DE60310157T2 - Datentransfersystem - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datenübertragungssystem zum Übertragen von Daten durch bidirektionales Senden der Daten zwischen einer Master-Vorrichtung und einer Slave-Vorrichtung, die durch eine Busleitung, wie z. B. einen 12C-Bus, miteinander verbunden sind.
  • Ein derartiges Datenübertragungssystem unter Verwendung eines 12C-Busses (eines Busses zwischen integrierten Schaltungen), der zwischen eine Master-Vorrichtung und eine Slave-Vorrichtung geschaltet ist, ist in der unter der Nr.9-265436 veröffentlichten japanischen Patentanmeldung beschrieben. Ein derartiges Datenübertragungssystem umfasst eine Master-Vorrichtung, wie z.B. einen Mikrocomputer, und mehrere Slave-Vorrichtungen, wie z.B. einen nichtflüchtigen Speicher, eine IC usw., die durch zwei Busleitungen, nämlich eine SDA-Leitung (eine Datenüberfragungsleitung) und eine SCL-Leitung (eine Taktübertragungsleitung), miteinander verbunden sind.
  • Wie in 3 gezeigt ist, beginnt eine Datenübertragung, wenn eine Startbedingung S, d. h. eine Startbedingung der Datenübertragung, von einer Master-Vorrichtung an eine bezeichnete Slave-Vorrichtung der Slave-Vorrichtungen gesendet wird. Die Master-Vorrichtung erzeugt die Taktsignale und überträgt die Daten. Wenn eine Stoppbedingung P, d. h. eine Stoppbedingung der Datenübertragung, von der Master-Vorrichtung gesendet wird, wird die Datenkommunikation angehalten. Die übertragenen Daten sind so formatiert, wie in 3(c) gezeigt ist.
  • Falls ein Stromausfall oder ein momentaner Stromausfall auftritt, wenn eine Datenkommunikation zwischen der Master-Vorrichtung und der Slave-Vorrichtung ausgeführt wird, wird der Betrieb der Master-Vorrichtung und der Slave-Vorrichtung auf Grund einer Unterbrechung der Stromversorgung angehalten, wobei die Kommunikation unterbrochen wird, so wie sie gerade ist. Die Master-Vorrichtung beendet außerdem die Kommunikation in einem anomalen Zustand, wie z.B. unter den Einflüssen von Störungen, Defekten und dergleichen.
  • Wenn ein Stromausfall oder ein momentaner Stromausfall behoben wird und eine Stromversorgung wiederhergestellt wird oder ein anomaler Abschluss auf den Anfang zurückgesetzt wird, wird die Master-Vorrichtung betriebsfähig. In diesem Fall sendet die Master-Vorrichtung eine Startbedingung an die Slave-Vorrichtung, ohne die Bedingungen der Slave-Vorrichtung zu berücksichtigen, wobei die Kommunikation zwischen ihnen begonnen wird. Wenn die Kommunikation nicht begonnen werden kann, werden einige Versuche wiederholt.
  • Die Master-Vorrichtung befiehlt einen Abschluss des Betriebs, indem sie unmittelbar auf einen Stromausfall oder einen momentanen Stromausfall reagiert, um den Betrieb als einen Stromausfallverarbeitungsvorgang auszuschalten. Die Slave-Vorrichtungen führen jedoch keinen derartigen Stromausfallverarbeitungsvorgang aus. Außerdem gibt es eine derartige Slave-Vorrichtung, die mit einer niedrigeren Spannung der Stromversorgung arbeiten kann, wobei eine Slave-Vorrichtung den Betrieb unter einer ziemlich niedrigeren Spannung der Stromversorgung im Vergleich zur Master-Vorrichtung anhält.
  • Selbst wenn die Master-Vorrichtung auf Grund einer Unterbrechung einer Stromversorgung aufhört, zu arbeiten, fährt demzufolge eine Slave-Vorrichtung trotzdem fort, zu arbeiten, bis die Spannung der Stromversorgung auf einen gewissen Grad abnimmt. Falls ein momentaner Stromausfall während dieser Periode behoben wird, beginnt die Master-Vorrichtung, zu arbeiten, wobei sie die Kommunikation beginnt. Da der Betrieb einer Slave-Vorrichtung nicht unterbrochen worden ist, bestimmt die Slave-Vorrichtung, dass die Kommunikation immer noch fortgesetzt wird, wobei die Slave-Vorrichtung nicht arbeitet, um die Kommunikation abzuschließen. Folglich ist es wahrscheinlich, dass die Slave-Vorrichtung eine falsche Beurteilung der durch die wiederaufgenommene Kommunikation übertragenen Daten vornimmt. Folglich treten derartige Probleme auf, dass die in der Slave-Vorrichtung gespeicherten Daten irrtümlich neu geschrieben werden oder dass die Slave-Vorrichtung auf der Grundlage falscher Daten arbeitet und schließlich keine Steuerung mehr besitzt.
  • Außerdem ist es wahrscheinlich, dass die wiederaufgenommene Kommunikation auf Grund von Rauschen, das durch eine Unterbrechung oder eine Wiederherstellung einer Stromversorgung verursacht wird, instabil wird und die Slave-Vorrichtung das Rauschen fälschlich als Daten erkennt, wobei folglich die Slave-Vorrichtung falsch arbeitet.
  • Ein stabiler Betrieb kann selbst bei einer Stromunterbrechung sichergestellt werden, indem eine Reserveschaltung zum Stabilisieren einer Quelle der Stromversorgung hinzugefügt wird. Eine derartige Maßnahme erfordert jedoch eine Schaltungskonstruktion, die für ein System geeignet ist, und vergrößert die Anzahl der Teile, was zu einer Zunahme der Herstellungskosten führt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Datenübertragungssystem zu schaffen, das eine stabile Kommunikation ausführen kann, ohne falsche Operationen zu verursachen, wenn nach einer Unterbrechung, die auf einen anomalen Zustand, wie z.B. einen Stromausfall, zurückzuführen ist, eine Kommunikation wiederaufgenommen wird.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Datenübertragungssystem zum Übertragen von Daten durch Kommunizieren zwischen einer Master-Vorrichtung und einer Slave-Vorrichtung, wobei die Master-Vorrichtung mit einem Abschlussmittel, das Signale zum Abschließen einer Kommunikation zu der Slave-Vorrichtung im Falle einer Unterbrechung der Kommunikation auf Grund des Auftretens anomaler Umstände sendet, und einem Anfangsmittel, das Signale zum Beginnen der Kommunikation überträgt bei Aufnahme der Kommunikation zu der Slave-Vorrichtung nach Übertragung der Signale zum Abschließen der Kommunikation, ausgestattet ist.
  • Die anomalen Umstände können einen Stromausfall, einen momentanen Stromausfall, einen Absturz oder dergleichen enthalten. Falls z.B. eine Stromversorgung für die entsprechenden Vorrichtungen auf Grund eines Stromausfalls oder eines momentanen Stromausfalls während der Kommunikation unterbrochen wird, sendet die Master-Vorrichtung vor dem Ausführen eines Stromausfallverarbeitungsvorgangs Signale zum Abschließen der Kommunikation an die Slave-Vorrichtung, wobei sie nach dem Senden der Signale zum Abschließen der Kommunikation Signale zum Beginnen der Kommunikation bei Aufnahme der Kommunikation im Anschluss an die Wiederherstellung der Stromversorgung an die Slave-Vorrichtung sendet.
  • Die Master-Vorrichtung überträgt die Signale zum Abschließen der Kommunikation mehrere Male an die Slave-Vorrichtung, bis die Kommunikation wiederaufgenommen wird, nachdem die Kommunikation auf Grund des Auftretens anomaler Umstände unterbrochen worden ist.
  • Folglich sendet die Master-Vorrichtung die Signale zum Abschließen der Kommunikation, wenn die Kommunikation unterbrochen wird, wobei sie ferner Signale zum Abschließen der Kommunikation vor dem Beginnen der Kommunikation sendet. Bei einer derartigen Anordnung kann die Slave-Vorrichtung irgendeines der obigen Signale zum Abschließen der Kommunikation ganz bestimmt vor dem Empfangen der Signale zum Beginnen der Kommunikation empfangen.
  • Falls sich zum Zeitpunkt des Auftretens der anomalen Umstände die Slave-Vorrichtung immer noch in Betrieb befindet, kann die Slave-Vorrichtung die Signale zum Abschließen der Kommunikation empfangen und die Kommunikation normal abschließen. Falls sich die Slave-Vorrichtung nicht in Betrieb oder im Übergang befindet, kann die Slave-Vorrichtung die Signale von der Master-Vorrichtung nicht empfangen. In diesem Fall wird die Slave-Vorrichtung betriebsfähig, wenn die anomalen Umstände in die normalen Zustände aufgelöst werden, wobei sie wahrscheinlich erkennt, dass die Kommunikation immer noch fortgesetzt wird. Im Ergebnis arbeitet die Slave-Vorrichtung aufgrund falsch verstandener Daten falsch und besitzt keine Steuerung mehr. Die Slave-Vorrichtung empfängt jedoch die Signale zum Abschließen der Kommunikation von der Master-Vorrichtung, wie oben erwähnt worden ist, wobei dann die Slave-Vorrichtung die Kommunikation sofort abschließen kann. Durch das Empfangen der Signale zum Beginnen der Kommunikation kann die Slave-Vorrichtung arbeiten, um regulär zu kommunizieren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockschaltplan, der ein Datenübertragungssystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Ablaufplan, der den Betrieb der Master-Vorrichtung im Fall des Auftretens anomaler Umstände zeigt; und
  • 3 ist ein Format zu dem Zeitpunkt, zu dem der 12C-Bus Daten überträgt, in der (a) die Daten in einer Datenübertragungsleitung darstellt; (b) einen Takt in einer Taktübertragungsleitung darstellt; und (c) ein Datenfeld darstellt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Ausführungsform des Datenübertragungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung ist in 1 gezeigt. Wie im Fall eines herkömmlichen Systems, das einen 12C-Bus verwendet, sind eine Master-Vorrichtung 1, bestehend aus einem Mikrocomputer, und mehrere Slave-Vorrichtungen 2 durch eine Datenübertragungsleitung 3 und eine Taktübertragungsleitung 4 verbunden. Dieses Datenübertragungssystem wird auf Videoausrüstungen, wie z.B. TV, VCR, DVD und dergleichen, angewendet. Die Slave-Vorrichtungen 2 sind ein nichtflüchtiger Speicher (E2PROM), eine Y/C-IC, eine Audio-IC, eine Farbintensitäts-IC, eine Schalt-IC und dergleichen.
  • Die Master-Vorrichtung 1 besitzt eine Abschlussfunktion, die eine Stoppbedingung als Signale zum Abschließen der Kommunikation an die Slave-Vorrichtungen sendet, um die Kommunikation zum Zeitpunkt des Auftretens anomaler Umstände während der Kommunikation abzuschließen, und sie besitzt eine Aufnahmefunktion, die eine Startbedingung als Signale zum Wiederaufnehmen der Kommunikation nach dem Übertragen einer Stoppbedingung zu dem Zeitpunkt, zu dem die anomalen Umstände aufgelöst sind und die Kommunikation wiederaufgenommen wird, an die Slave-Vorrichtungen 2 sendet.
  • Als Nächstes wird der Betrieb zum Zeitpunkt des Auftretens anomaler Umstände in Übereinstimmung mit der beigefügten 2 erklärt. Die Master-Vorrichtung 1 erfasst Variationen der Spannung einer Stromquelle und bestimmt, dass ein anomaler Umstand, wie z.B. ein Stromausfall, ein momentaner Stromausfall und dergleichen, auftritt, wenn die Spannung der Stromquelle kleiner als ein vorgegebener Wert wird. Anschließend sendet die Master-Vorrichtung 1 eine Stoppbedingung als 12C-Busdaten an die Slave-Vorrichtung im Übergang und schließt die Kommunikation ab. Danach wird ein Stromausfallverarbeitungsvorgang implementiert, um den Betrieb zu unterbrechen.
  • Obwohl die Stromversorgung auf Grund eines Stromausfalls und dergleichen unterbrochen ist, empfängt die Master-Vorrichtung 1 einen Hilfsstrom von einem Kondensator und dergleichen, um einen Stromausfallverarbeitungsvorgang auszuführen. Deshalb kann die Master-Vorrichtung 1 selbst nach dem Auftreten eines Stromausfalls und dergleichen eine Stoppbedingung senden. Eine Stoppbedingung wird außerdem gesendet, um die Kommunikation abzuschließen, wenn die Master-Vorrichtung 1 auf Grund des Auftretens irgendwelcher anomaler Zufälle unterbrochen wird.
  • Die Slave-Vorrichtung 2 arbeitet, um beim Empfang der Stoppbedingung die Kommunikation zu unterbrechen und dadurch sicherzustellen, dass eine durch die Master-Vorrichtung 1 unterbrochene Datenübertragung nicht bei der Slave-Vorrichtung 2 fortgesetzt wird.
  • Obwohl eine Leistungsspannung, zurückzuführen auf eine Unterbrechung der Stromversorgung, allmählich verringert wird, ist die Slave-Vorrichtung 2 während einer bestimmten Periode nach dem Auftreten eines Stromausfalls betriebsfähig, weil die Spannung einer Stromversorgung zum Anhalten der Slave-Vorrichtung beträchtlich niedrig ist. Demzufolge kann die Slave-Vorrichtung 2 innerhalb dieser Periode die Stoppbedingung von der Master-Vorrichtung 1 empfangen.
  • Wenn nach dem Auflösen eines Stromausfalls eine Stromversorgung wiederaufgenommen wird, erfasst die Master-Vorrichtung 1 eine Leistungsspannung und bestimmt, dass ein normaler Zustand wiederhergestellt ist, wobei sie dann beginnt, zu arbeiten. Falls die Master-Vorrichtung 1 auf Grund des Auftretens anomaler Umstände unterbrochen worden ist, wird der Betrieb durch das Eingeben von Rücksetzsignalen wiederaufgenommen. Nach dem Warten während einer bestimmten Periode (3 bis 4 Sekunden), bis der Betrieb stabil wird, wird die Kommunikation wiederaufgenommen. Nach dem Senden einer Stoppbedingung wird eine Startbedingung als 12C-Busdaten an die Slave-Vorrichtung 2, mit der die Kommunikation ausgeführt worden ist, bevor ein Stromausfall aufgetreten ist, gesendet. Danach wird eine reguläre Verarbeitung ausgeführt. Falls die Master-Vorrichtung zurückgesetzt wird, werden die Daten aus den Speichern ausgelesen, bevor eine reguläre Verarbeitung ausgeführt wird.
  • Wenn die Slave-Vorrichtung 2 noch einmal eine Stoppbedingung empfängt, arbeitet sie, um die Kommunikation abermals für die Verbesserung der Bestimmtheit und der Sicherheit zu unterbrechen. Dann wird beim Empfang einer Startbedingung die Kommunikation wiederaufgenommen. Falls die Slave-Vorrichtung 2 so beschaffen ist, dass sie die Unterbrechung der Kommunikation durch das Empfangen einer ersten Stoppbedingung erfasst, kann die Slave-Vorrichtung 2 bestimmen, dass die Kommunikation abgeschlossen ist, selbst wenn die Slave-Vorrichtung 2 nach der Wiederherstellung einer Stromversorgung oder einer Rücksetzoperation abermals eine Stoppbedingung empfängt, so dass die Slave-Vorrichtung die Stoppbedingung ignorieren kann und nicht arbeitet, um zu unterbrechen. Demzufolge ist im Fall einer Startbedingung, die gesendet wird, unmittelbar nachdem eine Stoppbedingung gesendet worden ist, die Slave-Vorrichtung 2 bereit, die Übertragung zu empfangen, wobei sie sofort beginnt, zu kommunizieren.
  • Auf Grund des Auftretens eines anomalen Umstands kann die Slave-Vorrichtung 2 gelegentlich eine Stoppbedingung nicht empfangen, die gesendet worden ist, bevor die Kommunikation unterbrochen wird. In diesem Fall bestimmt die Slave-Vorrichtung 2, dass die Kommunikation nach einer Wiederherstellung der Stromversorgung oder einer Rücksetzoperation fortgesetzt wird, wobei sie versucht, fälschlich auf der Grundlage der Daten zu arbeiten, die gesendet worden sind, bevor ein Stromausfall aufgetreten ist. Falls die Master-Vorrichtung 1 noch einmal eine Stoppbedingung an die Slave-Vorrichtung 2 sendet, kann die Slave-Vorrichtung 2 beim Empfang der Stoppbedingung die Kommunikation sofort anhalten. Die Slave-Vorrichtung 2 betrachtet die unterbrochenen Daten als ungültig und arbeitet auf der Grundlage der neu übertragenen Daten. Die Stoppbedingung kann als eines der Rücksetzsignale verwendet werden, so dass die fälschlich betriebene Slave-Vorrichtung 2 durch das Empfangen der Stoppbedingung zurückgesetzt werden kann, damit sie normal arbeitet.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen spezifischen Ausführungsformen eingeschränkt, sondern sie ist verschiedenen Änderungen und Modifikationen unterworfen. Das vorliegende Datenübertragungssystem kann z.B. auf die Kommunikation unter Verwendung von Busleitungen angewendet werden, die von einem 12C-Bus verschieden sind. Außerdem kann, falls eine Slave-Vorrichtung nach einer Wiederherstellung einer Stromversorgung oder einer Rücksetzoperation langsam beginnt und eine von der Master-Vorrichtung gesendete Stoppbedingung nicht empfangen kann, eine Stoppbedingung mehrmals vor der Übertragung einer Startbedingung gesendet werden.
  • Ferner können die Signale zum Abschließen der Kommunikation, die von der Master-Vorrichtung an die Slave-Vorrichtung gesendet werden, als eines der Rücksetzsignale verwendet werden. Außerdem können die Signale zum Abschließen der Kommunikation, die im Fall des Auftretens anomaler Umstände gesendet werden, als eine Stoppbedingung verwendet werden, während die Signale zum Abschließen der Kommunikation, die gesendet werden, wenn anomale Umstände aufgelöst worden sind, als eines der Rücksetzsignale verwendet werden können. Durch derartige Anordnungen kann die Slave-Vorrichtung aus derartigen Bedingungen wie falschen Operationen und dem Verlieren der Steuerung zu den normalen Bedingungen wiederhergestellt werden.
  • Wie aus der oben beschriebenen Erklärung offensichtlich ist, kann die Slave-Vorrichtung ganz bestimmt informiert werden, dass die Master-Vorrichtung das Kommunizieren auf Grund des Auftretens anomaler Umstände anhält, wobei sie keine falschen Beurteilungen der Daten vornimmt, so dass das falsche Neuschreiben der Daten und das Verlieren der Steuerung verhindert werden.
  • Wie die Slave-Vorrichtung ganz bestimmt das Kommunizieren beendet, ist sie ohne den Einfluss des Rauschens, das durch das Ausschalten einer Stromquelle oder eine Eingabe der Stromversorgung verursacht wird. Deshalb erkennt die Slave-Vorrichtung das Rauschen nicht als Daten und arbeitet nicht fälschlich, wobei deshalb die Kommunikation stabil wird. Eine Reserveschaltung, die für einen Stromausfall zu verwenden ist, ist nicht erforderlich, sondern es ist nur eine einfache Software-Verarbeitung erforderlich, um das Auftreten anomaler Umstände zu meistern, so dass die Herstellungskosten nicht zunehmen.

Claims (2)

  1. Datenüberfragungssystem zum Übertragen von Daten durch Kommunizieren zwischen einer Master-Vorrichtung (1) und einer Slave-Vorrichtung (2), wobei die Master-Vorrichtung mit einem Abschlussmittel ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abschlussmittel Signale zum Abschließen einer Kommunikation zu der Slave-Vorrichtung im Falle eines Hängens einer Kommunikation aufgrund eines Stromausfalls, eines momentanen Stromausfalls oder eines Hängens sendet, wobei in dem Falle einer Unterbrechung einer Stromversorgung zu der Slave-Vorrichtung während der Kommunikation eine Hilfsstromquelle verwendet wird, um die Master-Vorrichtung zu betreiben und die Signale zum Abschließen der Kommunikation gesendet werden, bevor die Master-Vorrichtung einen Stromausfallverarbeitungsvorgang durchführt, wobei die Master-Vorrichtung ein Anfangsmittel umfasst, das Signale zum Beginnen der Kommunikation überträgt bei Aufnahme der Kommunikation zu der Slave-Vorrichtung nach Übertragung der Signale zum Beenden der Kommunikation.
  2. Datenüberfragungssystem nach Anspruch 1, wobei die Signale zum Abschließen der Kommunikation mehrere Male übertragen werden, bis die Kommunikation wieder aufgenommen wird.
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