DE19739320A1 - Leistungssteuerungsschaltung für einen Hochfrequenzsender - Google Patents
Leistungssteuerungsschaltung für einen HochfrequenzsenderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Hochfrequenzsen
der und im besonderen eine Leistungssteuerungsschaltung für
einen Hochfrequenz (RF)-Sender, die vorteilhaft benutzt
werden kann in einem Funktelefon mit Kodemehrfachzugriff
(CDMA).
Leistungsanforderungen an eine zellulare
Teilnehmermobilstation mit Kodemehrfachzugriff (CDMA) sind
spezifiziert in Electronic Industries Association EIA/TIA/IS-
95 "Mobile Station - Land Station Compatibility Standard for
Dual-Mode Wideband Spread Spectrum Cellular System"
("Mobilstation-Feststation Kompatibilitätsstandard für ein
Zellulares System mit Dualmodus-Breitband-Streuspektrum"),
veröffentlicht im Juli 1993 (hier bezeichnet als "IS-95 Stan
dard"). Der IS-95 Standard spezifiziert einen minimalen Dyna
mikbereich für die Steuerung der Ausgangsleistung eines
Sendesignals und einen Mindestbetrag der erlaubten Emissionen
von Sender-Seitenband-Rauschen.
Der minimale Dynamikbereich für die Steuerung der Ausgangs
leistung, spezifizert für eine Mobilstation der Klasse III,
beträgt 73 dB (-50 dBm bis +23 dBm). Wenn Sender-Verstär
kungstoleranzen berücksichtigt werden, beträgt der geforderte
Dynamikbereich 85 dB.
Die Spezifikation der Sender-Seitenband-Emissionen benennt
einen dBc Grenzwert, der bei höherer Ausgangsleistung anwend
bar ist und eine Emissionsbasis, die bei niedrigen Pegeln der
Ausgangsleistung anwendbar ist. Für Frequenzabweichungen von
der Trägerfrequenz zwischen 900 kHz und 1,98 MHz muß die
maximale Emission geringer sein als der größere Wert von 42
dBc/30 kHz in Relation zur gewünschten Sendeleistung in einer
1,23 MHz Bandbreite, oder sowohl -60 dBm/30 kHz als auch -55
dBm/1 MHz. Für Frequenzabweichungen von der Trägerfrequenz
von mehr als 1,98 MHz muß die maximale Emission geringer sein
als der größere Wert von -54 dBc/30 kHz in Relation zur
gewünschten Sendeleistung in einer 1,23 MHz Bandbreite oder
sowohl -60 dBm/30 kHz als auch -55 dBm/1 MHz. Um qualitativ
hochwertige Mobilstationen herzustellen, wird ein Spielraum
von 10 dB zur Spezifikation der Seitenbandemission addiert.
Das Entwurfsziel für die Emissionsbasis (-60 dBm/30 kHz und
-55 dBm/1 MHz) beträgt deshalb -70 dBm/30 kHz und -65 dBm/1
MHz.
In anderen zellularen Systemen (AMPS, NAMPS, NADC, GSM, PDC,
usw.) ist der Dynamikbereich für die Steuerung der Ausgangs
leistung, der für Mobilstationen gefordert wird, typischer
weise viel geringer (z. B. 20 bis 30 dB) als der Dynamikbe
reich für die Steuerung der Ausgangsleistung, der für CDMA
Mobilstationen gefordert wird (z. B. 85 dB). In diesen anderen
Systemen wird der geforderte Dynamikbereich für die Steuerung
der Ausgangsleistung typischerweise durch die Steuerung einer
variablen Verstärkerstufe gewährleistet, derart wie ein
variabler Leistungsverstärker (PA), der ein Hochfrequenz
(RF)-Signal verstärkt, oder durch die Steuerung eines span
nungsgesteuerten Dämpfungsgliedes (VCA), das ein Zwischenfre
quenz (IF)-Signal dämpft. Diese Konzepte erreichen individu
ell die Forderung der Steuerung der Ausgangsleistung oder die
Forderung der Seitenbandemission für CDMA Mobilstationen.
Eine gute Leistungsfähigkeit von Sender-Seitenbandemission
wird erzielt, wenn die Schaltung der Verstärkungssteuerung
für das RF-Signal nahe zur Antenne plaziert wird. Leider ist
es unter diesen Bedingungen nicht leicht, 85 dB der Verstär
kungssteuerung des RF-Signals zu realisieren ohne sehr gute
Abschirmung und Erdung vorzusehen.
Ein Bereich der Verstärkungssteuerung von 85 dB kann reali
siert werden bei einem Sendesignal im IF-Bereich, das typi
scherweise 100 bis 200 MHz beträgt. Jedoch ist die Steuerung
eines 85 dB Dynamikbereiches der Leistungssteuerung im IF-
Bereich unvorteilhaft, da sie die Forderung der Seitenband-
Rauschemissionen nicht optimiert. Um die Forderung der
Seitenband Rauschemissionen zu erfüllen, muß die Verstärkung,
die der Stufe der Verstärkungssteuerung folgt, minimiert
werden, um das Seitenbandrauschen zu minimieren, das im
Sender bei niedrigen Pegeln der Ausgangsleistung entsteht.
Das erfordert einen höheren Ausgangspegel aus den Sender IF
Verstärkerstufen heraus. Dies schließt hohe Linearität für
die Sender IF Verstärkerstufen ein, die in höherer Stromauf
nahme resultiert. Zum Beispiel hat der SONY CXA3002N Sender-
Steuerungsverstärker nur 85 dB Dynamikbereich bei Zwischen
frequenzen, ein +10 dBm Ausgangssignal mit Hinweispunkt drit
ter Ordnung (OIP3) und eine Stromaufnahme von 35 mA.
Ein weiterer Nachteil der 85 dB Verstärker Steuerungsstufe
des Sendesignals im IF-Bereich ist die Anfälligkeit für Span
nungsspitzen und Rauschen, die in anderen Sektionen des
Senders erzeugt werden. Wenn zum Beispiel die maximale
Ausgangsleistung aus einer verstärkungsgeregelten Stufe -5
dBm für angemessene Linearität ist und die maximale Verstär
kung ist im schlimmsten Fall nach der verstärkungsgeregelten
Stufe 35 dB, müssen das maximale Rauschen und die Spannungs
spitzen, die an diesem Punkt aufgefangen werden, geringer
sein als sowohl -105 dBm/30kHz als auch -90dBm/1MHz, um die
Emissionsbasis mit gutem Spielraum zu passieren. Es ist nicht
unmöglich, diese Pegel zu erreichen, jedoch würde dies wahr
scheinlich den Gebrauch von besonderer Abschirmung und von
verschiedenen Überarbeitungen von Leiterplatte und/oder
Schaltkreisen (IC) fordern Selbst wenn dieser Grad der
Isolation erreicht wird, würde die Stromaufnahme immer noch
höher als gewünscht sein.
Dementsprechend gibt es einen Bedarf an einer Leistungspe
gelsteuerungsschaltung für einen RF-Sender, der einen weiten
Dynamikbereich der Steuerung der Ausgangsleistung besitzt,
während die Emissionen des Seitenbandrauschens, die Stromauf
nahme und die Komplexität des RF Senders minimiert werden.
Fig. 1 erläutert ein Blockdiagramm eines Funktelefons für
die Benutzung in einem zellularem Kodemehrfachzugriff
(CDMA) Hochfrequenz (RF) Telefonsystem.
Fig. 2 erläutert ein Blockdiagramm einer Verstärkungssteuer
einheit, die im Funktelefon der Fig. 1 gezeigt wird.
Fig. 3 erläutert eine Kurve, welche die in Fig. 3 und 4
gezeigten Kurven kombiniert, die die Gesamtverstär
kung darstellt als Funktion der Ausgangsleistung für
einen Sender, der im Funktelefon der Fig. 1 gezeigt
wird.
Fig. 4 erläutert eine Kurve, die die Verstärkung darstellt
als Funktion der Ausgangsleistung für eine erste
variable Verstärkerstufe eines Senders, der im
Funktelefon der Fig. 1 gezeigt wird.
Fig. 5 erläutert eine Kurve, die die Verstärkung darstellt
als Funktion der Ausgangsleistung für eine zweite
variable Verstärkerstufe eines Senders, der im
Funktelefon der Fig. 1 gezeigt wird.
Fig. 1 erläutert ein Blockdiagramm eines Funktelefons 100,
angepaßt für den Gebrauch in einem zellularem Kodemehrfachzu
griff (CDMA) Hochfrequenz (RF) Telefonsystem. In der bevor
zugten Ausführung der vorliegenden Erfindung ist das Funkte
lefon 100 ein zellulares Funktelefon. Das Funktelefon 100
kann viele Formen besitzen, die in der Technik gut bekannt
sind, derart wie eine fahrzeuggebundene Einheit, eine tragba
re Einheit oder eine transportable Einheit. In Übereinstim
mung mit der bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfin
dung ist das zellulare Funktelefon ein zellulares Kodemehr
fachzugriff (CDMA) Funktelefon, das kompatibel mit einem
zellularem CDMA Funktelefonsystem, wie im oben erwähnten IS-95
Standard beschrieben, entwickelt wurde.
Das Funktelefon 100 beinhaltet im allgemeinen einen Sender
102, einen Empfänger 104, eine Funktelefonsteuereinheit 105
und eine Antenne 106. Der Empfänger 104 enthält im allgemei
nen einen Empfänger(Rx)-Bandpaßfilter 140, einen Signalem
pfänger 142, einen Dekoder und Demodulator 144 und eine
Informationssenke 146. Die Funktelefonsteuereinheit 105
enthält im allgemeinen einen Mikroprozessor, einen Nur-Lese-
Speicher (ROM) und einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM). Der Empfänger 104, die Funktelefonsteuereinheit 105
und die Antenne 106 sind gewöhnlich in der Technik einzeln
wohlbekannt, ebenso gelehrt in einem Funktelefon mit Modell-
Nr. #SUF1712, U.S. Patent No. 5,321,847 und im oben erwähntem
IS-95 Standard, die beide durch Inbezugnahme hier
eingeschlossen sind.
Der Sender 102 enthält im allgemeinen eine Informationsquelle
108, einen Kodierer und Modulator 110, einen Sender (Tx)
Zwischenfrequenz (IF) Lokaloszillator 112, eine erste varia
ble Verstärkerstufe 114, eine Aufwärtswandlerstufe 116, einen
Sender (Tx) Hochfrequenz (RF) Lokaloszillator 118, eine
zweite variable Verstärkerstufe 120, eine Endstufe 122 und
eine Verstärkungssteuereinheit 130. Die Aufwärtswandlerstufe
116 enthält im allgemeinen eine Aufwärtswandlermischstufe 160
und einen ersten RF Bandpaßfilter 162. Die Endstufe 122
enthält im allgemeinen einen Anregungsverstärker 170, einen
zweiten RF Bandpaßfilter 172, einen Leistungsverstärker 174
und einen dritten RF Bandpaßfilter 176. Die Senderreihe für
die Aufwärtswandlerstufe 116 und die Endstufe 122 wird nur
als Beispiel beschrieben. Andere Senderreihen, die kompatibel
mit der vorliegenden Erfindung sind, können realisiert
werden, da sie den in der Senderentwicklung erfahrenen Fach
leuten wohlbekannt sind.
Der Kodierteil von 110 des Senders 102 und der Dekoder und
Demodulator 144 des Empfängers 104 sind im allgemeinen in
einem Anwendungsspezifischen Integrierten Schaltkreis (ASIC)
(Kundenschaltkreis) enthalten, wie in "CDMA Mobile Station
Modem ASIC" beschrieben, Berichte von der IEEE 1992 Konferenz
über Integrierte Schaltkreise für Kunden, Abt. 10.2, Seiten
1-5, und wie gelehrt in einem Artikel mit dem Titel "The CDMA
Digital Cellular System an ASIC Overview", Berichte von der
IEEE 1992 Konferenz über Integrierte Schaltkreise für Kunden,
Abt. 10.1, Seiten 1-7 (hier durch Inbezugnahme eingeschlos
sen).
Im Betrieb empfängt der RF-Sender 102 Informationen von der
Informationsquelle 108, typischerweise als Sprache oder
Daten. Die Informationsquelle liefert ein Informationssignal
109, das durch den Kodierer und Modulator 110 kodiert und
moduliert wird. Der Tx IF Lokaloszillator 112 erzeugt ein Tx
IF Lokaloszillatorsignal 111, das eine Frequenz von
beispielsweise 150 MHz hat. Der Kodierer und Modulator 110
moduliert das Tx IF Lokaloszillatorsignal 111 entsprechend
dem Informationssignal 109, um ein moduliertes Signal 113 zu
erzeugen. Die Mittelfrequenz des modulierten Signals 113
bezieht sich auf die Tx IF Frequenz und beträgt zum Beispiel
150 MHz. Das modulierte Signal wird durch die variable
Verstärkerstufe 114 verstärkt, deren Verstärkung durch ein
Verstärkungssteuersignal 131 gesteuert wird, um ein Tx IF
Signal 115 zu erzeugen. Der Tx RF Lokaloszillator 118 erzeugt
ein Tx RF Lokaioszillatorsignal 117, das eine Frequenz hat,
die 150 MHz höher ist als die gewünschte Tx RF Mittelfrequenz
(z. B. 824 bis 894 MHz). Die Aufwärtswandlerstufe 116 über
setzt das Tx IF Signal 115 von der Tx IF Mittelfrequenz zu
der gewünschten Tx RF Mittelfrequenz und filtert dieses
Signal im ersten RF Bandpaßfilter 162, um ein erstes Tx RF
Signal 119 zu erzeugen. Das erste Tx RF Signal 119 wird durch
eine zweite variable Verstärkerstufe 120 verstärkt, deren
Verstärkung durch ein Verstärkungssteuersignal 133 gesteuert
wird, um ein zweites Tx RF Signal 121 zu erzeugen. Das zweite
Tx RF Signal 121 wird durch die Endstufe 122 verstärkt und
gefiltert, um das Tx Ausgangssignal 123 zu erzeugen, das über
die Antenne 106 gesendet wird.
In der bevorzugten Ausführung sind die erste variable
Verstärkerstufe 114 und die zweite variable Verstärkerstufe
120 temperaturkompensierte, kontinuierlich variable, span
nungsgesteuerte Dämpfungsglieder. Die Verstärkungsübertra
gungsfunktion für jede Verstärkerstufe, G(V), ist im wesent
lichen eine lineare Funktion der Steuerspannung über den
Arbeitsbereich, wobei G(V) die Verstärkung in dB und V die
Steuerspannung ist. Alternativ könnten die variablen Verstär
kerstufen als digital gesteuerte Dämpfungsglieder oder
Verstärker mit variabler Verstärkung ausgeführt werden, wie
es dem Fachmann wohlbekannt ist.
Der Empfänger 104 liefert bin Anzeige der Empfangs
signalstärke (RSSI) 148 und ein Rückkopplungs-Korrektursignal
147 in einer konventionellen Weise zur Funktelefonsteuerein
heit 105. In einer konventionellen Weise, wie im IS-95 Stan
dard beschrieben, kombiniert die Funktelefonsteuereinheit 105
diese zwei Signale mit einem Kanalverstärkungs-Anpassungs
signal, das die Abweichung von Sender- und Empfängerverstär
kung als Funktion des Frequenzkanals anzeigt, um ein Tx Steu
ersignal der Ausgangsleistung 150 zu erzeugen, das die
gewünschte Senderausgangsleistung anzeigt. Eine Tabelle der
Kanalverstärkungs-Anpassungssignale als Funktion des
Frequenzkanals wird während der Herstellung des Funktelefons
100 bestimmt und wird in der Funktelefonsteuereinheit 105
gespeichert. Die Funktelefonsteuereinheit 105 liefert das Tx
Steuersignal der Ausgangsleistung 150 und ein Übergangs
schwellensignal 151 an die Verstärkungssteuereinheit 130. Das
Übergangsschwellensignal 151 ist ein wichtiges Merkmal der
vorliegenden Erfindung und wird ausführlich beschrieben mit
Bezug auf die Fig. 2, 3, 4 und 5. Die Verstärkungssteuerein
heit liefert das erste Verstärkungssteuersignal 131 und das
zweite Verstärkungssteuersignal 133 an die erste variable
Verstärkerstufe 114 bzw. die zweite variable Verstärkerstufe
120, entsprechend des Tx Ausgangsleistungssignals 150 und des
Übergangsschwellensignals 151, um die Senderausgangsleistung
zu steuern und gleichzeitig das Seitenbandrauschen des
Senderausgangssignals zu minimieren. Die Arbeitsweise der
Verstärkungssteuereinheit 130 wird nachstehend detailliert
beschrieben unter Bezug auf Fig. 2.
Das Seitenbandrauschen des Senderausgangssignals kann als
Summe des Rauschens von unabhängigen Rauschquellen ausge
drückt werden, die durch die der Rauschquelle folgenden
Verstärkerstufen verstärkt werden. Die Rauschquellen schlie
ßen das thermische Rauschen einer Verstärkerstufe bezogen auf
ihren Eingang und externe Störungen ein, die am Eingang einer
Stufe eingekoppelt werden. Das thermische Rauschen einer
Verstärkerstufe bezogen auf ihren Eingang ist definiert als
kT*B* (F-1) mit den Elementen Rauschfaktor (F), Boltzmann
konstante (k, wobei k=1,38*10-23Joule/K), Temperatur in
Kelvin (T) und Meßbandbreite (B) in Hz, wie es dem Fachmann
wohlbekannt ist. Das thermische Rauschen bezüglich des
Eingangs wird im folgenden als Nth bezeichnet. Zum Beispiel,
bei T=298K (25°C) beträgt das thermische Rauschen bezogen auf
den Eingang einer Stufe mit einer Rauschgröße von 10 und
gemessen in einer 30 kHz Bandbreite 1,07 femtoWatt (fW) oder
-119,7 dBm. Die externe Störung auf einen Eingang einer Stufe
kann durch Gleichphasenkopplung in den Versorgungs- und
Masseleitungen der Stufe hervorgerufen werden und/oder das
Aufnehmen von strahlenden Störungen von den Rauschquellen.
Die Störung besteht im allgemeinen aus Taktoberwellen und
Oberwellen von Hochgeschwindigkeits-Datensignalen, die durch
andere Schaltungen im Funktelefon erzeugt werden. In extremen
Fällen kann die Störung auch durch Hochleistungsstrahlungs
quellen außerhalb des Funktelefons verursacht werden, wie zum
Beispiel Fernsehsender. Der gesamte Rauschausgang einer
Verstärkerstufe mit einer Verstärkung (G) ist [Nth+I]*G+No*G,
wobei I die am Stufeneingang aufgenommene Störung ist und No
das Ausgangsrauschen der vorhergehenden Stufe ist. Beim
Sender 102 kann das gesamte Ausgangsrauschen (N) durch die
nachfolgende Gleichung 1 (Gl.1) ausgedrückt werden:
Gl.1 N = (Nin1+Nmod)*G1*Gu*G2*Gf +
Ninu*Gu*G2*Gf + Nin2*G2*Gf + Ninf*Gf
Ninu*Gu*G2*Gf + Nin2*G2*Gf + Ninf*Gf
wobei Gk die Verstärkung der Stufe k ist, Nink = Nthk + Ik,
Nthk ist das thermische Rauschen der Stufe k, Ik ist die
Eingangsstörung der Stufe k, Nin ist definiert als die Größe
(Nth + I) und Nmod ist das Ausgangsrauschen des Kodie
rers/Modulators 110. Die Definition des Indexes k ist wie
folgt:
1 - erste variable Verstärkerstufe 114
u - Aufwärtswandlerstufe 116
2 - zweite variable Verstärkerstufe 120
f - Endstufe 122
u - Aufwärtswandlerstufe 116
2 - zweite variable Verstärkerstufe 120
f - Endstufe 122
Es ist zu beachten, daß in Gleichung 1 eine Verminderung der
Verstärkung der zweiten Verstärkerstufe 120 die Beiträge zum
gesamten Ausgangsrauschen von allen Quellen außer dem der
Endstufe vermindern wird. Deshalb ist es wünschenswert, die
Verstärkung der Endstufe 122 zu minimieren und den Bereich
der zweiten variablen Verstärkerstufe 120 zu maximieren, um
das gesamte Ausgangsrauschen zu minimieren. In idealer Nähe
rung würde der gesamte Ausgangsleistungs-Dynamikbereich nur
durch Steuerung der zweiten variablen Verstärkerstufe 120
realisiert werden, und die erste variable Verstärkerstufe
würde eleminiert werden. Praktische Betrachtungen schließen
dies jedoch für portable Einheiten, wie CDMA Funktelefone
aus, die klein und leicht sind, niedrige Kosten und geringe
Leistungsstreuung besitzen und hohe Frequenzen und einen
großen Dynamikbereich der Leistungssteuerung haben.
Im Sender 102 kann der Pegel der Ausgangsleistung (P) des
gewünschten Tx Ausgangssignals 123 durch die folgende
Gleichung 2 ausgedrückt werden:
Gl. 2: P = Pmod*G1*Gu*G2*Gf
wobei Gk die Verstärkung der Stufe k ist, und Pmod ist der
Leistungspegel des modulierten Signals 113. Die Definition
des Indexes k ist die gleiche wie die oben in Gleichung 1
beschriebene.
Eine Herausforderung zum Erreichen der idealen Näherung ist
das Erreichen des 85 dB Dynamikbereichs der Ausgangslei
stungssteuerung bei der RF Frequenz (z. B. 824-849 MHz). Die
Herausforderung wird sogar noch größer bei höheren Frequen
zen. Bei minimaler Ausgangsleistung ist das Eingangssignal an
der zweiten variablen Verstärkerstufe 120 bis zu 85 dB größer
als die Ausgangsleistung. Einige der gleichen Ausgaben, die
oben bezüglich der Störung diskutiert wurden, setzen an der
Kopplung des Eingangssignals der zweiten variable Verstärker
stufe 120 an den Ausgang der Stufe an. Die Kopplung kann
durch Gleichphasenkopplung an den Versorgungs- und Masselei
tungen der Stufe realisiert werden und/oder durch das Aufneh
men eines abgestrahlten Eingangssignals am Ausgang. Theore
tisch kann dieses Problem durch die Verwendung von Mehrfach
stufen bei der Hochfrequenz überwunden werden, durch gute
Erdung und Abschirmung; dies ist jedoch typischerweise nicht
praktikabel für eine kleine, leichte und billige portable
Einheit.
Entsprechend der bevorzugten Ausführung der vorliegenden
Erfindung besteht eine praktischere Lösung darin, die Anfor
derungen des Dynamikbereiches der Leistungssteuerung zwischen
einer variablen Verstärkerstufe bei der Tx RF Frequenz (824-849
MHz), wie die zweite variable Verstärkerstufe 120, und
einer variablen Verstärkerstufe bei der Tx IF Frequenz (150
MHz), wie die erste variable Verstärkerstufe 114, aufzutei
len. Ein Leistungssteuerprogramm steuert die zweite variable
Verstärkerstufe 120 über einen so groß wie möglichen Dynamik
bereich der Leistungssteuerung und steuert die erste variable
Verstärkerstufe 114 über den verbleibenden Bereich. Deshalb
ist der Bereich der Verstärkungssteuerung der zweiten varia
ble Verstärkerstufe 120 maximiert, nur durch praktische
Betrachtungen auf zum Beispiel 45 dB begrenzt. Der Bereich
der Verstärkungssteuerung der ersten variablen Verstärker
stufe 114 ist dann auf wenigstens 40 dB (d. h. 85 dB - 45 dB)
bestimmt. Die Gleichung 1, vorstehend beschrieben, zeigt, daß
das Ausgangsrauschen am größten ist bei den höchsten Verstär
kungseinstellungen. Deshalb ist es wünschenswert, die zweite
variable Verstärkerstufe 120 über dem Hochleistungsende des
Dynamikbereiches der Ausgangsleistung einzustellen und die
erste variable Verstärkerstufe 114 über dem Ende mit niedri
gerer Leistung des Dynamikbereiches der Ausgangsleistung
einzustellen.
Entsprechend der bevorzugten Ausführung wird eine praktische
Arbeitsweise eines Energieleistungsprogrammes weiterhin in
den Fig. 3,4 und 5 gezeigt. Fig. 3 erläutert eine Kurve, in
der die Darstellungen aus Fig. 3 und 4 kombiniert sind, und
zeigt die Gesamtverstärkung als Funktion der Gesamtausgangs
leistung für einen Sender, der im Funktelefon der Fig. 1
gezeigt wird. Die Kurve in Fig. 3 zeigt die Aufteilung der
Funktion der Senderverstärkungssteuerung zwischen der ersten
variablen Verstärkerstufe 114 und der zweiten variablen
Verstärkerstufe 120. Die Kurve 300 ist ein Bild der Sender
verstärkung in dB als Funktion der Senderausgangsleistung in
dBm. Die gestrichelte Linie 301 bezeichnet den Übergangspegel
der Verstärkung. Die gestrichelte Linie 302 bezeichnet den
Übergangspegel der Leistung. Am Punkt A der Kurve 300 sind
sowohl die erste variable Verstärkerstufe 114 als auch die
zweite variable Verstärkerstufe 120 an ihrer vorbestimmten
Einstellung der maximalen Verstärkung. Am Punkt B der Kurve
300 ist die erste variable Verstärkerstufe 114 auf ihre
vorbestimmte Einstellung der maximalen Verstärkung einge
stellt und die zweite variable Verstärkerstufe 120 ist auf
die vorbestimmte Einstellung der minimalen Verstärkung einge
stellt. Der Punkt B auf der Kurve 300 bezeichnet einen Sprung
oder einen Übergang bei der Verstärkungssteuerung zwischen
der zweiten variablen Verstärkerstufe 120 und der ersten
variablen Verstärkerstufe 114. Am Punkt C der Kurve 300 sind
sowohl die erste variable Verstärkerstufe 114 als auch die
zweite variable Verstärkerstufe 120 an ihrer vorbestimmten
Einstellung der minimalen Verstärkung. Das Gebiet 1 auf der
Zeichnung unter der gestrichelten Linie 301 und links von der
gestrichelten Linie 302 entspricht dem niedrigen Ende der
Senderausgangsleistung/Verstärkung. In diesem Gebiet wird die
Verstärkung der zweiten variablen Verstärkerstufe 120
konstant auf ihrem minimalen Wert gehalten und die Verstär
kung der ersten variablen Verstärkerstufe 114 wird variiert,
um die Senderausgangsleistung zu verändern. Im Gebiet 1 läuft
eine 1 dB Reduzierung der gewünschten Ausgangsleistung in
eine 1 dB Reduzierung in der ersten variablen Verstärkerstufe
hinaus und bewirkt eine 1 dB Reduzierung des Rauschanteils
vom ersten Term in Gleichung 1, die voranstehend beschrieben
wurde. Das Gebiet 2 auf der Zeichnung über der gestrichelten
Linie 301 und rechts von der gestrichelten Linie 302
entspricht dem hohen Ende der Senderausgangslei
stung/Verstärkung. In diesem Gebiet wird die zweite variable
Verstärkerstufe 120 variiert, um die Senderausgangsleistung
zu verändern und die Verstärkung der ersten variablen
Verstärkerstufe 114 wird konstant auf ihrer maximalen
Einstellung gehalten. Im Gebiet 2 läuft eine 1 dB Reduzierung
der gewünschten Ausgangsleistung auf eine 1 dB Reduzierung
der Verstärkung der zweiten variablen Verstärkerstufe 120
hinaus und bewirkt eine Reduzierung von allen Ausgangs
rauschanteilen mit Ausnahme des letzten Terms (Endstufe) in
Gleichung 1, die voranstehend beschrieben wurde.
Fig. 4 erläutert eine Kurve, die die Verstärkung als Funktion
der Ausgangsleistung für die erste variable Verstärkerstufe
114 zeigt. Die Kurve 400 ist ein Bild der Verstärkung der
ersten variablen Verstärkerstufe 114 in dB als Funktion der
Senderausgangsleistung in dBm. Die gestrichelte Linie 401
bezeichnet den Pegel der maximalen Verstärkung der ersten
variablen Verstärkerstufe. Die gestrichelte Linie 402
bezeichnet den Übergangsschwellenpegel der Leistung. Am Punkt
A der Kurve 400 ist die erste variable Verstärkerstufe 114
auf ihrer vorbestimmten Einstellung der maximalen Verstärkung
blockiert. Am Punkt B der Kurve 400 ist die erste variable
Verstärkerstufe 114 auf ihrer vorbestimmten Einstellung der
maximalen Verstärkung blockiert. Punkt B der Kurve 400
bezeichnet einen Sprung oder Übergang in der Verstärkungs
steuerung zwischen der zweiten variablen Verstärkerstufe 120
und der ersten variablen Verstärkerstufe 114. Am Punkt C der
Kurve 400 ist die erste variable Verstärkerstufe 114 an ihrer
Einstellung der minimalen Verstärkung. Das Gebiet 1 auf der
Darstellung links von der gestrichelten Linie 402 entspricht
dem niedrigen Ende der Senderausgangsleistung/Verstärkung. In
diesem Gebiet wird die Verstärkung der zweiten variablen
Verstärkerstufe 120 konstant auf ihrem Minimalwert gehalten
und die Verstärkung der ersten variablen Verstärkerstufe 114
wird variiert, um die Senderausgangsleistung zu verändern.
Das Gebiet 2 auf der Darstellung rechts von der gestrichelten
Linie 402 entspricht dem hohen Ende der Senderausgangslei
stung/Verstärkung. In diesem Gebiet wird die Verstärkung der
ersten variablen Verstärkerstufe 114 konstant gehalten oder
ist auf ihrer maximalen Einstellung blockiert.
Fig. 5 erläutert eine Kurve, die die Verstärkung als Funktion
der Ausgangsleistung für die zweite variable Verstärkerstufe
120 zeigt. Die Kurve 500 ist ein Bild der Verstärkung der
zweiten variablen Verstärkerstufe 120 in dB als Funktion der
Senderausgangsleistung in dBm. Die gestrichelte Linie 501
bezeichnet den vorbestimmten minimalen Verstärkungspegel der
zweiten variablen Verstärkerstufe. Die gestrichelte Linie 502
bezeichnet den Übergangsschwellenpegel der Leistung. Am Punkt
A der Kurve 500 ist die zweite variable Verstärkerstufe 120
auf die Einstellung ihrer maximalen Verstärkung eingestellt.
Am Punkt B der Kurve 500 ist die zweite variable Verstärker
stufe 120 auf der vorbestimmten Einstellung der minimalen
Verstärkung blockiert. Punkt B der Kurve 500 bezeichnet einen
Sprung oder Übergang in der Verstärkungssteuerung zwischen
der zweiten variablen Verstärkerstufe 120 und der ersten
variablen Verstärkerstufe 114. Am Punkt C der Kurve 500 ist
die zweite variable Verstärkerstufe 120 auf die Einstellung
ihrer minimalen Verstärkung eingestellt. Das Gebiet 1 auf der
Darstellung links von der gestrichelten Linie 502 entspricht
dem tiefen Ende der Senderausgangsleistung/Verstärkung. In
diesem Gebiet wird die Verstärkung der zweiten variablen
Verstärkerstufe 120 konstant gehalten oder ist auf ihrem
minimalen Wert blockiert. Das Gebiet 2 auf der Darstellung
rechts von der gestrichelten Linie 502 entspricht dem hohen
Ende der Senderausgangsleistung/Verstärkung. In diesem Gebiet
wird die zweite variable Verstärkerstufe 120 variiert, um die
Senderausgangsleistung zu verändern.
Nun bezüglich Fig. 2, Fig. 2 erläutert ein Blockdiagramm der
Verstärkungssteuereinheit 130, wie in Fig. 1 gezeigt. Die
Verstärkungssteuereinheit 130 ist an die erste variable
Verstärkerstufe 114 und die zweite variable Verstärkerstufe
120 über ein Verstärkungssteuersignal 131 bzw. ein zweites
Verstärkungssteuersignal 133 gekoppelt. Die Verstärkungssteu
ereinheit 130 ist gekoppelt, um das Steuersignal des Sender
ausgangsleistungspegels 150 und das Verstärkungsschwellen
übergangssignal 151 zu erhalten.
Die Verstärkungssteuereinheit 130 enthält im allgemeinen eine
erste Blockierschaltung 200, einen ersten Steuersignalprozes
sor 214, einen ersten Digital/Analog Wandler (DAC) 212, eine
zweite Blockierschaltung 220, einen zweiten Steuersignalpro
zessor 234 und einen zweiten Digital/Analog Wandler (DAC)
232. Der erste Steuersignalprozessor 214 beinhaltet im allge
meinen einen ersten Multiplikator oder Teiler 202, einen
ersten Summierer oder Schiebeschaltung 204 und eine erste
Entzerrungsschaltung 210. Die erste Entzerrungsschaltung 210
enthält im allgemeinen eine erste Linearisierungsschaltung
der Verstärkungssteuerung 206 und einen dritten Summierer
208. Der zweite Steuersignalprozessor 234 enthält im allge
meinen einen zweiten Multiplikator oder Teiler 222, einen
zweiten Summierer oder Schiebeschaltung 224 und eine zweite
Entzerrungsschaltung 230. Die zweite Entzerrungsschaltung 230
enthält im allgemeinen eine zweite Linearisierungsschaltung
der Verstärkungssteuerung 226 und einen dritten Summierer
228.
Der DAC 212 und der DAC 232 sind vorzugsweise in der Verstär
kungssteuereinheit 130 hardwaremäßig umgesetzt. Ferner sind
die Blockierschaltung 200, die Blockierschaltung 220, der
erste Steuersignalprozessor 214 und der zweite Steuersignal
prozessor 234 vorzugsweise in den Verstärkungssteuereinheit
130 softwaremäßig umgesetzt. Es kann jedoch jede beliebige
Zuweisung von Hardware und Software unter den Elementen der
Verstärkungssteuereinheit 130 benutzt werden, wie es dem
Fachmann wohlbekannt ist.
Der gewünschte Pegel der Ausgangsleistung wird über ein Steu
ersignal der Ausgangsleistung 150 von der Steuereinheit des
Funktelefons 105 an die Verstärkungssteuereinheit 130 bereit
gestellt. Ein Übergangsschwellensignal 151 wird ebenfalls von
der Steuereinheit des Funktelefons 105 an die Verstärkungs
steuereinheit 130 bereitgestellt. Das Übergangsschwellen
signal 151 ist kennzeichnend für den Pegel der Ausgangslei
stung oder den Pegel der Senderverstärkung, bei welchem die
Steuerung der Senderausgangsleistung/Verstärkung zwischen der
ersten variablen Verstärkerstufe 114 und der zweiten varia
blen Verstärkerstufe 120 überwechselt. Das Übergangsschwel
lensignal 151 ist eine Funktion des Frequenzkanals und wird
in der Steuereinheit des Funktelefons 105 als eine Tabelle
während der Herstellung des Funktelefons 100 gespeichert. Das
Steuersignal der Ausgangsleistung 150 und das Übergangs
schwellensignal 151 werden zu den Eingängen des ersten Bloc
kierschaltkreises 200 und des zweiten Blockierschaltkreises
220 geliefert.
Im allgemeinen enthalten die erste Blockierschaltung 200 und
die zweite Blockierschaltung 220 eine Übergangsschaltung, die
eine kontinuierliche Pegelsteuerung der Ausgangsleistung des
Sendesignals zwischen dem niedrigen Bereich und dem oberen
Bereich des vorbestimmten Bereichs der Ausgangsleistungspegel
gewährleistet durch die Regelung des ersten Verstärkungssteu
ersignals 131 und des zweiten Verstärkungssteuersignals 133
in Abhängigkeit vom Steuersignal des Ausgangsleistungspegels
150 und eines Übergangsschwellensignals 151.
Im einzelnen erzeugt die erste Blockierschaltung 200 ein
erstes Blockierausgangssignal 201 in Abhängigkeit vom Steuer
signal der Ausgangsleistung 150 und vom Übergangsschwellen
signal 151. Die zweite Blockierschaltung 220 erzeugt ein
zweites Blockierausgangssignal 221 in Abhängigkeit vom Steu
ersignal der Ausgangsleistung 150 und des Übergangsschwellen
signal 151. Wenn das Steuersignal der Ausgangsleistung 150
größer ist als das Übergangsschwellensignal 151, ist das
erste Blockierausgangssignal 203 gleich dem Übergangsschwel
lensignal 151 und das zweite Blockierausgangssignal 223 ist
gleich dem Steuersignal der Ausgangsleistung 150. Wenn das
Steuersignal der Ausgangsleistung 150 kleiner ist als das
Übergangsschwellensignal 151, ist das erste Blockierausgangs
signal 203 gleich dem Steuersignal der Ausgangsleistung 150
und das zweite Blockierausgangssignal 223 ist gleich dem
Übergangsschwellensignal 151.
Das erste Ausgangssignal der Blockierschaltung 203 wird durch
den ersten Steuersignalprozessor 214 verarbeitet, um ein
erstes Ausgangssignal des Steuersignalprozessors 209 zu
erzeugen. Das erste Ausgangssignal des Steuersignalprozessors
209 wird durch DAC 212 von einem digitalen Signal in ein
analoges Signal umgewandelt, um das Verstärkungssteuersignal
131 zu erzeugen. In der bevorzugten Ausführung bilden der
Teiler 202 und der Verschieber 204 einen ersten linearen
Umwandler, der geschaltet ist, um von der ersten Blockier
schaltung das erste Ausgangssignal der Blockierschaltung 201
zu erhalten, für die Umwandlung des ersten Ausgangssignals
der Blockierschaltung 201 in ein erstes lineares Umwand
lerausgangssignal 205, das das erste Verstärkungssteuersignal
131 darstellt. Die Funktion des ersten Steuersignalprozessors
214 besteht darin, die Funktion der Verstärkungsübertragung
der ersten variablen Verstärkerstufe 114 in eine bevorzugte
Funktion der Verstärkungsübertragung umzuwandeln. Die
Verstärkungsübertragungsfunktion der ersten variablen
Verstärkerstufe 114 ist definiert als die Verstärkung der
ersten variablen Verstärkerstufe 114 als eine Funktion des
ersten Steuersignals 131. Die bevorzugte Verstärkungsübertra
gungsfunktion der ersten variablen Verstärkerstufe 114 ist
definiert als die Verstärkung der ersten variablen Verstär
kerstufe 114 als eine Funktion des Steuersignals der
Ausgangsleistung 150. Vorzugsweise besitzt die bevorzugte
Verstärkungsübertragungsfunktion die Form G(P) = P + a1,
wobei G(P) die Verstärkung der ersten variablen Verstärker
stufe 114 in dB ist, P ist der Wert des Steuersignals der
Ausgangsleistung 150 in dBm und a1 ist eine Konstante. Die
Konstante a1 kann auch als Abweichung betrachtet werden. Die
Steilheit der gewünschten Übertragungsfunktion ist eins, so
daß eine Veränderung des Steuersignals der Ausgangsleistung
150 von 1 dB eine Verstärkungsänderung in der ersten varia
blen Verstärkerstufe 114 von 1 dB bewirkt. Die Steilheit der
bevorzugten Verstärkungsübertragungsfunktion kann auch als
Empfindlichkeit betrachtet werden, die eine Veränderung der
Verstärkung auf eine Veränderung des Steuersignals der
Ausgangsleistung darstellt.
Gleichfalls wird das zweite Ausgangssignal der Blockierschal
tung 223 durch den zweiten Steuersignalprozessor 234 verar
beitet, um ein zweites Ausgangssignal des Steuersignalprozes
sors 229 zu erzeugen. Das zweite Ausgangssignal des Steuer
signalprozessors 229 wird durch DAC 232 von einem digitalen
Signal in ein analoges Signal umgewandelt, um das zweite
Verstärkungssteuersignal 133 zu erzeugen. In der bevorzugten
Ausführung bilden der Teiler 222 und der Verschieber 224
einen zweiten linearen Umwandler, der geschaltet ist, um von
der zweiten Blockierschaltung 220 das zweite Ausgangssignal
der Blockierschaltung 221 zu erhalten, für die Umwandlung des
zweiten Ausgangssignals der Blockierschaltung 221 in ein
zweites des lineares Umwandlerausgangssignal 225, das das
zweite Verstärkungssteuersignal 133 darstellt. Die Funktion
des zweiten Steuersignalprozessors 234 besteht darin, die
Verstärkungsübertragungsfunktion der zweiten variablen
Verstärkerstufe 120 in eine bevorzugte Verstärkungsübertra
gungsfunktion umzuwandeln. Die Verstärkungsübertragungsfunk
tion der zweiten variablen Verstärkerstufe 114 ist definiert
als die Verstärkung der zweiten variablen Verstärkerstufe 114
als eine Funktion des zweiten Steuersignals 131. Die bevor
zugte Verstärkungsübertragungsfunktion der zweiten variablen
Verstärkerstufe 114 ist definiert als die Verstärkung der
zweiten variablen Verstärkerstufe 114 als eine Funktion des
Steuersignals der Ausgangsleistung 150. Vorzugsweise besitzt
die bevorzugte Verstärkungsübertragungsfunktion die Form G(P)
= P + a2, wobei G(P) die Verstärkung der zweiten variablen
Verstärkerstufe 120 in dB ist, P ist der Wert des Steuersig
nals der Ausgangsleistung 150 in dBm und a2 ist eine
Konstante. Die Konstante a2 kann auch als Abweichung betrach
tet werden. Die Steilheit oder Empfindlichkeit der
bevorzugten Übertragungsfunktion ist eins, so daß eine Verän
derung des Steuersignals der Ausgangsleistung 150 von 1 dB
eine Verstärkungsänderung in der zweiten variablen Verstär
kerstufe 120 von 1 dB bewirkt.
Die Schaltungen des ersten Steuersignalprozessors 214 und des
zweiten Steuersignalprozessors 234 werden vorzugsweise
benutzt, da die Übertragungsfunktionen der Verstärkung der
ersten variablen Verstärkerstufe 114 und der zweiten varia
blen Verstärkerstufe 120 durch die bevorzugte Verstärkungs
übertragungsfunktion nicht vollkommen dargestellt werden
und/oder durch eine lineare Gleichung nicht vollkommen über
den gesamten Arbeitsbereich dargestellt werden. In der bevor
zugten Ausführung haben die erste variable Verstärkerstufe
114 und die zweite variable Verstärkerstufe 120 Verstär
kungsübertragungsfunktionen, die im wesentlichen linear über
ihren entsprechenden Steuerbereich der Verstärkung verlaufen
und monoton mit dem Steuersignal steigen. Im allgemeinen sind
diese Verstärkungsübertragungsfunktionen von der Form G(V) =
mV + b + d(V), wobei V die Spannung des Verstärkungssteuer
signals ist, G(V) ist die Verstärkung in dB, m und b sind
Konstanten und d(V) stellt jegliche Abweichung vom linearen
Teil der Gleichung mV + b dar. Die Konstante m stellt eine
Steilheit oder Empfindlichkeit dar und b eine Abweichung. Die
Schaltungen des ersten Steuersignalprozessors 214 und des
zweiten Steuersignalprozessors 234 werden während der
Herstellung so eingestellt, daß die Schaltungskette der Steu
ersignalprozessorstufe mit der entsprechenden Übertragungs
funktion der variablen Verstärkerstufe G(V) die bevorzugte
Verstärkungsübertragungsfunktion G (P) erzeugt. Mit anderen
Worten, G(V(P)) = P + a1 für den ersten Steuersignalprozessor
214 oder G(V(P)) = P + a2 für den zweiten Steuersignalprozes
sor 234. Die Arbeitsweise des ersten Steuersignalprozessors
214 ist nachfolgend beschrieben. Die Arbeitsweise des zweiten
Steuersignalprozessors 234 ist identisch mit der Arbeitsweise
des ersten Steuersignalprozessors 214 mit den angemessenen
Änderungen in der Benennung und wird um der Kürze willen
unterlassen.
Im ersten Steuersignalprozessor 214 wird das erste Ausgangs
signal der Blockierschaltung 203 durch den ersten Multiplika
tor 202 multipliziert, der die Verstärkung k1 hat, um das
erste Multiplikatorausgangssignal 203 zu erzeugen. Das erste
Multiplikatorausgangssignal 203 wird mit der Konstante c1 im
ersten Summierer 204 summiert, um das erste Summiereraus
gangssignal 205 zu erzeugen. Das erste Summiererausgangs
signal 205 wird für eine erste Entzerrungsschaltung 210
bereitgestellt, um das erste Ausgangssignal des Steuersig
nalprozessors 209 zu erzeugen. Die Übertragungsfunktion des
ersten Steuersignalprozessors 214 ist zuerst für den Fall
beschrieben, in dem die erste variable Verstärkerstufe 114
eine lineare Verstärkungsübertragungsfunktion hat G(V) = m1*V
+ b1, d. h. d(V) = 0. Wieder ist die bevorzugte Verstärkungs
übertragungsfunktion G(V(P)) von der Form G(V(P)) = P + a1.
Die gewünschte Übertragungsfunktion des ersten Steuersignal
prozessors 214 ist dann von der Form V(P) = k1*P + c1, wobei
k1 = 1/ml und c1 = (a1 - b1)/ml.k1 und c1 werden während der
Herstellung des Funktelefons bestimmt. In dieser Gleichung
V(P) = k1*P + c1 stellt k1 eine Steilheit oder Empfindlich
keit dar und c1 stellt eine Abweichung dar.
Die Verstärkungsübertragungsfunktion der ersten variablen
Verstärkerstufe 114 ist monoton steigend mit der Spannung des
Steuersignals. Deshalb kann die erste Entzerrungsschaltung
210, wie nachfolgend beschrieben, ausgeführt werden. Das
erste Ausgangssignal des Summierers 205 (V1) wird für die
erste Linearisierungsschaltung der Verstärkungssteuerung 206
und den dritten Summierer 208 bereitgestellt. Die erste Line
arisierungsschaltung der Verstärkungssteuerung 206 erzeugt
einen von einer Vielzahl von Korrekturwerten e(V1) in Abhän
gigkeit vom ersten Ausgangssignal des Summierers 205. Der
Korrekturwert wird mit dem ersten Ausgangssignal des Summie
rers 205 durch den dritten Summierer 208 summiert, um das
erste Ausgangssignal des Steuersignalprozessors 209 zu erzeu
gen. Die Korrekturwerte e(V1) sind vorzugsweise vorbestimmt
auf der Basis der bekannten Charakteristiken der Verstär
kungsübertragungsfunktion der ersten variablen Verstärker
stufe 114 und in einer Tabelle in der ersten Linearisierungs
schaltung der Verstärkungssteuerung 206 gespeichert. Die
Korrekturwerte e(V1) haben die Eigenschaft, daß m1*e(V1) = -
d(V1 + e(V1)). Die Tabelle der Korrekturwerte e(V1) hat den
Index V1. In einer alternativen Ausführung wird die Funktion
e(V1) der ersten Linearisierungsschaltung der Verstärkungs
steuerung 206 als eine stückweise lineare Korrekturgleichung
dargestellt. Alternativ werden die Korrekturwerte oder die
stückweise lineare Korrekturgleichung bestimmt und während
der Herstellung des Funktelefons gespeichert.
Die Arbeitsweise des ersten Steuersignalprozessors 214 wird
nun für den Fall beschrieben, in dem die erste variable
Verstärkerstufe 114 eine nichtlineare Verstärkungsübertra
gungsfunktion hat G(V) = m1*V + b1 + d(V). Zuerst betrachten
wir die nacheinandergeschaltete Übertragungsfunktion der
ersten Entzerrungsschaltung 210 und die Verstärkungsübertra
gungsfunktion der ersten variablen Verstärkerstufe 114, die
lautet G(V1) = m1* (V1 + e(V1)) + b1 + d(V1 + e(V1)). Da e(V1)
in der Art ist, daß m1*e(V1) = -d(V1 + e(V1)), G(V1) = m1*V1
+ b1. Der nichtlineare Fall ist nun auf den oben beschriebe
nen linearen Fall zurückgeführt, G(V) = m1*V + b1, wobei V
durch V1 ersetzt wird. Deshalb ist die gewünschte Übertra
gungsfunktion vom Eingang des ersten Multiplikators 202 bis
zum Ausgang des ersten Summierers 204 die gleiche und die
Konstanten k1 und c1 sind die gleichen (k1 = 1/m1 und c1 =
(a1 - b1)/m1).
In der Zusammenfassung steuert eine Verstärkungssteuereinheit
(130) für einen Hochfrequenz (RF)-Sender (102) einen
Leistungspegel eines Signals (123), das innerhalb eines
vorbestimmten Bereiches von Ausgangsleistungspegeln gesendet
wird. Die Verstärkungsteuereinheit (130) liefert das erste
Verstärkungssteuersignal (131) und das zweite Verstärkungs
steuersignal (133), in Abhängigkeit von einem Steuersignal
des Ausgangsleistungspegels (150). Das erste Verstärkungs
steuersignal (131) steuert eine Verstärkung einer ersten
variablen Verstärkerstufe (114), um den Leistungspegel des
Sendesignals (115) bei einer Zwischenfrequenz zu variieren,
was die Veränderung des Ausgangsleistungspegels des Sendesig
nals (123) über einen unteren Bereich des vorbestimmten
Bereiches der Ausgangsleistungspegel hervorruft. Das zweite
Verstärkungssteuersignal (133) steuert eine Verstärkung der
zweiten variablen Verstärkerstufe (120), um den Leistungspe
gel des Sendesignals (121) bei einer Hochfrequenz zu variie
ren, was die Veränderung des Ausgangsleistungspegels des
Sendesignals (123) über einen oberen Bereich des vorbestimm
ten Bereichs der Ausgangsleistungspegel hervorruft. Die
Leistungssteuerschaltung (130) wird vorteilhaft in einem
Kodemehrfachzugriff-(CDMA)-Funktelefon (100) verwendet, um
die Leistungssteuerung über einen 85 dB Bereich des
Leistungspegels zu gewährleisten, während die Emissionen von
Seitenbandrauschen, Stromaufnahme und Komplexität des RF
Senders (102) minimiert werden.
Claims (10)
1. Sender für die Übertragung eines Sendesignals auf einem
Leistungspegel innerhalb eines vorbestimmten Bereichs von
Ausgangsleistungspegeln, wobei der Sender umfaßt:
- - einen Signalgenerator für die Erzeugung des Sendesignals auf einer Zwischenfrequenz;
- - eine erste, variable Verstärkerstufe, gekoppelt an den Signalgenerator, zur Steuerung eines Leistungspegels des Sendesignals bei der Zwischenfrequenz in Reaktion auf ein erstes Verstärkungssteuersignal;
- - einen Signalaufwärtswandler, gekoppelt an die erste variable Verstärkerstufe, zur Umwandlung der Frequenz des Sendesignals von der Zwischenfrequenz in eine Hoch frequenz;
- - eine zweite variable Verstärkerstufe, gekoppelt an den Signalaufwärtswandler, zur Steuerung des Leistungspegels des Sendesignals auf der Hochfrequenz in Reaktion auf ein zweites Verstärkungssteuersignal; und
- - eine Verstärkungssteuereinheit, gekoppelt an die erste variable Verstärkerstufe und die zweite variable Verstärkerstufe, zur Bereitstellung des ersten Verstär kungssteuersignals und des zweiten Verstärkungssteuer signals in Reaktion auf ein Steuersignal des Ausgangs leistungspegels, wobei das erste Verstärkungssteuersig nal eine Verstärkung der ersten variablen Verstärker stufe steuert, um den Leistungspegel des Sendesignals auf der Zwischenfrequenz zu variieren, was die Verände rung des Ausgangsleistungspegels des Sendesignals über einen unteren Bereich des vorbestimmten Bereichs der Ausgangsleistungspegel verursacht, und wobei das zweite Verstärkungssteuersignal eine Verstärkung der zweiten variablen Verstärkerstufe steuert, um den Leistungspegel des Sendesignals auf der Hochfrequenz zu variieren, was die Veränderung des Ausgangsleistungspegels des Sende signals über einen oberen Bereich des vorbestimmten Bereichs der Ausgangsleistungspegel verursacht.
2. Sender entsprechend Anspruch 1, wobei der Signalgenerator
weiter umfaßt:
- - einen Lokaloszillator der Senderzwischenfrequenz zur Bereitstellung eines Lokaloszillatorsignals auf der Senderzwischenfrequenz; und
- - einen Modulator zur Modulation des Lokaloszillatorsig nals der Senderzwischenfrequenz mit einem Informations signal, um das Sendesignal auf der Zwischenfrequenz herzustellen.
3. Sender entsprechend Anspruch 1, wobei der Signalaufwärts
wandler weiter umfaßt:
- - einen Lokaloszillator der Senderhochfrequenz zur Bereit stellung eines Lokaloszillatorsignals auf der Sender hochfrequenz; und
- - ein Mischglied zur Aufwärtswandlung des Sendesignals auf der Zwischenfrequenz in das Sendesignal auf der Hochfre quenz in Reaktion auf das Lokaloszillatorsignal der Senderhochfrequenz.
4. Sender entsprechend Anspruch 1, wobei die Verstärkungs
steuereinheit weiter umfaßt
- - eine Übergangsschaltung zur Bereitstellung einer konti nuierlichen Steuerung des Ausgangsleistungspegels des Sendesignals zwischen dem unteren Bereich und dem oberen Bereich des vorbestimmten Bereichs der Ausgangslei stungspegel durch Steuerung des ersten Verstärkungssteu ersignals und des zweiten Verstärkungssteuersignals in Reaktion auf das Steuersignal des Ausgangsleistungspegels und ein Übergangsschwellensig nal.
5. Sender entsprechend Anspruch 4, wobei die Übergangsschal
tung weiter umfaßt.
- - eine erste Blockierschaltung, gekoppelt um das Steuersignal des Ausgangsleistungspegels und das Über gangsschwellensignal zu erhalten, für die Herstellung eines ersten Ausgangssignals der Blockierschaltung, das dem ersten Verstärkungssteuersignal entspricht, wobei der Pegel des ersten Ausgangssignal der Blockierschal tung auf einem Pegel des Übergangsschwellensignals bloc kiert ist, wenn ein Pegel des Steuersignals der Ausgangsleistung größer ist als der Pegel des Übergangs schwellensignals, und wobei der Pegel des ersten Ausgangssignal der Blockierschaltung gleich dem Pegel des Steuersignals des Ausgangsleistungspegels ist, wenn der Pegel des Steuersignals der Ausgangsleistung kleiner ist als der Pegel des Übergangsschwellensignals; und
- - eine zweite Blockierschaltung, gekoppelt um das Steuer signal des Ausgangsleistungspegels und das Übergangs schwellensignal zu empfangen, für die Herstellung eines zweiten Ausgangssignals der Blockierschaltung, das dem zweiten Verstärkungssteuersignal entspricht, wobei ein Pegel des zweiten Ausgangssignal der Blockierschaltung auf einem Pegel des Übergangsschwellensignals blockiert ist, wenn ein Pegel des Steuersignals der Ausgangslei stung kleiner ist als der Pegel des Übergangsschwellen signals, und wobei der Pegel des zweiten Ausgangssignals der Blockierschaltung gleich dem Pegel des Steuersignals des Ausgangsleistungspegels ist, wenn der Pegel des Steuersignals der Ausgangsleistung größer ist als der Pegel des Übergangsschwellensignals.
6. Sender entsprechend Anspruch 5, wobei die Verstärkungs
steuereinheit weiter umfaßt:
- - einen ersten linearen Umformer, gekoppelt um das erste Ausgangssignal der Blockierschaltung von der ersten Blockierschaltung zu erhalten, zur Umwandlung des ersten Ausgangssignals der Blockierschaltung in ein erstes lineares Umformerausgangssignal, das das erste Verstär kungssteuersignal darstellt; und
- - einen zweiten linearen Umformer, gekoppelt um das zweite Ausgangssignal der Blockierschaltung von der zweiten Blockierschaltung zu erhalten, zur Umwandlung des zwei ten Ausgangssignals der Blockierschaltung in ein zweites lineares Umformerausgangssignal, das das zweite Verstär kungssteuersignal darstellt.
7. Sender entsprechend Anspruch 6:
- - wobei der erste lineare Umformer weiter umfaßt:
- - einen ersten Teiler, gekoppelt, um das erste Ausgangs signal der Blockierschaltung von der ersten Blockier schaltung zu erhalten, zur Teilung des ersten Ausgangssignals der Blockierschaltung durch einen ersten vorbestimmten Faktor, so daß eine Empfindlich keit der Verstärkung der ersten variablen Verstärker stufe zum Steuersignal der Ausgangsleistung gleich eins ist; und
- - eine erste Verschiebeschaltung, gekoppelt an den ersten Teiler, zum Verschieben des ersten Ausgangs signals der Blockierschaltung um einen zweiten vorbe stimmten Faktor, um einen ersten Versatz zwischen dem ersten Ausgangssignal der Blockierschaltung und dem linearen Umformerausgangssignal zu erzeugen; und
- - wobei der zweite lineare Umformer weiter umfaßt:
- - einen zweiten Teiler, gekoppelt an die zweite Bloc kierschaltung, zur Teilung des zweiten Ausgangssignals der Blockierschaltung durch einen dritten vorbestimm ten Faktor, so daß eine Empfindlichkeit der Verstär kung der zweiten variablen Verstärkerstufe zum Steuer signal der Ausgangsleistung gleich eins ist; und
- - eine zweite Verschiebeschaltung, gekoppelt an den zweiten Teiler, zum Verschieben des zweiten Ausgangs signals der Blockierschaltung um einen vierten vorbe stimmten Faktor, um einen zweiten Versatz zwischen dem zweiten Ausgangssignal der Blockierschaltung und dem linearen Umformerausgangssignal zu erzeugen.
8. Sender entsprechend Anspruch 6, wobei die Verstärkungs
steuereinheit weiter umfaßt:
- - eine erste Entzerrungsschaltung, gekoppelt an den ersten linearen Umformer, zur Entzerrung des ersten Verstär kungssteuersignals entsprechend dem ersten linearen Umformerausgangssignal, um Nichtlinearitäten in einer ersten Übertragungsfunktion zu kompensieren, die für die erste variable Verstärkerstufe die Verstärkung als eine Funktion des ersten Verstärkungssteuersignals darstellt; und
- - eine zweite Entzerrungsschaltung, gekoppelt an den zwei ten linearen Umformer, zur Entzerrung des zweiten Verstärkungssteuersignals entsprechend dem zweiten linearen Umformerausgangssignal, um Nichtlinearitäten in einer zweiten Übertragungsfunktion zu kompensieren, die für die zweite variable Verstärkerstufe die Verstärkung als eine Funktion des zweiten Verstärkungssteuersignals darstellt.
9. Verfahren zur Steuerung eines Pegels der Ausgangsleistung
eines Sendesignals innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
von Ausgangsleistungspegeln, wobei das Verfahren die
folgenden Schritte umfaßt:
- - Veränderung eines Leistungspegels des Sendesignals bei einer Zwischenfrequenz, um den Ausgangsleistungspegel für das Sendesignal innerhalb eines unteren Bereichs des vorgegebenen Bereichs der Ausgangsleistungspegel zu erzeugen, und
- - Veränderung eines Leistungspegels des Sendesignals bei einer Hochfrequenz, um den Ausgangsleistungspegel für das Sendesignal innerhalb eines oberen Bereichs des vorgegebenen Bereichs der Ausgangsleistungspegel zu erzeugen.
10. Verfahren entsprechend Anspruch 9, weiter folgende
Schritte umfassend:
- - Bestimmung des Ausgangsleistungspegels für das Sende signal; und
- - Vergleich des Ausgangsleistungspegels mit einem Über gangsschwellenpegel der Ausgangsleistung;
- - wobei der Schritt der Veränderung des Leistungspegels des Sendesignals bei einer Zwischenfrequenz durchgeführt wird, wenn der Ausgangsleistungspegel kleiner ist als der Übergangsschwellenpegel der Ausgangsleistung, um den Ausgangsleistungspegel für das Sendesignal zu erzeugen, und
- - wobei der Schritt der Veränderung des Leistungspegels des Sendesignals bei einer Hochfrequenz durchgeführt wird, wenn das Ausgangsleistungspegel größer oder gleich ist dem Übergangsschwellenpegel der Ausgangslei stung, um den Ausgangsleistungspegel für das Sendesig nal zu erzeugen.
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