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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein für die Beleuchtung von hinten
geeignetes Nummernschild, das heißt, ein von hinten beleuchtbares
Nummernschild, das entfernbar an einer Lichtquelle wie zum Beispiel
einer elektrolumineszierenden Vorrichtung montiert werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt ferner ein Verfahren bereit, mit
dem ein von hinten beleuchtbares Nummernschild hergestellt werden
kann und eine Nummernschild-Baugruppe.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Die
gewöhnlich
verwendeten Nummernschilder für
Motorfahrzeuge, die auf Straßen
verwendet werden, wie Autos, Busse und Lastwagen, werden üblicherweise
von ihrer Vorderseite beleuchtet, wenn es dunkel ist. Insbesondere
haben die Nummernschilder üblicherweise
eine Beschriftung, die das von der zuständigen Landesbehörde ausgegebene
Kraftfahrzeugkennzeichen darstellt, auf einem retroreflektierenden
Hintergrund. Diese Retroreflektivität des Hintergrunds verbessert
die Sichtbarkeit des Nummernschilds unter Tageslichtbedingungen
und auch unter Nachtbedingungen, wenn licht von anderen Motorfahrzeugen
oder Straßenbeleuchtung
auf die Vorderseite des Nummernschilds auftrifft. Aber um amtliche
Vorschriften einzuhalten, muss das Nummernschild auch mit an den
Motorfahrzeugen angeordneten Lichtern beleuchtet werden. So werden üblicherweise
Lichter neben dem Nummernschild angeordnet, um die Vorderseite des
Nummernschilds zu beleuchten.
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So
eine Anordnung hat den Nachteil, die Designmöglichkeiten des Fahrzeugherstellers
zu begrenzen. Insbesondere hindern Lichter, die entlang einer oder
mehrerer Seiten des Nummernschildes angeordnet werden müssen, den
Fahrzeughersteller daran, ansprechendere Designs zu machen, da oft die
Lichter als störende
Elemente in dem Design erscheinen. Ferner können solche von der Vorderseite beleuchteten
Nummernschilder unter einer uneinheitlichen Beleuchtung des Nummernschildes
leiden.
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Um
dieses Problem zu überwinden,
offenbart
DE 29 712 954 eine
Nummernschildanordnung, die von hinten beleuchtet wird. Insbesondere
offenbart dieses deutsche Modell eines Zusatzgeräts eine steife, durchsichtige
Kunststoffplatte, auf der das Kraftfahrzeugkennzeichen als undurchsichtige
Beschriftung abgebildet ist. Die steife Kunststoffplatte wird mit einem
Rahmen vor einer elektrolumineszierenden Folie gehalten. Die elektrolumineszierenden
Folie beleuchtet, wenn sie aktiviert wird, die Kunststoffplatte
von der Rückseite.
Eine derartige Anordnung hat den Nachteil, dass keine Retroreflektivität bereitgestellt
wird, was in vielen Ländern
eine Vorgabe der vorschriftensetzenden Behörden ist. Ein weiteres von hinten
beleuchtetes Nummernschild wird in US-Patentschrift 5,692,327 offenbart.
US-Patentschrift 5,692,327 beschreibt ein für die Beleuchtung von hinten
geeignetes Nummernschild, wobei das Nummernschild ein Laminat umfasst,
das folgendes umfasst:
- (i) eine transparente
polymere Trägerfolie;
- (iii) eine oder mehrere Klebstoffschichten, die die transparente
polymere Trägerfolie
verkleben; und
- (iv) eine Beschriftung und
wobei das Nummernschild
entfernbar auf einer Lichtquelle montiert werden kann, um das Nummernschild von
hinten zu beleuchten.
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EP 1 262 373 beschreibt
eine von hinten beleuchtete Nummernschildanordnung, die auch Retroreflektivität bereitstellt.
Insbesondere offenbart diese europäische Patentanmeldung ein Gehäuse, in
dem in der angegebenen Reihenfolge (von hinten nach vorne) eine
elektrolumineszierende Folie, eine transparente retroreflek tierende
Folie, eine aufrauende Schicht wie ein höchst transparenter Film mit
einer rauen Oberfläche
und eine weitere transparente Abdeckung angeordnet sind, wobei die
transparente Abdeckung die vordere Öffnung des Gehäuses abdeckt,
so dass alle Lagen der Anordnung fest zusammengehalten werden. Es
wird gelehrt, dass die aufrauende Schicht die Bildung von Newton-Ringen
unterdrückt,
die sich sonst zwischen der transparenten vorderen Abdeckung und
der retroreflektierenden Folie bilden würden. Die Beschriftung des
Nummernschilds kann direkt auf der transparenten Abdeckung bereitgestellt
werden, oder auf einem transparenten Film zwischen der retroreflektierenden
Folie und der transparenten Abdeckung. Obwohl eine solche Nummernschildanordnung
Retroreflektivität
bereitstellt, und von hinten beleuchtet werden kann, ist ihre Herstellung
kompliziert und teuer. Außerdem
ist ihre Herstellung nicht kompatibel mit den Verfahren, mit denen
die gewöhnlich
verwendeten, von vorne beleuchteten Nummernschilder hergestellt
werden. Dementsprechend erfordert die Herstellung solcher Nummernschilder
Investitionen in neue Herstellungsverfahren, was die Einführung von
hinten beleuchteter Nummernschilder behindert. Ferner müsste, wenn das
Nummernschild ersetzt werden muss, die ganze Anordnung einschließlich des
Gehäuses
und der elektrolumineszierenden Folie ersetzt werden. Das ist unter
dem Gesichtspunkt der Kosten wie unter dem Gesichtspunkt der Umwelt überhaupt
nicht wünschenswert.
Es könnte
allerdings erwogen werden, es dem Benutzer zu ermöglichen,
das Gehäuse
zu öffnen
und nur die Folie mit der Beschriftung zu ersetzen. Allerdings würde das
wahrscheinlich eine ungenügende
Dichtigkeit des Gehäuses
hervorrufen, so dass die Qualität
der Nummernschildanordnung sich mit der Zeit zum Beispiel durch
in das Gehäuse
eindringende Feuchtigkeit und Dreck verschlechtern würde.
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Es
wäre also
wünschenswert,
ein weiteres Nummernschild zu finden, das von hinten beleuchtet werden kann,
und das auch Retroreflektivität
aufweist. Vorzugsweise kann ein solches Nummernschild einfach, mit
geringen Kosten hergestellt werden. Vorzugsweise ist das Verfahren
zur Herstellung des Nummernschilds kompatibel mit der Vielzahl existierender
Verfahren zur Herstellung von Nummernschildern. Es ist wünschenswert,
dass das Nummernschild leicht unabhängig von der zur Beleuchtung
nötigen
Lichtquelle ersetzt werden kann. Vorzugsweise weist das Nummernschild
auch eine hohe Dauerhaftigkeit auf und kann die amtlichen Vorschriften
erfüllen,
die von den Landesbehörden
auferlegt werden.
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Beschreibung
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Unter
einem Aspekt stellt die Erfindung ein Nummernschild nach Anspruch
1 bereit.
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Unter
dem Begriff "transparent", wie er in dieser
Patentanmeldung verwendet wird, ist gemeint, dass die entsprechende
Folie oder Schicht Licht durchlässt,
ohne dass wesentliche Anteile davon absorbiert werden. Dementsprechend
können
transparente Materialien im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
optisch klar sein und eine Transmission von sichtbarem Licht von
80 bis fast 100% aufweisen. Der Begriff transparent soll allerdings nicht
durchscheinende Materialien ausschließen. Durchscheinende Materialien
können
eine Transmission für
sichtbares Licht von nur 30 bis 80 haben.
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Mit
dem Begriff "transparente
retroreflektierende Folie ist gemeint, dass die Folie fähig ist,
auf die Oberfläche
der Folie auftreffendes Licht zu retroreflektieren, und ferner im
oben erläuterten
Sinn transparent ist. Eine transparente retroreflektierende Folie
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann hochgradig transparent sein (Transmission für sichtbares Licht
von 80 bis 99 %) oder kann durchscheinend sein.
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Mit
dem Begriff "Vorderseite" wie bezüglich des
Nummernschildes verwendet, ist die Seite oder Oberfläche des
Nummernschildes gemeint, die das Kraftfahrzeugkenn zeichen dem Betrachter
in richtig herum lesbarer Weise zeigt. Mit dem Begriff "Rückseite in Bezug auf ein Nummernschild
ist dann die Seite oder Oberfläche
gegenüber
der Vorderseite gemeint, d.h. die Seite, von der das Nummernschild
bei Gebrauch beleuchtet wird.
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Das
oben beschriebene Nummernschild hat den Vorteil, Beleuchtung von
hinten mit Retroreflektivität
zu verbinden. Ferner können
solche Schilder leicht in einer im Allgemeinen kostengünstigen
weise mit existierenden Vorrichtungen und Herstellungsverfahren
hergestellt werden, die für
die Herstellung von gewöhnlichen,
von der Vorderseite beleuchteten Nummernschildern verwendet werden.
Ferner noch können
die erhaltenen Nummernschilder im Allgemeinen eine hohe Dauerhaftigkeit
aufweisen und können
mit einer Vielzahl von Lichtquellen zur Beleuchtung von hinten verwendet
werden. Außerdem kann
das Nummernschild leicht ersetzt werden, ohne dass die Beleuchtungsvorrichtung
ganz oder teilweise ersetzt werden muss.
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Unter
einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung eine Nummernschildbaugruppe
bereit, die eine Lichtquelle und das entfernbar vor der Lichtquelle
montierte Nummernschild umfasst.
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Unter
noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt,
um das Nummernschild herzustellen. Das Verfahren umfasst (i) das
Zusammenkleben einer transparenten polymeren Trägerfolie und einer transparenten
retroreflektierenden Folie mit einer oder mehreren transparenten Klebstoffschichten,
um ein Laminat zu erhalten; (ii) das Aufbringen der Beschriftung
und (iii) das Bemessen und Formen, um ein Nummernschild mit der
gewünschten
Form und den gewünschten
Abmessungen zu erhalten. Die Schritte des Verfahrens müssen nicht
in der angegebenen Reihenfolge angewendet werden und können in
jeder beliebigen Reihenfolge angewendet werden.
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Nummernschild
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Das
Nummernschild umfasst eine transparente polymere Trägerfolie
und eine transparente retroreflektierende Folie, die mit einem transparenten Klebstoff
zusammengeklebt sind. Die transparente polymere Trägerfolie
ist üblicherweise
eine steife polymere Trägerfolie.
Das heißt,
obwohl die transparente Polymere Trägerfolie etwas gebogen werden kann,
ist sie genügend
steif, dass sie nicht gefaltet oder verknittert werden kann, wie
es bei einem Film oder einer dünneren
Folie möglich
sein kann. So hat die Trägerfolie üblicherweise
eine Dicke, um die gewünschte
Steifigkeit bereitzustellen. Üblicherweise hat
die transparente Trägerfolie
eine Dicke zwischen 0,2 und 5 mm, vorzugsweise zwischen 0,3 und
3 mm und insbesondere zwischen 0,5 und 1,5 mm. Die transparente
polymere Trägerfolie
kann aus einer einzigen Polymerschicht bestehen oder kann aus mehreren
Polymerschichten mit der gleichen oder verschiedenen Zusammensetzung
bestehen.
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Eine
Schicht der polymeren Trägerfolie
kann eine thermoplastische Polymerschicht sein oder eine vernetzte
Polymerschicht. Es kann auch eine Kombination von thermoplastischen
Polymerschichten und vernetzten Polymerschichten verwendet werden.
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Polymermaterialien,
die für
die transparente polymere Trägerfolie
verwendet werden können,
umfassen thermoplastische Polymere wie Polycarbonate, Poly(meth)acrylate
wie Polymethylmethacrylat, Polyolefine wie Polyethylen und Polypropylen,
Polyester wie Polyethylenterephthalate und Polyethylennaphthalate,
Zelluloseacetat, Polyvinylchlorid und Copolymere von Acrylnitril,
Styrol und Butadien. Der transparente polymere Träger kann
ferner eine oder mehrere Schichten von vernetztem Material umfassen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist die transparente polymere Trägerfolie
kaltformbar. Unter "kaltformbar" in Verbindung mit
der Erfindung ist gemeint, dass eine erhabene Beschriftung bei Umgebungstemperatur
(20 bis 35°C)
in der transparenten polymeren Trägerfolie geformt werden kann,
zum Beispiel durch Prägen
oder Tiefziehen, und so dass die erhabene Beschriftung bei erhöhten Temperaturen,
denen das Nummernschild ausgesetzt sein kann, z.B. wenn das Motorfahrzeug
in der Sonne geparkt ist, erhalten bleibt. Das erfordert üblicherweise, dass
die polymere Trägerfolie
eine genügende
Hitzebeständigkeit
aufweist, d.h. die polymere Trägerfolie sollte üblicherweise
hitzebeständig
sein bis zu Temperaturen von 60°C
bis 85°C.
Ohne genügende
Hitzebeständigkeit
könnte
das Kennzeichen des Nummernschildes mit der Zeit verblassen oder
verformt werden. Das ist insbesondere der Fall, wenn die Beschriftung
durch Prägen
kaltgeformt wird, wegen der beim Prägen in der polymeren Trägerfolie
erzeugten Spannungskräfte.
Beispiele von kaltformbaren transparenten polymeren Trägerfolien
umfassen Polymere Trägerfolien,
die Polycarbonat umfassen. Eine kaltformbare polymere Trägerfolie
kann auch aus einer Mehrschichtkonstruktion erhalten werden, die
einen oder mehrere der oben aufgeführten thermoplastischen Kunststoffe
umfasst, und eine oder mehrere Schichten eines vernetzbaren Materials.
Nach dem Kaltformen der Beschriftung in der polymeren Trägerfolie
kann das vernetzbare Material vernetzt werden zu einem polymeren
vernetzten Material. So stellen die eine oder mehreren Schichten
des polymeren vernetzten Materials die gewünschte Hitzebeständigkeit
bereit, weil das vernetzte Material die thermoplastischen Schichten
der Mehrschichtfolie am Fließen
hindert, das ein Verschwinden der kaltgeformten Beschriftung verursachen
würde.
Ferner noch kann eine kaltformbare polymere Trägerfolie eine oder mehrere
Schichten umfassen, die eine vernetzbare thermoplastische Polymerzusammensetzung
umfassen. Im nicht vernetzten Zustand kann die Trägerfolie leicht kaltgeformt
werden, um ihre Beschriftung bereitzustellen. Nach dem Formen der
Beschriftung kann die vernetzbare thermoplastische Polymerzusammensetzung
vernetzt werden, so dass die Schicht(en) ihre thermoplastischen
Eigenschaften verlieren und dadurch genügende Hitzebeständigkeit bereitgestellt
werden kann.
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Verwendbare
vernetzbare Materialien umfassen, sind aber nicht begrenzt auf Materialien,
die mit Hitze, mit Licht inklusive sichtbarem Licht und UV-Licht, Elektronenstrahlen
oder Gammabestrahlung vernetzt werden können. Das vernetzbare Material
kann eine Zusammensetzung sein, die auf vernetzbaren monomeren oder
niedermolekularen Verbindungen und deren Kombinationen basiert.
Geeignete vernetzbare Materialien umfassen zum Beispiel einen mit
Elektronenstrahl härtbaren
Vinylchlorid-Acrylacetat-Copolymer wie in US-Patentschrift 4,889,895 offenbart, ein
strahlungshärtbares
Polyvinylchlorid wie in US-Patentschrift 4,631,229 offenbart, eine
auf Epoxid basierende härtbare
Zusammensetzung, wie unten für
die Verwendung in der Klebstoffschicht beschrieben.
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Die
transparente retroreflektierende Folie für die Verwendung im Zusammenhang
mit der vorliegenden Erfindung kann eine einschichtige Folie sein aber
ist im Allgemeinen eine mehrschichtige Folie. Die retroreflektierende
Folie kann eine auf Mikrokugeln basierende retroreflektierende Folie
sein oder eine auf sogenannten Würfelecken
basierende retroreflektierende Folie. Auf Mikrokugeln basierende
Folien, manchmal als Perlfolien bezeichnet, sind in Fachkreisen
gut bekannt und umfassen eine Vielzahl von Mikrokugeln, z.B. Mikrokugeln
aus Glas oder Keramik, die üblicherweise
zumindest teilweise in eine Bindemittelschicht eingebettet sind,
und dazugehörende
spiegelnd oder diffus reflektierende Materialien. Das reflektierende
Material sollte funktionell hinter den Mikrokugeln bereitgestellt
werden. Mit "funktionell
hinter" ist gemeint, dass
die reflektierende Schicht so hinter den Mikrokugeln bereitgestellt
wird, dass zusammen mit den Mikrokugeln Licht retroreflektiert wird. Üblicherweise
heißt
das, dass die reflektierende Schicht direkt auf den Mikrokugeln
bereitgestellt wird oder mittels einer abstandhaltenden Beschichtung
mit etwas Abstand zu den Mikrokugeln angeordnet ist, um sich an
den Brennpunkt der Mikrokugeln anzupassen. Illustrierende Beispiele
von auf Mikrokugeln basierenden Folien sind in den US-Patentschriften 4,025,159
(McGrath; 4,983,436 (Bailey); 5,064,272 (Bailey); 5,066,098 (Kult); 5,069,964
(Tolliver); und 5,262,225 (Wilson) offenbart. Das reflektierende
Material in einer Ausführungsform
der Erfindung kann eine reflektierende Metallschicht sein. Wenn
die reflektierende Schicht eine Metallschicht ist, sollte sie mit
einer solchen Dicke bereitgestellt werden, das genug Reflektion
auftreten kann, und gleichzeitig auch genügende Transparenz erhalten
wird. Vorzugsweise wird ein dielektrischer Spiegel als reflektierende
Schicht bereitgestellt, da ein dielektrischer Spiegel üblicherweise transparent
ist.
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Die
dielektrischen Spiegel können ähnlich sein
wie die bekannten dielektrischen Spiegel, die in US-Patentschriften 3,700,305
und 4,763,985 offenbart werden. Bei der Verwendung dielektrischer
Spiegel mit Mikrokugeln haben die Mikrokugeln üblicherweise einen Brechungsindex
n2 und haben eine Schicht transparenten
Materials darauf aufgebracht, das einen Brechungsindex n1 hat. Die andere Seite des transparenten
Materials mit dem Brechungsindex n1 ist
in Kontakt mit einem Material, das den Brechungsindex n3 hat.
Sowohl n2 als auch n3 haben
einen Brechungsindex von mindestens 0,1, vorzugsweise mindestens
0,3, höher
oder niedriger als n1. Die Schicht transparenten
Materials ist üblicherweise eine
Schicht, die eine optische Dichte aufweist, die ungeradzahligen
Vielfachen (das heißt,
1,3,5,7...) von etwa einer Viertel Wellenlänge von Licht im Wellenlängenbereich
von etwa 380 bis etwa 1,000 Nanometern ent spricht. So ist entweder
n2 < n1 < n3 oder n2 < n1 > n3,
und die Materialien auf beiden Seiten der transparenten Schicht
können
entweder beide einen höheren
oder beide einen niedrigeren Brechungsindex aufweisen als n1. Wenn n1 höher ist
als sowohl n2 als auch n3,
ist n1 vorzugsweise im Bereich von 1,7 bis
4,9, und n2 und n3 sind
vorzugsweise im Bereich von 1,2 und 1,7. Umgekehrt ist, wenn n1 niedriger ist als sowohl n2 als
auch n3, n1 vorzugsweise
im Bereich von 1, 2 bis 1, 7 und n2 und
n3 sind vorzugsweise im Bereich von 1,7
bis 4,9. Der dielektrische Spiegel umfasst vorzugsweise eine kontinuierliche
Anordnung von Materialien, wobei mindestens eins davon in Form einer
Schicht vorliegt, die eine abwechselnde Reihenfolge von Brechungsindizes
aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform hat die kontinuierliche Anordnung
zwei bis sieben Schichten, vorzugsweise drei bis fünf Schichten.
Es ist wünschenswert,
dass alle für
das Licht transparente Materialien sind und sie klar oder im Wesentlichen
farblos sind, um die Lichtabsorption zu minimieren und die Lichttransmission
der retroreflektierenden Folie zu maximieren.
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Unter
den vielen Verbindungen, die verwendet werden können, um transparente Materialien
im Bereich der gewünschten
Brechungsindizes bereitzustellen sind: Materialien mit hohem Brechungsindex
wie CdS, CeO2, CSi, GaAs, Ge, InAs, InP,
InSb, ZrO2, Bi2O3, ZnSe, ZnS, WO3,
PbS, PbSe, PbTe, RbI, Si, Ta2O5,
Te, TiO2; Materialien mit niedrigem Brechungsindex
wie Al2O3, AlF3, CaF2, CeF3, LiF, MgF2, NaCl,
Na3AlF6, ThOF2, elastomere Copolymere von Perfluorpropylen
und Vinylidenfluorid et cetera. Andere Materialien sind angegeben
in Thin Film Phenomena, K.L.Chopra, Seite 750, McGraw-Hill Book Company,
New York, (1969). Bevorzugte aufeinanderfolgende Schichten enthalten
Kryolith (Na3AlF6) und
Zinksulfid.
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Dielektrische
Spiegel oder ähnliche
mehrschichtige reflektierende Beschichtungen können auch in Kombination mit
Würfeleckenfolie
wie z.B. in JP 06-347622, US-Patentschriften 6,172,810, 6,224,219,
6,243,201 und 6,350,034 offenbart verwendet werden.
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Würfeleckenfolie,
die manchmal als Prismenfolie, Mikroprismenfolie, Dreifachspiegelfolie oder
innere Totalreflexionsfolie bezeichnet wird, umfasst eine Vielzahl
von Würfeleckenelementen,
um auftreffendes Licht zu retroreflektieren. Würfelecken-Retroreflektoren umfassen üblicherweise
eine Folie, die im Allgemeinen eine ebene vordere Oberfläche aufweist,
und eine Anordnung von Würfeleckenelementen,
die aus der hinteren Oberfläche
herausstehen. Reflektierende Elemente mit Würfelecken umfassen im Allgemeinen
trihedrale Strukturen, die drei ungefähr aufeinander senkrecht stehende Seitenflächen aufweisen,
die sich in einer einzigen Ecke treffen, d.h. eine Würfelecke.
Bei der Verwendung wird der Retroreflektor üblicherweise wo angeordnet,
dass die Vorderseite in Richtung der voraussichtlichen Stellung
der geplanten Beobachter und der Lichtquelle ausgerichtet ist. Auf
die vordere Fläche
auftreffendes Licht tritt in die Folie ein und geht durch den Körper der
Folie, um an jeder der drei Flächen
der Elemente reflektiert zu werden, so dass es aus der vorderen
Fläche
austritt in einer Richtung, die im wesentlichen auf die Lichtquelle
hin ausgerichtet ist. Im Fall von innerer Totalreflexion muss die Luft-Grenzfläche frei
bleiben von Dreck, Wasser und Klebstoff und wird deswegen mit einem
abdichtenden Film eingeschlossen. Alternativ dazu können reflektierende
Beschichtungen auf den Seitenflächen
der Würfelecken
angebracht werden. Geeignete reflektierende Beschichtungen, die
aufgetragen werden können,
umfassen transparente reflektierende Metallschichten oder einen
dielektrischen Spiegel wie beschrieben. Wenn die Würfeleckenelemente
mit einer reflektierenden Beschichtung versehen sind, können sie
auch in einer Konfiguration verwendet werden, wo sie im Allgemeinen
auf die voraussichtliche Stelle des geplanten Beobachters ausgerichtet sind.
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Polymere
für Würfeleckenfolien
umfassen Poly(carbonat), Poly(methylmethacrylat), Poly(ethylenterephthalat),
aliphatische Polyurethane sowie Ethylen-Copolymere und deren Ionomere.
Würfeleckenfolie
kann durch direktes Gießen
auf eine Folie hergestellt werden, wie in US-Patentschrift 5`691,846 (Benson, Jr.) beschrieben. Polymere
für strahlungsgehärtete Würfelecken
umfassen vernetzte Acrylate wie mehrfunktionelle Acrylate oder Epoxide
und acrylierte Urethane, die mit Mono- und mehrfunktionellen Monomeren
gemischt sind. Ferner können
Würfelecken
auf weichmacherhaltigen PVC-Film gegossen werden, um flexiblere
gegossene Würfeleckenfolie zu
erhalten. Diese Polymere werden oft verwendet aus einem oder mehreren
Gründen,
die thermische Stabilität,
Umweltstabilität,
Klarheit, hervorragendes Ablösen
von Formwerkzeug oder Gußform,
und die Fähigkeit,
eine reflektierende Beschichtung zu erhalten umfassen.
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In
einer Ausführungsform
dieser Erfindung kann die Würfelecken-Folie
eine weitere Polymerschicht aufweisen, die mit der Seite der Würfeleckenfolie
verbunden ist, die die Würfelecken-Elemente trägt, um eine
Vielzahl von geschlossenen Zellen zu bilden, in denen den Würfeleckenelementen
eine Luftgrenzfläche
bereitgestellt wird. Illustrative Beispiele von retroreflektierenden
Folien auf Würfeleckenbasis
werden in US-Patentschriften 4,588,258 (Hoopman), 4,775,219 (Appledom
et al.); 4,895,428 (Nelson); 5,138,488 (Szczech); 5,387,458 (Pavelka); 5,450,235
(Smith); 5,605,761 (Burns); 5,614,286 (Bacon Jr.) und 5,691,846
(Benson, Jr.) offenbart.
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Die
transparente polymere Trägerfolie
und die retroreflektierende Folie sind mit einer oder mehreren Klebstoffschichten
miteinander verbunden. Der Ausdruck "miteinander verbunden" umfasst nicht nur eine
Anordnung, bei der die Trägerfolie
und die retroreflektierende Folie mittels der Klebstoffschicht direkt miteinander
verbunden sind, sondern umfasst auch die Möglichkeit, bei der eine oder
mehrere Zwischenschichten anwesend sind. Zum Beispiel kann die retroreflektierende
Folie und/oder die polymere Trägerfolie
mit einer oder mehreren Grundierungsschichten beschichtet sein,
um ein festes Kleben der Klebstoffschichten an den entsprechenden
Folien sicherzustellen. Ferner noch können die Folien mit zwei oder mehr
Klebstoffschichten miteinander verbunden sein, die auf gegenüberliegenden
Hauptflächen
einer transparenten Trägerschicht
bereitgestellt werden.
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Die
eine oder mehreren Klebstoffschicht(en), die zum verbinden der Trägerfolie
und der retroreflektierenden Folie geeignet sind, sollten transparent sein.
Vorzugsweise sind die Klebstoffschicht(en) mindestens 80 %, insbesondere
mindestens 90 % durchlässig
für sichtbares
Licht. Die Klebstoffschichten zeigen vorzugsweise gute Wetterbeständigkeit,
haben eine gute thermische Stabilität und sind Feuchtigkeitsbeständig. Die
Klebstoffschicht sollte ferner eine hohe Verbindungsstärke zu jeder
der Folien erzeugen, so dass das Nummernschild nicht delaminiert werden
kann. Eine genügende
Verbindungsstärke bedeutet üblicherweise,
dass die Schälkraft,
die nötig ist,
um die Folien voneinander zu delaminieren mindestens 2 N/cm, vorzugsweise
mindestens 4 N/cm beträgt.
Die Klebstoffschicht kann einen Haftkleber, einen wärmeaktivierbaren
Kleber, d.h. einen Klebstoff, der Aktivierung durch Wärme erfordert,
um eine Bindung zu entwickeln, oder einen vernetzbaren Klebstoff
umfassen. Beispiele von Klebstoffen umfassen Haftkleber (pressure
sensitive adhesives, PSA), basierend auf Acrylpolymeren, Silikon
oder Polyfinen, wie im "Handbook
of Pressure Sensitive Adhesive Technology (third edition)" D.Satas, Ed. Satas and
Associates, Warwick RI/USA, 1989, jeweils auf den Seiten 444–514, 550–556 und
423–442
beschrieben. Klebstoffe, die verwendet werden können, um Substrate mit niedriger
Oberflächenenergie
wie Polyolefine oder Polykarbonate zu verbinden, umfassen zum Beispiel
Haftkleber, die auf einem Acryl-Copolymer und einem oder mehreren
Alkylestern von Acrylsäure
oder Methacrylsäure
und einem Vinylester basieren wie zum Beispiel in
EP 1 318 181 offenbart oder einen
Haftkleber wie in
EP 1 245 656 offenbart,
das eine Haftkleberzusammensetzung offenbart, die (i) das Reaktionsprodukt,
das aus einer Vorläuferzusammensetzung
erhältlich
ist, die einen oder mehrere Alkylester von Acrylsäure oder
Methacrylsäure,
und einen oder mehrere copolymerisierbare Monomere, die eine Lewis-Basenfunktion
aufweisen, und wahlweise ein oder mehrere Vernetzungsmittel und
(ii) ein oder mehrere Klebharze enthält. Ferner noch umfassen Haftkleber,
die verwendet werden können,
um eine starke Verbindung insbesondere mit einem Polycarbonat-Trägermaterial
zu erzeugen, die in US-Patentschriften 4,181, 752, US 4,418,120
und WO 95/13331 offenbarten Haftkleber. Diese Verweise lehren auf
Acrylpolymeren beruhende Haftkleber, die vernetzt sind, jedoch ohne
ihre Haftkleber-Eigenschaften zu verlieren. Weitere Zusammensetzungen der
Klebstoffschicht, die verwendet werden können, basieren auf einer härtbaren
Zusammensetzung, die beim Härten
eine starke Klebeverbindung zwischen den Folien herstellt. Geeignete
härtbare
Zusammensetzungen, die verwendet werden können, umfassen strahlungshärtbare Epoxidzusammensetzungen. Solche
Zusammensetzungen können
im ungehärteten
(oder teilweise gehärteten)
Zustand zwischen den Folien aufgetragen werden. Beim Härten des
Laminats durch Strahlung, z.B. UV-Strahlung oder Elektronenstrahl-Strahlung,
kann eine feste und dauerhafte Verbindung erzeugt werden. Beispiele
von auf Epoxid basierenden härtbaren
Zusammensetzungen können
z.B. gefunden werden in
EP 1026218 und
EP 620 259 , das eine UV-oder
Elektronenstrahl-härtbare
Epoxidzusammensetzung offenbart, die ein Epoxidharz, ein Polyester
und wahlweise einen Photoinitiator um fasst. Ferner noch werden auf Epoxid
basierende Klebstoffzusammensetzungen offenbart in US-Patentschriften
4,622,349, 4,812,488, 4,920,182, 4,256,828 und EP 276716. Ferner
kann, gemäß einer
speziellen Ausbildungsform der Erfindung ein thermisch härtender
Haftkleber auf Epoxidbasis verwendet werden, wie in
US 5,086,088 offenbart. Diese US-Patentschrift
offenbart Haftkleber, die von etwa 30 bis etwa 80 Gewichtsprozent
eines photopolymerisierbaren Präpolymersirups
oder Monomersirups umfassen, wobei der monomere Sirup einen Acrylester
und einen polaren copolymerisierbaren Monomer enthält, von
etwa 20 bis etwa 60 Gewichtsprozent eines Epoxidharzes oder einer
Mischung von Epoxidharzen, oder einer Mischung von Epoxidharzen,
die keine photopolymerisierbaren Gruppen enthalten, von 0,05 Gewichtsprozent
bis etwa 10 Gewichtsprozent eines wärmeaktivierbaren Härters für das Epoxidharz,
von etwa 0,01 bis etwa 5 % eines Photoinitiators, und von 0% bis
etwa 5 % eines Vernetzungsmittel.
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Das
Nummernschild hat üblicherweise
eine Form und Abmessungen, die den relevanten amtlichen Anforderungen
entsprechen. Das Nummernschild umfasst auch eine Beschriftung, die
das Kraftfahrzeugkennzeichen des Nummernschilds darstellt, das von
einer zuständigen
Behörde
ausgegeben sein kann. Zusätzlich
zur Beschriftung, die das Kraftfahrzeugkennzeichen des Nummernschildes
darstellt, kann das Nummernschild weitere Beschriftungen umfassen,
wie zum Beispiel Beschriftung, die das Landeskennzeichen zeigt oder
Beschriftungen, die den Hersteller des Nummernschilds und/oder das Ausstellungsdatum
des Nummernschilds angeben. Manche dieser letzteren Beschriftungen
können
in maschinenlesbarer Form wie zum Beispiel in Form eines Strichcodes
vorliegen. Die Beschriftung des Nummernschilds kann mit jeder Technik
gebildet werden, die zur Herstellung von Nummernschildern verwendet
wird. Zum Beispiel kann die Beschriftung, insbesondere die, die
das Kraftfahrzeugkennzeichen darstellt, zum Beispiel durch thermisches Transferdrucken
oder Drucken mit dem Tintenstrahldrucker gedruckt werden, oder die
Beschriftung kann aus einem farbigen Klebstofffilm ausgeschnitten
werden und auf das Schild geklebt werden. Die Beschriftung kann
auf die vordere Oberfläche
des Nummernschilds aufgedruckt oder aufgeklebt werden, oder kann
tief im Nummernschild versteckt sein. Zusätzlich zu gedruckten Beschriftungen
ermöglicht
die vorliegende Erfindung auch eine erhabene Beschriftung. Mit erhabener
Beschriftung ist gemeint, dass die Beschriftung aus der Vorderseite
des Nummernschilds herausragt. Üblicherweise
kann die Beschriftung um 0,3 bis 20 mm gegenüber dem Hintergrund des Nummernschilds
erhöht
werden, vorzugsweise 0,5 bis 15 mm. Erhöhte Beschriftung kann durch
Tiefziehen erhalten werden, aber wird vorzugsweise durch Prägen eines
Laminats der transparenten polymeren Trägerfolie und der retroreflektierenden
Folie hergestellt. Vorzugsweise ist die erhabene Nummer undurchsichtig
oder weniger transparent als der Hintergrund des Nummernschilds. Üblicherweise
kann die erhabene Oberfläche
entweder durch Heißfolienprägung oder
durch Walzenbeschichtung mit Tinte gefärbt sein.
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Verfahren
zur Herstellung des Nummernschilds
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Das
Nummernschild kann mit Anlagen und Techniken hergestellt werden,
die üblicherweise
verwendet werden, um herkömmliche
von vorne beleuchtete Nummernschilder herzustellen. So kann, nach
einer Ausführungsform
des Verfarhrens, das Nummernschild erhalten werden, indem die transparente
polymere Trägerfolie
und die retroreflektierende Folie zusammengeklebt werden, gefolgt
von Bemessen und Formen des erhaltenen Laminats wie gewünscht. Alternativ
dazu können
die jeweiligen Folien, die das Laminat bilden, bemessen und geformt werden,
bevor sie zusammengeklebt werden. Außerdem kann das Nummernschild
so geformt und bemessen werden, dass es geeignet ist, entfernbar
an einer Lichtquelle montiert zu sein. Zum Beispiel kann ein Rand
entlang einer oder mehrerer Seiten des Nummernschilds angebracht
sein. Ein solcher Rand kann dann verwendet werden, um das Nummernschild
an die Lichtquelle anzuklammern. Alternativ dazu kann so ein Rand
mit einem oder mehreren entsprechenden Kanälen auf der Lichtquelle angebracht sein,
so dass ein Nummernschild in diese Kanäle hineinrutscht. Ferner noch
können
Teile des Nummernschilds über
die erforderlichen Abmessungen des Nummernschilds überstehen,
entlang einer oder mehrerer Seiten des Nummernschilds, und diese können dann
genutzt werden, um das Schild an die Lichtquelle zu klammern.
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Das
Laminat kann dann geprägt
werden, um eine erhabene Beschriftung bereitzustellen. Dieses Prägen wird
vorzugsweise bei Umgebungstemperatur durchgeführt, indem eine metallische
oder thermisch gehärtete
Schablone, die eine Darstellung der Beschriftung aufweist, auf das
Nummernschild gedrückt
wird. Nach dieser Operation können
die erhabenen Oberflächen
der Beschriftung gefärbt
werden, indem ein gefärbtes
Wachsband heiß darauf
geprägt wird.
Dementsprechend erlaubt dieses Verfahren es, von hinten beleuchtete
Nummernschilder unter Verwendung der Geräte herzustellen, die üblicherweise verwendet
werden, um geprägte
metallische Nummernschilder herzustellen. Wahlweise kann die erhabene
Beschriftung auch thermisch geformt werden, indem das Laminat Hitze
ausgesetzt wird, während eine
Schablone, die die Beschriftung darstellt, auf das Laminat gedrückt wird.
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Von
hinten beleuchtete Nummernschilder, bei denen die Beschriftung zum
Beispiel mit einem thermischen Transferdrucker oder einem Tintenstrahldrucker
gedruckt wird, können
ebenfalls mit existierenden Herstellungsgeräten hergestellt werden. Zum
Beispiel werden solche gedruckten Nummernschilder in Großbritannien
verwendet. So kann, um von hinten beleuchtete Nummernschilder zu
erzeugen, die eine gedruckte Beschriftung haben, ein Laminat der
polymeren Trägerfolie und
der retroreflektierenden Folie auf der Vorderseite mit der Beschriftung
bedruckt werden. Wahlweise kann die Beschriftung zuerst auf die
retroreflektierende Folie gedruckt werden, bevor sie mit der Trägerfolie
laminiert wird. Ferner noch kann die Trägerfolie, wenn sie die Vorderseite
des Nummernschilds darstellt, umgekehrt bedruckt werden, bevor sie
mit der retroreflektierenden Folie laminiert wird. Ferner noch kann
ein zusätzlicher
transparenter Film in das Laminat eingearbeitet werden, der mit
der gedruckten Beschriftung versehen sein kann. So kann das gleiche
Laminat für eine
Vielzahl von verschiedenen existierenden Verfahren zur Herstellung
von Nummernschildern verwendet werden.
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Nummernschild-Baugruppe
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Das
Nummernschild kann entfernbar an einer Vielzahl von Lichtquellen
montiert werden, die für die
Bereitstellung der Beleuchtung von hinten verwendet werden können. Mit "entfernbar montiert" ist gemeint, dass
das Nummernschild an der Lichtquelle montiert werden kann, davon
entfernt werden kann, und vorzugsweise wieder an der Lichtquelle
montiert werden kann. Im Allgemeinen ist das Montieren des Nummernschilds
an der Lichtquelle einfach und leicht und kann vom Fahrzeugbenutzer
oder Eigentümer
durchgeführt
werden. Zum Beispiel kann ein Nummernschild an der Lichtquelle mit
Schrauben montiert werden, ähnlich
wie herkömmliche
Nummernschilder montiert werden. Wahlweise kann das Nummernschild
an die Lichtquelle geklammert werden mit Mitteln, die an der Lichtquelle
bereitgestellt sind, oder das Nummernschild kann mit Hilfe eines Rahmens
an der Lichtquelle montiert werden.
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Wie
oben erwähnt,
kann das Nummernschild mit einer Vielzahl von Lichtquellen verwendet
werden, die für
die Beleuchtung von hinten von Nummernschildern verwendet oder offenbart
wurden. Zum Beispiel kann die Lichtquelle eine elektrisch aktivierbare
Schicht oder einen elektrisch aktivierbaren Film umfassen, der bei
elektrischer Aktivierung Licht emittiert. Beispiele davon umfassen
elektrolumineszierende Filme wie zum Beispiel offenbart in WO 98/20375,
das retroreflektierende Schilder wie Reklameflächen, die mit einem elektrolumineszierenden Film
beleuchtet sind beschreibt. Im Allgemeinen umfasst eine elektrolumineszierende
Schicht oder ein elektrolumineszierender Film ein polymeres Bindemittel,
in dem elektrolumineszierendes Material dispergiert ist. Ein solches
elektrolumineszierendes Material kann ausgewählt werden entsprechend der
gewünschten
zu emittierenden Farbe und eine Mischung verschiedener elektrolumineszierende
Materialien kann verwendet werden. Das elektrolumineszierende Material
ist üblicherweise
eine anorganische Substanz. Es sind allerdings auch organische elektrolumineszierende
Materialien bekannt und können
auch verwendet werden. Organische elektrolumineszierende Materialien
sind in Fachkreisen als organische Leuchtdioden (organic light emitting
diodes, OLED) bekannt. OLEDs umfassen üblicherweise auf einem Substrat
eine oder mehrere organische Schichten zwischen zwei Elektroden.
Die organischen Schichten können
mit den Elektroden elektrisch aktiviert werden und beginnen als
Ergebnis davon, Licht zu emittieren. Das physikalische Prinzip, nach
dem durch die organischen Schichten Licht erzeugt wird, ist als
Injektions-Elektrolumineszenz bekannt. So umfasst eine organische
Leuchtdiode (OLED) üblicherweise
eine organische Lichtemittierende Schicht, die zwischen zwei Elektroden
angeordnet ist, wobei die organische lichtemittierende Schicht luminesziert,
wenn zwischen den Elektroden Strom fließt. OLEDS sind zum Beispiel
in US-Patentschriften 6,608,333 und 6,501,218 beschrieben.
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Die
Lichtquelle zur Verwendung in der Nummernschild-Baugruppe kann auch
konventionelle Leuchtdioden (LED) umfassen. Des weiteren kann nach
einer bestimmten Ausführungsform
die Lichtquelle einen Lichtleiter umfassen, der eine Vorderseite
hat, an der das Nummernschild entfernbar montiert werden kann, eine
gegenüberliegende
Rückseite und
eine oder mehrere Seitenflächen
und (ii) eine Lichtquelle zur Beleuchtung, die entlang mindestens einem
Teil mindestens einer der Seitenflächen angeordnet ist, wobei
die anderen Seitenflächen
im Allgemeinen geschlossen sind, so dass dort kein Licht austreten
kann. Die Lichtquelle, die bei der Kantenbeleuchtung des Lichtleiters
verwendet wird, ist üblicherweise
eine längliche
Lichtquelle. Eine längliche Lichtquelle
emittiert Licht im wesentlichen entlang ihrer Längsrichtung und umfasst einen
länglichen Leuchtkörper, wie
eine Leuchtröhre,
z.B. eine Leuchtstoffröhre,
oder mehrere individuelle Leuchtkörper, die mit oder ohne Abstand
zueinander entlang der Längsrichtung
der Lichtquelle angeordnet sind. Dementsprechend kann eine längliche
Lichtquelle eine lineare Anordnung von separaten Licht emittierenden
Elementen umfassen.
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Im
Lichtleiter wird Licht durch innere Totalreflexion an den Vorder-,
Rück- und
Seitenflächen
weitergeleitet, bis die Lichtstrahlen auf die Vorderseite und den
lichtdurchlässigen
retroreflektierenden Film in einem Winkel auftreffen, bei dem das
Licht aus der Vorderseite des Lichtleiters austritt. Der Lichtleiter kann
ein hohler oder fester Lichtleiter sein.
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Die
Menge des aus der Vorderseite des Lichtleiters austretenden Lichtes
kann durch Licht streuende Teilchen verbessert werden, die dem transparenten
Material des Lichtleiters zugefügt
werden. Des Weiteren kann ein Rückseitenreflektor
auf der Rückseite
des Lichtleiters angeordnet werden. Reflektoren können auch
an den Seitenflächen
des Lichtleiters angeordnet werden. Sowohl der Rückseitenreflektor als auch
die Seitenreflektoren sind vorzugsweise diffus reflektierend, spiegelreflektierend oder
streuend reflektierende Filme mit hoher Reflexionseffizienz. Die
Anordnung von Re flektoren und insbesondere hoch diffus oder spiegelnd
oder streuend reflektierenden Filmen entlang der Rück- und Seitenflächen des
Lichtleiters sorgt für
einen Lichtleiter, in dem Licht ausschließlich durch die Vorderfläche austreten
kann, so dass das meiste Licht der Lichtquelle verwendet werden
kann, um das Nummernschild zu beleuchten. Dementsprechend ist ein
solches Design höchst
effizient in Bezug auf die erforderliche Helligkeit, gleichmäßige Ausleuchtung
und Energieverbrauch.
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Außerdem können andere
Mechanismen zur Lichtextraktion, Filme oder Farben (zusätzlich oder als
Alternative zu den vorerwähnten
Reflektoren) mit dem Lichtleiter verwendet werden. Auch Elemente zur
Lichtextraktion, die auf die Oberfläche des Lichtleiters gedruckt
sind (z.B. Punkte variabler Größe, Form
und Dichte) können
verwendet werden. Solche Anordnungen werden zum Beispiel beschrieben
in den US-Patentschriften 5,736,686; 5,649,754; 5,600,462; 5,377,084;
5,363,294; 5,289,351; 5,262,928; 5,667,289 und 3,241,256. Andere
Anordnungen zur Lichtextraktion, die durchgeführt werden können, sind
beschrieben in US-Patentschrift 5,618,096, WO-A-92/05535 und WO-A-01/71248.
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Die
Lichtquelle des Nummernschilds kann als Vorrichtung bereitgestellt
werden, die entfernbar an den Körper
des Motorfahrzeugs montiert wird, oder kann als integrales Teil
des Motorfahrzeugkörpers
bereitgestellt werden.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird unten detaillierter beschrieben unter Bezugnahme
auf die folgenden Zeichnungen, die bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung illustrieren, ohne jedoch die Erfindung hierauf zu
beschränken.
Auch sind die Zeichnungen rein schematische Zeichnungen, in denen
die verschiedenen Abmessungen der gezeigten Einzelheiten übertrieben
sein können
und das relative Verhältnis der
Abmessungen der verschiedenen in den Zeichnungen gezeigten Einzelheiten
entspricht im Allgemeinen nicht ihren Größenverhältnissen in der wirklichen
Ausführungsform,
die durch die schematische Zeichnung illustriert wird.
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1 stellt
eine Sicht auf die Vorderseite eines für die Beleuchtung von hinten
geeigneten Nummernschilds dar.
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2 bis 8 zeigen
einen Querschnitt entlang der Linie A in der Figur, die verschiedene Ausführungsformen
des Nummernschilds illustriert.
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9 zeigt
eine Nummernschild-Baugruppe des Nummernschilds, das entfernbar
vor einer Lichtquelle montiert ist.
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1 zeigt
ein Nummernschild 200 das eine Beschriftung 210 umfasst,
die die amtlich ausgegebene Kennzeichennummer des Nummernschilds
definiert. Das Nummernschild 200 zeigt des Weiteren einen
Strichcode 220, der zusätzliche
Informationen über
das Nummernschild enthalten kann, wie ihre Herstellungsquelle.
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2 illustriert
die erste Ausführungsform des
Nummernschilds. Diese Ausführungsform,
wie auch jede der folgenden, in 3 bis 8 illustrierten
Ausführungsformen
werden illustriert, indem ein Querschnitt des Nummernschilds entlang
der Linie A in 1 gezeigt wird. Die gleichen
Einzelheiten der Nummernschilder, die in 2 bis 8 gezeigt werden,
werden durch die gleichen Ziffern dargestellt. Wie in 2 gezeigt,
umfasst das Nummernschild 10 eine transparente retroreflektierende
Folie 11, die mittels einer transparenten Klebstoffschicht 12 an
eine transparente polymere Trägerfolie 13 angeklebt
ist. Bei der Verwendung wird die retroreflektierende Folie 11 so
angeordnet, dass sie zur Lichtquelle hin gedreht ist, und die transparente
polymere Trägerfolie 13 ist
zum Betrachter hingedreht. Das Nummernschild 10 umfasst
eine erhabene Beschriftung 14, die auf ihrer erhabenen
Oberfläche
gefärbt wurde,
zum Beispiel schwarz gefärbt,
um sie undurchsichtig oder weniger transparent im Vergleich zum
Hintergrund des Nummernschilds zu machen. Die erhabene Beschriftung 14 wurde
geformt durch Prägen
des Laminats der transparenten polymeren Trägerfolie 13 und der
retroreflektierenden Folie 11. Als Ergebnis davon umfasst
die Rückseite
des Nummernschilds 10 eine Vertiefung 16, die
der Form der Beschriftung 14 entspricht, die gegenüberliegend
auf der Vorderseite des Nummernschilds 10 angeordnet ist.
In der in 2 gezeigten Ausführungsform
umfasst die retroreflektierende Folie 11 eine Folie auf Würfeleckenbasis,
die eine Polymerschicht 11c aufweist, die auf einer Hauptfläche Würfeleckenelemente 11d aufweist.
Die Würfeleckenelemente 11d sind durch
einen Dichtungsfilm 11a geschützt, der mit der Polymerschicht 11c versiegelt
ist durch die Dichtstellen 11b, die zum Beispiel durch
thermisches versiegeln erzeugt wurden, so dass geschlossene Zellen 11e entstehen,
die eine Luftgrenzfläche
für die
Würfeleckenelemente 11d bereitstellen.
Wenn das Nummernschild 10 mit der retroreflektierenden
Folie zur Lichtquelle hin gedreht auf einer Lichtquelle angeordnet
ist, dringt Licht durch die der Lichtquelle zugewandte retroreflektierende
Folie 11, die Klebstoffschicht 12 und die transparente
polymere Trägerschicht 13,
so dass das Licht der Lichtquelle in den Hintergrundbereichen des
Nummernschilds für
den Betrachter sichtbar ist. In den Bereichen, in denen eine Beschriftung 14 bereitgestellt
ist, wird das Licht der Lichtquelle mindesten teilweise durch den
Druck 15 blockiert so dass an diesen stellen für den Betrachter
weniger oder kein Licht sichtbar ist. So zeigt das Nummernschild 10 eine
dunkle Beschriftung auf beleuchtetem Hintergrund.
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Das
in 3 gezeigte Nummernschild 20 verwendet
die gleiche retroreflektierende Folie 11 wie in Nummernschild 10,
das in 2 illustriert ist, verwendet wurde. Allerdings
ist die Anordnung der Schichten in Nummernschild 20 umgekehrt,
so dass die transparente polymere Trägerfolie 13 jetzt
die Rückseite
des Nummernschilds darstellt, d.h. die Seite, die der Lichtquelle
zugekehrt ist, und die retroreflektierende Folie 11 jetzt
die Vorderseite des Nummernschilds definiert.
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Die
hohe Transparenz der verwendeten retroreflektierenden Folien, die
in den Ausführungsformen
der 2 und 3 verwendet werden, bietet den
Vorteil, dass die benötigten
Beleuchtungsniveaus leicht durch die Transparenz der anderen Schichten
angepasst werden kann. Des weiteren können die Niveaus der Retroreflexion,
die von Vorschriften gefordert sein können, einfach erreicht werden,
indem die Transparenz der Klebstoffschicht oder der transparenten
polymeren Trägerfolie
oder optioneller weiterer Schichten in der in 2 gezeigten
Ausführungsform
angepasst wird.
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Nummernschild 30,
das in 4 illustriert wird, verwendet eine geperlte retroreflektierende
Folie 32. Geperlte retroreflektierende Folien 32 umfassen
Mikrokugeln aus Glas oder Keramik 32b, die zum Teil in
eine Bindemittelschicht 32e eingebettet sind, und mit einer
Deckschicht 32a geschützt
sind. Funktionell hinter den Mikrokugeln 32b ist eine reflektierende
Schicht 32c. Die reflektierende Schicht 32c kann
eine durchscheinende Metallschicht sein aber ist vorzugsweise ein
dielektrischer Spiegel wie oben beschrieben. Zwischen den Mikrokugeln
und der reflektierenden Schicht 32c kann eine abstandhaltende Beschichtung
wie oben beschrieben bereitgestellt werden. Außerdem kann, je nach der Art
und Zusammensetzung. der Klebstoffschicht, die Klebstoffschicht 32e möglicherweise
nicht benötigt
sein und die Mikrokugeln können
dann in die Klebstoffschicht 12 eingebettet sein. Die retroreflektierende
Folie 32 wird so angeordnet, dass die Kugeln dem Betrachter zugekehrt
sind, und die reflektierende Schicht ist vom Standpunkt des Betrachters
hinter den Mikrokugeln. Während
das Nummernschild 30 die retroreflektierende Schicht 32 auf
ihrer Forderseite hat, zeigt das Nummernschild 40 (5)
die umgekehrte Anordnung, bei der die retroreflektierende Folie 32 auf
der Rückseite
des Nummernschilds angeordnet ist.
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6 illustriert
das Nummernschild 50, das retroreflektierende Folie 51 verwendet.
Die retroreflektierende Folie 51 ist eine Folie auf Würfeleckenbasis,
die eine Polymerschicht hat, die Würfeleckenelemente 51c auf
einer Hauptseite aufweist. Diese Würfeleckenelemente werden mit
einer transparenten oder durchscheinenden reflektierenden Schicht 51a bereitgestellt,
und die Leerräume
zwischen den Würfeleckenelemente
sind mit der transparenten Klebstoffschicht 12 ausgefüllt. Die
reflektierende Schicht 51a kann eine durchscheinende Metallschicht
sein, aber ist vorzugsweise ein dielektrischer Spiegel. In der in 6 gezeigten
Ausführungsform zeigen
die Würfelecken
zu einem Betrachter, der das Nummernschild 50 von vorne
sieht. Eine derartige Anordnung ist als umgekehrte Würfelanordnung
bekannt.
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In 7 verwendet
das Nummernschild 60 retroreflektierende Folie 61.
Die retroreflektierende Folie 61 ist eine Folie auf Würfeleckenbasis,
die eine Polymerschicht aufweist, die auf einer Hauptseite Würfeleckenelemente 61c aufweist.
Diese Würfeleckenelemente
werden mit einer transparenten oder durchscheinenden reflektierenden
Schicht 61a bereitgestellt, und die Zwischenräume zwischen
den Würfeleckenelementen
sind mit der transparenten Klebstoffschicht 12 ausgefüllt. Die
reflektierende Schicht 61a kann eine durchscheinende Metallschicht
sein, aber ist vorzugsweise ein dielektrischer Spiegel. In der in 7 gezeigten
Ausführungsform zeigen
die Würfelecken
weg von einem das Nummernschild 50 von vorne anschauenden
Betrachter, wie das üblicherweise
der Fall ist, wenn retroreflektierende Würfeleckenfolie verwendet wird.
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8 illustriert
eine Ausführungsform
eines Nummernschilds gemäß der Erfindung,
bei der die Beschriftung durch Drucken bereitgestellt wird. Wie gezeigt,
hat das Nummernschild 70 eine transparente retroreflektierende
Folie 11 auf der Rückseite
und eine transparente polymere Trägerfolie auf der Vorderseite,
die mit einer transparenten Klebstoffschicht 12 zusammengeklebt
sind. Die Beschriftung 71 wird auf der Oberseite der polymeren
Trägerfolie 13 bereitgestellt,
aber könnte
auch im inneren des Nummernschilds versteckt werden, indem die polymere Trägerfolie
umgekehrt bedruckt wird, bevor sie auf die retroreflektierende Folie 11 aufgeklebt
wird.
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9 illustriert
eine erfindungsgemäße Nummernschild-Baugruppe.
Die Nummernschild-Baugruppe 100 umfasst eine Lichtquelle,
die aus einem Lichtleiter 102 und einer Länglichen
Lichtquelle 101 besteht, die den Lichtleiter von einer
seiner Seitenflächen
beleuchtet. Auf der Vorderseite des Lichtleiters ist das Nummernschild 20 angeordnet.
Das Nummernschild 20 ist entfernbar an der Lichtquelle
montiert, indem es in den Rahmen 103 der Nummernschild-Baugruppe 100 eingeklammert wird.