DE60308840T2 - Airbag - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Airbag, und sie bezieht sich mehr im einzelnen auf einen Airbag, der dazu bestimmt ist, einen Insassen eines Kraftfahrzeugs in dem Falle, daß ein Unfall auftreten sollte, zu schützen.
  • Es sind bereits zahlreiche unterschiedliche Ausführungen von Airbags zur Verwendung zum Schutz von Passagieren in Kraftfahrzeugen vorgeschlagen worden. Manche Airbags werden unter Verwendung von zwei identischen Bahnen oder Schichten aus Stoff gebildet, die einfach übereinander angeordnet und durch eine über den Umfang verlaufende Naht verbunden werden. Der Airbag kann somit vor dem Falten und Aufblasen ausgebreitet werden, so daß er vollkommen eben ist. Airbags dieses Typs werden häufig als Airbag für einen Fahrer verwendet, wobei der Airbag innerhalb der Nabe eines Lenkrads untergebracht ist. Im Ausgangszustand sind die Stoffschichten im wesentlichen kreisförmig, und daher hat der Airbag dann, wenn er aufgeblasen ist, eine im wesentlichen sphärische Form.
  • Um den Insassen des Beifahrersitzes in angemessener Weise zu schützen, muß ein Airbag vorgesehen werden, der sich um eine erhebliche Entfernung in den Fahrgastraum hineinbewegt, da ein herkömmlicher Airbag für einen Beifahrer im Ausgangszustand in einem Gehäuse gelagert ist, das sich in dem Armaturenbrett eines Fahrzeugs befindet, welches weiter von dem Insassen entfernt ist als das Lenkrad von dem Fahrer. Es ist daher bislang üblich gewesen, für eine solche Anwendung einen vorgeformten oder dreidimensionalen Airbag einzusetzen. Ein typischer dreidimensionaler Airbag für einen Beifahrer besteht aus zumindest drei Stoffteilen, die zwei Seitenteile umfassen und zumindest ein Mittelteil, welches die beiden Seitenteile verbindet. Wenn ein solcher Airbag im nicht aufgeblasenen Zustand ausgebreitet wird, stehen typischerweise Teile davon hoch. Die Herstellung eines solchen Airbags verlangt viel Arbeit beim Ausschneiden der Teile und auch viel Arbeit beim Zusammennähen der Teile miteinander. Als Folge davon sind diese Airbags teuer in der Herstellung.
  • In der US-A-5,454,594 ist ein dreidimensionaler Airbag beschrieben, der aus zwei Stoffteilen gebildet ist, die unter Verwendung einer fortlaufenden Naht miteinander verbunden sind. Die beiden Stoffteile sind nicht identisch, und der resultierende Airbag weist ein Nahtmuster auf, das an das eines Tennisballs erinnert. Es ist nicht praktikabel, die Stoffteile aus einer einzelnen Stoffbahn auszuschneiden, ohne daß ein erheblicher Abfall anfällt.
  • Aus der WO99/46149 ist ein Airbag bekannt, der aus einem einzigen Stoffelement hergestellt ist, welches zwei spiegelbildartige Abschnitte aufweist, die durch eine Faltlinie verbunden sind. Wiederum ist es schwierig, die Stoffelemente zur Verwendung zur Herstellung von Airbags dieser Bauart aus einer einzelnen Bahn auszuschneiden, ohne daß eine erhebliche Verschwendung von Stoff eintritt.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, einen verbesserten Airbag bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Airbag bereitgestellt, wobei der Airbag zwei Stoffelemente von entsprechender, aber seitenverkehrter Ausbildung aufweist, wobei jedes Stoffelement einen im wesentlichen rechteckigen Bereich bildet, der an einem Ende davon eine im wesentlichen dreieckige Verlängerung aufweist, wobei eine Seite der Verlängerung im wesentlichen an eine Seite des rechteckigen Bereichs angrenzt, wobei das Element einen Vorsprung aufweist, der sich von der anderen Seite des rechteckigen Bereichs nach außen erstreckt, wobei die beiden Elemente benachbart zueinander angeordnet sind, wobei sich die rechteckigen Bereiche davon im wesentlichen überlappen, und wobei die Vorsprünge auf gegenüberliegenden Seiten davon angeordnet sind, wobei die Elemente mittels einer über den Umfang verlaufenden Naht miteinander verbunden sind, wobei der rechteckige Bereich eines Elements eine hintere Wand bildet und der rechteckige Bereich des anderen Elements eine vordere Wand bildet, wobei die Vorsprünge Seitenwände bilden, die die vordere Wand und die hintere Wand miteinander verbinden und die dreieckigen Bereiche miteinander in Eingriff stehen, um einen Endbereich des Airbags zu bilden.
  • In bevorzugter Weise hat jeder Vorsprung einen geradlinigen Rand, der sich von der relevanten Seite des rechteckigen Bereichs an einem Punkt, der von dessen Ende beabstandet ist; erstreckt, wobei der geradlinige Rand durch einen Endbereich vervollständigt wird, der im wesentlichen an einer Ecke des rechtwinkligen Bereichs endet.
  • In einer Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Endbereich gekrümmt ist.
  • Bevorzugt ist der Airbag, wenn er aufgeblasen ist, im wesentlichen tropfenförmig.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist der Vorsprung eine im wesentlichen dreieckige Form auf.
  • Zweckmäßigerweise ist der Airbag, wenn er aufgeblasen ist, im wesentlichen dreieckförmig.
  • Bevorzugt ist der Airbag mit einer Gaseinlaßöffnung versehen, die in einer der Stoffschichten ausgebildet ist.
  • Alternativ ist eine Gaseinlaßöffnung in der Naht ausgebildet.
  • Damit die Erfindung besser verständlich wird und damit weitere Merkmale davon deutlich werden, wird die Erfindung nachfolgend im Wege eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine Ansicht eines ersten Stoffelements ist,
  • 2 eine Ansicht eines zweiten Stoffelements ist,
  • 3 eine Ansicht der Stoffelemente ist, wenn diese übereinandergelegt sind, als Ausgangszustand während der Herstellung eines Airbags,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Airbags zeigt, der aus den Stoffelementen nach 1 bis 3 hergestellt ist,
  • 5 eine Ansicht ist, in der eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, und
  • 6 eine Ansicht einer Stoffbahn ist, die ein Schnittmuster zum Ausschneiden von Elementen zeigt, die zur Herstellung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung verwendet werden.
  • Zunächst sei auf 1 der beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in der ein Stoffelement 1 dargestellt ist. Das Stoffelement 1 weist einen hauptsächlichen, rechteckigen Bereich 2 auf. Von einem Ende des hauptsächlichen rechteckigen Bereichs 2 erstreckt sich eine im wesentlichen dreieckige Verlängerung 3. Die dreieckige Verlängerung 3 grenzt mit einer Seite 4 davon an eine Seite 5 des Rechtecks an, und endet mit einer weiteren Seite 6 davon benachbart zu dem Ende der anderen Seite des Rechtecks. Der Scheitel 7 zwischen diesen beiden Seiten 4 und 6 ist abgerundet. Von dieser anderen Seite 8 des Rechtecks erstreckt sich ein geneigter Abschnitt oder „Daumen" 9. Der Vorsprung 9 weist einen im wesentlichen geradlinigen Rand 10 auf, der sich ausgehend von einem Punkt 11, der sich entlang eines Teils des Wegs entlang der relevanten Seite 8 des Rechtecks befindet, von dem Rechteck weg. Die geradlinige Seite 10 endet mit einem nach innen gekrümmten Endbereich 12, der nach innen gekrümmt ist, um im wesentlichen an der Ecke 13 des rechteckigen Bereichs 2 auf die Seite 6 des dreieckigen Bereichs 3 zu treffen. Der Scheitelpunkt 14 zwischen dem gekrümmten Bereich 12 und der Seite 6 des dreieckigen Bereichs ist in einer gekrümmten Weise eingezogen, die den abgerundeten Scheitel 7 der dreieckigen Verlängerung 3 nachbildet. Das Stoffelement 1 weist eine Form auf, die an die eines Fausthandschuhs erinnert.
  • En Stoffelement 1 ist mit einer Öffnung 15 versehen dargestellt, die benachbart zu dem Ende 16 des rechteckigen Bereichs 2 liegt, das von der Verlängerung 3 entfernt angeordnet ist. Die Öffnung 15 ist dazu bestimmt, um einen Gasgenerator oder ähnliches aufzunehmen. Das Stoffelement 1 ist ferner mit einer Entlüftungsöffnung 17 versehen, die in einem zentralen Bereich 18 des rechteckigen Abschnitts 2 vorgesehen ist.
  • 2 erläutert ein Stoffelement 20, welches effektiv das Spiegelbild des Stoffelements 1 ist, allerdings ohne die darin vorgesehenen Öffnungen. Das Stoffelement 20 kann tatsächlich ein Element sein, das identisch mit dem Stoffelement 1 ist, aber das lediglich umgedreht oder gewendet worden ist. Die Elemente weisen somit eine umgekehrte oder seitenverkehrte Ausbildung auf.
  • Die beiden Stoffelemente 1 und 20 können im wesentlichen übereinandergelegt werden, wobei die rechteckigen Bereiche der Elemente miteinander ausgerichtet sind. Dies ist die Situation, die in 3 dargestellt ist. Wenn sich die Stoffelemente in dieser Konfiguration befinden, steht der Vorsprung oder Daumen 9 des Stoffelements 1, bei dem es sich um das untere Stoffelement handelt, von einer Seite vor, während der entsprechende Vorsprung oder Daumen 9 des Elements 20, bei dem es sich um das obere Element handelt, von der anderen Seite vorsteht.
  • Das obere Stoffelement 20 wird dann geringfügig von dem unteren Stoffelement 1 zurückgeblättert, beginnend an dem Ende des Stoffelements 20, das durch den dreieckigen Vorsprung 3 gebildet ist. Das Stoffelement 20 wird auf diese Weise zu einer vorderen Wand, die einen Abstand von einer hinteren Wand aufweist, die durch das Stoffelement 1 gebildet ist. Der Vorsprung oder Daumen des Stoffelements 20 kann dann um eine gedachte Faltlinie nach unten gefaltet werden, die mit dem Rand des Rechtecks 2 übereinstimmt, während der Vorsprung oder Daumen 9 des unteren Stoffelements 1 gleichzeitig nach oben gefaltet werden kann. Die Vorsprünge oder Daumen 9 bilden dann effektiv Seitenwände, die die vordere Wand und die hintere Wand miteinander verbinden. Der dreieckige Vorsprung 3 des oberen Stoffelements 20 kann dann im wesentlichen nach unten gefaltet werden, während gleichzeitig der dreieckige Vorsprung 3 des unteren Stoffelements 1 nach oben gefaltet wird, und die beiden dreieckigen Bereiche greifen dann in einer zusammenwirkenden Art und Weise ineinander, um einen Endbereich 21 zu bilden. Eine einzige Naht kann vorgesehen sein, die die benachbarten Ränder der Elemente 1 und 20 miteinander verbindet, wenn diese sich in dem beschriebenen Zustand befinden, um einen „dreidimensionalen" Airbag zu bilden.
  • 4 erläutert den Airbag, wobei das obere Stoffelement 20 zur leichteren Identifizierung schraffiert dargestellt ist. Man erkennt, daß der Airbag eine vordere Wand aufweist, die durch das Stoffelement 20 gebildet ist, und eine hintere Wand, die durch das Stoffelement 1 gebildet ist, und zwei Seitenwände, die durch die Vorsprünge 9 gebildet sind. Die miteinander verbundenen dreieckigen Bereiche 3 bilden einen tropfenförmigen Endbereich 21 für den Airbag. Der Airbag weist somit eine tropfenförmige Gestalt auf.
  • 5 erläutert eine modifizierte Ausführungsform der Erfindung, bei der der Endbereich des Airbags etwas flacher ist als der, der in 4 dargestellt ist. Der Airbag weist somit eine dreieckige Form auf.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der Vorsprung oder „Daumen" im wesentlichen dreieckig, wobei der gekrümmte Endbereich 12 der Ausführungsform nach 1 bis 4 durch eine gerade Seite ersetzt ist.
  • 6 erläutert eine Stoffbahn 30, bei der das Schnittmuster dargestellt ist, das zur Herstellung einer Anzahl von Stoffelementen verwendet wird. Wie man erkennt, ist das Schnittmuster so, daß sich das Muster bei den Wiederholungen 31, 32 usw. wiederholt. Die Wiederholungen sind jeweils identisch. Die Wiederholung 31 weist vier im wesentlichen identische Elemente 32, 33, 34 und 35 auf, wobei jedes Element einen rechteckigen Abschnitt 36 mit einem im wesentlichen dreieckigen Vorsprung 37 an einem Ende davon aufweist, sowie einen weiteren Vorsprung oder „Daumen" 38, der an einer Seite davon vorgesehen ist. In jedem Falle ist eine Ecke des rechteckigen Bereichs 36 an einer Ecke der Wiederholung 31 vorgesehen. Es ist ersichtlich, daß die vier Elemente aus einer einzelnen Stoffbahn mit einem Minimum an Abfall ausgeschnitten werden können. Ein Airbag des beschriebenen Typs kann als ein Airbag für einen Beifahrer verwendet werden, oder er kann als ein am Dach angebrachter Airbag verwendet werden.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform beschrieben worden ist, bei der eine Öffnung 15 innerhalb einer Stoffkomponente vorgesehen ist, um einen Gasgenerator aufzunehmen und um als eine Gaseinlaßöffnung zu wirken, könnte in einer alternativen Anordnung die Öffnung durch einen Teil der über den Umfang verlaufenden Naht gebildet sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der Airbag als Airbag für einen Fahrer verwendet werden, und in einer solchen Situation würde sich die Öffnung zur Aufnahme des Gasgenerators innerhalb des zentralen Bereichs 18 des rechteckigen Teils der einen Schicht befinden.
  • Es sei darauf verwiesen, daß durch Veränderung der relativen Abmessungen des dreieckigen Bereichs 3 und des Vorsprungs 9 einer jeden Stoffschicht Airbags von unterschiedlichen endgültigen Konfigurationen hergestellt werden können. Die Länge der ersten Seite 5 des rechteckigen Elements 1 zusammen mit der Länge der angrenzenden Seite 4 des dreieckigen Bereichs 3 sollte die gleiche sein wie die Länge der anderen Seite 8 des Rechtecks, bis zu dem Ausgangspunkt 11 der geradlinigen Seite 10 des Vorsprungs 9, und der Länge des Umfangs des Vorsprungs 4, so daß dann, wenn die beiden beschriebenen Elemente miteinander verbunden werden, der freie Scheitel des dreieckigen Bereichs 3 von einem Stoffelement sauber innerhalb des Scheitelpunkts aufgenommen ist, der zwischen dem Vorsprung 9 und dem dreieckigen Bereich 3 der anderen Stoffschicht ausgebildet ist.
  • In der vorliegenden Beschreibung hat „umfaßt" die Bedeutung von „enthält oder besteht aus", und „umfassend" hat die Bedeutung von „enthaltend oder bestehend aus".

Claims (8)

  1. Airbag mit zwei Stoffelementen (1, 20) von entsprechender, aber seitenverkehrter Ausbildung, wobei jedes Stoffelement (1, 20) einen im wesentlichen rechteckigen Bereich (2) bildet, der an einem Ende davon eine im wesentlichen dreieckige Verlängerung (3) aufweist, wobei eine Seite (4) der Verlängerung im wesentlichen an eine Seite (5) des rechteckigen Bereichs (2) angrenzt, wobei das Element (1, 20) einen Vorsprung (9) aufweist, der sich von der anderen Seite (8) des rechteckigen Bereichs (2) nach außen erstreckt, wobei die beiden Elemente benachbart zueinander angeordnet sind, wobei sich die rechteckigen Bereiche (2) davon im wesentlichen überlappen und wobei die Vorsprünge (9) auf gegenüberliegenden Seiten davon angeordnet sind, wobei die Elemente (1, 20) mittels einer entlang des Umfangs verlaufenden Naht miteinander verbunden sind, wobei der rechteckige Bereich (2) eines Elements (1) eine hintere Wand bildet und der rechteckige Bereich (2) des anderen Elements (20) eine vordere Wand bildet, wobei die Vorsprünge (9) Seitenwände bilden, die die vordere Wand und die hintere Wand miteinander verbinden und die dreieckigen Bereiche (3) miteinander in Eingriff stehen, um einen Endbereich des Airbags zu bilden.
  2. Airbag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Vorsprung (9) einen geradlinigen Rand (10) aufweist, der sich von der relevanten Seite des rechteckigen Bereichs (2) an einen Punkt, der von dessen Ende beabstandet ist, erstreckt, wobei der geradlinige Rand (10) durch einen Endbereich (12) vervollständigt ist, der im wesentlichen an einer Ecke (13) des rechtwinkligen Bereichs (2) endet.
  3. Airbag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Endbereich (12) gekrümmt ist.
  4. Airbag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Airbag, wenn er aufgeblasen ist, im wesentlichen tropfenförmig ist.
  5. Airbag nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (9) eine im wesentlichen dreieckige Form aufweist.
  6. Airbag nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Airbag, wenn er aufgeblasen ist, im wesentlichen dreieckförmig ist.
  7. Airbag nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Gaseinlaßöffnung (15) versehen ist, die in einem der Stoffelemente (1, 20) ausgebildet ist.
  8. Airbag nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gaseinlaßöffnung (15) in der Naht ausgebildet ist.
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