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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1 Sachgebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein drahtloses
Telekommunikationssystem, und, insbesondere, auf ein Verfahren zum
Bestimmen, ob ein Drahtlospaketdatenservice bzw. -dienst in einem
ruhenden Zustand, ohne dass ein Verkehrskanal zwischen einer Basisstation
(BS) und einer mobilen Station (MS) verbunden ist, aktiviert werden kann.
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2. Beschreibung des in
Bezug stehenden Stands der Technik
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Drahtlose
Telekommunikationssyteme, wie beispielsweise Code Division Multiple
Access (CDMA) 2000, stellen eine 3. Generation einer mobilen Kommunikation
bereit. Diese 3. Generation mobiler Kommunikationssysteme unterstützt einen
Hochgeschwindigkeitspaketdatenservice, umfassend Bewegungsbilder,
ebenso wie einen Sprachservice, verglichen mit traditionellen, mobilen
Kommunikationssystemen der 2. Generation.
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Wenn
ein Verkehr nicht zwischen einer BS und einer MS für eine vorbestimmte
Zeit ausgetauscht wird, nachdem Funkkanäle für einen Paketdatenservice verbunden
sind, tauschen sie signalisierende Nachrichten aus und treten dann
in einen ruhenden Zustand ein. Der ruhende Zustand bezieht sich
auf einen Zustand, in dem keine Verkehrskanäle zwischen der BS und der
MS verbunden sind, alle Kanäle
in Schicht 1 (Layer 1) und Schicht 2 (Layer 2) freigegeben sind,
und Informationen über
die Kanäle der
Schicht 1 und der Schicht 2 gelöscht
sind. Dennoch hält
die MS einen Dienst-Vorgang für
den Paketdatenservice in dem ruhenden Zustand aufrecht. Ein Dienst-Vorgang
ist als ein Vorgang definiert, um den Paketdatendienst freizugeben,
um dazu in Bezug stehende Verbindungs-Informationen weiterzuführen und
zu verwalten, insbesondere Punkt-zu-Punkt-Protokoll- (PPP)-Verbindungs-Informationen.
Der Dienst-Vorgang ist durch eine Dienstreferenzkennung (SR ID)
definiert.
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In
dem ruhenden Zustand werden nur die PPP-Verbindungs-Informationen
verwaltet. Unter Erzeugen von Sendedaten in dem ruhenden Zustand treten
die BS und die MS in einen Wiederverbindungszustand ein und führen denselben
Vorgang durch, wie sie ihn für
die anfängliche
Ruf-Einstellung durchgeführt
haben, umfassend eine Einstellung der PPP-Verbindung. Wenn der Paketdatenservice
in dem Wiederverbindungszustand aktiviert werden kann, gehen die
BS und die MS zu einem aktiven Zustand über und tauschen Pakete aus.
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Um
einen bestimmten Dienst in dem ruhenden Zustand zu aktivieren, weist
die BS die MS auf nur eine Dienst-Option hin, die den Typ des Dienstes anzeigt.
Es kann auftreten, dass zwei oder mehr Dienste, die dieselbe Dienst-Option
haben, zwischen der BS und der MS in Arbeit sind. Zum Beispiel führen, mit
der MS mit einem Laptop-Computer verbunden, die MS und der Laptop-Computer
einen Video-on-Demand-(VOD)-Dienst und einen Dateiübertragungs-Protokoll-(FTP)-Dienst,
jeweils, über
dieselbe drahtlose Verbindung durch. In diesem Fall lässt die
MS zwei Dienst-Vorgänge
für VOD
und FTP laufen. Obwohl die Dienst-Vorgänge dieselbe Dienst-Options-Nummer
haben, zum Beispiel 33, was den Hochgeschwindigkeitspaketdatenservice anzeigt,
verwenden sie separate PPP-Verbindungen.
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Nach
Einrichten von Verkehrskanälen
und einem Übergang
zu dem aktiven Zustand identifiziert die MS den Dienst, der durch
eine SR ID, empfangen von der BS, aktiviert werden soll, und bestimmt,
ob ein entsprechender Dienst-Vorgang verfügbar ist. Falls die MS von
dem Laptop-Computer in dem ruhenden Zustand getrennt wird, ist der
FTP-Dienst bzw.
-Service nicht verfügbar.
Wenn die BS eine Aktivierung des FTP-Dienstes durch die SR ID anfordert,
was den FTP-Dienst identifiziert, gibt die MS die zugeordneten Verkehrskanäle, unter
Berücksichtigung,
dass der FTP-Dienst-Vorgang nicht verfügbar ist, frei.
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Da
die BS nicht die MS über
die SR ID, die anzeigt, dass der Service vor der Verkehrskanal-Zuweisung
aktiviert werden soll, hinweist, werden die Verkehrskanäle zugewiesen
und Nachrichten werden für
eine Dienstverbindung dazwischen sogar dann ausgetauscht, wenn die
MS nicht erneut den Dienst-Vorgang für den Dienst bzw. Service annehmen
kann. Demzufolge werden unnötige
Signalisierungsnachrichten und ein Verkehr fortführend erzeugt, bis der Dienst
beendet ist, und die MS und die BS belegen die zugeordneten Verkehrskanäle, bis sie
die Nichtverfügbarkeit
der Dienst-Aktivierung bestätigen.
Als eine Folge werden Funkressourcen verschwendet und eine unnötige Zeitverzögerung wird bis
zu der Beendigung des Dienstes hervorgerufen.
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3GPP2: „Data Service
Options for Spread Spectrum Systems: cdma2000 High Speed Packet Data
Service Option 33",
Version 2, C.S0017-0-2.12 (21-08-2000) bezieht sich auf eine Hochgeschwindigkeitspaketdatenübertragung
auf CDMA2000 Spread Spectrum Systems. Wenn sich die Aufruf-Steuerinformationen
des Basisstationspaketdatenservice in dem Null-Zustand befinden,
ist die Paketdatenserviceoption nicht verbunden. Paketdatenserviceoptionen
liefern eine Einrichtung, um Verkehrskanäle für einen Paketdatenservice einzurichten
und aufrechtzuerhalten. Während
sich die Rufsteuerfunktion des Paketdatenservice in dem Null-Zustand
befindet, kann der PCS die Basisstation auffordern, sich mit der
Paketdatenserviceoption zu verbinden. Falls der PCS die Basisstation
auffordert, eine Paketdatenserviceoption zu verbinden, sollte die
Basisstation das Folgende durchführen.
Wenn sich die mobile Station in einem Mobilstation-Ruhezustand befindet,
sollte die Basisstation die mobile Station anrufen, um die Paketdatenserviceoption
anzufordern. Die Rufsteuerfunktion des Paketdatenservice sollte
in den Paging-Zustand eintreten. Die mobile Station sollte eine
Verbindung einer Paketdatenserviceoption durch Anfordern der Paketdatenserviceoption
in entweder einer Page-Antwort-Nachricht, einer verstärkten Ursprungsnachricht
oder einer Ursprungsnachricht initiieren. Wenn die Basisstation
eine Page-Antwort-Nachricht empfängt,
die dieselbe Paketdaten-Service-Options-Nummer enthält, die dazu verwendet wurde,
die mobile Station anzurufen, sollte die Rufsteuerfunktion des Paketdatenservice
in den Initialisierungszustand eintreten. Wenn die Basisstation
eine Page-Antwort-Nachricht mit einer Serviceoption empfängt, die
unterschiedlich gegenüber
der Serviceoption ist, die in dem Paging gesendet ist, solle die
Basisstation eine Freigabereihenfolge senden, die die angeforderte,
Serviceoption zurückweist.
Wenn die Rufsteuerfunktion des Basisstationspaketdatendienstes in
den Initialisierungszustand eintritt, sollte die Basisstation versuchen,
sich mit der Paketdatenserviceoption zu verbinden. Paketdatenserviceoptionen
sollen verhandelt werden und unter Verwendung von Dienst-Konfigurations- und
Verhandlungs-Vorgängen
verbunden werden. Für
jede Serviceoption sollte die Basisstation nicht eine Servicekonfiguration
vorschlagen, deren Attribute nicht mit der gültigen Dienstkonfigurations-Attributtabelle
für die
Serviceop tion übereinstimmen.
Die Basisstation soll nicht eine Dienstkonfiguration akzeptieren,
deren Attribute nicht mit der gültigen
Dienstkonfigurations-Attributtabelle für die Dienstoption übereinstimmen.
Während
die Rufsteuerfunktion des Basisstationspaketdatendienstes in dem
Null-Zustand ist, kann der PCS auch die Basisstation auffordern,
einen kurzen Daten-Burst
zu der mobilen Station zu senden. Attribute für einen kurzen Daten-Burst umfassen
den Daten-Block, die Daten-Länge,
die Dienst-Options-Nummer, zu der der Datendienst verbunden wurde,
und die SR ID. Das SR ID (Service Reference Identifier-Service-Referenz-Kennung) Feld
des Kurz-Daten-Burst-Formats soll auf die SR ID, die dem Dienst-Vorgang
zugeordnet ist, eingestellt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine schnelle Bestimmung
zu ermöglichen,
ob ein Dienst mit einem minimalen Einfluss in Bezug auf ein Drahtlos-Paketdatenkommunikationssystem
beendet werden soll, um dadurch die Verschwendung von Funkressourcen
darin zu verringern.
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Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen definiert
ist, gelöst.
Ausführungsformen
sind durch die abhängigen Ansprüche angegeben.
Es ist ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum
Bestimmen, ob ei ner einer Vielzahl von Datendiensten in einem ruhenden
Zustand in einem Drahtlos-Paket-Daten-Kommunikationssystem
aktiviert werden kann, zu schaffen.
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Die
vorstehenden und andere Vorteile werden durch ein Verfahren zum
Bestimmen, ob einer einer Vielzahl von Datendiensten bzw. -services,
bereitgestellt von einer BS zu einer MS, wieder in einem ruhenden
Zustand verbunden werden kann, wo Dienst-Vorgänge
für die
Daten-Dienste beibehalten werden, ohne dass Verkehrskanäle in einem
drahtlosen Paketdatenkommunikationssystem verbunden sind, erreicht.
Die BS sendet zu der MS eine Page Message, die eine SR ID enthält, die
einen Datenservice identifiziert, der unter den Daten-Diensten aktiviert
werden soll. Die MS bestimmt dann, ob der Dienst-Vorgang für den Dienst, der durch die
SR ID angezeigt ist, verfügbar
ist. Wenn der Dienst-Vorgang
nicht verfügbar
ist, sendet die MS eine Antwortnachricht, die eine Dienstzurückweisung
anzeigt, zu der BS.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden aus der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung
ersichtlich werden, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
vorgenommen wird, in denen:
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1 zeigt
ein Diagramm, das einen Signalisierungsnachrichtenfluss zum Einleiten
eines Paketdatenservice normal nach einem Übergang von einem ruhenden
Zustand zu einem aktiven Zustand in einem CDMA2000 System, bei dem
die vorliegende Erfindung angewandt wird, darstellt;
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2 zeigt
ein Diagramm, das einen herkömmlichen
Signalisierungsnachrichtenfluss zum Beenden eines Service darstellt,
wenn der Service nicht in einem ruhenden Zustand in dem CDMA2000 System
aktiviert werden kann;
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3 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Betriebsweise einer BS entsprechend
den Signalflüssen,
dargestellt in den 1 und 2, darstellt;
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4 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb einer MS entsprechend den Signalflüssen, dargestellt
in den 1 und 2, darstellt;
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5 stellt
die Struktur einer herkömmlichen Page
Message dar;
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6 stellt
das Format eines SERVICE_OPTION Felds in der Page Message dar;
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7 stellt
eine beispielhafte Zuweisung von Service-Options-Nummern dar;
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8 stellt
eine Struktur einer herkömmlichen
Page-Response-Message dar;
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9 zeigt
ein Diagramm, das einen Signalisierungsnachrichtenfluss zum Beenden
eines Service darstellt, wenn der Service nicht in dem ruhenden
Zustand aktiviert werden kann, gemäß der vorliegenden Erfindung;
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10 stellt
die Struktur einer Page Message dar, weiterhin ein SR_ID Feld umfassend,
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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11 stellt
ein Beispiel von Service-Options-Nummern dar, die SR IDs darstellen,
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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12 stellt
eine Zuweisung von Service-Options-Nummern dar, um SR IDs darzustellen, gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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13 zeigt
ein Flussdiagramm, das einen Betrieb der BS entsprechend dem Signalfluss,
dargestellt in 9, darstellt; und
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14 zeigt
ein Flussdiagramm, das eine Betriebsweise der MS entsprechend dem
Signalfluss, dargestellt in 9, darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden hier nachfolgend unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. In der nachfolgenden Beschreibung werden
ausreichend bekannte Funktionen oder Anordnungen nicht im Detail
beschrieben, da sie die Erfindung in unnötigem Detail behindern würden. Insbesondere
sind spezifische Details, wie beispielsweise die Struktur einer
Page Message und von Service-Options-Nummern, die Service-Typen
anzeigen, für
ein umfassendes Verständnis
der vorliegenden Erfindung angegeben. Deshalb ist für Fachleute
auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich, dass die vorliegende
Erfindung ohne oder mit einigen Modifikationen daran vorgenommen
ausgeführt
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Bestimmen, ob eine
Vielzahl von Diensten in einem ruhenden Zustand wieder in einem
drahtlosen Paketdatenkommunikationssystem verbunden werden kann.
Genauer gesagt sendet, um den Service in dem ruhenden Zustand zu
aktivieren, eine BS eine Anfangsnachricht die eine SR ID enthält, die
den Service identifiziert, zu einer MS. Bevor die Entscheidung über die
Verfügbarkeit
der Dientst-Wiederverbindung beschrieben wird, werden zunächst die
Betriebsweisen der BS und der MS, zum Bereitstellen eines Paketdatenservice,
in einem herkömmlichen CDMA2000
System beschrieben. Die MS ist mit einem Paketdatenserviceknoten
(Packet Data Service Node-PDSN) über
eine drahtlose Verbindung zu der BS verbunden. Der PDSN ist für eine Verbindung
eines mobilen Kommunikationsnetzwerks mit einem Paketkommunikationsnetzwerk,
wie beispielsweise dem Internet, verantwortlich und verwaltet Dienst-Vorgänge zwischen
der MS und anderen, verschiedenen Endpunkten.
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1 zeigt
ein Diagramm, das einen signalisierenden Nachrichtenfluss darstellt,
um normal einen Paketdatenservice nach einem Übergang von einem ruhenden
Zustand zu einem aktiven Zustand in einem CDMA2000 System einzuleiten,
bei dem die vorliegende Erfindung angewandt wird. Eine Vielzahl von
anhaltenden Diensten zwischen einer BS und einer MS befinden sich
in dem ruhenden Zustand und die MS hält Dienst-Vorgänge
für die
Dienste bzw. Services bei.
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Wie 1 zeigt,
sendet, unter Erzeugung eines Pakets für einen bestimmten Dienst in
einem ruhenden Zustand 10, die BS eine Page Message zu der
MS auf einem Paging-Kanal, um den Dienst im Schritt 101 zu
aktivieren. Die Page Message enthält eine Service-Options-Nummer,
die den Typ des Service anzeigt. Service-Typen werden in einen Sprachruf,
der verschiedene Sprachcodierungen einsetzt, einen Daten-Ruf, der
verschiedene Datenraten unterstützt,
und einen Testruf, entsprechend zu einer Systemausführung, klassifiziert.
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Im
Schritt 102 sendet die MS eine Page Response Message zu
der BS auf die Page Message hin. Die Page Response Message enthält eine
Service-Options-Nummer, die einen Service anzeigt, der aktiviert
werden soll, wenn sich der Service in dem ruhenden Zustand befindet.
Die Page Message ist hier für
dieselbe Verwendung wie die anfängliche Serviceverbindung
vorgesehen. Die BS ordnet Vorwärts-
und Rückwärts-Verkehrskanäle zu. Die
BS sendet dann zu der MS eine Traffic Channel Assignment Message,
die Verkehrskanal-Zuweisungsinformationen enthält, im Schritt 103,
und null Daten auf dem Vorwärts-Verkehrskanal
im Schritt 104.
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Unter
Empfang der Traffic Channel Assignment Message richtet die MS die
Vorwärts-
und Rückwärts-Verkehrskanäle ein,
prüft einen
Empfang des Vorwärts-Verkehrs
(d.h. null Daten) und sendet eine Präambel auf dem Rückwärts-Verkehrskanal
zu der BS im Schritt 105. Im Schritt 106 sendet
die BS eine BS Acknowledgement Order zu der MS. Demzufolge werden
der Vorwärts-
und Rückwärts-Verkehrskanal
vollständig
eingerichtet und die BS und die MS gehen zu einem aktiven Zustand 20 über.
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Um
den Service wieder zu verbinden, sendet die BS eine Service Connect
Message, die eine SR ID enthält,
die den Service identifiziert, zu der MS im Schritt 107.
Die MS bestimmt dann, ob ein Service-Vorgang für den Service verfügbar ist.
Falls er verfügbar
ist, sendet die MS eine Service Connect Complete Message zu der
BS im Schritt 108. Demzufolge wird der Paketdatenservice
eingeleitet und Pakete für
den Service werden zwischen der BS und der MS ausgetauscht, wie
dies durch das Bezugszeichen 30 angegeben ist.
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Wenn
die BS bestimmt, dass Service-Parameter erneut nach einem Übergang
zu dem aktiven Zustand 20 verhandelt werden sollen, sendet
sie eine Service Request Message, die neue Service-Parameter enthält, zu der
MS, bevor die Service Connect Message übertragen wird. Da die Service
Request Message die SR ID umfasst, kann die MS bestimmen, ob der
Service-Vorgang verfügbar
ist, und zwar durch die SR ID. Falls der Service verfügbar ist,
sendet die MS eine Service Response Message zu der BS und wartet
auf einen Empfang der Service Connect Message für die Service-Neuverbindung.
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Eine
SR ID ist ein 3-Bit-Wert, der einen Service-Vorgang für einen
bestimmten Service anzeigt. Falls die SR ID den Wert 0 hat, zeigt
dies ein Signalisieren an. Falls die SR ID den Wert 7 hat, zeigt
dies einen Null-Service an. Deshalb wird eine SR ID zu einem nicht
benutzten Wert unter 1 bis 6, für
einen Service-Vorgang, der zu jedem Zeitpunkt erzeugt wird, zu dem
ein Service über
eine drahtlose Verbindung verbunden wird, eingestellt.
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Der
Service-Vorgang ist ein Vorgang zum Verwalten aller Informationen,
die erforderlich sind, um einen Service freizugeben, um fortzufahren,
d.h. sich auf den Service beziehende Konfigurationsinformationen,
wie beispielsweise eine Service-Options-Nummer, eine Multiplex-(MUX)-Options-Nummer,
Funkverbindungs-Protokoll-(RLP)-Informationen und eine logisch-zu-physikalisch
auflistende Tabelle (LPM). Wenn der Service vollständig freigegeben
ist, wird der Service-Vorgang gelöscht, und dessen SR ID ist
für irgendeinen
anderen Service-Vorgang verfügbar.
Die SR ID ist in dem Header einer Paket-Datagram-Einheit (PDU) für den Zweck eines Anzeigens
des Dienstes eines Pakets, das zwischen der BS und der MS übertragen
ist, eingeschlossen.
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Im
Gegensatz dazu führt,
wenn der Dienst-Vorgang entsprechend zu der SR ID nicht verfügbar ist,
die MS einen Vorgang aus, der in 2 dargestellt
ist, unter Berücksischtigung,
dass der Service nicht wieder verbunden werden kann. 2 zeigt
ein Diagramm, das einen herkömmlichen
Signalisierungsnachrichtenfluss zum Beenden des Service darstellt,
wenn der Service nicht wieder in dem ruhenden Zustand in dem CDMA2000
System verbunden werden kann. Die Schritte 101 bis 106 werden
in derselben Art und Weise durchgeführt, wie dies in Bezug auf 1 dargestellt
ist, und demzufolge werden sie hier nicht beschrieben.
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Wie
die 2 zeigt, sendet, wenn die MS bestimmt, dass der
Service-Vorgang entsprechend zu der SR ID nicht verfügbar ist,
und zwar im Schritt 110, sie eine Reject Order zu der BS
im Schritt 111. Die BS sendet dann eine Release Order zu
der MS und gibt die bereits zugeordneten Verkehrskanäle im Schritt 112 frei.
Die MS sendet auch eine Release Order zu der BS und entfernt den
Service-Vorgang, was die SR ID für
einen unterschiedlichen Service-Vorgang im Schritt 113 verfügbar macht.
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Die
Betriebsweisen der BS und der MS entsprechend zu den Signalflüssen, dargestellt
in den 1 und 2, sind in den 3 und 4,
jeweils, gezeigt.
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Wie 3 zeigt,
sendet, unter Erzeugung eines neuen Pakets für einen bestimmten Service
in dem ruhenden Zustand in dem Schritt 200, die BS die Page
Message, die die Dienst-Options-Nummer des Service enthält, zu der
MS auf einem Paging-Kanal im Schritt 201. Die MS bestimmt
dann aus der Service-Options-Nummer, ob der Service wieder verbunden
werden kann, im Schritt 202. Falls die Service-Options-Nummer „0x0000" ist, bestimmt die
MS, dass die Dienst-Wiederverbindung nicht verfügbar ist. Da die Verfügbarkeit
des Service bereits bei der anfänglichen
Verbindung des Service verifiziert worden ist, besitzt die Page
Response Message die Service-Options-Nummer in der Page Message
eingestellt. Deshalb bestimmt, wenn der Service in dem ruhenden
Zustand aktiviert ist, die BS immer von der Page Response Message,
dass der Service verfügbar
ist.
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Im
Schritt 203 weist die BS Verkehrskanäle für den Service zu und sendet
null Verkehrsdaten zu der MS auf dem Vorwärts-Verkehrskanal. Die BS sendet
dann die Channel Assignment Message zu der MS im Schritt 204.
Unter Empfang einer Präambel
von der MS auf dem Rückwärts Verkehrskanal
im Schritt 205 sendet die BS die BS Acknowledgement Order
zu der MS im Schritt 206.
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Im
Schritt 207 sendet die BS zu der MS die Service Connect
Message, die die SR ID enthält,
die den Service anzeigt, der wieder verbunden werden soll, und wartet
auf einen Empfang einer Antwort von der MS. Unter Empfang der Service
Connect Completion Message von der MS im Schritt 208 beginnt die
BS damit, Pakete mit der MS auszutauschen, unter Berücksichtigung,
dass die Serviceverbindung verfügbar
ist. Ansonsten wartet, wenn die BS nicht die Service Connect Completion
Message im Schritt 208 empfängt, sie auf die Reject Order
von der MS im Schritt 209. Unter Empfang der Reject Order
sendet die BS die Release Order zu der MS im Schritt 210 und
empfängt
die Release Order von der MS im Schritt 211. Die BS gibt
dann die Verkehrskanäle
frei und beendet den Service.
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Wie
die 4 zeigt, empfängt
die MS, die den Paging-Kanal im Schritt 300 überwacht,
die Page Message von der BS im Schritt 301. Wenn eine Empfängeradresse,
enthalten in der Page Message, unterschiedlich zu derjenigen der
MS im Schritt 302 ist, geht die MS zu Schritt 300 zurück, und überwacht den
Paging-Kanal. Falls sie identisch sind, bestimmt die MS aus der
Service-Options-Nummer, enthalten in der Page Message, ob der Typ
des Service, um erneut verbunden zu werden, unterstützt werden
kann. Da die MS bestimmt hat, den Service-Typ zu unterstützen, wenn
der Service wieder in dem ru henden Zustand verbunden ist, wird der
Service zu Anfang verbunden. Deshalb bestimmt die MS immer, dass der
Service-Typ unterstützbar
ist. Die MS sendet dann die Page Response Message zu der BS im Schritt 303.
Die Page Response Message enthält
die Service-Options-Nummer, die in der Page Message eingestellt
ist, um die Verfügbarkeit
des Service-Typs anzuzeigen. Unter Empfang der Channel Assignment
Message im Schritt 304 richtet die MS Vorwärts- und
Rückwärts-Verkehrskanäle entsprechend zu
Zuweisungsinformationen, enthalten in der Channel Assignment Message,
im Schritt 305, ein. Die MS empfängt null Verkehrsdaten auf
dem Vorwärts-Verkehrskanal,
was demzufolge eine normale Einstellung des Vorwärts-Verkehrskanals im Schritt 306 bestätigt, und
sendet eine Präambel
auf dem Rückwärts-Verkehrskanal
zu der BS im Schritt 307. Die MS fährt mit einer Übertragung
der Präambel
fort, unter Berücksichtigung,
dass der Vorwärts- und der Rückwärts-Verkehrskanal
nicht eingerichtet worden sind, bis die MS die BS Acknowledgement
Order von der BS im Schritt 308 empfängt.
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Unter
Empfang der Service Connect Message von der BS im Schritt 309 bestimmt
die MS, ob der Service-Vorgang für
den Service, der durch eine SR ID identifiziert ist, enthalten in
der Service Connect Message unter einr Vielzahl von ablaufenden Diensten,
verfügbar
ist. Wenn der Service-Vorgang verfügbar ist, sendet die MS die
Service Connect Completion Message zu der BS im Schritt 311 und beginnt
damit, Pakete mit der BS auszutauschen. Ansonsten sendet, wenn der
Service-Vorgang nicht verfügbar
ist, im Schritt 310, die MS die Reject Order zu der BS
im Schritt 312. Unter Empfang der Release Order im Schritt 313 sendet
die MS die Release Order zu der BS im Schritt 314. Die
MS gibt dann die Verkehrskanäle
frei und beendet den Service-Vorgang.
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Die 5 bis 8 stellen
die Strukturen der herkömmlichen
Page Message und der Page Response Message, verwendet dazu, einen
Paketdatenservice in dem ruhenden Zustand zu initiieren, dar. Genauer
gesagt stellt 5 ein Format einer herkömmlichen
Page Message dar. Wie in 5 dargestellt ist, enthält die herkömmliche
Page Message ein 16-Bit SERVICE_OPTION Feld, das die Service-Options-Nummer
besitzt.
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6 stellt
das Format des SERVICE_OPTION Felds dar. Wie 6 zeigt,
wird 1 Bit zu Proprietary Indicator zugeordnet, 3 Bits werden für Service
Option Revision verwendet und die anderen 12 Bits zeigen Base Service
Option Number an. Die 15 Bits, die nicht den Proprietary Indicator umfassen,
werden dazu verwendet, eine Service-Options-Nummer anzuzeigen.
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7 stellt
ein Beispiel von Service-Options-Nummern dar. Service-Typen, umfassend
einen Sprachruf mit 8-kbps, einen Loopback-Ruf, usw., werden unter
der Verwendung der Dienst-Options-Nummern dargestellt. In 7 wird
4105 bis 32.767 reserviert.
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8 stellt
ein Format der herkömmlichen Page
Response Message dar. Wie 8 zeigt,
enthält
die herkömmliche
Page Response Message ein SERVICE_OPTION Feld, das eine Service-Options-Nummer
anzeigt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, sendet, unter Erzeugung eines Pakets
für einen
Service in dem ruhenden Zustand, die BS die Page Message zu der MS,
um eine Neuverbindung des Service anzufordern. Da die Page Message
für eine
anfängliche
Serviceverbindung konfiguriert ist, enthält sie nur eine Service-Options-Nummer,
die den Typ des Service, der verbunden werden soll, anzeigt. Mit
einer Vielzahl von Services bzw. Diensten, verbunden durch eine einzelne,
drahtlose Verbindung, wird jeder Service durch dessen SR ID identifiziert.
In der vorliegenden. Erfindung ist deshalb die Page Message so konfiguriert,
um weiterhin eine SR ID zu umfassen, so dass die Verfügbarkeit
eines bestimmten Service schnell bestimmt wird.
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9 zeigt
ein Diagramm, das einen Fluss einer signalisierenden Nachricht zum
Beenden eines Service darstellt, wenn der Service nicht wieder in
einem ruhenden Zustand verbunden werden kann, gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie 9 zeigt, sendet, unter Erzeugung
eines neuen Pakets für
einen bestimmten Service in dem ruhenden Zustand 10, die BS zu der
MS eine Page Message, die eine Service-Options-Nummer enthält, die
den Typ des Service anzeigt, und eine SR ID, die den Service im Schritt 401 anzeigt.
Das Format der Page Message wird später im Detail beschrieben.
Die MS bestimmt, unter Bezugnahme auf die SR ID, ob ein Service-Vorgang
für den
Service verfügbar
ist. Falls der Service-Vorgang verfügbar ist, sendet die MS zu
der BS eine Page Response Message, die die SR ID enthält, oder
die Service-Options-Nummer. Die MS ordnet dann Verkehrskanäle zu und
initiiert den Paketdatenservice durch Neuverhandeln der Service-Parameter,
wenn dies notwendig ist.
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Alternativ
sendet, wenn der Service-Vorgang nicht verfügbar ist, die MS zu der BS
die Page Response Message, die eine Service-Verbindungs-Zurückweisung,
zum Beispiel „0x0000", oder die Reject Order
im Schritt 401, anzeigt und den Dienst freigibt, wie dies
durch das Bezugszeichen 40 angezeigt ist. Da die Verkehrskanäle bis jetzt
nicht zugeordnet werden mussten, müssen die BS und die MS nicht
die Release Orders austauschen.
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10 stellt
das Format der Page Message, umfassend ein SR_ID Informationsfeld,
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, dar. Verglichen mit der allgemeinen
Page Message, dargestellt in 5, umfasst
die Page Message der vorliegenden Erfindung ein 3-Bit SR_ID Feld,
das eine SR ID anzeigt, zusätzlich
zu einem 16-Bit SERVICE_OPTION
Feld.
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Neben
der Service-Neuverbindung in dem ruhenden Zustand wird die Page
Message auch für eine
anfängliche
Rufverbindung verwendet. Deshalb bewirkt eine Hinzufügung eines
Informationsfelds zu der Page Message eine unnötige Belastung bei der anfänglichen
Rufverbindung. Demzufolge kann als eine andere Ausführungsform
vorgesehen werden, dass die Page Message so konfiguriert wird, um
eine SR ID zu umfassen, ohne irgendeine Modifikation in Bezug auf
die herkömmliche
Page Message, durch Zuordnen einiger der reservierten Service-Options-Nummern,
wie dies in 7 dargestellt ist, um SR IDs
darzustellen.
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11 stellt
das Format des SERVICE_OPTION Felds zum Bereitstellen einer SR ID
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dar. Das erste Bit des 16-Bit SERVICE_OPTION
Felds ist immer 0. Das 2. bis 13. Bit haben alle den Wert 1, um
anzuzeigen, dass das Feld eine SR IR darstellt, und die anderen
drei Bits sind so zugeordnet, um die SR ID eines ruhenden Servicevorgangs
anzuzeigen.
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12 stellt
eine Zuweisung von Service-Options-Nummern dar, um SR IDs gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darzustellen. Wie 12 zeigt,
sind die Service-Options-Nummern 0x7FF8 (32.760) bis 0x7FFF (32.767)
so zugeordnet, um SR IDs 0 bis 7 darzustellen. Zum Beispiel lässt, wenn
ein Laptop-Computer mit der MS verbunden ist und die mobile MS und
der Laptop VOD und FTP jeweils durchführen, und zwar über eine
einzelne, drahtlose Verbindung, die MS zwei Dienst-Vorgänge für VOD und
FTP laufen. Obwohl die Dienst-Vorgänge dieselbe Service-Options-Nummer
haben, einen Hochgeschwindigkeitspaketdatenservice anzeigend, z.B.
33, sind sie mit entsprechenden Servern über eine BS durch die Verwendung
separater Verbindungen, gewöhnlich PPP-Verbindungen,
verbunden und besitzen deren eigene, spezifische SR IDs.
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Falls
keine Pakete für
beide Dienste für
eine bestimmte Zeit erzeugt werden, gibt die MS Funkverkehrskanäle frei
und geht zu einem ruhenden Zustand über, unter Beibehalten der
Service-Vorgänge. Unter
Erzeugen eines Pakets für
das FTP in dem ruhenden Zustand fordert die BS die MS auf, die FTP wieder
aufzunehmen, durch die SR ID, die den FTP identifiziert. Die SR
ID ist in einer anfänglichen
Page Message, übertragen
zu der MS in dem ruhenden Zustand, enthalten.
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Falls
der Benutzer die MS von dem Laptop getrennt hat, kann die MS nicht
den FTP-Service-Vorgang weiter verwenden. Demzufolge sendet die
MS eine Page Response Message, die eine Dienst-Verbindungs-Zurückweisung
anzeigt, oder eine Reject Order zu der BS, und die BS kann dann
die FTP beenden.
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Alternativ
kann der Service-Vorgang nicht verfügbar sein, wenn ein effektiver
Zeitgeber, eingestellt auf eine vorbestimmte Zeit, abläuft. Unter
Empfang einer Page Message, die eine Neuverbindung des Service-Vorgangs
anfordert, sendet die MS eine Page Response Message, die eine Service-Verbindungs-Zurückweisung
anzeigt, oder eine Reject Order zu der BS. Die BS beendet dann den
Service.
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Die 13 und 14 zeigen
Flussdiagramme, die die Vorgänge
der BS und der MS entsprechend zu dem Signalfluss, dargestellt in 9, darstellen.
Wie 13 zeigt, sendet, unter Erzeugung eines neuen
Pakets für
einen Service in dem ruhenden Zustand im Schritt 500, die
BS zu der MS die Page Message, die die SR ID des Dienstes enthält, auf
einem Paging-Kanal im Schritt 501. Die SR ID wird m einem
separat bereitgestellten Informationsfeld eingestellt oder wird
auf eine vorbestimmte Service-Options-Nummer in einem SERVICE_OPTION Feld
eingestellt. Unter Empfang der Page Response Message von der MS
im Schritt 502 bestimmt die BS von einer Service-Options-Nummer.
enthalten in der Page Response Message, ob der Service wieder verbunden
werden kann, das bedeutet, ob ein Service-Vorgang für den Service
verfügbar
ist, und zwar im Schritt 503. Wenn die Service-Options-Nummer „0x0000" ist, was die Nichtverfügbarkeit
des Service anzeigt, beendet die BS den Service. Wenn die Service-Options-Nummer
irgendein anderer Wert ist, weist die BS Vorwärts- und Rückwärts-Verkehrskanäle für den Service
zu und startet damit, null Verkehrsdaten auf dem Vorwärts-Kanal
im Schritt 504 zu senden. Im Schritt 505 sendet
die BS die Channel Assignment Message, die Verkehrskanal-Zuweisungsinformationen
enthält,
zu der MS. Unter Empfang einer Präambel auf dem Rückwärts-Verkehrskanal
im Schritt 506, sendet die BS die BS Acknowledgement Order
zu der MS, auf eine abgeschlossene Verkehrskanal-Zuweisung hinweisend,
im Schritt 507.
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Die
BS sendet die Service Connect Message zu der MS im Schritt 508.
Wenn die BS eine Service Connect Completion Message von der MS im
Schritt 509 empfängt,
startet sie damit, Pakete mit der MS auszutauschen.
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Wie
die 14 zeigt, überwacht
die MS den Paging-Kanal in dem ruhenden Zustand im Schritt 600.
Unter Empfang der Page Message, die eine Empfangsadresse enthält, und
der SR ID eines Service, um verbunden zu werden, im Schritt 601,
bestimmt die MS, ob deren Adresse identisch zu der empfangenen Empfangsadresse
im Schritt 602 ist. Wenn sie unterschiedlich sind, kehrt
die MS zu Schritt 600 zurück, um damit fortzufahren,
den Paging-Kanal zu überwachen.
Wenn die Adressen identisch sind, bestimmt die MS aus einer Service-Options-Nummer,
das bedeutet der SR ID, enthalten in der Page Message, ob der Service
wieder verbunden werden kann, das bedeutet, ob ein Service-Vorgang für den Service
noch verfügbar
ist, und zwar im Schritt 503. Wenn der Service nicht verfügbar ist, geht
die MS zu Schritt 612. Ansonsten sendet, wenn der Service
im Schritt 603 verfügbar
ist, die MS eine Page Response Message zu der BS im Schritt 604. Die
Page Response Message enthält
die Service-Options-Nummer (d.h. die SR ID), enthalten in der Page
Message, um auf die Verfügbarkeit
der Service-Neuverbindung hinzuweisen.
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Unter
Empfang der Channel Assignment Message von der BS im Schritt 605,
richtet die MS Vorwärts-
und Rückwärts-Verkehrskanäle entsprechend
zu Zuweisungsinformationen, enthalten in der Channel Assignment
Message, im Schritt 606, ein. Nach Bestätigen eines normalen Einrichtens
des Vorwärts-Kanals
durch Empfangen von null Verkehrsdaten auf dem Vorwärts-Verkehrskanal
im Schritt 607 beginnt die MS damit, eine Präambel auf dem
Rückwärts-Verkehrskanal,
im Schritt 608, zu senden. Falls die MS die BS Acknowledgement
Order von der BS im Schritt 609 empfängt, bestimmt sie, dass der
Vorwärts-
und der Rückwärts-Verkehrskanal
erfolgreich eingerichtet worden sind.
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Unter
Empfangen der Service Connect Message von der BS im Schritt 610 sendet
die MS die Service Connect Completion Message zu der BS im Schritt 611 und
beginnt damit, Pakete mit der BS auszutauschen.
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Wie
vorstehend angezeigt ist, sendet, wenn der Service-Vorgang nicht
im Schritt 603 verfügbar ist,
die MS die Page Response Message, die eine Service-Options-Nummer
besitzt, eingestellt auf „0x0000", zu der BS, was
die Nichtverfügbarkeit
des Service im Schritt 612 anzeigt. Es kann weiterhin als eine
weitere Ausführungsform
vorgesehen wer den, dass dann, wenn der Service-Vorgang nicht verfügbar ist,
die MS eine Reject Order auf die Page Message hin sendet. Die MS
beendet dann den Service-Vorgang.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie sie vorstehend beschrieben ist, wird ein Service-Vorgang
für einen
bestimmten Service unmittelbar dann beendet, wenn bestimmt ist,
dass der Service nicht wieder in einem ruhenden Zustand verbunden
werden kann. Deshalb wird ein Verbrauch an Funkressourcen verringert
und eine Systemfunktion wird verbessert. Weiterhin wird die allgemeine
Page Message noch ohne irgendeine Modifikation, einfach durch Zuordnen
einiger der Service-Options-Nummern, um SR IDs darzustellen, verwendet,
die entsprechende Service-Vorgänge
identifizieren. Als eine Folge ist die vorliegende Erfindung auf
existierende Systeme anwendbar.