DE60308871T2 - Kathode für vakuumzerstäubungsbehandlungsvorrichtung - Google Patents

Kathode für vakuumzerstäubungsbehandlungsvorrichtung Download PDF

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/32Gas-filled discharge tubes
    • H01J37/34Gas-filled discharge tubes operating with cathodic sputtering
    • H01J37/3411Constructional aspects of the reactor
    • H01J37/3435Target holders (includes backing plates and endblocks)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf das technische Gebiet der Kathodenzerstäubung eines Materials, insbesondere in einer Vakuumbehandlungsanlage.
  • Für den Fachmann auf dem Gebiet ist die Verwendung von Kathoden zur Zerstäubung eines Materials von einer Zielplatte aus in Verbindung mit einer Anode hinreichend bekannt. In einer herkömmlichen Kathodenzerstäubungsanlage wird die negative Spannung auf die Zielplatte angewendet, die während der Zerstäubung als Kathode dient, während die positive Spannungsquelle mit einer gesonderten Anode verbunden ist, beispielsweise in einer Vakuumbehandlungskammer.
  • Der Stand der Technik kann zur Orientierung und ohne als Einschränkung verstanden zu werden anhand des Patentes FR 2492163 veranschaulicht werden, das eine Kathodenanordnung zur Zerstäubung eines Materials einer Zielplatte in einer Kathodenzerstäubungsanlage betrifft. In diesem Patent besteht die Zielplatte aus einer Tragplatte, die Anordnungen für die Zirkulation einer Kühlflüssigkeit aufweist. Die Zielplatte wird mit Hilfe einer umlaufenden Brücke in Position gehalten, die in die Kühlplatte und in einen Sockel eingeschraubt ist, der die Kühlplatte trägt. Im allgemeinen wird zwischen der Zielplatte und der Kühlplatte eine Membran montiert.
  • Bei dieser Art von Anlage muss die Zielplatte je nach den Anwendungen sehr oft gewechselt werden.
  • Was die Lösungen im Stand der Technik betrifft, so lässt sich die Zielplatte unabhängig von den Ausführungsarten aufgrund ihrer Befestigungsvorrichtungen nicht leicht handhaben und austauschen.
  • Oft wird die Zielplatte mit Hilfe einer Vielzahl von Schrauben befestigt, die am Umfang angeordnet sind. Wenn man bedenkt, dass für die Befestigung der Zielplatte sehr viele Schrauben erforderlich sind, wird klar, dass die Montagezeit und die Demontagezeit sehr lange dauert. Außerdem besteht die Gefahr des Festfressens.
  • Es wird auch vorgeschlagen, die Befestigung der Zielplatte durch vorderseitiges Anflanschen in Verbindung mit Schrauben vorzunehmen. Diese Lösung ist nicht immer zufriedenstellend, da es sich in diesem Fall um Schrauben handelt, die auch direkt an der Einspannung der gesamten Zielplatte beteiligt sind. Eine solche Lösung geht beispielsweise aus dem vorgenannten Patent FR 2492163 hervor.
  • In diesem Zusammenhang lässt sich auch das Patent US-A-5269894 nennen, in dem eine Kathode für eine Vakuumzerstäubungsbehandlungsvorrichtung beschrieben wird, die eine Zielplatte aufweist, welche an einer Auflage angeordnet ist, und als Kühler dient. Die Auflage ist mit dem Rahmen verbunden, der einen geschlossenen Raum für die Positionierung und die Zentrierung der Zielplatte begrenzt.
  • Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile auf einfache, sichere, wirkungsvolle und rationelle Art und Weise zu beseitigen.
  • Das Problem, das mit der Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, die Befestigung der Zielplatte rasch und wirksam zu gewährleisten, und folglich im Hinblick auf ihren Austausch eine rasche Demontage und erneute Montage zu ermöglichen.
  • Um ein solches Problem zu lösen, wird eine Kathode für eine Vakuumzerstäubungsbehandlungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 bereitgestellt. Die Kathode besitzt eine Zielplatte, die an einer Auflage montiert ist, welche so angeordnet ist, dass sie als Kühler dient, wobei die Auflage mit einem Rahmen verbunden ist, der einen geschlossenen Raum für die Positionierung und die Zentrierung der Zielplatte begrenzt; der Rahmen weist am Umfang eine profilierte Randleiste zum Einhängen und Einstecken auf, die mit einem System unabhängiger Klemmelemente zusammenwirkt, die zusätzliche Einhängeabschnitte bilden, welche eine Kipp- bzw. Neigewirkung der Elemente ermöglichen, welche sich aus einer Einspannung ergeben, die auf Bauteile ausgeübt wird, die in die Elemente eingreifen und sich auf einem Teil der Randleiste zum Einhängen des Rahmens abstützen, so dass sich unter der Kippwirkung ein Teil der Einhängeabschnitte des Systems der Klemmelemente frontal an dem Umfangsrand der Zielplatte im Hinblick auf seine Befestigung abstützt.
  • Um das gestellte Problem einer sicheren und wirkungsvollen Befestigung der Zielplatte zu lösen, wird das System der Klemmelemente zweckentsprechend zugeschnitten, so dass es nach der Montage nebeneinander einen geschlossenen Umfangsrahmen bildet, der die vier Seiten der Zielplatte völlig umgibt und umschließt, indem er eine freie Zentrierzone für die Zerstäubung begrenzt.
  • Angesichts des besonderen Profils der Einhängeabschnitte und der Notwendigkeit, die Zielplatte rasch austauschen zu können, besitzen die Klemmelemente oder einige von ihnen mindestens eine abgeschrägte Kante, um die Winkel zu bilden, während andere gerade sind, um durch Gleiten, insbesondere zwischen zwei Winkelelementen, eingeschoben zu werden, die zuvor gegenüber dem Rahmen positioniert worden sind.
  • Um das gestellte Problem zu lösen und das Kippen bzw. die Neigung der Klemmelemente unter der Wirkung der Einspannung zu ermöglichen, handelt es sich bei den Bauteilen um Druckschrauben.
  • Um das gestellte Problem der Befestigung der Zielplatte unter der Kippwirkung der Klemmelemente zu lösen, bestehen die Randleisten zum Einhängen und zum Einstecken des Rahmens aus einem geraden, versetzten Profil, das eine gerade Einkerbung begrenzt. Die zusätzlichen Einhängeabschnitte der Klemmelemente bestehen aus einer geraden Rille, die mit dem geraden, versetzten Profil zusammenwirkt und eine Nase begrenzt, die mit der Einkerbung zusammenwirkt, um die Kipp- bzw. Neigwirkung unter der Einspannung hervorzurufen.
  • Ein weiteres Problem, das mit der Erfindung gelöst werden soll, besteht darin, leicht in das Kathodensystem eingreifen zu können, insbesondere, um die Zielplatte der Zerstäubung zu wechseln.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird die Auflage an einem Teil der Vorrichtung montiert, der derart angeordnet ist, dass er leicht herausgezogen werden kann.
  • Vorteilhafterweise weist der betreffende Teil der Vorrichtung eine Tür auf.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren der beigefügten Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Draufsicht auf einen Teil der Zerstäubungskathode vor dem Anbringen der Klemmelemente zur Befestigung der Zielplatte.
  • 2 eine Ansicht entsprechend 1 nach dem Anbringen der Klemmelemente.
  • 3 eine Schnittansicht, die die Ausführung und Verwendung der Kathode im Bereich der Einspannung der Zielplatte veranschaulicht.
  • 4 eine Sicht entsprechend 3 zur Einspannung der Zielplatte.
  • 5 eine perspektivische Teilansicht, die den Querschnitt der Profile der Membranauflage und der Klemmelemente zeigt.
  • Wie in den 3 und 4 zu sehen ist, findet die Kathode eine besonders vorteilhafte Anwendung, die jedoch nicht auf die Vakuumzerstäubungsbehandlung begrenzt anzusehen ist. Diese Figuren zeigen die in ihrer Gesamtheit mit (C) bezeichnete Kathode, die beispielsweise mit einem Sockel (1) verbunden ist, in sehr schematischer Art und Weise. Der unter Vakuum stehende Teil der Vorrichtung, der als Anode dient, wird mit (A) bezeichnet.
  • Die Kathode (C) weist eine Zerstäubungszielplatte (2) jeder bekannten und geeigneten Art auf, die der durchzuführenden Behandlung angepasst ist. Diese Zielplatte (2) wird an eine Auflage (3) montiert, die als Kühler dient. In dem veranschaulichten Beispiel, das nicht einschränkend zu verstehen ist, handelt es sich bei der Auflage (3) um eine Membranauflage, die einen Eintritt (E) und einen Austritt (S) für die Kühlflüssigkeit besitzt. Die Auflagemembran wird mit (4) bezeichnet.
  • Gemäß der Erfindung ist die Membranauflage (3)–(4) mit einem Rahmen (5) verbunden, der einen geschlossenen Raum (6) für die Positionierung und Zentrierung der Zielplatte (2) begrenzt. Wenn die Zielplatte (2) beispielsweise eine allgemein rechteckige Form besitzt, kann der Rahmen (5) aus 4 geraden (5A) (5B) (5C) (5D) zugeschnittenen Profilen hergestellt werden, die derart montiert sind, dass sie einen geschlossenen Rahmen bilden. Der auf diese Art und Weise hergestellte Rahmen (5) wird beispielsweise mit Hilfe einer Schraube (7) an der Membranauflage (3)–(4) und an dem Sockel (1) befestigt.
  • Der Rahmen (5) besitzt an seinem Umfang eine profilierte Randleiste zum Einhängen und Einstecken (5d), die mit einem System von Klemmelementen (8) zusammenwirkt, das zusätzliche Einhängeabschnitte (8a) aufweist.
  • Die Einhängeprofile (5d) und die zusätzlichen Abschnitte (8a) besitzen einen Querschnitt, der eine Kipp- bzw. Neigewirkung der Klemmelemente (8) ermöglicht, welche sich aus einer Einspannung ergibt, die auf Bauteile (9) ausgeübt wird, die in die Elemente (8) eingreifen und sich auf einem Teil der Randleiste zum Einhängen des Rahmens (7) abstützen. Unter der Kippwirkung stützt sich ein Teil der Einhängeabschnitte (8a) des Systems der Klemmelemente (8) frontal an dem Umfangsrand der Zielplatte (2) im Hinblick auf seine Befestigung ab, wie nachfolgend aufgezeigt wird.
  • 5 zeigt eine vorteilhafte Ausführung des Profils der Randleiste zum Einhängen (5d) des Rahmens (5) und der zusätzlichen Einhängeabschnitte (8a) der Klemmelemente (8) im Schnitt.
  • Die Randleiste zum Einhängen und zum Einstecken (5d) besteht aus einem geraden, versetzten Profil (5d1), das eine gerade Einkerbung (5d2) begrenzt. Das gerade Profil (5d1) ist über eine schräge Fläche (5d4) mit einer Auflagefläche (5d3) verbunden.
  • Die zusätzlichen Abschnitte der Klemmelemente (8) bestehen aus einer geraden Rille (8a1), die in das gerade, versetzte Profil (5d1) des Rahmens (5) eingreift. Die gerade Rille (8a1) begrenzt eine Nase (8a2), die mit einer Einkerbung (5d2) zusammenwirkt. Die Nase (A2) ragt über eine schräge Auflagefläche (8a3) hinaus, die mit dem Umfangsrand der Zielplatte (2) zusammenwirken soll.
  • Nach Ineinandergreifen des Querschnitts der Klemmelemente (8) in die Einhäng- und Einsteckprofile des Rahmens (5) (Eingreifen der Nase (8a2) in die Einkerbung (5d2) des Profils (5d) in der Rille (8a1)), genügt es, die Bauteile (9) zu betätigen, um die Kippwirkung der Klemmelemente (8) zu erzeugen. Zu diesem Zweck bestehen die Bauteile (9) aus Druckschrauben, die als Einhängabschnitte (8a) in die Elemente (8) integriert sind, und sich im Bereich der schrägen Anschlussfläche (5d4) des Rahmens (5) abstützen.
  • 3 zeigt die Elemente (8) vor dem Anziehen der Druckschrauben (9), während 4 die Elemente (8) nach dem Anziehen der Druckschrauben (9) zeigt. Wie man sieht, stützt sich die schräge Fläche (8a3) nach dem Einspannen am Umfangsrand der Zielplatte (2) ab.
  • Wie in den 1 und 2 zu sehen ist, sind die Klemmelemente (8) zweckentsprechend zugeschnitten, so dass sie nach der Montage nebeneinander einen geschlossenen Umfangsrahmen bilden, der die vier Seiten der Zielplatte (2) völlig umgibt und umschließt, indem er eine freie, mittlere Zone für die Zerstäubung begrenzt. Anders ausgedrückt, nach der Montage bilden die Elemente (8) dieselbe geometrische Form wie die des Rahmens (5) nach.
  • Unter Berücksichtigung der Verschachtelung bzw. des Ineinandergreifens der Formen bzw. Abschnitte der Einhängeprofile der Elemente (8) und des Rahmens (5) sind die verschiedenen Elemente (8) unabhängig voneinander. Einige besitzen zumindest eine abgeschrägte Kante und bilden Ecken bzw. Winkel, während andere gerade sind, um durch Gleiten, insbesondere zwischen zwei Elementen, die zuvor gegenüber dem Rahmen positioniert worden sind, eingeschoben zu werden.
  • Wenn man das in den 1 und 2 veranschaulichte Beispiel betrachtet, bestehen die Klemmelemente (8) aus zwei Elementen (8A) (8B), die den zwei kleinen Seiten des Rahmens entsprechen, wobei diese beiden Elemente (8A) (8B) an ihren Enden jeweils abgeschrägt sind, aus vier Elementen (8C), die an einem Ende abgeschrägt sind, und in Bezug auf die Elemente (8A) und (8B) positioniert werden, und schließlich aus zwei Elementen (8D), die nach der Montage der beiden Elemente (8C) auf derselben Seite des Rahmens eingeschoben werden sollen.
  • Unter Berücksichtigung dieser Anordnungen ist die Montage und die Demontage der Zielplatte (2) offenbar besonders einfach und schnell. Es genügt nämlich, die Klemmelemente (8) zu demontieren, indem man die Druckschrauben (9) löst.
  • In der gleichen Art und Weise erfolgt auch das Einsetzen einer neuen Zielplatte (2) sehr schnell. Nachdem sie im Innern des Rahmens (7) positioniert worden ist, genügt es, die Klemmelemente (8) – wie gezeigt – neu anzubringen, und die Druckschrauben (9) so fest anziehen, dass die Elemente (8) sich neigen (4). So sieht es aus, als wären es die verbundenen Profile der Klemmelemente (8) und des Rahmens (5), die die Befestigung der Zielplatte gewährleisten, und nicht die Klemmschrauben.
  • Nach einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung wird die Kathode in ihrer Gesamtheit, wie sie nach den Merkmalen der Erfindung definiert worden ist, im Bereich des Sockels (1) an einem Teil der Vorrichtung montiert, der so angeordnet ist, dass er leicht herausgezogen werden kann. Dieser Teil der Vorrichtung besitzt vorteilhafterweise eine Tür (10).
  • Es wird noch darauf hingewiesen, dass die Klemmelemente (8) aus demselben Material hergestellt werden können wie die Zerstäubungszielplatte oder auch aus einem anderen Material.
  • Die Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung.

Claims (10)

  1. Kathode für eine Vakuumzerstäubungsbehandlungsvorrichtung mit einer Zielplatte (2), einer Auflage (3) und einem Rahmen (5), wobei die Zielplatte (2) an der Auflage (3) montiert ist, welche als Kühler dient, und mit dem Rahmen (5) verbunden ist, der einen geschlossenen Raum (6) für die Positionierung und Zentrierung der Zielplatte (2) begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (5) am Umfang eine profilierte Randleiste zum Einhängen (5d) aufweist, die mit einem System unabhängiger Klemmelemente (8) zusammenwirkt, die Teil der Kathode sind und zusätzliche Einhängeabschnitte (8a) bilden, die eine Kipp- bzw. Neigewirkung der Elemente (8) ermöglichen, welche sich aus einer Einspannung ergeben, die auf Bauteile (9) ausgeübt wird, die in die Elemente eingreifen und sich auf einem Teil der Randleiste zum Einhängen des Rahmens (5) abstützen, so dass sich unter der Kippwirkung ein Teil der Einhängeabschnitte des Systems der Klemmelemente (8) frontal an dem Umfangsrand der Zielplatte (2) im Hinblick auf seine Befestigung abstützt.
  2. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System der Klemmelemente (8) zweckentsprechend zugeschnitten ist, so dass es nach der Montage nebeneinander einen geschlossenen Umfangsrahmen bildet, der die vier Seiten der Zielplatte (2) völlig umgibt und umschließt, indem er eine freie Zentrierzone für die Zerstäubung begrenzt.
  3. Kathode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass einige der Elemente (8) mindestens eine abgeschrägte Kante besitzen, um die Winkel zu bilden, während andere gerade sind, um durch Gleiten insbesondere zwischen zwei Winkelelementen eingeschoben zu werden, die zuvor gegenüber dem Rahmen positioniert worden sind.
  4. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Bauteilen (9) um Druckschrauben handelt.
  5. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Randleisten zum Einhängen und zum Einstecken des Rahmens (5) aus einem geraden, versetzten Profil bestehen, das eine gerade Einkerbung begrenzt.
  6. Kathode nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Einhängeabschnitte der Klemmelemente (8) aus einer geraden Rille (8a1) bestehen, die mit dem geraden, versetzten Profil des Rahmens (5) zusammenwirkt und eine Nase begrenzt, die mit der Einkerbung (5d2) zusammenwirkt, um die Kipp- bzw. Neigwirkung unter der Einspannung hervorzurufen.
  7. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei der Auflage um eine Membranauflage (4) handelt.
  8. Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmelemente (8) aus demselben Material bestehen können wie die Platte (2) für die Zerstäubung oder auch nicht.
  9. Verwendungsverfahren für die Kathode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (3) an einem Teil der Vorrichtung montiert ist, der derart angeordnet ist, dass er leicht herausziehbar ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Vorrichtung eine Tür aufweist.
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