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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Platte für Sektionaltore.
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Sektionaltore
stellen heute den maximalen Qualitätsstandard zum Schließen einer
Eingangsaussparung zu einem Wohn- oder Industriegebäude dar.
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Platten
für Sektionaltore
werden gegenwärtig
aus zwei geeignet profilierten Metallplatten, welche zusammen sandwichartig
angeordnet sind und ein geschäumtes
Polyurethan als Dämmmittel
einschließen,
ausgebildet.
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Die
Platten sind im Allgemeinen unter Verwendung dazwischen liegender
und/oder seitlicher Gelenke, welche an den Enden der Platten durch
geeignete Befestigungsmittel angebracht sind, gelenkig miteinander
verbunden.
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Die
Nachteile der gegenwärtigen
Platten für Sektionaltore
sind die folgenden:
- – Die Gelenke, welche die Platten
zusammen befestigen, werden während
eines Türbetriebs Dehn-,
Biege-, Scher- und Torsionsbelastungen unterzogen und übertragen
diese Belastungen auf die Befestigungsmittel, welche dementsprechend
eine ständige
Instandhaltung erfordern und einen kritischen Punkt insbesondere
unter der Einwirkung von Wind bilden;
- – Um
zu ermöglichen,
dass sich das gelenkige Verbinden von zwei aufeinanderfolgenden
Toren perfekt dreht, müssen
die Drehmittel der verschiedenen Gelenke, welche daran entlang angeordnet sind,
konzentrisch und ausgerichtet sein. Die Ausrichtung ist vor Ort
schwierig zu erreichen, und sogar wenn sie erreichbar wäre, wäre sie aufgrund der
Belastungen, welche an dem Tor und somit an den Platten während seines
Betriebes vorhanden sind, nicht perfekt. Aus diesem Grunde ist eine gelenkige
Verbindung immer unvollkommen und dies Unvollkommenheit resultiert
im Laufe der Zeit in ungewünschtem
Knarren während
einer Bewegung des Torflügels
während
einem Öffnen
oder Schließen
des Tores;
- – Ein
Ausgleich an Kontaktpunkten zwischen zwei aufeinanderfolgenden Platten
ist aufgrund der Tatsache, dass der Kontaktbereich zwischen ihnen
nicht symmetrisch um die Gelenkmitte der Gelenke ist, im Allgemeinen
unstabil und erzeugt somit unästhetisch
Krümmungen
und ein Mangel an Ausrichtung der Plattenprofile in der Längsrichtung,
welche merklich größer wird,
wenn die Plattenlänge
ansteigt;
- – Die
Herstellungs-, Zusammenbau- und Installationszeiten der gegenwärtigen Platten
sind übermäßig lang,
was diese Vorgänge
aufgrund des Vorhandenseins der dazwischen liegenden Befestigungsgelenke,
von denen mindestens drei an der Zahl mit jeweils vier Schrauben
für jedes
Paar an Platten vorhanden sind, kostenintensiv gestaltet.
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Die
EP-A-0623724 offenbart eine Platte für Sektionaltore, in welcher
benachbarte Platten mittels Gelenkteilen, welche einen Teil der
Platte ausbilden, gelenkig miteinander verbunden sind. Das letztere weist
eigentlich ein erstes Längsende
mit einem weiter außen
befindlichen kreisförmigen
Profilteil und ein zweites Längsende
gegenüberliegend
zu dem ersten und mit einer Aussparung einer kreisförmigen Form mit
einer engen Öffnung,
welche angeordnet ist, um den kreisförmigen Profilteil einer anderen
Platte mit identischen Enden derart aufzunehmen, um die Platten
zusammenzukoppeln und gelenkig zu verbinden, auf. Der kreisförmige profilierte
Teil und die kreisförmige
Aussparung weisen die gleiche Mitte auf, welche zu der Mittelebene
einer jeden Platte versetzt ist. Um das kreisförmige Profilteil einer Platte
in die kreisförmige
Aus sparung einer benachbarten Platte einzusetzen, ist es notwendig,
dass die Mittelebenen der zwei Platten einen geeigneten Winkel ausbilden.
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In
der FR-A-2045563 ist ein Schiebefalttor offenbart, welches mehrere
Platten umfasst, wobei jede Platte gelenkig mit einer benachbarten
in einer ähnlichen
Art und Weise gelenkig verbunden ist, wie bei der zum gelenkigen
Verbinden der Platten der EP-A-0623724. In der FR-A-2045563 kann
sich jedoch jede Platte um eine vertikale Achse, welche in der mittleren
Ebene der Platte liegt, drehen. Ferner ist es in diesem Fall zum
drehbaren Koppeln freier benachbarter Platten notwendig, dass die
mittleren Ebenen der zwei Platten einen geeigneten Winkel ausbilden.
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Die
Nachteile aus dem Stand der Technik werden durch die vorgenannten
Betrachtungen deutlich, insbesondere da gegenwärtige Platten nicht die Anforderungen
einer einfachen Installation und Zuverlässigkeit über der Zeit vollständig erfüllen.
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Die
Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Platte für Sektionaltore
bereitzustellen, in welcher das gelenkige Verbinden zwischen benachbarten
Platten nicht von geeigneten Gelenken, welche an den Platten befestig
sind, abhängt.
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In
einer ersten Ausführungsform
stellt die vorliegende Erfindung eine Platte 1 für Sektionaltore bereit,
welche eine profilierte äußere Metallplatte
und eine profilierte innere Metallplatte umfasst, welche zusammen
verbunden sind, um einen Zwischenraum auszubilden, welcher mit einem
Dämmstoff,
wie zum Beispiel geschäumtes
Polyurethan, gefüllt
ist, welche gekennzeichnet ist durch: ein erstes Längsende
mit einem weiter außen
befindlichen im Wesentlichen kreisförmigen Profilteil und einem
weiter innen liegenden engen Verbindungsteil, und einem gegenüber dem
ersten Ende angeordneten zweiten Längsende, welches eine Aussparung
von im Wesentlichen kreisförmiger
Form mit einer engen Öffnung
darstellt, die angeordnet ist, um das weiter außen befindliche Teil einer
anderen Platte mit identischen Enden derart aufzunehmen, um die
Platten zusammenzukoppeln und gelenkig zu verbinden.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist die Platte aus extrudierten Profilstäben ausgebildet,
von denen einer das erste Längsende
mit einem weiter außen
befindlichen im Wesentlichen kreisförmigen Profil und einem weiter
innen liegenden engen Verbindungsteil ausbildet, wobei ein zweiter
extrudierter Profilstab das gegenüber dem ersten angeordnete
zweite Längsende
ausbildet und eine im Wesentlichen kreisförmige Aussparung mit einer engen Öffnung darstellt.
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Die
Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung und
den beigefügten
Zeichnungen, welche sich auf einige Ausführungsformen von nicht beschränkender
Eigenschaft beziehen, ersichtlicher werden, in welchen:
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1A und
B eine erste bevorzugte Ausführungsform
der Platte in einer Schnittansicht zeigen, welche zusammengesetzt
bzw. in ihre Komponentenelemente zerlegt ist;
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2A,
B, C Schnittansichten mit jeweiligen äußeren Ansichten der drei entsprechenden
bevorzugten Konfigurationen der Platten der 1 sind;
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3 ein
Schnitt, welcher die spezielle Form der Enden der Platte der 1 zeigt, zusammen mit einem Schnitt durch einen
Gleithalbring, welcher in die Platte eingebaut werden kann, ist;
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4A,
B, C zwei Schnitte bzw. eine Vorderansicht bezogen auf die Modalitäten des
Zusammenbaus der Gleithalbringe zeigen;
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5A,
B eine Schnitt- und eine Vorderansicht sind, welche die Modalitäten des
Zusammenbaus von zwei aufeinanderfolgenden Platten der 1 zeigen;
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6A,
B, C drei Schnitte durch den Teil der oberen Enden sind, welche
mit zwei aufeinanderfolgenden Platten gekoppelt sind, welche in
der normalen Position, in einer um π/6 Radiant geneigten Position
bzw. in einer um π/3
Radiant geneigten Position gezeigt sind;
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7A,
B und C entsprechende Schnitte durch eine weitere bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung sind, welche extrudierte Profilstäbe verwendet; insbesondere:
zeigt 7A den Punkt der Verbindung
(gelenkige Verbindung) von zwei Profilstäben, welche zu zwei aufeinanderfolgenden
Platten gehören;
zeigt 7B eine Trennung an diesem Punkt
der Verbindung (wobei der Gleithalbring weggelassen wurde); zeigt 7C zwei
Profilstäbe,
welche an den (obern und unteren) Enden des Sektionaltors verwendet
werden;
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8A und 8B Gesamtansichten
von zwei aus Profilstäben
ausgebildeten Platten darstellen, welche mit mehreren austauschbaren
handelsüblichen
auf dem Markt erhältlichen
Elementen verbunden sind, wie zum Beispiel Aluminiumglashaltern für eine Einfach-
und Doppelverglasung, äußere und innere
Gummiabdichtungsstreifen und Aluminiumabstandshalter;
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9A,
B, C und D vier Gesamtschnitte durch mögliche Tore darstellen, welche
mit den Platten der vorhergehenden Figuren ausgebildet werden können.
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Insbesondere
zeigt 1 einen Schnitt durch die Platte 1 und
ihre Hauptkomponentenelemente und zwar: eine profilierte Metallplatte
des Sektionaltors, welche das Profilteil an der Außenseite 2 ausbildet,
eine unterschiedlich profilierte Metallplatte, welche das Profilteil
an der Innenseite 4 ausbildet, und einen inneren Zwischenraum,
welcher durch die profilierten Platten 2 und 4 begrenzt
ist und mit geschäumten
Polyurethan 3 gefüllt
ist.
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Die
Platte 1 für
Sektionaltore, welche gemäß der vorliegenden
Erfindung durch Zusammenkoppeln der profilierten Metallplatten 2 und 4 erzielt
wird und mit geschäumtem
Polyurethan 3, welches ferner als ein Bindemittel wirkt,
gedämmt
ist, umfasst (siehe insbesondere 4):
- – ein
erstes Längsende 6 (welches
in Verwendung das obere Ende ist und so genannt wird) mit einem
weiter außen
befindlichen im Wesentlichen kreisförmigen Profilteil 5,
welches durch die Verbindung von zwei Umfangsbögen 12 und 16 ausgebildet
wird, die mittels eines Paares von gebogenen Streifen 13 und 14 zusammen
verbunden sind und an das obere Ende der Platte 6 durch
die ausgeformten Verbindungsabschnitte 10-11 und 17-18-19,
welche den weiter innen liegenden engen Teil des oberen Endes 6 der
Platte definieren, radiusverbunden;
- – ein
unteres Ende 7 mit einem speziellen Aussparungsprofil 8 von
im Wesentlichen kreisförmiger
Form, welches durch die Verbindung von zwei Umfangsbögen 24 und 28,
welche mittels eines Paares von gebogenen Streifen 26, 27 verbunden sind
und mit dem unteren Ende der Platte 7 durch Abschnitte von
ausgeformten Befestigungsprofilen 20-21-22-23 und 29-30-31-32 radiusverbunden
sind, ausgebildet ist;
- – einen
Halbring 9 aus einem Gleitmaterial, welcher in die Abschnitte 23, 24, 28 und 29 der
Aussparung 8 eingesetzt ist (siehe 4).
Wie in 4 gezeigt, sind die Halbringe
von begrenzter Längsausdehnung
und umfassen nur örtlich
begrenzte Stellen.
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Die
Enden 6 und 7 einer jeden einzelnen Platte können an
die passenden Enden weiterer identischer Platten 1' durch einfaches
manuelles Einsetzen und Schieben in die Richtung der Höhenachse
ohne die Hilfe von Gelenken oder anderen Verbindungsmitteln (siehe
oberen Teil der 5) oder durch Einsetzen
der passenden Enden der einzelnen Platten ineinander durch einfaches
gegenseitiges Schieben in die Richtung der Plattenlänge gekoppelt und
gelenkig verbunden werden.
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Dieses
gelenkige Zusammenverbinden der Platten, welches aufgrund der Konzentrizität der zwei passenden
Enden 6 und 7 mit den speziellen passenden Profilen 5 und 8 erreicht
wird, ist derart, um immer eine perfekte Drehung davon während des Öffnens und
Schließen
des Sektionaltors zu erzeugen.
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Die
ausgeformten Befestigungsprofilabschnitte 20-21-22-23 und 29-30-31-32,
welche an dem unteren Ende 7 vorhanden sind, sind derart
ausgeformt, dass die Eingangsabschnitte 22-23 und 29-30,
welche die Zugangsöffnung 8A zu
der Aussparung 8 ausbilden, unterhalb der Mitte 25 der
Aussparung 8 angeordnet sind, und einen minimalen Zwischenraum
zwischen einander aufweisen, welcher kleiner als der Durchmesser
des Umfangs des weiter außen
liegenden Teils 5 des oberen Endes 6 ist, um das
Teil 5 zu umfassen, wenn es eingesetzt ist, und um sein
ein faches Außereingriffbringen
während
eines normalen Betriebs des Sektionaltors zu verhindern.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
ist das weiter außen
liegende Teil 5 des oberen Endes 6 in Richtung
der Innenseite des Raumes, welcher von dem Sektionaltor geschlossen
wird, geneigt, um während
ihrer gegenseitigen Drehung (sowohl während der Schließbewegung
als auch während
der Öffenbewegung)
ein Einquetschen von Fingern durch die Außenseite des Tors zu verhindern,
was anderenfalls zwischen dem ausgeformten Befestigungsprofilabschnitt 20-21 (6) des unteren Endes 7 und dem
radiusverbindenden Abschnitt 10-11 des oberen Endes 6 auftreten
könnte.
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Die
Neigung des weiter außen
liegenden Teils 5 (aufgrund des weiter innen liegenden
ausgeformten Teils, welches durch die Radiusverbindungen 17, 18, 19 und 10, 11 ausgebildet
ist) in Richtung der Innenseite des Raums, welcher von dem Sektionaltor
geschlossen wird, verhindert ferner, dass die Finger durch die Innenseite
des Tors eingequetscht werden, was anderenfalls zwischen dem ausgeformten
Befestigungsprofilabschnitt 31-32 des unteren Endes 7 und
dem inneren Radiusverbindungsprofil 17-18-19 des
oberen Endes 6 während
ihrer gegenseitigen Drehung auftreten könnte. In Bezug auf die Öffenbewegung
des Tors wird ein Einquetschen der Finger durch die Innenseite des
Tors verhindert, bis der Winkel zwischen den Platten π/6 Radiant
beträgt, und
sogar wenn der eingeschlossene Winkel seinen Maximalwert von π/3 Radiant
erreicht, wobei bei diesem eingeschlossenen Winkel die Profile 31-32 und 17-18-19 bereits
aneinander stoßen,
um ihre weitere gegenseitige Drehung zu verhindern und sicherzustellen,
dass ein einzelnes Paar von Platten 1 und 1' nicht durch
Trennung herabfallen kann, tritt in jedem Fall keine gegenseitige
Drehung, welche den Winkel von π/6
Radiant überschreitet,
in einer Höhe
niedriger als 2,5 m, und somit schwierig für Finger eines Mannes erreichbar,
auf. Wenn die gelenkige Verbindung der Platte unterhalb 2,5 m von
dem Boden bereitgestellt wird, besteht ein Risiko des Einquetschens.
Dieses Risiko kann a) entweder von dem Hersteller akzeptiert werden,
welcher dies mittels einer Warnung auf dem Tor und in der Betriebs-
und Instandhaltungsanleitung anzeigen muss; oder b) durch Verwenden
einer halbfesten Dichtung in der Nähe des inneren unteren Randes 7 der
Platte beseitigt werden. Die Dichtung muss sich geeignet zwischen
dem Rand 19 von der aufeinanderfolgenden Platte erstrecken.
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In
einer zweiten bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Sektionalplatte 1 für Tore extrudierte Aluminiumprofilstäbe, wie
in 7, 8, 9 gezeigt, wobei jede einzelne Platte 1 durch
Zusammenverbinden eines oberen Profilstabs 37, eines unteren
Profilstabs 38 und einem möglichen Verstärkungsstab 39 und
durch mehrere austauschbare handelsübliche Elemente, wie zum Beispiel
Aluminiumglashalter 41, 42 für Einfach- und Doppelverglasung 40,
externe und interne Gummidichtungshalter 43, 42 und
Aluminiumabstandshalter 45, ausgebildet ist. Wie in dem Fall
der zuvor beschriebenen Ausführungsform, weist
der obere Profilstab 37 ein weiter außen liegendes im Wesentlichen
kreisförmiges
Teil 5' und
ein weiter innen liegendes enges Verbindungsteil 10', 11', 17', 18', 19' auf. Das gleiche
trifft auf den unteren Profilstab 38 zu, welcher wie das
Aussparungsprofil (welches hier durch 8 angezeigt wird)
ausgeformt ist. Die Anordnung ist derart, dass die Enden 37, 38 mit passenden
Enden weiterer identisch extrudierter Aluminiumplatten durch einfaches
Druckeinsetzen oder durch Ineinandereinsetzen durch Längsschieben ohne
die Hilfe von Gelenken oder anderen Verbindungsmitteln gekoppelt
und gelenkig verbunden werden.
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Der
Gewebeanschlagprofilstab und der Bodenauflageprofilstab sind in 7C mit 46 bzw. 47 bezeichnet.
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Um
die Abdichtung der Platten (ob aus profilierten Metallplatten oder
zum Beispiel extrudiertem Aluminium oder verschiedenartigem oder
nicht verschiedenartigem elastischen Material) und ihre gegenseitige
gelenkige Verbindung weiter zu ermöglichen, können mehrere elastische Halbringe 9 eines selbstschmierenden
Materials in die Aussparungsprofile 8, 38 für die gesamte
oder einen Teil der Plattenlänge
um einen Abstand, welcher näherungsweise
gleich der Höhe
der Platte 1 ist, beabstandet angeordnet werden.
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Wie
aus 9A, B ersichtlich, ermöglicht die Erfindung, dass
Sektionaltore von unterschiedlicher Zusammensetzung (homogene oder
nicht homogene) ausgebildet werden. Speziell:
- – zeigt 9A ein
gedämmtes
Tor 53 (welches vollständig
aus Platten 1 gebildet ist), wobei obere und untere Endelemente 57 aus
Stahlprofilstäben ausgebildet
sind, welche die bodenberührende Dichtung 58 bzw.
die obere Abdichtungsgewebedichtung 59 aufnehmen, welche
beide aus weichem Gummi hergestellt sind;
- – zeigt 9B ein
gedämmtes
Tor 54, aber mit einem transparenten Kammerglaseinsatz
(welches aus Platten 1 und einer oder mehrerer Platteneinsätze aus
Aluminiumprofilstäben
wie in 8A, B gebildet ist), wobei untere
und obere Endelemente 57 aus Stahlprofilstäben ausgebildet
sind, welche die bodenberührende
Dichtung 58 bzw. die obere Abdichtungsgewebedichtung 59 aufnehmen,
welche beide aus einem weichen Gummi hergestellt sind;
- – zeigt 9C ein
ungedämmtes
vollständig transparentes
Tor 55 mit Einfachglas (welches aus Aluminiumplatten mit
Einfachglas wie in 8A gebildet sind), wobei untere
und obere Endelemente 57 aus Aluminiumprofilstäben ausgebildet
sind, welche die bodenberührende
Dichtung 58 bzw. die obere Abdichtungsgewebedichtung 59 aufnehmen,
welche beide aus einem weichen Gummi hergestellt sind;
- – zeigt 9D ein
gedämmtes
vollständig
transparentes Tor 56 mit Kammerglas (welches aus gedämmten extrudierten
Aluminiumplatten der 8B gebildet ist) mit unteren
und oberen Aluminiumendelementen 57, welche die bodenberührende Dichtung 58 und
die obere Abdichtungsgewebedichtung 59 aufnehmen, welche
beide aus einem weichen Gummi hergestellt sind.
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Ein
Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, dass jedes Paar von aufeinanderfolgenden
Platten, welche in einer vertikalen Position angeordnet sind, immer
in einem Gleichgewichtszustand sind, da die Berührpunkte innerhalb der gegenseitigen
gelenkigen Verbindung der profilierten Enden symmetrisch um die
Drehmitte sind, woraus sich ein zweiter aber nicht weniger wichtiger
Vorteil ableitet, welcher durch die Tatsache dargestellt wird, dass
das intrinsische Gewicht der Platten auf den Boden abgeführt wird, ohne
ungewünschte
Querkomponenten zum Verschieben der Profile zu erzeugen, wie es
bei gegenwärtigen
Sektionalplatten passiert. Wenn überdies weitere
seitliche Belastungen, welche durch den externen Wind erzeugt werden,
auf die Platten einwirken, werden diese entlang der gesamten gegenseitigen
gelenkigen Plattenverbindung verteilt, was zu einer gleichmäßigen Auslenkung
führt,
welche geringer als die der gegenwärtigen Platten ist. All dies
ermöglicht,
Tore zu konstruieren, welche widerstandsfähiger und haltbarer sind.
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Wenn
eine Fußgängertür zwischen
die einzelnen Platten einer größeren Tür herzustellen
ist, ist dies des Weiteren mit Bezug auf extrudierte Aluminiumplatten
einfacher zu erreichen und wird von besserer Erscheinung sein, da
Versetzungen zwischen den Aluminiumprofilstäben, welche entlang dem Umfang
der Fußgängertür angebracht
sind, nicht auftreten können.
Ein weiterer aber nicht weniger wichtiger Vorteil ist, dass ein
Zusammenbau des beweglichen Flügels
des Sektionaltors schneller als durch die derzeit bekannte Technik,
welche einen Zusammenbau der Platten durch dazwischen liegende Gelenke,
die jeweils mit vier Schrauben befestigt werden, umfasst, ist.
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Die
Platte der vorliegenden Erfindung ermöglicht, dass Sektionaltore
mit verbesserten Luft- und Wasserdurchlässigkeitsmerkmalen hergestellt werden,
da die gegenseitige gelenkige Verbindung der Platten Kontaktstellen
an den gegenseitigen Endabschnitten 12, 22 und 16, 30 darstellen,
welche immer in Längsrichtung
entlang der gesamten Länge der
Platte zusammenhängen,
wenn sie in ihrer normalen vertikalen Position sind. Dies verhindert
einen freien Durchgang von Luft und Wasser zwischen der Außenseite
und der Innenseite. Obwohl Wasserpartikel durch die Abschnitte 12, 22 verlaufen
könnten, würden sie
dann insbesondere durch die Schwerkraft nach außen fallen, da die gebogene
Form der gelenkigen Verbindung an einem höheren Pegel als dem des Wassereintrittspunktes
angeordnet ist.
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Die
thermische Dämmung,
welche durch ein Tor bereitgestellt wird, welches mit Platten der
vorliegenden Erfindung hergestellt ist, ist größer als der jetzige Marktstandard,
da es keine thermischen Brücken
in den gelenkigen Verbindungen zwischen den Platten gibt.
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Aufgrund
ihrer konstruktiven Einfachheit stellt die Erfindung wenige Probleme
während
einer Bevorratung, einer Konstruktion, einem Transport, einer Handhabung,
einer Installation oder einem Anheben dar, und bietet eine einfach
Instandhaltung und niedrigere Kosten verglichen mit derzeitigen
Standards.
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Die
Einfachheit der Herstellung, das Fehlen von dazwischen liegenden
Gelenken und die reduzierte Zusammenbauzeit vor Ort führt zu einer
Kostenökonomie
des fertiggestellten Produkts, während gleichzeitig
bessere Ergebnisse im Hinblick auf Erscheinung, Leistungsfähigkeit,
Haltbarkeit und Sicherheit sichergestellt werden.
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Zahlreiche
Veränderungen
können
an den oben genannten Ausführungsformen
ausgeführt
werden und ihre Teile können
durch andere funktionale Äquivalente
ersetzt werden, ohne von dem Schutzumfang der nachfolgenden Ansprüche abzuweichen.