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Hintergrund
der Erfindung
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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einklappbaren Kleiderhaken,
und insbesondere auf einen einklappbaren Kleiderhaken, der an einer
Struktur befestigt werden kann, wie beispielsweise einem Wandpaneel
oder einem Fahrzeug.
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Beschreibung
der verwandten Technik
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Einige
Strukturen, wie beispielsweise Möbel und
Automobile, haben einen oder mehrere Kleiderhaken zum Aufhängen eines
Kleidungsstücks.
Der Kleiderhaken kann von einer Bauart sein, die von einer verstauten
Position in eine Betriebsposition nach unten schwenkt. Der Kleiderhaken
kann alternativ von der verstauten Position herausgleiten bzw. ausfahren.
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Das
US-Patent Nr. 5 507 423 offenbart eine Druck-Druck- bzw. Push-Push-Fahrzeugkleiderhakenanordnung,
in der sich der Kleiderhaken linear aus einem Hohlraum in der Dachschiene
in eine hängende
Position oder Betriebsposition bewegt. Wenn der Haken in der Betriebsposition
ist, ist der Hohlraum freigelegt.
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Das
US-Patent Nr. 6 095 469 offenbart eine Kleiderhakenanordnung, die
einen Kleiderhaken aufweist, der nach außen aus einer Öffnung in
der Dachschiene in eine hängende
Position oder Betriebsposition schwenkt. Während dies eintritt, schwenkt
eine separate Verschlussplatte relativ zu dem Kleiderhaken in eine
Position, die die Öffnung
füllt,
um dem Fahrzeuginneren eine abgeschlossene Erscheinung zu geben.
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JP 2001 260 735 offenbart
einen Kleiderhaken gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist eine Vorrichtung, die ein Hakenglied für die Verbindung
mit einer Struktur, gemäß Anspruch
1, aufweist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorhergehenden und andere Merkmale der Erfindung werden dem Fachmann
offensichtlicher bei Betrachtung der folgenden Beschreibung der
Erfindung und der begleitenden Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Vorderansicht einer Kleiderhakenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Schnittansicht der Kleiderhakenanordnung der 1, gezeigt
in einem ersten Zustand, ist;
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3 eine
Schnittansicht der Kleiderhakenanordnung der 1, gezeigt
in einem zweiten Zustand, ist;
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4 eine
Schnittansicht ist, die allgemein entlang der Linie 4-4 der 3 aufgenommen
ist;
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5 eine
Teilansicht eines Verriegelungsteils der Kleiderhakenanordnung der 1,
gezeigt in dem zweiten Zustand, ist; und
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6 eine
Ansicht ähnlich
zu 5 ist, die den Verriegelungsteil der Kleiderhakenanordnung
im ersten Zustand zeigt.
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Detaillierte
Beschreibung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen einklappbaren bzw.
einziehbaren Kleiderhaken, und insbesondere auf einen einklappbaren
Kleiderhaken zur Verbindung mit einer Struktur, wie beispielsweise
einem Wandpaneel oder einem Automobil. Die Erfindung ist auf verschiedene
Kleiderhakenanordnungen anwendbar. Repräsentativ für die Erfindung stellt 1 eine
Kleiderhakenanordnung 10 dar, die befestigt ist an oder
verbunden ist mit einer Struktur 12 (von der ein Teil gezeigt
ist). Der Strukturteil 12 kann ein Teil eines Wandpaneels
oder eines modularen Möbelpaneels
sein. Der Strukturteil 12 kann alternativ ein Teil eines
Möbelstückes sein,
oder ein Fahrzeugteil, wie beispielsweise ein Teil eines Dachbereichpaneels
angrenzend an eine Dachschiene des Fahrzeugs. Der Strukturteil 12,
der eine Kleiderhakenanordnung 10 aufweist ist benachbart
zu einem Bereich 14 zur persönlichen Verwendung (2 und 3).
Als Folge ist die Kleiderhakenanordnung 10 in Eingriff
zu bringen mit und verwendbar in dem Bereich 14 zur persönlichen
Verwendung. Die Kleiderhakenanordnung 10 ist in einer Öffnung 18 in dem
Strukturteil 12 befestigt, wie unten beschrieben.
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Die
Kleiderhakenanordnung 10 (2 und 3)
weist einen Träger 20 auf.
Der Träger 20 ist ein
Teil der Kleiderhakenanordnung 10, der an dem Strukturteil 12 befestigt
ist und trägt
die anderen Teile der Kleiderhakenanordnung auf dem Strukturteil.
Der Träger 20 besitzt
einen Hauptkörperteil
in Form eines Kastens bzw. einer Box 22, die ausgelegt
ist, um in dem Strukturteil 12 eingelassen bzw. ausgenommen zu
sein. Die Box 22 ist an dem Strukturteil 12 mit
einem oder mehreren Befestigungsmitteln befestigt, die schematisch
bei 24 in 2 gezeigt sind, oder auf irgendeine
andere geeignete Weise.
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Die
Box 22 weist vier Wände
auf, insbesondere obere und untere Wände 30 und 32,
und erste und zweite Seitenwände 34 und 36.
Die Vorderseite und Rückseite
der Box 22 sind offen.
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Jede
der Wände 30–36 hat
eine rechteckige Konfiguration. Alle vier Wände der Wände 30–36 haben
die gleiche Tiefe. Die Höhe
der Seitenwände 34 und 36 der
Box 22 ist größer als
die Breite der oberen und unteren Wände 30 und 32.
Folglich besitzt die Box 22 eine aufrechte, rechteckige
Konfiguration, die höher
ist als breit.
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Die
oberen und unteren Wände 30–32 der Box 22 sind
parallel zueinander. Die Seitenwände 34 und 36 sind
parallel zueinander, und senkrecht zu den oberen und unteren Wänden 30 und 32.
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Die
vier Wände 30–36 der
Box 22 definieren einen Hohlraum oder eine Öffnung oder
eine Kammer 40 in der Box. Die Vorderkanten der vier Wände 30–36 definieren
eine Vorderöffnung 42 in
die Kammer 40 hinein. Die Hinterkanten der vier Wände 30–36 definieren
eine hintere Öffnung 44 in
die Kammer 40 hinein.
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Der
Träger 20 weist
einen Abdeckungsflansch 46 auf, der sich nach außen von
den Vorderkanten der vier Seitenwände 30–36 erstreckt.
Der Abdeckungsflansch 46 ist geeignet, um die Außenseitenoberfläche des
Strukturteils 12 zu überlagern und
die Kanten des Strukturteils abzudecken, die die Öffnung 18 definieren,
in die der Träger 20 aufgenommen
ist.
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Der
Träger 20 weist
einen Innenteil 48 auf, der in der Kammer 40 in
der Box 22 angeordnet ist. Der Innenteil 48 ist
geeignet, um die anderen Teile der Kleiderhakenanordnung 10 auf
dem Träger 20 zu tragen.
Insbesondere ist der Innenteil 48 geeignet, um ein Hakenglied 80,
einen Schwenkstift 110 und einen Verriegelungsmechanismus 120 auf
dem Träger 20 zu
tragen.
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Der
Innenteil 48 weist ein Paar von Seitenrippen 50 und 52 auf.
Die erste Seitenrippe 50 erstreckt sich von vorne nach
hinten entlang der Innenseitenfläche 54 der
ersten Seitenwand 34 der Box 22, an einer Stelle
etwa ein Drittel des Weges nach oben von der unteren Wand 32.
Die zweite Seiterippe erstreckt sich von vorne nach hinten entlang
der Innenseitenfläche 56 der
zweiten Seitenwand 36 der Box 22, an einer Stelle
etwa ein Drittel des Weges nach oben von der unteren Wand 32.
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Der
Innenteil 48 des Trägers 20 weist
weiter eine untere Strebe bzw. einen unteren Schenkel 58 auf,
der sich nach oben von der unteren Wand 32 der Box 22 erstreckt,
an einer Stelle etwa zwei Drittel der Distanz von der Vorderöffnung 42 der
Box zu der hinteren Öffnung 44.
Der untere Schenkel 58 hat eine planare bzw. ebene Konfiguration
und erstreckt sich seitlich zwischen, und wird getragen durch, die
ersten und zweiten Seitenwände 34 und 36 und
die ersten und zweiten Seitenrippen 50 und 52.
Der untere Schenkel 58 ist nach vorne in die Kammer 40 geneigt,
wobei sich sein oberer Kantenteil näher an der Vorderöffnung 42 der
Box 22 befindet als an der hinteren Öffnung 44 der Box.
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Der
Innenteil 48 des Trägers 20 weist
auch einen Anschlagschenkel bzw. eine Anschlagstrebe 60 auf.
Der Anschlagschenkel 60 hat eine ebene Konfiguration und
erstreckt sich vom oberen Endteil des unteren Schenkels 58 in
eine Richtung zu der Vorderöffnung 42 der
Box 22. Der Anschlagschenkel 60 erstreckt sich
seitlich zwischen, und wird getragen von, den ersten und zweiten
Seitewänden 34 und 36. Der
Anschlagschenkel 60 erstreckt sich etwa die halbe Strecke
nach vorne in die Kammer 40 von dem unteren Schenkel 58.
Der Anschlagschenkel 60 hat zwei voneinander beabstandete
Positionierungsrippen 62 und 64, die sich von
hinten nach vorne entlang der Oberseitenfläche 66 des Anschlagschenkels 60 erstrecken.
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Der
Innenteil 68 des Trägers 20 weist
auch einen Verriegelungsträgerschenkel 70 auf.
Der Verriegelungsträgerschenkel 70 hat
eine ebene Konfiguration und erstreckt sich von dem oberen Endteil
des unteren Schenkels 58 zur hinteren Öffnung 44 der Box 22.
Der Verriegelungsträgerschenkel 70 erstreckt
sich seitlich zwischen, und wird getragen durch, die ersten und
zweiten Seitenrippen 50 und 52 auf den ersten
und zweiten Seitenwänden 34 und 36. Der
Verriegelungsträgerschenkel 70 besitzt
eine Verriegelungsmechanismusöffnung 72 für das Aufnehmen
des Verriegelungsmechanismus 120.
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Der
Träger 20 hat
zwei Schwenkstiftöffnungen 73 und 74 (4).
Die erste Schwenkstiftöffnung 73 erstreckt
sich durch die ersten Seitenwand 34 und die erste Seitenrippe 50 der
Box 22. Die zweite Schwenkstiftöffnung 74 erstreckt
sich durch die zweite Seitenwand 36 und die zweite Seitenrippe 52 der Box 22.
Die Schwenkstiftöffnungen 73 und 74 definieren
eine Schwenkachse 76 der Kleiderhakenanordnung 10.
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Das
Hakenglied 80, das unten im Detail beschrieben ist, weist
einen Hakenteil 82 für
das Tragen eines Kleidungsstückes
in einem Bereich 14 zur persönli chen Verwendung auf. Das
Hakenglied 80 weist auch einen Verschlussteil, oder eine
Verschlussplatte 84 für
das Verhindern der Sichtbarkeit der Kammer 40 in dem Träger 20 von
dem Bereich 14 zur persönlichen
Nutzung auf. Das Hakenglied 80 weist weiter einen Anschlagteil 86 auf,
um die Schwenkbewegung des Hakengliedes relativ zum Träger 20 zu
beschränken.
Schließlich
weist das Hakenglied 80 einen Verriegelungsteil 88 für den Eingriff
mit dem Verriegelungsmechanismus 120 auf, um das Verriegeln des
Hakengliedes zu steuern.
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Das
Hakenglied 80 kann aus dem gleichen Material hergestellt
sein wie der Träger 20,
oder kann aus einem anderen Material hergestellt sein. Das Hakenglied 80 ist
einstückig
ausgebildet, vorzugsweise durch Kunststoffspritzguss.
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Der
Hakenteil 82 des Hakengliedes 80 hat einen rechteckigen,
im Allgemeinen ebenen Hauptkörperteil 90 mit
einer Außenseitenfläche 92.
Ein gebogener Endteil 94 erstreckt sich von dem Hauptkörperteil 90 und
besitzt ein oberes Abschlussende 95. Der Hauptkörperteil 90 und
der Endteil 94 sehen zusammen den Hakenteil 82 mit
einer J-förmigen
Konfiguration vor, der geeignet ist, um ein Kleidungsstück oder
einen Kleiderhaken aufzunehmen und zu tragen, wenn das Hakenglied 80 in
der Betriebsposition, wie in 3 gezeigt,
ist.
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Das
Hakenglied 80 besitzt auch einen Schwenkteil 96,
der den Schwenkstift 110 aufnimmt. Der Schwenkteil 96 ist
zwischen dem Hakenteil 82 und dem Anschlagteil 86 angeordnet.
Der Schwenkteil 96 weist einen Vorsprung auf, der eine Öffnung besitzt,
die ausgebildet ist um dort hindurch den Schwenkstift 110 aufzunehmen.
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Der
Anschlagteil 86 des Hakengliedes 80 erstreckt
sich von dem Schwenkteil 96 in eine Richtung entgegengesetzt
zum Hakenteil 82. Somit ist der Anschlagteil 86 koplanar
mit oder ausgebildet als eine Verlängerung des Hauptkörperteils 90 des
Hakenteils 82. Der Anschlagteil 86 besitzt eine
Außenseitenoberfläche 98,
die eine Verlängerung
der Außenseitenoberfläche 92 des Hakenteils 82 ist.
Der Anschlagteil 86 nimmt allmählich an Dicke zu während er
sich von dem Schwenkteil 96 aus erstreckt. Der Anschlagteil 86 hat
ein unteres Abschlussende 99 des Hakengliedes 80.
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Der
Anschlagteil 86 ist ausgebildet, die Distanz zwischen dem
Schwenkteil 96 und der unteren Wand 32 der Box 22 zu überspannen,
wenn das Hakenglied 80 in der verstauten Position ist,
wie in 2 gezeigt. Gleichzeitig ist der Hakenteil 82 ausgebildet,
die Distanz zwischen dem Schwenkpunkt 96 und der oberen
Wand 30 der Box 22 zu überspannen, wenn das Hakenglied 80 in
der verstauten Position ist. Der Anschlagteil 86 ist ausgebildet
mit einer Unterseitenfläche
des Anschlagschenkels 60 des Trägers 20 in Eingriff
zu kommen, wenn das Hakenglied 80 in der Betriebsposition
ist, wie in 3 gezeigt.
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Der
Verschlussteil 84 des Hakengliedes 80 erstreckt
sich quer zum Hakenteil 82 in einem vorbestimmten Winkel
relativ zum Hakenteil. Der vorbestimmte Winkel ist der gleiche oder
im Wesentlichen gleiche, wie der Winkel über den das Hakenglied 80 schwenkt,
wenn es sich von der verstauten Position in die Betriebsposition
bewegt.
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In
dem dargestellten Ausführungsbeispiel
erstreckt sich der Verschlussteil 84 ungefähr in einem 75-Grad-Winkel
von dem Hakenteil 82. Der Verschlussteil 84 erstreckt
sich vom Hakenteil 82 gerade über dem Schwenkteil 96.
Der Verschlussteil 84 ist zur Schwenkbewegung mit dem Hakenteil 82 festgelegt.
Der Verschlussteil 84 des Hakengliedes 80 ist immer
mit dem gleichen Abstand von dem Hakenteil 82 beabstandet,
unabhängig
von der Position des Hakengliedes.
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Der
Verschlussteil 84 besitzt einen inneren Endteil 100 benachbart
zu dem Schwenkteil 96, und einen entgegengesetzten äußeren Endteil 102.
Der Verschlussteil 84 besitzt eine rechteckige, im Wesentlichen
ebene Konfiguration. Der Verschlussteil 84 ist ausgebildet,
die Distanz zwischen dem Schwenkteil 96 und der oberen
Wand 30 der Box 22 zu überspannen, wenn das Haken glied 80 in
der Betriebsposition ist. Der Verschlussteil 84 besitzt
eine Außenseitenfläche 101 und
ein Abschlussende 103.
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Der
Verriegelungsteil 88 des Hakengliedes 80 erstreckt
sich von dem Verschlussteil 84, nahe dem äußeren Endteil 102 des
Verschlussteils. Der Verriegelungsteil 88 ist ausgebildet,
mit dem Verriegelungsmechanismus 120 in Eingriff zu kommen
und von diesem zurückgehalten
zu werden, wie unten beschrieben ist. Der Verriegelungsteil 88 ist
als eine Lasche ausgeformt, die von dem Verschlussteil 84 vorsteht,
und besitzt einen vergrößerten Kopfteil 104 für den Eingriff
mit dem Verriegelungsmechanismus 120 und das Zurückhalten
durch diesen.
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Der
Schwenkstift 110 besitzt eine verlängerte, zylindrische Konfiguration.
Der Schwenkstift 110 erstreckt sich durch den Schwenkstiftteil 96 des
Hakengliedes 80. Ein erster Endteil des Schwenkstifts 110 wird
aufgenommen und getragen in der ersten Schwenkstiftöffnung 73 in
der ersten Seitenwand 34 des Trägers 20. Ein zweiter
Endteil des Schwenkstifts 110 wird in der zweiten Schwenkstiftöffnung 74 in
der zweiten Seitenwand 36 des Trägers 20 aufgenommen
und getragen.
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Der
Schwenkstift 110 trägt
das Hakenglied 80 auf dem Träger 20 zur Schwenkbewegung
relativ zu dem Träger
um die Schwenkachse 76. Das Hakenglied 80 ist
schwenkbar relativ zum Träger 20 um die
Achse 76, zwischen der verstauten Position, gezeigt in 2,
und der Betriebsposition, gezeigt in 3.
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Der
Verriegelungsmechanismus 120 (2–6)
ist ein Mechanismus der Push-Push- bzw.
Druck-Druck-Bauart, der in Eingriff bringbar ist mit dem Verriegelungsteil 88 des
Hakengliedes 80, um dabei zu helfen, die Position des Hakengliedes
zu steuern. Der Druck-Druck-Mechanismus 120 besitzt eine
verriegelte Position, in der er den Verriegelungsteil 88 des
Hakengliedes 80 greift oder fasst und das Hakenglied in
der verstauten Position, wie gezeigt in 2, zurückhält. Der
Druck-Druck-Mechanismus 120 besitzt einen unverriegelten Zustand,
in dem der Verriegelungsteil 88 des Hakengliedes 80 von
dem Verriegelungsmechanismus 120 beabstandet ist.
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Der
Verriegelungsmechanismus 120 kann ein bekannter, serienmäßig produzierter
Teil sein, wie beispielsweise Teil Nr. 442-005018-AA, zu beziehen von
ITW Produx (ein Werkzeugfabrikunternehmen aus Illinois), 3700 West
Lake Avenue, Glenview, Illinois 60025. Die Struktur des Verriegelungsmechanismus 120 ist
nur teilweise und schematisch gezeigt, weil sie eine bekannte Struktur
mit einem bekannten Betriebsmodus ist. Der Verriegelungsmechanismus 120 weist
zwei Zacken bzw. Haken (schematisch bei 122 gezeigt) auf,
die sich in das und aus dem Verriegelungsgehäuse 124 während des Druck-Druck-Betriebsvorgangs
bewegen. Die zwei Haken 122 sind in Eingriff bringbar mit
dem vergrößerten Kopfteil 104 des
Verriegelungsteils 88 des Hakengliedes 80, um
den Verriegelungsteil zu greifen, wenn die Haken in das Verriegelungsgehäuse 124 zurückgezogen
werden.
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Die
Kleiderhakenanordnung 10 weist auch mindestens eine Torsionsfeder 130 auf.
Die Torsionsfeder 130 besitzt einen zentralen Teil 132,
der den Schwenkstift 110 umgibt. Ein erster Endteil 134 der Torsionsfeder 130 erstreckt
sich nach oben von dem zentralen Teil 132, entlang der
Innenseitenfläche
des Verriegelungsteils 84 des Hakengliedes 80.
Ein zweiter Endteil 136 der Torsionsfeder 130 erstreckt
sich seitlich nach außen
(nach links, wie in den 2 und 3 zu sehen
ist) und kommt anliegend in Eingriff mit dem Anschlagschenkel 60 des
Trägers 20.
Der zweite Endteil 136 der Feder 130 wird an der
Position seitlich auf dem Anschlagschenkel 60 durch die
Rippen 62 und 64 gehalten. Die Feder 130 spannt
das Hakenglied 80 für
die Schwenkbewegung von der verstauten Position in die Betriebsposition
vor, d.h. im Uhrzeigersinn wie in den 2 und 3 zu
sehen.
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2 stellt
die Teile der Kleiderhakenanordnung 10 in einem geschlossenen
Zustand dar. Das Hakenglied 80 ist in der verstauten Position.
Der Verriegelungsteil 88 des Hakengliedes 80 ist
in Eingriff mit dem Verriegelungsmechanismus 120 (6),
um das Hakenglied in der verstauten Position zu halten.
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Der
Hauptkörperteil 90 des
Hakenteils 82 des Hakengliedes 80 erstreckt sich
parallel zu den Vorderkanten der vier Seitenwände 30–36 des
Trägers 20.
Die Außenseitenfläche 92 des
Hauptkörperteils 90 ist
näherungsweise
koplanar zu den Vorderkanten der Seitenwände 30–36,
d.h. zu der Vorderöffnung 42 der
Box 20. Die Außenseitenfläche 98 des Anschlagteils 86 des
Hakengliedes 80 ist dadurch auch näherungsweise koplanar zu den
Vorderkanten der Seitenwände 30–36 und/oder
zu der Vorderöffnung 42 der
Box 22.
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Das
obere Abschlussende 95 des Hakengliedes 80 ist
angrenzend an die obere Wand 30 des Trägers 20. Das untere
Abschlussende 99 des Hakengliedes 80 ist angrenzend
zu der unteren Wand 32 des Trägers 20. Folglich
verhindert das Hakenglied 80 die Sichtbarkeit praktisch
der gesamten Kammer 40, und des Innenteils 48 des
Trägers 20 von
dem Bereich 14 zur persönlichen
Nutzung aus.
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Um
das Hakenglied 80 von der verstauten Position in die Betriebsposition
zu bewegen, übt
eine Person kurz eine Druckkraft auf die Außenseitenfläche 92 des Hauptkörperteils 90 des
Hakengliedes 80 aus, und zwar an einer Stelle, die mit
der Beschriftung PUSH bzw. DRÜCKEN
bei 140 (1) markiert ist. Die Druckkraft
verursacht, dass das Hakenglied 80 um ein kleines Maß in eine
Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn schwenkt, wie in den 2 und 3 zu
sehen, und zwar relativ zum Träger 20. Folglich
bewegt sich der Verriegelungsteil 88 des Hakengliedes 80 weiter
in den Verriegelungsmechanismus 120 hinein, wodurch der
Verriegelungsmechanismus auf bekannte Weise freigegeben wird.
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Wenn
die Druckkraft freigegeben wird, bewirkt die Vorspannkraft der Torsionsfeder 130 dann, dass
das Hakenglied 80 in einer Richtung im Uhrzeigersinn schwenkt,
wie in den 2 und 3 zu sehen,
und zwar von der verstauten Position, gezeigt in 2,
in die Betriebsposition, gezeigt in 3. Die Schwenkbewegung
des Hakengliedes 80 wird durch den Eingriff des An schlagteils 86 des
Hakengliedes 80 mit der Unterseitenfläche des Anschlagschenkels 60 des
Trägers 20 beendet.
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Wenn
das Hakenglied somit in der Betriebsposition ist, ist die Außenseitenfläche 101 des
Verschlussteils 84 des Hakengliedes 80 näherungsweise
koplanar mit den Vorderkanten der Seitenwände 30–36 und/oder
mit der Vorderöffnung 42 der
Box 22. Das Abschlussende 103 des Verschlussteils 84 grenzt
an die obere Wand 32 des Trägers 20 an. Folglich
blockiert der Verschlussteil 84 des Hakengliedes 70 die
Sichtbarkeit, von dem Bereich 14 zur persönlichen
Verwendung aus, und zwar von dem Teil der Kammer 40, der über der
Schwenkachse 76 angeordnet ist. Da die Schwenkachse 76 relativ
nah zur unteren Wand 32 angeordnet ist, macht dies den größten Teil
der Kammer 40 aus.
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Um
das Hakenglied 80 wieder von der Betriebsposition in die
verstaute Position zurückzubringen, übt die Person
wieder eine Druckkraft auf den Hakenteil 82 des Hakengliedes
aus. Diese Kraft bewirkt, dass das Hakenglied 80 in einer
Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in den 2 und 3 zu
sehen, schwenkt. Das Hakenglied 80 schwenkt, und die Druckkraft
wird weiterhin angewandt, bis sich der Verriegelungsteil 88 des
Hakengliedes 80 in den Verriegelungsmechanismus 120 bewegt.
Der Kopfteil 104 des Verriegelungsschenkels 88 wird
durch die Haken 122 des Verriegelungsmechanismus 120 erfasst.
Wenn er daher wieder in der verstauten Position ist, blockiert das
Hakenglied 80 die Sichtbarkeit der Kammer 40 und
der inneren Teile 48 der Kleiderhakenanordnung, wie oben
beschrieben.
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Aus
der obigen Beschreibung der Erfindung wird der Fachmann Verbesserungen,
Veränderungen und
Modifikationen der Erfindung erkennen. Es wird beabsichtigt, dass
solche Verbesserungen, Veränderungen
und Modifikationen innerhalb des Fachgebiets von den beigefügten Ansprüchen abgedeckt werden.