DE60305927T2 - Waschmittelzusammensetzungen - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die Polyvinylpyrrolidon enthalten. Die Zusammensetzungen zeigen verbesserte Waschkraft auf öligen Verschmutzungen.
  • HINTERGRUND UND STAND DER TECHNIK
  • Polyvinylpyrrolidon und einige verwandte Polymere sind bekannte Bestandteile für Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die den Vorteil von verminderter Farbstoffübertragung zwischen Textilien in einer gemischten Ladung bereitstellen.
  • Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die Polyvinylpyrrolidon als einen Farbstoffübertragungsinhibitor enthalten, werden beispielsweise in WO-A-92 18597, WO-A-94 03567, WO-A-95 03390, WO-A-95 17496, WO-A-95 27028 und WO-A-95 3462 (Procter & Gamble) und WO-A-94 24249 und WO-A-97 03166 (Henkel) offenbart.
  • GB 1 354 498 (Unilever) offenbart Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die Vinylpyrrolidon/Vinylacetat-Copolymere als Antiwiederablagerungsmittel enthalten. Polyvinylpyrrolidon selbst wird als unwirksam ausgewiesen.
  • EP 0 262 897 (Unilever) offenbart eine Waschmittelzusammensetzung, die ein anionisches waschaktives Material und Polyvinylpyrrolidon umfasst, die weiterhin ein nichtionisches Material oder ein Gemisch davon umfasst, wobei das nichtionische Material oder dessen Gemisch einen HLB-Wert von nicht mehr als 10,5 aufweist.
  • Es wurde nun gefunden, dass Polyvinylpyrrolidon auch wirksam ist, um die Waschkraft für öligen Schmutz, insbeson dere bei Waschmittelzusammensetzungen, die anionische Tenside, spezieller Alkylbenzolsulfonat, enthalten, zu erhöhen.
  • DEFINITION DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt die Verwendung von Polyvinylpyrrolidon in einer Wäschewaschmittelzusammensetzung, die ein organisches Tensid und gegebenenfalls einen Waschmittelbuilder umfasst, bereit, um die Waschkraft der Zusammensetzung für öligen Schmutz zu verbessern.
  • Das Polyvinylpyrrolidon
  • Das Polyvinylpyrrolidon (nachstehend PVP) hat vorzugsweise ein Molekulargewicht im Bereich von 10 000 bis 100 000, bevorzugter 25 000 bis 75 000.
  • PVP ist kommerziell erhältlich, beispielsweise von BASF als die Luviskol-(Handelsmarke)-K-Reihen (Pulver und Lösungen verschiedener Konzentrationen), und Sokalan (Handelsmarke) HP50 (Pulver), und von International Specialty Pro ducts (ISP) als die ISP-K-Reihen.
  • Die Wäschewaschmittelzusammensetzung
  • In einer Wäschewaschmittelzusammensetzung gemäß der Erfindung liegt das PVP in einer Menge vor, die ausreichend ist, um die Waschkraft für öligen Schmutz zu verstärken. Geeigneterweise liegt das PVP in einer Menge von 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 2 Gewichtsprozent, vor.
  • Die Wäschewaschmittelzusammensetzung kann geeigneterweise umfassen:
    • (a) 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%, organisches Tensid,
    • (b) gegebenenfalls 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-%, Waschmittelbuilder,
    • (c) 0,5 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 2 Gew.-%, PVP,
    • (d) gegebenenfalls andere Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-%.
  • Das organische Tensid
  • Die erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung kann beliebige organische Tenside (waschaktive Verbindungen), die zur Einarbeitung in Wäschewaschmittelzusammensetzungen geeignet sind, enthalten.
  • Waschaktive Verbindungen (Tenside) können aus Seifen- und anionischen, kationischen, nichtionischen, amphoteren und zwitterionischen waschaktiven Nicht-Seifen-Verbindungen und Gemischen davon ausgewählt werden. Viele geeignete waschaktive Verbindungen sind verfügbar und werden ausführlich in der Literatur, beispielsweise in „Surface-Active Agents and Detergents", Bände I und II, von Schwartz, Perry und Berch, beschrieben. Die bevorzugten waschaktiven Verbindungen, die verwendet werden können, sind Seifen und synthetische anionische und nichtionische Nicht-Seifen-Verbindungen. Die Gesamtmenge an vorliegendem Tensid liegt geeigneterweise im Bereich von 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 40 Gew.-%. Anionische Tenside sind dem Fachmann gut bekannt. Beispiele schließen Alkylbenzolsulfonate, insbesondere lineare Alkylbenzolsulfonate mit einer Alkylkettenlänge von C8-C15; primäre und sekundäre Alkylsulfate, insbesondere primäre C8-C20-Alkylsulfate; Alkylethersulfate; Olefinsulfonate; Alkylxylolsulfonate; Dialkylsulfosuccinate; und Fettsäureestersulfonate, ein. Natriumsalze sind im Allgemeinen bevorzugt.
  • Nichtionische Tenside, die verwendet werden können, schließen die primären und sekundären Alkoholethoxylate, insbesondere die aliphatischen C8-C20-Alkohole, ethoxyliert mit im Durchschnitt 1 bis 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol, und vor allem die primären und sekundären aliphatischen C10-C15-Alkohole, ethoxyliert mit im Durchschnitt 1 bis 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol, ein. Nicht ethoxylierte, nichtionische Tenside schließen Alkylpolyglycoside, Glycerinmonoether und Polyhydroxyamide (Glucamid) ein.
  • Kationische Tenside, die verwendet werden können, schließen quaternäre Ammoniumsalze der allgemeinen Formel R1R2R3R4N+ X-, worin die Gruppen R lange oder kurze Kohlenwasserstoffketten, typischerweise Alkyl-, Hydroxyalkyl- oder ethoxylierte Alkylgruppen, darstellen, und X- ein solubilisierendes Anion darstellt (beispielsweise Verbindungen, worin R1 eine C8-C22-Alkylgruppe, vorzugsweise eine C8-C10- oder C12-C14-Al-kylgruppe darstellt, R2 eine Methylgruppe darstellt und R3 und R4, die gleich oder verschieden sein können, Methyl- oder Hydroxyethylgruppen darstellen), und kationische Ester (beispielsweise Cholinester) ein.
  • Amphotere Tenside und/oder zwitterionische Tenside können ebenfalls vorliegen.
  • Bevorzugte amphotere Tenside sind Aminoxide. Diese sind Materialien der allgemeinen Formel: R1R2R3N→O, worin R1 typischerweise eine C8-C18-Alkylgruppe, beispielsweise C12-C14-Alkyl, darstellt, und R2 und R3, die gleich oder verschieden sein können, C1-C3-Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen, beispielsweise Methylgruppen, darstellen. Das besonders bevorzugte Aminoxid ist Cocodimethylaminoxid.
  • Bevorzugte zwitterionische Tenside sind Betaine und insbesondere Amidobetaine. Bevorzugte Betaine sind C8-C18-Alkylamidoalkylbetaine, beispielsweise Cocoamidopropylbetain (CAPB).
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung ein anionisches Sulfonattensid. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform umfasst das anionische Sulfonattensid lineares Alkylbenzolsulfonat (LAS).
  • Eine besonders günstige Wechselwirkung zwischen LAS und PVP wurde beobachtet, die verbesserte Primärwaschkraft auf schwierigen Ölverschmutzungen, wie schmutzigem Motoröl, ergibt. Ohne durch Theorie gebunden sein zu wollen, wird postuliert, dass dieser Vorteil zu einer Verminderung in der kritischen Micellenkonzentration (CMC) von dem LAS beitragen kann.
  • Der bekannte Vorteil der Farbstoffübertragungsinhibierung wird ebenfalls beobachtet.
  • Vorzugsweise enthalten die Zusammensetzungen 3 bis 30 Gew.-%, bevorzugter 10 bis 25 Gew.-%, LAS.
  • Der wahlweise Waschmittelbuilder
  • Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen auch einen oder mehrere Waschmittelbuilder. Die Gesamtmenge des Waschmittelbuilders in den Zusammensetzungen kann geeigneterweise im Bereich von 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-%, liegen.
  • Bevorzugte Builder sind Alkalimetallaluminosilikate, spezieller kristalline Alkalimetallaluminosilikate (Zeolithe), vorzugsweise in der Natriumsalzform.
  • Zeolithbuilder können geeigneterweise in einer Gesamtmenge von 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 50 Gew.-%, vorliegen.
  • Die Zeolithe können durch andere anorganische Builder, beispielsweise amorphe Aluminosilikate, oder Schichtsilikate, wie SKS-6 von Clariant, ergänzt werden.
  • Die Zeolithe können durch organische Builder, beispielsweise Polycarboxylatpolymere, wie Polyacrylate und Acryl/Maleinsäure-Copolymere; monomere Polycarboxylate, wie Citrate, Gluconate, Oxydisuccinate, Glycerinmono-, -di- und -trisuccinate, Carboxymethyloxysuccinate, Carboxymethyloxymalonate, Dipicolinate, Hydroxyethyliminodiacetate, Alkyl- und Alkenylmalonate und -succinate; und sulfonierte Fettsäuresalze, ergänzt werden.
  • Alternativ können die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Phosphatbuilder, beispielsweise Natriumtripolyphosphat, enthalten.
  • Besonders bevorzugte organische Builder sind Citrate, die geeigneterweise in Mengen von 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 15 Gew.-%, verwendet werden; und Acrylpolymere, insbesondere Acryl/Maleinsäure-Copolymere, die geeigneterweise in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%, verwendet werden. Sowohl anorganische als auch organische Builder liegen vorzugsweise in Alkalmetallsalz-, insbesondere Natriumsalzform, vor.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Waschkraftbuilder, der in einer Menge von 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-%, vorliegt, aus Natriumtripolyphosphat, Zeolithen, Natriumcarbonat und Gemischen davon ausgewählt.
  • Andere Waschmittelbestandteile
  • Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen können geeigneterweise auch ein Bleichmittelsystem enthalten. Vorzugsweise wird dieses eine Peroxybleichmittelverbindung, beispielsweise ein anorganisches Persalz oder eine organische Peroxysäure, die in wässriger Lösung Wasserstoffperoxid ergeben kann, einschließen.
  • Bevorzugte anorganische Persalze sind Natriumperbo ratmonohydrat und -tetrahydrat, und Natriumpercarbonat, wobei das Letztere bevorzugt ist. Das Natriumpercarbonat kann eine Schutzbeschichtung gegen Destabilisierung durch Feuchtigkeit aufweisen. Die Peroxybleichmittelverbindung liegt geeigneterweise in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-%, vor.
  • Die Peroxybleichmittelverbindung kann in Verbindung mit einem Bleichmittelaktivator (Bleichmittelvorstufe) verwendet werden, um die bleichende Wirkung bei niederen Waschtemperaturen zu verbessern. Die Bleichmittelvorstufe liegt geeigneterweise in einer Menge von 1 bis 8 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%, vor. Bevorzugte Bleichmittelvorstufen sind Peroxycarbonsäurevorstufen, insbesondere Peressigsäurevorstufen und Peroxybenzoesäurevorstufen; und Peroxykohlensäurevorstufen. Eine besonders bevorzugte Bleichmittelvorstufe, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist N,N,N',N'-Tetraacetylethylendiamin (TAED).
  • Ein Bleichmittelstabilisator (Schwermetallmaskierungsmittel) kann auch vorliegen. Geeignete Bleichmittelsta bilisatoren schließen Ethylendiamintetraacetat (EDTA), Diethylentriaminpentaacetat (DTPA), Ethylendiamindisuccinat (EDDS) und die Polyphosphonate, wie die Dequests (Handelsmarke), Ethylendiamintetramethylenphosphonat (EDTMP) und Diethylentriaminpentamethylenphosphat (DETPMP), ein.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können Alkalimetall, vorzugsweise Natriumcarbonat, enthalten, um die Waschkraft und das leichte Verarbeiten zu erhöhen. Natriumcarbonat kann geeigneterweise in Mengen im Bereich von 1 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 40 Gew.-%, vorliegen.
  • Wie vorstehend ausgewiesen, kann Natriumsilikat auch vorliegen. Die Menge an Natriumsilikat kann geeigneterweise im Bereich von 0,1 bis 5 Gew.-% sein. Natriumsilikat wird, wie vorstehend ausgewiesen, vorzugsweise über das zweite Grundgranulat eingeführt.
  • Der Pulverfluss kann durch die Einarbeitung einer kleinen Menge eines Pulverstrukturierungsmittels verbessert werden. Beispiele für Pulverstrukturierungsmittel, wobei einige davon andere Rollen in der Formulierung, wie vorstehend ausgewiesen, spielen können, schließen beispielsweise Fettsäuren (oder Fettsäureseifen), Zucker, Acrylat- oder Acrylat/Maleat-Polymere, Natriumsilikat, und Dicarbonsäuren (beispielsweise Sokalan (Handelsmarke) DCS von BASF) ein. Ein bevorzugtes Pulverstrukturierungsmittel ist Fettsäureseife, die geeigneterweise in einer Menge von 1 bis 5 Gew.-% vorliegt.
  • Andere Materialien, die in erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen vorliegen können, schließen Antiwiederablagerungsmittel, wie Cellulosepolymere; Schmutztrennmittel; Antifarbstoffübertragungsmittel; Fluoreszenzmittel; anorganische Salze, wie Natriumsulfat; Enzyme (Proteasen, Lipasen, Amylasen, Cellulasen); Farbstoffe; gefärbte Sprenkel; Parfüms, und Textil konditionierende Verbindungen ein. Die Liste ist nicht als abschließend aufzufassen.
  • Produktform und Herstellung
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen können von jeder geeigneten physikalischen Form, beispielsweise teilchenförmig (Pulver, Granulate, Tabletten), Flüssigkeiten, Pasten, Gele oder Riegel, sein. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Waschmittelzusammensetzung in Teilchenform.
  • Pulver von geringer oder mittlerer Schüttdichte können durch Sprühtrocknen einer Aufschlämmung und gegebenenfalls Nachdosieren (Trockenvermischen) weiterer Bestandteile hergestellt werden. „Konzentrierte" oder „kompakte" Pulver können durch Misch- und Granulierungsverfahren, beispielsweise unter Anwendung eines Hochgeschwindigkeitsmischers/Granulators, oder andere Nicht-Turm-Verfahren hergestellt werden.
  • Tabletten können durch Verdichten von Pulvern, insbesondere „konzentrierten" Pulvern, hergestellt werden.
  • Auch bevorzugt sind flüssige Waschmittelzusammenset zungen, die durch Anmischen der wesentlichen und wahlweisen Bestandteile in beliebiger gewünschter Reihenfolge hergestellt werden, um Zusammensetzungen bereitzustellen, die Bestandteile in den geforderten Konzentrationen enthalten.
  • Einarbeitung von dem PVP
  • Das PVP kann an beliebiger geeigneter Stufe bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen eingearbeitet werden. Wie vorstehend ausgewiesen, ist PVP sowohl in Lösungsform als auch in fester Form kommerziell erhältlich. Beispielsweise bei der Herstellung von sprüh getrockneten teilchenförmigen Zusammensetzungen, kann PVP in Pulver- oder Lösungs- (vorzugsweise wässrige) Form in die Aufschlämmung eingearbeitet werden. Teilchenförmige Nicht-Turm-Stoffe, PVP-Pulver oder -Lösung können leicht in die Misch- und Granulierungsapparatur, entweder einzeln oder in Anmischung mit anderen festen oder flüssigen Bestandteilen, falls geeignet, eingeführt werden.
  • BEISPIELE
  • Die Erfindung wird weiterhin durch die nachstehenden Beispiele erläutert, worin Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht bezogen sind, sofern nicht anders ausgewiesen.
  • BEISPIELE 1 bis 8, VERGLEICHSBEISPIELE A und B Waschkraftvorteile für schmutziges Motorenöl unter Verwendung von Modellwaschlaugen
  • 1 g/Liter oder 2,5 g/Liter einer fiktiven Waschmittelzusammensetzung (das „Produkt"), die lineares Alkylbenzolsulfonat (LAS) und Natriumcarbonat enthält, enthaltende Waschlaugen wurden zu der nachstehenden allgemeinen Formulierung hergestellt:
    Figure 00090001
  • Die verwendeten PVP-Proben waren wie nachstehend:
    Figure 00090002
  • Die Waschkraft auf weißem Baumwolltuch, das mit schmutzigem Motorenöl verschmutzt war, wurde unter Verwendung eines Waschverfahrens im kleinen Maßstab und mit hohem Durchsatz bewertet. Die Wäsche wurde in Wasser von 20° (Französischer) Härte (Ca:Mg 2:1) bei einer Temperatur von 20°C für 20 Minuten ausgeführt.
  • Der Weißgrad vor und nach der Wäsche wurde unter Verwendung der Technik der Farbänderung durch Bildanalyse unter Anwendung einer Grauskale bestimmt. Die Ergebnisse sind analog den Änderungen im Reflexionsvermögen bei 460 nm, wie durch ein Spektralphotometer für Reflexionsvermögen gemessen, und werden als ΔR und ΔΔR ausgedrückt.
  • Ergebnisse bei 1 g/Liter "Produkt"konzentration
    Figure 00100001
  • Ergebnisse bei 2,5 g/Liter "Produkt"konzentration
    Figure 00100002
  • BEISPIEL 9 Teilchenförmige Waschmittelzusammensetzung
  • Die nachstehende Formulierung ist ein Beispiel für eine aufgebaute teilchenförmige Wäschewaschmittelzusammensetzung, die gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
  • Figure 00100003

Claims (8)

  1. Verwendung von Polyvinylpyrrolidon in einer Wäschewaschmittelzusammensetzung, umfassend ein organisches Tensid und gegebenenfalls einen Waschmittelbuilder, um die Waschkraft der Zusammensetzung für öligen Schmutz zu verbessern.
  2. Verwendung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyvinylpyrrolidon ein Molekulargewicht im Bereich von 10 000 bis 100 000, vorzugsweise 25 000 bis 75 000, aufweist.
  3. Verwendung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschewaschmittelzusammensetzung 0,5 bis 3 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 2 Gewichtsprozent, Polyvinylpyrrolidon enthält.
  4. Verwendung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschewaschmittelzusammensetzung umfasst: (a) 5 bis 60 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 40 Gew.-%, organisches Tensid, (b) gegebenenfalls 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-%, Waschmittelbuilder, (c) 0,5 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 2 Gew.-%, Polyvinylpyrrolidon, (d) gegebenenfalls andere Waschmittelbestandteile auf 100 Gewichtsprozent.
  5. Verwendung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Tensid ein anionisches Sulfonattensid umfasst.
  6. Verwendung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das organische Tensid lineares Alkylbenzolsulfonat umfasst.
  7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschewaschmittelzusammensetzung 3 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-%, lineares Alkylbenzolsulfonat enthält.
  8. Verwendung nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschewaschmittelzusammensetzung 5 bis 80 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 60 Gew.-%, Waschmittelbuilder, ausgewählt aus Natriumtripolyphosphat, Zeolithen, Natriumcarbonat und Gemischen davon, umfasst.
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