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Aufgabe der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Luftabsaugvorrichtung eines
Typs, der ein Trägergehäuse von
zylindrischer Gestalt umfasst, in dem ein Elektromotor, ein Ventilator
und Regel- und Steuermittel
aufgenommen sind.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Luftabsaugvorrichtung mit
einer selbstöffnenden
vorderseitigen Abdeckung, welche den Durchlass von Luft in der nicht
betriebsbereiten Stellung verschließt, genauso wie mit korrespondierenden
Betätigungsmitteln
zum Öffnen
derselben, auszubilden.
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Stand der
Technik
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Verschiedene
Typen an Luftabsaugvorrichtungen sind bereits auf dem Markt bekannt,
die hauptsächlich
für Räume mit
einer spärlichen
Belüftung,
wie Badezimmer, Speisekammern, Weinkeller etc. anwendbar sind.
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Derartige
Luftabsaugvorrichtungen weisen eine Reihe an Nachteilen in Bezug
auf die Erhaltung und Wartung aufgrund von technischen Sicherheitsanforderungen,
die diese erfüllen
müssen,
auf.
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Um
einen versehentlichen Zugriff auf die beweglichen oder aktiven Teile
der Absaugvorrichtung zu verhindern, ist die Absaugöffnung mit
einer fixierten, vorderseitigen Abdeckung ausgestattet, die mit einem
Fenster ausgebildet ist, welches durch ein Gitter geschützt ist,
durch welches das Absaugen ausgeführt wird. Dieses Fenster verbleibt
stets geöffnet, selbst
wenn die Absaugvorrichtung nicht betriebsbereit ist, weshalb ein
Rückfluss
an Luft, die von Außen kommt,
erzeugt werden kann.
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Außer dass
diese unästhetisch
und kompliziert für
den Bediener zu Entfernen ist, stellt die Abdeckung einen Bereich
dar, an dem Schmutz in Form von Staub angesammelt wird, welcher,
hinzugefügt zu
der großen
Menge an Feuchtigkeit, die in Badezimmern existieren, ein unansehnliches
Erscheinungsbild nach einer kurzen Zeit nach Installation erzeugt.
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Die
Dokumente GB-A-814398 und US-A-3942422 offenbaren selbstöffnende
Luftabsaugvorrichtungen, die geeignet sind, um ihre vorderseitigen
Abdeckungen zwischen einer geschlossenen Stellung, in der diese
gegen die Einlassmündung
angeordnet sind, und einer geöffneten
Stellung, in welcher diese getrennt von der Einlassmündung angeordnet
sind, um es so der Luft zu ermöglichen, in
diese zu strömen.
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Beschreibung
der Erfindung
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Die
Luftabsaugvorrichtung, die durch die Erfindung vorgeschlagen wird,
löst die
Nachteile, die zuvor beschrieben wurden, da diese mit einem Aufbau
ausgebildet ist, der deren Wartung und Erhaltung erleichtert, genauso
auch eine selbstöffnende
vorderseitige Abdeckung aufweist, welche den Luftdurchlass in der
nicht betriebsbereiten Stellung blockiert, wobei all dieses mit
den korrespondierenden Sicherheitsstandards im Einklang steht.
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Deshalb
und genauer umfasst die Luftabsaugvorrichtung ein Trägergehäuse von
zylindrischer Gestalt, welches an der Absaugseite mit einer umlaufenden
Randzone ausgebildet ist, in welcher ein Elektromotor, ein Ventilator
und ein Regel- und
Steuermittel aufgenommen sind. Das Gehäuse weist eine vorderseitige
Abdeckung auf, die korrespondierend mit ihrer umlaufenden Randzone
zusammengebaut ist und mit einer axialen Bewegungseinrichtung verbunden
ist, die in dem Trägergehäuse zwischen
der Abdeckung und dem Elektromotor angeordnet ist, welche dazu geeignet
ist, die Abdeckung zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher
diese gegen die Konturierung der Einlassmündung angeordnet ist, und einer
geöffneten
Stellung, in welcher diese getrennt von der Konturierung ist, zu
bewegen, wobei diese an dessen Stirnseite und in einem bestimmten
Abstand davon verbleibt.
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Um
deren Reinigung zu erleichtern, sind die vorderseitige Abdeckung
und Träger
mittels eines bewegbaren Verbindungsteils verbunden, welches deren
Trennung ermöglicht.
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Das
Gehäuse
nimmt teilweise eine in etwa in Gestalt eines halben Ovals ausgebildete
Kuppel auf, korrespondierend zu einem mittigen Loch, mit welchem
die vorderseitige Abdeckung ausgebildet ist, wobei die Kuppel die
axiale Bewegungseinrichtung abdeckt.
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In
einem der Ausführungsbeispiele
besteht die Einrichtung aus einer Feder mit Formgedächtnis, die
bei Temperaturanstieg ausdehnbar ist, aus einem elektrischen Widerstand,
der eine Erwärmung
derselben verursacht, aus einer Rückzugsfeder zum Wiederherstellen
der nicht betriebsbereiten Stellung und aus einem geführten Kolben,
der durch die Feder mit Formgedächtnis
betätigt
wird und die axiale Bewegung der vorderseitigen Abdeckung über mehrere Verbindungsträger vermittelt.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
besteht die axiale Bewegungseinrichtung aus einem Elektromotor mit
zwei Drehrichtungen, dessen Welle sich in ein mit einem Gewinde
versehenden Stielteil fortsetzt, das mit der axialen Welle eines
Antriebsringes in Eingriff ist, der seine axiale Bewegung über mit der
vorderseitigen Abdeckung verbundenen Verbindungsträger an die
Abdeckung vermittelt.
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In
einem anderen Ausführungsbeispiel
besteht die axiale Bewegungseinrichtung aus einem thermischen Betätigungsglied,
das über
einen mit Wachs gefüllten
Zylinder verfügt,
der, wenn er über einen
an ihn anliegenden Widerstand erwärmt wird, eine Bewegung des
Kolbens derart verursacht, dass das Ende eines gelenkig gelagerten
Hebels betätigt wird,
dessen gegenüberliegendes
Ende einen Kolben in axialer Richtung bewegt, was wiederum einen Antriebsring
bewegt, an dem die Verbindungsträger und
die vorderseitige Abdeckung angebracht sind.
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Beschreibung
der Zeichnungen
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Um
die vorstehende Beschreibung zu komplementieren und um zu einem
besseren Verständnis der
Merkmale der Erfindung gemäß einem
bevorzugten praktischen Ausführungsbeispiel
davon beizutragen, ist ein Satz Zeichnungen als integraler Bestandteil
der Beschreibung beigefügt,
welcher darstellend und mit nicht beschränkendem Charakter das Folgende
zeigt:
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der selbstöffnenden
Luftabsaugvorrichtung, welche gemäß einer Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
ist, in welcher all die Elemente, die diese aufnimmt, gesehen werden
können.
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2 zeigt
eine längs
geschnittene Ansicht der Absaugvorrichtung, welche ordnungsgemäß zusammengebaut
ist und sich in einem nicht betriebsbereiten Zustand befindet.
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3 zeigt
eine Profilansicht der Verbindungsträger.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf die Verbindungsträger der vorherigen Figur, in
welcher das Verbindungssystem gesehen werden kann.
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5 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der axialen Bewegungseinrichtung,
in welcher die verschiedenen Elemente, welche diese umfasst, gesehen
werden können.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten axialen Bewegungseinrichtung in
einer nicht betriebsbereiten Stellung, korrespondierend zu der geschlossenen
vorderseitigen Abdeckung.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht der zusammengebauten axialen Bewegungseinrichtung in
einer betriebsbereiten Stellung, korrespondierend zu der geschlossenen
vorderseitigen Abdeckung.
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8 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der selbstöffnenden
Luftabsaugvorrichtung, welche in Bezug auf die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ausgeführt
ist, gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel,
in welchem die axiale Bewegungseinrichtung aus einem Elektromotor
besteht.
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9 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht der selbstöffnenden
Luftabsaugvorrichtung, die in Bezug auf die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
ist, gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel,
in welchem die axiale Bewegungseinrichtung aus einem thermischen
Betätigungsglied
besteht.
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10 zeigt
eine Längsschnittansicht
der Absaugvorrichtung mit geöffneter
vorderseitiger Abdeckung und bei der die Anordnung des thermischen Betätigungsglieds
und des gelenkig angeordneten Hebels gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
gesehen werden kann.
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Bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung
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Es
kann anhand der beschriebenen Figuren beobachtet werden, wie die
durch die Erfindung vorgeschlagene Luftabsaugvorrichtung aus einem
Trägergehäuse (1)
von zylindrischer Gestalt besteht, welches an der Absaugseite mit
einer umlaufenden Randzone (2) ausgebildet ist. Das Gehäuse (1)
hält die
unterschiedlichen Komponenten, welche in der Absaugvorrichtung angeordnet
sind, wie den Elektromotor (3) und den Ventilator (4).
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Luftabsaugvorrichtung mit
einer vorderseitigen Abdeckung (6) korrespondierend mit
der umlaufenden Öffnung
des Gehäuses
(1) auszubilden, welche den Luftdurchlass in einer nicht
betriebsbereiten Stellung blockiert, und welche automatisch betätigt wird
mit Starten der Absaugvorrichtung als Ergebnis von einer axialen
Bewegungseinrichtung, die geeignet ist, die vorderseitige Abdeckung
(6) zwischen einer geschlossenen Stellung, in welcher diese
gegen die Konturierung der Einlassmündung oder gegen die umlaufende
Randzone (2) angeordnet ist, zu bewegen.
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Die
axiale Bewegungseinrichtung ist in dem Trägergehäuse (1) zwischen der
Abdeckung (6) und dem Elektromotor angeordnet und ist mit
einer Feder (7) mit Formgedächtnis ausgebildet, die bei
Temperaturanstieg ausdehnbar ist.
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Die
Federn mit Formgedächtnis
sind auf Basis von Metallverbindungen festgelegt, deren interner Aufbau
sich entsprechend der Temperatur verändert. Die Veränderung
in dem Aufbau zeigt sich in einer Veränderung ihrer mechanischen
Eigenschaften. In dem vorliegenden Fall zeigt sich diese in einer
Expansion der Feder, welche ihre Form oder ursprüngliche Länge wieder herstellt, wenn
die Temperatur abnimmt, siehe 5.
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Wie
zuvor angezeigt, ist die axiale Bewegungseinrichtung mit einer Feder
(7) mit Formgedächtnis
ausgebildet, unterstützt
durch einen elektrischen Widerstand (8), der eine Erwärmung der
Feder verursacht und somit deren axiale Ausdehnung bewirkt.
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Die
Feder (7) mit Formgedächtnis überträgt diese
axiale Ausdehnung auf einen Kolben (9), der sich axial
durch ein fixiertes Gehäuse
(10) bewegt, welches diesen entlang seiner Bewegungsbahn führt, wie
anhand 5, 6 und 7 gesehen werden
kann.
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Bei
seiner axialen Bewegung bewegt der Kolben (9) die vorderseitige
Abdeckung (6) durch die Verbindungsträger (11).
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Um
das Schließen
der Abdeckung (6) zu erleichtern und um diese in ihre nicht
betriebsbereite Stellung zurückzuführen, wenn
die Absaugvorrichtung abgeschaltet wurde, ist die axiale Bewegungseinrichtung
mit einer Rückzugsfeder
(12) ausgebildet, welche den Kolben (9) in seine
anfängliche
Position bewegt.
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Deshalb
wird, um zu bewirken, dass die axiale Bewegungseinrichtung ihre
Funktion ausführt, eine
(Strom-)Stärke
(intensity) durch den Widerstand (8) zirkuliert, welche
die Feder (7) mit Formgedächtnis erwärmt. Wenn diese erwärmt ist,
dehnt sich diese letztere axial aus, überwindet die Kraft der Feder (12)
und bewegt den Kolben (9) zu dem Ende der Bewegungsbahn
und bewegt entsprechend die vorderseitige Abdeckung (6).
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Der
elektrische Widerstand (8) fungiert als ein Thermistor,
so dass wenn die Feder (7) mit Formgedächtnis ihre erwünschte Arbeitstemperatur
erreicht hat, dieser den Durchlass von Strom unterbricht, um so
eine Überhitzung
zu verhindern. Wenn die (Strom-)Stärke unterbrochen ist, beginnt
die Feder (7) mit Formgedächtnis sich abzukühlen, wobei sich
diese zusammenzieht, durch die Kraft der Rückzugsfeder (12) zurückgezogen
wird und den Kolben (9) in seine anfängliche Position bewegt.
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Ein
anderes Ausführungsbeispiel
der axialen Bewegungseinrichtung gemäß 8 besteht
aus einer Anordnung mit einem Elektromotor (30) mit zwei Drehrichtungen,
der in dem Gehäuse
(1) zwischen der Abdeckung (6) und dem Hauptelektromotor
(3) angeordnet ist, wobei dessen Welle ein mit einem Gewinde
versehenes Stielteil (31) aufweist, welches mit diesem
zusammengebaut ist, um mit einem axialen Bohrloch (32)
im Eingriff zu stehen, welches mit einem Gewinde versehen ist und
an dem Antriebsring (33) ausgebildet ist, welcher deren
axiale Bewegung an die vorderseitige Abdeckung (6) durch
die Verbindungsträger
(11) überträgt, welche
diese mit der Abdeckung (6) verbinden.
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Wenn
der Elektromotor (30) mit dem Betrieb beginnt und dessen
Welle sich in Uhrzeigersinnrichtung bewegt, bewegt das mit einem
Gewinde versehene Stielelement (31), welches mit der Welle
gekoppelt ist, axial den Antriebsring (33) und entsprechend die
vorderseitige Abdeckung (6) nach außen. Wenn die Welle sich in
eine Gegenuhrzeigersinnrichtung dreht, bewegt das mit einem Gewinde
versehene Stielelement (31) axial den Antriebsring (33)
nach außen
und schließt
die Abdeckung (6).
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Ein
anderes Ausführungsbeispiel
der axialen Bewegungseinrichtung gemäß 9 und 10 besteht
aus einer Anordnung mit einem thermischen Betätigungsglied, das einen wachsgefüllten Zylinder (41)
umfasst, der, wenn er über
einen an ihn anliegenden Widerstand erwärmt wird, eine Bewegung des
Kolbens (42) derart verursacht, dass das Ende des gelenkig
gelagerten Hebels (43) um den Gelenkpunkt (44)
bewegt wird. Das gegenüberliegende Ende
des gelenkig gelagerten Hebels (43) ist mit einem Kolben
(45) verbunden, welcher wiederum den Antriebsring (33),
an welchem die Verbindungsträger (11)
der vorderseitigen Abdeckung (6) fixiert sind, bewegt.
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Eine
Spiralfeder (46), die unter Druck an dem gelenkig gelagerten
Hebel (43) zusammengebaut ist, ist angeordnet, um das Schließen der
vorderseitigen Abdeckung (6) zu erleichtern, wenn der Widerstand nicht
länger
in Betrieb ist und das Wachs, das in dem Zylinder (41)
enthalten ist, sich abkühlt.
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Der
Gelenkpunkt (44) ist nahe dem Ende des Kolbens (42)
angeordnet, um die Bewegung des gegenüberliegenden Endes, an welchem
der Kolben (45) befestigt ist, zu verstärken.
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Wenn
die Absaugvorrichtung betrieben wird, bewegt sich die vorderseitige
Abdeckung (6) automatisch als Folge der axialen Bewegungseinrichtung, wobei
das Absaugen der Luft durch das mittige Loch (13) der vorderseitigen
Abdeckung (6) ausgeführt wird,
genauso wie durch die Seitenöffnung,
die erhalten werden von der Bewegung der vorderseitigen Abdeckung
(6) in Bezug auf die umlaufende Randzone (2) des
Gehäuses
(1).
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Um
die Reinigungsaufgaben zu erleichtern, ist die vorderseitige Abdeckung
(6) ausziehbar, was deren Trennung in Bezug auf die Verbindungsträger (11)
ermöglicht.
Deshalb ist die vorderseitige Abdeckung (6) an dessen innerer
Seite mit einer Reihe an Lappen oder Laschen (tabs) ausgerüstet, welche
in den Ausnehmungen (19), die an dem Ring (20)
ausgebildet sind, gekoppelt sind, welche die Verbindungsträger (11) überragen.
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Schließlich ist
die axiale Bewegungseinrichtung durch eine etwa halb oval geformte
Kuppel (21) abgedeckt, korrespondierend mit dem mittigen
Loch (13), mit welchem die vorderseitige Abdeckung (6) ausgebildet
ist und welches teilweise durch das mittige Loch (13) in
einer nicht betriebsbereiten Stellung hervorragt.