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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen numerischen Prozessor,
im Folgenden als ,NC Prozessor' gleichbedeutend
mit ,Werkzeugmaschine' bezeichnet,
mit einer integrierten Schleifeinheit, worin ein Werkstück, welches
mit einer Arbeitsspindel gehalten wird, geschnitten oder bearbeitet
wird mittels einer Y-Achsenmaschine, die ein und aus gefahren wird
mit hoher Geschwindigkeit und hoher Beschleunigung, synchron mit
einer Drehung der Spindel, gefolgt von einem Poliervorgang oder
einer Endbearbeitung durch die Schleifeinheit.
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In
der WO-A-01/66308 wird ein Verfahren offenbart zur Darstellung einer
Brillenglasoberfläche, welches
folgende Schritte aufweist: (a) Bearbeitung der Oberfläche durch
Materialabtrag, indem ein Schneidwerkzeug entlang eines kontinuierlichen
Pfades zur Erzeugung von Rillen bewegt wird, wobei zwei benachbarte
Rillen mit einem konstanten Abstand zueinander positioniert sind,
der im Bereich zwischen 0,01 und 3 mm liegt; und (b) Glätten der Bearbeitungsoberflächen durch
Bewegen eines Glättungswerkzeuges
entlang eines kontinuierlichen Pfades, wobei benachbarte Läufe mittels
eines konstanten Abstandes im Bereich zwischen 0,2 und 3 mm bewegt
werden, um ein Passband zu erzeugen, welches undulöse Bereiche
der Oberfläche
herausfiltert, die zwischen einer niedrigen Frequenz korrespondierend
mit einer Oberflächeneinhüllenden
liegen, die erfüllt
werden soll, und einer hohen Frequenz, korrespondierend mit einer
Grundrauhigkeit.
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Die
US-A-4,460,275 offenbart ein Verfahren zur Darstellung einer Vielzahl
von optischen Oberflächen
an einer Vorstufe einer optischen Linse wie einer „Soft" Kontaktlinse, jedoch
keine Presslinse, sodass sich eine Linse ergibt, welche für unmittelbaren oder
engen Kontakt mit einem Augapfel angepasst ist und bestimmt wird
durch mindestens eine hintere Oberflä che, einen Rand und zumindest
eine vordere Oberfläche,
wodurch eine Vorstufe einer Präzisionslinse
vorliegt, wobei die Vorstufe in einem Mikrooberflächenerzeugungsgerät bearbeitet
wird zur hochgenauen Ausbildung von Krümmungen oder einer Geometrie,
welche die hintere Oberfläche
und einen Teile des Randes betrifft, um eine halbfertige Linse zu
erhalten, wobei durch eine leichte Verklebung der halbfertigen Linse
an einem adhäsiv
beschichteten Linsenkörper
zur Fixierung mit einer höchstgenau
ausgebildeten vor geformten Fläche
für die
enge präzise Anpassung
mit der hinteren Oberfläche
der halbfertigen Linse eine Nachbearbeitung der halbfertigen Linse/des
Einbauteils in dem Mikrooberflächenerzeugungsgerät zur Ausbildung
von höchstgenauer Krümmung oder
von der Geometrie erfährt,
die die vordere Oberfläche
aufweist, sowie einen weiteren Abschnitt des Randes und die Abnahme
einer fertigen höchstgenauen
Linse aus dem Linsenkörpereinbauteil.
Ebenso wird ein Fluid getragenes Gerät oder halbautomatisches Gerät zur Ausführung des
vorliegenden Verfahrens mit höchster
Präzision,
beispielsweise mittels Computersteuerung, offenbart.
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In
der EP-A-1203626 wird ein Verfahren zur Erzeugung von Glaslinsen
offenbart sowie ein Polierwerkzeug, worin die Gestalt einer Linsenoberfläche erzeugt
wird durch einen Schritt mit grobem Schnitt zur Darstellung einer
fast fertigen Oberflächengestalt,
basierend auf einer vorgezeichneten Form eines Brillenglases aus
einem Grundmaterial für
ein Brillenglas mittels numerisch gesteuerter Schnittführung und
einen Schritt für
den abschließenden Schnitt
zur Darstellung der Linsenoberflächengestalt, basierend
auf der vorgegebenen Gestalt des Brillenglases der fast fertigen
Oberflächengestalt
und entsprechender numerischer Schnittführung.
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In
der EP-A-0849038 wird ein Hochgeschwindigkeitsbearbeitungswerkzeug
offenbart mit einer Werkstückspindel,
an welcher das Werkstück
mittels eines Montageelementes anzubringen ist, sowie einem Werkzeugträger, an
welchem verschiedene Werkzeuge befestigt sind, wobei der Werkzeugträger in der
ra dialen und axialen Richtung relativ zur Werkstückspindel bewegbar ist. Sämtliche
Bewegungen des Werkstückträgers werden
mittels Linearmotoren erzeugt. Die radiale Bewegung wird mittels
eines herkömmlichen
Gleitmechanismus erzeugt, während
die axiale Bewegung über die
Linearmotoren eingebracht wird.
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In
der EP-A-0685298 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung offenbart
zur Herstellung von sphärischen
Linsenoberflächen.
Ein Werkstück
in einer Halterung wird gehalten und/oder poliert mittels eines
Werkzeuges, das entlang einer Maschine geführt wird entsprechend der Kontur,
wie sie von einer Steuereinheit vorgegeben wird.
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Allgemein
ist eine Drehbank mit einer integrierten Schleifmaschine bekannt,
in welcher ein Werkstück,
welches in eine gewünschte
Form geschnitten wird, gleichzeitig dem Schleifvorgang zuführbar ist
und im gleichen Vorgang, ohne aus dem Werkstückträger an einer Spindel der Drehbank
entnommen zu werden. In der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 7-276104 wird
ein Beispiel für
die bekannte Drehbank offenbart mit integrierter Schleifmaschine,
worin ein Querschlitten an einem hin und her bewegten Aufnahmeelement
befestigt ist, welches wiederum an einem Maschinenbett der Drehbank
angebracht ist mit einer Zufuhrsteuerung. Ein Aufspannschlitten
ist an dieser Seite einer horizontal oberen Oberfläche des
Querschlittens positioniert, während
ein motorgetriebenes Schleifrad an der äußeren Seite der horizontal
oberen Oberfläche
des Querschlittens positioniert ist. Das Schleifrad wird an einem
Sockel abgestützt,
der an einem horizontalen Boden mit der horizontal oberen Oberfläche des Querschlittens
befestigt ist, derart, dass eine Achse des Schleifrades parallel
und entsprechend bündig mit
einer Achse einer Spindel im Verhältnis steht.
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Darüber hinaus
ist ebenfalls eine Zusatzeinrichtung bekannt, wie sie an Revolverdrehbänken eingesetzt
wird, um Bearbeitungsdrehbänke
derart zusammenzustellen, dass sie Teilkreis bearbeitung oder exzentrische
Bearbeitung mit hohem Wirkungsgrad und hoher Genauigkeit ausführen können, ohne einen
Verlust an spezifischen Funktionen bei der Zusammenstellung der
Bearbeitungsdrehbänke.
In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 8-57702 wird beispielsweise
eine Zusatzeinrichtung beschrieben, deren Art bereits vorher erwähnt wurde.
Die erwähnte
Zusatzeinrichtung zur Darstellung der Teilkreiskontur und exzentrischen
Kontur wird an jeder der Drehwerkzeugstationen an einem Revolverwerkzeughalter
der zusammengesetzten Bearbeitungsdrehbank angebracht und ist indiziert
für die
Bearbeitungsposition, wo ein Kupplungsbacken auf einem Antriebsschaftende
in dem Werkzeughalter zusammenwirkt mit einem weiteren Kupplungsbacken
auf einem Antriebsschaftende der Zusatzeinrichtung. Bei der zusammengesetzten
Bearbeitungsdrehbank, die wie oben beschrieben aufgebaut ist, betätigt ein
Servomotor in dem Werkzeughalter unter Einsatz eines NC-Antriebs
zur Steuerung der Drehposition des Schneidwerkzeuges einen Rotationsschaft
durch einen Zahnstangenantrieb zur Bewegung des Werkstückhalters
entlang eines X-Achsenlinearführungsweges,
womit eine genaue X-Achsenpositionssteuerung
relativ zu einem Drehwinkel einer Spindel vorliegt durch synchrone
Steuerung eines Spindelmotors mit einem Drehschaftmotor zur Durchführung der
partiellen Kreisbearbeitung oder exzentrischen Bearbeitung.
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Ein
Verfahren zur Herstellung einer asymmetrisch zentrierten asphärischen
Oberfläche
mit entsprechender Genauigkeit und in sehr kurzer Zeit unter Verwendung
von NC-Prozessoren ist für
den Fachmann im Stand der Technik bekannt. Ein derartiges bekanntes
Verfahren wird beispielsweise in der japanischen offengelegten Patentschrift
Nr. 11-309602 beschrieben, in welchem ein Z-Achsentisch mit einem
Spindelkasten statisch gehalten wird, während er sich in einer Bearbeitungsfunktion
befindet. Ein Werkstück
ist in einer Einspannvorrichtung an dem Spindelkasten befestigt,
um mit einem Spindelmotor angetrieben zu werden, während ein
Gleitelement mit einem Schneidwerkzeug sich relativ zu einer Z-Achse
direkt unter NC-Steuerung bewegt. Weiterhin stützt ein X-Achsentisch das Gleitelement ab,
welches in einer Hin- und Herbewegung in der Z-Achsenrichtung läuft. Das
Gleitelement und der X-Achsentisch
können
sich gegenseitig synchron mit der Drehung des Werkstückes bewegen.
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Die
bekannten NC-Prozessoren werden so gestaltet, dass sie jede Endfläche und
einen externen Durchmesser eines Werkstückes in eine gewünschte komplexe
Kontur mit einer Dreiachsenbearbeitung ausformen: einer Drehachse
für eine
Spindel, einer X-Achse und einer Y-Achse. Die Programmierung für die Drehung
des Werkstückes
besteht aus einem inkrementen Betrag für die Bewegung über eine
spezielle Zeitdauer. Das Programm für die numerische Steuerung
wird in den NC-Prozessor von einem externen Heimcomputer über einen
Hochgeschwindigkeitsbus geladen, um eine direkte numerische Steuerfunktion
(DNC) auszuführen,
wodurch automatisch eine Funktion ausgeführt wird, während das Programm über ein
Interface eingelesen wird. Entsprechend der DNC-Funktion können eingelesene
Programme ausgewählt
werden und der Computer kann numerisch steuern (CNC), während die
Bestimmung der Durchführungssequenzen
und entsprechenden Zeiten des Programmes ausgeführt werden. Weiterhin besitzen
die hochentwickelten NC-Prozessoren Lernfunktionen in Verbindung
mit den X- und Y-Achsen und können
sogar für
die Z-Achse auf die gleiche Art gesteuert werden wie die X- und
Y-Achsen.
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Mittlerweile
wurde von dem vorliegenden Anmelder ein NC-Prozessor des Types entsprechend 4 entwickelt,
welcher beispielsweise in der japanischen offen gelegten Patentschrift
Nr. 2003-94204 offenbart wird. Der NC-Prozessor ist dafür vorgesehen,
eine Vielzahl von Werkstücken 9A zu
bearbeiten, welche gleichzeitig mehrere Linsen halten. Der NC-Prozessor umfasst
eine Arbeitsspindel 10, die von einem Spindelmotor 7 getrieben
wird und zur Rotation abgestützt
wird an einem Spindelkasten 5, welcher über einem Maschinenbett 2 angeordnet
ist, wobei eine Werkstückeinspannung 8 einen
Monta geblock 17 relativ zu einer Drehachse und in axialer Ausrichtung
mit einer Drehachse der Arbeitsspindel 10 klemmt, wobei
Werkstücke 9A,
welche an dem Montageblock 17 befestigt sind, entsprechend
an umfangsseitig regelmäßigen Intervallen
um die Drehachse des Montageblockes 17 positioniert sind,
ein Z-Achsentisch 3 den
Spindelkasten 5 abstützt
und mittels eines Servomotors 6 in einer Z-Achsenrichtung
entlang der Drehachse der Arbeitsspindel 10 ein- und aus
bewegt werden kann, sowie ein X-Achsentisch 4 in einer
Hin- und Herbewegung mittels eines Servomotors 19 in einer
X-Achsenrichtung bewegt wird, welche sich mit der Z-Achsenrichtung
in rechten Winkeln überschneidet,
wobei eine Gleitelementbasis 1 und eine Werkzeugauflage 23,
welche an dem X-Achsentisch 4 gegenüberliegend dem Spindelkasten 10 befestigt
sind, unterschiedliche X-Achsenschneidwerkzeuge 24 an
der Werkzeugauflage 23 angebracht sind, weiterhin ein Seitenblock 16 an
einer Gleitelementbasis 1 angebracht ist, ein Gleitelement 18 mit
einem Y-Achsenschneidwerkzeug 20 hin-
und herbewegt wird über
den Gleitelementblock 16 in einer Y-Achsenrichtung, die
sich überschneidet
mit der Y-Achsenrichtung in rechten Winkeln, sowie Antriebsmittel
zum Antrieb des Gleitelementes 18 zur Ein- und Aus Bewegung
in synchronisierter Form mit einer Drehung der Arbeitsspindel 10.
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Bei
dem NC-Prozessor, der wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird das
Y-Achsenschneidwerkzeug 20 direkt an dem Werkstück 9A zur
sequentiellen Bearbeitung für
eine geforderte Kontur verwendet, wenn das Gleitelement 18 ein
und aus bewegt wird in der Y-Achsenrichtung, synchron mit der Drehbewegung
der Arbeitsspindel 10 in Übereinstimmung mit einem vor
ausgewählten
Profil, welches sequentiell auf dem Werkstückssatz an dem Montageblock 17 erzeugt
werden soll. Weiterhin wird das Gleitelement 18 zur Ein-
und Aus Bewegung mit einem Linearmotor angetrieben, welcher zusammengesetzt
ist mit Magnetwicklungen und Feldmagneten, welche eine relative
Bewegung zu den Magnetwicklungen vollführen können, wobei entweder die magnetischen
Wicklungen und die Feldmagneten in dem Gleitelement 18 eingebaut
sind und die anderen in dem Gleitelementblock 16.
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Bei
dem NC-Prozessor nach dem Stand der Technik ist das Schneidwerkzeug
zur Drehung des Werkstückes
gewöhnlich
mit einem Einkristalldiamanten ausgestattet, wobei ein Radius R
an der Werkstücknase
vorhanden ist, an dem Material unter einer speziellen Toleranzgrenze
vorhanden ist.
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Bei
dem NC-Prozessor nach dem Stand der Technik bleibt jedoch zum Abschluss
der Bearbeitung des transparenten Harzes für optische Zwecke trotzdem
irgendeine Bearbeitungsmarke oder Spur übrig, welche durch ein Schneidwerkzeug
verursacht ist auf der bearbeiteten Oberfläche des Werkstückes überschneidet,
sogar nach der vollständigen
Durchführung
der Schneidfunktion, wobei sich ergibt, dass ein kommerzieller Wert
aus den Produkten abgezogen wird. Um mit dieser Tatsache auszukommen,
haben die Produkte wie oben erwähnt
eine Nachbehandlung nötig
wie eine Schleifbehandlung der bearbeiteten Oberfläche des
Werkstückes,
um eine hochqualitativ bearbeitete Oberfläche an dem Werkstück zu erhalten.
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Bei
herkömmlichen
Prozessoren des Types, wie sie oben beschrieben sind, wird das Werkstück in der
Regel zuerst bearbeitet, um ein gefordertes Profil oder eine Kontur
darauf herzustellen und wird dann dem Endbearbeitungsverfahren für die Oberfläche zugeführt, um
sämtliche
Kratzer und Marken von Bearbeitungen der bearbeiteten Oberfläche des
Werkstückes
zu entfernen. Allgemein werden der Profilerzeugungsprozess und der
Oberflächenendbearbeitungsprozess
ausgeführt,
indem entsprechende Spezialbearbeitungsmaschinen verwendet werden.
Dies basiert auf zwei Kategorien, dem ersten Verfahren zur Erzeugung
einer geforderten Kontur auf dem Werkstück und dem zweiten Verfahren
oder Hon-Verfahren (feste Schleifkörper) zur Entfernung jeglicher Rauhigkeit
von der bearbeiteten Oberfläche
des Werkstückes,
die mit unterschiedlichen Bearbeitungstechniken verbunden sind und
aus diesem Grund nicht durch einen einzigen Prozessor realisiert werden
können.
Somit muss das Werkstück
von der Profilerzeugungsmaschine entfernt werden, nachdem das Profilerzeugungsverfahren
abgeschlossen ist und dann der Oberflächenendbearbeitung zugeführt werden.
Die Handhabung des Werkstückes
zwischen den unterschiedlichen Prozessoren führt in der Regel zu einer Verminderung
der verfügbaren
Ausbeute an fertig bearbeiteten Produkten.
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Darüber hinaus
muss das mit einer gewünschten
Kontur versehene Werkstück
auf einen anderen Prozessor gesetzt werden. Dazu muss das Werkstück notwendigerweise
einige schwierige Verfahren zur Zentrierung des Werkstückes und
zur genauen Ausrichtung bezüglich
der Drehachse des Prozessors durchlaufen. Diese Einrichtung des Werkstückes relativ
zu dem Prozessor führt
zu mehr Defekten an den Produkten. Dies bedeutet, dass eine Ausrichtung
auf die Kontur an dem Werkstück
durch sowohl das vorausgehende Verfahren zur Erzeugung einer geforderten
Kontur auf dem Werkstück
und als auch dem folgenden Verfahren zur Erzeugung der qualitativ
hochwertigen endbearbeiteten Oberfläche fast unmöglich ist.
Um dies zu erreichen, wird das zweite Verfahren der Hon-Funktion
gebraucht, um einen relativ großen
Betrag an Substanz von der bearbeiteten Oberfläche des Werkstückes zu
entnehmen einschließlich
eines Toleranzbereiches für
Fehler, die auf Grund der neuen Einspannung des Werkstückes auftreten.
Dies bedeutet eine lange Zeitdauer, bis das Werkstück fertig
bearbeitet ist, während
unvermeidlich einige Unterschiede zwischen der vor ausgewählten Kontur
und der bearbeiteten auftreten würden.
Diese Unterschiede könnten
dazu führen,
dass minderwertige Produkte erzeugt werden, die außerhalb
der Anforderung liegen bezüglich
der ursprünglichen
Gestaltungsspezifikationen, wodurch die Ausbeute an fertigen Produkten
sinkt.
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Ein
vordringliches Ziel der vorliegenden Erfindung besteht demnach in
der Lösung
der hauptsächlichen
Probleme, wie sie oben beschrieben sind, und insbesondere in der
Bereitstellung einer numerisch gesteuerten (NC) Werkzeugmaschine/Prozessor
mit einer integrierten Schleifeinheit, worin ein Werkstück aus synthetischem
Harz oder ähnlichem exakt
in eine asphärische
Kontur mit hoher Geschwindigkeit geschnitten wird, wobei ein Schneidwerkzeug
mit hohen Beschleunigungswerten in Richtung der Y-Achse an einem
Gleitelement angebracht ist, welches geringe Trägheitskräfte aufweist, um eine Hin-
und Herbewegung mit hoher Geschwindigkeit zu erzielen und wobei
eines einem präzisen Hon-Verfahren
unterworfen ist, unberührt
von und ohne aus der Einspannvorrichtung in Übereinstimmung mit einer gewünschten
Kontur entfernt zu werden und zur Entfernung von Bearbeitungsspuren
von einer bearbeiteten Oberfläche
des Werkstückes,
um die Werkstückbearbeitung
innerhalb von engen Grenzen bezüglich
der Größe abzuschließen, wobei sowohl
das Schneid- als auch das Hon-Verfahren mit gerade einem einzigen
Prozessor durchführbar
ist.
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Mit
der vorliegenden Erfindung wird eine Werkzeugmaschine mit integrierter
Schleifeinheit bereitgestellt, welche eine Werkzeugmaschine mit
integrierter Schleifeinheit enthält,
in welcher umfasst sind eine Arbeitsspindel, welche drehbar auf
einem Spindelkasten gelagert ist, ein Einspannmittel, das an der Arbeitsspindel
zur Halterung eines Werkstückes
angebracht ist, ein Z-Achsentisch mit darauf befestigtem Spindelkasten
und welcher in einer Z-Achsenrichtung bewegbar ist, die entlang
einer axialen Richtung der Arbeitsspindel liegt, einen X-Achsentisch, der
in einer X-Achsenrichtung senkrecht zur Z-Achsenrichtung bewegbar ist, eine an
dem X-Achsentisch angebrachte Gleitbasis, ein Gleitelement, welches über die
Gleitbasis in Y-Achsenrichtung senkrecht zur X-Achsenrichtung bewegbar
ist und ein Y-Achsenschneidwerkzeug, welches auf dem Gleitelement
zum Schneiden des Werkstückes
angebracht ist, gekennzeichnet durch die zur Y-Achsenrichtung in
gleicher Richtung liegende Z-Achsenrichtung, wobei eine Schleifeinheit
mit Schleifmaterial auf dem X-Achsentisch in der nächsten Nähe der Gleitbasis angebracht
ist und worin ein Steuerelement derart angepasst ist, um sowohl
Arbeitsspindel als auch den X-Achsentisch und das Gleitelement einzustellen und
worin das Steuerelement angepasst ist, um die Hin- und Herbewegungen
des Gleitelementes, des X-Achsentisches und des Z-Achsentisches synchron zur
Rotation der Arbeitsspindel zu regulieren, um zuerst das Werkstück mit dem
Y-Achsenschneidwerkzeug
in eine vorbestimmte Kontur zu schneiden und dann die Bearbeitung
der Werkstückoberfläche des Werkstückes mit
der Schleifeinheit abzuschließen
in Übereinstimmung
mit einer programmierten Kontur, während das Werkstück in dem
Einspannmittel weiterhin erhalten wird, sogar nach der vorausgehenden Schneidbearbeitung.
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In
einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine Werkzeugmaschine
bereitgestellt mit integrierter Schleifeinheit, in welcher das Gleitelement über den
Schiebestein, der auf der Gleitbasis in einer Y-Achsenrichtung senkrecht
zur X-Achsenrichtung
aufliegt, hin und her bewegbar ist.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird eine Werkzeugmaschine mit integrierter
Schleifeinheit beschrieben, in welcher der Schiebestein eine Führungsschiene
aufweist, welche sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, wobei das
Gleitelement auf der Führungsschiene aufliegt
und vor und zurück
bewegbar ist entlang der Führungsschiene
auf Grund von elektromagnetischer Kraft eines Linearmotors entlang
der Führungsschiene
in der Y-Achsenrichtung mit hoher Geschwindigkeit und hoher Beschleunigung
und worin der Linearmotor aus magnetischen Windungen und Feldmagneten
aufgebaut ist, wobei entweder die magnetischen Windungen oder die
Feldmagneten in dem Schiebestein eingebaut sind und das jeweils
andere Teil in dem Gleitelement.
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Eine
weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass bei einer Werkzeugmaschine,
die mit einer integrierten Schleifeinheit ausgestattet ist, das Steuerelement
eine Schneidfunktion einstellt in Abhängigkeit von der Programmgestaltung,
bestehend aus einer Drehung der Arbeitsspindel entsprechend der
Daten, welche die Orte einer Werkzeugspitze des Y-Achsenschneidwerkzeuges
in der Y-Achsenrichtung anzeigt.
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Bei
einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird eine
Werkzeugmaschine beschrieben, welche eine integrierte Schleifeinheit
aufweist, worin das Steuerelement derart angepasst ist, um zu bewirken,
dass das Y-Achsenschneidwerkzeug
das Werkstück
in die grobe Kontur mit einem Schleifmaß eindreht und derart angepasst
ist, um anschließend
zu bewirken, dass die Schleifeinheit das Schleifaufmaß der Arbeitsoberfläche des
Werkstücks in Übereinstimmung
mit der programmierten Kontur entfernt.
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Eine
vorteilhafte Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung für eine Werkzeugmaschine
mit integrierter Schleifeinheit weist eine Schleifbasis auf, welche
an dem X-Achsentisch befestigt ist, eine Düse, welche an der Schleifbasis
befestigt ist, um eine Schleifflüssigkeit
zu der Bearbeitungsfunktion aufzubringen, einen Motor, welcher an
einem Träger
befestigt ist, der an der Schleifbasis angebracht ist, eine Arbeitsspindel,
welche zum Antrieb mit dem Motor über ein Reduktionsgetriebe
verbunden ist und das Schleifmaterial, welches an der Arbeitsspindel
zum Schleifen des Werkstückes
angebracht ist.
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Eine
weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung sieht die Bereitstellung
einer Werkzeugmaschine mit integrierter Schleifeinheit vor, worin
das Steuerelement derart angepasst ist, um einen Nebel aus Schneidflüssigkeit
aufzubauen, der aus der Düse abgestoßen wird
in Richtung auf die Arbeitsoberfläche des Werkstückes, während an
diesem die gewünschte
Kontur eingeschliffen wird.
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Es
ist ferner in einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung
vorgesehen, dass eine Werkzeugmaschine mit integrierter Schleifeinheit
bereitgestellt wird, worin das Werkstück ein Linsenrohling ist, welcher
an einem Linsenbefestigungsmittel anhaftet, und über das Einspannmittel gegriffen
wird.
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Eine
Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass eine Werkzeugmaschine
mit integrierter Schleifeinheit mit einem Bearbeitungsschleifwerkzeug
ausgestattet ist, worin ein X-Achsenschneidwerkzeug auf
einer Schneidwerkzeugauflage gehalten ist, welche auf dem X-Achsentisch
befestigt und für
den ersten groben Schnitt des Werkstückes in eine Kontur angeordnet
ist, die annähernd
der gewünschten
Kontur entspricht, bevor die Funktion des Y-Achsenschneidwerkzeugs
zur Herstellung einer qualitativ hochwertigen Oberfläche den
Vorgang abschließt.
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Bei
der NC Werkzeugmaschine mit integrierter Schleifeinheit, die wie
oben beschrieben aufgebaut ist, kann das Gleitelement genau den
geforderten Hin- und Herbewegungen bei hoher Geschwindigkeit und
bei hohen Beschleunigungen folgen im Vergleich mit NC Werkzeugmaschinen,
in welchen die Motordrehzahl zum Antrieb einer Kugelmutter durch
die Positionsrückmeldung,
die von Daten gesteuert wird, welche die Ort darstellen, die durch
einen Kodierer angezeigt werden, so dass die hohen Drehzahlen der
Arbeitsspindel ein Drehen des Werkstückes mit hoher Geschwindigkeit
und hohen Beschleunigungswerten ermöglicht. Entsprechend der vorliegenden
Erfindung wird das Werkstück
weiterhin, nachdem es in eine vor ausgewählte Kontur geschnitten worden
ist, der Schleifbearbeitung unterzogen, während es in dem Einspannmittel
unverändert gehalten
bleibt. Dies sichert eine entsprechend schnelle Schleiffunktion.
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Obwohl
der NC Prozessor der vorliegenden Erfindung sowohl mit einem Linearmotor
als auch mit einem Servomotor funktioniert, um das Gleitelement ein
und aus bewegen zu lassen, wird zur Bewegung des Gleitelementes
mit hoher Geschwindigkeit und hoher Beschleunigung der Linearmotor
bevorzugt. Die Auswahl des Linearmotors anstelle des Servomotors
wird vorgenommen, da das Gleitelement selbst sehr klein bezüglich seines
Gewichtes ausgebildet werden kann, so dass eine Trägheitskraft
in dem Gleitelement eingebunden ist bis zu einem Ausmaß, welches
dem Gleitelement ermöglicht,
der hohen Drehzahl der Arbeitsspindel zu folgen. Somit folgt das
Gleitelement gut der hohen Geschwindigkeit und der hohen Beschleunigung,
womit eine sichere Schnittführung
mit hoher Genauigkeit am Werkstück
erfolgt und dies in einer kurzen Zeit.
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Bei
dem NC Prozessor mit integrierter Schleifeinheit, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist, wird das Werkstück,
welches beispielsweise aus einem synthetischen Harz besteht, zunächst genau in
ein vor ausgewähltes
Profil gebracht, wie ein asymmetrisch zentriertes, wobei eine asphärische Kontur
mit hoher Geschwindigkeit, hohem Vorschub bezüglich des Y-Achsenschneidwerkzeuges innerhalb einer
kurzen Zeit und in einem Vorgang einer präzisen Hon-Funktion ungestört durch
eine Auswechselung des Einspannmittels erzeugt wird, wobei verbliebene
Bearbeitungsmarken durch das Y-Achsenschneidwerkzeug auf einer bearbeiteten
Oberfläche
des Werkstückes
entfernt werden müssen,
um dieses Werkstück
innerhalb fester Anforderungsgrenzen herzustellen.
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Entsprechend
dem NC Prozessor mit integrierter Schleifeinheit nach der vorliegenden
Erfindung wird das Werkstück,
welches in dem Einspannmittel gegriffen ist, mit dem Y-Achsenschneidwerkzeug
bearbeitet und anschließend
wird das Werkstück
weiterhin bearbeitet, indem es in dem Einspannmittel unbeschadet
gehalten wird und in die endgültige
Form mit der Schleifeinheit gebracht wird, welche an der gleichen
Schleifbasis angebracht ist wie das Y-Achsenschneidwerkzeug. Somit
kann das Werkstück äußerst präzise sowohl
an der Schneid- als auch an der Schleifstation bearbeitet werden
und dies in einer sehr kurzen Bearbeitungszeit. Da keinerlei mögliche Beschädigung am
Werkstück
auftreten kann, was der Fall wäre,
wenn das Werkstück
von dem Einspannmittel zur Schneidfunktion umgesetzt werden müsste zu
der Schleiffunktion, so dass jeglicher unvorhersehbare Zwischenfall
im Voraus verhindert werden kann, womit insgesamt investiertes Kapital
abgesichert wird.
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Bei
dem NC Prozessor, bei dem das Gleitelement mit einem Linearmotor
aufgebaut ist, kann das Gleitelement an sich mit niedrigem Gewicht
dargestellt werden, wodurch Trägheitskräfte reduziert werden.
Damit wird das Gleitelement verbessert und in seinem Ansprechverhalten
besonders gut angepasst an hohe Drehzahlen der Arbeitsspindel. Somit kann
das Gleitelement angetrieben werden mit hohen Drehzahlen und hoher
Beschleunigung, um durch das Y-Achsenschneidwerkzeug gestaltet zu werden,
womit eine genaue Bearbeitung des Werkstückes in sehr kurzen Zeitabschnitten
gesichert ist.
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Ausgestaltungen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug auf die begleitenden
Figuren schematisch dargestellt:
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1 zeigt
eine schematische Aufsicht mit der Darstellung eines NC Prozessors
mit einer integrierten Schleifeinheit entsprechend der vorliegenden
Erfindung,
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2 zeigt
eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, der Schleifeinheit, welche
in der NC Werkzeugmaschine entsprechend 1 eingebaut
ist,
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3 zeigt
eine partiell geschnittene Ansicht der Schleifeinheit entsprechend 2,
und
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4 zeigt
eine Aufsicht, die eine NC Werkzeugmaschine zur Bearbeitung einer
Vielzahl von Werkstücken
zur gleichen Zeit nach dem Stand der Technik darstellt.
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Eine
bevorzugte Ausgestaltung der NC Werkzeugmaschine mit integrierter
Schleifeinheit entsprechend der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden
detailliert mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen erklärt. Im Vergleich
zu der bekannten NC Werkzeugmaschine, wie sie in 4 dargestellt wird,
sind eine Arbeitsspindel, ein Z-Achsentisch, welcher in einer Z-Achsenrichtung
bewegbar ist, und ein X-Achsentisch, welcher sich entlang einer
X-Achsenrichtung bewegen können,
die gleichen wie vorher beschrieben. Bis dahin ist den Bestandteilen
jeweils die gleiche Bezugsziffer zugeteilt worden, so dass die vorhergehende
Beschreibung ebenfalls anwendbar ist.
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Die
NC Werkzeugmaschine mit integrierter Schleifeinheit entsprechend
der Erfindung weist beispielsweise einen Z-Achsentisch 3 auf, welcher
sich in einer Z-Achsenrichtung bewegen kann, die sich längs einer
Arbeitsspindel 10 über
eine Z-Achsenführung 33 erstreckt,
die wiederum an einem Maschinenbett 2 befestigt ist und
einen X-Achsentisch 4, der entlang einer X-Achsenrichtung,
die senkrecht zu der Z-Achsenrichtung
ist, über
eine X-Achsenführung 32, welche
an dem Maschinenbett 2 angebracht ist, bewegbar ist. Ein
Spindelkasten 5 lagert auf dem Z-Achsentisch 3,
welcher mittels eines Servomotors 6 angetrieben wird, der
an der Z-Achsenführung 33 an
dem Maschinenbett 2 angebracht ist und sich relativ zur
Z-Achsenrichtung nach vorne und zurück bewegt. Der Spindelkasten 5 ist
an dem Z-Achsentisch 3 montiert, welcher sich in Z-Achsenrichtung
bewegen kann und längsseits
der Arbeitsspindel 10 liegt. Im Spindelkasten 5 ist
ein Spindelmotor 7 zum Drehen der Arbeitsspindel 10 vorhanden,
wobei an einem äußeren Ende
derselben ein Einspannmittel vorhanden ist, welches das Werkstück 9 hält, damit dieses
mit einer Drehung der Arbeitsspindel 10 mitgedreht wird.
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Weiterhin
ist der X-Achsentisch 4 derart an einer X-Achsenführung 32 an
dem Maschinenbett 2 gegenüberliegend zum Werkstück 9 positioniert,
welches in dem Einspannmittel der Arbeitsspindel 10 derart
gegriffen ist, dass der X-Achsentisch 4 sich
in der X-Achsenrichtung senkrecht zu der Z-Achsenrichtung bewegen
kann, entlang welcher sich der Z-Achsentisch 3 linear
bewegt. An dem X-Achsentisch 4 ist eine Gleitbasis 1 angebracht,
eine Schleifeinheit 11 in der Nähe der Gleitbasis 1 und
eine Schneidwerkzeugauflage 23 ist in der Nähe der Schleifeinheit 11 installiert
und weiterhin sind unterschiedliche X-Achsenwerkzeuge vorhanden.
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An
der Gleitbasis ist der Gleitblock 16 angebracht, welcher
beispielsweise aus einem Paar von Gleitblockelementen mit längsgerichteten
Aussparungen aufgebaut ist, eine an jedem Element. Der Gleitblock 16 ist
an die Gleitbasis 1 angebaut, beispielsweise in einer solchen
Konstruktion, dass die Gleitblockelemente, die nicht dargestellt
sind, mit ihren längsgerichteten
Aussparungen sich gegenüberliegen
und ebenso jedes der Blockelemente muss eine Stufe an der Gleitbasis 1 tragen,
während
die Blockelemente unter Einsatz eines Abstandsblockes in der Breite
auf der Gleitbasis 1 befestigt sind, wobei deren gegenüberliegende
Oberflächen
gegeneinander anstoßen.
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Die
NC Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung weist das Merkmal
auf, dass das Werkstück 9 zunächst mit
einem Y-Achsenschneidwerkzeug 20 in
eine gewünschte
Kontur gebracht wird, indem die Arbeitsspindel 10 um ihre
Achse dreht und dann gehont wird oder mit der Schleifeinheit 11 gelappt
wird. Es ist anzumerken, dass die Bezeichnung „honen oder Lappfunktion bei
der Schleifeinheit 11",
die hier betrachtet wird, jegliche Dreh- oder Schneidfunktion zur
wesentlichen Veränderung der
Kontur oder des Profiles, die an dem Werkstück 9 bearbeitet wird,
ausschließt.
Die NC Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung weist die Arbeitsspindel 10 auf,
welche zur Rotation in dem Spindelkasten an dem Maschinenbett angeordnet
ist, wobei das Werkstück 9 in
dem Einspannmittel 8 der Arbeitsspindel 10 gehalten
wird, wobei der Z-Achsentisch 3 an der Spindelkasten 5 befestigt
ist und in der Lage ist, in der Z-Achsenrichtung bewegt zu werden,
welche sich entlang der Drehachse der Arbeitsspindel 10 bewegt,
wobei der X-Achsentisch 4 sich
in der X-Achsenrichtung bewegen kann, senkrecht zu der Z-Achsenrichtung,
wobei die Gleitbasis 1 an dem X-Achsentisch 4 gegenüberliegend
zu der Arbeitsspindel 10 befestigt ist, wobei ein Gleitelement 18 sich
ein- und aus bewegen kann entlang einer Y-Achsenrichtung, senkrecht
zu der X-Achsenrichtung oder in der gleichen Richtung wie die Z-Achsenrichtung, über den
Gleitblock 16, abgestützt
auf der Gleitbasis 1, wobei das Y-Achsenschneidwerkzeug 20 derart auf
dem Gleitelement 18 angebracht ist, um das Werkstück 9 zu
schneiden, so dass die Schleifeinheit, welche an dem X-Achsentisch 4 in
der Nähe
der Schleifbasis 1 gegenüberliegend der Arbeitsspindel 10 angebracht
ist und ein nicht dargestelltes Steuerelement zur Aktivierung sowohl
des Z-Achsentisches 3,
des X-Achsentisches 4 und des Gleitelementes 18 in
synchroner Weise mit der Drehung der Arbeitsspindel 10.
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Das
Steuerelement reguliert eine Hin- und Herbewegung des Gleitelementes 18,
synchronisiert mit der drehenden Arbeitsspindel 10 zur
Drehung oder zum Schnitt des Werkstückes 9 anhand des Y-Achsenwerkzeuges 20 in
eine vor ausgewählte
geforderte Kontur. Danach kann das Werkstück 9 die Lapp- oder
Honfunktion in einer belassenen Position in der Halterung an einem
Einspannmittel 8 erfahren, ohne von diesem Einspannmittel
für die
folgende Schleiffunktion abgenommen zu werden. Darin reguliert das
Steuerelement die Schleifeinheit 11 zum Schleifen einer
ungeschliffenen Werkstückoberfläche 31 in Übereinstimmung
mit einer programmierten Kontur.
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Insbesondere
ist das Steuerelement derart ausgestaltet, um die Drehfunktion in
Abhängigkeit von
einer Programmierung zu regulieren, welche eine Umdrehung der Arbeitsspindel 10 festlegt
mit Daten, die Positionen der Werkzeugspitze des Y-Achsenschneidwerkzeuges 20 in
der Y-Achsenrichtung bezeichnen. Darüber hinaus wird das Steuerelement
derart programmiert, um zunächst
das Gleitelement 18 mit integriertem Y-Achsenschneidwerkzeug 20 auf
gleitende Art und Weise über
die Gleitbasis 1 zu einer Position zu bewegen, wo das Y-Achsenschneidwerkzeug 20 direkt
auf ein Werkstück 9 anwendbar
ist, welches in dem Einspannmittel 8 gehalten wird, anschließend das
Werkstück 9 mit
dem Y-Achsenschneidwerkzeug 20 in die vor ausgewählte Kontur
bearbeitet wird, im Anschluss daran die Schleifeinheit 11 auf
dem X-Achsentisch 4 zu dem Werk stück 9 zu fahren, welches
gerade einmal bearbeitet wurde und in demselben Einspannmittel 8 verweilt,
so dass ein Honen oder Schleifen der vor bearbeiteten Werkstückoberfläche 31 des
Werkstückes 9 mit
hochqualitativer Endoberfläche
erzeugbar ist.
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Bei
der NC Werkzeugmaschine entsprechend der vorliegenden Erfindung
steuert das Kontrollelement das Y-Achsenschneidwerkzeug 20 zur Drehung
des Werkstückes 9 in
die grobe Kontur mit Schleifaufmaß beispielsweise von lediglich
einigen Zehntel μm
bis zu einigen μm.
Dann bewirkt das Steuerelement, dass die Schleifeinheit 11 anstelle des
Y-Achsenschneidwerkzeuges 20 die
Werkstückoberfläche 31 des
Werkstückes 9 in Übereinstimmung
mit der programmierten Kontur schleift, wobei die Oberflächenrauhigkeit
der Werkstückoberfläche 31 des
Werkstückes 9 verbessert
wird, die vorausgehend in dem vorherigen Verfahren mit dem Y-Achsenschneidwerkzeug 20 vor
bearbeitet worden ist. Zur Steuerung des Verfahrens zum Schleifen
der Werkstückoberfläche 31 des
Werkstückes 9 werden einige
Parameter einschließlich
der Auswahl des Schleifmateriales 27 in Übereinstimmung
mit dem synthetischen Harz des Werkstückes 9 und der Drehgeschwindigkeit
der Arbeitsspindel 10 zur Drehung des Schleifmaterials 27 geeignet
eingestellt. Bei der Schleiffunktion an der Werkstückoberfläche 31 des Werkstückes 9 mit
der Schleifeinheit 11 in dem NC Prozessor der vorliegenden
Erfindung verwendet das Steuerelement weiterhin eine Lernfunktion
und eine DNC Funktion, um die Werkstückoberfläche 31 mit hoher Genauigkeit
abzuschließen.
Es kann beispielsweise auch, wenn die fertig gestellte Oberfläche des Werkstückes 9,
beispielsweise eine Linse, einer Beschichtung nach der Vervollständigung
der Honfunktion der Werkstückoberfläche 31,
bedarf, die Oberflächenrauhigkeit
der Werkstücke 31 reguliert
werden, um die Beschichtung der gehonten Oberfläche zu vereinfachen.
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Die
Schleifeinheit 11 enthält
eine Polierbasis 12, eine Düse 13, welche auf
der Polierbasis 12 angebracht ist, um ein ge eignetes Kühlmittel
oder ölige Schneidfluide
auf das zu bearbeitende Werkstück 9 aufzubringen,
einen Motor 21, welcher an einem Träger 14 befestigt ist,
der an der Polierbasis 12 angebracht ist, eine Werkzeugspindel 30,
welche zum Antrieb mit dem Motor 21 verbunden ist über ein
Reduktionsgetriebe und bei dem das Schleif/Poliermaterial 27 an
der Werkzeugspindel 30 befestigt ist, um die Werkstückoberfläche 31 des
Werkstückes 9 zu schleifen.
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Bei
der Schleifeinheit 11, die wie oben beschrieben, aufgebaut
ist, werden Schneidfluide, beispielsweise entweder Kühlnebel
oder herkömmliche Fluidkühlungen
ausgewählt
in Abhängigkeit
von den Materialien des Werkstückes 9,
aus der Düse 13 ausgegeben
und gegen die Werkstückoberflächen 31 des
Werkstückes 9 gerichtet
bzw. auf das Schleifwerkzeug, um sowohl das Werkstück als auch
das Schleifwerkzeug zu kühlen,
Natürlich
können Schneidflüssigkeiten
für angemessene
Lösungen
einige Abriebteilchen in Abhängigkeit
vom Typ des Produktes und der Funktion enthalten.
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Der
Zustellungsmodus zur Zuführung
des Schleifmateriales 27 an die Werkstückoberfläche 31 des Werkstückes 9,
welches in die gewünschte
Kontur zu bringen ist, kann genau ausgewählt werden aus einer festen
Zufuhrrate, einer beliebigen Zufuhrrate und einer oszillierenden
Zufuhrrate in Abhängigkeit
von dem gewünschten
Profil auf der Werkstückoberfläche 31.
Der Druck, um das Poliermaterial 27 gegen die Werkstückoberfläche 31 des
Werkstückes 9,
welches in die gewünschte
Kontur gebracht werden soll zu drücken, zu drücken, kann geeignet ausgewählt werden
unter entweder dem konstant geregelten Druck und einem frei variierbaren
Druck.
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Auf
dem Träger 14 ist
ein Vorsprung 29 befestigt, in welchem ein L-geformter
Kopf 15 gehalten wird. Der L-geformte Kopf 15 beinhaltet
den Motor 21, das Reduktionsgetriebe 22 zur Erzielung
der reduzierten Umdrehungszahl des Motors 21, einen Spindelhalter 25 zur
drehbaren Abstützung
der Werkzeugspindel 30, die von dem Ausgang des Reduktionsgetriebes 22 angetrieben
wird, ein Spannfutter 26, um die Werkzeugspindel 30 zu
greifen und das Schleifmaterial 27, welches mit dem freien
Ende der Werkzeugspindel 30 verbunden ist.
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Das
Werkstück 9 besteht
aus einem Linsenrohling aus synthetischem Harz oder ähnlichem,
welches an einer Linsenhalterung 28 anhaftet, die durch das
Einspannmittel 8 gehalten wird. Das X-Achsenschneidwerkzeug 24,
welches an der Schneidwerkzeugauflage 23 gehalten ist,
die an dem X-Achsentisch 4 montiert ist, schneidet zunächst das
Werkstück
in eine grobe Kontur, annähernd
dem geforderten Profil, welches wiederum anschließend mit
dem Y-Achsenschneidwerkzeug 20 abgeschlossen wird zur Erzeugung
einer Endoberfläche
von hoher Qualität.
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Der
Gleitblock 16 ist ausgestattet mit Führungsschienen, die nicht dargestellt
sind und sich in der Y-Achsenrichtung erstrecken, auf welchen das Gleitelement 18 liegt
und nach hinten und nach vorne mittels der elektromagnetischen Antriebskraft
eines Linearmotors entlang der Führungsschiene
in der Y-Achsenrichtung mit hoher Geschwindigkeit und hohem Anzugsmoment
bewegbar ist. Das Antriebsmittel zur Ein- und Aus Bewegung des Gleitelementes
in der Y-Achsenrichtung kann dargestellt werden beispielsweise durch
einen Linearmotor eines Types, der nicht dargestellt ist, welcher
beispielsweise in der japanischen offen gelegten Patentschrift Nr. 2002-126907,
die durch den gleichen Anmelder früher eingereicht ist, offenbart
wird. Bei der hier betrachteten Ausgestaltung ist der Linearmotor
aufgebaut aus magnetischen Windungen und Feldmagneten, welche sich
relativ zu den magnetischen Windungen bewegen können, entweder zwischen den Magnetwindungen
und den Feldmagneten, die an dem Gleitelement 18 befestigt
sind, oder die entsprechend anderen an dem Gleitblock 16.
Falls diese an dem Gleitblock 16 befestigt sind, bilden
sie die Führungsschienen
an verschiedenen Positionen, um eine lineare Führung bereitzustellen, welche
sich in der Y-Achsenrichtung erstreckt, die gleiche Richtung ist
wie die Z-Achsenrichtung, die senkrecht zur X-Achsenrichtung an
der Gleitbasis 1 liegt. Das Gleitelement 18 weist
Gleitelemente auf, auf Grund derer das Gleitelement 18 ein
und aus in der Y-Achsenrichtung bewegbar ist und dies mit hoher
Geschwindigkeit und hohen Beschleunigungswerten/Drehmomenten.
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Es
ist eine lineare Skala angebracht, die sich über einen Abschnitt erstreckt,
wo das Gleitelement 18 sich ein und aus bewegen kann und
ein Sensor spricht innerhalb der linearen Skala an. Der Sensor bestimmt
schnell einen Betrag für
die Bewegung des Gleitelementes 18 relativ zu dem Gleitblock 16,
um eine Eingangssignal an die Steuereinheit zu liefern. Danach wird
die folgende Bewegung des Gleitelementes 18 unter Berücksichtigung
der Rückkopplung von
dem Sensor angepasst. Die Steuereinheit, die bei der vorliegenden
Erfindung in dem NC Prozessor untergebracht ist, weist eine Lernfunktion
auf, welche Abweichungen von einer vor ausgewählten Schneidanweisung von
laufenden Schneidinformationen, basierend auf der Rückkopplung
von einer tatsächlichen
Schneidinformation kompensiert, welche sich aus einer laufenden
Schneidfunktion ergibt, wo das Y-Achsenschneidwerkzeug 20 auf
dem Gleitelement 18 das Werkstück 9 in Abhängigkeit
von einem Wert schneidet, der die vor ausgewählte Schneidvorgabe repräsentiert
und dann den Kompensationsmodus in der nächsten Schneidfunktion erfährt. Die
Steuereinheit weist außerdem
eine Vorhersagefunktion auf, welche auf das Y-Achsenschneidwerkzeug 20 an dem
Gleitelement 18 beim Schnitt des Werkstückes 9 angewandt wird
und vorab gespeicherte Schneidvorgänge mit berücksichtigt.
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Obwohl
der NC Prozessor mit integrierter Schleifeinheit entsprechend der
vorliegenden Erfindung in dem Ausführungsbeispiel derart beschrieben ist,
dass der Z-Achsentisch 3 mit dem Spindelkasten 5 montiert
ist, während
der X-Achsentisch 4 mit der Schleifeinheit 11,
dem Y-Achsenschneidwerkzeug 20 und der Schneidwerkzeugauflage 23 befestigt
ist, kann jedoch die Konstruktion ebenso umgedreht erfolgen, indem
der X-Achsentisch 4 mit
dem Spindelkasten verbunden ist, während der Z-Achsentisch 3 mit
der Schleifeinheit verbunden ist, dem Y-Achsenschneidwerkzeug und
der Schneidwerkzeugauflage. Nachdem die vorliegende Erfindung mit
Bezug auf einer Werkstückunterstützung 23 auf
dem X-Achsentisch 4 beschrieben ist, kann davon ausgegangen werden,
dass eine unterschiedliche Anzahl von Werkzeugabstützungen
eingesetzt werden kann, genauso wie jede Anzahl von Schneidwerkzeugen
an den Werkzeugauflagen vorhanden sein kann.