DE60309362T2 - Säule für Lichtgitter mit deaktivierbaren Sensoren - Google Patents

Säule für Lichtgitter mit deaktivierbaren Sensoren Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Säule für ein photoelektrisches Gitter, welches mit deaktivierenden Sensoren ausgestattet ist.
  • Um im industriellen Umfeld Arbeiter zu schützen, die in der Nähe von gefährlichen Werkzeugmaschinen beschäftigt sind, ist es bekannt, die Eingänge zu unsicheren Bereichen durch immaterielle Wände wie die oben erwähnten photoelektrischen Gitter abzuschirmen. Solche Gitter projizieren Infrarotstrahlen über einen Eingangsweg zu einem Bereich, der eine gefährliche Maschine umfasst, und erfassen jegliche Unterbrechung der Strahlen, um ein Alarmsignal zu erzeugen und die Maschine anzuhalten. Dementsprechend umfasst ein photoelektrisches Gitter eine Vielzahl von Lumineszenzendioden (LED), die in einer die Dioden haltenden Säule, die auf einer Seite des Weges angeordnet ist, angebracht sind und die parallele, auf entsprechende Photodioden gerichtete Strahlen erzeugen, die in einer Säule, die auf der anderen Seite des Weges angeordnet ist, gehalten sind. Die Ausgangssignale der Photodioden werden in eine Verarbeitungseinheit gespeist, die sie fortlaufend bezüglich Signalstärke und/oder Signaldauer überwacht, um festzustellen, ob irgendeine Unterbrechung des Signals stattgefunden hat.
  • Zu verarbeitenden Gegenstände jedoch, wie auch bestimmten sich bewegenden Teilen der Maschine, muss es ermöglicht werden, das Gitter zu durchqueren, ohne die Alarmroutine auszulösen und eine Abschaltung zu verursachen. Dementsprechend werden solche Gitter allgemein mit einer sogenannten Deaktivierungsfunktion ausgerüstet, die vorübergehend und automatisch das Gitter deaktiviert.
  • Die oben genannte Funktion wird mit Hilfe einer nahe den genannten Säulen befindlichen Baugruppe photoelektrischer Sensoren erzielt, die gewöhnlich wenigstens zwei Paare von Lichtsendern, die hintereinander entlang des Pfades der Palette auf der einen Seite des Weges angeordnet sind, und von auf der anderen Seite angeordneten entsprechenden Lichtempfängern umfasst, deren Ausgangssignale ebenfalls in die Verarbeitungseinheit gespeist werden. Die Emitter erzeugen Strahlen, welche den Pfad des Gegenstands unterbrechen, so dass jegliche Unterbrechung eines Strahles von der Verarbeitungseinheit als ein Deaktivierungsbefehl zum vorübergehenden Abstellen des Gitters interpretiert werden kann, um den Paletten ein Durchqueren zu ermöglichen. Solche Sensoren, die auf beiden Seiten des Gitters (T-Anordnung) oder nur auf dessen unsicheren Seite (L-Anordnung) angebracht sein können, können unabhängig von dem das Gitter tragenden Rahmen bereitgestellt sein oder in diesen integriert sein, um die Anordnung kompakter zu gestalten und eine Fehlausrichtung durch zufällige Kollisionen oder Ähnliches zu verhindern. In diesem Fall ist es be kannt, die Emitter und Empfänger innerhalb entsprechender Halterungen anzuordnen, die im rechten Winkel in einer vorbestimmten Höhe über dem Boden üblicherweise durch Schweißen an den Säulen befestigt sind, um die Dioden, Photodioden und Sensoren vor der äußeren Umgebung zu schützen.
  • Obwohl eine solche Anordnung der Sensoren es dem Gitter erlaubt, einen befriedigenden Grad an Sicherheit zu erreichen, hat es den Hauptnachteil, dass die deaktivierenden Emitter und Empfänger nicht in Höhe und Neigung an die unterschiedlichen Anforderungen anpassbar sind. Beispielsweise sollte die durch die Strahlen definierte unterbrechende Ebene der Sensoren sowohl in der Höhe entsprechend der Form und Größe der Palette verstellbar, als auch neigbar gegenüber dem Boden sein, so dass sogar ungewöhnliche Paletten, wie solche, die aus einer Vielzahl von Schichten transparenter Gegenstände, die durch lichtundurchlässige Platten (wie zum Verpacken von Flaschen gebräuchliche) getrennt sind, abgefangen werden können.
  • Ein weiterer Nachteil solcher bekannter, mit in unlösbar an den Säulen angebrachten Halterungen angeordneter deaktivierender Sensoren ausgestatteter Gitter ist, dass sie problematischer und unbequemer zu tragen sind als ein solches Gitter, welches mit unabhängigen Sensoren ausgestattet ist.
  • Die US-A-4 523 683 offenbart eine Säule, die mit vertikalen Schienen ausgestattet ist, entlang derer Halterungen oder Halter mit Hilfe von feststellbaren Schlittenbaugruppen höhenverstellbar festgeklemmt werden können. Die Säule ist jedoch für das schnelle Einsetzen von medizinischer Ausrüstung, wie Tabletts und Anzeige- und/oder Behandlungsinstrumenten, gedacht und ist deshalb nicht als Säule für ein photoelektrisches Gitter geeignet, welches eine vertikale Reihe von Lichtsendern oder Empfängern aufweisen muss. Darüber hinaus kann in der Säule der US-A-4 523 683 lediglich die Höhe einer Halterung verstellt werden, und nicht deren Ausrichtung.
  • Eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein mit integrierten deaktivierenden Sensoren ausgerüstetes photoelektrisches Gitter bereitzustellen, welches den gleichen Grad an Sicherheit wie die bekannten Gitter aufweist und weiterhin mit Einrichtungen ausgestattet ist, um die Ausrichtung der deaktivierenden Sensoren an die verschiedenen Anforderungen anzupassen.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein Gitter bereitzustellen, welches hergestellt werden kann, indem eine Anzahl Zusatzbauteile an den Standardsäulen angebracht wird, ohne diese zu verändern und/oder deren Genauigkeit zu beeinflussen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, ein photoelektrisches Gitter bereitzustellen, dessen Sensoren effektiv isoliert sind, um ihre Aufgabe in einer nassen Umgebung verrichten zu können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gitter bereitzustellen, welches an verschiedene Nutzungen angepasst werden kann und einfacher transportiert werden kann als die bekannten, die mit integrierten Halterungen ausgestattet sind.
  • Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung ist, ein photoelektrisches Gitter bereitzustellen, welches kostengünstig und einfach hergestellt werden kann und welches unter Einsatz bekannter Prozesse und Ausrüstung hergestellt werden kann.
  • Die oben genannte Aufgabe und andere Aufgaben und Vorzüge der Erfindung, wie sie in der folgenden Beschreibung genannt werden, werden durch ein photoelektrisches Gitter mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen erfüllt, während die anderen Ansprüche andere vorteilhafte Merkmale der Erfindung angeben.
  • Die Erfindung wird jetzt genauer beschrieben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die als nicht beschränkende Beispiele gezeigt werden, wobei:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen photoelektrischen Gitters und einer sich nähernden Palette ist;
  • 2 eine perspektivische Ansicht vergrößerten Maßstabs eines Ausschnitts des Gitters aus 1 ist;
  • 3 eine Vorderansicht des Ausschnitts aus 2 ist;
  • 4 eine Seitenansicht des Ausschnitts aus 2 ist;
  • 5 eine Draufsicht auf den Ausschnitt aus 2 ist;
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausschnitts aus 2 ist;
  • 7 ein vergrößertes Detail des Ausschnitts aus 3 zeigt.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen umfasst ein photoelektrisches Gitter 10 eine Vielzahl von Infrarotlicht aussendenden Dioden (LED), die von einer die Dioden haltenden Säule 12 getragen werden, die sich auf der einen Seite eines Weges 13 an der Umfassung 11 eines unsicheren Bereichs 25 befindet. Die LEDs erzeugen parallele Strahlen 14 (in Abhängigkeit von den Anforderungen gewöhnlich 2 bis 200 Strahlen), welche von entsprechen Photodioden erfasst werden, welche von einer die Photodioden haltenden Säule 16 getragen werden, die sich auf der gegenüber liegenden Seite des Weges 13 befindet. Die Ausgangssignale der Photodioden werden in eine in den Säulen aufgenommene Verarbeitungseinheit (nicht gezeigt) gespeist, die sie fortwährend überwacht, um zu ermitteln, ob eine Unterbrechung des Signals, d. h. eine Verletzung des Gitters, stattgefunden hat.
  • Jede Säule 12, 16 ist vorzugsweise ein U-förmiges extrudiertes Aluminiumprofil, von dem ein Abschnitt in den 2 bis 6 mit Bezugnahme auf Säule 12 im Detail gezeigt ist. Aus Befestigungsgründen ist die Säule mit einer Nut 32 ausgestattet, die sich wenigstens über eine ihrer seitlichen Oberflächen erstreckt und nach innen ragende Kanten 31a, 31b besitzt. Die Dioden werden durch ein halbtransparentes, sich in Längsrichtung erstreckendes und zum Beispiel aus PMMA gefertigtes optisches Fenster (nicht gezeigt) geschützt.
  • Die Säule 16 ist strukturell identisch zur Säule 12 und zu dieser symmetrisch angeordnet, abgesehen von ihren internen elektrischen Komponenten, welche jedoch außerhalb des Umfang der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Das photoelektrische Gitter 10 ist mit einer Deaktivierungsfunktion ausgestattet, deren Erfassungsfläche durch eine photoelektrische Sensorbaugruppe definiert ist, die ein Paar von Lichtemittern umfasst, welche hintereinander entlang des Pfades einer Palette 26 auf der einen Seite des Weges 13 angebracht sind, und Strahlen 22, 24 emittieren, welche von entsprechenden Lichtempfängern auf der anderen Seite des Weges 13 erfasst werden, und deren Ausgangssignale an die Verarbeitungseinheit angelegt werden. Die deaktivierenden Emitter und Empfänger sind innerhalb einer entsprechenden die Emitter haltenden Halterung 28 und einer die Empfänger haltenden Halterung 29 aufgenommen, welche im rechten Winkel zu den Säulen 12 bzw. 16 angebracht sind und sich, im Fall einer L-Anordnung, in Richtung des unsicheren Bereichs 25 erstrecken.
  • Die 2 bis 6 zeigen einen Ausschnitt einer der oben erwähnten Halterungen, und insbesondere die die Emitter haltende Halterung 28, die der die Dioden halten den Säule 12 zugeordnet ist, wobei die Halterung ebenfalls aus einem Aluminiumprofil der selben Art, wie für die Säulen 12 und 16 verwendet, besteht.
  • Entsprechend der Erfindung ist eine perforierte Platte 34 an einem Ende der die Emitter haltenden Halterung 28 angeschraubt, und ein Paar länglicher Rückhalteeinsätze 35, 36, die in die Nut 32 eingreifen, sind mittels Schrauben 37, 38 an der perforierten Platte 34 befestigt. Eine der Oberflächen der Rückhalteeinsätze ist konvex, um an die Innenseite der Nut 32 zu passen. Eine Blattfeder 54, 55 ist an einer Seite der konvexen Oberfläche angeschweißt, um sich gegen die Unterseite der Nut 32 abzustützen, um den Rückhalteeinsatz gegen die Kanten 31a, 31b zu drücken und seine Abnahme zu verhindern, wenn die Halterung entfernt wird. Durch Festziehen der Schrauben 37 und 38 werden die Kanten 31a und 31b zwischen die perforierte Platte 34 und die Rückhalteeinsätze eingeklemmt, und die Halterung kann an der Säule 12 in einer gewünschten Längsposition befestigt werden. Indem die Schrauben gelöst werden, kann die Halterung 28 entlang der Nut 32 verschoben werden, um ihre Höhe über dem Boden wie gewünscht einzustellen, zum Beispiel in Abhängigkeit von der Form und Größe der Palette 26.
  • Es wird auch ein System bereitgestellt, um den Rotationswinkel der Halterungen 28 und 29 um eine Achse einzustellen, die im Wesentlichen im rechten Winkel zu der entsprechenden Säule 12, 16 liegt, so dass die durch die Strahlen der deaktivierenden Sensoren definierte Unterbrechungsebene geneigt werden kann, um ungewöhnliche Paletten abzufangen, wie solche, die aus einer Vielzahl von Schichten transparenter Gegenstände bestehen, zum Beispiel Flaschen, die durch lichtundurchlässige Platten getrennt sind. Zu diesem Zweck ist einer der Schlitze 39, 40, in die die Schrauben 37, 38 eingreifen (Schlitz 39 in diesem Beispiel), länglich und gekrümmt, so dass die Halterung 28 um die Achse der anderen Schraube 38 gedreht und eingestellt und dann gesichert werden kann, wenn die optimale Neigung gefunden wurde. Die Schlitze 39, 40 sind an entsprechenden von der Platte 34 abstehenden Ansätzen angebracht, wobei die Länge des länglichen Schlitzes 39 in Übereinstimmung mit dem totalen, für die Halterung 28 gewünschten Rotationswinkel gewählt ist.
  • Die Platte 34 hat außen einen Einschnitt 43, der den Endabschnitt eines optischen Fensters 33 aufnimmt. Eine Zunge 44 ist an die Kante der Platte 34 angeschraubt und so gefaltet, dass sie eine Nut 45 bildet, die eine Dichtung 46 aufnimmt, die mit der Kontaktoberfläche des Fensters 33 zusammenwirkt.
  • Beide Halterungen aus 1 erstrecken sich in Richtung eines unsicheren Bereichs 25 (L-Anordnung), so dass die Lichtemitter Strahlen 22, 24 erzeugen, die den Pfad der den Bereich verlassenden Palette 26 durchkreuzen. Auch eine T-Anordnung kann jedoch durch Befestigung eines weiteren Paares einer Emitter haltenden Halterung und einer Empfänger haltenden Halterung, wie die Halterungen 28 und 29, welche sich jedoch auf die dem unsicheren Bereich abgewandte Seite erstrecken, an den Säulen 12 und 16 erzielt werden.
  • Das untere Ende jeder Säule 12, 16 ist durch eine Kappe 47 verschlossen, die zwei Verbindungselemente (eines für jede an der Säule zu befestigende Halterung) hält, über welche die deaktivierenden Sensoren mit der Verarbeitungseinheit und der Stromversorgung verbunden werden. Das freie Ende jeder Halterung ist ebenfalls durch eine Kappe 49 verschlossen, die von einem elektrischem Kabel 50 durchsetzt wird. Das Kabel 50 ist innerhalb der Halterung mit den deaktivierten Emittern oder Empfängern verbunden und außerhalb der Halterung mittels eines Verbindungsendes mit einem der genannten Verbindungselemente.
  • Vorzugsweise wird das Kabel 50 von einer Nut 53 der Halterung, ähnlich der Nut 32 der Säule, aufgenommen. Die Nut 53 verfügt über nach innen ragende Kanten 48a, 48b, und das Kabel 50 wird in ihr mittels einer länglichen Platte 52 gehalten, deren Längsbegrenzungen intern zwischen den Kanten 48a, 48b (7) eingezwängt sind.
  • Es ist ersichtlich, dass die Erfindung das genannte Problem löst, indem ein photoelektrisches Gitter zur Verfügung gestellt wird, welches mit deaktivierenden Sensoren ausgestattet ist und welches den gleichen Grad an Sicherheit aufweist wie die bekannten Gitter, und dessen Sensoren in Höhe und Neigung verstellbar sind, um an die Anforderungen angepasst zu werden.
  • Ein weiterer Vorzug der Erfindung ist, dass traditionelle Profile als Emitter haltende Halterung und Empfänger haltende Halterung verwendet werden können, ohne die Genauigkeit des Gitters zu verändern.
  • Ein weiterer Vorzug dieser Erfindung ist, dass die Sensoren innerhalb der Halterung vollständig isoliert sind, so dass das Gitter auch in einer feuchten Umgebung eingesetzt werden kann.
  • Wie für den Fachmann offensichtlich, können zahlreiche Änderungen durchgeführten werden, ohne dabei vom Geltungsbereich der Ansprüche abzukommen. Beispielsweise kann die Nut entlang der Säule durch eine externe geradlinige Führung ersetzt werden, wobei ein an der Halterung angebrachtes Verbindungsglied entlang dieser Führung verschiebbar und in einer gewünschten Stellung arretierbar ist.

Claims (6)

  1. Säule für ein deaktivierende Sensoren aufweisendes photoelektrisches Gitter, die entlang wenigstens einer ihrer seitlichen Oberflächen mit einer Längsnut (32) versehen ist, die nach innen ragenden Kanten (31a, 31b) besitzt und die wenigstens eine hervorstehende Halterung (28, 29) mittels eines Verbindungsglieds (3438) trägt, das entlang der Nut (32), die sich entlang der Säule (12, 16) erstreckt, gleitend beweglich ist und das an einer gewünschten Position befestigbar ist, wobei das Verbindungsglied (3438) eine Platte (34), die an einem Ende der Halterung (28, 29) befestigt ist, und wenigstens einen Rückhalteeinsatz (35, 36), der in die Nut (32) eingreift und mit der Platte mittels zweier Schrauben (37, 38), die in entsprechende Schlitze (39, 40) in der Platte (34) eingreifen, umfasst, wobei die nach innen ragenden Kanten (31a, 31b) zwischen der Platte und dem Rückhalteeinsatz an der gewünschten Position der Platte entlang der Nut (32) eingeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Säule als U-Kanal geformt ist, dass die Halterung (28, 29) deaktivierende Emitter und/oder Empfänger für das elektrische Gitter hält und dass einer der Schlitze (39) ein Längsschlitz und gekrümmt ist.
  2. Säule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Schlitze (39) ein Längsschlitz und schräg zur Säule gekrümmt ist, wodurch der Drehwinkel der Halterung (28, 29) um die Achse der Schraube (38), die in den anderen (40) Schlitz eingreift, einstellbar ist.
  3. Säule nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (34) außen einen Einschnitt (43) besitzt, der den Endabschnitt eines halbtransparenten optischen Fensters (33) aufnimmt, wobei eine Zunge (44), die mit einer Dichtung (46) versehen ist und an der Kante der Platte befestigt ist, von außen gegen den Endabschnitt des halbtransparenten optischen Fensters gedrückt wird.
  4. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das untere Ende wenigstens einer der Säulen (12, 16) mittels einer Kappe (47) verschlossen ist, die wenigstens ein Verbindungselement hält, durch welches die deaktivierenden Emitter und Empfänger an eine Verarbeitungseinheit innerhalb der Säule und an eine Stromversorgung angeschlossen sind.
  5. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende der Halterung (28, 29) mittels einer Kappe (49) verschlossen ist, die von einem elektrischen Kabel (50) durchsetzt wird, das innerhalb der Halterung mit ent sprechenden deaktivierenden Emittern oder Empfängern verbunden ist und außerhalb der Halterung mittels eines Verbindungsendes mit einem der Verbindungselemente.
  6. Säule nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Halterung (28, 29) ein U-Kanal ist, der mit einer sich entlang wenigstens einer seiner seitlichen Oberflächen erstreckenden und nach innen ragende Kanten aufweisenden Längsnut (53) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Kabel (50) in der Nut (53) der Halterung aufgenommen ist und innerhalb derselben mittels einer Langplatte (52) zurückgehalten ist, deren Längsbegrenzungen zwischen den Kanten eingezwängt sind.
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