DE60310873T2 - Magnetplattenvorrichtung - Google Patents

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DE60310873T2
DE60310873T2 DE60310873T DE60310873T DE60310873T2 DE 60310873 T2 DE60310873 T2 DE 60310873T2 DE 60310873 T DE60310873 T DE 60310873T DE 60310873 T DE60310873 T DE 60310873T DE 60310873 T2 DE60310873 T2 DE 60310873T2
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Nobuhiro Kuwamura
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B19/00Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
    • G11B19/02Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
    • G11B19/04Arrangements for preventing, inhibiting, or warning against double recording on the same blank or against other recording or reproducing malfunctions
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/09Digital recording

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  • Digital Magnetic Recording (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)

Description

  • [Detaillierte Beschreibung der Erfindung]
  • [Technisches Gebiet, zu dem die Erfindung gehört]
  • Die Erfindung betrifft eine Technik zum Verhindern eines Datenverlusts als Ergebnis eines Löschens von Daten auf benachbarten Spuren, wie es dann auftreten kann, wenn Daten auf einer vorgegebenen Spur bei einer Magnetplattenvorrichtung wiederholt geschrieben werden.
  • [Stand der Technik]
  • In den letzten Jahren nimmt, da Magnetplattenvorrichtungen weite Verbreitung nicht nur auf dem Gebiet der Computertechnologie sondern auch bei anderen Anwendungen wie Festplattenrecordern anstelle von Videobandrecordern finden, das Erfordernis, das Speichervermögen von Magnetplattenvorrichtungen, die Direktzugriff-Speichereinheiten mit großem Speichervermögen sind, zu erhöhen, immer stärker zu.
  • Die 2 zeigt einen Mechanismus einer typischen Magnetplattenvorrichtung. Die Plattenvorrichtung weist Folgendes auf: Magnetplatten 201, von denen jede aus einer Scheibe eines unmagnetischen Materials wie Glas, auf die eine magnetische Schicht auflaminiert ist, besteht; Schreibköpfen zum Schreiben von Daten auf die Magnetplatten; und Leseköpfen zum Lesen von Daten von den Magnetplatten. Typischerweise bilden Paare von einem Schreibkopf und einem Lesekopf eine integrierte Magnetkopfkonstruktion 202. Die Magnetplatten 201 sind an einer einzelnen Spindel 203 gehalten. Die Köpfe 202, deren Anzahl der Anzahl der Flächen der Magnetplatten entspricht, sind an Armen 204 befestigt. Die Arme 204 sind so konfiguriert, dass sie durch einen VCM (Schwingspulenmotor) 205 auf die Plattenflächen bewegt werden können.
  • Bei dieser Magnetplattenvorrichtung werden Daten in Bereichen, die als konzentrische Kreise, die als Spuren bezeichnet werden, auf den Platten vorhanden sind, geschrieben und aus diesen gelesen. Die 3 zeigt die Platzie rung der Spuren 302 auf der Magnetplatte 301. Die Spuren 302 sind so angeordnet, dass sie um eine Spurganghöhe 303 typischerweise gleichmäßig voneinander beabstandet sind, wobei jede Spure 302 aus zwei Servobereichen besteht, wo sich Information befindet, die dazu erforderlich ist, die Köpfe und die Datenbereiche zu positionieren, in die/aus denen ein Benutzer Daten schreiben/lesen kann. Ferner kann jeder Datenbereich in als Sektoren bezeichnete Minimalzugriffseinheiten unterteilt sein.
  • Die 4 zeigt Grundkomponenten, wie sie zum Schreiben/Lesen von Daten auf die/von der Magnetplattenvorrichtung erforderlich sind. Wenn Daten geschrieben werden, werden sie von einem Hostcomputer 401 an einen Festplattencontroller (HDC) 402 geschickt. Der HDC 402 bestimmt eine Adresse oder die Kopf-, Spur- und Sektornummer, in die die Daten geschrieben werden, und er gibt einen Befehl an einen Regler 404 zum Bewegen eines Schreibkopfs 407 auf eine spezifizierte Sektorposition aus. Auf Grundlage der Servoinformation, die auf die Magnetplatte 409 geschrieben ist und über einen R/W-Verstärker 406 und einen R/W-Kanal 405 erhalten wird, bewegt der Regler 404 den Schreibkopf zur Spur, in der sich der gewünschte Sektor befindet.
  • Der HDC 402 gibt die Schreibdaten synchron mit dem auf der Spur der rotierenden Magnetplatte 409 spezifizierten Sektor an den R/W-Kanal 405 aus. Die Schreibdaten werden in einem Format codiert, das zum Schreiben im R/W-Kanal 405 und für den R/W-Verstärker 406 geeignet ist, und dann werden die codierten Schreibdaten durch einen Schreibkopf 407 auf die Magnetplatte 409 geschrieben. Hierbei ist es zu beachten, dass die Daten vom Hostcomputer typischerweise einmal in einen Datenpuffer 403 eingespeichert werden und dann von diesem, wenn der Schreibvorgang bereit ist, an den R/W-Kanal geliefert werden.
  • Auch wird, wenn die Daten gelesen werden, der Kopf auf ähnliche Weise derjenigen, wenn Daten geschrieben wird, auf der Spur positioniert, in der sich der gewünschte Sektor befindet. Nachdem der Kopf positioniert wurde, werden die Daten durch einen Lesekopf 408 synchron mit dem spezifizierten Sektor von der Magnetplatte 409 gelesen, der gelesene Signalverlauf wird durch den R/W-Verstärker 406 und den R/W-Kanal 405 in die ursprünglichen Daten decodiert, und dann werden diese an den HDC 402 geliefert. Schließlich gibt der HDC 402 die Daten an den Hostcomputer aus.
  • Die Daten werden mit der oben beschriebenen Prozedur geschrieben oder gelesen. Die durch den Hostcomputer spezifizierten Adressen, wenn er auf die Magnetplattenvorrichtung zugreift, werden als logische Adressen bezeichnet, die nicht immer mit den physikalischen oder tatsächlichen Adressen auf der Platte übereinstimmen. Eine MPU 410 berechnet die entsprechenden physikalischen Adressen aus den durch den Hostcomputer 401 spezifizierten logischen Adressen, und der tatsächliche Schreib-/Lesevorgang wird mit den Adressen ausgeführt. Wenn sequenziell auf die Magnetplattenvorrichtung zugegriffen wird, werden die Daten in der Reihenfolge der logischen Adressen geschrieben oder gelesen.
  • Um dem Erfordernis einer erhöhten Speicherkapazität bei der auf die oben beschriebene Weise konfigurierten Magnetplattenvorrichtung zu genügen, erfolgen verschiedene Versuche zum Verbessern der Aufzeichnungsdichte, wie durch Erhöhen der Spuraufzeichnungsdichte der Platte, wobei es sich um die Dichte in der Umfangsrichtung handelt, oder durch Verringern der Spurbreite und der Spurganghöhe, um die Spurdichte zu erhöhen.
  • Die 5 zeigt eine schematische Strukturansicht des Schreibkopfs. Wenn eine Spule 503 aktiviert wird, wird zwischen dem schwebenden Oberflächenabschnitt 504 eines Kopfs eines oberen Polstücks 502 und einem unteren Polstück 501 ein Magnetfeld erzeugt, und dann magnetisiert dieses die Magnetplattenfläche, wodurch die Daten geschrieben werden. Wenn jedoch die Spurbreite schmaler wird, um die Aufzeichnungsdichte zu erhöhen, wie oben beschrieben, kann, da der Vorderteil des Schreibkopfs schmaler wird, dieser Vorderteil durch das Magnetfeld in Sättigung gehen. Im Ergebnis ist es möglich, dass das Magnetfeld nicht am schwebenden Oberflächenteil 504 erzeugt wird, wie dies der Fall sein sollte, sondern dass es auch von Seitenflächen 505 ausleckt. Ferner kann sich, wenn die Spurganghöhe klein ist, dieses Streumagnetfeld von den Seitenflächen zu benachbarten Spuren ausbreiten. Da das Streumagnetfeld schwächer als das Haupt-Schreibmagnetfeld zum Schreiben der Daten ist, werden die Daten selbst dann, wenn sich das Streumagnetfeld zu den benachbarten Spuren ausweitet, die Daten in diesen nicht unmittelbar beeinträchtigt. Wenn jedoch die benachbarten Spuren mehrmals einem Streumagnetfeld ausgesetzt werden, können diese Daten in den benachbarten Spuren nach und nach gelöscht werden, und schließlich können sie unlesbar geworden sein.
  • Um einen Datenverlust in benachbarten Spuren aufgrund eines Streumagnetfelds zu vermeiden, existieren, hinsichtlich der die Magnetplattenvorrichtung auf bauenden Teile, die folgenden Maßnahme als Beispiele: (1) Erhöhen der Koerzitivkraft der Magnetplatte, damit selbst dann, wenn ein Streumagnetfeld von benachbarten Spuren her vorliegt, die Daten keine Tendenz zeigen, gelöscht zu werden, und (2) Konfigurieren des Schreibkopfs in solcher Weise, dass nicht die Tendenz einer Erzeugung eines Streumagnetfelds besteht.
  • Ferner gehören hinsichtlich der Verwendung der Vorrichtung, um das Auftreten eines Löschens in benachbarten Spuren aufgrund eines Streumagnetfelds zu verhindern, zu anderen Beispielen von Maßnahmen die Folgenden: (3) Verringern der Stärke des Streumagnetfelds, dem die benachbarten Spuren ausgesetzt sind, durch Erhöhen der Spurganghöhe; und (4) Verringern der Stärke des Streumagnetfelds selbst durch Einstellen der Stärke des dem Schreibkopfs zugeführten Stroms, wenn Daten geschrieben werden, oder des Ausmaßes des Überschwingens des Schreibstromverlaufs.
  • Ferner können bei einem Beispiel gemäß dem Stand der Technik, wenn es erforderlich ist, die Spurdichte TPI zu erhöhen, um die Aufzeichnungsdichte der Aufzeichnungsmedien zu verbessern, aufgrund der hohen TPI sowohl neue als auch alte Versionen von Schreibdaten gemeinsam mit in einem Einheitsspeicherbereich vorliegen, und es wurde eine Verbesserung vorgeschlagen, gemäß der fehlerhafte Daten, wie sie sich aus einem Lesen der alten Daten ergeben, verhindert werden können (siehe beispielsweise das Patentdokument 1).
  • Noch ferner ist bei einem anderen Beispiel aus dem Stand der Technik, das der hohen Korrelation der Fehlerhäufigkeit von Speichereinheiten mit der Anzahl der Zugriffe und der Gesamtaktivierungszeit Aufmerksamkeit schenkt, eine Technik zum Speichern des Betriebsverlaufs einer Hauptspeichereinheit jedesmal dann, wenn diese betrieben ist, vorgeschlagen, wobei auf Grundlage dieses Betriebsverlaufs die Möglichkeit ermittelt wird, dass in der Hauptspeichereinheit ein Fehler auftreten kann (siehe beispielsweise das Patentdokument 2).
  • Ein noch weiteres Beispiel (siehe das Patentdokument 3) zeigt ein Magnetplatten-Speichersystem, bei dem ein Kopfpositionsfehler gemessen wird und die geeignete Spur als normal, mit Schreibwarnung oder mit Schreibfehler registriert wird. Abhängig von dieser Registrierung wird in benachbarte Spuren nicht geschrieben, und Daten werden in der Spur und den zu ihr benachbarten Spuren später für eine Fehlerverarbeitungsprozedur neu geschrieben.
    • [Patentdokument 1] Japanisches Patent JP-A-2001-338468
    • [Patentdokument 2] Japanisches Patent JP-A-2001-350596
    • [Patentdokument 3] Patent US-A-2002/030915, das dahingehend gesehen wird, das es den nächstkommenden Stand der Technik angibt, und das für den zweiteiligen Aufbau des Anspruchs 1 verwendet ist.
  • [Durch die Erfindung zu lösendes Problem]
  • Obwohl, wie oben beschrieben, Verfahren zum Verhindern eines Datenverlusts in benachbarten Spuren aufgrund eines Streumagnetfelds vorgeschlagen wurden, neigen, wenn die Koerzitivkraft der Platte erhöht wird, wie es im Punkt (1) erörtert wurde, die Daten in den benachbarten Spuren weniger dazu, gelöscht zu werden, jedoch wird es auch schwierig, die Daten so zu überschreiben, wie dies der Fall sein sollte, und so sind die Überschreibeigenschaften beeinträchtigt, was zu einer schlechten Fehlerrate der zu überschreibenden Daten führen kann. Andererseits war, hinsichtlich des Punkts (2) eine Konstruktion des Schreibkopfs, die zum Verhindern eines Streumagnetfelds wirkungsvoll ist, bisher nicht ausreichend ersichtlich, und dieses Problem sollte in der Zukunft berücksichtigt werden.
  • Ferner muss, wenn die im Punkt (3) beschriebene Maßnahme verwendet wird, um eine gute Speicherkapazität pro Platte zu gewährleisten, die Spuraufzeichnungsdichte proportional zur Spurganghöhe vergrößert werden, jedoch ist es möglich, dass durch die höhere Spuraufzeichnungsdichte die Auflösung und das S/R-Verhältnis des ausgelesenen Signalverlaufs verringert sind, weswegen die Fehlerrate beeinträchtigt sein kann. Noch ferner können, hinsichtlich des Einstellens der Schreibstromstärke und der Einstellung des Überschwingens des Schreibstroms, wie beim Punkt (4) erörtert, wenn derartige Maßnahmen so ergriffen werden, dass kein Streumagnetfeld auftritt, genauer gesagt, wenn die Schreibstromstärke auf einen kleineren Wert eingestellt wird oder das Ausmaß des Überschwingens verringert wird, die Daten selbst unzureichend geschrieben werden, und demgemäß kann die Fehlerrate wie beim hinsichtlich des Punkts (1) beschriebenen Fall beeinträchtigt sein.
  • Noch ferner wurden in den oben beschriebenen Patentdokumenten 1 und 2 zwar Verbesserungsmaßnahmen gegen Fehler beim Datenschreiben auf Speichermedien vorgeschlagen, jedoch berücksichtigen diese Maßnahmen nicht den Datenverlust in benachbarten Spuren aufgrund eines Streumagnetfelds, und darüber hinaus ziehen diese Maßnahmen keinen Auffrischprozess für die geschriebenen Daten in Betracht.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Magnetplattenvorrichtung zu schaffen, bei der selbst unter Umständen, bei denen ein Streumagnetfeld Daten in benachbarten Spuren nach und nach löscht, ein derartiges Löschen kompensiert werden kann, wobei die Daten aufgefrischt werden, damit das Auftreten von Datenfehlern verhindert werden kann.
  • [Maßnahmen zum Lesen der Probleme]
  • Um die oben angegebenen Probleme zu lösen, verwendet die Erfindung hauptsächlich eine Konfiguration, wie sie unten beschrieben ist.
  • Gemäß einer ersten Erscheinungsform der Erfindung ist eine Magnetplattenvorrichtung geschaffen, die Folgendes aufweist: eine Magnetplatte zum Aufzeichnen von Daten, einen Magnetkopf zum Schreiben oder Lesen der Daten auf die oder von der Magnetplatte, und eine Schreib- und Leseschaltung, die zum Schreiben oder Lesen der Daten mit dem Magnetkopf verbunden ist, wobei die Daten auf mehrere Spuren in Form konzentrischer Kreise auf der Magnetplatte geschrieben oder davon gelesen werden, und wobei die Zahl an Schreibvorgängen von Daten auf einer gegebenen Spur gewonnen wird und erfasst wird, dass die Zahl der Schreibvorgänge eine vorbestimmte Anzahl erreicht, und aufgrund der Erfassung Daten auf Spuren, die der gegebenen Spur benachbart sind, einmal ausgelesen werden und die ausgelesenen Daten dann auf die benachbarten Spuren erneut geschrieben werden.
  • Gemäß einer zweiten Erscheinungsform der Erfindung ist eine Magnetplattenvorrichtung geschaffen, die Folgendes aufweist: eine Magnetplatte zum Aufzeichnen von Daten, einen Magnetkopf zum Schreiben oder Lesen der Daten auf die oder von der Magnetplatte, und eine Schreib- und Leseschaltung, die zum Schreiben oder Lesen der Daten mit dem Magnetkopf verbunden ist, wobei die Daten auf mehrere Spuren in Form konzentrischer Kreise auf der Magnetplatte geschrieben oder davon gelesen werden, und wobei alle Spuren auf der Magnet platte in mehrere Bereiche unterteilt sind, die Zahl an Schreibvorgängen von Daten auf geradzahlige physikalische Spuren in den Teilbereichen gewonnen wird und erfasst wird, dass die Zahl der Schreibvorgänge eine vorbestimmte Anzahl erreicht, und aufgrund der Erfassung Daten auf ungeradzahligen physikalischen Spuren in den Teilbereichen einmal ausgelesen werden und die ausgelesenen Daten dann auf die ungeradzahligen Spuren erneut geschrieben werden.
  • Gemäß einer dritten Erscheinungsform der Erfindung ist eine Magnetplattenvorrichtung geschaffen, die Folgendes aufweist: eine Magnetplatte zum Aufzeichnen von Daten, einen Magnetkopf zum Schreiben oder Lesen der Daten auf die oder von der Magnetplatte, und eine Schreib- und Leseschaltung, die zum Schreiben oder Lesen der Daten mit dem Magnetkopf verbunden ist, wobei die Daten auf mehrere Spuren in Form konzentrischer Kreise auf der Magnetplatte geschrieben oder davon gelesen werden, und wobei alle Spuren auf der Magnetplatte in mehrere Bereiche unterteilt sind, die Zahl an Schreibvorgängen von Daten auf ungeradzahlige physikalische Spuren in den Teilbereichen gewonnen wird und erfasst wird, dass die Zahl der Schreibvorgänge eine vorbestimmte Anzahl erreicht, und aufgrund der Erfassung Daten auf geradzahligen physikalischen Spuren in den Teilbereichen einmal ausgelesen werden und die ausgelesenen Daten dann auf die geradzahligen Spuren erneut geschrieben werden.
  • Noch ferner kann die Magnetplattenvorrichtung so konfiguriert sein, dass dann, wenn Daten in die Spuren geschrieben werden, dieselben auf abwechselnde physikalische Spuren geschrieben werden und jede zweite Spur übersprungen wird, und, nachdem Daten in die Hälfte aller Spuren geschrieben wurden, Daten in die übersprungenen Spuren geschrieben werden.
  • Durch Verwenden der oben beschriebenen Konfiguration, gemäß der Erfindung, kann selbst unter Umständen, bei denen ein Streumagnetfeld Daten in benachbarten Spuren nach und nach löscht, ein derartiges Löschen kompensiert werden, um das Auftreten von Datenfehlern zu verhindern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen einer Prozedur zum Auffrischen von Daten, wenn diese in eine Spur x in einem Bereich y auf einer Magnetplattenfläche in einer Magnetplattenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung geschrieben werden.
  • 2 ist ein Diagramm, das schematisch einen Mechanismus einer typischen Magnetplattenvorrichtung zeigt.
  • 3 ist ein schematisches Diagramm, das die Platzierung von Spuren auf einer typischen Magnetplatte zeigt.
  • 4 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration zeigt, wie sie zum Lesen und Schreiben von Daten bei einer typischen Magnetplattenvorrichtung erforderlich ist.
  • 5 ist ein Diagramm, das schematisch die Struktur eines Schreibkopfs bei einer typischen Magnetplattenvorrichtung zeigt.
  • 6 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel zur Entsprechung zwischen physikalischen Spurnummern und logischen Spurnummern auf einer Magnetplatte zeigt.
  • 7 ist eine Zeichnung, die ein anderes Beispiel der Entsprechung zwischen physikalischen und logischen Spurnummern auf einer Magnetplatte zeigt.
  • 8 ist ein Diagramm, das eine beispielhafte Konfiguration zeigt, bei der eine Magnetplattenfläche gemäß dieser Ausführungsform in mehrere Bereiche unterteilt ist.
  • 9 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, in dem die Anzahl von Schreibvorgängen sowohl in geradzahligen als auch ungeradzahligen physikalischen Spuren gemäß dieser Ausführungsform für jeden Bereich auf einer vorgegebenen Magnetplattenfläche in einem Speicher aufgezeichnet ist.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
  • Als Erstes werden Maßnahmen zum Verhindern eines Datenverlusts bei einer Magnetplattenvorrichtung gemäß der Erfindung, oder spezieller, eines Datenverlusts in benachbarten Spuren aufgrund eines Streumagnetfeld kurz beschrieben. Da das Verhindern eines Datenverlusts selbst in benachbarten Spuren aufgrund eines Streumagnetfelds Einschränkungen erfährt, wie oben beschrieben, kann, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, selbst unter Umständen, bei denen ein Streumagnetfeld auftritt, um Daten in den benachbarten Spuren nach und nach zu löschen, ein derartiges Löschen kompensiert werden, so dass das Auftreten von Datenfehlern bei einer Magnetplattenvorrichtung verhindert werden kann.
  • Zu diesem Zweck werden, wenn die Anzahl der Datenschreibvorgänge auf einer Magnetplattenfläche die vorbestimmte Anzahl erreicht, unter der Annahme, dass es möglich ist, dass Daten auf einer Spur benachbart zur fraglichen Spur bald gelöscht sein könnten, diese Daten aufgefrischt, oder genauer gesagt, werden die auf die Magnetplattenfläche geschriebenen Daten einmal ausgelesen und dann neu in dieselbe Spur geschrieben.
  • Die 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel zur Entsprechung zwischen physikalischen Spurnummern und logischen Spurnummern auf einer Magnetplatte zeigt. Die 7 ist ein Diagramm, das ein anderes Beispiel der Entsprechung zwischen physikalischen Spurnummern und logischen Spurnummern auf einer Magnetplatte zeigt. Gemäß dieser Ausführungsform, wird, wenn Daten auf eine Magnetplattenfläche geschrieben werden, vorab festgelegt, dass die Daten in abwechselnde physikalische Spuren geschrieben werden. Genauer gesagt, werden die physikalischen Spurnummern den logischen Spurnummern zugeordnet, wie es in der 6 dargestellt ist, wobei die logischen Spurnummern die Reihenfolge angeben, wenn die Magnetplattenvorrichtung tatsächlich verwendet wird.
  • Wenn die physikalischen Spurnummern den logischen Spurnummern so zugeordnet werden, wie es in der 6 dargestellt ist, werden die Daten in der Reihenfolge 0, 2, 4, ... der physikalischen Spurnummern auf die Magnetplattenfläche geschrieben. Wenn insgesamt 2n Spuren vorhanden sind, wie es in der 6 dargestellt ist, werden, wenn bis zur Hälfte der Kapazität genutzt ist oder nicht mehr als n Spuren genutzt sind, die Daten nicht in benachbarte Spuren geschrieben, und daher besteht selbst dann, wenn die Daten wiederholt geschrieben werden, keine Möglichkeit, dass benachbarte Spuren durch das Streumagnetfeld gelöscht werden, und es ist nicht erforderlich, die Daten aufzufrischen.
  • Als anderes Verfahren zum Zuweisen der logischen Spurnummern zu abwechselnden Spuren kann als eine Ausführungsform der Erfindung auch das in der 7 dargestellte Verfahren verwendet werden. Ferner kann die Anzahl der Schreibvorgänge auf jeder Magnetplatte sowohl für geradzahlige als auch ungeradzahlige physikalische Spuren getrennt aufgezeichnet werden. Wenn in diesem Fall beispielsweise die Anzahl der Schreibvorgänge in den geradzahligen physikalischen Spuren die vorbestimmte Anzahl erreicht, ist es nur erforderlich, die Daten in den ungeradzahligen physikalischen Spuren aufzufrischen, und umgekehrt ist es, wenn die Anzahl der Schreibvorgänge in den ungeradzahligen physikalischen Spuren eine vorbestimmte Anzahl erreicht, nur erforderlich, die Daten in den geradzahligen physikalischen Spuren aufzufrischen und demgemäß kann die zum Auffrischen der Daten benötigte Zeit verkürzt werden.
  • Das Auffrischen der Daten muss ausgeführt werden, während keine Operation in Reaktion auf Befehle vom Host ausgeführt wird. Daher ist es hinsichtlich des Betriebs in Reaktion auf Befehle vom Host, zeitweilig schwierig, die Daten auf allen Plattenflächen gleichzeitig aufzufrischen. Demgemäß wird, gemäß dieser Ausführungsform, jede Plattenfläche in mehrere Bereiche unterteilt, wie es in der 8 dargestellt ist, und es wird die Anzahl der Schreibvorgänge der Daten für jeden Bereich aufgezeichnet, und dann wird für jeden Bereich ermittelt, ob ein Auffrischvorgang erforderlich ist oder nicht.
  • Anders gesagt, ist es ein Konzept der Erfindung, dass die Anzahl der Schreibvorgänge für jede Spur überwacht wird, um die Daten in den Spuren benachbart zu den überwachten Spuren aufzufrischen, wobei ferner die Daten in abwechselnden physikalischen Spuren aufgezeichnet werden, und, nachdem die Hälfte aller Spuren belegt wurde, Daten in die Spuren geschrieben werden, die übersprungen werden. Genauer gesagt, werden, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass das oben beschriebene Konzept, hinsichtlich der Speicherverwaltung nicht praxisgerecht ist, da eine enorme Anzahl von Spuren verwaltet werden muss, die Magnetplattenflächen in Bereiche unterteilt, und es wird die Anzahl der Schreib- und Auffrischvorgänge für Daten für jeden Bereich verwaltet. In diesem Fall ist es nur erforderlich, die Daten in der eingeschränkten Anzahl von Spuren aufzufrischen, und daher kann es vermieden werden, dass Bereiche, die noch nicht aufgefrischt werden müssen, unnötigerweise aufgefrischt werden, und demgemäß kann die zum Auffrischen benötigte Zeit verkürzt werden.
  • Die 9 ist ein Diagramm, das einen Zustand zeigt, bei dem die Anzahl der Schreibvorgänge für sowohl geradzahlige als auch ungeradzahlige physikalische Spuren für jeden Bereich auf einer vorgegebenen Magnetplattenfläche gemäß dieser Ausführungsform in einem Speicher aufgezeichnet wird. In der folgenden Beschreibung ist es angenommen, dass die Spuren durch die physikalischen Spurnummern gekennzeichnet sind, solange nichts anderes explizit angegeben ist. Beim in den 8 und 9 dargestellten speziellen Beispiel, bei dem eine Plattenfläche in ungefähr zehn Bereiche unterteilt wird, sollte jeder Bereich 4.000–5.000 Spuren enthalten, wenn eine Magnetplattenfläche insgesamt 40.000–50.000 Spuren enthält. In der 9 bezeichnet gerade [1] eine Variation, die die Anzahl von Schreibvorgängen in geradzahligen physikalischen Spuren im Bereich mit der Nummer 1 angibt, und dieser Wert wird beispielsweise als gerade [1] 900 im Speicher aufgezeichnet. Hierbei kann es, obwohl die Anzahl der Schreibvorgänge nicht immer für alle geradzahligen Spuren im Bereich mit der Nummer 1 gleich ist, vernünftig sein, den Maximalwert der Anzahl der Schreibvorgänge für jede Spur im Bereich mit der Nummer 1 aufzuzeichnen.
  • Die Magnetplattenvorrichtung, die über mehrere Magnetplattenflächen verfügt, ist mit so vielen Tabellen versehen, wie es in der 9 dargestellt ist, wie Magnetplattenflächen vorhanden sind. Die Anzahl der Schreibvorgänge in den geradzahligen Spuren im Bereich y ist in gerade [y] gespeichert, und die Anzahl der Schreibvorgänge in den ungeradzahligen Spuren im Bereich y ist in ungerade [y] gespeichert. Wenn die Magnetplattenvorrichtung verschickt wird, sind alle diese Werte null.
  • Da die Werte in den in den in der 9 dargestellten Tabellen selbst dann aufrecht erhalten werden müssen, wenn die Magnetplattenvorrichtung ausgeschaltet ist, werden diese Werte beispielsweise in einem Flashspeicher oder auf der Magnetplattenfläche aufgezeichnet. Jedoch ist es bevorzugt, da diese Werte zur Anzahl der Schreibvorgänge häufig gelesen oder aktualisiert werden, während die Magnetplattenvorrichtung in Betrieb ist, bevorzugt, dass sie sich in einem Speicher wie einem RAM befinden, der mit hoher Geschwindigkeit gelesen und geschrieben werden kann.
  • In diesem Fall werden, wenn die Magnetplattenvorrichtung aktiviert wird, die Werte der Anzahl der Schreibvorgänge bis zum vorigen Zeitpunkt, die im nichtflüchtigen Speicher aufgezeichnet wurden, gelesen, und dann werden die Werte in den RAM gegeben, und dann werden die Werte im RAM gelesen oder aktualisiert, während sich die Magnetplattenvorrichtung in Betrieb befindet. Dann werden, bevor die Magnetplattenvorrichtung deaktiviert wird, die Werte im RAM in den nichtflüchtigen Speicher umgeschrieben. Da die Möglichkeit besteht, dass die Magnetplattenvorrichtung plötzlich deaktiviert wird, ist es bevor zugt, die Werte im RAM nicht nur beim Ausschalten der Magnetplattenvorrichtung sondern auch von Zeit zu Zeit im nichtflüchtigen Speicher zu sichern.
  • Als Nächstes wird eine Prozedur zum Auffrischen von Daten gemäß der Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die 1 zeigt eine Prozedur zum Bestimmen, ob ein Datenauffrischprozess erforderlich ist oder nicht, wenn Daten in eine Spur x geschrieben werden und eine Prozedur nach dem Auffrischprozess ausgeführt wird. Hierbei ist in der folgenden Beschreibung angenommen, dass die Spur x zu einem Bereich y gehört.
  • Als Erstes wird, in einem Schritt 101, ermittelt, ob die Spur x eine geradzahlige oder ungeradzahlige Spur ist. Die folgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, dass die Spur x eine geradzahlige Spur ist. Als Nächstes wird, in einem Schritt 102, ermittelt, ob Daten in benachbarte Spuren geschrieben wurden oder nicht. Wenn ungerade [y] = 0 gilt, oder wenn Daten nicht in alle ungeradzahligen Spuren im Bereich y geschrieben wurden, geht, unabhängig davon, wie häufig Daten in die geradzahligen Spuren geschrieben wurden, da es nicht erforderlich ist, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass die Daten in den benachbarten Spuren durch ein Streumagnetfeld gelöscht werden, und die Anzahl der Schreibvorgänge in den geradzahligen Spuren unbedeutend ist, der Prozess zu einem Schritt 103 weiter, und der Wert von gerade [y] ist immer 1. Wenn ungerade [y] nicht null ist, oder wenn Daten bereits in die ungeradzahligen Spuren geschrieben wurden, geht der Prozess zu einem Schritt 104 weiter, und der Wert gerade [y] wird um 1 inkrementiert (die Anzahl der Schreibvorgänge in geradzahligen Spuren im Bereich y wird um 1 inkrementiert).
  • Wenn der Wert gerade [y] aktualisiert wird, wird bei dieser Ausführungsform, da die Möglichkeit besteht, dass die Anzahl der Schreibvorgänge in den geradzahligen Spuren den Wert erreicht, bei dem ein Auffrischen erforderlich ist, die Anzahl der Schreibvorgänge in den geradzahligen Spuren in einem Schritt 105 ermittelt. Genauer gesagt, wird in diesem Fall ermittelt, ob die Anzahl der Schreibvorgänge in den geradzahligen Spuren einen Schwellenwert p erreicht, bei dem ein Auffrischen erforderlich ist. Wenn der Wert gerade [y] kleiner als der Schwellenwert p ist, wird ermittelt, dass kein Auffrischen erforderlich ist, und der Prozess wird beendet (106). Wenn jedoch der Wert gerade [y] nicht kleiner als der Schwellenwert p ist, wird bestimmt, dass die Möglichkeit besteht, dass ein Auffrischen erforderlich ist, und der Prozess wird fortgesetzt.
  • Wenn die Anzahl der Schreibvorgänge in den geradzahligen Spuren im Bereich y den Schwellenwert p erreicht, kann der Auffrischprozess sofort ausgeführt werden, jedoch kann alternativ eine andere, in einem Schritt 107 (siehe die Schritte im gestrichelten Kasten in der 1) dargestellte Prozedur angewendet werden, bei der die Daten in den ungeradzahligen Spuren im Bereich y, die vorübergehend zum Auffrischen der Daten geschrieben wurden, einmal ausgelesen werden (108), wobei dann, wenn die Anzahl der Wiederholungsversuche einen vorbestimmten Wert überschreitet, bestimmt wird, dass die Daten tatsächlich bald gelöscht sein werden (109), und die Daten werden neu geschrieben. Bei einer typischen Magnetplattenvorrichtung werden, wenn die Daten bei der ersten Leseoperation nicht korrekt gelesen werden, die Wiederholungsversuche ausgeführt, um die Daten im selben Abschnitt wiederholt bis zu einigen zehn oder einigen hundert Mal zu lesen, bis sie korrekt gelesen werden, und dann können die Daten, wenn kein völliger Ausfall vorliegt häufig durch die Wiederholungsversuche gelesen werden.
  • In der 1 wird, wenn die Daten in den ungeradzahligen Spuren im fraglichen Bereich y gelesen werden, und wenn die Anzahl der Wiederholungsversuche einen vorbestimmten Wert q erreicht, in einem Schritt 109 bestimmt, dass die Daten im Bereich tatsächlich weniger lesbar geworden sind. Dann werden, wenn bestimmt wird, dass die Daten neu geschrieben werden müssen, die Daten in einem Schritt 110 neu geschrieben (es werden die Daten in allen ungeradzahligen Spuren im Bereich y neu geschrieben). Wenn die Anzahl der Wiederholungsversuche klein ist und bestimmt wird, dass noch kein Auffrischen erforderlich ist, werden die Daten nicht neu geschrieben. Wenn die Daten nicht neu geschrieben werden, ist es bevorzugt, dass die Daten, die einmal gelesen wurden, vorübergehend in einem Hochgeschwindigkeitsspeicher wie einem RAM gespeichert werden, bis bestimmt wird, dass die Daten neu geschrieben werden müssen, so dass es nicht erforderlich ist, die Daten im fraglichen Bereich, die bereits gelesen wurden, nochmals zu lesen (damit es nicht erforderlich ist, den Schritt 108 zu wiederholen), wenn bestimmt wird, dass die Daten tatsächlich neu geschrieben werden müssen (beispielsweise dann, wenn im Schritt 105 der Schwellenwert p erreicht wird).
  • Wenn der im Schritt 105 dargestellte Prozess nicht ausgeführt wird, ist es kosteneffektiver, wenn ein Auffrischen nicht durch die Prozedur ausgeführt wird, bei der alle Daten im aufzufrischenden Bereich einmal ausgelesen und dann neu geschrieben werden, sondern wenn dies durch eine Prozedur erfolgt, bei der die Daten auf einmal in kleinen Blöcken (beispielsweise mit 100 Spuren/Block statt 4.000–5.000 Spuren/Bereich) wiederholt gelesen und dann geschrieben werden, da es nicht erforderlich ist, einen Speicher großer Kapazität bereitzustellen, um die gelesenen Daten zu speichern, bis sie im letzteren Fall neu geschrieben werden.
  • Wenn im Schritt 109 bestimmt wird, dass die Daten aufgefrischt werden müssen, und wenn das Neuschreiben im Schritt 110 tatsächlich ausgeführt wird, kann die Anzahl der Schreibvorgänge in den geradzahligen Spuren auf 1 zurückgesetzt werden (111).
  • Wenn andererseits die Anzahl der Schreibvorgänge den Schwellenwert p überschreitet, jedoch im Schritt 109 bestimmt wird, dass noch kein Auffrischen erforderlich ist, und der Neuschreibprozess nicht ausgeführt wird, wird, wenn die Daten das nächste Mal in die geradzahligen Spuren im fraglichen Bereich y geschrieben werden, bestimmt, dass erneut ein Auffrischen erforderlich ist. Hierbei kann die Prüfprozedur dadurch ausgeführt werden, dass die Daten vor dem Neuschreiben gelesen werden, wie es im Schritt 107 dargestellt ist. Genauer gesagt, kann eine Prozedur verwendet werden, bei denen der Auffrischprozess nicht bald ausgeführt wird, nachdem die Anzahl der Schreibvorgänge den Schwellenwert p erreicht hat, sondern wobei bestimmt wird, ob ein Auffrischen erforderlich ist oder nicht, nachdem die Daten einmal ausgelesen wurden. In diesem Fall ist, wenn der Wert gerade [y] unverändert bleibt, derselbe immer nicht kleiner als p, bis die Daten im fraglichen Bereich aufgefrischt werden, und daher muss jedesmal dann, wenn die Daten in den geradzahligen Spuren im fraglichen Bereich mindestens einmal neu geschrieben werden, die Leseprüfprozedur zur Ermittlung, ob ein Auffrischen erforderlich ist, unvermeidlicherweise ausgeführt werden.
  • Typischerweise tritt es nicht auf, dass Daten in einer Spur, die ohne Probleme gelesen werden konnten, nach einem Schreibvorgang in den benachbarten Spuren plötzlich unleserlich geworden sind. Daher scheint es kein Problem zu sein, dass für eine vorbestimmte Anzahl von Malen nach dem einmaligen Ausführen der Leseprüfprozedur (im Schritt 109) nicht ermittelt wird, ob der Auffrischvorgang erforderlich ist oder nicht.
  • Daher ist, nachdem einmal in den Schritten 108 und 109 ermittelt wurde, ob ein Auffrischen erforderlich ist oder nicht, der Prozess so konfiguriert, dass die Leseoperation zum Prüfen, ob ein Auffrischen erforderlich ist oder nicht, erst ausgeführt wird, nachdem der Schreibvorgang über r mal ausgeführt wurde. Eine derartige Konfiguration ist im Schritt 112 implementiert. Wie es im Schritt 112 dargestellt ist, ist durch vorab erfolgendes Subtrahieren von r vom Wert gerade [y] die Bedingung gerade [y] ≥ p im Schritt 105 erst dann erfüllt, wenn Daten in den geradzahligen Spuren im Bereich y über r mal geschrieben wurden. Daher wird indessen die Leseprüfprozedur zum Bestimmen, ob ein Auffrischen erforderlich ist oder nicht, nicht ausgeführt. Dies verhindert, dass die Leseprüfprozedur (108) zum Bestimmen, ob ein Auffrischen erforderlich ist oder nicht, zu häufig ausgeführt wird. Genauer gesagt, wird, unter der Annahme von p = 1.000 im Schritt 105 und R = 100 im Schritt 112, im Schritt 112 gerade [y] = 1.000 – 1000 = 900 erhalten, und im Schritt 104 wird gerade [y] = 900 erhalten. Daher ist im Schritt 105 die Bedingung gerade [y] ≥ p nicht erfüllt, während die Daten über 100 mal in die geradzahligen Spuren geschrieben werden und demgemäß ist es nicht erforderlich, indessen die ungeradzahligen Spuren im Bereich y zu lesen (Schritt 108).
  • Da optimale Werte für p, q und r, wie oben beschrieben, abhängig von der Kombination der Magnetplatten und der Köpfe, wie sie tatsächlich verwendet werden, oder von der Schreibstromstärke abhängen können, ist es bevorzugt, dass die Werte von p, q und r variable Parameter sind, die für jede Plattenfläche oder jeden Bereich getrennt bestimmt werden.
  • In der 1 geht, wenn die Spur x eine ungeradzahlige Spur ist, der Prozess vom Schritt 101 zum Schritt 113 weiter, jedoch ist danach der Prozess ähnlich demjenigen, wie er unter Bezugnahme auf die linke Seite in der 1 beschrieben wurde, wobei jedoch die geradzahligen Spuren durch die ungeradzahligen Spuren ersetzt sind.
  • Wie oben beschrieben, sorgt die Erfindung prinzipiell für eine Konfiguration und Funktionen oder Operationen wie folgt: es wird nämlich die Anzahl von Schreibvorgängen gezählt, und wenn sie eine vorbestimmte Anzahl überschreitet, wird ein Auffrischvorgang für ein einmaliges Lesen und anschließendes Schreiben von Daten ausgeführt. Hierbei werden logische Spurnummern abwechselnden physikalischen Spuren zugewiesen, und die Anzahl der Schreibvorgänge wird für geradzahlige und ungeradzahlige physikalische Spuren getrennt gezählt.
  • Beim Verwenden einer derartigen Konfiguration ist es nur erforderlich, die Daten entweder in den geradzahligen oder den ungeradzahligen physikalischen Spuren aufzufrischen, und daher kann die zum Auffrischen der Daten benötigte Zeit verkürzt werden. Ferner tritt, da die logischen Spurnummern abwechselnd zugewiesen werden, der Effekt, dass benachbarte Spuren gelöscht werden, erst dann auf, wenn die Hälfte der Kapazität der gesamten Magnetplatte genutzt ist.
  • Noch ferner können, durch Unterteilen der Plattenflächen der Aufzeichnungsmedien in mehrere Bereiche und durch Zählen der Anzahl der Schreibvorgänge für jeden der mehreren Bereiche, die dem Auffrischvorgang unterzogenen Daten eingeschränkt werden, und es kann für den Auffrischvorgang benötigte Zeit eingespart werden.
  • [Wirkung der Erfindung]
  • Gemäß der Erfindung kann der Effekt verhindert werden, dass Daten durch ein Streumagnetfeld von den Seitenflächen eines Schreibkopfs gelöscht werden, bevor nicht die Hälfte der gesamten Kapazität der Magnetplatte genutzt ist.
  • Ferner können, wenn es erforderlich ist, die Daten aufzufrischen, nachdem mehr als die Hälfte der Gesamtkapazität genutzt ist, die Daten in kürzerer Zeit und effektiver wiedergewonnen werden.
  • 201
    Magnetplatte
    202
    Magnetkopf
    203
    Spindel
    204
    Arm
    205
    VCM
    301
    Magnetplatte
    302
    Spuren auf der Magnetplatte
    303
    Spurganghöhe
    401
    Hostcomputer
    402
    HDC
    403
    Datenpuffer
    404
    Regler
    405
    R/W-Kanal
    406
    R/W-Verstärker
    407
    Schreibkopf
    408
    Lesekopf
    409
    Magnetplatte
    410
    MPU
    501
    unteres Magnetpolstück des Schreibkopfs
    502
    oberes Magnetpolstück des Schreibkopfs
    503
    Schreibkopfwicklung
    504
    schwebender Oberseitenabschnitt des Schreibkopfs
    505
    Seitenflächenabschnitte des Schreibkopfs
    601, 701
    Spur auf der Magnetplatte

Claims (7)

  1. Magnetplattenvorrichtung, aufweisend: eine Magnetplatte (201, 301, 409) zum Aufzeichnen von Daten, einen Magnetkopf (202, 407, 408, 501505) zum Schreiben oder Lesen der Daten auf die oder von der Magnetplatte, und eine Schreib- und Leseschaltung (402406, 410), die zum Schreiben oder Lesen der Daten mit dem Magnetkopf verbunden ist, wobei die Daten auf mehrere Spuren in Form konzentrischer Kreise auf der Magnetplatte geschrieben oder davon gelesen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl an Schreibvorgängen von Daten auf einer gegebenen Spur gewonnen wird und erfasst wird, dass die Zahl der Schreibvorgänge eine vorbestimmte Anzahl erreicht, und aufgrund der Erfassung Daten auf Spuren, die der gegebenen Spur benachbart sind, einmal ausgelesen werden und die ausgelesenen Daten dann auf die benachbarten Spuren erneut geschrieben werden.
  2. Magnetplattenvorrichtung, aufweisend: eine Magnetplatte (201, 301, 409) zum Aufzeichnen von Daten, einen Magnetkopf (202, 407, 408, 501505) zum Schreiben oder Lesen der Daten auf die oder von der Magnetplatte, und eine Schreib- und Leseschaltung (402406, 410), die zum Schreiben oder Lesen der Daten mit dem Magnetkopf verbunden ist, wobei die Daten auf mehrere Spuren in Form konzentrischer Kreise auf der Magnetplatte geschrieben oder davon gelesen werden, und wobei alle Spuren auf der Magnetplatte in mehrere Bereiche unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahl an Schreibvorgängen von Daten auf geradzahlige physikalische Spuren in den Bereichen gewonnen wird und erfasst wird, dass die Zahl der Schreibvorgänge eine vorbestimmte Anzahl erreicht, und aufgrund der Erfassung Daten auf ungeradzahligen physikalischen Spuren in den Bereichen einmal ausgelesen werden und die ausgelesenen Daten dann auf die ungeradzahligen Spuren erneut geschrieben werden.
  3. Magnetplattenvorrichtung, aufweisend: eine Magnetplatte (201, 301, 409) zum Aufzeichnen von Daten, einen Magnetkopf (202, 407, 408, 501505) zum Schreiben oder Lesen der Daten auf die oder von der Magnetplatte, und eine Schreib- und Leseschaltung (402406, 410), die zum Schreiben oder Lesen der Daten mit dem Magnetkopf verbunden ist, wobei die Daten auf mehrere Spuren in Form konzentrischer Kreise auf der Magnetplatte geschrieben oder davon gelesen werden, dadurch gekennzeichnet, dass alle Spuren auf der Magnetplatte in mehrere Bereiche unterteilt sind, die Zahl an Schreibvorgängen von Daten auf ungeradzahlige physikalische Spuren in den Bereichen gewonnen wird und erfasst wird, dass die Zahl der Schreibvorgänge eine vorbestimmte Anzahl erreicht, und aufgrund der Erfassung Daten auf geradzahligen physikalischen Spuren in den Bereichen einmal ausgelesen werden und die ausgelesenen Daten dann auf die geradzahligen Spuren erneut geschrieben werden.
  4. Magnetplattenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei dann, wenn die ausgelesenen Daten erneut auf die ungeradzahligen Spuren geschrieben werden, die Anzahl an Schreibvorgängen auf die geradzahligen physikalischen Spuren gelöscht wird.
  5. Magnetplattenvorrichtung nach Anspruch 3, wobei dann, wenn die ausgelesenen Daten erneut auf die geradzahligen Spuren geschrieben werden, die Anzahl an Schreibvorgängen auf die ungeradzahligen physikalischen Spuren gelöscht wird.
  6. Magnetplattenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei dann, wenn Daten auf die Spuren geschrieben werden, die Daten auf wechselnde physikalische Spuren geschrieben und jede zweite Spur übersprungen wird, und nach dem Schreiben der Daten auf die Hälfte aller Spuren die Daten auf die übersprungenen Spuren geschrieben werden.
  7. Magnetplattenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei dann, wenn erfasst wird, dass die Zahl an Schreibvorgängen die vorbestimmte Anzahl erreicht, die erneut zu schreibenden Daten gelesen und dann, wenn die Zahl neuer Versuche für die Daten einen vorbestimmten Wert erreicht, die Daten erneut geschrieben werden.
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