-
Hintergrund der Erfindung
-
(1) Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein tragbares Mobilendgerät und eine Übertragungseinheit, und
im Besonderen ein tragbares Mobilendgerät und eine Übertragungseinheit, die zur
Anwendung für Kommunikationssysteme
geeignet sind, in denen eine Übertragungsleistung
variabel sein muss.
-
(2) Beschreibung des Standes der Technik
-
Bei
Mobilkommunikations-(Multiplexfunkkommunikations-) Diensten einschließlich von
Diensten für
tragbare Telefone gibt es einen Fall, dass eine Basisstation dieselbe
Empfangsleistung (Empfangsstärke)
von Mobileinheiten (tragbare Mobilendgeräte) ungeachtet der Entfernungen
von den Mobileinheiten benötigt.
Dieses Erfordernis ist zum Beispiel einem CDMA-(Code-Division Multiple
Access) System auferlegt, in welchem eine Vielzahl von Mobileinheiten (Teilnehmern)
dasselbe Frequenzband auf eine Weise gemeinsam nutzt, dass jede
der Mobileinheiten eine Spreiz-(Zerstreuungs-) Spektrumsmodulation eines Übertragungssignals
mit Verwenden eines unterschiedlichen Codes durchführt.
-
Dies
wird allgemein als das "Fern-und-Nah-(Entfernungs-)
Problem" bezeichnet, und
in dem Fall des CDMA-Systems produziert ein Übertragungssignal (d.h. eine
unerwünschte
Welle) von einer anderen Mobileinheit eine Interferenzkomponente
für eine
Basisstation (Empfänger).
Wenn zum Beispiel eine eine unerwünschte Welle erzeugende Mobileinheit
in einem Bereich nahe der Basisstation existiert, kann eine Interferenz
mit signifikantem Pegel durch diese unerwünschte Welle auftreten; somit
gibt es einen Bedarf, die Signalempfangspegel von den Mobileinheiten
in der Basisstation durch feines Steuern der Übertragungsleistungen von den
Mobileinheiten gleich zu machen bzw. zu entzerren.
-
Aus
diesem Grund muss die Mobileinheit so entworfen werden, dass ihre Übertragungsleistung
in einem möglichst
breiten Bereich variabel ist und auf mehrstufige (schrittweise)
Art steuerbar ist (zum Beispiel in Einheiten von 1 dB bis einige
dB).
-
Eine
Ausgestaltung zum Realisieren solch einer Funktion kann zum Beispiel
wie in 11 gezeigt sein. Das heißt, dass,
wie in 11 gezeigt, in einer Mobileinheit
ein Übertragungssystem
(Übertragungseinheit) 1' enthalten ist,
das hauptsächlich
einen Oszillator 3, einen Modulator 4, einen Verstärker vom
variablen Verstärkungstyp
(Schaltkreis mit variablem Verstärkungsgrad) 5,
einen Frequenzumwandlungsabschnitt (Aufwärtswandler) 5C, einen Leistungsverstärker 6,
einen Richtungskoppler 7, einen Duplexer (eine Einheit
zur gemeinsamen Antennennutzung) 8, eine Übertragungs-/Empfangsantenne 9,
einen Frequenzumwandlungsabschnitt (Abwärtswandler) 10A, einen
Detektor für
einen Indikator einer empfangenen Signalstärke (RSSI) (einen Gleichspannungs-Umwandlungsabschnitt) 12,
eine Steuereinheit 13' mit
einem Speicher 14',
einen Digital-/Analog-(D/A) Wandler 15 und anderes umfasst. Bezugszeichen 2 bezeichnet übrigens
ein Empfangssystem, das allgemein dafür geschaffen ist, die Übertragungs-/Empfangsantenne 9 mit
dem Übertragungssystem 1' durch den Duplexer 8 gemeinsam
zu nutzen.
-
In
dieser Ausgestaltung ist der Oszillator 3 dafür geschaffen,
ein Trägersignal
zu erzeugen, während
der Modulator (Modulationsabschnitt) 4 zum Beispiel dafür geschaffen
ist, eine Orthogonalmodulation (QPSK oder Ähnliches: Primärmodulation)
eines Übertragungssignals
(Basisbandsignal I, Q) durch die Verwendung des Trägersignals
von dem Oszillator 3 durchzuführen, vor einem Durchführen der
Spreizmodulation (Sekundärmodulation)
davon mit einem vorbestimmten Spreizcode. Der Schaltkreis mit variablem
Verstärkungsgrad
(zum Variieren des Verstärkungsgrades) 5 ist
entworfen, um zum Ändern
des Verstärkungsgrades
eines der Modulation in dem Modulator unterzogenen Übertragungssignals
fähig zu
sein, wobei sein Verstärkungsgrad durch
die Steuereinheit 13' in
einem Zustand gesteuert wird, in dem der D/A-Wandler 15 dazwischen
angeordnet ist.
-
Der
Aufwärtswandler 5C ist
geschaffen, so dass ein Mischer 51 ein Übertragungssignal [Zwischenfrequenz-(ZF) Signal], dessen
Verstärkungsgrad
in dem Schaltkreis mit variablem Verstärkungsgrad 5 geändert wird,
mit einem Signal von einem Oszillator 52 mischt, um das Übertragungssignal
in ein Hochfrequenz-(HF) Signal frequenzmäßig umzuwandeln (aufwärts zu wandeln).
-
Der
Leistungsverstärker 6 ist
zum Durchführen
einer linearen Verstärkung
eines Übertragungssignals
(HF-Signal) von
diesem Aufwärtswandler 5C geeignet.
Nach Passieren durch den Richtungskoppler 7 und den Duplexer 8 wird
das verstärkte Übertragungssignal
in Richtung einer Basisstation (nicht gezeigt) übertragen.
-
Der
Richtungskoppler 7 ist zum Ableiten eines Teilstücks des
in dem Leistungsverstärker 6 linear
verstärkten Übertragungssignals
(Übertragungsleistung)
geeignet, wobei das herausgeführte Übertragungssignal
(HF-Signal) an den Abwärtswandler 10A geliefert
wird. Der Abwärtswandler 10A ist
zum frequenzmäßigen Umwandeln
(Abwärtswandeln) des
durch den Richtungskoppler 7 herausgeführten Übertragungssignals (HF-Signal) in ein Signal mit
einer Zwischenfrequenz (ZF) auf eine Weise geeignet, dass ein Mischer 10 dieses Übertragungssignal
mit einem Signal von einem Oszillator 11 mischt, während der
RSSI-Detektor 12 zum Umwandeln des durch den Mischer 10 abwärts gewandelten Übertragungssignals
in eine Gleichspannung (RSSI-Signal) eines Wertes geeignet ist,
der dessen Leistung [das ist die gegenwärtige Übertragungsleistung in dem Übertragungssystem 1' (der gegenwärtige RSSI
in der Basisstation)] entspricht.
-
Somit
fungiert ein Teilstück,
das aus dem Richtungskoppler 7, dem Mischer 10,
dem Oszillator 11 und dem RSSI-Detektor 12 zusammengesetzt
ist, als ein Übertragungsleistungs-Erfassungsabschnitt 18,
um die Übertragungsleistung
des durch den Leistungsverstärker 6 verstärkten Übertragungssignals zu
erfassen (überwachen).
-
Darüber hinaus
ist die Steuereinheit 13' zum Produzieren
eines Verstärkungsgrad-Steuersignals geeignet,
um den Verstärkungsgrad
des Schaltkreises mit variablem Verstärkungsgrad 5 so zu
steuern, dass das zuvor erwähnte
RSSI-Signal (die gegenwärtige Übertragungsleistung
des Übertragungssystems 1') einen Leistungswert
annimmt, der einem in dem Empfangssystem 2 erfassten Übertragungsleistungs-Steuersignal
von einer Basisstation (extern) entspricht. Zum Beispiel wird, mit
Bezug zu Daten, die die Abbildung (Zuordnungsbeziehung) der Verstärkungsgrad-Steuersignale
(Steuerspannungswerte) auf RSSI-Signale und Übertragungsleistungs-Steuersignale
darstellen, in dem eingebauten Speicher 14' im Voraus gespeichert, der entsprechende
Steuerspannungswert zum Beispiel in der Form von Digitaldaten von
n Bit ausgegeben (n stellt eine natürliche Zahl dar).
-
Der
D/A-Wandler 15 ist zum Umwandeln des von der Steuereinheit 13' ausgegebenen
Steuerspannungswertes (n Bit Digitaldaten) in Analogdaten geeignet,
die wiederum in den Schaltkreis mit variablem Verstärkungsgrad 5 kommen.
-
Das
heißt,
dass die Steuereinheit 13' und
der D/A-Wandler 15 zusammen
mit dem Übertragungsleistungs-Erfassungsabschnitt 18 (der
Richtungskoppler 7, der Mischer 10, der Oszillator 11 und
der RSSI-Detektor 12) ein Rückkopplungssteuersystem 16 bilden,
um die Rückkopplungssteuerung
der gegenwärtigen Übertragungsleistung
durch Einstellen des Verstärkungsgrades
des Schaltkreises mit variablem Verstärkungsgrad 5 zu implementieren,
so dass die gegenwärtige Übertragungsleistung
einen Leistungswert annimmt, der einem Übertragungsleistungs-Steuersignal
von einer Basisstation entspricht.
-
In
dem derart ausgestalteten Übertragungssystem 1' wird ein von
dem Oszillator 3 ausgegebenes Trägersignal an den Modulator 4 gespeist,
wo es mit den Basisbandsignalen I, Q orthogonal moduliert und dann
spreizmoduliert wird. Die Ausgabe dieses Modulators 4 schreitet
durch den Schaltkreis mit variablem Verstärkungsgrad 5 und den
Aufwärtswandler 5C und
erreicht den Leistungsverstärker 6,
um der linearen Verstärkung
unterzogen zu werden, vor der Übertragung
durch die Übertragungs-/Empfangsantenne 9 in
Richtung einer Basisstation.
-
Unterdessen
leitet zu dieser Zeit in dem Rückkopplungssteuersystem 16 der
Richtungskoppler 7 die gegenwärtige Übertragungsleistung ab, während die Steuereinheit 13' den Verstärkungsgrad des
Schaltkreises mit variablem Verstärkungsgrad 5 steuert,
so dass die Übertragungsleistung
eine Leistungsspannung wird, die einem in dem Empfangssystem 2 erfassten Übertragungsleistungs-Steuersignal
von einer Basisstation entspricht.
-
In
dem Fall solch einer Mobileinheit (Übertragungssystem 1') ist der stabile
verstärkungsgradvariable
Bereich, den der Schaltkreis mit variablem Verstärkungsgrad 5 bereitstellen
kann, jedoch ungefähr 30
dB bis 40 dB. Obwohl der Betrieb gut ist, wenn der benötigte verstärkungsgradvariable
Bereich relativ schmal ist (zum Beispiel erfordert das PDC-System ungefähr 20 dB),
arbeitet die Mobileinheit demgemäß schlecht,
wenn der benötigte
verstärkungsgradvariable
Bereich extrem breit ist (im Besonderen erfordert das CDMA-System
ungefähr
70 dB). Außerdem ist
es mit den existierenden Techniken extrem schwierig, einen einzelnen
Verstärker
mit variablem Verstärkungsgrad
zu realisieren, der einen stabilen verstärkungsgradvariablen Bereich
oberhalb von ungefähr
70 dB bereitstellt.
-
Darüber hinaus
gibt es in Systemen, wie beispielsweise dem CDMA-System, die eine
feine (mehrstufige) Steuerung der Übertragungsleistung über einen
breiten Bereich zum Bewältigen
des "Fern-und-Nah-Problems" erfordern, einen
Bedarf, die Phasenvariation (Phasenvariationsquantität) des Übertragungssignals
soweit wie möglich
(im Allgemeinen innerhalb von 5°/dB)
auf die Verstärkungsgradvariation
(Verstärkungsgradvariationsquantität) zu reduzieren.
Jedoch kann in Abhängigkeit
von der Schaltkreisanordnung die Phasenvariation zu der Verstärkungsgradvariation
eines Schaltkreises mit variablem Verstärkungsgrad 5 bis zu ungefähr 10°/dB erreichen.
Dies kann das normale Demodulieren von Signalen in einer Basisstation
erschweren.
-
Dokument
US-A-5 752 172 offenbart
einen Senderschaltkreis zur Verwendung in einem Funktelefon, wobei
der Senderschaltkreis einen Leistungsverstärker mit einem Ausgang enthält, der
mit einer Antenne zum Übertragen
eines verstärkten
modulierten HF-Signals gekoppelt ist. Außerdem wird ein Treiberverstärker mit
variablem Verstärkungsgrad verwendet
und ist so eingerichtet, dass der Ausgang dieses Verstärkers mit
einem Eingang des Leistungsverstärkers
gekoppelt ist und der Eingang dieses Verstärkers mit einem Ausgang eines
Modulators gekoppelt ist. Darüber
hinaus ist wenigstens ein Verstärker mit
programmierbarem Verstärkungsgrad
in Reihe mit dem Ausgang des Modulators und dem Eingang des Treiberverstärkers mit
variablem Verstärkungsgrad
gekoppelt. Der wenigstens eine Verstärker mit programmierbarem Verstärkungsgrad
hat einen dynamischen Bereich, der zum Reduzieren eines Erfordernisses,
niedriger als ein vorbestimmter dynamischer Leistungsbereich zu
sein, für
einen dynamischen Leistungsbereich des Treiberverstärkers mit variablem
Verstärkungsgrad
ausgewählt
ist.
-
Dokument
XP-000767491 verweist auf Seiten 70-77 auf einen MMIC-Verstärker mit
variablem Verstärkungsgrad.
Hier wird eine Technik zum Reduzieren einer Übertragungsphasenabweichung
für den
Verstärker
mit Verwendung eines kaskodengeschalteten FET offenbart. Die Reduzierung
der Übertragungsphasenabweichung
wird durch Steuern einer Gate-Vorspannung eines Gate-Schaltung-FET als
auch einer Gate-Vorspannung eines Source-Schaltung-FET bewirkt.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung ist unter Betrachtung dieser Probleme entwickelt
worden, und es ist deshalb die Aufgabe dieser Erfindung, ein tragbares Mobilendgerät und eine Übertragungseinheit
bereitzustellen, die fähig
sind zum Steuern der Übertragungsleistung
auf eine Mehrstufenart über
einen weiten Bereich und zum Minimieren der Phasenvariation des Übertragungssignals
zu dieser Zeit.
-
Aus
diesem Grund ist gemäß der Erfindung ein
tragbares Mobilendgerät
bereitgestellt, mit einem Modulationsabschnitt zum Modulieren eines Übertragungssignals
durch Verwenden eines Spreizspektrumssystems; einem Verstärkungsabschnitt
zum Verstärken
des durch den Modulationsabschnitt modulierten Übertragungssignals auf eine
benötigte Übertragungsleistung;
einem Frequenzumwandlungsabschnitt, der zwischen den Modulationsabschnitt
und den Verstärkungsabschnitt
gesetzt ist, zum Durchführen
einer Frequenzumwandlung des durch den Modulationsabschnitt modulierten Übertragungssignals
in ein Hochfrequenzsignal; einer Vielzahl von Einheiten mit variablem
Verstärkungsgrad,
die zwischen dem Modulationsabschnitt und dem Verstärkungsabschnitt
bereitgestellt sind, um zueinander in Reihe verbunden zu sein, zum Ändern des
Verstärkungsgrades
des durch den Modulationsabschnitt modulierten Übertragungssignals, und die jeweils
Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristika haben,
so dass eine Phasenvariation des Übertragungssignals, die durch
die gesamte Verstärkungsgradvariation
der Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad verursacht ist,
aufhebbar ist; und einem Steuerabschnitt zum Steuern eines Verstärkungsgrades
jeder der Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad gemäß einem Übertragungsleistungs-Steuersignal von
einer Basisstation.
-
Bei
dem tragbaren Mobilendgerät
gemäß dieser
Erfindung steuert der Steuerabschnitt somit dem Verstärkungsgrad
jeder der Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad gemäß einer
Anweisung von der Basisstation, wodurch die Übertragungsleistung auf eine
mehrstufige Art über
einen breiten Bereich gesteuert wird und die Phasenvariation des Übertragungssignals
zu dieser Zeit ohne Durchführen
einer speziellen Phasenkompensationssteuerung minimiert wird. Demgemäß ist es
möglich,
ein Endgerät
zu realisieren und bereitzustellen, das zufriedenstellend die Bedingungen
(mehrstufige Übertragungsleistungssteuerung über einen
breiten Bereich und geringe Phasenvariation) erfüllen kann, die das CDMA-System
erfordert.
-
Wenn
in diesem Fall sämtliche
der Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad auf der Ausgangsseite
des Frequenzumwandlungsabschnitts bereitgestellt sind, zeigen die
weiter nachfolgenden Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad
eine einfachere Sättigung.
Solch ein Phänomen
ist aber unterdrückbar, wenn
manche der Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad auf der Eingangsseite
des Frequenzumwandlungsabschnitts zur Frequenzumwandlung eines Übertragungssignals
in ein Hochfrequenzsignal bereitgestellt sind, während die verbleibenden Einheiten
mit variablem Verstärkungsgrad
auf der Ausgangsseite des Frequenzumwandlungsabschnitts installiert
sind.
-
Darüber hinaus
ist dieses tragbare Mobilendgerät
mit einer extrem einfachen Ausgestaltung realisierbar, wenn für die zuvor
erwähnte
Vielzahl von Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad eine erste Einheit
mit variablem Verstärkungsgrad,
die zum Ändern
des Verstärkungsgrads
eines Übertragungssignals
von dem Modulationsabschnitt fähig
ist, und eine zweite Einheit mit variablem Verstärkungsgrad bereitgestellt sind,
die in Reihe mit der ersten Einheit mit variablem Verstärkungsgrad
verbunden ist, um den Verstärkungsgrad
des Übertragungssignals
von der ersten Einheit mit variablem Verstärkungsgrad ändern zu können, und die eine Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristik
hat, um ein Aufheben einer Phasenvariation des Übertragungssignals, die durch
die Verstärkungsgradvariation
der ersten Einheit mit variablem Verstärkungsgrad verursacht ist, zuzulassen.
-
Außerdem gibt
es in diesem Fall eine Möglichkeit,
dass die nachfolgende zweite Einheit mit variablem Verstärkungsgrad
in ihre Sättigungsbedingung
kommt, wenn sämtliche
dieser Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad auf die Ausgangsseite
des Frequenzumwandlungsabschnitts gesetzt sind. Solch ein Phänomen ist
aber unterdrückbar,
wenn die erste Einheit mit variablem Verstärkungsgrad auf der Eingangsseite
des Frequenzumwandlungsabschnitts bereitgestellt ist, während die
zweite Einheit mit variablem Verstärkungsgrad auf der Ausgangsseite
des Frequenzumwandlungsabschnitts bereitgestellt ist (d.h., wenn
der Frequenzumwandlungsabschnitt zwischen der ersten Einheit mit
variablem Verstärkungsgrad
und der zweiten Einheit mit variablem Verstärkungsgrad angeordnet ist).
-
Darüber hinaus
ist es auch zweckmäßig, dass
der zuvor erwähnte
Steuerabschnitt dafür
gemacht ist, zum Steuern des Verstärkungsgrades jeder der Einheiten
mit variablem Verstärkungsgrad durch
ein den Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad gemeinsames Steuersignal
fähig zu
sein, oder dass er dafür
geschaffen ist, zum Steuern der Verstärkungsgrade der Einheiten mit
variablem Verstärkungsgrad
in einer vorbestimmten Ordnung bzw. Reihenfolge durch individuelle
Steuersignale für
die Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad fähig zu sein.
-
Mit
dem Ersteren ist die Vereinfachung des Steuerabschnitts machbar,
was überaus
zu der Größenreduzierung
dieses tragbaren Mobilendgeräts beiträgt. Mit
dem Letzteren gibt es andererseits keinen Bedarf, die Verstärkungsgrade
sämtlicher
Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad
gleichzeitig bei der Übertragungsleistungssteuerung
zu steuern, was das Signal-zu-Rausch-Verhältnis in diesem tragbaren Mobilendgerät verbessern
kann.
-
Darüber hinaus
ist gemäß dieser
Erfindung eine Übertragungseinheit
bereitgestellt mit einem Modulationsabschnitt zum Modulieren eines Übertragungssignals;
einem Verstärkungsabschnitt
zum Verstärken
des durch den Modulationsabschnitt modulierten Übertragungssignals auf eine
benötigte Übertragungsleistung;
einer Vielzahl von Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad, die zwischen dem
Modulationsabschnitt und dem Verstärkungsabschnitt bereitgestellt
sind, um miteinander in Reihe geschaltet zu sein, um zum Ändern eines
Verstärkungsgrades des
durch den Modulationsabschnitt modulierten Übertragungssignals fähig zu sein,
und die jeweils Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristika
haben, wodurch eine Phasenvariation des Übertragungssignals aufhebbar
ist, die durch die gesamte Verstärkungsgradvariation
der Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad verursacht ist;
und einem Steuerabschnitt zum Steuern des Verstärkungsgrades jeder Einheiten
mit variablem Verstärkungsgrad.
-
Somit
steuert mit der Übertragungseinheit gemäß dieser
Erfindung der Steuerabschnitt den Verstärkungsgrad jeder der Einheiten
mit variablem Verstärkungsgrad,
wodurch die Übertragungsleistung
auf eine mehrstufige Art über
einen breiten Bereich gesteuert wird und die Phasenvariation des Übertragungssignals
minimiert wird, ohne eine spezielle Phasenkompensationssteuerung
zu erfordern.
-
Auch
in diesem Fall ist dieses tragbare Mobilendgerät mit einer extrem einfachen
Ausgestaltung realisierbar, wenn für die zuvor erwähnte Vielzahl
von Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad eine erste Einheit
mit variablem Verstärkungsgrad,
die zum Ändern
des Verstärkungsgrades
eines Übertragungssignals
von dem Modulationsabschnitt fähig
ist, und eine zweite Einheit mit variablem Verstärkungsgrad bereitgestellt sind,
die in Reihe mit der ersten Einheit mit variablem Verstärkungsgrad
verbunden ist, um zum Ändern
des Verstärkungsgrades
des Übertragungssignals
von der ersten Einheit mit variablem Verstärkungsgrad fähig zu sein,
und die eine Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristik hat,
um ein Aufheben einer Phasenvariation des Übertragungssignals zuzulassen,
die durch die Verstärkungsgradvariation
der ersten Einheit mit variablem Verstärkungsgrad verursacht ist.
-
Darüber hinaus
ist es auch zweckmäßig, dass
der zuvor erwähnte
Steuerabschnitt dafür
geschaffen ist, zum Steuern des Verstärkungsgrades jeder der Einheiten
mit variablem Verstärkungsgrad durch
ein den Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad gemeinsames Steuersignal
fähig zu
sein, oder dass er dafür
geschaffen ist, zum Steuern der Verstärkungsgrade der Einheiten mit
variablem Verstärkungsgrad
in einer vorbestimmten Ordnung bzw. Reihenfolge durch individuelle
Steuersignale für
die Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad fähig zu sein.
-
Darüber hinaus
ist auch in diesem Fall mit dem Ersteren die Vereinfachung des Steuerabschnitts
machbar, was überaus
zu der Größenreduzierung
dieses tragbaren Mobilendgerätes
beiträgt. Andererseits
gibt es mit dem Letzteren kein Erfordernis, die Verstärkungsgrade
sämtlicher
Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad
gleichzeitig bei der Übertragungsleistungssteuerung
zu steuern, was das Signal-zu-Rausch-Verhältnis in diesem tragbaren Mobilendgerät verbessern
kann.
-
Wenn
der zuvor erwähnte
Modulationsabschnitt zum Modulieren eines Übertragungssignals gemäß einem
Spreizspektrumsystem entworfen ist, ist es außerdem möglich, eine Übertragungseinheit zu
realisieren, die sogar zufriedenstellend die CDMA-Systemerfordernisse,
nämlich
die mehrstufige Übertragungsleistungssteuerung über einen
breiten Bereich und die niedrigen Phasenvariation, erfüllt.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung eines wesentlichen Teils
eines tragbaren Mobilendgerätes
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
2A und 2B sind
Diagramme, die jeweils Beispiele von Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristika
von Verstärkern
vom variablen Verstärkungsgradtyp
in dieser Ausführungsform
zeigen.
-
2C ist
ein Diagramm, das eine zusammengesetzte Charakteristik der in 2A und 2B gezeigten
Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristika
zeigt.
-
3 ist
ein Blockdiagramm, das eine für eine
Steuereinheit in dieser Ausführungsform
beabsichtigte Anordnung zeigt.
-
4 ist
eine Veranschaulichung, die zum Erläutern von Daten (Zuordnungstabelle)
nützlich
ist, die in einem Speicher der Steuereinheit in dieser Ausführungsform
zu speichern sind.
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das eine für den
wesentlichen Teil eines Übertragungssystems
in dieser Ausführungsform
beabsichtigte Anordnung zeigt.
-
6 ist
eine Veranschaulichung eines Beispiels der Beziehung zwischen Steuerspannungswerten
für die
Verstärker
vom variablen Verstärkungsgradtyp
und Verstärkungsgraden
in dieser Ausführungsform.
-
7A ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Ausgestaltung eines Pegelverschiebungsschaltkreises
in dieser Ausführungsform
zeigt.
-
7B ist
eine Veranschaulichung eines Beispiels einer Eingangs-/Ausgangsspannungscharakteristik
des in 7A gezeigten Pegelverschiebungsschaltkreises.
-
8 ist
ein Blockdiagramm, das eine andere Ausgestaltung des in 1 gezeigten
tragbaren Mobilendgerätes
(Übertragungssystem)
zeigt.
-
9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifizierung des in 1 gezeigten
tragbaren Mobilendgerätes
(Übertragungssystem)
zeigt.
-
10 ist
ein Blockdiagramm, das eine andere Ausgestaltung des in 9 gezeigten
tragbaren Mobilendgerätes
(Übertragungssystem)
zeigt.
-
11 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer Ausgestaltung des wesentlichen
Teils eines tragbaren Mobilendgerätes (Übertragungssystem) zeigt.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
(A) Beschreibung einer Ausführungsform
dieser Erfindung
-
Mit
Verweis auf die Zeichnungen wird hier unten eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, das eine Ausgestaltung des Wesentlichen bzw.
eines Auszugs einer Funkkommunikationseinheit (tragbares Mobilendgerät) gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 ist das
tragbare Mobilendgerät
auf das CDMA-System anwendbar, das eine Familie eines Multiplexfunkkommunikationssystems
ist, und unterscheidet sich von dem in 11 gezeigten
tragbaren Mobilendgerät
darin, dass ein Übertragungssystem
(Übertragungseinheit) 1 Verstärker vom
variablem Verstärkungsgradtyp 5A, 5B, eine
Steuereinheit 13A mit einem Speicher 14, und einen
Pegelverschiebungsschaltkreis (LS) 17 enthält. In 1 sind übrigens
die Teile, die mit denselben Bezugszeichen wie in 11 bezeichnet
sind, dieselben Teile wie in 11 oder
diesen ähnlich.
-
In
dieser Ausgestaltung sind die Verstärker vom variablen Verstärkungsgradtyp
(Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad) 5A, 5B in
Reihe miteinander auf der Eingangsseite eines Leistungsverstärkers (Verstärkungsabschnitt) 6 verbunden,
so dass der Verstärkungsgrad
eines Übertragungssignals, nach
Durchlaufen einer Modulation (zum Beispiel eine orthogonale Modulation
und eine Spreizspektrummodulation) durch einen Modulator 4,
variabel ist. In dieser Ausführungsform
fungiert der Verstärker vom
variablen Verstärkungsgradtyp 5A als
eine erste Einheit mit variablem Verstärkungsgrad, die zum Ändern des
Verstärkungsgrades
des Übertragungssignals
von dem Modulator 4 fähig
ist, während
der Verstärker
vom variablen Verstärkungsgradtyp 5B als eine
zweite Einheit mit variablem Verstärkungsgrad agiert, die in Reihe
mit der ersten Einheit mit variablem Verstärkungsgrad 5A geschaltet
ist, um das Ändern
des Verstärkungsgrades
des Übertragungssignals
von der ersten Einheit mit variablem Verstärkungsgrad 5A zu ermöglichen.
-
Obwohl übrigens
die Montagestellen (eine ZF-Stufe, eine HF-Stufe oder Ähnliches)
dieser Verstärker
vom variablen Verstärkungsgradtyp 5A, 5B nicht
im Besonderen spezifiziert sind, kann der Eingangspegel für den nachfolgenden
Verstärker 5B extrem
hoch werden und der Verstärker 5B kann
in die Sättigungsbedingung
kommen, wenn beide Verstärker
bei der HF-Stufe als die HF-Band-Verstärker 5A, 5B platziert
sind. Aus diesem Grund ist in dieser Ausführungsform, wie in 1 gezeigt,
der Verstärker vom
variablen Verstärkungsgradtyp 5A bei
der ZF-Stufe (auf der Eingangsseite eines Aufwärtswandlers 5C) als
ein ZF-Band-Verstärker
installiert, während
der Verstärker
vom variablen Verstärkungsgradtyp 5B bei
der HF-Stufe (auf der Ausgangsseite des Aufwärtswandlers 5C) als
ein HF-Band-Verstärker
gesetzt ist (d.h., dass der Aufwärtswandler 5C zwischen
dem Verstärker
vom variablem Verstärkungsgradtyp 5A und
dem Verstärker
vom variablen Verstärkungsgradtyp 5B angeordnet
ist).
-
Darüber hinaus
ist in einem Rückkopplungssteuersystem 16 die
Steuereinheit (Steuerabschnitt) 13A zum Steuern der Verstärkungsgrade
dieser Verstärker
vom variablen Verstärkungsgradtyp
(auf die hier im Nachfolgenden lediglich als variable Verstärker verwiesen
wird) 5A, 5B gemäß einer Anweisung (Übertragungsleistungs-Steuersignal) von
einer Basisstation (nicht gezeigt) geeignet. Auch in diesem Fall
steuert sie die Verstärkungsgrade
davon, so dass die gegenwärtige Übertragungsleistung
(Übertragungsleistung
nach der Verstärkung
durch den Leistungsverstärker 6),
die durch einen Übertragungsleistungs-Erfassungsabschnitt 18 (ein
Richtungskoppler 7, ein Mischer 10, ein Oszillator 11 und ein
RSSI-Detektor 12) erfasst (überwacht) ist, einen gewünschten
Leistungswert (ein Leistungswert, der einem Übertragungsleistungs-Steuersignal
von einer Basisstation entspricht, erfasst durch ein Empfangssystem 2)
erreicht.
-
Durch
Installieren der zwei variablen Verstärker 5A, 5B und
Steuern des Verstärkungsgrades
jeder der variablen Verstärker 5A, 5B auf
diese Weise, ist es möglich,
die Verstärkungsgradvariation
(Bereich) für
jeden dieser variablen Verstärker 5A, 5B zu verringern,
und die Übertragungsleistungssteuerung für einen
weiten Bereich (zum Beispiel oberhalb von ungefähr 70 dB), die das CDMA-System
erfordert, mit einer extrem einfachen Struktur unter Verwendung
der existierenden variablen Verstärker 5A, 5B zu
implementieren, die eine niedrige Verstärkungsgradvariation zeigen
(zum Beispiel ungefähr
40 dB).
-
Konkret
bezieht sich die Steuereinheit 13A auf Daten [eine Tabelle,
die eine Zuordnung zwischen einem RSSI-Signal (der gegenwärtige Übertragungsleistungswert),
einem Übertragungsleistungs-Steuersignal
von einer Basisstation und einem auszugebenden Steuerspannungswert
(Verstärkungsgrad-Steuersignal)
angibt] 19, die in 4 gezeigt
sind und im Voraus in einem Speicher (Speicherungsabschnitt) 14 gespeichert
sind, beispielsweise ein ROM und ein RAM, wodurch ein an jeden der
variablen Verstärker 5A, 5B auszugebender
Steuerspannungswert (n Bit Digitaldaten) bestimmt und ausgegeben
wird.
-
Wenn
zum Beispiel der gegenwärtige Übertragungsleistungswert
(RSSI-Signal) als P1 genommen wird, wenn die Basisstation eine Anweisung zum
Erhöhen
(Verringern) der Übertragungsleistung um
1 dB [Übertragungsleistungs-Steuersignal
= 1 dB hoch (runter)] überträgt, gibt
die Steuereinheit 13A beim Empfang dieser Anweisung durch
das Empfangssystem 2 die Digitaldaten, mit einem Bezugszeichen 20 (21)
in der Zuordnungstabelle 19 bezeichnet, als einen Steuerspannungswert
(der hier im Nachfolgenden manchmal als ein Digitalspannungswert
bezeichnet wird) aus.
-
Dieser
Digitalspannungswert wird in einem D/A-Wandler 15 in einen
Analogspannungswert umgewandelt und dann an jeden der variablen
Verstärker 5A, 5B geliefert.
In dieser Ausführungsform
empfängt
jedoch ein variabler Verstärker 5A die
Lieferung des Analogspannungswertes nach der Pegelverschiebung durch
den Pegelverschiebungsschaltkreis 17. Die Funktion (Pegelverschiebungsverarbeitung) dieses
Pegelverschiebungsschaltkreises 17 wird übrigens
im Detail hier später
beschrieben.
-
In
dem Fall eines Steuerns der Übertragungsleistung
auf diese Weise gibt es unterdessen, wie zuvor erwähnt, einen
Bedarf, die Phasenänderung
(Variation) des Übertragungssignals
bei der Verstärkungsgradvariation
zu reduzieren. In dem Fall, dass die zwei variablen Verstärker 5A, 5B durch
den einen D/A-Wandler 15 wie oben beschrieben gesteuert
werden, nimmt die Phasenvariationsquantität zu der Verstärkungsgradvariation
als ein Gesamtes zu, wenn die Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristika
(der Gradient einer Phase zu einem Verstärkungsgrad) der variablen Verstärker 5A, 5B identisch
oder im Wesentlichen identisch zueinander sind.
-
Aus
diesem Grund ist in dieser Ausführungsform
zum Beispiel der variable Verstärker 5A zum Bereitstellen
einer Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristik 50A entworfen,
die wie in 2A gezeigt nach rechts abfällt (negativer
Gradient), während
der variable Verstärker 5B dafür geschaffen
ist, eine wie in 2B gezeigte nach rechts ansteigende
Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristik 50B (positiver Gradient)
zu haben. Demgemäß wird die
gesamte (zusammengesetzte) Charakteristik der Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristika der
variablen Verstärker 5A, 5B wie
in 2C gezeigt, was in der Reduzierung der Phasenvariation
zu der Verstärkungsgradvariation
resultiert.
-
Wenn
zum Beispiel die Maximalwerte der Phasenvariationen (Gradienten)
zu den Verstärkungsgradvariationen
der variablen Verstärker 5A, 5B –8,2°/dB bzw.
5,3°/dB
sind, wie in 2A und 2B gezeigt,
kommt, wenn der Verstärkungsgrad nur
mit dem variablen Verstärker 5A gesteuert
wird, die Phasenvariation auf ein Maximum von 8,2°/dB. Wenn
andererseits die zwei variablen Verstärker 5A, 5B wie
oben erwähnt
in Reihe zueinander geschaltet sind, haben die Phasenvariationen
zu den Verstärkungsgradvariationen
zueinander einen Versatz, mit dem Ergebnis, dass die Phasenvariation
zu der gesamten Verstärkungsgradvariation
runter gehalten werden kann, um ein Maximum von ungefähr 2,9°/dB zu sein.
-
Das
tragbare Mobilendgerät
(Übertragungssystem 1)
gemäß dieser
Ausführungsform
ist somit mit den zwei variablen Verstärkern 5A, 5B ausgerüstet, die
in Reihe miteinander zwischen dem Modulator 4 und dem Leistungsverstärker 6 geschaltet
sind, um das Ändern
des Verstärkungsgrades
eines in dem Modulator 4 modulierten Übertragungssignals zu ermöglichen,
und die jeweils Verstärkungsgrad-zu- Phase-Charakteristika
haben, die festgelegt sind, das Aufheben der Phasenvariation des Übertragungssignals
hinsichtlich der gesamten Verstärkungsgradvariation
zu ermöglichen.
-
Mit
der Installation der zwei variablen Verstärker 5A, 5B mit
unterschiedlichen Eigenschaften, wodurch die Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristika 50A, 50B sich
miteinander aufheben, ist wie oben beschrieben nicht nur die Phasenvariation
zu bzw. hinsichtlich der gesamten Verstärkungsgradvariation auf ein
Minimum unterdrückbar,
sondern der dynamische Bereich ist außerdem vergrößerbar.
-
Als
zweites wird unten eine detaillierte Beschreibung des zuvor erwähnten Pegelverschiebungsschaltkreises 17 gegeben.
Der Pegelverschiebungsschaltkreis 17 wird zum Beispiel
in dem Fall benötigt,
dass eine Zunahme in der Steuerspannung für den variablen Verstärker 5A eine
Zunahme im Verstärkungsgrad
bewirkt, während
eine Zunahme in der Steuerspannung für den variablen Verstärker 5B zu einer
Abnahme im Verstärkungsgrad
führt,
was gleichzeitig die Verstärkungsgrade
der variablen Verstärker 5A, 5B gemäß einem
einzelnen Steuersignal (Steuerspannungswert) erhöht oder verringert.
-
6 ist
eine Veranschaulichung eines Beispiels der Beziehung zwischen den
Steuerspannungswerten für
die variablen Verstärker 5A, 5B und den
Verstärkungsgraden.
In 6 zeigt die durchgezogene Linie zum Beispiel die
Beziehung zwischen einem Steuerspannungswert des variablen Verstärkers 5A und
einem Verstärkungsgrad,
während
eine unterbrochene Linie die Beziehung zwischen einem Steuerspannungswert
für den
variablen Verstärker 5B und
einem Verstärkungsgrad
zeigt. Das heißt, dass,
wenn beispielsweise ein Steuerspannungswert von V1 (V2) an jeden
der variablen Verstärker 5A, 5B angelegt
wird, der variable Verstärker 5B (5A)
auf einen maximalen Verstärkungsgrad
Gmax kommt, während
der variable Verstärker 5A (5B)
einen minimalen Verstärkungsgrad
Gmin bereitstellt.
-
In
dem Fall, dass ein von dem D/A-Wandler 15 ausgegebener
Steuerspannungswert direkt an jeden der variablen Verstärker 5A, 5B geliefert
wird, heben sich die Verstärkungsgrade
davon somit gegeneinander auf. Um jeden der Verstärkungsgrade der
variablen Verstärker 5A, 5B zu
maximieren, gibt es demgemäß einen
Bedarf, die Steuerspannungswerte für die variablen Verstärker 5A, 5B bei
V2 bzw. V1 festzulegen.
-
Aus
diesem Grund ist der zum Beispiel in 7A gezeigte
Pegelverschiebungsschaltkreis 17 aus einem Operationsverstärker 171 und
Widerständen
(REGs) 172 bis 175 zusammengesetzt und wie in 7B konstruiert,
eine Eingangs-/Ausgangsspannungscharakteristik zum Ausgeben eines
Steuerspannungswertes V2 (= 2,0 V) bei Eingabe von V1 (= 0,5 V)
zu haben, während
eines Ausgebens eines Steuerspannungswertes V1 (= 0,5 V) bei Eingabe des
Steuerspannungswertes V2 (= 2,0 V).
-
Somit
werden, wie 1 und 5 zeigen, mit
einem von dem D/A-Wandler 15 ausgegebenen einzelnen Steuerspannungswert
die Verstärkungsgrade
der jeweiligen variablen Verstärker 5A, 5B gleichzeitig
auf gewünschte
Werte gesteuert. Das heißt,
dass in dieser Ausführungsform
die Steuereinheit 13A jeden der Verstärkungsgrade der variablen Verstärker 5A, 5B mit
einem den variablen Verstärkern 5A, 5B gemeinsamen
Steuersignal steuern kann, was die Vereinfachung der Steuereinheit 13A ermöglicht und überaus zu
der Größenreduzierung dieses
tragbaren Mobilendgerätes
(Übertragungssystem 1)
beiträgt.
-
Da
die zwei variablen Verstärker 5A, 5B jeweils
Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristika haben
(siehe 2A und 2B), die
fähig sind zum
Aufheben der Variation eines Übertragungssignals,
die durch die gesamte Verstärkungsgradvariation
der Verstärker 5A, 5B verursacht
ist, ist es mit dem tragbaren Mobilendgerät (Übertragungssystem 1)
gemäß dieser
Ausführungsform
wie oben beschrieben möglich,
die Übertragungsleistung
auf eine mehrstufige Art (in Schritten von 1 dB) über einen breiten
Bereich (mehr als ungefähr
70 dB) zu steuern, und die Phasenvariation des Übertragungssignals zu dieser
Zeit auf ein Minimum (unter 5°/dB)
zu unterdrücken,
ohne eine spezielle Phasenkompensationssteuerung zu implementieren.
-
Da
die existierenden Einheiten für
die variablen Verstärker 5A, 5B mit
einer einfachen Ausgestaltung und bei niedrigen Kosten verwendet
werden können,
ist es besonders in dieser Ausführungsform möglich, ein
tragbares Mobilendgerät
(Übertragungssystem 1)
zu realisieren und bereitzustellen, das die CDMA-Systemerfordernisse, nämlich im
Besonderen die mehrstufige Übertragungsleistungssteuerung
für einen
breiten Bereich und die niedrige Phasenvariation aufgrund des "Fern-und-Nah-Problems", erfüllt.
-
Obwohl übrigens
in der oben beschriebenen Ausführungsform
ein Teilstück
der gegenwärtigen Übertragungsleistung
durch den Richtungskoppler 7 herausgenommen (überwacht)
wird, ist es außerdem zweckmäßig, dass,
wie zum Beispiel in 8 gezeigt, der Richtungskoppler 7 mit
einem Kondensator C1 ersetzt wird und ein Teilstück der Übertragungsleistung durch lose
Kopplung abgeleitet wird. In diesem Fall wird eine Reduktion der
Einheitsskala im Vergleich mit dem Fall der Verwendung des Richtungskopplers 7 machbar.
Jedoch ist der Richtungskoppler 7 dieser Lösung hinsichtlich
der Genauigkeit und Stabilität
des Überwachens
der Übertragungsleistungs überlegen.
-
(B) Beschreibung einer Modifizierung
-
9 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifizierung des in 1 gezeigten
tragbaren Mobilendgerätes
(Übertragungssystem 1)
zeigt. Im Vergleich mit dem Endgerät von 1 ist in
dem in 9 gezeigten tragbaren Mobilendgerät (Übertragungssystem 1)
eine Steuereinheit 13B anstelle der zuvor erwähnten Steuereinheit 13A bereitgestellt,
und der Unterschied davon ist, dass die Steuereinheit 13B einen
Steuerspannungswert (Digitalspannungswert) für jeden der variablen Verstärker 5A, 5B bestimmt und
ihn dorthin ausgibt. Demgemäß sind in
dieser Modifizierung die D/A-Wandler 15A, 15B bereitgestellt,
um Digitalspannungswerte für
die variablen Verstärker 5A bzw. 5B in
Analogspannungswerte umzuwandeln.
-
In 9 sind übrigens
die mit den oben verwendeten Bezugszeichen markierten Teile ähnlich zu denen,
die oben beschrieben sind, und die detaillierte Beschreibung wird
aus Gründen
der Kürze
weggelassen.
-
In
dieser Modifizierung führt
zum Beispiel die Steuereinheit (Steuerabschnitt) 13B eine Übertragungsleistungssteuerung
durch die Verwendung des verstärkungsgradvariablen
Bereichs des variablen Verstärkers 5A zuerst
aus und produziert in dem Fall des Durchführens der Übertragungsleistungssteuerung,
die den verstärkungsgradvariablen
Bereich des variablen Verstärkers 5A überschreitet,
Steuerspannungswerte für
die variablen Verstärker 5A, 5B,
um die Übertragungsleistungssteuerung
auch mit Verwenden des verstärkungsgradvariablen
Bereiches des variablen Verstärkers 5B zu
implementieren.
-
Das
heißt,
dass diese Steuereinheit 13B dafür geschaffen ist, zum Steuern
der Verstärkungsgrade
der variablen Verstärker 5A, 5B in
einer vorbestimmten Ordnung bzw. Reihenfolge mit individuellen Steuersignalen
für die
variablen Verstärker 5A, 5B fähig zu sein.
Demgemäß sind auch
mit dem tragbaren Mobilendgerät
(Übertragungssystem 1)
gemäß dieser
Modifizierung dieselben Effekte wie die der oben beschriebenen Ausführungsform
erhaltbar, und in diesem Fall ist zusätzlich das S/N-Verhältnis dieses tragbaren
Mobilendgerätes
(Übertragungssystem 1) verbesserbar,
da es keine Erfordernis gibt, die Verstärkungsgrade der variablen Verstärker 5A, 5B gleichzeitig
bei der Übertragungsleistungssteuerung zu
steuern.
-
Im Übrigen ist
es auch in dieser Modifizierung annehmbar, dass, wie zum Beispiel
in 10 gezeigt, ein Kondensator C1 anstelle des Richtungskopplers 7 zum
Ableiten eines Teilstücks
der Übertragungsleistung
durch die lose Kopplung verwendet wird.
-
(C) Andere
-
Obwohl
sowohl in der oben beschriebenen Ausführungsform als auch in der
Modifizierung das tragbare Mobilendgerät (Übertragungssystem 1)
auf das die Spreizspektrumsmodulation verwendende CDMA-System angewendet
wird, ist diese Erfindung nicht auf dieses beschränkt, sondern
ist auch auf andere Multiplexfunkkommunikationssysteme anwendbar,
wie beispielsweise TDMA (Time-Division Multiple Access) und FDMA
(Frequency-Division Multiple Access). Das heißt, dass der zuvor erwähnte Modulator 4 zum
Durchführen
der Primärmodulation,
wie beispielsweise QPSK und 16QAM, konstruiert sein kann.
-
Obwohl
sowohl in der oben beschriebenen Ausführungsform als auch in der
Modifizierung das Übertragungssystem
(Übertragungseinheit) 1 in
einem tragbaren Mobilendgerät,
wie beispielsweise einem tragbaren Telefon, befestigt ist, ist diese
Erfindung nicht darauf beschränkt,
sondern kann auch in anderen Funkkommunikationseinheiten befestigt bzw.
montiert sein.
-
Obwohl
sowohl in der oben beschriebenen Ausführungsform als auch in der
Modifizierung die variablen Verstärker 5A, 5B als
Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad
verwendet werden, ist diese Erfindung auch darauf nicht beschränkt, sondern
es ist irgendein Schaltkreis mit einer eigenen Verstärkungsgrad-zu-Phase-Charakteristik
annehmbar, der dieselben Effekte wie die oben Erwähnten bieten kann.
-
Obwohl
sowohl in der oben beschriebenen Ausführungsform als auch in der
Modifizierung die zwei variablen Verstärker (Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad) 5A, 5B in
dem Übertragungssystem 1 bereitgestellt
sind, ist diese Erfindung darüber hinaus
nicht darauf beschränkt,
sondern es ist auch möglich,
drei oder mehr Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad zu installieren,
solange sie wenigstens Charakteristika zum Aufheben der Phasenvariation
zu bzw. hinsichtlich der gesamten Verstärkungsgradvariation haben.
In diesem Fall ist es möglich, den
verstärkungsgradvariablen
Bereich zu vergrößern, während die
Phasenvariationsquantität
zu bzw. hinsichtlich der gesamten Verstärkungsgradvariation minimiert
wird.
-
Wenn
ein Teilstück
der Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad ferner in diesem
Fall auf der Eingangsseite (ZF-Stufe) des Aufwärtswandlers 5C bereitgestellt
ist, während
der Rest (wenigstens eine Einheit mit variablem Verstärkungsgrad)
auf der Ausgangsseite (HF-Stufe) des Aufwärtswandler 5C installiert
ist, ist die Sättigung
der Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad wie zuvor erwähnt unterdrückbar.
-
Obwohl
sowohl in der oben beschriebenen Ausführungsform als auch in der
Modifizierung beide Steuereinheiten 13A, 13B dafür geschaffen
sind, die Verstärkungsgrade
der Einheiten mit variablem Verstärkungsgrad 5A, 5B gemäß Anweisungen
(Übertragungsleistungs-Steuersignale)
von einer Basisstation zu steuern, ist es auch annehmbar, dass die
Verstärkungsgradsteuerung
durch die Steuereinheiten 13A, 13B gemäß einer
Anweisung von einer anderen externen Einheit als der Basisstation
implementiert ist oder gemäß einer
eindeutigen Anweisung in ihrer eigenen Einheit ausgeführt wird.