DE60308791T2 - Wellelagerhalter - Google Patents

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    • F16C19/14Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load
    • F16C19/18Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with two or more rows of balls

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Wellenlager, die Lager enthalten. Im Besonderen betrifft die Erfindung Käfige zum Halten der Lager in dem Wellenlager. Ein derartiger Käfig ist aus US 6406189B bekannt.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wellenlager werden genutzt, um ein Drehen der Welle so zu beschränken, dass sie ihre Drehachse beibehält. Derartige Wellenlager werden in Motoren, wie beispielsweise Spindelmotoren, die für gewöhnlich in Computereinrichtungen und Audiosystemem zu finden sind, eingesetzt. Ein typischer Aufbau für ein Wellenlager enthält zwei Ringe, Lager und einen Käfig. Die zwei Ringe sind ein Innenring mit einer Laufrille auf seiner Außenfläche und ein Außenring mit einer entsprechenden Laufrille auf seiner Innenfläche. Die Rillen und die Drehachse sind den Ringen gemeinsam. Zwischen den beiden Laufrillen ist eine Vielzahl von Lagern, die mitunter als Wälzlager bezeichnet werden und die peripher gleichmäßig beabstandet sind. Der Käfig ist zwischen dem Innenring und dem Außenring und hält die gleichmäßige Beabstandung der Lager um den Umfang der Ringe herum vor. In dieser Art und Weise dreht sich der Innenring in Bezug auf den Außenring entlang einer gemeinsamen Achse mittels der gleichmäßig beabstandeten Lager zwischen den Laufrillen.
  • Ein Typ eines Käfigs ist ein Kronenkäfig. Ein Kronenkäfig wird typischerweise aus Kunststoff in eine Ringform geformt und enthält eine Vielzahl von Aufnahmen, die äquidistant um den Umfang des Käfigs beabstandet sind. Jede Aufnahme hält ein entsprechendes Lager, um die gleichmäßige Beabstandung der Lager um die Laufrillen herum vorzuhalten. Die Aufnahmen sind auf einer Seite des Käfigs entlang der Axialrichtung des Käfigs offen. Die Innenfläche jeder Aufnahme hat eine Krümmung, die der Krümmung des Lagers entspricht.
  • Das Wellenlager wird durch das Einführen der Lager zwischen die jeweiligen Laufrillen des Außen- und des Innenrings und das Einführen des Käfigs zwischen die Ringe, um jedes Lager in seine entsprechende Aufnahme in dem Käfig einschnappen zu lassen, montiert. Nach Befestigung des Käfigs wird Fett in das Wellenlager eingebracht und eine Abdeckung wird auf dem Wellenlager befestigt, um den Spalt zwischen dem Innen- und dem Außenring zu schließen.
  • Das Fett wird auf den Käfig zwischen dem Innen- und dem Außenring aufgebracht. Das Fett wird von der Seite des Käfigs, die die Aufnahmeöffnungen hat, eingebracht und auf den Randflächen des Käfigs zwischen den Aufnahmen aufgebracht, wo es anhaftet. Ein Bestandteil des Fettes ist ein dünnflüssiges Schmieröl, als Grundöl bezeichnet, das durch das Fett sickert und in die Aufnahmen fließt, während sich der Käfig um die Drehachse dreht. Da die Lager in dem Käfig drehen, wandert das Grundöl im Inneren der Aufnahmen zwischen die Laufrillen des Innen- und des Außenrings. In dieser Art und Weise schmiert das Grundöl die Laufflächen der Lager in Kontakt mit den Laufrillen.
  • Einige Wellenlager lassen jedoch das Einbringen von Fett von der Seite des Käfigs, die die Aufnahmeöffnung hat, nicht zu. Beispiele derartiger Wellenlager haben mehrere koaxiale Reihen von Lagern. Ein solches Beispiel ist ein Wellenlager mit zwei koaxialen Reihen von Lagern zwischen dem Innen- und dem Außenring. Jede Reihe von Lagern hat einen entsprechenden Käfig, der zwischen den Ringen eingesetzt wird, um die beiden Reihen von Lagern einschnappen zu lassen. In dieser Anordnung sind jedoch die Aufnahmeöffnungen der zwei Käfige einander gegenüberliegend. Zugang zu den Käfigen besteht nur auf den jeweiligen Seiten der Käfige, die den Aufnahmeöffnungen gegenüberliegend sind. Dadurch ist das Fett nicht nahe an den Aufnahmen, während sie sich um den Umfang der Rillen bewegen, und es dauert eine relativ lange Zeit, bis ausreichend viel Grundöl die Oberfläche der Lager erreicht.
  • In diesem Fall verringert der Mangel an ausreichender Schmierung die Lebensdauer des Wellenlagers oder verändert das Wellenlager unmittelbar, so dass es unbrauchbar wird. Darüber hinaus wird das Fett sofort zerstreut, wenn sich die Welle zu drehen beginnt, und haftet an dem Außenring und an der Abdeckung an. Das Erreichen eines stabilen Drehens mit einem niedrigen Drehmoment ist deshalb schwierig.
  • Eine vorgeschlagene Lösung ist, zwischen den Aufnahmen auf dem Außenumfang des Käfigs Rinnen einzufügen. Jede Rinne verläuft zwischen den Randflächen des Käfigs. Entweder hält die Rinne das Fett oder das Fett wird durch die Rinne in die Aufnahmeöffnungsseite des Käfigs eingebracht. Selbst in diesem Falle ist es schwierig, die Düse einer Fettpistole mit jeder Rinne auszurichten und das Fett würde an der Innenfläche des Außenrings anhaften und die Rinne nicht ausreichend nutzen.
  • Eine weitere vorgeschlagene Lösung der mit der Rinne in dem Käfig verbundenen Probleme ist, einen relativ länglichen Düsenzugangsbereich zu bilden, der zu jeder Rinne auf der Randfläche gegenüberliegend der Aufnahmeöffnung führt. Solch ein Düsenzugangsbereich ist in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. JP 8-277843 beschrieben. Im Gegensatz zu der Schwierigkeit der Positionierung der Düse in Bezug auf die Rinnen, wie oben beschrieben, kann eine Ausstoßöffnung der Düse in Bezug auf diesen relativ langen Düsenzugangsbereich einfach positioniert werden. Die einfache Positionierung ermöglicht das angemessene Einbringen von Fett.
  • Da das Fett von dem Düsenzugangsbereich bis zu der Rinne eingeführt wird, ist diese Lösung jedoch ineffizient, weil nicht das gesamte Fett genutzt wird. Außerdem wird ein Fließwiderstand erzeugt, während der durch das eingeführte Fett zurückgelegte Weg länger wird, und die Rinne kann noch immer nicht ausreichend Fett empfangen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Im Folgenden wird ein Käfig für ein Wellenlager beschrieben, der sich auf den Bedarf für einen Käfig richtet, der ermöglicht, dass das Grundöl die Aufnahmeöffnungen in dem Käfig erreicht, wobei das Grundöl aus Fett kommt, das auf die Randfläche des Käfigs, gegenüberliegend den Aufnahmeöffnungen, aufgebracht wird.
  • Ein Aspekt ist der Wellenlagerkäfig nach Anspruch 1.
  • Die vorhergehenden und weitere Merkmale und Vorteile von bevorzugten Ausführungsformen werden aus der folgenden ausführlichen Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen fortschreitet, offensichtlicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Längsquerschnittsansicht, die ein Wellenlager, das einen Käfig enthält, zeigt.
  • 2 ist eine Gesamtperspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Käfigs in der 1.
  • 3 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Käfigs in der 1.
  • 4 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Käfigs in der 1 und
  • 5 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Käfigs in der 1.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die 1 zeigte eine Längsquerschnittsansicht eines Wellenlagers 20, das eine Welle 10 enthält, die sich dreht. Das Wellenlager 20 enthält einen Außenring 30, einen Innenring 40, zwei Reihen von Wälzkörpern, wie beispielsweise Lager 50, und einen ringförmigen Käfig 60, der die Lager 50 in jeder Reihe hält. Die Welle 10 hat eine gestufte Form mit einem Großdurchmesserabschnitt 10A und einem Kleindurchmesserabschnitt 10B, die koaxial zueinander sind. Die Außenumfangsfläche des Großdurchmesserabschnitts 10A hat eine Laufrille 11 entlang der Umfangsrichtung. Die Außenumfangsfläche des Kleindurchmesserabschnitts 10B hat einen Innenring 40, der beispielsweise durch ein Klebemittel befestigt ist. Der Außendurchmesser des Innenrings 40 ist gleich dem Außendurchmesser des Großdurchmesserabschnitts 10A der Welle 10. Die Außenumfangsfläche des Innenrings 40 hat eine Laufrille 41 entlang der Umfangsrichtung. Die Innenumfangsfläche des Außenrings 40 hat zwei Reihen von Laufrillen 31, die entlang der Umfangsrichtung ausgebildet sind.
  • Zwischen jeder Laufrille 31 des Außenrings 30 und den entsprechenden Laufrillen 11; 41 der Welle 10 und des Innenrings 30 ist eine vorgeschriebene Anzahl von Lagern 50, die in gleichen Abständen in der Umfangsrichtung gehalten werden. Die Lager 50 werden in die Käfige 60 eingeschnappt und rollen frei. Die Abdeckungen 51 schließen den Zwischenraum von beiden Endabschnitten des Wellenlagers 20, nachdem in jeden Käfig Fett eingebracht wurde. Die Abdeckungen 51 sind durch Sprengringe 52 an der Innenumfangsfläche des Außenrings 30 befestigt. In diesem Wellenlager 20 wird der Großdurchmesserabschnitt 10A der Welle 10 durch den Außenring 30 mittels der Lager 50 zurückgehalten und dreht frei. Der Kleindurchmesserabschnitt 10B wird durch den Außenring 30 mittels des Innenrings 40 und der Lager 50 zurückgehalten.
  • Das Wellenlager 20 wird in der folgenden Art und Weise zusammengebaut. Der Innenring 40 wird in den Kleindurchmesserabschnitt 10B der Welle 10 eingeschnappt. Die Welle 10 wird in den Außenring 30 eingeführt und die vorgeschriebene Anzahl von Lagern 50 wird zwischen den jeweiligen Laufrillen 11 und 41 der Welle 10 und des Innenrings 40 eingeschnappt. Der Käfig 60 wird auf den Lagern 50 eingeschnappt und der Innenring 40 wird an die Welle 10 geklebt. Nach dem Zusammenbau wird die Abdeckung 51 mit dem Sprengring 52 befestigt.
  • Die 2 ist eine Gesamtperspektivansicht des Käfigs 60 in dem Wellenlager 20 der 1. Der Käfig ist ein Kronentyp, der aus Harz oder einem anderen derartigen, verformbaren Elastomer-Material besteht. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Harz beschränkt ist und dass andere verformbare Elastomer-Materialien, wie zum Beispiel Polypropylen, Gummi oder Polyethylen, verwendet werden können. Der Käfig 60 enthält eine Vielzahl von Aufnahmeringen 70, die in gleichen Abständen entlang der Umfangsrichtung des Käfigs 60 angeordnet sind. Die Verbindungsabschnitte 80 sind zwischen den Aufnahmeringen 70 angeordnet und verbinden die Aufnahmeringe.
  • Der Aufnahmering 70 ist C-förmig, Der Innenabschnitt des Aufnahmerings 70 wird durch die Aufnahme 72 gebildet, in die die Lager 50 eingeschnappt werden. Eine Öffnung 72b der Aufnahme 72 ist auf einer der Seiten der Aufnahme 72 in der Richtung entlang der Axialrichtung des Wellenkäfigs 60 offen. Die Öffnung 72b der Aufnahme 72 ist der Raum zwischen beiden Rändern der Aufnahmeringe 70. Der Aufnahmering 70 enthält ein Paar Stiftabschnitte 71, die sich auf beiden Seiten der Aufnahmeöffnung 72, bevorzugt gegenüber der Verformung des Verbindungsteils 80, verformen können. Die Aufnahmeöffnung 72b ist der Raum zwischen den Stiftabschnitten 71. Die Innenfläche der Aufnahme 72 hat eine gekrümmte Oberfläche, die der Oberfläche des Lagers 50 entspricht, das in den Käfig 60 eingeschnappt wird. Die Lager 50 werden durch Platzieren des Lagers 50 in Kontakt mit den Spitzen des Stiftabschnitts 71 in den Käfig eingeführt. Jeder Stiftabschnitt 71 verformt sich elastisch und weitet sich auf, um das Lager 50 aufzunehmen. Durch weiteres Einbringen schnappt das Lager 50 in der Aufnahme 72 ein. In dieser Art und Weise wird jedes Lager 50 in gleichmäßigem Abstand entlang dem Umfang des Käfigs 60 gehalten.
  • Die 3 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Käfigs 60. Die hintere Flächenseite des Käfigs 60 ist als die Seite definiert, die jener der Aufnahmeöffnungen 72b gegenüberliegt. Auf der hinteren Seitenfläche sind zwischen benachbarten Aufnahmeringen 70 konkave Stellen 61 ausgebildet. Jede konkave Stelle 61 wird durch die bogenförmigen äußeren Umfangsflächen 73 von benachbarten Aufnahmeringen 70 und einer Randfläche 81 der hinteren Flächenseite des Verbindungsabschnitts 80 definiert. Der Boden der konkaven Stelle 61 ist die Randfläche 81, die näher an der Aufnahmeöffnung 72b ist als der Bodenabschnitt 72a der Aufnahme 72. Weiterhin nimmt die Dicke des Aufnahmerings 70 im Verlauf um die Aufnahme 72 von dem Bodenabschnitt 72a zu dem Stiftabschnitt 71 ab.
  • Jede der zwei Reihen von Lagern 50 wird mit einem entsprechenden Käfig 60 befestigt. Die Lager 50 werden zwischen jede Laufrille 31 des Außenrings 30 und die jeweiligen Laufrillen 11, 41 der Welle 10 und des Innenrings 40 eingeschnappt. Wie in der 1 gezeigt, ist jeder Käfig 60 so ausgerichtet, dass die Aufnahmeöffnungen 72b jedes Käfigs 60 einander gegenüberliegen. Nach dem Befestigen jedes Käfigs 60 wird von der hinteren Flächenseite des Käfigs 60 Fett an jeder konkaven Stelle 61 eingebracht.
  • Die Randfläche 81 des Verbindungsabschnitts 80 bildet den Boden der konkaven Stelle 61 auf der hinteren Flächenseite des Käfigs 60. Diese Randfläche 81 ist näher an den Aufnahmeöffnungen 72b als der Bodenabschnitt 72a der Aufnahme 72, wie in der 3 gezeigt. Mit anderen Worten, die konkaven Stellen 61 sind tief aus der hinteren Seitenfläche des Käfigs 60 gegraben. Weil die Dicke der Aufnahmeringe 70 im Verlauf um den Aufnahmering 70 von dem Bodenabschnitt 72a durch den Verbindungsabschnitt 80 zu dem Stiftabschnitt 71 abnimmt, kann des Weiteren die Umfangslänge 73 der konkaven Stelle 61 im Vergleich zu einem gleichförmig dicken Aufnahmering 70 vergrößert werden.
  • Mit dieser Konfiguration kann eine relativ große Menge von Fett an der konkaven Stelle 61 eingebracht werden und dort gehalten werden. Während sich der Käfig 60 um die Welle 10 dreht, kann die Aufnahme 72 angemessen Grundöl aus dem Fett an dem Boden der konkaven Stelle 61 empfangen, d. h. der Randfläche 81, um die Lager 50 zu schmieren, weil die Randfläche 81 näher an der Aufnahmeöffnung 72b ist, wie oben beschrieben. Darüber hinaus haftet das an der konkaven Stelle 61 eingebrachte Fett nicht einfach an dem Außenring 30, dem Innenring 40, der Welle 10 und der Abdeckung 51. Infolgedessen kann das Grundöl die Lager 50 unmittelbar bei Drehen der Welle 10 schmieren, erhöht dadurch die Lebenszeit des Wellenlagers 20 und erlaubt Rotation mit niedrigem Drehmoment.
  • Die 4 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Käfigs 60B. Der Käfig 60B enthält Ebenen 75, die auf den Randabschnitten der Außenumfangsfläche 73 des Aufnahmerings, der die konkave Stelle 61 bildet, in Richtung auf die Mitte des Aufnahmerings 70 gebildet sind. Diese Ausführungsform des Käfigs 60B kann durch Spritzgießen von Harz in Metallformen gefertigt werden. Wenn sich die zwei Metallformen axial trennen, d. h., sich axial entlang einer Umfangslinie trennen, können die Formen durch Übereinstimmen der Trennlinie der Formen mit der Randfläche 81 vereinfacht werden oder die Trennlinien der Formen die Ebenen 75 schneiden lassen. Des Weiteren kann die Eingießöffnung der Form auf der Randfläche 81 auf der hinteren Flächenseite der des Käfigs 60B eingerichtet werden.
  • Die 5 ist eine teilweise vergrößerte Seitenansicht einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Käfigs 60C. Der Käfig 60C enthält zwischen den Randflächen 81, 82 des Verbindungsabschnitts 80 eine Rinne 84. Die Rinne 84 ist auf der Außenumfangsfläche 83 des Verbindungsabschnitts 80 ausgebildet. An der konkaven Stelle 61 wird Fett eingebracht und in der Rinne 84 gehalten. Die Rinne 84 versorgt das Innere der Aufnahme 72 mit Grundöl und verbessert die Schmierung des Lagers 50, das in die Aufnahme 72 eingeschnappt ist.
  • Generell lässt die vorliegende Erfindung das Einführen von großen Mengen von Fett auf der hinteren Flächenseite des Käfigs 60-60C, gegenüberliegend der Seite der Aufnahmeöffnung 72b, zum Schmieren der Lager 50 und der Laufrillen des Wellenlagers 20 zu. Es versteht sich jedoch, dass andere Konfigurationen der konkaven Stelle 61 zum Halten des Fettes in enger Nähe zu der Aufnahmeöffnung 72b, beispielsweise näher an der Aufnahmeöffnung 72b als der Bodenabschnitt 72a der Aufnahme 72, möglich sind.

Claims (9)

  1. Wellenlagerkäfig (60), der umfasst: wenigstens zwei Aufnahmeringe (70), wobei jeder Aufnahmering eine Umfangs-Außenfläche (73), eine Öffnung (72b) und zwei Wände (71) hat; und einen Verbindungsabschnitt (80), der zwischen benachbarten Aufnahmeringen angeordnet ist, wobei sich der oder jeder Verbindungsabschnitt nahe an den Öffnungen der Aufnahmeringe befindet, und wobei der oder jeder Verbindungsabschnitt und die Umfangs-Außenflächen der Aufnahmeringe eine konkave Stelle (61) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass eine Unterseite (81) der konkaven Stelle näher an den Öffnungen der Aufnahmeringe liegt als ein unterer Abschnitt (72a) der Aufnahmeringe, und die Dicke der Aufnahmeringe von dem unteren Abschnitt des Aufnahmerings aus über den oder jeden Verbindungsabschnitt zu den Wänden hin allmählich abnimmt.
  2. Wellenlager mit zwei Reihen von Wälzelementen und einem Käfig nach Anspruch 1 für jede Reihe, wobei die Käfige so ausgerichtet sind, dass die Öffnungen jedes Käfigs einander gegenüberliegen.
  3. Wellenlagerkäfig nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jeder der Aufnahmeringe des Weiteren eine Innenfläche umfasst, die eine Form hat, die komplementär zu der Form eines Wälzelementes des Wellenlagers ist.
  4. Wellenlagerkäfig nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die konkave Stelle so konfiguriert ist, dass sie Schmiermaterial aufnimmt.
  5. Wellenlagerkäfig nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jeder der Aufnahmeringe des Weiteren eine schräge Ebene (75) umfasst, die sich von einem Randabschnitt (62) zwischen der Umfangs-Außenfläche und dem Verbindungsabschnitt auf die Mitte (74) des Aufnahmerings zu erstreckt.
  6. Wellenlagerkäfig nach Anspruch 5, wobei die schräge Ebene des Weiteren einen Neigungswinkel umfasst.
  7. Wellenlagerkäfig nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der oder jeder Verbindungsabschnitt des Weiteren einen oberen Rand, einen unteren Rand und eine Rinne (84) umfasst und die Rinne sich von dem oberen Rand zu dem unteren Rand erstreckt.
  8. Wellenlagerkäfig nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Käfig aus einem verformbaren Elastomermaterial besteht.
  9. Wellenlagerkäfig nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der Käfig aus einem Harz besteht.
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