DE60123387T2

DE60123387T2 - Waschmittelzusammensetzungen

Info

Publication number: DE60123387T2
Application number: DE60123387T
Authority: DE
Inventors: Unilever Port Sunlight Gary Alan Robert Wirral GRANT; Unilever Res. Port Sunlight Amrat Paul Wirral SINGH
Original assignee: Unilever NV
Current assignee: Unilever NV
Priority date: 2000-02-07
Filing date: 2001-01-18
Publication date: 2007-01-11
Anticipated expiration: 2021-01-19
Also published as: ZA200206145B; CA2398939A1; ES2272439T3; CA2398939C; AU2001230196A1; EP1254202B1; ATE340842T1; EP1254202A1; DE60123387D1; BR0108132A; US20010031716A1; GB0002752D0; AR027374A1; WO2001059051A1

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung betrifft Wäschewaschverfahren und Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die eine Kombination von anionischen und Betaintensiden umfassen, welche verbesserte Ölschmutzwaschkraft, insbesondere bei der Maschinenwäsche, verleiht.
Hintergrund und Stand der Technik
JP 05 247495 A (Dowa Yaku-So KK) offenbart ein festes Waschmittel (Tablette oder Pulver), das anionisches Tensid und Cocoamidopropylbetain in einem Verhältnis von 10 : 6–18 umfasst.
WO 00/08129A (Unilever), veröffentlicht am 17. Februar 2000, offenbart aufgebaute, teilchenförmige, stark schäumende Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die zum Waschen von Textilien per Hand geeignet sind, wobei die Zusammensetzungen 10 bis 25 Gew.-% stark schäumendes, anionisches Tensid, beispielsweise lineares Alkylbenzolsulfonat (LAS), und 1 bis 10 Gew.-% mildes Cotensid umfassen, wobei die Gesamtmenge der zwei Tenside 18 bis 28 Gew.-%, vorzugsweise 18 bis 25 Gew.-%, ist, und das Verhältnis von anionischem Tensid zu mildem Cotensid 1,5 : 1 bis 20 : 1, vorzugsweise 1,5 : 1 bis 12 : 1, ist. Die Zusammensetzungen zeigen verstärkte Mildheit für die Haut, verglichen mit all-LAS-Formulierungen, ohne Verlust an Fleckentfernungsleistung. Das milde Cotensid kann ein Betain, vorzugsweise ein C₈-C₁₈-Alkylamidoalkylbetain, beispielsweise Cocoamidopropylbetain (CAPB), sein.
GB 1 498 492 (Henkel) betrifft Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die Zeolith und eine Tensidkomponente, die Aminoxid, Carboxybetain, Sulfobetain oder Alkylethoxysulfat umfasst, und gegebenenfalls ein anionisches Sulfonatwaschmittel enthält. Ein Beispiel enthält ein Carboxybetain und ein Alkylethoxysulfat zusammen ohne Sulfonatwaschmittel.
GB 1 426 209 (Kao) offenbart eine stark schäumende nicht aufgebaute Geschirrspülzusammensetzung, die beispielsweise α-Olefinsulfonat und N-Laurylbetain enthalten kann.
EP 781 838A (Colgate-Palmoliv) offenbart flüssige Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die beispielsweise Cocoamidopropylbetain, Alkylethoxysulfat und ein nichtionisches Tensid enthalten.
EP 592 947A (Albright & Wilson) offenbart industrielle Waschflüssigkeiten, die gelöste Buildersalze (beispielsweise Natriumcitrat, Natriumcarbonat) und ein Tensidsystem, umfassend Seife, ethoxyliertes nichtionisches Tensid und ein anionisches und/oder amphoteres Tensid, umfassen. Ein Beispiel enthält Seife, lineares Alkylbenzolsulfonat und Alkyldimethylbetain.
EP 551 991A (Unilever) offenbart milde Handgeschirrspülwaschmittelzusammensetzungen in flüssiger oder Gelform, die primäres Alkylsulfat plus Betain und/oder Aminoxid enthalten.
EP 72 509A (Henkel) offenbart flüssige Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die ein Tensidgemisch von Sulfobetain und Olefinsulfonat enthalten.
WO 96/01306A (Procter & Gamble) offenbart ein aufgebautes Waschpulver für das Händewaschen, das ein anionisches Tensid (beispielsweise Alkylethoxysulfat), ein ethoxyliertes nichtionisches Tensid, ein Polyhydroxyfettsäureamid nichtionisches Tensid und ein Aminoxid in ausgewiesenen Verhältnissen enthält. Zwei Beispiele offenbaren Zusammensetzungen, die auch Cocoamidopropylbetain enthalten.
GB 1 065 460 (Henkel) offenbart Geschirrspülzusammensetzungen, die ein anionisches Sulfat oder Sulfonattensid und ein Sulfobetain enthalten.
EP 232 153A (Unilever) offenbart eine flüssige Geschirrspülzusammensetzung, die Alkylethoxysulfat, einen Schaumverstärker, der ein Betain sein kann, und ein ethoxyliertes nichtionisches Tensid enthält.
WO 99/19428A (Procter & Gamble) offenbart Betaine als mögliche wahlweise Bestandteile (nicht beispielhaft angegeben) in festen Wäschewaschmittelzusammensetzungen, die anionische mild verzweigte Tensidverbindungen und zusätzlich anionische Sulfat- und Sulfonattenside enthält.
WO 98/50507A (Colgate-Palmoliv) offenbart nicht aufgebaute, stark schäumende, flüssige Wäschefeinwaschmittelzusammensetzungen, die ein nichtionisches Tensid, ein schäumendes anionisches Tensid, ein Betain, ein Monoalkanolamid, ein Dialkanolamid und einen Monoalkylphosphatester enthalten.
WO 96/05280A (Procter & Gamble) offenbart eine Handwäschewaschmittelzusammensetzung, die anionische, nichtionische und kationische mehrwertige Fettsäureamidtenside in ausgewiesenen Verhältnissen und gegebenenfalls ein zwitterionisches Tensid, vorzugsweise ein Betain, umfassen.
GB 2 236 110A (McBride Hygiene) offenbart flüssige Wäschewaschmittelzusammensetzungen mit einem niedrigen Elektrolytgehalt, umfassend Tensid, ein Betain und/oder ein Derivat von Betain.
WO 95/35361A (Procter & Gamble) offenbart Handwäschewaschmittelzusammensetzungen, die anionisches Tensid, Mildheit unterstützendes nichtionisches polymeres Material und einen nicht-anionischen Schaumbuilder, der ein Betain sein kann, umfassen.
Die vorliegende Erfindung basiert auf dem Auffinden, dass in der Maschinenwäsche Betaintenside in relativ kleinen Mengen in Kombination mit größeren Mengen von ausgewiesenen anionischen Tensiden signifikant erhöhte Entfernung von Ölschmutz, insbesondere auf gewirkten Textilien und Polyviskose-Textilien, ergeben.
Definition der Erfindung
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zur Entfernung von öligem Schmutz aus Textilien bereit, das Waschen des verschmutzten Textils in einer Waschmaschine in einer Waschlauge umfasst, die eine wirksame Menge einer Wäschewaschmittelzusammensetzung enthält, umfassend einen zweiten Aspekt der Erfindung, der eine aufgebaute teilchenförmige Wäschewaschmittelzusammensetzung bereitstellt, die zum Waschen von Textilien in einer Waschmaschine geeignet ist, umfassend

(a) 4 bis 25 Gew.-% von einem anionischen Sulfonattensid,
(b) 0,2 bis 10 Gew.-% von einem Betaintensid,
(c) gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-% von anderen Tensiden, wobei das Gewichtsverhältnis von anionischem Tensid (a) zu Betaintensid (b) 2 : 1 bis 25 : 1 ist,
(d) 10 bis 80 Gew.-% Waschmittelbuilder,
(e) eine wirksame Menge eines Schaumsteuerungsmittels, umfassend 1 bis 5 Gew.-% Körner, die ein Silikonöl auf einem teilchenförmigen Trägermaterial umfassen,

Ein zweiter Aspekt der Erfindung stellt eine aufgebaute teilchenförmige Wäschewaschmittelzusammensetzung bereit, die zum Waschen von Textilien in der Waschmaschine geeignet sind, umfassend

Beschreibung der Erfindung im Einzelnen
Die erfindungsgemäßen Verfahren und Zusammensetzungen erfordern eine Wäschewaschmittelzusammensetzung mit einem Tensidsystem, das eine Hauptmenge von einem anionischen Sulfonattensid und eine geringe Menge von einem Betaintensid umfasst.
In den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen ist das Gewichtsverhältnis von anionischem Sulfonattensid (a) zu Betaintensid (b) 2 : 1 bis 25 : 1. Besonders gute Ergebnisse werden erhalten, wenn das Verhältnis im Bereich von 3 : 1 bis 25 : 1, besonders bevorzugt 4 : 1 bis 20 : 1, liegt.
Waschverfahren
Die Erfindung betrifft das Maschinenwaschverfahren.
Es wurde gefunden, dass die in dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Tensidkombination eine synergetische Entfernung von öligen Verschmutzungen, insbesondere von verflüssigten Ölverschmutzungen, wie Maschinen- und Küchenfettschmiere, aus Textilien ergibt. Besonders gute Ergebnisse wurden auf Polyviskose-Textilien, insbesondere gewirkter Polyviskose, erhalten, die weitgehend in bestimmten lateinamerikanischen Ländern verwendet wird, und anderen gewirkten Textilien, beispielsweise gewirkte Baumwolle.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen werden vorzugsweise bei einer Produktkonzentration von 0,5 bis 5 g/Liter, bevorzugter 1 bis 3 g/Liter, verwendet. Die bevorzugte Dosis wird von dem Gesamtanteil an Tensid in der Zusammensetzung abhängen, sollte jedoch darauf zielen, eine Tensidkonzentration in der Waschlauge von 0,1 bis 1 g/Liter, vorzugsweise 0,2 bis 0,5 g/Liter, zu ergeben.
Das anionische Sulfonattensid
Anionische Sulfonattenside sind dem Fachmann gut bekannt. Beispiele schließen Alkylbenzolsulfonate; Olefinsulfonate; Alkylxylolsulfonate; Dialkylsulfosuccinate; und Fettsäureestersulfonate ein. Natriumsalze sind im Allgemeinen bevorzugt.
Vorzugsweise ist das anionische Tensid lineares Alkylbenzolsulfonat, bevorzugter ist das anionische Tensid lineares Alkylbenzolsulfonat.
Das anionische Sulfonattensid liegt in einer Menge von 4 bis 25 Gew.-%, bevorzugter 4 bis 15 Gew.-%, vor. In der Maschinenwäsche ist übermäßiges Schäumen nicht erwünscht. Die Menge an Schäumen wird durch die Einarbeitung von einem Schaumsteuerungsmittel, das 1 bis 5 % Körner umfasst, umfassend ein Silikonöl auf einem teilchenförmigen Trägermaterial, gesteuert.
Ein besonders bevorzugtes Schaumsteuerungsgranulat umfasst Silikonöl, gegebenenfalls in Anmischung mit einem fein verteilten hydrophoben Siliziumdioxid auf einem teilchenförmigen anorganischen Trägermaterial, vorzugsweise leichter Soda. Schaumsteuerungsmittel werden auf dem Fachgebiet breit offenbart und sind für den Durchschnittsfachmann gut bekannt.
Das Betaintensid
Betaine sind Materialien der allgemeinen Formel I:
worin R eine Kohlenwasserstoffkette darstellt, die 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, gegebenenfalls unterbrochen durch eine Amidgruppe, und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist.
Bevorzugte Betaine sind Materialien der allgemeinen Formel Ia:
worin R₁ eine C₈-C₁₈-Alkylgruppe darstellt und n eine ganze Zahl von 2 bis 4 ist.
In einer besonders bevorzugten Verbindung ist R₁ eine C₁₂-C₁₄-Alkylgruppe und n ist 3. Diese Verbindung ist Coco-Amidopropylbetain (CAPB).
In den erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen liegt das Betaintensid in einer Menge von 0,2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bevorzugter 0,8 bis 3 Gew.-%, vor.
Andere Tenside
Falls erwünscht, können andere Tenside in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen in Mengen bis zu 10 Gew.-% vorliegen.
Wenn ein weiteres Tensid vorliegt, ist es vorzugsweise ein nichtionisches Tensid, bevorzugter ein ethoxyliertes nichtionisches Tensid.
Wie vorstehend ausgewiesen, können nichtionische Tenside in den Zusammensetzungen enthalten sein und können zum Steuern des Schaums, um die Waschkraft zu verbessern, wirken. Nichtionische Tenside, die verwendet werden können, umfassen die primären und sekundären Alkoholethoxylate, insbesondere die aliphatischen C₈-C₂₀-Alkohole, ethoxyliert mit im Durchschnitt 1 bis 20 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol und insbesondere die primären und sekundären aliphatischen C₁₀-C₁₅-Alkohole, ethoxyliert mit im Durchschnitt 1 bis 10 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Nicht-ethoxylierte nichtionische Tenside umfassen Alkylpolyglycoside, Glycerinmonoether und Polyhydroxyamide (Glucamid).
Viele geeignete waschaktive Verbindungen sind verfügbar und werden ausführlich in der Literatur, beispielsweise in „Surface-Active Agents and Detergents", Bände I und II, von Schwartz, Perry und Berch beschrieben.
Bevorzugte Zusammensetzungen
Eine erste bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzung ist eine aufgebaute teilchenförmige Wäschewaschmittelzusammensetzung, die zum Waschen von Textilien in einer Waschmaschine geeignet ist, umfassend

(a) 4 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-%, von einem anionischen Sulfonattensid, vorzugsweise linearem Alkylbenzolsulfonat;
(b) 0,2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bevorzugter 0,8 bis 3 Gew.-%, von einem Betaintensid;
(c) gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-% andere Tenside; wobei das Gewichtsverhältnis von anionischem Sulfonattensid (a) zu Betaintensid (b) 2 : 1 bis 99 : 1, vorzugsweise 3 : 1 bis 25 : 1, bevorzugter 4 : 1 bis 20 : 1, ist;
(d) 10 bis 80 Gew.-% Waschmittelbuilder;
(e) eine wirksame Menge von einem Schaumsteuerungsmittel, umfassend 1 bis 5 Gew.-% Körner, die ein Silikonöl auf einem teilchenförmigen Trägermaterial umfassen; und gegebenenfalls andere Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-%.

Komponente (c), falls vorliegend, ist vorzugsweise ein ethoxyliertes nichtionisches Tensid.
Eine zweite bevorzugte erfindungsgemäße Zusammensetzung ist eine aufgebaute teilchenförmige Wäschewaschmittelzusammensetzung, umfassend

(a) 4 bis 15 Gew.-% von einem anionischen Sulfonattensid, vorzugsweise linearem Alkylbenzolsulfonat;
(b) 0,2 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 5 Gew.-%, bevorzugter 0,8 bis 3 Gew.-%, von einem Betaintensid;
(c) gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-% andere Tenside; wobei das Gewichtsverhältnis von anionischem Sulfonattensid (a) zu Betaintensid (b) 2 : 1 bis 25 : 1, vorzugsweise 3 : 1 bis 25 : 1, bevorzugter 4 : 1 bis 20 : 1, ist;
(d) 10 bis 80 Gew.-% Waschmittelbuilder; und
(e) eine wirksame Menge eines Schaumsteuerungsmittels, umfassend 1 bis 5 Gew.-% Körner, die ein Silikonöl auf einem teilchenförmigen Trägermaterial umfassen, und gegebenenfalls andere Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-%.

Komponente (c), falls vorliegend, ist vorzugsweise ein ethoxyliertes nichtionisches Tensid.
Waschmittelbestandteile
Wie die vorstehend erörterten Tenside enthalten die Zusammensetzungen vorzugsweise Waschmittelbuilder und können gegebenenfalls bleichende Komponenten und andere Wirkstoffe zur Verstärkung von Leistung und Eigenschaften enthalten.
Die Zusammensetzungen enthalten 10 bis 80 %, vorzugsweise 15 bis 70 Gew.-%, Waschmittelbuilder. Vorzugsweise ist die Menge an Builder im Bereich von 15 bis 50 Gew.-%.
Die Waschmittelzusammensetzungen können als Builder ein kristallines Aluminosilikat, vorzugsweise ein Alkalimetallaluminosilikat, bevorzugter Natriumaluminosilikat (Zeolith), enthalten.
Der als ein Builder verwendete Zeolith kann der kommerziell erhältliche Zeolith A (Zeolith 4A), der nun breit in Wäschewaschpulvern verwendet wird, sein. Alternativ kann der Zeolith Maximum-Aluminium-Zeolith P (Zeolith MAP), wie in EP 384 070B (Unilever) beschrieben und beansprucht und als Doucil (Handelsmarke) A24 von Crosfield Chemicals Ltd., GB, kommerziell erhältlich, sein. Zeolith MAP wird als ein Alkalimetallaluminosilikat vom Zeolith P-Typ mit einem Silizium zu Aluminiumverhältnis, das 1,33 nicht übersteigt, vorzugsweise im Bereich von 0,90 bis 1,33, vorzugsweise im Bereich von 0,90 bis 1,20, definiert.
Besonders bevorzugt ist Zeolith MAP mit einem Silizium zu Aluminiumverhältnis, das 1,07 nicht übersteigt, bevorzugter etwa 1,00. Die Teilchengröße des Zeoliths ist nicht kritisch. Zeolith A oder Zeolith MAP von jeder geeigneten Teilchengröße kann verwendet werden.
Auch bevorzugt gemäß der vorliegenden Erfindung sind Phosphatbuilder, insbesondere Natriumtripolyphosphat. Dies kann in Kombination mit Natriumorthophosphat und/oder Natriumpyrophosphat verwendet werden.
Andere anorganische Builder, die zusätzlich oder alternativ vorliegen können, schließen Natriumcarbonat, Schichtsilikat, amorphe Aluminosilikate ein.
Organische Builder, die vorliegen können, schließen Polycarboxylatpolymere, wie Polyacrylate und Acryl/Maleinsäurecopolymere; Polyaspartate; monomere Polycarboxylate, wie Citrate, Gluconate, Oxydisuccinate, Glycerinmono-, -di- und -trisuccinate, Carboxymethyloxysuccinate, Carboxymethyloxymalonate, Dipicolinate, Hydroxyethyliminodiacetate, Alkyl- und Alkenylmalonate und -succinate; und sulfonierte Fettsäuresalze ein. Organische Builder können in geringen Mengen als Ergänzungsmittel für anorganische Builder, wie Phosphate und Zeolithe, verwendet werden. Besonders bevorzugte ergänzende organische Builder sind Citrate, die geeigneterweise in Mengen von 5 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-% verwendet werden; und Acrylpolymere, spezieller Acryl/Maleinsäurecopolymere, die geeigneterweise in Mengen von 0,5 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-%, verwendet werden.
Builder, sowohl anorganische als auch organische, liegen vorzugsweise in Alkalimetallsalz-, insbesondere Natriumsalzform, vor. Die erfindungsgemäßen Waschmittelzusammensetzungen können geeigneterweise auch ein Bleichmittelsystem enthalten. Das Bleichmittelsystem basiert vorzugsweise auf Peroxybleichmittelverbindung, beispielsweise anorganischen Persalzen oder organischen Peroxysäuren, die in wässriger Lösung Wasserstoffperoxid ergeben können. Geeignete Peroxy bleichmittelverbindungen schließen organische Peroxide, wie Harnstoffperoxid, und anorganische Persalze, wie die Alkalimetallperborate, -percarbonate, -perphosphate, -persilikate und -persulfate ein. Bevorzugte anorganische Persalze sind Natriumperboratmonohydrat und -tetrahydrat und Natriumpercarbonat. Besonders bevorzugt ist Natriumpercarbonat mit einer Schutzbeschichtung gegen Destabilisierung durch Feuchtigkeit. Natriumpercarbonat mit einer Schutzbeschichtung, die Natriummetaborat und Natriumsilikat umfasst, wird in GB 2 123 044B (Kao) offenbart.
Die Peroxybleichmittelverbindung liegt geeigneterweise in einer Menge von 5 bis 35 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-%, vor.
Die Peroxybleichmittelverbindung kann in Verbindung mit einem Bleichmittelaktivator (Bleichmittelvorstufe) verwendet werden, um die Bleichwirkung bei niederen Waschtemperaturen zu verbessern. Die Bleichmittelvorstufe liegt geeigneterweise in einer Menge von 1 bis 8 Gew.-%, vorzugsweise 2 bis 5 Gew.-%, vor.
Die bevorzugten Bleichmittelvorstufen sind Peroxycarbonsäurevorstufen, spezieller Peressigsäurevorstufen und Peroxybenzoesäurevorstufen; und Peroxykohlensäurevorstufen. Eine besonders bevorzugte Bleichmittelvorstufe, die zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeignet ist, ist N,N,N',N'-Tetraacetylethylendiamin (TAED). Auch von Interesse sind Peroxybenzoesäurevorstufen, insbesondere N,N,N-Trimethylammoniumtoluoyloxybenzolsulfonat.
Ein Bleichmittelstabilisator (Schwermetallmaskierungsmittel) kann auch vorliegen. Geeignete Bleichmittelstabilisatoren schließen Ethylendiamintetraacetat (EDTA) und die Polyphosphonate, wie Dequest (Handelsmarke), EDTMP, ein.
Die Waschmittelzusammensetzungen können auch ein oder mehrere Enzyme enthalten. Geeignete Enzyme schließen die Proteasen, Amylasen, Cellulasen, Oxidasen, Peroxydasen und Lipasen, die zur Einarbeitung in Waschmittelzusammensetzungen verwendbar sind, ein. Waschmittelenzyme werden üblicherweise in granulärer Form in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 3,0 Gew.-% angewendet. Jedoch kann jede geeignete physikalische Form des Enzyms in beliebiger wirksamer Menge verwendet werden.
Antiwiederablagerungsmittel, beispielsweise Cellulose, Ester und Ether, zum Beispiel Natriumcarboxymethylcellulose, können auch vorliegen.
Die Zusammensetzungen können auch schmutzlösende Polymere, beispielsweise sulfonierte und unsulfonierte PET/POET-Polymere, sowohl endverkappt als auch nichtendverkappt und Polyethylenglycol/Polyvinylalkoholpfropfcopolymere, wie Sokolan (Handelsmarke) HP22, enthalten. Besonders bevorzugte schmutzlösende Polymere sind die sulfonierten nichtendverkappten Polyester, die in WO 95 32997A (Rhodia Chimie) beschrieben und beansprucht werden. Andere Bestandteile, die vorliegen können, schließen Lösungsmittel, hydrotrope Stoffe, Fluoreszenzmittel, Lichtbleichmittel, Natriumcarbonat, Natriumbicarbonat, Natriumsilikat, Natriumsulfat, Calciumchlorid, andere anorganische Salze, Textil konditionierende Verbindungen und Parfums ein.
Eine typische erfindungsgemäße Waschmittelzusammensetzung kann umfassen:

(i) 5 bis 40 Gew.-% gesamtes Nichtseifentensid,
(ii) 10 bis 80 Gew.-% Waschmittelbuilder,
(iii) gegebenenfalls 1 bis 5 Gew.-% Seife,
(iv) 1 bis 5 Gew.-% Schaumsteuerungskörner,
(iv) 1 bis 30 Gew.-% Natriumcarbonat,
(v) gegebenenfalls 1 bis 30 Gew.-% bleichende Bestandteile,
(vi) gegebenenfalls ein oder mehrere Waschmittelenzyme,
(vii) gegebenenfalls andere Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-%.

Die anderen Bestandteile, die vorliegen können, sind vorzugsweise ausgewählt aus Fluoreszenzmitteln, lichtbleichende Mitteln, Antiwiederablagerungsmitteln, Schmutzlösemit teln, Natriumsulfat, Natriumsilikat, Natriumbicarbonat, Parfums und Textil konditionierenden Mitteln.
Produktform und Herstellung
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen liegen in Teilchenform vor. Teilchenförmige Waschmittelzusammensetzungen umfassen Pulver und Tabletten aus verdichtetem Pulver.
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sind in Pulverform besonders bevorzugt.
Pulver von niederer bis mittlerer Schüttdichte können durch Sprühtrocknen einer Aufschlämmung und gegebenenfalls Nachdosieren (Trockenvermischen) weiterer Bestandteile hergestellt werden. „Konzentrierte" oder „kompakte" Pulver können durch Vermisch- und Granulierungsverfahren, beispielsweise unter Anwendung eines Hochgeschwindigkeitsmischers/Granulators oder anderen Nichtturmverfahren hergestellt werden.
Beispiele
Die Erfindung wird weiterhin genauer durch die nachstehenden nicht begrenzenden Beispiele erläutert, worin Teil- und Prozentangaben auf das Gewicht bezogen sind, sofern nicht anders ausgewiesen.
Beispiele 1 bis 8, Vergleichsbeispiele A und B Leistungsbewertung von anionischem Sulfonattensid/Betainsulfonatgemischen auf Küchenfettschmierschmutz
Tensidgemische wurden durch Vermischen von linearem Alkylbenzolsulfonat (LAS) und Cocoamidopropylbetain (CAPB) in verschiedenen Verhältnissen im Bereich von 95 : 5 (19 : 1) bis 80 : 20 (4 : 1) hergestellt.
Drei Waschmittelzusammensetzungen wurden zu den nachstehenden Formulierungen zubereitet (Gewichtsteile):
Die Schmutzentfernungsleistung auf gewirkter Baumwolle und gewirktem Polyviskosegewebe wurde in einem Tergotometertest gemessen. Der verwendete Schmutz war Sojabohnenöl (ausgewählt aus einem typischen fettigen Küchenschmutz), gefärbt mit Violettfarbstoff (0,08 Gew.-%), um als ein visueller Indikator zu wirken.
Testtücher (10 cm × 10 cm), jedes verschmutzt mit 0,5 ml violett gefärbtem Sojabohnenöl, wurden in Tergotometern unter Verwendung der vorstehenden Waschmittelzusammensetzungen unter den nachstehenden Bedingungen gewaschen:
Das Reflexionsvermögen ΔE, das für eine gesamte Farbveränderung (von dem violetten Farbstoff) über das gesamte sichtbare Spektrum hinweisend ist, wurde von jedem Testtuch vor und nach der Wäsche gemessen. Die als ΔΔΔE (die Differenz ΔΔE zwischen Reflexionsvermögenswerten ΔE vor und nach der Wäsche, verglichen mit der 100 %igen LAS-Kontrolle) ausgedrückten Ergebnisse werden in der nachstehenden Tabelle gezeigt. Diese Ergebnisse werden über 8 Wiederholungen gemittelt.
Gewirkte Polyviskose
Gewirkte Baumwolle
Beispiele 9 bis 16, Vergleichsbeispiele C und D Leistungsbewertung von LAS/Betaingemischen auf mechanisches Fett
Die Waschkraft auf einen anderen Schmutz, Maschinenfettschmiere (Paraffinöl mit teilchenförmigem Eisen und darin dispergiertem Kohlenstoff), wurde unter Verwendung der gleichen Textilien und der gleichen Formulierungen (X, Y und Z) bewertet und die gleichen Waschbedingungen (pro Formulierung) wie in Beispielen 1 bis 8 wurden verwendet. Kein Indikatorfarbstoff wurde benötigt, weil der Schmutz durch das Vorliegen des teilchenförmigen Materials selbst ausreichend gefärbt war.
Die Reflexionsvermögensergebnisse (jeweils gemittelt über 8 Wiederholungen) waren wie nachstehend:
Gewirkte Polyviskose
Gewirkte Baumwolle
Beispiele 17 bis 28
Teilchenförmige Wäschewaschmittelzusammensetzungen
Beispiele 17 bis 20: schaumarme Pulverformulierungen zur Verwendung in automatischen Waschmaschinen vom Trommeltyp

¹Natriumtripolyphosphat
²Tetraacetylethylendiamin
³Protease, Lipase, Amylase

Beispiele 21 bis 24: Pulverformulierungen, die sowohl für von oben zu beladende Waschmaschinen als auch Waschmaschinen vom Trommeltyp geeignet sind (nicht erfindungsgemäß)

¹Natriumcarboxymethylcellulose
²Tetraacetylethylendiamin
³Protease, Lipase, Amylase, Cellulase

Beispiele 25 bis 28: Pulverformulierungen, die sowohl für von oben zu beladende Waschmaschinen vom Trommeltyp als auch zur Handwäsche geeignet sind (nicht erfindungsgemäß)

¹Natriumcarboxymethylcellulose
²Tetraacetylethylendiamin
³Protease, Lipase, Amylase

Claims

Verfahren zur Entfernung von öligem Schmutz aus Textilien, das Waschen des verschmutzten Textils in einer Waschmaschine in einer Waschlauge, enthaltend eine wirksame Menge einer Wäschewaschmittelzusammensetzung, die ein anionisches Sulfonattensid enthält, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäschewaschmittelzusammensetzung umfasst: (a) 4 bis 25 Gew.-% von einem anionischen Sulfonattensid, (b) 0,2 bis 10 Gew.-% von einem Betaintensid, (c) gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-% von anderen Tensiden, wobei das Gewichtsverhältnis von anionischem Tensid (a) zu Betaintensid (b) 2 : 1 bis 25 : 1 ist, (d) 10 bis 80 Gew.-% Waschmittelbuilder, (e) eine wirksame Menge eines Schaumsteuerungsmittels, umfassend 1 bis 5 Gew.-% Körner, die ein Silikonöl auf einem teilchenförmigen Trägermaterial umfassen, und gegebenenfalls andere Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-%.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betaintensid eine Verbindung der Formel I ist:
worin R eine Kohlenwasserstoffkette darstellt, die 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, gegebenenfalls unterbrochen durch eine Amidgruppe, und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist.
Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Betaintensid eine Verbindung der allgemeinen Formel Ia ist:
worin R₁ eine C₈-C₁₈-Alkylgruppe darstellt und n eine ganze Zahl von 2 bis 4 ist.
Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Betaintensid eine Verbindung der Formel Ia darstellt, worin R₁ eine C₁₂-C₁₄-Alkylgruppe darstellt und n 3 ist.
Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Sulfonattensid lineares Alkylbenzolsulfonat ist.
Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von anionischem Tensid zu Betaintensid im Bereich von 3 : 1 bis 25 : 1, vorzugsweise 4 : 1 bis 20 : 1, liegt.
Aufgebaute teilchenförmige Wäschewaschmittelzusammensetzung, die zum Waschen von Textilien in einer Waschmaschine geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: (a) 4 bis 25 Gew.-% von einem anionischen Sulfonattensid, (b) 0,2 bis 10 Gew.-% von einem Betaintensid, (c) gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-% von anderen Tensiden, wobei das Gewichtsverhältnis von anionischem Tensid (a) zu Betaintensid (b) 2 : 1 bis 25 : 1 ist, (d) 10 bis 80 Gew.-% Waschmittelbuilder, (e) eine wirksame Menge eines Schaumsteuerungsmittels, umfassend 1 bis 5 Gew.-% Körner, die ein Silikonöl auf einem teilchenförmigen Trägermaterial umfassen, und gegebenenfalls andere Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-%.
Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: (a) 4 bis 25 Gew.-% von einem anionischen Sulfonattensid, (b) 0,2 bis 10 Gew.-% von einem Betaintensid, (c) gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-% von einem ethoxylierten nichtionischen Tensid, wobei das Gewichtsverhältnis von anionischem Sulfonattensid (a) zu Betaintensid (b) 2 : 1 bis 25 : 1 ist, (d) 10 bis 80 Gew.-% Waschmittelbuilder, (e) eine wirksame Menge des Schaumsteuerungsmittels, umfassend 1 bis 5 Gew.-% Körner, die ein Silikonöl auf einem teilchenförmigen Trägermaterial umfassen, und gegebenenfalls andere Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-%.
Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie 4 bis 15 Gew.-% des anionischen Tensids (a) umfasst.
Aufgebaute teilchenförmige Wäschewaschmittelzusammensetzung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: (a) 4 bis 15 Gew.-% von einem anionischen Sulfonattensid, (b) 0,2 bis 5 Gew.-% von einem Betaintensid, (c) gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-% von anderen Tensiden, wobei das Gewichtsverhältnis von anionischem Tensid (a) zu Betaintensid (b) 2 : 1 bis 25 : 1 ist, (d) 10 bis 80 Gew.-% Waschmittelbuilder, (e) und eine wirksame Menge eines Schaumsteuerungsmittels, umfassend 1 bis 5 Gew.-% Körner, die ein Silikonöl auf einem teilchenförmigen Trägermaterial umfassen, und gegebenenfalls andere Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-%.
Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: (a) 4 bis 15 Gew.-% von einem anionischen Sulfonattensid, (b) 0,2 bis 5 Gew.-% von einem Betaintensid, (c) gegebenenfalls bis zu 10 Gew.-% von ethoxyliertem nichtionischem Tensid, wobei das Gewichtsverhältnis von anionischem Tensid (a) zu Betaintensid (b) 2 1 bis 25 : 1 ist, (d) 10 bis 80 Gew.-% Waschmittelbuilder, (e) und eine wirksame Menge eines Schaumsteuerungsmittels, umfassend 1 bis 5 Gew.-% Körner, die ein Silikonöl auf einem teilchenförmigen Trägermaterial umfassen, und gegebenenfalls andere Waschmittelbestandteile auf 100 Gew.-%.
Waschmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betaintensid in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,8 bis 3 Gew.-%, vorliegt.
Waschmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Betaintensid eine Verbindung der Formel I ist:
worin R eine Kohlenwasserstoffkette darstellt, die 8 bis 20 Kohlenstoffatome enthält, gegebenenfalls unterbrochen durch eine Amidgruppe, und m eine ganze Zahl von 1 bis 4 ist.
Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Betaintensid eine Verbindung der allgemeinen Formel Ia ist:
worin R₁ eine C₈-C₁₈-Alkylgruppe darstellt und n eine ganze Zahl von 2 bis 4 ist.
Waschmittelzusammensetzung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Betaintensid eine Verbindung der Formel Ia ist, worin R₁ eine C₁₂-C₁₄-Alkylgruppe darstellt und n 3 ist.
Waschmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsverhältnis von anionischem Sulfonattensid zu Betain 3 : 1 bis 25 1, vorzugsweise 4 : 1 bis 20 : 1, ist.
Waschmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das anionische Sulfonattensid lineares Alkylbenzolsulfonat ist.
Waschmittelzusammensetzung nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin einen beliebigen oder mehrere von den nachstehenden Bestandteilen umfasst: Natriumcarbonat, bleichende Bestandteile, Waschmittelenzyme, Fluoreszenzmittel, Lichtbleichmittel, Antiwiederablagerungsmittel, Schmutzlösemittel, Natriumsulfat, Natriumsilikat, Natriumbicarbonat, Parfums und Textil konditionierende Mittel.