DE60310769T2 - Vorrichtung zum programmieren von rotationsschaftmaschinen für webmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum programmieren von rotationsschaftmaschinen für webmaschinen Download PDF

Info

Publication number
DE60310769T2
DE60310769T2 DE60310769T DE60310769T DE60310769T2 DE 60310769 T2 DE60310769 T2 DE 60310769T2 DE 60310769 T DE60310769 T DE 60310769T DE 60310769 T DE60310769 T DE 60310769T DE 60310769 T2 DE60310769 T2 DE 60310769T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
profiles
selector lever
actuating
spring means
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60310769T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60310769D1 (de
Inventor
Gian Luigi Cremonesi
Italo Serturini
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FIRST SpA
Original Assignee
FIRST SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FIRST SpA filed Critical FIRST SpA
Application granted granted Critical
Publication of DE60310769D1 publication Critical patent/DE60310769D1/de
Publication of DE60310769T2 publication Critical patent/DE60310769T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auswahlvorrichtung zum Ausführen des Programmierens von Rotationsschaftmaschinen zum Betätigen der Litzenrahmen in Webmaschinen.
  • Es ist bekannt, dass das Positionieren von Litzenrahmen bei Webmaschinen oder – stühlen, das die Konfiguration des Gewebe des Endprodukts betrifft, entsprechend einer vorgegebenen Abfolge programmiert werden muss, die die Position definiert, die jeder Rahmen bei jeder Drehung der Hauptwelle der Webmaschine einnehmen muss.
  • Damit der Zugang zu dem Fach, der durch die Kettfäden gebildet wird, das alternierende Öffnen und Schließen zu ermöglichen, was das Einsetzen des Schussfadens erlaubt, müssen die Litzenrahmen aufeinanderfolgend eine hohe und eine tiefe Position einnehmen, wobei sie bei dieser Bewegung die entsprechenden Kettfäden mitführen, um die Drehbewegung der Hauptwelle in eine alternierende Längsbewegung der Rahmen zu wandeln, ermöglicht wird, wird eine Webmaschine verwendet, insbesondere „Dobbys", bei denen geeignete exzentrische Ringe die Bewegung der jeweiligen Rahmen mittels Hebeln bewirken.
  • Es muss möglich sein, die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen jedes Litzenrahmens so zu programmieren, dass der individuelle Rahmen bei jeder Halbdrehung der Hauptwelle in einer hohen Position, in einer tiefen Position gehalten und von einer Position in die andere bewegt werden kann. Um dies zu bewirken, muss der entsprechende exzentrische Ring bezüglich der Hauptwelle frei laufen, um den entsprechenden Rahmen zu verriegeln, und muss alternierend mit der Welle einstückig gemacht werden, um den Rahmen selbst zu einer Bewegung zu veranlassen: Dies ist die Aufgabe einer Selektionseinrichtung, die dazu in der Lage ist, die gewünschte Programmierung auszuführen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verbesserungen dieser Vorrichtung.
  • Die bereits bekannten Vorrichtungen zum Programmieren von Rotationsschaftmaschinen, die bereits seit sehr langer Zeit bekannt sind, wurden kürzlich durch verschiedene und wichtige technische Merkmale verbessert, die dazu dienen, viele ihrer Nachteile zu beseitigen oder zu verringern, darunter das Erfordernis, die Webmaschine bei jeder Halbdrehung zu stoppen, um Zeit zu haben, um die vorherige Auswahl zu löschen und eine neue für die nachfolgende Halbdrehung auszuwählen und der hohen Wahrscheinlichkeit von Fehlern bei dem Ausführen der Auswahl in einer „punktuellen" Art und Weise an der Mittellinie des Bewegungsdiagramms.
  • Insbesondere wurde bei der Vorrichtung, die Gegenstand des europäischen Patents 768,402 in dem Namen desselben Anmelders ist, eine Auswahl der Position von Litzenrahmen sichergestellt, ohne dass es notwendig ist, die Drehung der Welle bei jeder Halbdrehung zu stoppen, wodurch jede mögliche Störung während eines solchen Schritts vermieden wird und eine Auswahl unabhängig von dem Rahmen erreicht wird sowohl bei dem Vorwärtsbetrieb als auch bei dem Rückwärtsbetrieb, mit offenbaren Vorteilen bezüglich der Produktivität jeder Webmaschine, der der Dobby zugehörig war, während bei der Vorrichtung, die Gegenstand des europäischen Patents 882,821, wiederum im Namen desselben Anmelders, ist, die Wahl der Position der Litzenrahmen stattfand, ohne dass es notwendig ist, den Schritt, bei der die Rotationswelle verlangsamt wurde, bei jeder Halbdrehung zu verlängern, so dass eine perfekt äquivalente Rahmenauswahl erreicht wurde sowohl bei der Vorwärts- als auch bei dem Rückwärtsbetrieb ohne das Risiko einer Störung des Wahlmechanismus und ohne das Erfordernis eines Aktuators mit zwei Interventionsschritten.
  • Um diese Aufgaben zu erfüllen verwendeten die Vorrichtungen der beiden o. g. Patente einen Betätigungshebel, bei dem ein bzw. zwei der vorragenden Profile hergestellt wurden als angelenkte Zähne, die in einer Ausnehmung mit zwei divergierenden Anlagewänden aufgenommen wurden, wobei sie mit einer von ihnen von einer Feder in Berührung gehalten wurden.
  • Die Funktionen der schwingenden Zähne in den Vorrichtungen der beiden o. g. Patente waren jedoch unterschiedlich, wie auch die Aufgaben, die mit ihnen erzielt werden sollten.
  • Entsprechend war in dem Fall der EP 768 402 der einzige Zahn an nur einem der vorspringenden Endprofile jedes Betätigungshebels vorgesehen, um eine Phasenverlagerung des Eingriffs des Betätigungshebels selbst mit dem Wahlhebel zwischen den Betriebsarten des Vorwärtslaufs und des Rückwärtslaufs zu erzeugen.
  • In dem Fall der EP 882,821 dagegen stellte die Vorsehung von zwei Zähnen, und zwar einen für jedes der vorragenden Endprofile des Betätigungshebels, sicher, mit mit einer ähnlichen Phasenverschiebung, einem äquivalenten Eingriff des Betätigungshebels mit dem Wahlhebel in den beiden Betriebsarten des Vorwärtslaufs und des Rückwärtslaufs und – wie dies bisher unvermeidbar war – der Vermeidung des Erfordernisses der Verwendung eines Wahlhebels mit zwei unterschiedlichen Phasen in jeder Betriebsweise und, infolgedessen, die Verwendung eines Aktuators, der zwei Eingriffsschritte aufweist.
  • In dem Fall der Vorrichtung nach der Erfindung dagegen wird die Funktion der beiden Zähne – die nicht länger die beiden vorgenannten Funktionen haben, da die Probleme, die sie überwinden, in der Zwischenzeit durch andere Mittel in der Form der Entwicklung der Ausbildung und der Konstruktion von Dobbys gelöst waren – einfacher die des Dämpfens der Stöße gegen die Endprofile des Betätigungshebels des gegenüberliegenden Endes des gezahnten Endes des Wahlhebels jedes Mal, wenn die Profile – wobei die Webmaschine nach vorne läuft in der üblichen Weise bei einer gleichbleibenden Geschwindigkeit – sich selbst entlang der Bahn des Endes des Wahlhebels anordnen.
  • Die Erfindung betrifft daher eine Vorrichtung zum Programmieren von Rotationsschaftmaschinen für die Betätigung der Litzenrahmen von Webmaschinen, von der Art, bei der die Betätigungsstangen der Litzenrahmen durch Verbindungsstangen, die jeweils an einem exzentrischen Ring der bezüglich der Hauptwelle der Schaftmaschine rotiert, montiert sind, und weiter mit einer Scheibe, die von der Hauptwelle zur Rotation veranlasst wird, und einem Wahlhebel, der an dem exzentrischen Ring angelenkt ist und mit der Verbindungsstange einstückig gemacht werden kann, wenn er mit dessen diametral gegenüber liegenden Stiften in Eingriff ist, beziehungsweise mit der Scheibe, wenn er aufgrund der Wirkung einer Feder mit einem seiner Zähne mit deren einander diametral gegenüber liegende Kerben in Eingriff ist, wobei die Vorrichtung einen Betätigungshebel aufweist, der aufgrund der Wirkung eines Druckmittels und gegen eine Rückstellfeder um einen festen Drehpunkt rotiert, so dass vorragende Endprofile dieses Betätigungshebels sich selbst alternierend entlang oder außerhalb der Bahn des dem gezahnten Ende des Wahlhebels gegenüberliegenden Endes anordnen, um diesen zu veranlassen, mit der Drehscheibe in Eingriff zu kommen bzw. daran zu hindern, mit der Drehscheibe in Eingriff zu kommen, wobei die Rotation des Betätigungshebels während der Rotation der Hauptwelle stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass die vorragenden Endprofile des Betätigungshebels jeweils als ein Zahn hergestellt sind, der an dem entsprechenden Ende des Hebels in einer Kerbe mit zwei divergierenden Anlageflächen angelenkt ist und durch Federmittel derart mit einer der Flächen in Berührung gehalten wird, dass er verschwenkend mit der anderen Fläche in Berührung kommen kann, wobei die Federmittel den Stoß gegen die Profile selbst der dem gezahnten Ende des Wahlhebels gegenüber liegenden geformten Enden jedes Mal, wenn – während des gewöhnlichen Vorwärtslaufs der Webmaschine mit gleich bleibender Geschwindigkeit – die Profile sich selbst entlang der Bahn des Endes des Wahlhebels anordnen, dämpfen.
  • Vorzugsweise hat jeder Zahn eine aufrechte Wand, auf der das Federmittel ruht, und eine Wand mit einem geneigten Abschnitt zur Aufnahme des Stoßes des geformten Endes des Wahlhebels.
  • Weiter üben die auf die Zähne der vorragenden Profile des Betätigungsmittels wirkenden Federmittels eine Wirkung auf die schwächer ist als die Wirkung, die von dem Federmittel, das auf den Wahlhebel wirkt, ausgeübt wird.
  • Es ist weiter zu beachten, dass die Stifte der Verbindungsstange, mit denen der Wahlhebel in Eingriff gelangen kann, symmetrisch auf dem senkrechten Durchmesser zu der Längsachse der Verbindungsstange selbst vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird jetzt in ihren Einzelheiten lediglich beispielhaft unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben, das schematisch in den beiliegenden Zeichnungen wiedergegeben ist.
  • In der Zeichnung ist dargestellt, dass die Vorrichtung nach der Erfindung ein Teil einer Schaftmaschine mit einer Drehwelle 1 ist, auf die ein Verbindungsstangenelement aufgekeilt ist, das so geformt ist, dass es einen Vorsprung 2a hat, der bei 3A schwenkbar auf der Betätigungsstange 3 des entsprechenden Litzenrahmens QL angelenkt ist und einen im wesentlichen kreisförmigen Ring 2B, der zwei Stifte 2C an zwei gegenüberliegenden Positionen seines Durchmessers senkrecht zu der Längsachse des Verbindungsstangenelements 2 trägt.
  • Auf halbem Weg über die Verbindungsstange 2 ist ein Lager 4 eingesetzt, auf dessen innerem Element ein exzentrischer Ring 5 montiert ist, der dazu in der Lage ist, bezüglich der Welle 1 zu drehen, wie dies im Folgenden erkennbar wird.
  • Auf dem exzentrischen Ring ist Verschwenkungen erlaubend mittels einer Niet 6 oder einem ähnlichen Element ein Wipphebel 7 (oder Starthebel oder Wahlhebel) mit einem geformten Ende 8 montiert, der mit einem Schlitz versehen ist, der von einem Stift 10, der von dem exzentrischen Ring 5 vorragt, und einem gabelgeformten Ende 11, 12 aufgenommen wird, von dem ein Zweig 11 einen Zahn 13 trägt und der andere Zweig 12 mit einer Ausnahme zum Eingriff mit den Stiften 2C versehen ist.
  • Eine Feder 14, die zwischen dem exzentrischen Ring 5 und dem Ende 11 des Hebels 7 angeordnet ist, übt eine Rückstellwirkung auf den Hebel 7 selbst aus und veranlasst diesen dazu, zu rotieren, um den Zahn 13 näher an die Rotationsachse der Welle 11 zu ziehen. Schließlich ist eine Scheibe 15 auf die Welle 1 koaxial mit dieser aufgekeilt, an deren Umfang zwei Kerben 15A und 15B vorgesehen sind, die diametral gegenüberliegend angeordnet sind in Bezug auf die Drehachse der Scheibe 15 selbst.
  • Mit der Scheibe 15 ist das innere Element eines Lagers einstückig, auf deren äußeren Element der exzentrische Ring 5 aufgekeilt ist, um sich um die Welle 1 zu drehen. Die Scheibe 15 liegt in derselben Position wie der Hebel 7, so dass dessen Zahn 13 dazu in der Lage ist, mit einer der Kerben 15A und 15B in Eingriff zu kommen oder sich von dieser zu lösen.
  • Der Dobby wird vervollständigt durch einen C-förmigen Betätigungshebel 16, dessen Ende nach der Erfindung mit jeweiligen beweglichen, zahnförmig vorspringenden Profilen 17 und 18 versehen ist, die zwischen den Anlagewänden 17A, 17B bzw. 18A, 18B verschwenken und in ihrer Position gegen die erste der Wände durch Federn 19 und 20 gehalten werden. Die Wirkung, die von den Federn 18 und 19 ausgeübt wird ist schwächer als diejenige, die von der Feder 14 auf den Hebel 7 ausgeübt wird, so dass die Phasenverlagerung der Zähne 17, 18 vor der Öffnungsbewegung des Hebels 7 erfolgt.
  • Der Betätigungshebel 16 schwingt – unter der Wirkung des Druckmittels 21 – um einen Drehpunkt 22 zwischen einer ersten Position, die von der Traktion einer Feder 23 und einem Bezugselement 24 ausgeübt wird und einer zweiten Position, die durch den Druck, der durch das Mittel 21 unter der Steuerung eines Aktuators der Programmierung ausgeübt wird, bestimmt wird.
  • Der Betrieb eines Dobbys nach der am besten bekannten heutigen Technik erfolgt dadurch, dass der Starthebel oder der Wahlhebel 7 den exzentrischen Ring 5 einstückig mit der Scheibe 15 macht, wenn dessen Zahn 13 eine der Ausnehmungen 15A oder 15B ergreift oder stattdessen den exzentrischen Ring 5 bezüglich der Scheibe 15 leer laufen lässt, wenn der Zahn 13 aufgrund des Eingriffs mit den gezahnten Profilen 17 oder 18 mit den geformten Enden des Hebels 7 vollständig aus den Ausnehmungen entfernt ist. In dem ersten Fall wird eine Änderung erzeugt, in dem zweiten Fall wird die Position des Litzenrahmens, der von der Stange 3 kontrolliert wird, beibehalten.
  • Es ist zu beachten, dass dann, wenn der Zahn 13 nicht mit den Ausnehmungen 15A, 15B in Eingriff ist, das Ende 12 des Wahlhebels 7 den einen oder den anderen der Stifte 2C der Verbindungsstange 2 ergreift. Aufgrund derer symmetrischen Position in Bezug auf die Längsachse der Verbindungsstange 2 der Stifte 2C, die identische elliptische Bahnen beschreiben, findet dieser Eingriff in der beschriebenen Vorrichtung in einer besonders sicheren und effektiven Weise statt.
  • Nach der Erfindung wird der Eingriff der vorragenden Endprofile des Betätigungshebels 16 mit dem geformten Ende 8 gegenüberliegend zu dem gezahnten Ende des Wahlhebels 7, dessen Eingriff immer als ein Stoß mit hoher Geschwindigkeit stattfindet, aufgrund der Tatsache gedämpft, dass die Profile beide als verschwenkbarer Zahn gegen die Wirkung des Federmittels hergestellt sind. Tatsächlich wurde bereits erwähnt, dass die Enden des C-förmigen Betätigungshebels mit zahnförmigen, beweglichen, vorragenden Profilen 17 und 18 versehen sind, die zwischen den Anlagewänden 17A, 17B und 18A und 18B verschwenkt werden, sie behalten in ihrer Position gegen die erste der Wandungen durch die Federn 19 und 20 bei. Es sollte jetzt gesagt werden, dass die Zähne 17 und 18 Abschnitte mit schrägen Wandungen 17C und 18C aufweisen, um den Stoß aufzunehmen und den Eingriff des geformten Endes des Hebels 7 dann, wenn bei einer Drehung des Pfeiles F, dieses Ende den Zahn 17 und den Zahn 18 auf ihrer Bahn finden. Der Stoß, der auftritt, wenn der Hebel 7 die Zähne 17 und 18 berührt, wird durch die Federn 19, 20 gedämpft, was einen bestimmten Widerstand auf die kurze Schwingung auf die Zähne 17, 18 erlaubt, die daher um ein gewisses Ausmaß verlangsamt werden, bis sie die Wände 17B und 18B berühren. Da dieser Effekt jedes Mal erreicht wird, tritt der Eingriff wenigstens eines der Enden des Betätigungshebels 16 auf mit dem geformten Ende des Wahlhebels 7, d. h. sehr häufig während der gewöhnlichen vorwärts laufenden Bewegung der Webmaschine als auch in anderen Betriebszuständen der Webmaschine. Die Wichtigkeit dieser extrem günstigen Konsequenz ist – wie leicht zu verstehen ist – ein weicherer und sicherer Betrieb und eine Verringerung der Belastungen, des Geräusches und des Leistungsverbrauchs, die mit der Anordnung nach der Erfindung erreicht werden kann.
  • Es versteht sich, dass andere Ausführungsbeispiele, die unterschiedlich von der beschriebenen und hier lediglich beispielhaft gezeigt sind, bei der Ausbildung des Wahlhebels möglich sind, die vollständig in dem Schutzbereich der Ansprüche liegt.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Programmieren von Rotationsschaftmaschinen für den Betrieb der Litzenrahmen von Webmaschinen, von der Art, bei der die Betätigungsstangen (3) der Litzenrahmen (QL) durch Verbindungsstangen (2), die jeweils an einem exzentrischen Ring (5), der bezüglich der Hauptwelle (1) der Schaftmaschine rotiert, montiert sind, und weiter mit einer Scheibe (15), die von der Hauptwelle (1) zur Rotation veranlasst wird, und einem Wahlhebel (7), der an dem exzentrischen Ring (5) angelenkt ist und mit der Verbindungsstange (2) einstückig gemacht werden kann, wenn er mit dessen diametral gegenüber liegenden Stiften (2C) in Eingriff ist, beziehungsweise mit der Scheibe (15), wenn er aufgrund der Wirkung einer Feder (14) mit einem seiner Zähne (13) mit deren einander diametral gegenüber liegende Kerben (15A, 15B) in Eingriff ist, wobei die Vorrichtung einen Betätigungshebel (16) aufweist, der aufgrund der Wirkung eines Druckmittels und gegen eine Rückstellfeder (23) um einen festen Drehpunkt (22) rotiert, so dass vorragende Endprofile (17, 18) dieses Betätigungshebels (16) sich selbst alternierend entlang oder außerhalb der Bahn des dem gezahnten Ende (13) des Wahlhebels gegenüberliegenden Endes anordnen, um diesen zu veranlassen, mit der Drehscheibe (15) in Eingriff zu kommen bzw. daran zu hindern, mit der Drehscheibe (15) in Eingriff zu kommen, wobei die Rotation des Betätigungshebels (16) während der Rotation der Hauptwelle stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass die vorragenden Endprofile des Betätigungshebels (16) jeweils als ein Zahn hergestellt sind, der an dem entsprechenden Ende des Hebels (16) in einer Kerbe mit zwei divergierenden Anlageflächen (17A, 17B, 17A, 18B) angelenkt ist und durch Federmittel (19, 20) derart mit einer der Flächen (17A, 18A) in Berührung gehalten wird, dass er verschwenkend mit der anderen Fläche (17B, 18B) in Berührung kommen kann, wobei die Federmittel den Stoß gegen die Profile selbst der dem gezahnten Ende des Wahlhebels (7) gegenüber liegenden geformten Enden jedes Mal, wenn – während des gewöhnlichen Vorwärtslaufs der Webmaschine mit gleich bleibender Geschwindigkeit – die Profile sich selbst entlang der Bahn des Endes (8) des Wahlhebels (7) anordnen, dämpfen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der jeder Zahn auf aufrechte Wand, auf der das Federmittel (19, 20) ruht, und eine Wand mit einem geneigten Abschnitt (17C, 18C) zur Aufnahme des Stoßes des geformten Endes (8) des Wahlhebels (7).
  3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1) oder 2), bei der die auf die Aähne (17, 18) der vor ragenden Profile des Betätigungsmittels wirkenden Federmittel (19, 20) eine Wirkung ausüben, die schwächer ist als die Wirkung, die von dem Federmittel, das auf den Wahlhebel (7) wirkt, ausgeübt wird.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1) bis 3), bei der die Stifte (2C) der Verbindungsstange (2), mit denen der Wahlhebel (7) in Eingriff gelangen kann, symmetrisch auf dem senkrechten Durchmesser zu der Längsachse der Verbindungsstange (2) selbst vorgesehen sind.
DE60310769T 2002-12-19 2003-11-14 Vorrichtung zum programmieren von rotationsschaftmaschinen für webmaschinen Expired - Lifetime DE60310769T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ITMI20022695 2002-12-19
ITMI20022695 ITMI20022695A1 (it) 2002-12-19 2002-12-19 Dispositivo per attuare la programmazione di ratiere rotative in macchine di tessitura
PCT/EP2003/012719 WO2004057075A1 (en) 2002-12-19 2003-11-14 Device to carry out the programming of rotary dobbies in weaving machines

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60310769D1 DE60310769D1 (de) 2007-02-08
DE60310769T2 true DE60310769T2 (de) 2007-10-11

Family

ID=32676844

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60310769T Expired - Lifetime DE60310769T2 (de) 2002-12-19 2003-11-14 Vorrichtung zum programmieren von rotationsschaftmaschinen für webmaschinen

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP1587975B1 (de)
CN (1) CN1729326B (de)
AU (1) AU2003292017A1 (de)
DE (1) DE60310769T2 (de)
IT (1) ITMI20022695A1 (de)
WO (1) WO2004057075A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2899602B1 (fr) * 2006-04-11 2008-05-23 Staubli Faverges Sca Ratiere rotative, metier a tisser comprenant une telle ratiere et procede de commande d'une telle ratiere
FR2957366B1 (fr) * 2010-03-12 2012-04-13 Staubli Sa Ets Ratiere rotative et metier a tisser equipe d'une telle ratiere
CN103268098B (zh) * 2013-04-28 2015-07-15 浙江理工大学 一种多臂机的控制与检测系统

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0413385A1 (de) * 1989-08-17 1991-02-20 Solvay Verfahren zur Herstellung einer Natronlauge
IT1247261B (it) * 1991-02-28 1994-12-12 Nuovo Pignone Spa Dispositivo perfezionato per la movimentazione delle leve ad anello dicomando delle chiavette di una rattera rotativa ad altissima velocita'
IT1252301B (it) * 1991-11-15 1995-06-08 Nuovo Pignone Spa Sistema di controllo automatico per ratiera rotativa elettronica
IT1254219B (it) * 1992-02-25 1995-09-14 Eccentrico perfezionato per ratiera rotativa
IT1276827B1 (it) * 1995-10-06 1997-11-03 Fimtextile Spa Dispositivo per attuare la programmazione di ratiere rotative in macchine di tessitura
FR2757882B1 (fr) * 1996-12-31 1999-02-19 Staubli Sa Ets Ratiere rotative et metier a tisser equipe d'une telle ratiere
DE69819405T2 (de) * 1997-06-03 2004-09-02 Fimtextile S.P.A., Torre Boldone Vorrichtung zum Programmieren von Rotationsschaftmaschinen in Webstühlen
ITMI20010670A1 (it) * 2001-03-29 2002-09-29 Fimtextile Spa Dispositivo per attuare la programmazione di ratiere rotative per macchine di tessitura comportante mezzi di comando a motore elettrico line

Also Published As

Publication number Publication date
DE60310769D1 (de) 2007-02-08
EP1587975A1 (de) 2005-10-26
CN1729326A (zh) 2006-02-01
AU2003292017A1 (en) 2004-07-14
ITMI20022695A1 (it) 2004-06-20
CN1729326B (zh) 2010-09-22
WO2004057075A1 (en) 2004-07-08
EP1587975B1 (de) 2006-12-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60310769T2 (de) Vorrichtung zum programmieren von rotationsschaftmaschinen für webmaschinen
DE2622398A1 (de) Traeger fuer schaftrahmen von webmaschinen
DE10243398B4 (de) Antriebseinrichtung für eine mit Wirkwerkzeugen besetzte Barre einer Wirkmaschine
DE102005059911B3 (de) Schaftantrieb für eine Webmaschine
DE1710357C3 (de) Vorrichtung zum periodischen Spannen und Nachlassen von Kettfaden
DE4038256C2 (de)
DE2923656C2 (de) Vorrichtung zur Steuerung der Litzen in einer Rundwebmaschine zur Herstellung von Drehergewebe
DE60309921T2 (de) Vorrichtung zur durchführung der programmierung von drehbaren schaftmaschinen bei webmaschinen
DE60310254T2 (de) Vorrichtung zum programmieren von rotationsschaftmaschinen für webmaschinen
WO1986004365A1 (en) Method for the control of a weaving loom and weaving loom for implementing such method
DE2442914B2 (de) Vorrichtung zum herstellen von dreherkanten an den kanten eines doppelflorgewebes
DE1535393B1 (de) Vorrichtung fuer Webmaschinen zum Herstellen einer aus zwei Dreherfaeden und einem Bindefaden bestehenden Dreherkante
DE2446225C2 (de) Frottier-Webmaschine
EP1700939B1 (de) Schaftantrieb für Webmaschinenschäfte
AT51133B (de) Vorrichtung zum Abteilen von kreuzweise angeordneten Litzen oder Kettenfäden für Kettenfadeneinziehmaschinen, Kettenandrehmaschinen oder dgl.
DE69819405T2 (de) Vorrichtung zum Programmieren von Rotationsschaftmaschinen in Webstühlen
DE3421050C2 (de)
DE2754164C2 (de) Vorrichtung zur Herstellung einer Gewebe-Schnittleiste
DE370915C (de) Webstuhl mit senkrecht verlaufender Webkette, insbesondere zum Weben von Baendern und aehnlichen Stoffbahnen
CH601539A5 (en) Wave shed loom leno selvedge
DE3812395A1 (de) Vorrichtung zum bilden einer dreherkante
DE130031C (de)
WO2005111285A1 (de) Webmaschine zur individuellen webmuster- und bindungsgestaltung bei der gewebeherstellung und verfahren zur individuellen webmuster- und bindungsgestaltung
EP0737764A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen einer Dreherbindung
CH211474A (de) Doppelhubschaftmaschine.

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition