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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für einen einklappbaren Tisch
im Innenraum eines Kraftfahrzeugs.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere die Anordnung eines einklappbaren
Tischs im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, welche eine Konsole aufweist, die
auf dem Boden eines Fahrzeugs befestigt ist und die ein Fach für die Unterbringung
des Tischs in eingeklappter Position abgrenzt, bei welcher der Tisch wenigstens
eine Platte aufweist, die gelenkig an der Konsole durch einen Längs-Schwenkrand
und um eine Querachse angebracht ist, die in der Nähe eines Längsendes
des Schwenkrands angeordnet ist, die sich in eingeklappter Position
im Wesentlichen in einer waagerechten Längsebene erstreckt und die
sich in waagerechter Verwendungsposition in einer waagerechten Ebene
erstreckt, wobei die Platte schwenkbar um die Längsachse, die in der Nähe ihres
Längs-Schwenkrands angeordnet
ist, befestigt ist, damit die Platte aus ihrer eingeklappten Position in
einem ersten Schritt durch Schwenken nach oben und nach hinten um
die Querachse und in einem zweiten Schritt zur Seite und nach unten
um die Längsachse
in ihre Verwendungsposition kommt und bei welcher die Konsole im
Wesentlichen in ihrem oberen Teil eine Öffnung zum Durchlassen der
Platte, wenn sie um ihre Querachse schwenkt, aufweist sowie wenigstens
eine schwenkbare Abdeckung, die geeignet ist, die Öffnung zu
verschließen.
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Fahrzeuge
mit einem sehr variierbaren Innenraum der Art "Einraum" und kleine Nutzfahrzeuge für den Transport
von Insassen werden am Wochenende oder in den Ferien immer mehr
für eine "Freizeit"-Verwendung genutzt.
Diese Art der Verwendung hat es nötig gemacht, im Innern der
Fahrzeuge Tische vorzusehen. Dieser Tisch muss einklappbar sein,
damit der in dem Innenraum verfügbare
Platz nicht eingeschränkt
wird, wenn der Tisch nicht verwendet wird.
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Es
sind bereits bestimmte Fahrzeuge bekannt, bei denen die Rückenlehnen
der Sitze mit hochklappbaren Tischplatten ausgestattet sind. Derartige
Tischplatten weisen immer sehr geringe Abmessungen auf, so dass
es diese nur ermöglichen, zwei
Becher oder Dosen darauf zu stellen, und dass sie eine nur symbolische
Schreibunterlage bilden.
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Bei
einigen Freizeitfahrzeugen, die auf Basis von Nutzfahrzeugen ausgeführt sind,
ist ein einklappbarer Tisch vorgesehen, der entweder aus einer Seitenverkleidung
im Innenraum oder aus einer in der Mitte des Innenraums angeordneten
Konsole entfaltet wird.
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Wenn
der Tisch aus einer Seitenverkleidung entfaltet wird, kann er nur
in der entsprechenden Hälfte
des Innenraums verwendet werden, so dass die Insassen in der anderen
Hälfte
des Innenraums nicht in der Lage sind, den Tisch zu benutzen.
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Wird
der Tisch aus einer Mittelkonsole entfaltet, entfaltet er sich für gewöhnlich auf
jeder Seite der Konsole, so dass er sich über die gesamte Breite des Innenraums
erstrecken kann. Jedoch belegt, wenn der Tisch in die Konsole eingeklappt
ist, die Konsole im Mittelteil des Innenraums unnötig Platz.
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In
den Schriften US-A-6.347.590 und GB-A-620.861, in denen eine Anordnung
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 beschrieben wird, wird ein Tisch beschrieben und
dargestellt, der aus einer Mittelkonsole entfaltet wird. Zu diesem
Zweck ist der Tisch auf der Konsole mittels eines Scharniers schwenkbar
befestigt. Wenn der Tisch in seiner Verwendungsposition entfaltet
ist, wird das Schwenken durch einen Verriegelungsmechanismus blockiert, der
in dem Scharnier enthalten ist. Jedoch ist dieser Verriegelungsmechanismus komplex
herzustellen und zerbrechlich.
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In
der Schrift US-A-2.947.348 wird ein in eine Konsole einklappbarer
Tisch beschrieben und dargestellt. In der Verwendungsposition liegt
der Tisch mit einem ersten Ende auf der Konsole auf. Jedoch muss der
Tisch in entfalteter Position mit seinem gegenüberliegenden zweiten Ende weiter
auf einer zweiten Stütze
aufliegen. Ist der Tisch in eingeklappter Position, braucht die
zusätzliche
Stütze
unnötig
Platz im Innenraum des Fahrzeugs.
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Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile zu beseitigen,
indem eine einfache und wirtschaftliche Lösung vorgeschlagen wird.
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Zu
diesem Zweck wird mit der Erfindung eine Anordnung der vorgenannten
Art offenbart, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Konsole
ein Abdeckelement aufweist, das bezogen auf die Konsole um eine
im Wesentlichen quer verlaufende Achse zwischen einer geschlossenen
Position und einer geöffneten
Position der Konsole schwenkbar befestigt ist, und dadurch, dass
das Abdeckelement in der geöffneten
Position ein Stützelement
für die
Platte in ihrer Verwendungsposition bildet.
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Gemäß anderen
charakteristischen Merkmalen der Erfindung:
- – ist die
Platte auf einem Mittelbrett um ihre Querachse schwenkbar und das
Mittelbrett ist um die Querachse schwenkbar;
- – verschließt in eingeklappter
Position das Mittelbrett den oberen Teil der Öffnung der Konsole;
- – weist
der Tisch zwei Platten auf, die um die gleiche Querachse schwenkbar
sind und die zueinander gelenkig sind.
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Andere
charakteristische Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim
Lesen der folgenden genauen Beschreibung offenbar, zu deren Verständnis auf
die beigefügten
Zeichnungsfiguren Bezug genommen wird, in denen:
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1 eine
Seitenansicht mit aufgeschnittenem Innenteil ist, in welcher schematisch
die Anordnung eines einklappbaren Tisches in einem Fahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt ist,
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2 eine
perspektivische Dreiviertelansicht von hinten ist, welche schematisch
eine Konsole zur Unterbringung des Tischs aus 1 in
eingeklappter und geschlossener Position darstellt;
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3 eine
zu 2 ähnliche
Ansicht ist, welche schematisch den Tisch aus 1 teilweise aus
der Konsole hervorstehend und die Abdeckungen der Konsole in geöffneter
Position darstellt;
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4 eine
zu 2 ähnliche
Ansicht ist, die den Tisch aus 1 mit einer
Platte in Verwendungsposition darstellt, wobei die Vorderabdeckung
der Konsole geschlossen ist;
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5 eine
Rückansicht
ist, welche schematisch den Tisch aus 1 in Verwendungsposition darstellt;
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6 eine
Seitenansicht ist, die schematisch die von dem Tisch aus 1 bei
seinem Schwenken zwischen der eingeklappten Position und der Verwendungsposition
eingenommenen unterschiedlichen Positionen darstellt;
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7 eine
zu 6 ähnliche
Ansicht ist, in der der Tisch aus 1 in der
in 3 dargestellten Position ist;
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8 eine
zu 6 ähnliche
Ansicht ist, in welcher der Tisch in der Verwendungsposition dargestellt
ist, wobei die Vorderabdeckung der Konsole geschlossen ist;
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9 eine
zu 2 ähnliche
Ansicht ist, in welcher schematisch eine Anordnung gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung in eingeklappter Position dargestellt ist;
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10 eine
zu 4 ähnliche
Ansicht ist, die den Tisch aus 9 in Verwendungsposition
darstellt.
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In
der folgenden Beschreibung sind gleiche oder ähnliche Elemente mit gleichen
Bezugsziffern gekennzeichnet.
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Die 1 bis 8 stellen
die Anordnung eines einklappbaren Tischs 10 im Innenraum 12 eines
Fahrzeugs 14 gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung dar.
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Für die folgende
Beschreibung wird nicht einschränkend
eine waagerechte Längsrichtung
X-X definiert, die der Längsachse
des Fahrzeugs entspricht. Nicht einschränkend wird eine Ausrichtung
von hinten nach vorne entlang der Längsrichtung X-X verwendet, die
einer Ausrichtung von rechts nach links unter Berücksichtigung
der 1 entspricht.
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Nicht
einschränkend
wird der Begriff "quer" verwendet, um eine
im Wesentlichen waagerechte und zur Längsrichtung X-X orthogonale
Richtung zu bezeichnen, und um ein Element zu bezeichnen, das in
einer Ebene enthalten ist, die im Wesentlichen orthogonal zur Längsrichtung
X-X ist.
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Die
Anordnung weist eine Konsole 16 auf, die auf dem Boden 18 des
Fahrzeugs 14 befestigt ist und die ein Fach für die Unterbringung
des Tisches 10 in eingeklappter Position abgrenzt.
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Wie
insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich
ist, bildet die Konsole 16 ein Fach, das seitlich von zwei
senkrechten Längswänden 20, 22 und
nach hinten von einer Querwand 24 abgegrenzt ist.
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Die
Konsole 16 weist eine Öffnung 26 auf, um
zu ermöglichen,
dass der Tisch 10 aus seiner eingeklappten Position im
Innern der Konsole 16 herausgeholt wird.
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Die Öffnung 26 weist
hier einen waagerechten Bereich 26h auf, der von den oberen
Längsrändern 30 der
Seitenwände 20, 22 und
von dem oberen Querrand 32 der hinteren Querwand 24 abgegrenzt wird,
und sie weist einen im Wesentlichen senkrechten Bereich 26v auf,
der von den senkrechten Vorderrändern 28 der
Seitenwände 20, 22 abgegrenzt
wird.
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Die
Konsole 16 weist eine Vorderabdeckung 34 auf,
die hier in zwei zueinander gelenkigen Teilen 36, 38 ausgeführt ist
und die um eine untere Querachse A1 am unteren Ende des Vorderbereichs
der Öffnung 26 schwenkbar
befestigt ist.
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Der
untere Teil 36 der Vorderabdeckung 34 ist zum
Verschließen
des senkrechten Bereichs 26v der Öffnung 26 bestimmt,
und der obere Teil 38 der Vorderabdeckung 34 ist
zum Verschließen
eines Vorderteils des waagerechten Bereichs 26h der Öffnung 26 bestimmt.
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Der
obere Teil 38 ist mit seinem vorderen Querrand 40 mit
dem oberen Querrand 42 des unteren Teils 36 um
eine obere Querachse A2 schwenkbar verbunden.
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Die
Konsole 16 weist außerdem
einer Hinterabdeckung 44 auf, die zum Verschließen eines
hinteren Teils des waagerechten Bereichs 26h der Öffnung 26 bestimmt
ist.
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Die
Hinterabdeckung 44 hat hier das Profil eines L in einer
senkrechten Längsebene,
so dass sie in verschlossener Position, die in 2 dargestellt
ist, hinten eine Querkante 46 und vorne eine waagerechte
Kante 48 aufweist.
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Die
Hinterabdeckung ist um eine Querachse A3 mit dem Querrand des hinteren
Endes 50 an der hinteren Querwand 24 der Konsole 16 schwenkbar befestigt.
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Die
Hinterabdeckung 44 ist somit in der Lage, um ihre Querachse
A3 zwischen einer geschlossenen Position, die insbesondere in 2 dargestellt ist,
und einer offenen Position, die insbesondere in 3 dargestellt
ist, zu schwenken.
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Die
hintere Querwand 24 weist hier in ihrem oberen Teil einen
Absatz 52 auf, um auf komplementäre Weise die Querkante 46 der
Hinterabdeckung 44 aufzunehmen.
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In
der geschlossenen Position der beiden Abdeckungen 34, 44,
die in 2 dargestellt ist, grenzt der Querrand des hinteren
Endes 54 des oberen Teils 38 der Vorderabdeckung 34 an
den Querrand des hinteren Endes 56 gegenüber der
Hinterabdeckung 44.
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Der
Tisch 10 ist um eine Querachse 57 im Innern der
Konsole 16 zwischen der eingeklappten Position, die insbesondere
in 6 dargestellt ist (dick gestrichelt), und einer
waagerechten Verwendungsposition, die insbesondere in den 1, 5 und 8 dargestellt
ist, schwenkbar befestigt.
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Die
Querachse zum Schwenken 57 des Tischs 10 ist hier
in der Nähe
des oberen Querrands 32 der hinteren Querwand 24 der
Konsole 16, das heißt,
hinter und oberhalb der Konsole 16, angeordnet.
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Der
Tisch 10 weist zwei Seitenplatten 58, 60 mit
im Wesentlichen rechteckiger Form auf, die parallel, jede in einer
senkrechten und Längsebene,
im Innern der Konsole 16 in eingeklappter Position untergebracht
sind.
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Die
Seitenplatten 58, 60 sind schwenkbar um eine Längsachse
A4 mit ihren oberen Längsrändern 62, 64 unter
Berücksichtigung
der eingeklappten Position verbunden. Diese Längsränder 62, 64 werden Schwenkränder genannt.
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Der
Tisch 10 weist ein Scharnier 66 auf, welches das
Schwenken der Seitenplatten 58, 60 um die Längsachse
A4, die nahe des oberen Hinteranschlags der Platten 58, 60 angeordnet
ist und die schwenkbar um die Achse 57 befestigt ist, sicherstellt,
so dass das Schwenken der Platten 58, 60 um die
Querachse 57 von der eingeklappten Position nach oben und
nach hinten bis zur Verwendungsposition möglich wird.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass sich in eingeklappter Position die
Längs-Schwenkränder 62, 64 der
Seitenplatten 58, 60 im Wesentlichen in Längsrichtung
nach vorne von der Querachse 57 erstrecken und sich die
Längs-Schwenkränder 62, 64 in der
Verwendungsposition im Wesentlichen von der Querachse 57 längs nach
hinten erstrecken.
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Vorteilhafterweise
wird, gemäß der hier
dargestellten Ausführungsform,
die Hinterabdeckung 44 senkrecht in ihrer geöffneten
Position durch geeignete Anschlagmittel (nicht dargestellt) zurückgehalten, so
dass ihr Querrand des hinteren Endes 56 in der Verwendungsposition
für den
Tisch 10 eine im Wesentlichen waagerechte Auflagefläche bilden
kann.
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Nun
wird die Funktionsweise der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf 4 bis 8 beschrieben.
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Ausgehend
von der eingeklappten Position wird die Vorderabdeckung 34 geöffnet, indem
sie um ihre untere Querachse A1 nach vorne, das heißt unter
Berücksichtigung
von 6 gegen den Uhrzeigersinn, geschwenkt wird.
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Vorteilhafterweise
wird auch der obere Teil 38 der Vorderabdeckung 34 um
die obere Querachse A2 geschwenkt, um einen maximalen Raum in der Schwenkzone
des Tischs 10 um die Querachse 57 freizugeben.
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Außerdem wird
die Hinterabdeckung 44 nach hinten, das heißt unter
Berücksichtigung
der 6 im Uhrzeigersinn, um die Querachse A3 geschwenkt,
bis die Hinterabdeckung 44 in ihrer geöffneten Position die von den
Anschlagmitteln bestimmte Öffnungsposition
einnimmt.
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Ist
die Öffnung 26 der
Konsole 16 freigegeben, wird der Tisch 10 herausgeholt,
indem er unter Berücksichtigung
von 6 im Uhrzeigersinn um die Querachse 57 geschwenkt
wird. In 7 ist der Tisch 10 in
einer teilweise aus der Konsole 16 herausgeholten Zwischenposition
dargestellt.
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Der
Tisch 10 wird bis zu seiner Verwendungsposition geschwenkt,
das heißt,
bis sich die Längs-Schwenkränder 62, 64 der
Seitenplatten 58, 60 von der Achse 57 in
Längsrichtung
nach hinten erstrecken, so dass sie nach unten gegen die Querkante
des Endes 56 der Hinterabdeckung 44 zum Anliegen
kommen.
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In
diesem Entfaltungsstadium des Tischs 10 erstrecken sich
die Seitenplatten 58, 60 bezogen auf die Längs-Schwenkränder 62, 64 im
Wesentlichen senkrecht nach oben, wie in 5 mit unterbrochenen
Linien dargestellt ist.
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Dann
wird jede Platte 58, 60 um die Längsachse
A4 zu den Seiten geschwenkt, damit sie eine Vierteldrehung beschreiben
und ihre waagerechte Verwendungsposition erreichen, wie in 5 und 8 kräftig gestrichelt
dargestellt ist.
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Vorzugsweise
ist, wenn der Tisch 10 seine endgültige Verwendungsposition einnimmt,
die Vorderabdeckung 34 an der Konsole 16 geschlossen, was
insbesondere eine Verwendung der oberen Wand 38 der Konsole 16 als
Lehne oder als Unterbringungsfläche
ermöglicht.
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Um
den Tisch 10 in seine eingeklappte Position zurückzubringen,
ist es ausreichend, die zuvor beschriebenen Schritte in umgekehrter
Reihenfolge auszuführen.
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In
den 9 und 10 ist eine zweite Ausführungsform
einer Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt.
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Das
Prinzip der Entfaltung des Tischs 10 nach oben und nach
hinten von der eingeklappten Position bis zur waagerechten Verwendungsposition ist
im Wesentlichen gleich zu dem der ersten Ausführungsform.
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Die
Seitenplatten 58, 60 des Tischs 10 sind hier
schwenkbar entlang einer Längsachse
A4 auf der Innenfläche 67 eines
Mittelbretts 68 befestigt, welches in eingeklappter Position
den waagerechten Bereich 26h der Öffnung 26 der Konsole 16 verschließt.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass die Vorderabdeckung 34 einen
einzelnen Teil 36 aufweist, der im Wesentlichen dem unteren
Teil der Vorderabdeckung 34 der ersten Ausführungsform
entspricht, wobei das Mittelbrett 68 den oberen Teil 38 ersetzt.
Des Weiteren weist die Konsole 16 hier nicht die Hinterabdeckung 44 auf.
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Das
Mittelbrett 68 ist hier mit einem Block 70 durch
einen Endbereich seiner Außenfläche 72 fest eingebaut.
Der Block 70 ist schwenkbar um die Achse 57 der
Konsole 16 befestigt, und er verschließt in eingeklappter Position
den hinteren Teil des waagerechten Bereichs 26h der Öffnung 26.
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In
eingeklappter Position erstrecken sich die Seitenplatten 58, 60 von
der Innenfläche 67 des
Mittelbretts 68 senkrecht nach unten.
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Die
Konsole 16 weist des Weiteren einen einklappbaren Teleskop-Stützarm 74 auf,
der in der senkrechten Unterbringungsrille 76 mit zum Arm 74 komplementärer Form
untergebracht ist, der in der hinteren Querfläche 24 der Konsole 16 ausgeführt ist.
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Der
Arm 74 ist mit seinem unteren Ende 78 um eine
Querachse schwenkbar befestigt.
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An
seinem oberen freien Ende weist der Arm ein Einhängelement 80 auf,
das vorgesehen ist, um in einen komplementären Sitz 82 der Außenfläche 72 des
Mittelbretts 68 zu passen, wenn dieses seine Verwendungsposition
einnimmt.
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Das
Entfalten des Tischs 10 gemäß der zweiten Ausführungsform
geschieht wie folgt.
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Nach Öffnen der
Vorderabdeckung 34 wird das Mittelbrett 68 um
eine halbe Drehung um die Querachse 57 nach hinten gekippt
unter Berücksichtigung
von 9 im Uhrzeigersinn.
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Wenn
das Mittelbrett 68 seine waagerechte Verwendungsposition
nach hinten überstehend
einnimmt, wird der Arm 74 im Uhrzeigersinn um seine Achse
geschwenkt und das Ende 80 in den Sitz 82 des
Mittelbretts 68 eingepasst, damit der Arm 74 einen
Stützbogen
zum senkrechten Stützen
des Mittelbretts 68 in seiner Verwendungsposition bildet.
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Dann
werden die Seitenplatten 58, 60 des Tischs 10 entfaltet,
indem diese auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform
um die Längsachse
A4 geschwenkt werden.
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Ein
bedeutender Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung ist es, dass
sie ein Entfalten des Tischs 10 nach hinten bezogen auf
die Konsole 16 ermöglicht,
so dass die Konsole 16 zwischen zwei Sitzen im Innenraum 12 des
Fahrzeugs 14 angeordnet werden kann. Des Weiteren belegt
die Konsole 16 zur Unterbringung des Tischs 10 im
Gegensatz zu bestimmten bekannten Vorrichtungen keinen Gang, um
von einer Sitzreihe genutzt zu werden.
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Es
wird darauf hingewiesen, dass sich der Tisch 10 vollständig nach
hinten vorstehend bezogen auf die Konsole 16 entfaltet,
was keinerlei Störung
für die
Beine der Benutzer bewirkt und wodurch es möglich wird, die Öffnung 26 in
der Verwendungsposition wie in der ersten Ausführungsform zu verschließen, um
die Verwendung des oberen Teils 38 der Konsole 16 als
Lehne oder Unterbringungsfläche
zu ermöglichen.
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Die
Verwendung der Hinterabdeckung 44 als Stützelement
für den
Tisch 10 in der Verwendungsposition ermöglicht es, den Platzbedarf
der Stützmittel
für den
Tisch 10 zu minimieren, insbesondere bezogen auf die zweite
Ausführungsform.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
der Erfindung (nicht dargestellt) kann jede Seitenplatte 58, 60 des
Tischs 10 in Verwendungsposition einen aufklappbaren Brettbereich
aufweisen, in der Art einer Mappe, um die Fläche des Tischs in einer waagerechten
Ebene zu vergrößern.