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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein stufenlos veränderbares Getriebe vom Toroid-Typ
für ein Kraftfahrzeug
entsprechend des Oberbegriff von Anspruch 1 und wie in der
EP 0967413 A gezeigt.
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Hintergrund
der Erfindung
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In
jüngster
Zeit sind, um den Forderungen für einen
erhöhten
Schaltkomfort, eine verbesserte Antriebsfähigkeit und einen reduzierten
Kraftstoffverbrauch und Abgasemissionen zu genügen, stufenlos veränderbares
Getriebe vom Toroid-Typ, oft als „Toroid-CVT's" abgekürzt, vorgeschlagen
und entwickelt worden, in denen ein Übersetzungsverhältnis innerhalb
von Grenzen stufenlos veränderbar
ist. Ein solches Toroid-CVT in der vorläufigen japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 10-331938 (nachstehend als „JP10-331938"), die dem Patent
der Vereinigten Staaten Nr. 6,030,309 entspricht, gezeigt worden. Bei
einem solchen Toroid-CVT, wie in der JP10-331938 gezeigt, wird die
Motorleistung von der Eingangsscheibe zu der Ausgangsscheibe über einen
Traktionsölfilm,
gebildet zwischen einer Kraftrolle und jeder der Eingangs-und Ausgangsscheiben,
unter Verwendung einer Scherkraft in dem Traktionsölfilm bei
einem hohen Kontaktdruck übertragen.
Die Eingangs- und Ausgangsscheiben sind koaxial gegenüberliegend
zueinander. Das Toroid-CVT hat einen Lagerzapfen, der als ein Kraftrollenlager
dient, das die Kraftrolle drehbar lagert, die zwischen die Eingangs-
und Ausgangsscheiben eingesetzt ist und in Kontakt mit einer Torusoberfläche von
jeder der Eingangs- und Ausgangsscheiben unter einer Vorlast ist.
Während
des Änderns
des Übersetzungsverhältnisses
des Toroid-CVT, um ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis zu
erhalten, das auf der Grundlage der Größe des Gyrationswinkels der
Kraftrolle gebildet wird, wird die Kraftrolle aus der neutralen
Position, bei der eine Drehachse der Kraftrolle die Mitte der Drehung
(die gemeinsame Drehachse) der Eingangs- und Ausgangsscheiben schneidet,
durch ein leichtes Verschieben oder Verlagern des Lagerzapfens in
eine Richtung zu einer Lagerzapfenachse rechtwinklig zu der Drehachse
der Kraftrolle über
einen Servo-Kolben einer hydraulischen Servo-Vorrichtung verschoben,
die in Abhängigkeit
von einem hydraulischen Druck arbeitet, der durch eine Primär-Antriebsmaschine
erzeugt wird, der durch eine Ölpumpe
angetrieben wird, die durch eine Primär-Antriebsmaschine (einem Motor)
während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
angetrieben wird. In größerer Genauigkeit,
während
eines Vorwärts-Fahrmodus
ist der hydraulische Druck zu der hydraulischen Servo-Vorrichtung über ein
Vorwärtsübersetzungsverhältnis-Steuerungsventil
gerichtet, hingegen während
eines Rückwärtsgang-Fahrmodus der
hydraulische Druck auf die hydraulische Servo-Vorrichtung über eine
Rückwärtsgang-Übersetzungsverhältnis-Steuerungsventil
gerichtet ist. Durch den Vorteil einer Seitenrutschkraft, diem in
einer sehr begrenzten Kontaktzone zwischen der Kraftrolle und den
Eingangs- und Ausgangsscheiben infolge des leichten Versatzes oder
der leichten vertikalen Verlagerung der Kraftrolle auftrifft, wird
die Kraftrolle selbst-geneigt oder selbst-gekippt. Infolge der Selbst-Neigungsbewegung
der Kraftrolle kann ein erster Durchmesser oder ein kreisbogenförmiger Ort, gezogen
durch die Bewegung des sehr begrenzten Kontaktpunktes zwischen der
Kraftrolle und der Ausgangsscheibe auf der Torusoberfläche der
Ausgangsscheibe und ein zweiter Durchmesser eines kreisbogenförmigen Ortes,
gezogen durch die Bewegung des sehr begrenzten Kontaktpunktes zwischen der
Kraftrolle und der Eingangsscheibe auf der Torusoberfläche der
Eingangsscheibe, d.h., ein Übersetzungsverhältnis des
ersten zu dem zweiten Durchmesser, kontinuierlich verändert werden,
um folglich kontinuierlich ein Übersetzungsverhältnis zu
verändern.
Im Wesentlichen wird in dem Toroid-CVT ein Grad des Fortschrittes
für das Ändern des Übersetzungsverhältnisses
auf die hydraulische Servo-Vorrichtung zurückgeführt, so dass der Lagerzapfen
allmählich
in seine Anfangsposition als der Übersetzungsverhältnis-Änderungsfortschritt
zurückkehrt. Wenn
der Gyrationswinkel auf der Grundlage eines gewünschten Übersetzungsverhältnisses,
das einem Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwert
entspricht, erreicht hat, wird die vertikale Verlagerung des Lagerzapfens
auf null zurückgesetzt,
um die Neigungsbewegung der Kraftrolle zu beenden und um eine Rückkehr der
Kraftrolle in die neutrale Position zu erreichen, und um somit das
gewünschte Übersetzungsverhältnis, das
dem Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwert
entspricht, beizubehalten.
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In
der zuvor erwähnten,
durch die Primär-Antriebsmaschine
angetriebenen Ölpumpe,
wird ein unter druck stehendes Arbeits-Fluid (ein unter Druck stehendes
Traktionsöl)
von der Pumpe während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
kontinuierlich abgegeben. Demzufolge ist während des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
die hydraulische Servo-Vorrichtung mittels des hydraulischen Drucks,
der durch die Ölpumpe,
die durch die Primär-Antriebsmaschine
angetrieben wird, erzeugt wird, steuerbar. Es wird jedoch angenommen,
dass ein Drehmoment von den Straßenrädern zu der Ausgangsscheibe
infolge von Ziehen oder Rollen in einem gestoppten Zustand der Primär- Antriebsmaschine,
in dem kein hydraulischer Druck durch die Ölpumpe, die durch die Primär-Antriebsmaschine
angetrieben wird, und der für
eine Veränderung
des Übersetzungsverhältnisses
notwendig ist, erzeugt wird, rückwärts fließt und folglich
die hydraulische Servo-Vorrichtung in einem nicht-steuerbaren Zustand
ist. In solch einem Fall gibt es aus dem oben diskutierten Grund
eine erhöhte
Tendenz für
das Toroid-CVT unerwünscht
hoch zu schalten.
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Wenn
die Ausgangsscheibe durch die Straßenräder infolge des Rückflusses
des Drehmomentes von den Straßenrädern auf
die Ausgangsscheibe angetrieben wird, empfängt die Kraftrolle, die zwischen
die Eingangs- und Ausgangsscheiben unter einer Vorlast eingesetzt
ist, als eine Rückstoßkraft oder
als eine Reaktionskraft von einem Kontaktabschnitt eine Komponentenkraft,
die in der Richtung des Lagerzapfens wirkt. Dies verursacht ein
leichtes Versetzen der Kraftrolle aus ihrer neutralen Position in
die Richtung des Lagerzapfens, der das Toroid-CVT in ein höheres Übersetzungsverhältnis hochschaltet.
Als ein Ergebnis davon tritt infolge der selbst-neigenden Bewegung
der Kraftrolle das Hochschalten des Toroid-CVT auf ein höheres Übersetzungsverhältnis unerwünscht auf.
Wenn die Primär-Antriebsmaschine
erneut gestartet wird und das Fahrzeug aus dem Stillstand unter
der Vorraussetzung beschleunigt wird, dass das Toroid-CVT auf ein hohes Übersetzungsverhältnis infolge
des Ziehens oder Rollens in dem gestoppten Zustand der Primär-Antriebsmaschine
unerwünscht
hoch geschaltet worden ist, ergeben sich die folgenden Nachteile.
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Während der
frühen
Stufen des Fahrzeugstartens wird ein gewünschtes Übersetzungsverhältnis, das
einem Übersetzungsverhältnis-Befehlssignal entspricht,
im Wesentlichen auf ein vorbestimmtes niedrigstes Übersetzungsverhältnis festgelegt.
Im Wesentlichen ist bekannt, das ein Ändern des Übersetzungsbetriebs nur in
Anwesenheit der Drehmomentübertragung
vorgenommen werden kann, nachdem das Fahrzeug gestartet worden ist.
Eine Tatsache ist, dass unmittelbar vor dem Starten des Motors keine
Drehmomentübertragung
vorhanden ist und somit das Fahrzeug bei dem Übersetzungsverhältnis, das
hoch verblieben ist, unter den oben diskutierten Voraussetzungen
erneut gestartet wird. Die wird oft als ein so genanntes „Hoch-Übersetzungsverhältnis-Starten" bezeichnet. Während des
so genannten „Hoch-Übersetzungsverhältnis-Starten" besteht ein Mangel
am Drehmoment, folglich ergibt sich eine Verschlechterung der Startleistung
des Fahrzeuges. Zum Vermeiden des Hoch-Übersetzungsverhältnis-Startens
lehrt die vorläufige
japanische Patentveröffentlichung
Nr. 2002-327836 (nachstehend als „JP2002-327836" bezeichnet), die
der Patentanmeldung der Vereinigten Staaten Nr. 2002/0169051 entspricht,
den gebrauch einer zweiten Ölpumpe
ebenso gut wie eine primäre Ölpumpe (eine
Primär-Antriebsmaschinen-angetriebene Ölpumpe).
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
zweite Ölpumpe,
die in der JP2002-327836 gezeigt ist, wird in Abhängigkeit
von der Drehung des Straßenrades
angetrieben, um den hydraulischen Druck zu erzeugen. Mittels der
zweiten Ölpumpe
ist es möglich,
das Toroid-CVT daran zu hindern, sich unerwünscht auf ein hohes Übersetzungsverhältnis infolge
des Ziehens oder Rollens in dem gestoppten Zustand der Primär-Antriebsmaschine
hoch zu schalten. Jedoch während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine,
z.B. während
das Fahrzeug normal angetrieben wird, wird die zweite Ölpumpe in
Abhängigkeit
von der Drehung des Straßenrades
konstant angetrieben, was dadurch zu einem erhöhten Fahrwiderstand, mit anderen
Worten, zu einem erhöhten
Kraftstoffverbrauch führt.
Z.B. ist in dem Fall, dass die zweite Ölpumpe durch eine hin- und
hergehende Plungerpumpe, die einen hin- und hergehender Plunger
permanent vorgespannt mit einem Plungerpumpen-Antriebsteil, z. B.
durch einen Nocken mittels einer Rückholfeder, infolge des relativ großen Gleitwiderstandes
die Tendenz des erhöhten Fahrwiderstandes
(des erhöhten
Kraftstoffverbrauchs) beträchtlich.
Somit wäre
es wünschenswert,
eine Einrichtung zu schaffen, durch die es möglich ist, die zweite Ölpumpe daran
zu hindern, in Abhängigkeit
von der Drehung des Straßenrades
während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
angetrieben zu werden.
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Demzufolge
ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein stufenlos veränderbares
Getriebe vom Toroid-Typ für
ein Kraftfahrzeug zu schaffen, das eine Hilfsölpumpe (eine zweite Ölpumpe)
sowie als eine durch eine Primär-Antriebsmaschine
angetriebene Ölpumpe
(eine primäre Ölpumpe)
verwendet, die in der Lage ist, die zweite Ölpumpe daran zu hindern, in Abhängigkeit
von der Drehung des Straßenrades
zumindest während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
oder in einem unbelastetem Zustand angetrieben zu werden, selbst
wenn die zweite Ölpumpe in
Abhängigkeit
von der Drehung des Straßenrades während des
Betriebs der Primär-Antriebsmaschine angetrieben
wird.
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Die
vorerwähnten
und weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch die
Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Die weiteren Ziele und Merkmale dieser Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen deutlich.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Systemdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
des stufenlos veränderbares
Getriebe vom Toroid-Typ für
ein Kraftfahrzeug, das primäre und
sekundäre Ölpumpen
verwendet, darstellt.
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2A ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
in Längsrichtung,
die einen wesentlichen Teil der zweiten Ölpumpe darstellt, die in dem
Toroid-CVT des Ausführungsbeispiels
enthalten ist, und in Abhängigkeit
von der Drehung, die von den Straßenrädern auf die Getriebeausgangswelle übertragen
wird und abhängig
von einem Auslasshub angetrieben wird.
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2B ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
in Längsrichtung,
die einen wesentlichen Teil der zweiten Ölpumpe abhängig von einem Auslasshub darstellt.
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2C ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
in Längsrichtung,
die einen wesentlichen Teil der zweiten Ölpumpe, die in einem unwirksamen
Zustand des Betriebs gehalten wird, darstellt.
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3 ist
ein Hydraulik-Kreislaufdiagramm eines hydraulischen Systems, das
ein Übersetzungsverhältnis-Änderungssteuerungssystem
des Toroid-CVT des Ausführungsbeispieles
zeigt.
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4 ist
ein Hydraulik-Kreislaufdiagramm. Das einen ausführlichen Aufbau eines hydraulischen Steuerkreislaufes
zeigt, der in dem hydraulischen System der 3 enthalten
ist.
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5A ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
in Längsrichtung,
die einen wesentlichen Teil der einer ersten modifizierten zweiten Ölpumpe,
die innerhalb des Toroid-CVT enthalten ist, darstellt, und die in
Abhängigkeit
von der Drehung, übertragen
von den Straßenrädern auf
die Getriebeausgangswelle und in Abhängigkeit von einem Auslasshub,
angetrieben wird.
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5B ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
in Längsrichtung,
die einen wesentlichen Teil der ersten modifizierten Ölpumpe,
die abhängig
von einem Auslasshub ist, darstellt.
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5C ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
in Längsrichtung,
die einen wesentlichen Teil der ersten modifizierten sekundären Ölpumpe darstellt,
die in einem unwirksamen Zustand des Betriebs gehalten wird.
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6A ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
in Längsrichtung,
die einen wesentlichen Teil einer zweiten modifizierten sekundären Ölpumpe darstellt,
die in einem Betriebszustand (während
des Pumpvorganges) gehalten wird.
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6B ist
eine vergrößerte Querschnittsdarstellung
in Längsrichtung,
die einen wesentlichen Teil der zweiten modifizierten sekundären Ölpumpe zeigt, die
in einem unwirksamen Zustand des Betriebs gehalten wird.
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7 ist
eine Querschnittsdarstellung in Längsrichtung, die einen wesentlichen
teil einer dritten modifizierten sekundären Ölpumpe zeigt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nunmehr
in Bezug auf die Zeichnungen, insbesondere auf die 1,
ist ein stufenlos veränderbares
Getriebe vom Toroid-Typ für
ein Kraftfahrzeug (abgekürzt
ein „Toroid-CVT") des Ausführungsbeispieles
in einem halb-Toroid stufenlos veränderbaren Getriebes, kombiniert
mit einem Sperr-Drehmomentwandler 2, veranschaulicht. In
dem Kraftzug für
das Toroid-CVT des in der 1 gezeigten
Ausführungsbeispieles
funktioniert das Motordrehmoment (das Antriebsdrehmoment), das von
einem Motor 1, der als eine Primär-Antriebsmaschine dient, über einen Sperr-Drehmomentwandler 2 auf
eine Vorwärts-
und Rückwärts-Umschaltvorrichtung 3 (F/R-Umschaltvorrichtung) 3 übertragen
wird, um die Eingangsdrehung auf eine Eingangswelle oder eine Eingangsscheibe des
Toroid-CVT zu übertragen,
ohne die Drehrichtung in dem Antriebsbereich (D-Bereich) des Vorwärts-Fahrmodus
zu ändern.
Die F/R-Umschaltvorrichtung 3 funktioniert auch, um die
Eingangsdrehung auf die Eingangswelle des Toroid-CVT, während eines Änderns einer
Richtung der Eingangsdrehung in dem Rückwärtsgang-Bereich (R-Bereich)
zu übertragen.
D.h., die F/R-Umschaltvorrichtung 3 überträgt umgekehrt die Eingangsdrehung
der Primär-Antriebsmaschine
auf die Eingangsscheibe. Die F/R-Umschaltvorrichtung 3 funktioniert
außerdem, um
die Kraftübertragung
zu der Toroid-CVT-Eingangswelle
in einem Parkierungsbereich (P-Bereich) oder einem neutralen Bereich
(N-Bereich) abzuschalten. Die F/R-Umschaltvorrichtung 3 ist
im Wesentlichen gebildet aus einem Planetenradsatz, einer Vorwärtskupplung
und einer Rücklaufbremse.
In der anschließenden
Stufe der F/R-Umschaltvorrichtung 3 sind eine vordere Toroid-CVT-Vorrichtung (oder eine
erste Veränderereinheit) 4 und
eine hintere Toroid-CVT-Vorrichtung (oder eine zweite Veränderereinheit) 5 in
einen Tandemzustand gebracht und koaxial in dem Innenraum des Toroid-CVT-Gehäuses in einer
derartigen Weise angeordnet, um ein so genanntes „Toroid-CVT
vom Doppel-Hohlraum" aufzubauen.
Die erste und die zweite Toroid-CVT-Vorrichtungen 4 und 5 haben
denselben Aufbau. Die erste Toroid-CVT-Vorrichtung weist ein Paar
von Eingangs- und Ausgangsscheiben 6 und 7, die
koaxial und gegenüberliegend
zueinander angeordnet sind, auf, ein Paar von Kraftrollen (8, 8),
ein Kraftrollenlager oder einen Drehzapfen 12(der später beschrieben
wird).
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Jede
der Eingangs- und Ausgangsscheiben 6 und 7 hat
eine Torusoberfläche.
Die Kraftrollen ((, 8) sind zwischen die Eingangs- und
Ausgangsscheiben 6 und 7 derart eingesetzt, dass
die Kraftrollen (8, 8) mit den Torusoberflächen der
Eingangs- und Ausgangsscheiben 6 und 7 unter einer
axialen Vorlast in Kontakt sind. Die Kraftrollen (8, 8)
sind zueinander in Bezug zu einer Hauptdrehmoment-Übertragungswelle 9 symmetrisch
angeordnet. Erste und zweite CVT-Vorrichtungen 4 und 5 sind
zueinander umgekehrt auf einer Hauptdrehmoment-Übertragungswelle 9 derart
angeordnet, dass die Ausgangsscheibe eine erste CVT-Toroidvorrichtung 4 enthält und die Ausgangsscheibe
eine zweite CVT-Toroidvorrichtung 5 enthält, die
zueinander gegenüberliegend
in Bezug zu einem Ausgangszahnrad 11 sind, die auf einer
zylindrischen hohlen Ausgangswelle 10 fest verbunden sind.
Obwohl es in der 1 der zwei Eingangsscheiben
(6, 6) nicht eindeutig gezeigt ist, ist die Eingangsscheibe,
die in der ersten CVT-Toroidvorrichtung 4 enthalten ist,
axial nach rechts (beim Betrachten der 1) mittels
einer Lastnockenvorrichtung (nicht gezeigt) vorbelastet ist. Die
Lastnockenvorrichtung ist bestimmt, eine Größe der axialen Vorlast zu erzeugen,
die im Wesentlichen proportional zu einem Eingangsdrehmoment ist,
das von dem Sperr-Drehmomentwandler 2 über eine F/R-Schaltvorrichtung 3 auf
die CVT-Toroid-Eingangswelle übertragen
wird. Andererseits ist die Eingangsscheibe, die in der zweiten CVT-Toroidvorrichtung 5 enthalten
ist, permanent axial nach links (beim Betrachten der 1)
mittels einer Federvorspannung vorgespannt. Jede der Eingangsscheiben
(6, 6) ist auf einer Hauptdrehmoment-Übertragungswelle 9 mittels
eines Kugel-Feder-Eingriffs gelagert, um jeder der Eingangsscheiben
(6, 6) zu gestatten, sich axial im Verhältnis zu
der Hauptdrehmoment-Übertragungswelle
zu bewegen und sich um die Hauptdrehmoment-Übertragungswelle zu drehen.
Die Ausgangsscheiben (7, 7) und die zylindrische
hohle Ausgangswelle 10 sind zueinander miteinander einstückig verbunden
und miteinander koaxial angeordnet. Ausgangsscheiben (7, 7) sind
mit dem Ausgangszahnrad 11 über die zylindrische hohle
Ausgangswelle 10 mittels eines Federeingriffs verbunden.
Im Gegensatz zu den Eingangsscheiben (6, 6) ist
jede der Ausgangsscheiben (7, 7) axial stationär. Somit
ist das Ausgangszahnrad 11 im Verhältnis zu der Hauptdrehmoment-Übertragungswelle 9 drehbar.
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Wie
von der rechten Seite des Hydraulik-Kreislaufdiagramms der 3 gesehen
werden kann, ist jede der Kraftrollen (8, 8, 8, 8)
an einem Ende jedes Lagerzapfens (12, 12, 12, 12)
gelagert. Die Kraftrollen (8, 8, 8, 8)
sind um die jeweiligen Kraftrollen-Drehachsen (O1,
O1, O1, O1) drehbar. Jeder der Servo-Kolben (13, 13, 13, 13),
der als die hydraulische Servo-Vorrichtung dient, ist an dem anderen
Ende von jedem der Lagerzapfen koaxial verbunden, um jede der Kraftrollen
durch Verschiebedrehzapfen (12, 12) der ersten
CVT-Toroidvorrichtung 4 in entgegengesetzte Richtungen
zu ihren Lager zapfenachsen, rechtwinklig zu den Kraftrollen-Drehachsen, zu
neigen. D.h., alle von den Lagerzapfen werden in Phase und synchron
miteinander mittels der vier Servo-Kolben verschoben. Wie aus dem
Querschnitt der hydraulischen Servo-Vorrichtung der 3 eindeutig gesehen
werden kann, ist der Servo-Kolben 13 in den Zylinder, gebildet
in einem Servo-Kolbenkörper 18L,
gleitbar eingesetzt, um eine Niederdruck-Kolbenkammer 18L und
eine Hochdruck-Kolbenkammer 18H zu bilden. In einer Kraftrolle 8 der
ersten Kraftrollen-Gruppe, die in der 3 gezeigt
ist, dient die obere Kolbenkammer als die Niederdruck-Kolbenkammer 18L,
während
die untere Kolbenkammer als die Hochdruck-Kolbenkammer 18H dient.
Im Gegensatz dazu, in der anderen Kraftrolle 8 der ersten Kraftrollengruppe
dient die obere Kolbenkammer als Hochdruck-Kolbenkammer 18H,
während
die untere Kolbenkammer als Niederdruck-Kolbenkammer 18L dient.
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Dies
kommt daher, weil während
des Übersetzungsverhältnis-Veränderungsvorganges
die Kraftrollen (8, 8) der ersten Kraftrollengruppe
aus ihren neutralen Position in Phase und synchron miteinander in
entgegengesetzte Richtungen der Lagerzapfenachse (O2,
O2) rechtwinklig zu der Kraftrollen-Drehachse
(O1, O1) mittels
der jeweiligen Servo-Kolben (13, 13) verschoben
werden.
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Nachstehend
werden der Übersetzungsverhältnis-Veränderungsvorgang
und der Kraftfluss des Toroid-CVT des Ausführungsbeispieles beschrieben.
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Die
Eingangsdrehung oder das Eingangsdrehmoment wird von der F/R-Umschaltvorrichtung 3 gleichzeitig
auf beide zwei Eingangsscheiben (6, 6) übertragen.
Das Eingangsdrehmoment wird außerdem
von den Eingangsscheiben (6, 6) auf die jeweiligen
Kraftrollen (8, 8, 8, 8) übertragen,
um eine Drehung von jeder der Kraftrollen um ihre Drehachsen O1 zu veranlassen. Dann wird das Drehmoment
von den Kraftrollen über
die Ausgangsscheiben (7, 7) zu dem Ausgangszahnrad 11 gemeinsam
mit den zwei Ausgangsscheiben übertragen.
Das Drehmoment wird von dem Ausgangszahnrad 11 auf ein
Gegenzahnrad 14, im Kämmeingriff
mit dem Zahnrad 11 und fest auf der Vorgelegewelle 15 verbunden, übertragen.
Das Drehmoment wird außerdem
in dieser Reihenfolge über
einen Zahnradsatz 16 und eine Toroid-CVT-Ausgangswelle 17,
gekuppelt mit einer Propellerwelle (nicht beziffert), auf die Antriebsräder übertragen.
Während
der Übersetzungsverhältnis-Veränderung
ist jede der Kraftrollen geneigt oder gekippt, so dass die Größe des Gyrationswinkels
auf der Grundlage des gewünschten Übersetzungsverhältnisses
erreicht wird. In Übereinstimmung
mit einer kontinuierlichen Veränderung
in dem Gyrationswinkel wir das Drehmoment auf jede Ausgangsscheibe
während
des stufenlosen Veränderns
einer Eingangsdrehzahl jeder Eingangsscheibe übertragen. Noch genauer, während des
Veränderns
des Übersetzungsverhältnisses
werden die Kraftrollen aus ihren neutralen Positionen (keine Positionen
zum Verändern
des Übersetzungs verhältnisses),
gezeigt in den 1 und 3 in Phase
und synchron miteinander in die Richtungen der Lagerzapfenachsen
(O2, O2, O2, O2) rechtwinklig
zu der Kraftrollen-Drehachse (O1 O1, O1,
O1) durch die Lagerzapfen 12, 12, 12, 12) mittels
der Servo-Kolben (13, 13, 13, 13, 13)
verschoben. Die zuvor erwähnte
neutrale Position entspricht einer nicht-Übersetzungsverhältnis-Position,
bei der die Kraftrollen-Drehachse O1 eine
gemeinsame Drehachse O3 der Eingangs- und
Ausgangsscheiben schneidet. Das Verschieben der Kraftrollen (8, 8, 8, 8) aus
ihren neutralen Positionen verursachen einen Versatz oder eine vertikale
Verlagerung jeder der Kraftrollen-Drehachsen (O1,
O1, O1, O1) von der Drehachse O3 der
der Eingangs- und Ausgangsscheiben 6 und 7. Infolge
des Versatzes (oder der vertikalen Verlagerung) tritt eine seitliche
Rutschkraft in einer sehr begrenzten Kontaktzone zwischen jeder
der Kraftrollen und der zugehörigen
Eingangs- und Ausgangsscheiben auf. Durch den Vorteil der seitlichen Rutschkräfte können die
Kraftrollen in Phase und synchron um die jeweilige Lagerzapfenachse
Drehachse (O2, O2,
O2, O2) selbst-geneigt
oder selbst-gekippt werden. Infolge der selbst-neigenden Bewegung
von jeder der Kraftrollen kann ein erster Durchmesser einer kreisbogenförmigen Ortes,
gezogen durch die Bewegung des sehr begrenzten Kontaktpunktes zwischen
jeder der Kraftrollen und der Ausgangsscheibe auf der Torusoberfläche der
Ausgangsscheibe, und ein zweiter Durchmesser des kreisbogenförmigen Ortes,
gezogen durch die Bewegung des sehr begrenzten Kontaktpunktes zwischen jeder
der Kraftrollen und der Eingangsscheibe auf der Torusoberfläche der
Eingangsscheibe, d.h., ein Verhältnis
des ersten Durchmessers zu dem zweiten Durchmesser, kontinuierlich
verändert
werden, um somit ein Übersetzungsverhältnis des
Toroid-CVT vom Doppelhohlraum-Typ
stufenlos zu verändern. Andererseits
wird ein Grad des Vorankommens für das
Verändern
des Übersetzungsverhältnisses
zu der hydraulischen Servo-Vorrichtung mechanisch rückgekoppelt,
d.h., zu den Servo-Kolben (13, 13, 13, 13, 13)
mittels eines Vorwärts-Präzisionsnockens (der
später
beschrieben wird) in dem Vorwärts-Fahrmodus
und auch mittels eines Rückwärts-Präzisionsnockens
(der später
beschrieben wird) in dem Rückwärtsgang-Fahrmodus,
derart, dass jeder der Lagerzapfen allmählich in seine Anfangsposition
zurückkehrt,
wie die Veränderung
des Übersetzungsverhältnisses
voranschreitet. Sobald wie der Gyrationswinkel auf der Grundlage
des gewünschten Übersetzungsverhältnisses
entsprechend eines Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes
erreicht worden ist, wird der Versatz (die vertikale Verlagerung)
jedes der Lagerzapfen auf null zurückgeführt, um die Neigungsbewegung
von jeder der Kraftrollen zu stoppen und um das Rückkehren
von jeder der Kraftrollen auf null zu erreichen, und somit das gewünschte Übersetzungsverhältnis entsprechend
des Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes
beizubehalten.
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Während des
Veränderns
des Übersetzungsverhältnisses
in dem D-Bereich (dem Vorwärts-Fahrmodus)
wird ein Hochschalten des Toroid-CVT auf ein höheres Übersetzungsverhältnis durch
Zuführen
von hydraulischem Druck in die Hochdruck-Kolbenkammer 18H (siehe 3)
und gleichzeitig durch Ableiten des hydraulischen Druckes aus der
Niedrigdruck-Kolbenkammer 18L (siehe 3)
erreicht. Während
des Veränderns
des Übersetzungsverhältnisses
In dem D-Dereich (dem Vorwärts-Fahrmodus)
wird ein Herunterschalten des Toroid-CVT in ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis durch
zuführen
des hydraulischen Druckes in die Niederdruck-Kolbenkammer 18L (siehe 3)
und gleichzeitig durch Ableiten des hydraulischen Druckes aus der
Hochdruck-Kolbenkammer 18H erreicht.
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Andererseits überträgt während des
Veränderns
des Übersetzungsverhältnisses
in dem R-Bereich (dem Rückwärtsgang-Fahrmodus),
die F/R-Umschaltvorrichtung 3 (siehe 1)
die Eingangsdrehung zu der Toroid-CVT-Eingangswelle, während des
Verändern
einer Richtung der Eingangsdrehung. Folglich wird während des
Veränderns
des Übersetzungsverhältnisses
ein Herunterschalten des Toroid-CVT auf ein niedrigeres Übersetzungsverhältnis durch
zuführen
des hydraulischen Druckes zu der Hochdruck-Kolbenkammer 18H und gleichzeitig
durch Ableiten des hydraulischen Druckes aus der Niederdruck-Kolbenkammer 18L erreicht.
Während
des Veränderns
des Übersetzungsverhältnisses
in dem R-Bereich wird ein Hochschalten des Toroid-CVT auf ein höheres Übersetzungsverhältnis durch
Zuführen
des hydraulischen Druckes in die Niederdruck-Kolbenkammer 18L und gleichzeitig
durch Ableiten des hydraulischen Druckes aus der Hochdruck-Kolbenkammer 18H erreicht.
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Für den Zweck
der Übersetzungsverhältnis-Steuerung
des Toroid-CVT sowie zur Schaltsteuerung (von der F/R-Umschaltvorrichtung 3)
zwischen dem Vorwärts-
und dem Rückwärts-Fahrmodus,
wie in der 1 gezeigt, ist eine primäre Ölpumpe 21 (oder
einer mit einer Primär-Antriebseinrichtung
angetriebenen Ölpumpe),
die durch den Motor 1 angetrieben wird, vorgesehen. In
dem Toroid-CVT des Ausführungsbeispiels
ist eine sekundäre Ölpumpe 22,
die so genannte „angetriebene
Ausgangsdrehungs-Pumpe" zusätzlich zu
der primären Ölpumpe 21 vorgesehen.
Die sekundäre Ölpumpe 22 ist
mechanisch mit dem vorderen Ende der Vorgelegewelle 15 verbunden,
so dass die sekundäre Ölpumpe 22 in Abhängigkeit
zu der Eingangsdrehung von den Straßenrädern durch die Getriebeausgangswelle 17 und den
Zahnradsatz 16 auf die Vorgelegewelle 15 übertragen
wird. Wie bestens aus der 1 gesehen werden
kann, ist die Vorgelegewelle 15 permanent mit den Achsenantriebswellen
der Straßenräder durch
den Zahnradsatz 16 und die Getriebeausgangswelle 17 gekuppelt
und somit kann die sekundäre Ölpumpe 22 in
Abhängigkeit
von Eingangsdrehung, die von den Straßenrädern auf die Vorgele gewelle 15 übertragen
wird, während
das Fahrzeug gezogen oder gerollt wird, nachdem der Motor 1 (die Primär-Antriebsmaschine)
gestoppt worden ist, angetrieben werden.
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Wie
aus der Querschnittsdarstellung, dargestellt in den 2A, 2B und 2C in
dem Toroid-CVT des Ausführungsbeispieles,
gesehen werden kann, ist die sekundäre Ölpumpe 22 als eine
hin- und hergehende Plungerpumpe konstruiert, die einen Exzenternocken
(oder ein Pumpenantriebselement) 24 und einen Radialplunger
(oder ein hinund hergehendes Pumpenelement) 26 aufweist.
Die Eingangswelle (die Pumpenwelle) des Exzenternockens 24 ist
fest mit dem vorderen Ende der Vorgelegewelle 15 mittels
eines Stiftes (nicht gezeigt) verbunden. Der Exzenternocken 24 ist
betrieblich in einem Pumpengehäuse 25 aufgenommen.
Der radiale Plunger 26 ist gleitbar in den Zylinder, der
in dem Pumpengehäuse 25 gebildet
ist, eingesetzt. Der radiale Plunger 26 ist permanent Federbelastet
oder in die Richtung zu der Nocken-Umrissoberfläche des Exzenternockens 24 mittels
einer Rückholfeder 27 vorgespannt.
Wie in den 2A und 2b gezeigt,
ist üblicherweise das
obere Ende des radialen Plungers 26 in Gleitkontakt mit
der Nocken-Umrissoberfläche
des Exzenternockens 24 und geht somit mit der Drehung des Exzenternockens 24 synchron
radial hin- und her. Während
des in der 2b gezeigten Ansaughubes wird
das Arbeits-Fluid (das Traktionsöl)
aus der Ölwanne
in die sekundäre Ölpumpe 22 durch
eine Einlassöffnung 28 und
ein Einlassventil 29 infolge des Aufwärtshubs (dargestellt in der 2B)
des Radialplungers 26 eingeleitet. Üblicherweise ist für den Zweck
des Einleitens von Öl
die Einlassöffnung 28 in dem
Pumpengehäuse 25 in
solch einer Weise gebildet, um sich an der Unterseite des Ölniveaus
der Ölwanne
zu öffnen.
Während
des in der 2A gezeigten Auslasshubes wird
das Arbeits-Fluid (das Traktionsöl)
aus der Abgabeöffnung 30,
gebildet in dem Pumpengehäuse 25,
durch das Abgabeventil 31 in die Ölwanne infolge des Abwärtshubes
(dargestellt in der 2A) des Radialplungers 26 abgegeben.
-
Wie
in den 2A–2C gezeigt,
ist das obere Ende (das erste Ende) des Radialplungers 26 als
eine Gleitkontaktoberfläche
gebildet, die üblicherweise
mit der Nocken-Umrissoberfläche
des Exzenternockens 24 in Gleitkontakt ist, während das
untere Ende (das zweite Ende) des Radialplungers 26 als ein
Druckaufnahme-Flanschende mit relativ großem Durchmesser gebildet ist.
Das Druckaufnahme-Flanschende mit relativ großem Durchmesser des Radialplungers 26 dient
dazu, die Plunger-Rückzugskammer 23 zu
bilden, die entgegen der Pumpenkammer angeordnet sein muss, die
mit der Einlassöffnung 28 über ein
Einlassventil in Verbindung ist und mit der Abgabeöffnung 30 über ein
Abgabeventil 31 in Verbindung ist und die darin die Rückholfeder 27 aufnimmt.
Die Plunger-Rückzugskammer 23 ist
in dem Pumpengehäuse 25 in
Verbindung mit dem Druckaufnahme-Flanschende mit relativ großem Durchmesser
(siehe die 2A– 2C) gebildet.
Wie später
vollständig
beschrieben werden wird, wird in dem Toroid-CVT des Ausführungsbeispieles
ein modulierter hydraulischer Druck (PC,
PL, Pt, PP), der durch
einen hydraulischen Steuerungsschaltkreis 36 (der später beschrieben
wird) konstant erzeugt oder hervorgerufen wird, und der aus einem
Abgabedruck aus der primären Ölpumpe (die
Primär-Antriebsmaschine
der angetriebenen Ölpumpe) 21 während des Betriebs
der Primär-Antriebsmaschine
moduliert wird, in die Plunger-Rückzugskammer 23 der
sekundären Ölpumpe 22 geliefert
oder zugeführt.
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Wenn
die Primär-Antriebsmaschine
(der Motor 1) gestoppt und in seinen nicht-Betriebszustand konditioniert
wird, wird durch die primäre Ölpumpe 21 kein
hydraulischer Druck erzeugt. In diesem Fall wird der Radialplunger 26 der
sekundären Ölpumpe 22 (die
angetrieben Ausgangsdrehungspumpe) in Gleitkontakt mit der Nocken-Umrissoberfläche des
Exzenternockens 24 mittels der Federvorspannung der Rückholfeder 27 gebracht.
Unter dieser Bedingung gestattet das sekundäre Ölpumpensystem dem Radialplunger 26 zwischen
den Hubpositionen, gezeigt in den 2A und 2B,
sich mittels des Exzenternockens 24, der in Abhängigkeit
von der Eingangsdrehung, in Abhängigkeit
zu der Eingangsdrehung, übertragen
von den Straßenrädern durch
die Getriebeausgangswelle 17 und den Zahnradsatz 16 auf
die Vorgelegewelle 15 gedreht wird, hin- und herzubewegen.
Die hin- und hergehende Bewegung des Radialplungers 26 veranlasst
einen Pumpvorgang. Umgekehrt, wenn die Primär-Antriebsmaschine (der Motor 1)
läuft und
im Betriebszustand konditioniert ist, gibt es eine Zuführung von
hydraulischem Druck, erzeugt durch die primäre Ölpumpe 21, in die
Plunger-Rückzugskammer 23.
Als ein Ergebnis dessen wird, wie in der 2C gezeigt,
der Radialplunger 26 der sekundären Ölpumpe 22 zurückgezogen
und konditioniert, um von der Nocken-Umrissoberfläche des
Exzenternockens 24 entfernt zu sein. D.h., während des
Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
kann die sekundäre Ölpumpe 22 in
dem nicht-Betriebszustand durch Beibehalten des Pumpelementes (des Plungers 26)
in einer beabstandeten, kontaktfreien Beziehung mit dem Pumpenantriebselement
(dem Exzenternockens 24) mittels des modulierten hydraulischen
Druckes (PC, PL,
Pt, PP), der durch den hydraulischen Steuerungsschaltkreis 36 (was
nachstehend beschrieben wird) während
des Betriebs der primären
Antriebseinrichtung erzeugt wird, gehalten werden. Bei dem Radialplunger 26,
der an seiner zurück
gezogenen Position während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
(des Motors 1) gehalten wird, wird der Radialplunger 26 nicht
mittels des Exzenternockens 24, der in Abhängigkeit
von der Eingangsdrehung, übertragen
von den Straßenrädern auf
die Vorgelegewelle 15, gedreht wird, angetrieben. Wie bereits
oben erwähnt
kann in dem Toroid-CVT des Ausführungsbeispieles
selbst dann, wenn der Exzenternocken 24 in Abhängigkeit
von den Straßenrädern gedreht
wird, die sekundäre Ölpumpe 22 in
dem nicht-Betriebszustand während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
(dem Motor 1) gehalten werden.
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Wie
aus dem hydraulischen Kreislaufdiagramm des Hydrauliksystems für die Übersetzungsverhältnis-Veränderungssteuerung,
die in der 3 gezeigt ist, gesehen werden
kann, ist die Abgabeöffnung 30 der
sekundären Ölpumpe 22 der 2A-2C über einen
Pumpendruck-Abgabekreislauf 32 mit dem hydraulischen Kreislauf
der Übersetzungsverhältnis-Veränderungssteuerung
fluid-verbunden. Der hydraulische Kreislauf der Übersetzungsverhältnis-Veränderungssteuerung
enthält den
hydraulischen Steuerungskreislauf 36 (siehe die linke Seite
der 3). Die Details des hydraulischen Steuerungskreislaufes 36 werden
nachstehend in Bezug auf das Kreislaufdiagramm in der 4 beschrieben.
Der hydraulische Steuerungskreislauf 36 empfängt das
unter Druck stehende Arbeits-Fluid (das unter Druck stehende Traktionsöl), das
von der primären Ölpumpe 21 abgegeben
worden ist und regelt oder moduliert es dann zu einem Leitungsdruck PL. Der Ausgangsdruck (der Leitungsdruck PL) von dem hydraulischen Steuerungskreislauf 36 wird
in sowohl einen Haupt-Kreislauf 34, als auch einen Sub-Kreislauf 35,
der von dem Haupt-Kreislauf 34 abzweigt, zugeführt. Ein
Vorwärtsverhältnis-Steuerventil 37 ist
in dem Haupt-Kreislauf 34 fluid-angeordnet. Der Sub-Kreislauf 35 ist
mit einem Sub-Kreislauf 48 durch die Öffnungen 33c und 33d des
vorwärts-/rückwärts-Umschaltventil 33 fluid-verbunden. Ein
Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 ist
im Sub-Kreislauf 48 fluid-angeordnet. Die typischen Details
der Vorwärts-
und Rückwärtsverhältnis-Steuerventile 37 und 38 werden
z.B. in der vorläufigen
Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 11-94062 fortgesetzt. Wie eindeutig in der 3 gezeigt
ist, ist das vorwärts-/rückwärts-Umschaltventil 33 zwischen dem
Verhältnissteuerungs-Ventilpaar
(37, 38) und einem Paar von Kolbenkammern 18L und 18H,
gebildet auf beiden Seiten des Servo-Kolbens 13 fluid-angeordnet.
Das Vorwärtsverhältnis-Steuerventil 37, das
Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38,
das vorwärts-/rückwärts-Umschaltventil 33 und
die anderen Ventile, z.B. eine Mehrzahl von Sicherheitsventilen sind
in einem Steuerventilkörper
(nicht gezeigt) eingebaut. In einer herkömmlichen Weise wird das Schalten
der axialen Position eines Schiebers 33a (gleitbar in dem
Steuerventilkörper
untergebracht) des vorwärts-/rückwärts-Umschaltventils 33 zwischen
seinen vorwärts-
oder Rückwärtspositionen mittels
des Rückwärtssensors 56 (siehe 3)
vorgenommen. Der Rückwärtssensor 56 ist
mit der Vorgelegewelle 15 in solch einer Weise mechanisch
verbunden, um eine axiale Bewegung des Schiebers 33a entgegen
der Federvorspannung einer Rückholfeder 33b in
Abhängigkeit
der Rückwärtsdrehung
der Vorgelegewelle 15 zu verursachen und gleichzeitig die
axiale Position des Schiebers 33a zu überwachen oder zu erfassen,
mit anderen Worten, die Drehrichtung der Vorge legewelle 15.
Die Rückholfeder 33b wirkt
an dem oberen Schieber-Ende des Schiebers 33a, um den Schieber
in die Richtung seiner Feder-vorbelasteten Position (der Position
nach unten, die in der 3 gezeigt ist) zu drücken. Z.B.
kann der Rückwärtssensor 56 als
ein mechanischer Rückwärtssensor
konstruiert sein, der eine Einweg-Kupplung und einen Rückwärtsdrehungs-Messarm
aufweist, mechanisch über
die Einweg-Kupplung mit dem unteren Schieber-Ende verbunden. In
diesem Fall dreht während
des Vorwärts-Laufmodus, d.h., während der
normalen Drehung der Vorgelegewelle 15, der Rückwärtsdrehungs-Messarm
zusammen mit der Vorgelegewelle 15 in der normalen Drehrichtung und
zusätzlich
dreht die Einweg-Kupplung frei auf dem Außenumfang der Vorgelegewelle 15,
und als ein Ergebnis wird der Rückwärtsdrehungs-Messarm in
einer beabstandeten Beziehung mit dem unteren Schieber-Ende gehalten
und somit wird der Schieber 33a an der federbelasteten
Position (mit anderen Worten, in der Vorwärts-Betriebsmodus-Position) mittels
der Federvorspannung der Rückholfeder 33b gehalten.
Im Gegensatz dazu dreht während
des Rückwärtslaufmodus,
d.h., während
der Rückwärtsdrehung
der Vorgelegewelle 15, der Rückwärtsdrehungs-Messarm gemeinsam
mit der Vorgelegewelle 15 in der Rückwärtsdrehweise. Zusätzlich kommt
die Einwegkupplung in Selbsteingriff. Als ein Ergebnis wird der
Rückwärtsdrehungs-Messarm
in kontakt mit dem unteren Schieber-Ende gebracht und drückt das untere
Schieber-Ende derart, dass sich der Schieber 33a nach oben
gegen die Federvorspannung bewegt und in einer zurückgezogenen
Position (mit anderen Worten, in der Vorwärts-Betriebsmodus-Position)
gehalten wird.
-
Das
Vorwärtsverhältnis-Steuerventil 37 enthält einen
Schieber 37a einen I-förmigen
Verbindungsverhältnis-Steuerhebel 39,
dessen zentraler Abschnitt mit dem Schieber 37a mechanisch
verbunden oder stiftverbunden ist. Ein Ende des I-förmigen Verbindungsverhältnis-Steuerhebel 39 ist
mit dem vorderen Ende der Motor-angetriebenen Welle eines Schrittmotors
in solch einer Weise mechanisch oder stiftverbunden, um eine Verlagerung
des einen Endes des I-förmigen
Verbindungsverhältnis-Steuerhebels 39 in
einer axialen Richtung des Schiebers 37a zu verursachen.
Es gibt zwischen der Verlagerung des einen Endes des I-förmigen Verbindungshebels 39 und
dem Verhältnis-Befehlssignalwertes
oder dem gewünschten Übersetzungsverhältnis eine eins-zu-eins Übereinstimmung.
Das andere Ende des I-förmigen
Verbindungshebels 39 ist mit einem Vorwärts-Präzisionsnocken über eine
L-förmige
Verbindung (nicht gezeigt) im betrieblichen Eingriff mit dem Nockenprofil
des Vorwärts-Präzisionsnockens verbunden
oder stiftverbunden. Der Vorwärts-Präzisionsnocken
ist mit der Lagerzapfenwelle des Lagerzapfens 12 verbunden,
um eine axiale Bewegung des Lagerzapfens 12 auf den I-förmigen Verbindungshebel 39 zu übertragen
und den Gyrationswinkel der Kraft rolle 8 auf den I-förmigen Verbindungshebel 39 zurück zu koppeln.
Somit wird in dem Vorwärts-Fahrmodus
(d.h., in dem D-Bereich) der Grad des Vorankommens für die Verhältnis-Veränderung zu
der hydraulischen Servo-Vorrichtung über den Vorwärts-Präzisionsnocken
mechanisch zurückgekoppelt.
Das Vorwärtsverhältnis-Steuersystem
arbeitet wie folgt.
-
Wenn
das eine Ende des I-förmigen
Verbindungshebels 39 in Abhängigkeit von dem Verhältnisbefehlssignal
mittels des Schrittmotors verschoben wird, verschiebt sich der zentrale
Abschnitt des I-förmigen
Verbindungshebels 39 ebenso und somit verschiebt sich der
Schieber 37a von der Anfangsschieberposition, die in der 3 gezeigt
ist, in jeder der axialen Richtungen des Schiebers 37a auf
der Grundlage des Verhältnisbefehlswertes.
Die axiale Verlagerung des Schiebers 37a begründet die
Fluid-Verbindung zwischen dem Haupt-Kreislauf 34 und einem
der Ausgangskreisläufe 40 und 41 des
Vorwärtsverhältnis-Steuerventiles 37,
um den Leitungsdruck PL von dem Haupt-Kreislauf 34 über das
Vorwärtsverhältnis-Steuerventil 37 zu
dem einen Ausgangskreislauf zu liefern. Zur selben Zeit wird der
andere Ausgangskreislauf abgelassen. Dies verursacht einen Differentialdruck
zwischen dem Hydraulikdruck zwischen dem Hydraulikdruck in den Ausgangskreisläufen 40 und 41,
d.h., einen Differentialdruck zwischen den Hydraulikdrücken in
den Ausgangskreisläufen 42 und 43 des
vorwärts-/rückwärts-Umschaltventils 33.
Mittels des Differentialdruckes zwischen dem Hydraulikdruck, ausgegeben
von dem Hydraulikausgangskreislauf 42 und angewandt auf
eine Seite des Servo-Kolbens 13 und dem Hydraulikdruck,
ausgegeben von dem Ausgangskreislauf 43 und angewandt zu
der anderen Seite des Servo-Kolbens 13 während des
Vorwärts-Fahrmodus, verschiebt
sich der Servo-Kolben 13 aus seiner neutralen Position
in solch einer Weise, um den Verhältnis-Veränderungsvorgang in die Richtung
zu dem gewünschten Übersetzungsverhältnis entsprechend
des Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes
für den
Vorwärtslaufmodus
vorwärts
zu entwickeln oder vorzurücken.
Der Grad des Vorankommens für
den Verhältnis-Veränderungsvorgang
wird auf das andere Ende des I-förmigen
Verbindungshebels 39 über
den Vorwärts-Präzisionsnocken
zurückgekoppelt,
um eine so genannte Hubsteuerung auszuführen, entsprechend der der Servo-Kolben 13 in
seine neutrale Position in Abhängigkeit
von dem Grad des Vorankommens des Verhältnis-Veränderungsvorgangs zurückgeführt wird. Wenn
das tatsächliche Übersetzungsverhältnis das gewünschte Übersetzungsverhältnis entsprechend des Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes während der
Hubsteuerung erreicht, wird der Schieber 37a in seine Anfangsposition,
die in der 3 gezeigt ist, bei der die Fluid-Verbindung zwischen
dem Haupt-Kreislauf 34 und jedem der Ausgangskreisläufe 40 und 41 blockiert
ist, zurückgeführt, um
dadurch das gewünschte Übersetzungsverhältnis entsprechend
des Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes
beizubehalten.
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Andererseits
führt das
Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 den
Verhältnis-Veränderungsvorgang,
passend zu dem Rückwärts-Fahrmodus-an Stelle
des Vorwärts-Fahrmodus-Verhältnis-Veränderungsvorgang,
ausgeführt
durch das Vorwärtsverhältnis-Steuerventil 37 aus.
Wie bereits oben diskutiert, wird während des Rückwärts-Fahrmodus (während der
Rückwärtsdrehung
der Vorgelegewelle 15) der Schieber 33a des vorwärts-/rückwärts-Umschaltventils 33 in
der zurückgezogenen
Position, bei der der Schieber 33a von der federbelasteten
Position, die in der 3 gezeigt ist, gehalten wird,
um somit eine Fluid-Verbindung zwischen den Öffnungen 33c und 33d zu
begründen
und gleichzeitig von der Fluid-Verbindung zwischen den Kreisläufen 42 und 40 in die
Fluid-Verbindung zwischen den Ausgangskreisläufen 42 und 44 zu
schalten, und gleichzeitig von der Fluid-Verbindung zwischen den
Kreisläufen 43 und 41 in
die Fluid-Verbindung
zwischen den Kreisläufen 43 und 45 zu
schalten. Wie in der 3 gezeigt, enthält das Rückwärtssteuerventil 38 einen
Schieber 38a und eine L-förmige Verbindung (nicht gezeigt). Ein
ende der L-förmigen
Verbindung ist mit dem Schieber 38a mechanisch verbunden.
Das andere Ende der L-förmigen
Verbindung ist im betrieblichen Eingriff mit dem Nockenprofil eines
Rückwärts-Präzisionsnockens.
In dem Rückwärts-Fahrmodus (z.B. in dem
R-Bereich) ist der Grad des Vorankommens für die Verhältnis-Veränderung
mit der hydraulischen Servo-Vorrichtung über den Rückwärts-Präzisionsnocken mechanisch rückgekoppelt.
Das Rückwärtsverhältnis-Steuerungssystem
arbeitet wie folgt.
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Während des
Rückwärts-Fahrmodus
(während
der entgegengesetzten Drehung der Vorgelegewelle 15) wird
der Schieber 38a in jede der axialen Richtungen des Schiebers 38a auf
der Grundlage des Verhältnisbefehlssignals über den
Rückwärts-Präzisionsnocken
so verschoben, dass das tatsächliche Übersetzungsverhältnis näher an das gewünschte Übersetzungsverhältnis entsprechend eines
vorbestimmten feststehenden Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes
(einem vorbestimmten Niedrigdrehzahlgang-Verhältnis-Befehlssignalwertes)
passend zu dem Rückwärts-Fahrmodus
gebracht wird. Der Hub des Schiebers 38a begründet die
Fluid-Verbindung zwischen dem Sub-Kreislauf 35 und jeweils
einem der Ausgangskreisläufe 44 und 45 (d.h.,
jeweils einem von den Ausgangskreisläufen 42 und 43) über den
Sub-Kreislauf 48, um den Leitungsdruck PL von
dem Sub-Kreislauf 38 über
das Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 zu
dem Ausgangskreislauf zu liefern, und gleichzeitig den hydraulischen
Druck in dem anderen Ausgangskreislauf abzuleiten. Dies verursacht
einen Differentialdruck zwischen den hydraulischen Drücken in
den Ausgangskreisläufen 44 und 45,
d.h., einen Differen tialdruck zwischen den hydraulischen Drücken in
den Ausgangskreisläufen 42 und 43.
Mittels des Differentialdruckes zwischen dem hydraulischen Druck,
ausgegeben von dem Ausgangskreislauf 42 und auf eine Seite
des Servo-Kolbens 13 angewandt, und dem hydraulischen Druck,
ausgegeben von dem Ausgangskreislauf 43 und auf die andere
Seite des Servo-Kolbens 13 angewandt, verschiebt sich der
Servo-Kolben 13 aus seiner neutralen Position in solch
einer Weise, um den Verhältnis-Veränderungsvorgang
in die Richtung zu dem gewünschten Übersetzungsverhältnis entsprechend
des feststehenden Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes
für den
Rückwärts-Fahrmodus
vorwärts
zu entwickeln oder vorzurücken.
Der Grad des Vorankommens für
die Verhältnis-Veränderung
wird zu dem L-förmigen
Hebel über den
Rückwärts-Präzisionsnocken
rückgekoppelt,
um die Hubsteuerung entsprechend der der Servo-Kolben 13 zurück geführt wird,
in seine neutrale Position in Abhängigkeit von dem Grad des Vorankommens des
Verhältnis-Veränderungsvorganges
auszuführen.
Mittels des Differentialdruckes zwischen dem hydraulischen Druck,
ausgegeben von dem Ausgangskreislauf 42 und auf eine Seite
des Servo-Kolbens 13 angewandt, und dem hydraulischen Druck,
ausgegeben von dem Ausgangskreislauf 43 und auf die andere
Seite des Servo-Kolbens 13 angewandt, verschiebt sich der
Servo-Kolben 13 aus seiner neutralen Position in solch
einer Weise, um den Verhältnis-Veränderungsvorgang
in die Richtung zu dem gewünschten Übersetzungsverhältnis entsprechend des
feststehenden Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes
für den
Rückwärts-Fahrmodus
vorwärts zu
entwickeln oder vorzurücken.
Der Grad des Vorankommens für
die Verhältnis-Veränderung
wird zu dem L-förmigen
Hebel über
den Rückwärts-Präzisionsnocken
rückgekoppelt,
um die Hubsteuerung entsprechend der der Servo-Kolben 13 zurück geführt wird,
in seine neutrale Position in Abhängigkeit von dem Grad des Vorankommens
des Verhältnis-Veränderungsvorganges
auszuführen.
Wenn das tatsächliche Übersetzungsverhältnis entsprechend
des feststehenden Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes
passend zu dem Rückwärts-Fahrmodus
während
der Hubsteuerung erreicht, wird der Schieber 38a in die
Anfangsschieberposition, die in der 3 gezeigt
ist, zurückgeführt, bei
der die Fluid-Verbindung zwischen dem Sub-Kreislauf 48 und
jedem der Ausgangskreisläufe 44 und 45 blockiert
ist, um dadurch das gewünschte Übersetzungsverhältnis entsprechend
des feststehenden Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes
(dem vorbestimmten Niedrigdrehzahlgang-Verhältnis-Befehlssignalwertes), passend
zu dem Rückwärts-Fahrmodus
beizubehalten.
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Das
vorwärts-/rückwärts-Umschaltventil 33 ist
so gebildet, dass sein Ventilschieber 33a permanent in
der federbelasteten Position (der axialen Position nach unten) mittels
der Federvorspannung der Rückholfeder 33b vorgespannt
ist, um dadurch üblicherweise
eine Fluid-Verbindung zwischen dem Ausgangskreislauf 42 des
vorwärts-/rückwärts-Umschaltventils 33 und
dem Ausgangsschaltkreis 40 des Vorwärtsverhältnis-Steuerventils 37 und
eine Fluid-Verbindung zwischen dem Ausgangskreislauf 43 des
vorwärts-/rückwärts-Umschaltventils 33 und dem
Ausgangskreislauf 41 des Vorwärtsverhältnis-Steuerventils 37 zu
begründen.
Mit dem vorwärts-/rückwärts-Umschaltventilschieber 33a,
das an der federbelasteten Position gehalten wird, wird die Verhältnis-Veränderungssteuerung,
passend zu dem Vorwärts-Fahrmodus, über das
Vorwärtsverhältnis-Steuerventils 37 ermöglicht,
während
die Verhältnis-Veränderungssteuerung,
passend zu dem Rückwärts-Fahrmodus,
außer
Stand gesetzt wird. Während
des Vorwärts-Fahrmodus
ist die Fluid-Verbindung zwischen den zwei Öffnungen 33c und 33d mittels
des obersten Bodens des Schiebers 33a blockiert und wodurch
es keine Zuführung
des Leitungsdruckes PL aus dem Sub-Kreislauf 35 durch
die Öffnungen 33c und 33d und
des Sub-Kreislaufes 48 in das Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 gibt,
um somit den Rückwärts-Fahrmodusverhältnis-Veränderungsvorgang
davon abzuhalten, durch das Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 während des
Vorwärts-Fahrmodus
verschwenderisch falsch ausgeführt
zu werden. Im Gegenteil dazu wird während des Rückwärts-Fahrmodus (während der
Rückwärtsdrehung
der Vorgelegewelle 15) der Schieber 33a des vorwärts-/rückwärts-Umschaltventils 33 an
der zurückgezogenen
Position (der Rückwärtsbetriebsmodusposition)
mittels des Rückwärtssensors 56 gehalten,
um eine Fluid-Verbindung zwischen den Kreisläufen 42 und 44 und
eine Fluid-Verbindung zwischen den Kreisläufen 43 und 45 zu
begründen.
Zusätzlich
zu dem obigen wird mit dem Schieber 33a, der an der zurückgezogenen
Position gehalten wird, eine Fluid-Verbindung zwischen den Öffnungen 33c und 33d begründet, um
somit einen Leitungsdruck PL herzustellen,
um von dem Sub-Kreislauf 35 durch den Sub-kreislauf 48 zu
dem Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 herzustellen.
Somit wird mit dem vorwärts-/rückwärts-Umschaltventil 33,
das an der zurückgezogenen
Position gehalten wird, die Verhältnis-Veränderungssteuerung
passend zu dem Rückwärts-Fahrmodus über das
Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 hergestellt.
Wie bereits zuvor beschrieben, ist der Rückwärtssensor 56 mit der
Vorgelegewelle 15 mechanisch verbunden, um eine axiale Bewegung
des Schiebers 33a des vorwärts-/rückwärts-Umschaltventils 33 in
die Richtung der zurückgezogenen
Position gegen die Federvorspannung der Rückholfeder 33b in
Abhängigkeit
von der Rückwärtsdrehung
der Vorgelegewelle 15 zu veranlassen. Mit anderen Worten,
der Rückwärtssensor 56 enthält sich
bewegende Teile. Demzufolge wird Schmieröl aus dem Sub-Kreislauf 48 über ein
Rückschlagventil 49 zu
dem Rückwärtssensor 56 insbesondere
während
des Rückwärts-Fahrmodus
für das
Schmieren der sich bewegenden Teile des Rückwärtssensors 56 geliefert.
Ein übermäßiger Abfall im
Leitungsdruck PL im Sub-Kreislauf 48 kann
einen schlechten Einfluss auf die Genauigkeit der Rückwärts-Fahrmodus-Verhältnis-Veränderungssteuerung,
ausgeführt
durch das Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38,
ausüben. Somit
wird ein Öffnungsdruck
des Rückschlagventils 49 auf
ein Druckniveau festgelegt, das niemals zu einem übermäßigen Abfall
im Leitungsdruck PL in dem Sub-Kreislauf
führt.
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In
dem Torsions-CVT des Ausführungsbeispiels
wird der Pumpendruck-Abgabekreislauf 32 der sekundären Ölpumpe 22 an
seinem stromabwärtigen Ende
in zwei verzweigte Leitungen verzweigt. Eine erste Verzweigungsleitung
der verzweigten Leitungen des Abgabekreislaufes 32 ist über ein
Sicherheitsventil 51 mit dem Sub-Kreislauf 35 der
Verhältnis-Veränderungssteuerung
des hydraulischen Kreislaufes fluid-verbunden. Ein Sicherheitsventil 50 ist
mit dem Abgabekreislauf 32 in der Nähe der Abgabeöffnung 30 der
sekundären Ölpumpe 22 verbunden,
um den Innendruck in dem Abgabekreislauf 32 am Überschreiten
eines Öffnungsdruckes
(einem festgelegten Druck) des Sicherheitsventils 50 zu
verhindern. Zusätzlich
zu dem Sicherheitsventil 51, das in der ersten verzweigten
Leitung des Abgabekreislaufes 32 vorgesehen ist, ist ein
Sicherheitsventil 52 in dem Sub-Kreislauf 35 nahe
der Verbindung zwischen der ersten verzweigten Leitung des Abgabekreislaufs 32 und
dem Sub-Kreislauf 35 angeordnet, um das unter Druck stehende
Arbeits-Fluid, das von der primären Ölpumpe 21 abgegeben
wird und durch den hydraulischen Druckkreislauf 36 geregelt
wird, zu hindern, um nicht durch den Sub-Kreislauf 35 in die Richtung
der sekundären Ölpumpe 22 zu
fließen, und
um gleichzeitig das unter Druck stehende Arbeits-Fluid, das von
der sekundären Ölpumpe 22 abgegeben
wird, zu hindern, nicht durch die erste Leitung des Abgabekreislaufes 32 in
die Richtung zu der primären Ölpumpe 21 zu
fließen.
Andererseits ist die zweite verzweigte Leitung der verzweigten Leitungen des
Abgabekreislaufes 32 mit dem Kraftrollen-Schmierungskreislauf 53 über ein
Rückschlagventil 54 fluid-verbunden.
Der Kraftrollen-Schmierungskreislauf 53 führt an seinem
stromabwärtigen Ende
zu den geschmierten Abschnitten der Kraftrolle 8. Jedes
der Rückschlagventile 51 und 52 hat
nur den Rückfluss
zu unterbrechen. Zum Vermeiden eines übermäßig hohen Fluid-Strömungswiderstandes des
Rückschlagventils
wird der Öffnungsdruck
von jedem der Rückschlagventile 51 und 52 auf
ein so niedrig wie mögliches
Niveau festgelegt. Andererseits wird der Öffnungsdruck (der festgelegte
Druck) des Rückschlagventils 54 festgelegt
höher als
der jeder von den Rückschlagventilen 51 und 52 und
niedriger als der des Sicherheitsventils 50 zu sein.
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In
dem Toroid-CVT des Ausführungsbeispieles
ist, wie in der 3 eindeutig gezeigt ist, eine Blattfeder
(eine Blattfeder-förmige
Vorspannvorrichtung oder eine Blattfeder-förmige Vorspanneinrichtung) 55 betrieblich
in der der Niederdruck-Kolbenkammer 18L des Servo-Kolbens 13 vorgesehen,
um den Servo-Kolben 13 in einer Position, die im Wesentlichen
der neutralen Position in einer Richtung entspricht, die der Abwärtshub (der
in der 3 gezeigt ist) des Servo-Kolbens 13 einnimmt
und die somit die volumetrische Kapazität der Hochdruck-Kolbenkammer 18H verengt,
vorzuspannen. Die Vorspanneinrichtung funktioniert, um den Versatz
oder den Aufwärtshub
(der in der 3 gezeigt ist) des Servo-Kolbens 13 aus
seiner neutralen Position zu verhindern, der infolge des Ziehens
in der Richtung nach vorn des Fahrzeuges in dem gestoppten Zustand
der Primär-Antriebsmaschine,
in dem kein hydraulischer Druck durch die Primär-Antriebsmaschine zum Antreiben der Ölpumpe (die
primäre Ölpumpe 21)
erzeugt wird, auftreten kann. Wie allgemein bekannt ist, tritt in
dem Vorwärts-Fahrmodus
ein Hochschalten auf, wenn der hydraulische Druck in der Hochdruck-Kolbenkammer 18H höher als
der in der Niederdruck-Kammer 18L wird, um einen Differentialdruck
zwischen beiden Seiten jedes Servo-Kolbens zu erzeugen. Jedoch tendiert
als ein Ergebnis des vorher erwähnten
Aufwärtshubes
des Servo-Kolbens 13 aus seiner neutralen Position, das infolge
des Ziehens in der Richtung nach vorn des Fahrzeuges auftritt, solch
ein Hochschalten dazu, unerwünscht
aufzutreten. Dies bedeutet, das Verhindern des Versatzes oder des
Aufwärtshubes
(dargestellt in der 3) des Servo-Kolbens 13 aus
seiner neutralen Position, das infolge des Ziehens in der Richtung
nach vorn des Fahrzeuges auftreten kann, mittels der Blattfeder 55,
bedeutet ein Verhindern eines Hochschaltens des CVT-Getriebes auf
ein höheres Übersetzungsverhältnisses.
Wie aus dem oben Beschriebenen geschätzt werden kann, dient die Blattfeder
(die Vorspanneinrichtung) 55 als eine Hochverhältnis-Startverhinderungs-Vorspanneinrichtung
im Vorwärts-Fahrmodus,
die ein unerwünschtes Hochschalten
des Toroid-CVT auf ein höheres Übersetzungsverhältnis während des
Ziehens in der Richtung nach vorn des Fahrzeuges verhindert.
-
Nachstehend
werden die Details des Verhältnis-Veränderungsvorgangs,
ausgeführt
durch das Toroid-CVT des Ausführungsbeispieles,
beschrieben.
-
Während des
Vorwärts-Fahrmodus
in dem D-Bereich dreht sich die Vorgelegewelle 15 in der normalen
Drehrichtung, und somit erfasst der Rückwärtssensor 56 die normale
Drehung der Vorgelegewelle 15. Als ein Ergebnis wird das
vorwärts-/rückwärts-Umschaltventil 33 an
der federbelasteten Position (an der Vorwärtsposition) gehalten, die
in der 3 gezeigt ist. Unter dieser Bedingung wird der Leitungsdruck
PL aus dem Haupt-Kreislauf 34 als
ein Anfangsdruck verwendet, um die Vorwärts-Verhältnis-Veränderungssteuerung
mittels des Vorwärtsverhältnis-Steuerventils 37 auszuführen. Im
Gegensatz zu dem oben genannten dreht sich während des Rückwärts-Fahrmodus in dem R-Bereich
die Vorgelegewelle 15 in die rückwärtige Drehrichtung und somit
er fasst der Rückwärtssensor 56 die
Rückwärtsdrehung
der Vorgelegewelle 15. Als ein Ergebnis wird das vorwärts-/rückwärts-Umschaltventil 33 in
der zurückgezogenen
Position (der Rückwärtsposition)
gehalten. Unter dieser Bedingung wird der Leitungsdruck PL aus den Sub-Kreisläufen 35 und 48 als
ein Anfangsdruck verwendet, um die Rückwärtsverhältnis-Veränderungssteuerung mittels des
Rückwärtsverhältnis-Steuerventils 38 auszuführen. Während des
Verhältnis-Veränderungsvorgangs
in dem Rückwärts-Fahrmodus wird das
Arbeits-Fluid aus dem Sub-Kreislauf 35 in die Richtung
zu der sekundären Ölpumpe 22 mittels
des Rückschlagventils 51 gehindert
oder blockiert, und es gibt eine geringe Leckage des unter Druck
stehenden Arbeits-Fluids aus dem Sub-Kreislauf 35 in die Richtung
zu der sekundären Ölpumpe 22 und
somit kann der Leitungsdruck PL aus den
Sub-Kreisläufen 35 und 48 wirksam
als der Anfangsdruck verwendet werden, der notwendig ist, die Rückwärtsverhältnis-Veränderungssteuerung auszuführen.
-
Wenn
der Motor in dem gestoppten Zustand ist gibt es keine Abgabe des
Arbeits-Fluids aus
der primären Ölpumpe 21,
die eine angetriebene Verbindung mit dem Motor 1 hat. In
diesem Fall gibt es keine Zuführung
des Leitungsdrucks PL aus dem Haupt-Kreislauf 34 zu
dem Vorwärtsverhältnis-Steuerventil 37 und
es gibt auch keine Zuführung
des Leitungsdrucks PL aus dem Sub-Kreisläufen 35 und 48 zu
dem Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38.
Demzufolge ist es in dem gestoppten Zustand des Motors 1 nicht
möglich
die Vorwärtsverhältnis-Veränderungssteuerung über das
Vorwärtsverhältnis-Steuerventil 37 und
die Rückwärtsverhältnis-Veränderungssteuerung über das
Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 unter
Verwendung des unter Druck stehenden Arbeits-Fluids aus der primären Ölpumpe 21 auszuführen.
-
Wie
bereits oben diskutiert, gibt es eine Möglichkeit, dass das Drehmoment
von den Straßenrädern zu
der Ausgangsscheibe des Toroid-CVT selbst in dem gestoppten Zustand
des Motors infolge des Ziehens oder Rollens auftritt. In solch einem
Fall treibt die Vorgelegewelle 15, die permanent mit den Achsantriebswellen
der Straßenräder verbunden
ist, den Exzenternocken 24 der sekundären Ölpumpe 22 an. Die
zweite Ölpumpe 22,
die in dem hydraulischen Kreislauf des Toroid-CVT des Ausführungsbeispieles zur
Verhältnis-Veränderungssteuerung
enthalten ist, ist aus einer Radialplungerpumpe gebildet, die einen Exzenternocken 24 und
den Radialplunger 26 hat. Mit anderen Worten, die sekundäre Ölpumpe 22 ist eine
umsteuerbare Ölpumpe.
Somit funktioniert die sekundäre Ölpumpe 22 um
unter druck stehendes Arbeits-Fluid in den Abgabekreislauf 32 abzugeben, wenn
der Exzenternocken 24 in eine der zwei gegenüberliegenden
Drehrichtungen infolge des durch die Vorgelegewelle 15 übertragenen
Drehmoments gedreht wird. Der hydraulische Druck des unter Druck stehenden
Arbeits-Fluids aus der sekun dären Ölpumpe 22 verändert sich
in Abhängigkeit
von einer Drehzahl des Exzenternockens 24.
-
Wenn
sich die Straßenräder in ihre
Rückwärts-Drehrichtungen
in dem gestoppten Zustand des Motors drehen, wird der Schieber 33a des
vorwärts-/rückwärts-Umschaltventils 33 in
die zurückgezogene
Position verschoben und somit wird die Fluid-Verbindung zwischen
den Öffnungen 33c und 33d begründet. Als
ein Ergebnis wird der Abgabedruck aus der zweiten Ölpumpe 22 aus
der ersten Verteilerleitung des Abgabekreislaufes 32 durch
das Rückschlagventil 51,
die Öffnungen 33c und 33d und
den Sub-Kreislauf 48 zu
dem Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 zugeführt. In
solch einem Fall, d.h., beim Vorhandensein der Rückwärtsdrehung der Vorgelegewelle 15 in
dem gestoppten Zustand des Motors wird der Abgabedruck, der von
der sekundären Ölpumpe 22 durch
den Sub-Kreislauf 48, um das Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 zurückzudrehen,
als ein Anfangsdruck verwendet, der notwendig ist, die Rückwärtsverhältnis-Veränderungssteuerung
mittels des Rückwärtsverhältnis-Steuerventils 38 auszuführen, und
wodurch das Übersetzungsverhältnis des
Toroid-CVT bei dem gewünschten Übersetzungsverhältnis entsprechend
des vorbestimmten feststehenden Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes
(dem vorbestimmten Niedriggangverhältnis-Befehlssignalwertes),
passend zu dem Rückwärts-Fahrmodus,
beibehalten werden kann.
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In
der Annahme, das ein Abfall in dem Abgabedruck aus der sekundären Ölpumpe 22 infolge
eines Verminderns der Rückwärtsdrehzahl
der Vorgelegewelle 15 während
der Rückwärtsdrehung
der Straßenräder in dem
gestoppten Zustand des Motors auftritt, gibt es eine Möglichkeit,
dass das Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 die
Rückwärtsverhältnis-Veränderungssteuerung
infolge eines Mangels in dem Abgabedruck befriedigend ausführt. In
Anwesenheit von solch einem Mangel des Abgabedrucks tendiert das
Rückdrehmoment
von den Straßenrädern zu
der Ausgangsscheibe einen leichten Versatz des Lagerzapfens 12 aus
seiner neutralen Position in die Richtung zu der Lagerzapfenachse,
angezeigt durch den Pfeil ε (siehe 3),
der das Toroid-CVT auf ein höheres Übersetzungsverhältnis hoch
schaltet, zu verursachen. Der leichte Versatz des Lagerzapfens 12 aus
der neutralen Position in die Richtung zu der Lagerzapfenachse,
angezeigt durch den Pfeil ε,
mit anderen Worten, die Tendenz des Hochschaltens, wird mechanisch
auf die hydraulische Servo-Vorrichtung rückgekoppelt, d.h., auf den Schieber 38a des
Rückwärtsverhältnis-Steuerventils 38.
D.h., der Schieber 38a wird in die axiale Richtung, die
durch den Pfeil p in der 3 angezeigt wird, in Abhängigkeit
zu dem leichten Versatz des Lagerzapfens mechanisch rückgekoppelt.
Somit wird der Ausgangskreislauf 44 mit der Ablauföffnung 38b verbunden
und gleichzeitig mit dem Ausgangskreislauf 45 verbunden,
so dass der Abgabedruck aus der sekundären Ölpumpe 22 durch den
Sub-Kreislauf 48 zu dem Ausgangskreislauf 45 zugeführt wird.
Somit steigt der Innendruck in der Hochdruck-Kolbenkammer 18H an,
während
der Innendruck in der Niederdruck-Kolbenkammer 18L abfällt. Als
eine Konsequenz wird der Abwärtshub
des Servo-Kolbens 13 in der Richtung der Lagerzapfenachse,
angezeigt durch den Pfeil ε,
wirksam verhindert und somit wird der Versatz des Lagerzapfens 12 aus
seiner neutralen Position, d.h., die zuvor erwähnte Tendenz zum Hochschalten,
selbst dann verhindert, wenn es einen Mangel des Abgabedruckes gibt.
Wenn der Servo-Kolben 13 gegen die Federvorspannung der
Blattfeder 55 infolge des Ansteigens des Innendrucks in der
Hochdruck-Kolbenkammer 18H und des Abfalls des Innendrucks
in der Niederdruck-Kammer 18L weiter gedrückt wird,
geht der Lagerzapfen 12 durch die neutrale Position hindurch
und verschiebt sich weiter in die entgegengesetzte Richtung in die
Richtung zu der Lagerzapfenachse, die durch den Pfeil ε angezeigt
wird (siehe 3). In solch einem Fall tritt ein
Herunterschalten selbst dann während
der Rückwärtsdrehung
der Straßenräder in dem
gestoppten Zustand des Motors auf.
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Wie
zuvor diskutiert worden ist, ist es selbst dann, wenn die Straßenräder in ihre
entgegengesetzten Drehrichtungen drehen, infolge des Ziehens oder
Rollens in dem gestoppten Zustand des Motors möglich, entsprechend des Verhältnis-Veränderungssteuerungssystems
des Ausführungsbeispieles möglich, das
tatsächliche Übersetzungsverhältnis des
Toroid-CVT bei dem vorbestimmten feststehenden Übersetzungsverhältnis-Befehlssignalwertes
für das
Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38,
das den Verhältnis-Veränderungsvorgang
passend zu dem Rückwärts-Fahrmodus
ausführt,
beizubehalten.
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Zusätzlich kann
während
des Betriebs der sekundären Ölpumpe 22 eine
nicht erwünschte
Arbeits-Fluidströmung
aus der ersten Verzweigungsleitung des Abgabekreislaufes 32 durch
den Sub-Kreislauf 35 in die Richtung zu der primären Ölpumpe (der Primär-Antriebsmaschine
angetriebenen Ölpumpe) 21 mittels
des Rückschlagventils 52 gehindert
oder blockiert werden. Dies sichert die zuvor erwähnte Hochverhältnis-Startverhinderungsfunktion.
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Umgekehrt,
wenn sich die Straßenräder in ihren
normalen Drehrichtungen in dem gestoppten Zustand des Motors drehen,
wird die Spule 33a des vorwärts-/rückwärts-Umschaltventils 33 an der federbelasteten
Position, gezeigt in der 3, gehalten und somit wird die
Fluid-Verbindung zwischen den Öffnungen 33c und 33d blockiert.
Somit erfolgt keine Zuführung
des Abgabedrucks aus der zweiten Ölpumpe 22 durch die
erste Verzweigungsleitung des Abgabekreislaufes 32, das
Rückschlagventil 51,
die Öffnungen 33c und 33d und
den Sub-Kreislauf 48 zu dem Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38.
In diesem Fall gibt es keine Zuführung
des hydraulischen Drucks zu dem Vorwärtsverhält nis-Steuerventil 37. Zwei
Kolbenkammern 18H und 18L, gebildet auf beiden
Seiten des Servo-Kolbens 13, werden in ihren drucklosen
Zuständen
gehalten. In den drucklosen Zuständen
der Kolbenkammern 18H und 18L wird die Kolbenhubposition
des Servo-Kolbens 13 mittels der Blattfeder-Vorspanneinrichtung 55 bestimmt. D.h.,
die Blattfeder-Vorspanneinrichtung 55 dient
dazu, den Servo-Kolben 13 zu einer Position vorzuspannen,
die im Wesentlichen der neutralen Position entspricht und wobei
der unerwünschte
Aufwärtshub des
Servo-Kolbens 13 aus der neutralen Position verhindert
wird. Somit ist es möglich
ein unerwünschtes Hochschalten
des Toroid-CVT auf ein höheres Übersetzungsverhältnis, das
auftreten kann, wenn sich die Straßenräder in ihre normale Drehrichtung
infolge des Ziehens oder Rollens in dem gestoppten Zustand des Motors
drehen, zu vermeiden und demzufolge den „Hoch-Verhältnis-Startvorgang" zu vermeiden.
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Wie
aus dem oben vorgestellten deutlich werden wird, besteht in dem
Toroid-CVT des Ausführungsbeispieles
selbst dann, wenn sich die Straßenräder in einer
der normalen Drehrichtung oder der Rückwärtsdrehrichtung infolge des
Ziehens oder des Schiebens in dem gestoppten Zustand des Motors drehen,
kein Risiko, dass das Toroid-CVT
auf ein höheres Übersetzungsverhältnis hoch
schaltet, um somit den Hoch-Verhältnis-Startvorgang" zu vermeiden.
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Zusätzlich zu
dem oben genannten wirkt das Übersetzungsverhältnis-Steuerungssystem
des Toroid-CVT des Ausführungsbeispieles,
um den hydraulischen Druck (den Abgabedruck) aus der sekundären Ölpumpe 22 zu
hindern, an das Vorwärtsverhältnis-Steuerventil 37 zugeführt zu werden,
und um dem hydraulischen Druck (dem Abgabedruck) von der sekundären Ölpumpe 22 zu
gestatten, zu dem Rückwärtsverhältnis-Steuerventil 38 zugeführt zu werden.
D.h., das Verhältnis-Veränderungssteuerungssystem
des Toroid-CVT des Ausführungsbeispieles
ist bestimmt, die Öl-Leckage
von dem Vorwärtsverhältnis-Steuerventil 37 während des
Betriebs der sekundären Ölpumpe 22 zu
verhindern, um dadurch das Arbeits-Fluid zu hindern, in einer verschwenderischen
Weise verbraucht zu werden. Dies trägt dazu bei, die Größe der sekundären Ölpumpe 22 zu
vermindern, d.h., die Kosten zu reduzieren und den begrenzten Raum
des Toroid-CVT effizient zu verwenden.
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Nachstehend
wird die Schmierungswirkung der Kraftrollenschmierungskreislaufes 53 ausführlich beschrieben.
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Wenn
der Motor 1 im Betriebszustand ist und folglich die primäre Ölpumpe 21 durch
den Motor 1 angetrieben wird, wird ein Leitungsdruck PL in dem Haupt-Kreislauf 34 und
in dem Sub-Kreislauf 35 erzeugt. Der Leitungsdruck PL, der als Anfangsdruck verwendet wird und
der notwendig ist, die Vorwärtsverhältnis-Veränderungssteuerung
auszuführen,
ist ein relativ hohes Druckniveau, wenn mit dem Abgabedruck verglichen wird,
der durch die sekundäre Ölpumpe 22 erzeugt
wird. Demzufolge überwindet selbst
dann in dem Fall, dass es eine Abgabe des Abgabedrucks von der sekundären Ölpumpe 22 in
dem Fahrzustand des Fahrzeuges gibt, der Leitungsdruck PL (des relativ hohen Druckes) in dem Sub-Kreislauf 35 den
Abgabedruck aus der sekundären Ölpumpe 22.
Dies bedeutet, der Leitungsdruck PL wirkt,
um das Rückschlagventil 51 in
seinem vollständig
geschlossenen Zustand zu halten. Unter diesen Bedingungen wirkt
der Abgabedruck von der sekundären Ölpumpe 22,
um das Rückschlagventil 54,
angeordnet in der zweiten Verzweigungsleitung des Abgabekreislaufs 32,
zu öffnen.
Als ein Ergebnis davon kann das Arbeits-Fluid (das Traktionsöl) zu den
geschmierten Abschnitten der Kraftrolle 8 zugeführt werden.
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Während einer
Zeitdauer, bei der sich die Straßenräder in ihrer normalen Drehrichtung
in dem gestoppten Zustand des Motors drehen, ist der Fluss des unter
Druck stehenden Arbeits-Fluids, der von der sekundären Ölpumpe 22 in
den Abgabekreislauf 32 abgegeben wird, mittels des Rückschlagventils 52 blockiert
und auch mittels des vorwärts-/rückwärts-Umschaltventils 33,
dessen Schieber in der federbelasteten Position gehalten wird (der
Vorwärts-Betriebsmodusposition,
gezeigt in der 3), blockiert. Als ein Ergebnis
steigt der hydraulische Druck des unter Druck stehenden Arbeits-Fluids,
abgegeben von der sekundären Ölpumpe 22 in
den Abgabekreislauf 32, allmählich an und erreicht den Öffnungsdruck
des Rückschlagventils 54,
angeordnet in dem Kraftrollen-Schmierungskreislauf 53.
Danach, sobald der hydraulische Druck im Abgabekreislauf 32 den Öffnungsdruck
des Rückschlagventils 54 übersteigt,
wird das Rückschlagventil 54 geöffnet und wird
das unter Druck stehende Arbeits-Fluid in dem Abgabekreislauf 32 zu
den Schmierölabschnitten
der Kraftrollen 8 zugeführt.
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Andererseits
wird während
einer Zeitdauer, dass sich die Straßenräder in ihre entgegengesetzten
Richtungen in dem Zustand, bei dem der Motor gestoppt ist, drehen,
der Fluss des unter Druck stehenden Arbeits-Fluids, der von der
sekundären Ölpumpe 22 in
den Abgabekreislauf 32 abgegeben wird, mittels des Rückschlagventils 52 blockiert
und auch durch die Kolbenkammern 18H und 18L,
nachdem die Hochverhältnis-Startvorgangsverhinderungsfunktion
abgeschlossen worden ist, blockiert. Als ein Ergebnis steigt der
hydraulische Druck des unter druck stehenden Arbeits-Fluids, abgegeben von
der sekundären Ölpumpe 22 in
den Abgabekreislauf 32, allmählich an und erreicht den Öffnungsdruck des
in dem Kraftrollen-Schmierungskreislauf 53 angeordneten
Rückschlagventils 54.
Danach, sobald der hydraulische Druck im Abgabekreislauf 32 den Öffnungsdruck
des Rückschlagventils 54 übersteigt, wird
das Rückschlagventil 54 geöffnet und
somit wird das unter Druck stehende Arbeits-Fluid in dem Abgabekreislauf 32 zu
den geschmierten Abschnitten der Kraftrollen 8 zugeführt.
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Auf
diese Weise ist es, wenn sich die Straßenräder infolge des Ziehens oder
Rollens selbst in dem gestoppten Zustand des Motors drehen, die Kraftrolle 8 unter
Verwendung eines Teils des unter Druck stehenden Arbeits-Fluids
aus der sekundären Ölpumpe 22 als
das Schmieröl
für die
Kraftrolle 8 effektiv zu verwenden. In dem Fall, dass der
hydraulische Druck in dem Abgabekreislauf 32 weiter ansteigt
und den Öffnungsdruck
(den festgelegten Druck) des Sicherheitsventils überschreitet, während ein
Teil des unter Druck stehenden Arbeits-Fluids von der sekundären Ölpumpe 22 als
Schmieröl
für die Kraftrolle 8 verwendet
wird, wird das Sicherheitsventil 50 geöffnet und somit das Arbeits-Fluid
in dem Abgabekreislauf 32 zurück in das Ölreservoir (oder in die Ölwanne)
abgelassen, um dadurch zu vermeiden, dass das überschüssige Hochdruck-Arbeits-Fluid daran
zu hindern, einen negativen Einfluss auf die hydraulischen Bauteile
auszuüben.
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Nunmehr
in Bezug auf die 4 ist ein ausführlicher
Aufbau des hydraulischen Steuerungskreislaufes 36, der
in dem hydraulischen Steuerungssystem der 3 enthalten
ist, gezeigt.
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Wie
deutlich in der 4 gezeigt ist, wird das unter
Druck stehende Arbeits-Fluid aus der primären Ölpumpe (Primär-Antriebsmaschinen
angetriebene Ölpumpe) 21 in
den Leitungsdruckkreislauf 61 abgegeben. Ein Druckreglerventil 62 wirkt,
um den hydraulischen Druck des unter Druck stehenden Arbeits-Fluids
in dem Leitungsdruckkreislauf 61 auf einen vorbestimmten
Leitungsdruck PL, zu regeln. Wie bereits
oben diskutiert wird, um den vorbestimmten Leitungsdruck PL, der notwendig ist, um die Verhältnis-Veränderungssteuerung
auszuführen,
der Leitungsdruck PL in den Haupt-Kreislauf 34 ausgegeben.
Das Druckreglerventil 62 funktioniert, um das Druckniveau
des Leitungsdrucks PL auf ein Druckniveau,
das auf der Grundlage eines Leitungsdruck-Steuerungsdruckes in einem
Kreislauf 64 gebildet wird, zu regeln oder zu modulieren.
Der Leitungsdruck-Steuerungsdruck wird mittels des Leitungsdruck-Magnetventiles 63 (was
später
beschrieben wird) erzeugt. Während
der Leitungsdrucksteuerung funktioniert das Druckreglerventil auch,
um überschüssiges Arbeits-Fluid
des Leitungsdruckkreislaufes 61 in den Drehmomentwandler-Druckkreislauf 65 zu
richten. In dem Fall, dass sich das Arbeits-Fluid des Leitungsdruckkreislaufes 61 übermäßig erhöht, wird
das überschüssige Arbeits-Fluid durch
den Druckregler 62 über
einen Saugkreislauf 66 sowie den Drehmomentwandler-Druckkreislauf 65 aufgebraucht.
Ein Pilotventil 67 empfängt
oder nimmt einen Leitungsdruck PL über den
Leitungsdruckkreislauf 61 auf und reduziert den Leitungsdruck
PL auf einen vorbestimmten konstanten Pilot-Druck
PP auf den AusgabePilot-Druck PP in
einem Pilot-Druckkreislauf 68. Der Pilot-Druck PP wird als ein Anfangsdruck für das Leitungsdruck-Magnetventil 63 verwendet. Über die
Arbeitstaktsteuerung dient das Leitungsdruck-Magnetventil 63 zum
Erzeugen des Leitungsdruck-Steuerungsdruck aus dem Pilot-Druck (dem
Anfangsdruck) und um den Leitungsdruck-Steuerungsdruck in den Kreislauf 64 auszugeben.
Mittels sowohl eines Drehmomentwandler-Reglerventils 69, als auch
eines Reglerventils 70 wird der hydraulische Druck des überschüssigen Arbeits-Fluids,
das aus dem Druckregler 62 zu dem Drehmomentwandler-Druckkreislauf 65 fließt, auf
einem vorbestimmten Drehmomentwandlerdruck Pt auf der Grundlage
des Leitungsdruck-Steuerungsdrucks gesteuert, der durch den Kreislauf 64 zugeführt wird und
der auf die federbelasteten Schieber-Enden des Druckregelventils 62 und
das Sperr-Reglerventil 70 wirkt. Die obere Grenze des Drehmomentwandlerdruckes
Pt wird auf ein vorbestimmtes Druckniveau mittels des Drehmomentwandler-Reglerventils 69 festgelegt
oder begrenzt. Zusätzlich
wird die untere Grenze des Drehmomentwandlerdruckes Pt auf ein vorbestimmtes
Druckniveauäquivalent
auf den niedrigsten Leitungsdruck mittels des Sperr-Regelventils 70 festgelegt
oder begrenzt. Während
der hydraulischen Drucksteuerung auf den vorbestimmten Drehmomentwandlerdruck
Pt wird ein Teil des überschüssigen Arbeits-Fluids,
das aus dem Drehmomentwandler-Reglerventil 69 und
dem Sperr-Reglerventil 70 fließt außerdem durch einen Kreislauf 71 auf
einen vorderen Schmierungsabschnitt 72 des Toroid-CVT für die Schmierung
gerichtet oder geführt. Wie
später
noch beschrieben wird, wird ein Anteil des überschüssigen Arbeits-Fluids, das
aus dem Drehmomentwandler-Reglerventil 69 und dem Sperr-Reglerventil 70 fließt, als
ein hydraulischer Druck in einem Kühl- und Schmierungs-Kreislauf,
z.B. als ein Kühlerdruck
PC moduliert und verwendet. Zur gleichen
Zeit wird ein Teil des überschüssigen Arbeits-Fluids,
das aus dem Drehmomentwandler-Reglerventil 69 und dem Sperr-Reglerventil 70 fließt, weiter
zu einem Sperr-Steuerventil 73 gerichtet oder geführt. Abhängend von
der Ventilposition des Sperr-Steuerventils 73, dessen Schieber
zwischen einer Wandlerposition (was später beschrieben wird) und einer
Sperrposition (was später
beschrieben wird) bewegt wird, ist es möglich, einen Teil des überschüssigen Arbeits-Fluids über einen
Kühlkreislauf 74 in
einen Ölkühler 75 zu
richten, in dem das Arbeits-Fluid gekühlt wird. Die Schieber-Hubposition des
Sperr-Steuerventils 73 wird, wie nachstehend beschrieben
wird, mittels eines Sperr-Magnetventils 76 gesteuert.
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Wenn
das Sperr-Magnetventil 76 mit Energie versorgt wird (EIN),
wird der Pilot-Druck
PP von dem Pilot-Druckkreislauf 68 über das
Sperr-Magnetventil 76 zu einem Kreislauf 77 ausgegeben
und als ein Ergebnis wird der Schieber des Sperr-Steuerventils 73 an
der in der 4 gezeigten Wandlerposition
gehalten. Umgekehrt, wenn das Sperr-Magnetventil 76 energielos
gemacht wird (AUS), wird der Pilot-Druck PP aus
dem Kreislauf 77 abgeleitet und als ein Ergebnis wird der
Schieber des Sperr-Steuerventils 73 an der Sperrposition
oder der untersten Ventilposition (zu sehen in der 4)
gehalten.
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Wenn
der Schieber des Sperr-Steuerventils 73 an der in der 4 gezeigten
Wandlerposition gehalten wird, fließt das Arbeits-Fluid in dem
Drehmomentwandler-Druckkreislauf 65,
das auf den Drehmomentwandlerdruck Pt gesteuert wird, durch einen Kreislauf 78 in
eine Freigabekammer des Drehmomentwandlers 2 und fließt dann
aus einer Anwendungskammer des Drehmomentwandlers 2. Danach wird
das Arbeits-Fluid, das aus der Drehmomentwandler-Anwendungskammer
herausfließt,
durch einen Kreislauf 79 über einen Kühlkreislauf 74 zu
einem Ölkühler 75,
um einen Kühlerdruck
PL in dem Kühlkreislauf 74 zu
erzeugen. Mit dem Sperr-Steuerventil 73, gehalten an der
Wandlerposition, fließt
das Arbeits-Fluid des Drehmomentwandlerdrucks Pt aus der Drehmomentwandler-Freigabekammer
in die Drehmomentwandler-Anwendungskammer und somit erreicht der
Drehmomentwandler 2 eine Kraftübertragung in dem Drehmomentwandlerzustand,
der die Sperrfunktion außer
Stand setzt.
-
Wenn
umgekehrt der Schieber des Sperr-Steuerventils 73 an der
Sperrposition oder an der untersten Ventilposition gehalten wird,
da der Schieber nach unten aus der federbelasteten Position, die
in der 4 gezeigt ist, verschoben wird, fließt das Arbeits-Fluid in dem Drehmomentwandler-Druckkreislauf 65,
gesteuert auf den Drehmomentwandlerdruck Pt, durch den Kreislauf 79 in
die Drehmomentwandler-Anwendungskammer und fließt dann aus der Drehmomentwandler-Freigabekammer.
Danach wird das Arbeits-Fluid, das aus der Drehmomentwandler-Freigabekammer
herausfließt, durch
den Kreislauf 78 über
eine Ablauföffnung 73a abgeleitet
oder aufgebraucht. Mit dem Sperr-Steuerventil 73, das in
der Sperrposition gehalten wird, fließt das Arbeits-Fluid des Drehmomentwandlerdrucks
Pt aus der Drehmomentwandler-Anwendungskammer heraus und somit erreicht
der Drehmomentwandler 2 die Kraftübertragung in dem Sperrzustand,
der die Sperrfunktion außer
Stand setzt. Während
einer Zeitdauer, wenn die Sperrkupplung des Drehmomentwandlers 2 im
Eingriff ist, wird ein Teil des überschüssigen Arbeits-Fluids
in dem Kreislauf 71 durch den Kühlkreislauf 74 zu
dem Ölkühler 75 gerichtet
oder geführt,
um in dem Kühlkreislauf 74 einen
Kühlerdruck
PC zu erzeugen. Demzufolge ist es möglich, das
Arbeits-Fluid, das in dem hydraulischen Steuerungskreislauf 36 in
dem Sperrzustand sowie in dem Drehmomentwandlerzustand fließt, zu kühlen.
-
Da
der hydraulische Druck (der hierin nachstehend als der „Rückzugspositions-Haltedruck des Plungers" bezeichnet wird),
der zu der Plunger-Rückzugskammer 23 zum
Halten des Radialplungers 26 der sekundären Ölpumpe 22 an der zurückgezogenen
Position (siehe 2C), an der der Plunger 26 positioniert
ist, um von der Nocken- Umrissoberfläche des
Exzenternockens 24 beabstandet zu sein, zugeführt und
durch die primäre Ölpumpe 21 (die
Primär-Antriebsmaschinen
angetriebene Ölpumpe) während des
Betriebs der Primär-Antriebsmaschine (des
Motors 1) konstant erzeugt wird, verwendet das Toroid-CVT
des Ausführungsbeispiele
einen von den vier Sorten des hydraulischen Drucks PC,
Pt, PL, oder PP (siehe 4).
Konkret kann als der Rückzugspositions-Haltedruck
des Plungers entweder ein Kühlerdruck
PC in dem Kühlkreislauf 74, ein
Drehmomentwandlerdruck Pt in dem Drehmomentwandler-Druckkreislauf 65,
ein Leitungsdruck PL in dem Leitungsdruckkreislauf 61 oder
ein Pilot-Druck PP in dem Pilot-Druck-Kreislauf 68 verwendet
werden. Noch genauer, in dem sekundären Ölpumpenaufbau, der in den 2A–2 C gezeigt ist, ist eine der
Auslassöffnungen,
bezeichnet durch A, B, C und D in dem hydraulischen Kreislaufdiagramm
der 4 mit der Plunger-Rückzugskammer 23, die
in den 2A–2C gezeigt
ist, fluid-verbunden.
-
Bei
der vorher diskutierten Anordnung gibt es in dem gestoppten Zustand
des Motors 1 keine Zuführung
des unter Druck stehenden Arbeits-Fluids von der primären Ölpumpe (der
Primär-Antriebsmaschinen
angetriebene Ölpumpe) 21 und
somit kann kein Kühlerdruck
PC, kein Drehmomentwandlerdruck Pt, kein
Leitungsdruck PL und kein Pilot-Druck PP erzeugt werden. Somit gibt es keine Zuführung des Rückzugspositions-Haltedrucks des Plungers
zu der Plunger-Rückzugskammer 23 (siehe
die 2A–2C),
und demzufolge wird der Radialplunger 26 der sekundären Ölpumpe 22 in
Kontakt mit der Nocken-Umrissoberfläche des Exzenternockens 24 mittels
der Rückholfeder 27 gehalten.
Unter diesen Bedingungen wird, wenn sich die Straßenräder infolge
des Ziehens oder Rollens in dem gestoppten Zustand des Motors drehen,
der Exzenternocken 24 in Abhängigkeit von der Drehung des
Straßenrades
gedreht und als ein Ergebnis wird die hin- und hergehende Bewegung
des Radialplungers 26 erzeugt und die Abgabe und die Ansaughübe, die
in den 2A und 2B gezeigt
sind, werden wiederholt, um einen Pumpvorgang der zweiten Ölpumpe 22 zu
schaffen. Wie bereits zuvor beschrieben kann durch den Vorteil des
Pumpvorgangs der sekundären Ölpumpe 22 der
Hoch-Verhältnis-Startvorgang
verhindert oder vermieden werden.
-
Im
Gegensatz dazu wird während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
(des Motors 1) die Primär-Antriebsmaschinen-angetriebene Ölpumpe (die
primäre Ölpumpe 21)
angetrieben und das unter Druck stehende Arbeits-Fluid wird von
der primären Ölpumpe 21 abgegeben,
um dabei den Kühlerdruck
PC, den Drehmomentwandlerdruck Pt, den Leitungsdruck
PL und den Pilot-Druck PP zu
erzeugen. Der Rückzugspositions-Haltedruck
des Plungers (der einem der Drücke
PC, Pt, PL oder
PP entspricht) wird zu der Plunger-Rückzugskammer 23 zugeführt. Als
ein Ergebnis wird während
des Betriebs des Motors 1, wie in der 2C gezeigt,
der Radialplunger 26 der sekundären Ölpumpe 22 zurückgezogen
und positioniert, um von der Nocken-Umrissoberfläche des Exzenternockens 24 beabstandet
zu sein. Aus diesem bereits oben dikutierten Grund wird während des
Betriebs des Motors 1 der Radialplunger 26 der
sekundären Ölpumpe 22 nicht
durch den Exzenternocken 24, der in Abhängigkeit von der Eingangsdrehung
gedreht wird, die von den Straßenrädern auf
die Vorgelegewelle 15 übertragen
wird, angetrieben. D.h., selbst dann, wenn der Exzenternocken 24 in
Abhängigkeit
von der Eingangsdrehung, die von den Straßenrädern auf die Vorgelegewelle 15 während des
Betriebs des Motors 1 übertragen
wird, gedreht wird, kann die sekundäre Ölpumpe 22 in einem
in-operativen Zustand gehalten werden.
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Wie
oben erläutert,
wenn das Fahrzeug in dem normalen Fahrzustand während des Betriebs des Motors 1 ist,
kann die sekundäre Ölpumpe 22 (die
Ausgangsdrehungsangetriebene Ölpumpe)
in dem in-operativen Zustand gehalten werden, um somit zu vermeiden,
dass die sekundäre Ölpumpe 22 während des
Betriebs des Motors 1 verschwenderisch angetrieben wird
und um demzufolge den Fahrwiderstand, mit anderen Worten, den Kraftstoffverbrauch
zu reduzieren.
-
Z.B.
wenn der Kühlerdruck
PC in dem Kühlkreislauf 74 in
dem zuvor diskutierten Rückzugspositions-Haltedruck
des Plungers verwendet wird, d.h., konstant während des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
(des Motors 1), d.h., während
des Betriebs der primären Ölpumpe 21 erzeugt
wird, kann das Arbeits-Fluid des Kühlerdrucks PC schnell
abgeleitet werden, wenn die primäre Ölpumpe 21 in
den gestoppten Zustand verschoben wird. Der Gebrauch des Kühlerdrucks
PC ist in der vergrößerten betrieblichen Abhängigkeit
der sekundären Ölpumpe 22 überlegen
und erhöht
auch die Genauigkeit der Verhältnis-Veränderungssteuerung.
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Wenn
der Drehmomentwandlerdruck Pt in dem Drehmomentwandler-Druckkreislauf 65 als
der zuvor diskutierte Rückzugspositions-Haltedruck
des Plungers verwendet wird, wird die obere Grenze des Drehmomentwandlerdrucks
Pt auf das vorbestimmte Druckniveau mittels des Drehmomentwandler-Reglerventils 69 festgelegt
oder begrenzt. Zusätzlich
wird die untere Grenze des Drehmomentwandlerdrucks Pt in dem vorbestimmten
Druckniveauäquivalent
auf den untersten Leitungsdruck mittels des Sperr-Reglerventils 70 festgelegt
oder begrenzt. Demzufolge ist beim Verschieben oder Halten des Radialplungers 26 der
sekundären Ölpumpe 22 in
und bei der zurückgezogenen
Position (siehe 2C), der Gebrauch des Drehmomentwandlerdrucks
Pt in der Stabilität,
Zuverlässigkeit
und Genauigkeit der axialen Positionssteuerung des sekundären Ölpumpen-Radialplungers 26 überlegen.
Zusätzlich
zu dem obigen überschreitet
der Drehmomentwandlerdruck Pt niemals den maximalen Leitungsdruck
und demzufolge ist der Gebrauch des Drehmomentwandlerdrucks Pt in erhöhter Haltbarkeit
des hydraulischen Steuerungssystems überlegen.
-
Wenn
der Leitungsdruck PL in dem Leitungsdruckkreislauf 61 als
der zuvor diskutierte Rückzugspositions-Haltedruck
des Plungers verwendet wird, ist der Leitungsdruck PL der
Anfangsdruck, der notwendig ist, um die Verhältnis-Veränderungssteuerung auszuführen und
somit ist der Leitungsdruck PL relativ hoch.
Demzufolge ist beim Verschieben oder Halten des Radialplungers 26 der
sekundären Ölpumpe 22 in
und bei der zurückgezogenen
Position (siehe 2C) der Gebrauch des Leitungsdrucks
PL in der Stabilität, der Zuverlässigkeit
und der Genauigkeit der axialen Positionssteuerung des Radialplungers 26 der
sekundären Ölpumpe 22 überlegen.
Wie zuvor beschrieben ist der Leitungsdruck PL,
der als der Anfangsdruck verwendet wird, relativ hoch und demzufolge
trägt der
Leitungsdruck PL zum Vermindern der Abmessung
der Druckaufnahmeoberflächenfläche der
Plunger-Rückzugskammer 23 bei, d.h.,
zu einem Verkleinern und Erleichtern der sekundären Ölpumpe 22 (der Ausgangsdrehungs-angetriebenen
Pumpe).
-
Wenn
der Pilot-Druck PP in dem Pilot-Druckkreislauf 68 als
der zuvor diskutierte Rückzugspositions-Haltedruck
des Plungers verwendet wird, wird der Pilot-Druck PP auf
den vorbestimmten konstanten Druckwert eingestellt. Demzufolge ist
beim Verschieben oder Halten des Radialplungers 26 der
sekundären Ölpumpe 22 in
und bei der zurückgezogenen
Position (siehe 2C) der Gebrauch des Pilot-Druckes
PP in der Stabilität, der Zuverlässigkeit
und der Genauigkeit der axialen Positionssteuerung dem sekundären Ölpumpen-Radialplunger 26 überlegen.
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Wie
bereits oben ausgeführt
wird, entsprechend des sekundären Ölpumpenaufbaus,
der in den 2A–2C gezeigt
ist, beim Halten der sekundären Ölpumpe 22 in
dem in-operativen Zustand während
des Betriebs des Motors 1 (während des Betriebs der primären Ölpumpe)
durch den Gebrauch eines von dem Kühlerdruck PC,
dem Drehmomentwandlerdruck Pt, dem Leitungsdruck PL oder dem
Pilot-Druck PP als der Rückzugspositions-Haltedruck
des Plungers, und durch Halten des Radialplungers 26 der
sekundären Ölpumpe 22 auf
der zurückgezogenen
Position (der in-operativen Position des Plungers, die in der 2C gezeigt
ist), bei der der Radialplunger 26 positioniert ist, um
von der Nocken-Umrissoberfläche
des Exzenternockens 24 beabstandet zu sein, wie in den 2A–2C gezeigt,
der Rückzugspositions-Haltedruck
des Plungers in die Plunger-Rückzugskammer 23,
die in dem Pumpengehäuse 25 in
Verbindung mit dem geflanschten Ende mit relativ großem Durchmesser
des Radialplungers 26 gebildet ist (siehe die 2A–2C),
eingeleitet. An Stelle dessen kann die sekundäre Ölpumpe aufgebaut und modifiziert werden,
wie in den 5A–5C gezeigt.
-
Die
erste modifizierte sekundäre Ölpumpe 22,
die in den 5A–5C gezeigt
ist, ist zu dem Aufbau der sekundäre Ölpumpe, der in den 2A–2C gezeigt
ist, ähnlich.
Somit werden die Bezugszeichen, die verwendet worden sind, um die
Bauteile in der Pumpe, gezeigt in den 2A–2C,
zu bezeichnen, auf die entsprechenden Bauteile, die in der ersten
modifizierten Ölpumpe,
gezeigt in den 5a–5C, für den Zweck
des Vergleichs der zwei unterschiedlichen sekundären Ölpumpen, angewendet. Die erste
modifizierte sekundäre Ölpumpe 22,
gezeigt in den 5A–5C, hat
eine I-förmige
Verbindungsvorrichtung 81, durch die die Drehbewegung des
Exzenternockens 24 in eine hin- und hergehende Bewegung
des Plungers 26 umgewandelt wird. Auch ist ein Betätiger 82 vorgesehen,
dessen Kolben 83 mit dem Plunger 26 koaxial angeordnet
ist. Der zentrale Abschnitt der i-förmigen Verbindungsvorrichtung
ist mittels eines Schwenkstiftes (nicht beziffert) schwenkbar montiert.
Ein Ende (das Ende auf der rechten Seite, beim Sehen in den 5A–5C)
der i-förmigen
Verbindungsvorrichtung 81 ist in einem Raum durchgesteckt,
der zwischen dem Bodenende des Plungers 26 und dem oberen
Ende des Betätigerkolbens 83 gebildet
ist. Das andere Ende (das Ende auf der linken Seite, beim Sehen
der 5A–5C) der
I-förmigen
Verbindungsvorrichtung 81 ist normalerweise zu der Nocken-Umrissoberfläche des
Exzenternockens 24, der mit dem vorderen Ende der Vorgelegewelle 15 mittels
einer Feder (nicht beziffert) fest stift-verbunden ist, vorgespannt.
Der Betätiger 82 enthält auch
eine Rückholfeder 84,
mittels derer der Kolben 83 permanent in die Richtung vorgespannt
wird, dass sich der Kolben 83 von dem Plunger 26 (siehe
die 5A und 5B) weg
bewegt. In dem Pumpenaufbau der ersten modifizierten Ölpumpe,
der in den 5A–5C gezeigt
ist, bildet das Betätigergehäuse des
Betätigers 82 darin
eine Plunger-Rückzugskammer 85 in
Verbindung mit dem unteren geflanschten Ende mit großem Durchmesser des
Betätigerkolbens 83.
D.h., in dem Pumpenaufbau, der in den 5A–5C gezeigt
ist, ist die Plunger-Rückzugskammer 85 in
der Betätigerkolbenkammer
des Betätigers 82 gebildet,
an Stelle dieselbe in der Plungerkammer des sekundären Ölpumpen-Plungers 26 zu
bilden. In der ersten modifizierten sekundären Ölpumpe 22, die in
den 5A–5C gezeigt
ist, ist jeweils eine der Auslassöffnungen, die durch A, B, C
oder D in dem hydraulik-Kreislaufdiagramm der 4 angezeigt
ist, mit der Plunger-Rückzugskammer 85,
die in den 5A–5C gezeigt
ist, verbunden, um jeweils einen der hydraulischen Drücke PC, Pt, PL oder PP in die Plunger-Rückzugskammer 85 während des
Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
(des motors 1) einzuleiten.
-
Mit
der Anordnung der ersten modifizierten sekundäre Ölpumpe, die in den 5A–5C gezeigt
ist, kann keiner von dem Kühlerdruck
PC, dem Drehmomentwandlerdruck Pt, dem Leitungsdruck
PL oder dem Pilot-Druck PP erzeugt
werden. Folglich gibt es keine Zuführung des Rückzugspositions-Haltedrucks
des Plungers zu der Plunger-Rückzugskammer 85 (siehe
die 5A–5B)
und demzufolge wird der Betätigerkolben 83 außer Kontakt
mit jeweils dem rechten Ende der i-förmigen Verbindungsvorrichtung 81,
ohne mit dem Bodenende des Plungers 26 zu stören, mittels
der Federvorspannung der Rückholfeder 84 gehalten.
Unter diesen Bedingungen wird der Plunger 26 der sekundären Ölpumpe 22 kontinuierlich
in Kontakt mit der Nocken-Umrissoberfläche des Exzenternockens 24 über die
i-förmige
Verbindungsvorrichtung 81 mittels der Rückholfeder 27 gehalten.
Somit wird, wenn sich die Straßenräder infolge
des Ziehens oder Rollens in dem gestoppten Zustand des Motors drehen,
der Exzenternocken 24 in Abhängigkeit der Drehung des Straßenrades
gedreht und als ein Ergebnis wird die hin- und hergehende Bewegung des Plungers 26 erzeugt und
die Auslass- und der Ansaughübe
werden wiederholt ausgeführt,
um einen Pumpvorgang der sekundären Ölpumpe 22 zu
schaffen. Wie bereits zuvor beschrieben, kann durch den Vorteil
des Pumpvorgangs der sekundären Ölpumpe 22 der
Hoch-Verhältnis-Startvorgang
verhindert oder vermieden werden.
-
Im
Gegensatz dazu wird während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
(des Motors 1) die primär-Antriebsmaschinen-angetriebene Ölpumpe (die
primäre Ölpumpe 21)
angetrieben und das unter Druck stehende Arbeits-Fluid wird von
der primären Ölpumpe 21 abgegeben,
um dadurch den Kühlerdruck
PC, den Drehmomentwandlerdruck Pt, den Leitungsdruck
PL und den Pilot-Druck PP zu
erzeugen. Der Rückzugspositions-Haltedruck
des Plungers (der jedem der Drücke
PC, PL, Pt, PP entspricht), wird der Plunger-Rückzugskammer 85 zugeführt. Als
ein Ergebnis verschiebt während
des Betriebs des Motors 1, der Betätigerkolben 83 seine
vorspringende Position 8 oder seine oberste Position) gegen
die Federvorspannung der Rückholfeder 84 und
somit wird der Plunger 26 der sekundäre Ölpumpe 22 über das
rechte Ende der i-förmigen
Verbindungsvorrichtung 81 zurückgezogen. Als ein Ergebnis
wird das linke Ende der i-förmigen
Verbindungsvorrichtung 81 mit der Nocken-Umrissoberfläche des Exzenternockens 24 außer Kontakt
gebracht. Aus dem oben diskutierten Grund wird während des Betriebs des Motors 1 der
Plunger 26 der sekundären Ölpumpe 22 nicht
durch den Exzenternocken 24 angetrieben, der in Abhängigkeit
zu der Eingangsdrehung, übertragen
von den Straßenrädern auf
die Vorgelegewelle 15, gedreht wird. D.h., selbst dann,
wenn der Exzenternocken 24 in Abhängigkeit zu der Eingangsdrehung, übertragen
von den Straßenrädern auf
die Vorgelegewelle 15 während
des Betriebs des Motors 1, kann die erste modifizierte
sekundäre Ölpumpe 22,
die in den 5A–5C gezeigt
ist, in dem in-operativen Zustand gehalten werden. Demzufolge, wenn
das Fahrzeug in dem normalen Fahrzustand während des Betriebs des Motors 1 ist,
kann die sekundäre Ölpum pe 22 in
dem in-operativen Zustand gehalten werden, um somit zu vermeiden,
dass die sekundäre Ölpumpe 22 verschwenderisch
während
des Betriebs des Motors 1 angetrieben wird und demzufolge
der Fahrwiderstand, mit anderen Worten der Kraftstoffverbrauch,
reduziert wird.
-
Nunmehr
in Bezug auf die 6A und 6B ist
die zweite modifizierte sekundäre Ölpumpe gezeigt,
die in dem in-operativen Zustand durch das Halten des Plungers 26 der
sekundären Ölpumpe 22 an
der zurückgezogenen
Position (siehe 6B) gehalten wird, bei der der
Plunger 26 positioniert ist, um von der Nocken-Umrissoberfläche des Exzenternockens 24 unter
Verwenden eines von dem Kühlerdruck
PC, dem Drehmomentwandlerdruck Pt, dem Leitungsdruck PL oder
dem Pilot-Druck PP als der Rückzugspositions-Haltedruck
des Plungers des Motors 1 beabstandet zu sein. Die zweite
modifizierte sekundäre Ölpumpe 22,
die in den 6A–6B gezeigt
ist, ist zu dem Pumpenaufbau der ersten modifizierten sekundären Ölpumpe,
die in den 5A–5C gezeigt
ist, ähnlich.
Somit werden die Bezugszeichen, die verwendet werden, um bestimmte
Bauteile in der Pumpe, die in den 5A–5C gezeigt
ist, zu bezeichnen, an den entsprechenden Bauteilen, die in der
zweiten modifizierten sekundären Ölpumpe,
die in den 6A–6B gezeigt
ist, verwendet werden, für den
Zweck des Vergleichs dieser unterschiedlichen Ölpumpen angewandt. Die zweite
modifizierte sekundäre Ölpumpe 22,
die in den 6A –6B gezeigt
ist, hat einen Betätiger 86,
der nahe zu der Seitenwandoberfläche
der zylindrischen Plungerkammer des Pumpengehäuses 25, das darin
gleitbar den Plunger 26 aufnimmt. angeordnet ist. Der Betätiger 86 besteht
aus dem hydraulisch betätigten
gleitbaren Kolben 87, dessen Achse zu der Achse des Plungers 26 rechtwinklig
ist und einem Verriegelungsstift (einfach ein Blockierstift) 88,
der sich axial erstreckt von und fest mit dem zentralen Abschnitt
des Kolbens 87 verbunden ist. Ein Stiftschlitz 26a ist
in dem Plunger 26 derart gebildet, dass die Achse des Stiftschlitzes 26a zu
der Achse des Plungers 26 rechtwinklig ist. Der Blockierstift 88 ist
mit dem Stiftschlitz 26a unter einer vorbestimmten Bedingung,
die später
beschrieben wird, in eingriff gebracht, um den Plunger 26 (die zurückgezogene
Position), die in der 6B gezeigt ist, während des
Betriebs des Motors 1 zu verriegeln oder zu halten. Der
Betätiger
hat eine Rückholfeder 89,
die den Kolben 87 in die Richtung drückt oder vorspannt, dass der
Blockierstift 88 in die Kolbenkammer des Kolbens 87 (siehe 6A)
zurück
gezogen wird. In dem Pumpenaufbau der zweiten modifizierten sekundären Ölpumpe,
gezeigt in den 6A–6B, bildet
das Betätigergehäuse des Betätigers 86 darin
eine Plunger-Rückzugskammer 90 in
Verbindung mit der linken Seite des geflanschten Endes mit relativ
großem
Durchmesser des Betätigerkolbens 87.
D.h., in dem Pumpenaufbau der 6a–6B ist
die Plunger-Rückzugskammer 90 in
der Betätiger-Kolben kammer
des Betätigers 86 gebildet,
an Stelle dieselbe in der Plungerkammer des sekundären Ölpumpen-Plungers 26 zu
bilden. In der zweiten modifizierten sekundären Ölpumpe, gezeigt in den 6A–6B,
ist jeweils einer von den Auslassöffnungen, bezeichnet durch
A, B, C oder D in dem Hydraulikkreislaufdiagramm der 4 mit
der Plunger-Rückzugskammer 90,
gezeigt in den 6A–6B, verbunden,
um jeweils einen von den hydraulischen Drücken PC,
PL, Pt, PP in die
Plunger-Rückzugskammer 90 während des
Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
(des Motors 1) einzuleiten.
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Bei
der Anordnung der zweiten modifizierten sekundären Ölpumpe, die in den 6A–6B gezeigt
ist, kann keiner von dem Kühlerdruck
PC, dem Drehmomentwandlerdruck Pt, dem Leitungsdruck PL oder
dem Pilot-Druck PP erzeugt werden. Somit
gibt es keine Zuführung
des Rückzugspositions-Haltedrucks
des Plungers in die Plunger-Rückzugskammer 90 (siehe 6A)
und demzufolge wird der Betätigerkolben 87 an
der federbelasteten Position gehalten und somit wird der Blockierstift 88 mittels
der Federvorspannung an der zurückgezogenen
Position der Rückholfeder 89 gehalten,
die in der 6a gezeigt ist. Unter diesen
Bedingungen wird der Plunger 26 mit der Nocken-Umrissoberfläche des
Exzenternockens 24 mittels der Rückholfeder 27 in Kontakt gehalten.
Somit wird, wenn die Straßenräder sich
infolge des Ziehens oder Rollens in dem gestoppten Zustand des Motors
drehen, der Exzenternocken 24 in Abhängigkeit von der Drehung des
Straßenrades gedreht,
und als ein Ergebnis wird die hin- und hergehende Bewegung erzeugt,
um einen Pumpvorgang der sekundären Ölpumpe 22 zu
schaffen. Wie zuvor beschrieben, kann durch den Vorteil des Pumpvorgangs
der sekundären Ölpumpe 22 der
Hoch-Verhältnis-Startvorgang
verhindert oder vermieden werden. Im Gegensatz dazu wird während des
Betriebs die Primär-Antriebsmaschinen
angetriebene Ölpumpe
(der primären Ölpumpe 21)
angetrieben und das unter Druck stehende Arbeits-Fluid wird von der primären Ölpumpe 21 abgegeben,
um dabei den Kühlerdruck
PC, den Drehmomentwandlerdruck Pt, den Leitungsdruck PL und
den Pilot-Druck PP zu erzeugen. Der Rückzugspositions-Haltedruck
des Plungers (der jedem von den Drücken PC,
PL, Pt, PP entspricht,
wird zu der Plunger-Rückzugskammer 90 zugeführt. Somit
verschiebt sich während
des Betriebs des Motors 1, wie in der 6B gezeigt,
der Betätigerkolben 87 zu
seiner vorspringenden Position (der Position, die am weitestens
rechts ist) gegen die Federvorspannung der Rückholfeder 89 und
als ein Ergebnis wird der Blockierstift 88 des Betätigerkolbens 87 in
den Eingriff mit dem Stiftschlitz 26a des Plungers 26 gebracht.
Als ein Ergebnis wird der Plunger 26 der sekundären Ölpumpe 22 an
der zurückgezogenen
Position (siehe 6) gehalten, bei der
der Plunger 26 positioniert ist, um von der Nocken-Umrissoberfläche des
Exzenternockens 24 beabstandet zu sein. Aus dem oben diskutierten
Grund wird während des
Betriebs des Motors 1 der Plunger 26 der sekundären Ölpumpe 22 nicht
durch den Exzenternocken 24 angetrieben, der in Abhängigkeit
von der Eingangsdrehung, die von den Straßenrädern auf die Vorgelegewelle 15 übertragen
wird, gedreht wird. D.h., selbst dann, wenn der Exzenternocken 24 in Abhängigkeit
von der Eingangsdrehung, übertragen von
den Straßenrädern auf
die Vorgelegewelle 15 während
der Motor 1 gestoppt ist, gedreht wird, kann die zweite
modifizierte sekundäre Ölpumpe,
die in den 6A–6B gezeigt
ist, in dem in-operativen Zustand gehalten werden. Demzufolge kann,
wenn das Fahrzeug in dem normalen Fahrzustand während des Betriebs des Motors 1 ist,
die sekundäre Ölpumpe 22 (die
Ausgangsdrehungs-angetrieben Pumpe) in dem in-operativen Zustand
gehalten werden, um somit zu vermeiden, dass die sekundäre Ölpumpe 22 während des
Betriebs des Motors 1 verschwenderisch angetrieben wird
und demzufolge den Fahrwiderstand, mit anderen Worten, der Kraftstoffverbrauch
reduziert wird.
-
Wie
bereits oben diskutiert, ist entsprechend des sekundären Ölpumpenaufbaus,
gezeigt in den 6A–6B, die
sekundäre Ölpumpe 22 bestimmt,
während
des Betriebs des Motors 1 (während des Betriebs der primären Ölpumpe)
durch den Gebrauch von jeweils einem von dem Kühlerdruck PC, dem
Drehmomentwandlerdruck Pt, dem Leitungsdruck
PL oder von dem Pilot-Druck PP,
als der Rückzugsposition-Haltedruck
des Plungers, und durch das Halten des Radialplungers 26 der
sekundären Ölpumpe 22 in
der zurückgezogenen
Position (der in-operativen Position des Plungers, gezeigt in den 2C, 5C und 6B)
in dem in-operativen Zustand gehalten zu werden. Zum Vorsehen desselben
Betriebs und der Wirkungen wie die sekundären Ölpumpenaufbauten, die in den 2A–2C, 5A–5C und 6A–6B gezeigt
sind, kann die sekundäre Ölpumpe konstruiert
und modifiziert werden, wie in der 7 gezeigt.
-
Die
dritte modifizierte Ölpumpe 22,
gezeigt in der 7, ist zu dem sekundären Ölpumpenaufbau, gezeigt
in den 2A–2C, ähnlich.
Somit werden die Bezugszeichen, die verwendet werden, um die Bauteile
in der Pumpe, die in den 2A–2C gezeigt
sind, zu bezeichnen, auf die entsprechenden Bauteile, die in der
dritten modifizierten sekundäre Ölpumpe,
gezeigt in der 7, für den Zweck des Vergleichens
der zwei unterschiedlichen sekundäre Ölpumpen angewendet. An Stelle
des Verwendens der Rückholfeder 27 (siehe
die 2A–2C, 5A–5C und 6A–68), die den Plunger 26 permanent
in Kontakt mit der Nocken-Umrissoberfläche des Exzenternockens 24 drücken oder
vorspannen, verwendet der sekundäre Ölpumpenaufbau
der dritten Modifikation, gezeigt in der 7, einen
Nockenfolger 91, der eine Ausgangsverbindung der Nockenvorrichtung
ist, die den Exzenternocken 24 enthält, der eine angetriebene Verbindung
mit der Vorgelegewelle 15 hat. Wie eindeutig in der 7 gezeigt
ist, hat der Nockenfolger 91 zwei Nockenverbindungspunkte,
diametral zueinander in Bezug zu der Achse des kreisförmigen Exzenternockens 24 derart gegenüberliegend,
dass das Leitungssegment dazwischen und das zwei Nockenverbindungspunkte des
Nockenfolgers 91 enthält,
parallel mit zwei gegenüberliegenden
Richtungen des Plungerhubs 26 ist. Mit anderen Worten,
der Nockenfolger 91 ist abhängig im Eingriff mit dem Exzenternocken 24 in
zwei gegenüberliegenden
Richtungen des Plungerhubs 26. Zum Umwandeln der Drehbewegung
des Exzenternockens 24 in eine hin- und hergehende Bewegung
des Plungers 26 und zum Übertragen der Eingangsbewegung
des Exzenternockens 24 über
den Nockenfolger 91 auf den Plunger 26 in die
gegenüberliegenden
Plungerhubrichtungen (in sowohl die Ansaug-, als auch die Abgaberichtung),
ist der Nockenfolger 91 (die Ausgangsverbindung des Exzenternockens 24)
mit den zwei Nockenverbindungspunkten des Exzenternockens 24 Nocken-verbunden und
an dem anderen Ende mit dem Plunger 26 fest verbunden.
D.h., der in der 7 gezeigte Nockenfolger gestaltet
eine Zwangsbewegungs-Nockenvorrichtung in Verbindung mit dem Exzenternocken 24. Der
Gebrauch des Nockenfolgers 91, der ein Teil des Zwangsbewegung-Nockenvorrichtung
bildet, beseitigt die Notwendigkeit der Rückholfeder 27. Die
dritte modifizierte sekundäre Ölpumpe,
die min der 7 gezeigt ist, enthält auch
ein Auswahlventil 92, das aus einem Zweiwege-Dreiöffnungs-Richtungssteuerungsventil
besteht, das eine Pumpenöffnung,
eine Ansaugöffnung,
eine Ablauföffnung
und einen federbelasteten Ventilschieber hat. Die Pumpenöffnung des
Auswahlventils 92 ist mit der Einlassöffnung 28 (oder dem
Einlassventil) der sekundären Ölpumpe 22 verbunden.
Wie zuvor beschrieben, wenn die Primär-Antriebsmaschine (der Motor 1)
gestoppt ist und es keine Zuführung
des unter Druck stehenden Arbeits-Fluids von der primären Ölpumpe 21 gibt,
kann keiner von dem Kühlerdruck
PC, dem Drehmomentwandlerdruck Pt, dem Leitungsdruck PL oder
dem Pilot-Druck PP erzeugt werden. In dem
gestoppten Zustand des Motors 1 wird der Schieber des Auswahlventils 92 in
seiner federbelasteten Position gehalten (eine erste Schieberposition),
da die Fluid-Verbindung zwischen der Pumpenöffnung und der Ansaugöffnung normalerweise
mittels der Federvorspannung des Auswahlventil-Rückholfeder, die auf ein Schieber-Ende
oder auf das rechte Schieber-Ende (wenn in der 7 gesehen
wird) wirkt, begründet wird.
Die Ansaugöffnung
des Auswahlventils 92 ist durch einen ersten Zwischenölkanal (nicht
gezeigt) mit einem Niedrig-Niveauabschnitt, als das Niveau des Arbeits-Fluids
(des Traktionsöls),
das in der Ölwanne
gespeichert ist, verbunden, um die sekundäre Ölpumpen-Einlassöffnung 28 zu
dem Hydauliköl
in der Ölwanne
zu führen.
Andererseits ist die Ablauföffnung
des Auswahlventils 92 mit dem zweiten Zwischenölkanal (nicht
gezeigt) mit dem höheren
Niveauabschnitt, als das Ölniveau
des in der Ölwanne gespeicherten
Arbeits-Fluids verbunden, um die sekundäre Ölpumpen-Einlassöffnung 28 in
die Luft in der Ölwanne
zu führen.
-
Konkret,
mit dem Auswahlventil-Schieber, der an der federbelasteten Position
(der ersten Schieberposition) gehalten wird, ist die Einlassöffnung 28 mit
dem Ölwannen-Niedrigniveauabschnitt durch
die miteinander verbundene Pumpenöffnung und die Ansaugöffnung verbunden.
Somit ermöglicht in
dem gestoppten Zustand der Primär-Antriebsmaschine
(dem Motor 1) das dritte modifizierte sekundäre Ölpumpensystem
der 7, das den Nockenfolger 91 (das die Zwangsbewegungs-Nockenvorrichtung
in Verbindung mit dem Exzenternocken 24 bildet) und das
Auswahlventil 92 (das Zweiwege-Dreiöffnungs-Richtungssteuerungsventil)
enthält,
dessen Ansaugöffnung
mit dem Ölwannen-Niedrigniveauabschnitt
als das Niveau der Ölwanne
verbunden ist und dessen Ablauföffnung
mit dem höheren
Niveauabschnitt der Ölwanne
als das Ölniveau
verbunden ist, der Pumpvorgang der sekundären Ölpumpe 22.
-
Im
Gegensatz dazu wird während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
(des Motors 1) die Primär-Antriebsmaschinen-angetriebene Ölpumpe (die
primäre Ölpumpe 21)
angetrieben und das unter Druck stehende Arbeits-Fluid wird von
der primären Ölpumpe 21 abgegeben,
um dadurch einen Kühlerdruck
PC, den Drehmomentwandlerdruck Pt, den Leitungsdruck PL und
den Pilot-Druck PP zu erzeugen. Jeder der
Drücke
PC, PL, Pt, PP wird zu dem Auswahlventil 92 zugeführt und
wirkt an dem anderen Auswahlventil-Schieber-Ende oder dem rechten Schieber-Ende
(wie in der 7 gesehen) in solch einer Weise,
um den Auswahlventilschieber gegen die Federvorspannung in die Richtung
zu der zweiten Schieberposition zu drücken, was die Fluid-Verbindung
zwischen der Pumpenöffnung
und der Ablauföffnung
begründet.
Bei dem in der zweiten Schieberposition gehaltenen Auswahlventilschieber
wird die Einlassöffnung 28 mit
dem höheren
Niveauabschnitt der Ölwanne
durch die miteinander verbundene Pumpenöffnung und die Ablauföffnung verbunden. Somit
hemmt während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine
(dem Motor 1) das dritte modifizierte sekundäre Ölpumpensystem
der 7, das den Nockenfolger 91 und das Auswahlventil 92 enthält, den Pumpvorgang
der sekundären Ölpumpe 22 und
gestattet der sekundären Ölpumpe 22 in
ihrem unbelasteten Zustand gehalten zu werden.
-
Wie
aus dem oben vorgestellten ersichtlich ist, entsprechend des dritten
modifizierten sekundären,
in der 7 gezeigten Ölpumpenaufbaus,
kann die sekundäre Ölpumpe 22 den
Pumpvorgang nur vorsehen, wenn die Straßenräder sich infolge des Ziehens
oder Rollens in dem gestoppten Motorzustand drehen. Selbst wenn
der Plunger 26 der sekundären Ölpumpe 22 mittels
der vorher erwähnten Zwangsbewegungs-Nockenvorrichtung
(die den Exzenternocken 24 und den Nockenfolger 91 aufweist) hin-
und hergeht, die in Abhängigkeit
von der Eingangsdrehung arbeitet, die von den Straßenrädern auf
die Vorgelegewelle 15 während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine (dem
Motor 1) übertragen wird,
kann das sekundären Ölpumpensystem
in dem unbelasteten Zustand gehalten werden. Zusätzlich ist es durch den Gebrauch
der Zwangsbewegungs-Nockenvorrichtung (der den Exzenternocken 24 und
den Nockenfolger 91 aufweist) möglich, die Notwendigkeit den
Plunger 26 in die Richtung zu dem Exzentemocken 24 mit
der Federvorspannung zu drücken,
zu beseitigen. Dies trägt
dazu bei, den Gleitwiderstand zu reduzieren, was zu einer Reduzierung in
dem Fahrwiderstand, d.h. zu einem reduzierten Kraftstoffverbrauch
während
des Betriebs der Primär-Antriebsmaschine,
z.B. während
des üblichen Fahrens
des Fahrzeuges führt.