DE60308461T2 - Verbesserte Tischplatteanordnung im Innenraum eines Kraftfahrzeuges - Google Patents

Verbesserte Tischplatteanordnung im Innenraum eines Kraftfahrzeuges Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/001Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of tables or trays

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anordnung für einen einklappbaren Tisch im Innenraum eines Kraftfahrzeugs.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die Anordnung eines einklappbaren Tischs im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, welche eine Konsole aufweist, die auf dem Boden eines Fahrzeugs befestigt ist und die ein Fach für die Unterbringung des Tischs in eingeklappter Position abgrenzt, bei welcher der Tisch wenigstens eine Platte aufweist, die gelenkig an der Konsole durch einen Längs-Schwenkrand und um eine Querachse angebracht ist, die in der Nähe eines Längsendes des Schwenkrands angeordnet ist, die sich in eingeklappter Position im Wesentlichen in einer waagerechten Längsebene erstreckt und die sich in waagerechter Verwendungsposition in einer waagerechten Ebene erstreckt, wobei die Platte schwenkbar um die Längsachse, die in der Nähe ihres Längs-Schwenkrands angeordnet ist, befestigt ist, damit die Platte aus ihrer eingeklappten Position in einem ersten Schritt durch Schwenken nach oben und nach hinten um die Querachse und in einem zweiten Schritt zur Seite und nach unten um die Längsachse in ihre Verwendungsposition kommt und bei welcher die Konsole im Wesentlichen in ihrem oberen Teil eine Öffnung zum Durchlassen der Platte, wenn sie um ihre Querachse schwenkt, aufweist sowie wenigstens eine schwenkbare Abdeckung, die geeignet ist, die Öffnung zu verschließen.
  • Fahrzeuge mit einem sehr variierbaren Innenraum der Art "Einraum" und kleine Nutzfahrzeuge für den Transport von Insassen werden am Wochenende oder in den Ferien immer mehr für eine "Freizeit"-Verwendung genutzt. Diese Art der Verwendung hat es nötig gemacht, im Innern der Fahrzeuge Tische vorzusehen. Dieser Tisch muss einklappbar sein, damit der in dem Innenraum verfügbare Platz nicht eingeschränkt wird, wenn der Tisch nicht verwendet wird.
  • Es sind bereits bestimmte Fahrzeuge bekannt, bei denen die Rückenlehnen der Sitze mit hochklappbaren Tischplatten ausgestattet sind. Derartige Tischplatten weisen immer sehr geringe Abmessungen auf, so dass es diese nur ermöglichen, zwei Becher oder Dosen darauf zu stellen, und dass sie eine nur symbolische Schreibunterlage bilden.
  • Bei einigen Freizeitfahrzeugen, die auf Basis von Nutzfahrzeugen ausgeführt sind, ist ein einklappbarer Tisch vorgesehen, der entweder aus einer Seitenverkleidung im Innenraum oder aus einer in der Mitte des Innenraums angeordneten Konsole entfaltet wird.
  • Wenn der Tisch aus einer Seitenverkleidung entfaltet wird, kann er nur in der entsprechenden Hälfte des Innenraums verwendet werden, so dass die Insassen in der anderen Hälfte des Innenraums nicht in der Lage sind, den Tisch zu benutzen.
  • Wird der Tisch aus einer Mittelkonsole entfaltet, entfaltet er sich für gewöhnlich auf jeder Seite der Konsole, so dass er sich über die gesamte Breite des Innenraums erstrecken kann. Jedoch belegt, wenn der Tisch in die Konsole eingeklappt ist, die Konsole im Mittelteil des Innenraums unnötig Platz.
  • In den Schriften US-A-6.347.590 und GB-A-620.861, in denen eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 beschrieben wird, wird ein Tisch beschrieben und dargestellt, der aus einer Mittelkonsole entfaltet wird. Zu diesem Zweck ist der Tisch auf der Konsole mittels eines Scharniers schwenkbar befestigt. Wenn der Tisch in seiner Verwendungsposition entfaltet ist, wird das Schwenken durch einen Verriegelungsmechanismus blockiert, der in dem Scharnier enthalten ist. Jedoch ist dieser Verriegelungsmechanismus komplex herzustellen und zerbrechlich.
  • In der Schrift US-A-2.947.348 wird ein in eine Konsole einklappbarer Tisch beschrieben und dargestellt. In der Verwendungsposition liegt der Tisch mit einem ersten Ende auf der Konsole auf. Jedoch muss der Tisch in entfalteter Position mit seinem gegenüberliegenden zweiten Ende weiter auf einer zweiten Stütze aufliegen. Ist der Tisch in eingeklappter Position, braucht die zusätzliche Stütze unnötig Platz im Innenraum des Fahrzeugs.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Nachteile zu beseitigen, indem eine einfache und wirtschaftliche Lösung vorgeschlagen wird.
  • Zu diesem Zweck wird mit der Erfindung eine Anordnung der vorgenannten Art offenbart, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Konsole ein Abdeckelement aufweist, das bezogen auf die Konsole um eine im Wesentlichen quer verlaufende Achse zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position der Konsole schwenkbar befestigt ist, und dadurch, dass das Abdeckelement in der geöffneten Position ein Stützelement für die Platte in ihrer Verwendungsposition bildet.
  • Gemäß anderen charakteristischen Merkmalen der Erfindung:
    • – ist die Platte auf einem Mittelbrett um ihre Querachse schwenkbar und das Mittelbrett ist um die Querachse schwenkbar;
    • – verschließt in eingeklappter Position das Mittelbrett den oberen Teil der Öffnung der Konsole;
    • – weist der Tisch zwei Platten auf, die um die gleiche Querachse schwenkbar sind und die zueinander gelenkig sind.
  • Andere charakteristische Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden genauen Beschreibung offenbar, zu deren Verständnis auf die beigefügten Zeichnungsfiguren Bezug genommen wird, in denen:
  • 1 eine Seitenansicht mit aufgeschnittenem Innenteil ist, in welcher schematisch die Anordnung eines einklappbaren Tisches in einem Fahrzeug gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist,
  • 2 eine perspektivische Dreiviertelansicht von hinten ist, welche schematisch eine Konsole zur Unterbringung des Tischs aus 1 in eingeklappter und geschlossener Position darstellt;
  • 3 eine zu 2 ähnliche Ansicht ist, welche schematisch den Tisch aus 1 teilweise aus der Konsole hervorstehend und die Abdeckungen der Konsole in geöffneter Position darstellt;
  • 4 eine zu 2 ähnliche Ansicht ist, die den Tisch aus 1 mit einer Platte in Verwendungsposition darstellt, wobei die Vorderabdeckung der Konsole geschlossen ist;
  • 5 eine Rückansicht ist, welche schematisch den Tisch aus 1 in Verwendungsposition darstellt;
  • 6 eine Seitenansicht ist, die schematisch die von dem Tisch aus 1 bei seinem Schwenken zwischen der eingeklappten Position und der Verwendungsposition eingenommenen unterschiedlichen Positionen darstellt;
  • 7 eine zu 6 ähnliche Ansicht ist, in der der Tisch aus 1 in der in 3 dargestellten Position ist;
  • 8 eine zu 6 ähnliche Ansicht ist, in welcher der Tisch in der Verwendungsposition dargestellt ist, wobei die Vorderabdeckung der Konsole geschlossen ist;
  • 9 eine zu 2 ähnliche Ansicht ist, in welcher schematisch eine Anordnung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in eingeklappter Position dargestellt ist;
  • 10 eine zu 4 ähnliche Ansicht ist, die den Tisch aus 9 in Verwendungsposition darstellt.
  • In der folgenden Beschreibung sind gleiche oder ähnliche Elemente mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
  • Die 1 bis 8 stellen die Anordnung eines einklappbaren Tischs 10 im Innenraum 12 eines Fahrzeugs 14 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung dar.
  • Für die folgende Beschreibung wird nicht einschränkend eine waagerechte Längsrichtung X-X definiert, die der Längsachse des Fahrzeugs entspricht. Nicht einschränkend wird eine Ausrichtung von hinten nach vorne entlang der Längsrichtung X-X verwendet, die einer Ausrichtung von rechts nach links unter Berücksichtigung der 1 entspricht.
  • Nicht einschränkend wird der Begriff "quer" verwendet, um eine im Wesentlichen waagerechte und zur Längsrichtung X-X orthogonale Richtung zu bezeichnen, und um ein Element zu bezeichnen, das in einer Ebene enthalten ist, die im Wesentlichen orthogonal zur Längsrichtung X-X ist.
  • Die Anordnung weist eine Konsole 16 auf, die auf dem Boden 18 des Fahrzeugs 14 befestigt ist und die ein Fach für die Unterbringung des Tisches 10 in eingeklappter Position abgrenzt.
  • Wie insbesondere aus den 2 und 3 ersichtlich ist, bildet die Konsole 16 ein Fach, das seitlich von zwei senkrechten Längswänden 20, 22 und nach hinten von einer Querwand 24 abgegrenzt ist.
  • Die Konsole 16 weist eine Öffnung 26 auf, um zu ermöglichen, dass der Tisch 10 aus seiner eingeklappten Position im Innern der Konsole 16 herausgeholt wird.
  • Die Öffnung 26 weist hier einen waagerechten Bereich 26h auf, der von den oberen Längsrändern 30 der Seitenwände 20, 22 und von dem oberen Querrand 32 der hinteren Querwand 24 abgegrenzt wird, und sie weist einen im Wesentlichen senkrechten Bereich 26v auf, der von den senkrechten Vorderrändern 28 der Seitenwände 20, 22 abgegrenzt wird.
  • Die Konsole 16 weist eine Vorderabdeckung 34 auf, die hier in zwei zueinander gelenkigen Teilen 36, 38 ausgeführt ist und die um eine untere Querachse A1 am unteren Ende des Vorderbereichs der Öffnung 26 schwenkbar befestigt ist.
  • Der untere Teil 36 der Vorderabdeckung 34 ist zum Verschließen des senkrechten Bereichs 26v der Öffnung 26 bestimmt, und der obere Teil 38 der Vorderabdeckung 34 ist zum Verschließen eines Vorderteils des waagerechten Bereichs 26h der Öffnung 26 bestimmt.
  • Der obere Teil 38 ist mit seinem vorderen Querrand 40 mit dem oberen Querrand 42 des unteren Teils 36 um eine obere Querachse A2 schwenkbar verbunden.
  • Die Konsole 16 weist außerdem einer Hinterabdeckung 44 auf, die zum Verschließen eines hinteren Teils des waagerechten Bereichs 26h der Öffnung 26 bestimmt ist.
  • Die Hinterabdeckung 44 hat hier das Profil eines L in einer senkrechten Längsebene, so dass sie in verschlossener Position, die in 2 dargestellt ist, hinten eine Querkante 46 und vorne eine waagerechte Kante 48 aufweist.
  • Die Hinterabdeckung ist um eine Querachse A3 mit dem Querrand des hinteren Endes 50 an der hinteren Querwand 24 der Konsole 16 schwenkbar befestigt.
  • Die Hinterabdeckung 44 ist somit in der Lage, um ihre Querachse A3 zwischen einer geschlossenen Position, die insbesondere in 2 dargestellt ist, und einer offenen Position, die insbesondere in 3 dargestellt ist, zu schwenken.
  • Die hintere Querwand 24 weist hier in ihrem oberen Teil einen Absatz 52 auf, um auf komplementäre Weise die Querkante 46 der Hinterabdeckung 44 aufzunehmen.
  • In der geschlossenen Position der beiden Abdeckungen 34, 44, die in 2 dargestellt ist, grenzt der Querrand des hinteren Endes 54 des oberen Teils 38 der Vorderabdeckung 34 an den Querrand des hinteren Endes 56 gegenüber der Hinterabdeckung 44.
  • Der Tisch 10 ist um eine Querachse 57 im Innern der Konsole 16 zwischen der eingeklappten Position, die insbesondere in 6 dargestellt ist (dick gestrichelt), und einer waagerechten Verwendungsposition, die insbesondere in den 1, 5 und 8 dargestellt ist, schwenkbar befestigt.
  • Die Querachse zum Schwenken 57 des Tischs 10 ist hier in der Nähe des oberen Querrands 32 der hinteren Querwand 24 der Konsole 16, das heißt, hinter und oberhalb der Konsole 16, angeordnet.
  • Der Tisch 10 weist zwei Seitenplatten 58, 60 mit im Wesentlichen rechteckiger Form auf, die parallel, jede in einer senkrechten und Längsebene, im Innern der Konsole 16 in eingeklappter Position untergebracht sind.
  • Die Seitenplatten 58, 60 sind schwenkbar um eine Längsachse A4 mit ihren oberen Längsrändern 62, 64 unter Berücksichtigung der eingeklappten Position verbunden. Diese Längsränder 62, 64 werden Schwenkränder genannt.
  • Der Tisch 10 weist ein Scharnier 66 auf, welches das Schwenken der Seitenplatten 58, 60 um die Längsachse A4, die nahe des oberen Hinteranschlags der Platten 58, 60 angeordnet ist und die schwenkbar um die Achse 57 befestigt ist, sicherstellt, so dass das Schwenken der Platten 58, 60 um die Querachse 57 von der eingeklappten Position nach oben und nach hinten bis zur Verwendungsposition möglich wird.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass sich in eingeklappter Position die Längs-Schwenkränder 62, 64 der Seitenplatten 58, 60 im Wesentlichen in Längsrichtung nach vorne von der Querachse 57 erstrecken und sich die Längs-Schwenkränder 62, 64 in der Verwendungsposition im Wesentlichen von der Querachse 57 längs nach hinten erstrecken.
  • Vorteilhafterweise wird, gemäß der hier dargestellten Ausführungsform, die Hinterabdeckung 44 senkrecht in ihrer geöffneten Position durch geeignete Anschlagmittel (nicht dargestellt) zurückgehalten, so dass ihr Querrand des hinteren Endes 56 in der Verwendungsposition für den Tisch 10 eine im Wesentlichen waagerechte Auflagefläche bilden kann.
  • Nun wird die Funktionsweise der Anordnung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf 4 bis 8 beschrieben.
  • Ausgehend von der eingeklappten Position wird die Vorderabdeckung 34 geöffnet, indem sie um ihre untere Querachse A1 nach vorne, das heißt unter Berücksichtigung von 6 gegen den Uhrzeigersinn, geschwenkt wird.
  • Vorteilhafterweise wird auch der obere Teil 38 der Vorderabdeckung 34 um die obere Querachse A2 geschwenkt, um einen maximalen Raum in der Schwenkzone des Tischs 10 um die Querachse 57 freizugeben.
  • Außerdem wird die Hinterabdeckung 44 nach hinten, das heißt unter Berücksichtigung der 6 im Uhrzeigersinn, um die Querachse A3 geschwenkt, bis die Hinterabdeckung 44 in ihrer geöffneten Position die von den Anschlagmitteln bestimmte Öffnungsposition einnimmt.
  • Ist die Öffnung 26 der Konsole 16 freigegeben, wird der Tisch 10 herausgeholt, indem er unter Berücksichtigung von 6 im Uhrzeigersinn um die Querachse 57 geschwenkt wird. In 7 ist der Tisch 10 in einer teilweise aus der Konsole 16 herausgeholten Zwischenposition dargestellt.
  • Der Tisch 10 wird bis zu seiner Verwendungsposition geschwenkt, das heißt, bis sich die Längs-Schwenkränder 62, 64 der Seitenplatten 58, 60 von der Achse 57 in Längsrichtung nach hinten erstrecken, so dass sie nach unten gegen die Querkante des Endes 56 der Hinterabdeckung 44 zum Anliegen kommen.
  • In diesem Entfaltungsstadium des Tischs 10 erstrecken sich die Seitenplatten 58, 60 bezogen auf die Längs-Schwenkränder 62, 64 im Wesentlichen senkrecht nach oben, wie in 5 mit unterbrochenen Linien dargestellt ist.
  • Dann wird jede Platte 58, 60 um die Längsachse A4 zu den Seiten geschwenkt, damit sie eine Vierteldrehung beschreiben und ihre waagerechte Verwendungsposition erreichen, wie in 5 und 8 kräftig gestrichelt dargestellt ist.
  • Vorzugsweise ist, wenn der Tisch 10 seine endgültige Verwendungsposition einnimmt, die Vorderabdeckung 34 an der Konsole 16 geschlossen, was insbesondere eine Verwendung der oberen Wand 38 der Konsole 16 als Lehne oder als Unterbringungsfläche ermöglicht.
  • Um den Tisch 10 in seine eingeklappte Position zurückzubringen, ist es ausreichend, die zuvor beschriebenen Schritte in umgekehrter Reihenfolge auszuführen.
  • In den 9 und 10 ist eine zweite Ausführungsform einer Anordnung gemäß der Erfindung dargestellt.
  • Das Prinzip der Entfaltung des Tischs 10 nach oben und nach hinten von der eingeklappten Position bis zur waagerechten Verwendungsposition ist im Wesentlichen gleich zu dem der ersten Ausführungsform.
  • Die Seitenplatten 58, 60 des Tischs 10 sind hier schwenkbar entlang einer Längsachse A4 auf der Innenfläche 67 eines Mittelbretts 68 befestigt, welches in eingeklappter Position den waagerechten Bereich 26h der Öffnung 26 der Konsole 16 verschließt.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Vorderabdeckung 34 einen einzelnen Teil 36 aufweist, der im Wesentlichen dem unteren Teil der Vorderabdeckung 34 der ersten Ausführungsform entspricht, wobei das Mittelbrett 68 den oberen Teil 38 ersetzt. Des Weiteren weist die Konsole 16 hier nicht die Hinterabdeckung 44 auf.
  • Das Mittelbrett 68 ist hier mit einem Block 70 durch einen Endbereich seiner Außenfläche 72 fest eingebaut. Der Block 70 ist schwenkbar um die Achse 57 der Konsole 16 befestigt, und er verschließt in eingeklappter Position den hinteren Teil des waagerechten Bereichs 26h der Öffnung 26.
  • In eingeklappter Position erstrecken sich die Seitenplatten 58, 60 von der Innenfläche 67 des Mittelbretts 68 senkrecht nach unten.
  • Die Konsole 16 weist des Weiteren einen einklappbaren Teleskop-Stützarm 74 auf, der in der senkrechten Unterbringungsrille 76 mit zum Arm 74 komplementärer Form untergebracht ist, der in der hinteren Querfläche 24 der Konsole 16 ausgeführt ist.
  • Der Arm 74 ist mit seinem unteren Ende 78 um eine Querachse schwenkbar befestigt.
  • An seinem oberen freien Ende weist der Arm ein Einhängelement 80 auf, das vorgesehen ist, um in einen komplementären Sitz 82 der Außenfläche 72 des Mittelbretts 68 zu passen, wenn dieses seine Verwendungsposition einnimmt.
  • Das Entfalten des Tischs 10 gemäß der zweiten Ausführungsform geschieht wie folgt.
  • Nach Öffnen der Vorderabdeckung 34 wird das Mittelbrett 68 um eine halbe Drehung um die Querachse 57 nach hinten gekippt unter Berücksichtigung von 9 im Uhrzeigersinn.
  • Wenn das Mittelbrett 68 seine waagerechte Verwendungsposition nach hinten überstehend einnimmt, wird der Arm 74 im Uhrzeigersinn um seine Achse geschwenkt und das Ende 80 in den Sitz 82 des Mittelbretts 68 eingepasst, damit der Arm 74 einen Stützbogen zum senkrechten Stützen des Mittelbretts 68 in seiner Verwendungsposition bildet.
  • Dann werden die Seitenplatten 58, 60 des Tischs 10 entfaltet, indem diese auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform um die Längsachse A4 geschwenkt werden.
  • Ein bedeutender Vorteil der Anordnung gemäß der Erfindung ist es, dass sie ein Entfalten des Tischs 10 nach hinten bezogen auf die Konsole 16 ermöglicht, so dass die Konsole 16 zwischen zwei Sitzen im Innenraum 12 des Fahrzeugs 14 angeordnet werden kann. Des Weiteren belegt die Konsole 16 zur Unterbringung des Tischs 10 im Gegensatz zu bestimmten bekannten Vorrichtungen keinen Gang, um von einer Sitzreihe genutzt zu werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass sich der Tisch 10 vollständig nach hinten vorstehend bezogen auf die Konsole 16 entfaltet, was keinerlei Störung für die Beine der Benutzer bewirkt und wodurch es möglich wird, die Öffnung 26 in der Verwendungsposition wie in der ersten Ausführungsform zu verschließen, um die Verwendung des oberen Teils 38 der Konsole 16 als Lehne oder Unterbringungsfläche zu ermöglichen.
  • Die Verwendung der Hinterabdeckung 44 als Stützelement für den Tisch 10 in der Verwendungsposition ermöglicht es, den Platzbedarf der Stützmittel für den Tisch 10 zu minimieren, insbesondere bezogen auf die zweite Ausführungsform.
  • Gemäß einer Ausführungsvariante der Erfindung (nicht dargestellt) kann jede Seitenplatte 58, 60 des Tischs 10 in Verwendungsposition einen aufklappbaren Brettbereich aufweisen, in der Art einer Mappe, um die Fläche des Tischs in einer waagerechten Ebene zu vergrößern.

Claims (4)

  1. Anordnung eines einklappbaren Tischs (10) im Innenraum (12) eines Kraftfahrzeugs (14), welche eine Konsole (16) aufweist, die auf dem Boden (18) eines Fahrzeugs (14) befestigt ist und die ein Fach für die Unterbringung des Tischs (10) in eingeklappter Position abgrenzt, bei welcher der Tisch (10) wenigstens eine Platte (58, 60) aufweist, die gelenkig an der Konsole (16) durch einen Längs-Schwenkrand (62, 64) um eine Längsachse (A4) und um eine Querachse (57) angebracht ist, die in der Nähe eines Längsendes des Schwenkrands (62, 64) angeordnet ist, die sich in eingeklappter Position im Wesentlichen in einer waagerechten Längsebene erstreckt, und die sich in waagerechter Verwendungsposition in einer waagerechten Ebene erstreckt, wobei die Platte (58, 60) schwenkbar um die Längsachse (A4), die in der Nähe ihres Längs-Schwenkrands (62, 64) angeordnet ist, befestigt ist, damit die Platte (58, 60) aus ihrer eingeklappten Position in einem ersten Schritt durch Schwenken nach oben und nach hinten um die Querachse (57) und in einem zweiten Schritt zur Seite und nach unten um die Längsachse (A4) in ihre Verwendungsposition kommt, und bei welcher die Konsole (16) im Wesentlichen in ihrem oberen Teil eine Öffnung (26) zum Durchlassen der Platte (58, 60), wenn sie um ihre Querachse (57) schwenkt, aufweist, sowie wenigstens eine schwenkbare Abdeckung (34, 44), die geeignet ist, die Öffnung (26) zu verschließen, dadurch gekennzeichnet, dass die Konsole (16) ein Abdeckelement (44) aufweist, das bezogen auf die Konsole (16) um eine im Wesentlichen quer verlaufende Achse (A3) zwischen einer geschlossenen Position und einer geöffneten Position der Konsole (16) schwenkbar befestigt ist, und dadurch, dass das Abdeckelement (44) in der geöffneten Position ein Stützelement für die Platte (58, 60) in ihrer Verwendungsposition bildet.
  2. Anordnung gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (58, 60) auf einem Mittelbrett (68) um ihre Querachse (A4) schwenkbar ist und das Mittelbrett (68) um die Querachse (57) schwenkbar ist.
  3. Anordnung gemäß dem vorausgegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in eingeklappter Position das Mittelbrett (68) den oberen Teil (26h) der Öffnung (26) der Konsole (16) verschließt.
  4. Anordnung gemäß einem der vorausgegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tisch (10) zwei Platten (58, 60) aufweist, die um die gleiche Querachse (57) schwenkbar sind und die zueinander gelenkig sind.
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