärkers 124 handelt. Wie hier und in der gesamten Beschreibung verwendet, bedeutet ein "Referenzsignal" oder ein "Referenzdatenraten- und -signalformat" eine Datenrate und ein Signalformat, oft willkürlich ausgewählt, die bzw. das für Kalibrierungsprozeduren verwendet wird.
  • Frame-Generator 100 generiert die codierten und modulierten Signal-Frames, die mit einer Datenrate aus einer Vielzahl von unterstützten Datenraten übertragen werden sollen. Die Datenrate kann sich im Lauf der Zeit ändern. Die Gesamtleistung des Ausgangssignals s, welches die codierten und modulierten Signal-Frames enthält und das durch den Frame-Generator generiert wird, wird für alle Datenraten auf den selben mittleren Leistungspegel normalisiert, und die relative Leistung der einzelnen Code-Kanäle wird durch digitale Einrichtungen ebenfalls genau auf die Sollwerte geregelt. Außerdem wird vom Frame-Generator gleichzeitig ein Datenraten- und Signalformatanzeigesignal r generiert. In einer Ausführungsform wird ein Verzögerungsblock "τ" 114 verwendet, um eine Zeitsynchronisierung des Signals s und des Verstärkerregelungssignals y zu gewährleisten. Dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird einleuchten, dass der Verzögerungsblock "τ" 114 in einer Implementierung eventuell nicht als physische Verzögerungseinheit vorhanden ist, solange die Synchronisierung des Signals s und des entsprechenden Verstärkerregelungssignals beibehalten wird. Das übertragene Signal s wird nach Verzögerungssynchronisierung und Digital-Analog-Wandlung in D/A1 116 in den Sender 120 eingespeist. Für das Signal s erfolgt durch den AVR-Verstärker 124 eine Verstärkungseinstellung, und es wird durch die signalabhängige Verstärkung ΔG 126 beeinflusst, bevor es übertragen wird.
  • In einem zweiten Datenweg wird die Datenraten- und Signalformatanzeige r vom Frame-Generator 100 bereitgestellt und von einem ersten Zuordner 106 im Verstärkerregler 105 empfangen. Der erste Zuordner 106 enthält eine Zuordnung vom Datenraten- und Signalformat r zu einem Verstärkungseinstellwert d(r), der durch einen Kalibrierungsprozess generiert wird, um zu gewährleisten, dass die Nichtlinearitäten der signalabhängigen Verstärkung ΔG 126 angemessen kompensiert werden. Der Prozess der Kalibrierung wird weiter unten im Detail beschrieben. Diese Einstellung d(r) ist ein Wert in dB bzw. um einen Skalierungsfaktor proportional zu dB. Für eine ausgewählte Referenzdatenrate, die als rref bezeichnet ist, wird der Wert d(rref) als 0 dB festgelegt. Eine Referenzleistungsquelle 108 erzeugt den Sollreferenzleistungspegel p, der an der Antenne in dBm erwartet wird (bzw. in einer Einheit proportional zu dBm um denselben Skalierungsfaktor, der in d(r) verwendet wurde, sofern er verwendet wurde). Dem Fachmann auf dem Gebiet der Technik wird einleuchten, dass das System vereinfacht werden kann, indem gewährleistet wird, dass der in p für die an der Antenne erwartete Leistung verwendete Skalierungsfaktor derselbe Skalierungsfaktor ist, der in d(r) für den Verstärkungsversatz verwendet wird. In cdma2000-Mobilgeräten wird der Referenzleistungspegel p sowohl aus dem Regelungssystem mit offenem Regelkreis als auch aus dem Regelungssystem mit geschlossenem Regelkreis abgeleitet. Diese Ableitung des Referenzleistungspegels p ist beim Stand der Technik bereits gut bekannt. Sowohl d(r) als auch p werden einem zweiten Zuordner 110 bereitgestellt, vorzugsweise nachdem sie durch einen Addierer 112 kombiniert wurden. Bei richtiger Kalibrierung des ersten Zuordners 106 steht der Wert, der aus der additiven Kombination von d(r) und p resultiert, in Verbindung mit dem Sollverstärkungsfaktor für das Signal s. Dieser Wert wird an den zweiten Zuordner 110 bereitgestellt, um einem Verstärkerregelungssignal y zugeordnet zu werden. Die Zuordnungstabellenwerte im zweiten Zuordner 110 werden durch Kalibrierungsprozeduren ermittelt, welche implementierungsspezifische Informationen über den AVR-Verstärker 124, die signalabhängige Verstärkungsschwankung 126 und andere Elemente des Senders 120 widerspiegeln. Das Verstärkerregelungssignal y wird an einen Steuereingang des Verstärkers 124 bereitgestellt und wird vorzugsweise am Ausgang des AVR-Verstärkers 124 mit Signal s zeitlich synchronisiert.
  • Das Signal s und das Verstärkerregelungssignal y werden vorzugsweise aus digitalen Signalen in analoge Darstellungen der digitalen Signale umgewandelt, was durch die Digital-Analog-Wandler 116 bzw. 118 erfolgt. Die analoge Darstellung der Verstärkerregelung y kann auch durch Tiefpassfilter LPF 122 gefiltert werden, um die Regelung des Verstärkers 124 zu glätten. Der AVR-Verstärker 124 verstärkt dann die analoge Darstellung des Signals s entsprechend dem geglätteten Verstärkerregelungssignal y', der analogen Darstellung von y, oder einer gefilterten Version davon. Das Ergebnis der Verstärkung ist, dass das Signal s in einer Art und Weise verstärkt ist, welche die signalabhängige Verstärkung ΔG 126 kompensiert.
  • Es wird nun das Verfahren zum Kalibrieren der Zuordnungstabellenwerte des ersten Zuordners 106 und des zweiten Zuordners 110 beschrieben. Unter Verwendung eines Referenzsignals, das vom Frame-Generator 100 mit einem Referenzdatenraten- und -signalformat generiert wird, wird der Ausgangswert y des zweiten Zuordners 110 vom System der vorliegend dargestellten Ausführungsform wie folgt kalibriert. Für ein Referenzdatenraten- und -signalformat rref wird der Wert d(rref) als 0 dB definiert, für jeden gegebenen Wert p stellt der zweite Zuordner 110 den Ausgangswert y entsprechend p ein, so dass die übertragene Referenzleistung, die an der Antenne gemessen wird, der erwartete Wert p ist. Es ist zu beachten, dass die Art und Weise, in der der Wert y ermittelt wird, bereits sowohl die nichtlinearen Beziehungen im Sender kompensiert, d. h. die Verstärkung in dB des Verstärkers 124 als eine Funktion des Werts des Verstärkerregelungssignals y, als auch die Schwankung in ΔG 126 als eine Funktion des Eingangssignalpegels, wobei das Eingangssignal zur Kalibrierung dem ausgewählten Referenzdatenraten- und -signalformat entspricht. Beispielsweise entspricht bei Auswahl von RC1 in IS-2000-2 als Referenzsignal die Referenzleistung der gesamten aufgeschalteten Sendeleistung. Der im zweiten Zuordner gespeicherte kalibrierte Wert y führt für einen beliebigen Wert von p, der durch die Referenzleistungsquelle 108 generiert wird, zur erwarteten Gesamtsendeleistung p an der Antenne.
  • Der Ausgang d(r) des ersten Zuordners 106 wird vorzugsweise wie folgt kalibriert: Für jedes Datenraten- und Signalformat r, das vom Mobilgerät unterstützt wird, und für einen vorgewählten Wert von p wird der Wert d(r) so eingestellt, dass die an der Antenne für die Datenrate r gemessene übertragene Ausgangsreferenzleistung p entspricht. Es ist zu beachten, dass die Art und Weise, mit der der Wert d(r) ermittelt wird, dazu führt, dass d(r) aus zwei Teilen zusammengesetzt ist. Der erste Teil berücksichtigt die Differenz in dB in der Gesamtsendeleistung zwischen r und rref bei gegebener gleicher Referenzleistung, wobei r das aktuelle Datenraten- und Signal format und rref das Referenzdatenraten- und -signalformat ist. Dieser Teil kann üblicherweise entsprechend dem Standard vorberechnet werden. Der zweite Teil kompensiert die Verstärkungsdifferenz in ΔG 126 zwischen den Datenraten- und Signalformaten r und rref, welche durch die Signalverteilungsänderung zwischen r und rref verursacht wird. Dieser zweite Teil kann üblicherweise nicht vorberechnet werden und muss berechnet werden, sofern er signifikant ist. Wann immer sich das Datenraten- und Signalformat ändert, wird gleichzeitig die geeignete Verstärkungseinstellung d(r) angewendet, weil die beiden Wege verzögerungssynchronisiert sind, wie das oben beschrieben wurde. In der oben beschriebenen Kalibrierung wird angenommen, dass die Verstärkungsschwankung in dB, die durch die Änderung des Datenraten- und Signalformats verursacht wird, nahezu unabhängig von der ist, die durch die Änderung des Signalpegels verursacht wird, was für einen Großteil des Betriebsbereichs von Interesse der Fall ist.
  • In Fällen, in denen die vom Signalpegel und von der Signalverteilung verursachten Verstärkungsschwankungen voneinander abhängig sind, kann eine alternative Ausführungsform entsprechend 2 verwendet werden, um die abhängigen Verstärkungsschwankungen zu kompensieren. Unter Bezug auf 2 handelt es sich beim ersten Zuordner 106 um eine Gruppe von Zuordnern. Die Datenraten- und Signalformatanzeige r wird verwendet, um einen Einzelzuordner aus dieser Gruppe auszuwählen. Jeder Einzelzuordner der Gruppe, der entsprechend r ausgewählt wird, empfängt den Sollreferenzleistungspegel p von der Referenzleistungsquelle 108 und ordnet diesen einem entsprechenden Ausgangswert d(r, p) entsprechend den Werten von p und r zu. Im Anschluss an die Zuordnung von p und r zu d(r, p), und nachdem d(r, p) in einem Addierer 112 mit p aus der Referenzleistungsquelle 108 additiv kombiniert wurde, wird das kombinierte Signal an den zweiten Zuordner 110 bereitgestellt, der die Summe aus d(r, p) und p einem Verstärkerregelungssignal y zuordnet. Andere Aspekte dieser Ausführungsform bleiben vorzugsweise dieselben wie bei der in 1 gezeigten Ausführungsform.
  • Das Verfahren zum Kalibrieren des zweiten Zuordners 110 bleibt ebenfalls dasselbe wie das oben für die Ausführungsform von 1 beschriebene. In diesem Fall wird der im Zuordner 106 gespeicherte Einstellwert d(r, p) jeweils für jedes Datenraten- und Signalformat r kalibriert, so dass für jeden Wert des Sollreferenzleistungspegels p, der in den ersten Zuordner 106 eingegeben wird, an der Antenne die Sollreferenzleistung p erzielt wird.
  • Alternativ sind in einer weiteren Ausführungsform, die in 3 gezeigt wird, der erste Zuordner 106 und der zweite Zuordner 110 sowie der Addierer 112 entfernt und durch einen Gruppenzuordner 111 mit zwei Eingängen ersetzt. Der erste Eingang ist die vom Frame-Generator 100 bereitgestellte Datenraten- und Signalformatanzeige r; der zweite Eingang ist die von der Referenzleistungsquelle 108 bereitgestellte Sollreferenzleistung p. Der Eingang r wählt einen Einzelzuordner im Gruppenzuordner 111 aus, welcher den Eingang p einem Ausgang des Verstärkerregelungssignals y zuordnet. Die anderen Aspekte bleiben dieselben wie in den Ausführungsformen aus 1 und 2. Jeder der Einzelzuordner enthält eine Zuordnungstabelle, die für den entsprechenden Wert von r kalibriert ist, um für jeden beliebigen Wert p, der von der Referenzleistungsquelle 108 bereitgestellt wird, den richtigen Referenzleistungswert p an der Antenne zu erhalten.
  • 4 zeigt ein Verfahren entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In Schritt 200 werden die Datenrate und das Signalformat des generierten Signals s empfangen. In Schritt 202 wird der Sollverstärkungsfaktor entsprechend der Datenrate und dem Signalformat des empfangenen Signals, entsprechend dem Referenzleistungspegel und den vorkalibrierten Werten entsprechend der nichtlinearen Charakteristik der Verstärker ermittelt. Anschließend wird in Schritt 203 dieser Sollverstärkungsfaktor einem Verstärkerregelungssignalwert zugeordnet. Die Zuordnung des Sollverstärkungsfaktors zum Verstärkerregelungssignalwert erfolgt vorzugsweise entsprechend vorkalibrierten Werten, welche die Charakteristik der Verstärker und des Sendersystems widerspiegeln. In Schritt 204 wird entsprechend der Zuordnung aus Schritt 203 ein Verstärkerregelungssignal generiert.
  • 5 zeigt ein anderes Verfahren entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Wie zuvor werden in Schritt 200 die Datenrate und das Signalformat des generierten Signals empfangen. Schritt 202, das Ermitteln des Sollverstärkungsfaktors, erfolgt, indem zuerst eine Einzelzuordnungstabelle entsprechend der ermittelten Datenrate und dem ermittelten Signalformat ausgewählt wird, was in Schritt 208 gezeigt wird. Und dann wird in Schritt 209 der Sollreferenzleistungspegel empfangen und entsprechend der ermittelten Datenrate und dem ermittelten Signalformat einem vorkalibrierten Verstärkungseinstellwert zugeordnet, der die nichtlineare signalabhängige Verstärkungscharakteristik der Verstärker widerspiegelt. In Schritt 210 wird der Verstärkungsfaktor sowohl entsprechend dem vorkalibrierten Verstärkungseinstellwert als auch entsprechend dem Referenzleistungspegel ermittelt. In Schritt 203 wird der ermittelte Sollverstärkungsfaktor einem Verstärkerregelungssignalwert zugeordnet. In Schritt 204 wird ein Verstärkerregelungssignal entsprechend der Zuordnung aus Schritt 203 generiert.
  • Für die Ausführungsform, bei der der Gruppenzuordner 111 verwendet wird, ist in 6 das exemplarische Verfahren gezeigt. In Schritt 200 werden die Datenrate und das Signalformat des generierten Signals empfangen. Zusammen mit dem Sollreferenzleistungspegel werden diese Werte in Schritt 202a verwendet, um eine Zuordnung aus einer Gruppe von Zuordnungen auszuwählen, welche die Nichtlinearitäten des Verstärkers berücksichtigt, ebenso wie zuvor der Verstärkungsfaktor mithilfe derselben Eingänge ermittelt wurde. Die ausgewählte Zuordnung wird in Schritt 203a verwendet, um den Referenzleistungspegel einem Verstärkerregelungssignalwert zuzuordnen. Der Verstärkerregelungssignalwert wird in Schritt 204 verwendet, um das Verstärkerregelungssignal zu generieren.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind lediglich als Beispiele vorgesehen. An diesen speziellen Ausführungsformen können durch den Fachmann auf dem Gebiet der Technik Änderungen, Modifikationen und Variationen vorgenommen werden, ohne dass dadurch der Umfang der Erfindung verlassen wird, der ausschließlich durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die vorliegende Erfindung bietet Vorteile auf dem Gebiet der Leistungsregelung in Mobilgeräten.

Claims (14)

  1. Mobilgerät zum Senden eines Funksignals, wobei das Mobilgerät umfasst: – einen Frame-Generator (100) zum Generieren eines Signals (s) mit einem Datenraten- und Signalformat; – eine Referenzleistungsquelle (108) zum Generieren eines Sollreferenzleistungspegels (p); – einen Funksender (120), enthaltend einen Verstärker (124) mit mindestens einer Stufe (126), welche eine signalabhängige Verstärkung (ΔG) manifestiert, wobei der Verstärker (124) so angepasst ist, dass er das generierte Signal (s) empfängt und das empfangene Signal (s) entsprechend einem empfangenen Verstärkerregelungssignal (y) verstärkt, um die mindestens eine Stufe (126) zu kompensieren, welche die signalabhängige Verstärkung (ΔG) manifestiert; und – einen Verstärkerregler (105), der so angepasst ist, dass er vom Frame-Generator (100) das Datenraten- und Signalformat (r) empfängt, das mit dem generierten Signal (s) verbunden ist, dass er von der Referenzleistungsquelle (108) den Sollreferenzleistungspegel (p) empfängt, dass er den Sollreferenzleistungspegel (p), das Datenraten- und Signalformat (r) einem Verstärkerregelungssignalwert zuordnet entsprechend den bekannten Nichtlinearitäten, die mit der mindestens einen Stufe (126) verbunden sind, welche die signalabhängige Verstärkung (ΔG) manifestiert, und so angepasst ist, dass er das Verstärkerregelungssignal (y) entsprechend dem zugeordneten Verstärkerregelungssignalwert generiert.
  2. Mobilgerät gemäß Anspruch 1, wobei der Verstärkerregler (105) des Weiteren umfasst einen Zuordner (106, 100) zum Zuordnen des Sollreferenzleistungspegels (p), des Datenraten- und Signalformats (r), das mit dem generierten Signal verbunden ist, und der bekannten Nichtlinearitäten, die mit der mindestens einen Verstärkerstufe (126) verbunden sind, welche die signalabhängige Verstärkung (ΔG) manifestiert, zu einem Verstärkungsfaktor und zum Zuordnen des Verstärkungsfaktors zum Verstärkerregelungssignalwert.
  3. Mobilgerät gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, des Weiteren umfassend einen Verzögerungspuffer (114) zum Empfangen und Halten des generierten Signals (s) vom Frame-Generator (100) und zum Bereitstellen des empfangenen Signals (s) an den Verstärker (124), wenn der Verstärkerregler (105) das Verstärkerregelungssignal (y) entsprechend dem gehaltenen Signal generiert.
  4. Mobilgerät gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 3, des Weiteren umfassend: – einen ersten Digital-Analog-Wandler (116) zum Empfangen des gepufferten Signals (s) vom Verzögerungspuffer (114), zum Umwandeln des gepufferten Signals (s) in eine analoge Darstellung und zum Bereitstellen der analogen Darstellung an den Sender (120); und – einen zweiten Digital-Analog-Wandler (118) zum Empfangen des Verstärkerregelungssignals (y) vom Verstärkerregler (105), zum Umwandeln des Verstäckerregelungssignals (y) in eine analoge Darstellung und zum Bereitstellen der analogen Darstellung des Verstärkerregelungssignals (y) an den Verstärker (124).
  5. Mobilgerät gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Verstärkerregler (105) des Weiteren umfasst: – einen ersten Zuordner (106) zum Empfangen des Datenraten- und Signalformats (r) vom Frame-Generator (100), zum Zuordnen des Datenraten- und Signalformats (r) zu einem Verstärkungseinstellwert (d(r)) entsprechend vorkalibrierten Werten; und – einen zweiten Zuordner (110) zum Empfangen des Verstärkungseinstellwerts (d(r)) vom ersten Zuordner (106), zum Empfangen des Sollreferenzleistungspegels (p) von der Referenzleistungsquelle (108) und zum Zuordnen des Sollreferenzleistungspegels (p) und des Verstärkungseinstellwerts (d(r)) zum Verstärkerregelungssignalwert entsprechend den bekannten Nichtlinearitäten.
  6. Mobilgerätsystem gemäß Anspruch 5, wobei der Verstärkerregler (105) des Weiteren umfasst einen Addierer (112) zum Addieren des Verstärkungseinstellwerts (d(r)) aus dem ersten Zuordner (106) mit dem Sollreferenzleistungspegel (p) aus der Referenzleistungsquelle (108) und zum Bereitstellen des resultierenden Signals an den zweiten Zuordner (110).
  7. Mobilgerät gemäß Anspruch 5 oder Anspruch 6, wobei der erste Zuordner (106) des Weiteren umfasst eine Abfragetabelle mit vorkalibrierten, die Nichtlinearitäten im Sender (120) widerspiegelnden Einträgen zum Ermitteln des Verstärkungseinstellwerts entsprechend dem Datenraten- und Signalformatanzeigesignal (r), und wobei der zweite Zuordner (110) umfasst eine Abfragetabelle mit vorkalibrierten, die Nichtlinearitäten im Sender (120) widerspiegelnden Einträgen zum Ermitteln des Verstärkerregelungssignalwerts entsprechend dem Sollreferenzleistungspegel (p) und dem Verstärkungseinstellwert (d(r)).
  8. Mobilgerät gemäß jedem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Verstärkerregler (105) des Weiteren umfasst eine Abfragetabelle zum Ermitteln eines Verstärkungsfaktors entsprechend dem Sollreferenzleistungspegel (p), dem Datenraten- und Signalformat (r), das mit dem generierten Signal verbunden sind, und entsprechend den bekannten Nichtlinearitäten des Senders (120).
  9. Verfahren zum Verstärken eines generierten Signals (s) in einem Mobilgerät, enthaltend einen Verstärker (124) mit mindestens einer Stufe (126), welche eine signalabhängige Verstärkung (ΔG) manifestiert, einen Verstärkerregler (105) und eine Referenzleistungsquelle (108), wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: – Empfangen eines Datenraten- und Signalformatsignals (r), das mit dem generierten Signal (s) verbunden ist; – Ermitteln eines Sollverstärkungsfaktors entsprechend dem Datenraten- und Signalformatsignal (r) und dem Sollreferenzleistungspegel (p) und den Nichtlinearitäten, die mit der bekannten signalabhängigen Verstärkung (ΔG) verbunden sind; – Zuordnen des ermittelten Verstärkungsfaktors zu einem Verstärkerregelungssignalwert; – Generieren eines Verstärkerregelungssignals (y) entsprechend dem zugeordneten Verstärkerregelungssignalwert; und – Verstärken des generierten Signals (s) entsprechend dem generierten Verstärkerregelungssignal (y), um die mindestens eine Stufe (126) zu kompensieren, welche die signalabhängige Verstärkung (ΔG) manifestiert.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei der Schritt des Ermittelns des Verstärkungsfaktors umfasst das Durchführen einer Tabellenabfrage entsprechend dem Datenraten- und Signalformatsignal (r), dem Sollreferenzleistungspegel (p) und den Nichtlinearitäten, die mit der signalabhängigen Verstärkung (ΔG) verbunden sind.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei der Schritt des Ermittelns des Verstärkungsfaktors umfasst das Auswählen einer Abfragetabelle aus einer Vielzahl von Abfragetabellen mit vorkalibrierten, die Nichtlinearitäten im Verstärker (124) widerspiegelnden Einträgen entsprechend dem Datenraten- und Signalformatsignal (r), das Durchführen einer Tabellenabfrage entsprechend dem Sollreferenzleistungspegel (p), und dem Sollreferenzleistungspegel (p).
  12. Verfahren gemäß jedem der Ansprüche 9 bis 11, des Weiteren umfassend den Schritt des Filterns des generierten Verstärkerregelungssignals (y) vor dem Schritt des Verstärkens, um schnelle Änderungen im Verstärkungsfaktor zu verhindern.
  13. Computerprogrammprodukt zum Verstärken eines generierten Signals (s) in einem Mobilgerät, enthaltend einen Verstärker (124) mit mindestens einer Stufe (126), welche eine signalabhängige Verstärkung (ΔG) manifestiert, einen Verstärkerregler (105) und eine Referenzleistungsquelle (108), wobei das Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Medium mit einem Programmcode umfasst, der von einem Prozessor des Mobilgeräts ausgeführt werden kann und zum Implementieren des Verfahrens gemäß jedem der Ansprüche 9 bis 12 angepasst ist.
  14. Drahtloses Kommunikationssystem, das mindestens ein Mobilgerät entsprechend jedem der Ansprüche 1 bis 8 umfasst.
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