DE60305415T2 - Schreibgerät - Google Patents

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DE60305415T2
DE60305415T2 DE2003605415 DE60305415T DE60305415T2 DE 60305415 T2 DE60305415 T2 DE 60305415T2 DE 2003605415 DE2003605415 DE 2003605415 DE 60305415 T DE60305415 T DE 60305415T DE 60305415 T2 DE60305415 T2 DE 60305415T2
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DE
Germany
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writing
airtight sleeve
airtight
sleeve
tubular element
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DE2003605415
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DE60305415D1 (de
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Micro Co. Hiroyuki Kanari
Micro Co. Yousuke Ishii
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Micro Co Ltd
Original Assignee
Micro Co Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K7/00Ball-point pens
    • B43K7/12Ball-point pens with retractable ball points
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K8/00Pens with writing-points other than nibs or balls
    • B43K8/02Pens with writing-points other than nibs or balls with writing-points comprising fibres, felt, or similar porous or capillary material
    • B43K8/028Movable closure or gate

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Schreibgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein solches Schreibgerät ist in der US-A-5,915,867 beschrieben. Bei diesem bekannten Schreibgerät ist eine Hülse vorgesehen, durch welche ein Endabschnitt eines Schreibgeräts während einer Bewegung des Schreibelements zwischen einer Schreibposition und einer Innenposition gelangt. Eine Abdeckplatte ist mit der Hülse zum Öffnen und Schließen der Wand der Hülse verbunden. In der Innenposition ist die Abdeckplatte durch eine Vorspanneinrichtung geschlossen gehalten, welche durch mit der Abdeckplatte verbundene kettenartige Elemente wirkt.
  • In herkömmlichen Schreibgeräten, wie beispielsweise Markierungsstiften, wird eine Schreibspitze in einem luftdichten Zustand gehalten, sodass sie nicht austrocknet, wenn sie nicht benutzt wird. Üblicherweise ist im Fall eines Schreibgeräts des Abdecktyps eine Abdeckung lösbar an dem vorderen Ende eines ein Schreibelement beinhaltenden Zylinders angebracht, und eine die Schreibspitze umgebende luftdichte Kammer wird durch Anbringen der Abdeckung gebildet. In manchen Fällen ist ein weiches Material wie beispielsweise ein Gummistück in der Abdeckung vorgesehen, sodass es gegen die Schreibspitze stößt. Ferner ist im Fall eines Schreibgeräts des kappenlosen Typs eine luftdichte Konstruktion bekannt, bei welcher eine die Schreibspitze umgebende luftdichte Kammer am vorderen Abschnitt eines Zylinders angeordnet ist, in welchem der vordere Öffnungsabschnitt der luftdichten Kammer durch ein Vorspannelement wie beispielsweise eine Feder geöffnet und geschlossen wird, sodass die luftdichte Kammer geöffnet wird, wenn ein Schreibelement (z.B. eine Mine) vorrückt, und die luftdichte Kammer geschlossen wird, wenn sich das Schreibelement zurückzieht.
  • Jedoch erfordert die Benutzung des herkömmlichen Schreibgeräts des Kappentyps den lästigen Schritt des Entfernens der Kappe vor einem Schreibvorgang. Im Fall des herkömmlichen kappenlosen Schreibinstruments wird, da eine Feder benötigt wird, um den Öffnungsabschnitt zu öffnen und zu schließen, die Anzahl von Teilen groß, die Herstellung und der Zusammenbau davon wird kompliziert und teuer, und das resultierende Schreibgerät hat leicht einen großen Durchmesser.
  • Außerdem sind herkömmliche Schreibgeräte mit einer luftdichten Konstruktion für das Schreibelement verfügbar. Ein solches Schreibgerät hat einen Vorschubmechanismus des Drehnockentyps, der in einem Zylinder zum Vor- und Rückbewegen des Schreibelements angeordnet ist. Allgemein ist ein solcher Vorschubmechanismus des Drehnockentyps in einem hinteren Teil des Zylinders angeordnet und besitzt einen Drehnocken, der gegen ein hinteres Ende eines Schreibelements stößt, einen Führungsnocken, der den Drehnocken in einer axialen Richtung bewegen lässt, und einen Außennocken, der an einer Innenseite des Zylinders ausgebildet ist und die Bewegung des Drehnockens führt. Jedoch hängt der herkömmliche Vorschubmechanismus des Drehnockentyps mit einer großen Anzahl von Teilen zusammen und seine Herstellung und Montage ist kompliziert. Da ferner ein Vorschubmechanismus am hinteren Teil des Zylinders vorgesehen ist, wird die Gesamtlänge des Schreibgeräts leicht lang. Ein Versuch, den herkömmlichen Vorschubmechanismus des Drehnockentyps mit einer kompakten Konstruktion auszubilden, erfordert die Verwendung eines unerwünscht kurzen Schreibelements. Demgemäß wird, falls eine luftdichte Konstruktion zum Halten der Schreibspitze in einer luftdichten Weise am vorderen Teil des Zylinders angeordnet ist, die Gesamtlänge des Schreibelements vergrößert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist auf ein Schreibgerät gerichtet, das die obigen Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schreibgerät vorzusehen, für das es nicht notwendig ist, eine Kappe zu entfernen, wenn es benutzt wird, und bei dem durch einen Vorgang des Verschiebens eines Zylinders oder eines Schreibelements in einer axialen Richtung die Schreibspitze des Schreibelements vorstehen kann oder die Schreibspitze in einer luftdichten Weise gehalten werden kann.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schreibgerät mit einer luftdichten Konstruktion vorzusehen, für welche keine Feder für den luftdichten Mechanismus benötigt wird, wodurch die Anzahl von Teilen verringert wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schreibgerät mit einem luftdichten Mechanismus vorzusehen, in welchem das Schreibelement durch einen Vorschubmechanismus des Drehnockentyps bewegt werden kann und welches ein langes Schreibelement aufnehmen kann.
  • Es ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Schreibgerät vorzusehen, das einen einfachen und kompakten Aufbau mit einer kleinen Anzahl von Teilen hat und das wirtschaftlich herzustellen ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Obige sowie weitere Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden durch ein Schreibgerät ausgeführt, das ein zylindrisches Rohr mit einer Öffnung an seinem vorderen Ende und ein in dem Rohr aufgenommenes Schreibelement aufweist und eine Schreibspitze und eine hinter der Schreibspitze positionierte Schulter aufweist. Das Rohr und das Schreibelement sind in einer axialen Richtung des Rohrs zwischen einer Schreibposition, an welcher die Schreibspitze aus der Öffnung ragt, und einer Innenposition, an welcher die Spitze innerhalb des Rohrs aufgenommen ist, relativ bewegbar. Eine luftdichte Hülse ist an dem vorderen Abschnitt des Schreibelements in einer solchen Weise befestigt, dass die luftdichte Hülse zwischen einer vorgeschobenen Position und einer zurückgezogenen Position bewegbar ist. Die luftdichte Hülse hat an einem vorderen Abschnitt davon eine Bohrung, durch welche der vordere Abschnitt des Schreibelements gelangt. Ein innerer erhabener Abschnitt ist in der luftdichten Hülse so ausgebildet, dass, wenn die luftdichte Hülse in der zurückgezogenen Position positioniert ist, der innere erhabene Abschnitt die Schulter des Schreibelements in einer luftdichten Weise kontaktiert. Der Kontakt zwischen dem inneren erhabenen Abschnitt der luftdichten Hülse und der Schulter des Schreibelements ist trennbar, wenn die luftdichte Hülse an der vorgeschobenen Position stoppt.
  • Eine Abdeckplatte ist schwenkbar an der luftdichten Hülse befestigt, sodass die Bohrung der luftdichten Hülse geöffnet oder geschlossen werden kann. Eine vorstehende Rippe ist an einer Rückseite der Abdeckplatte so angeordnet, dass, wenn sich die luftdichte Hülse von der vorgeschobenen Position zur zurückgezogenen Position bewegt, die vorstehende Rippe gegen eine Innenseite des Rohrs stößt, um so die Abdeckplatte in einer solchen Richtung zu drehen, dass die Abdeckplatte gegen die Bohrung gedrückt wird und die Bohrung schließt. Das Rohr hat ein Fensterloch, in welches die vorstehende Rippe eindringt, wenn sich die luftdichte Hülse von der zurückgezogenen Position zur vorgeschobenen Position bewegt, um so die Drehbewegung der Abdeckplatte zum Öffnen der Bohrung der luftdichten Hülse zu erlauben.
  • Das Schreibgerät der vorliegenden Erfindung kann so ausgebildet sein, dass das Rohr relativ zum Schreibelement bewegt wird oder das Schreibelement relativ zum Rohr bewegt wird. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist, wenn das Schreibelement durch einen Vorschubmechanismus des Drehnockentyps bewegt wird, ein Schreibgerät mit dem Vorschubmechanismus des Drehnockentyps und der luftdichten Hülse im vorderen Teil des Rohrs vorgesehen. Der Vorschubmechanismus des Drehnockentyps weist einen mit dem Schreibelement verbundenen Drehnocken für eine Drehbewegung und eine Axialbewegung in der axialen Richtung, einen Außennocken mit einer Nockennut zum Führen einer Bewegung des Drehnockens in der axialen Richtung, und einen mit einem hinteren Ende des Vorderteils des Rohrkörpers verbundenen und ein Nockenelement zum Drehen des Drehnockens aufweisenden Führungsnocken auf.
  • Wenn sich das Rohr oder das Schreibelement von der Innenposition zur Schreibposition bewegt, bewegt sich die luftdichte Hülse zusammen zur vorgeschobenen Position in einem solchen Zustand, dass der innere erhabene Abschnitt der luftdichten Hülse die Schulter des Schreibelements kontaktiert. In der vorgeschobenen Position der luftdichten Hülse wird der Kontakt zwischen der Schulter des Schreibelements und dem inneren erhabenen Abschnitt der luftdichten Hülse getrennt. Wenn die vorstehende Rippe dem Fensterloch des Rohrs gegenüber steht, dringt die vorstehende Rippe in das Fensterloch ein und gleichzeitig wird die Abdeckplatte geöffnet und die Schreibspitze des Schreibelements ragt aus der Öffnung des Rohrs. In diesem Zustand kann das Schreibgerät zum Schreiben benutzt werden.
  • Wenn sich das Rohr oder das Schreibelement von der Schreibposition zur Innenposition bewegt, kontaktiert der innere erhabene Abschnitt der luftdichten Hülse die Schulter des Schreibelements. Die luftdichte Hülse bewegt sich dann zusammen mit dem Schreibelement zur zurückgezogenen Position, die Abdeckplatte wird durch die vorstehende Rippe gegen die Bohrung gedrückt, die Bohrung der luftdichten Hülse wird geschlossen, und der Umfang der Schreibspitze wird luftdicht umgeben, wodurch ein Austrocknen der Schreibspitze verhindert wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obige Zusammenfassung sowie die folgende detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich. Zum Zweck der Veranschaulichung der Erfindung sind in den Zeichnungen derzeit bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt. Es ist jedoch selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf die genauen Anordnungen und Mittel beschränkt ist, die gezeigt sind. Es zeigen:
  • 1 eine Teilquerschnittsansicht eines Schreibgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, in welcher das Schreibelement in einer Innenposition gezeigt ist;
  • 2(A) und 2(B) vergrößerte schematische Darstellungen eines Teils (A) bzw. eines Teils (B) in 1;
  • 3 eine Explosionsquerschnittsansicht eines Rohrs und einer luftdichten Hülse des Schreibgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Perspektivansicht der luftdichten Hülse;
  • 5 eine Teilquerschnittsansicht des Schreibgeräts der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt, in dem die luftdichte Hülse in einer vorgeschobenen Position positioniert ist;
  • 6 eine Teilquerschnittsansicht des Schreibgeräts der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand zeigt, in dem eine Schreibspitze des Schreibgeräts aus dem Rohr ragt;
  • 7 eine Querschnittsansicht des Schreibgeräts der vorliegenden Erfindung, die eine in einem Fensterloch des Rohrs angeordnete Abdeckplatte der luftdichten Hülse zeigt;
  • 8 eine teilweise aufgeschnittene Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels des Schreibgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine Querschnittsansicht eines Hauptrohrs des Hauptkörpers des Schreibgeräts der vorliegenden Erfindung;
  • 10(A) bis 10(C) eine Vorderansicht, eine Seitenansicht bzw. eine Querschnittsansicht eines Drehnockens des Schreibgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11(A) und 11(B) eine Querschnittsansicht bzw. eine Seitenansicht eines Vorderteils des Schreibgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 12 eine Perspektivansicht der luftdichten Hülse des Schreibgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine Explosionsteilquerschnittsansicht eines Rohrhauptkörpers, eines Drehnockens, einer luftdichten Hülse und eines Vorderteils eines Schreibgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 14(A) bis 14(C) schematische Darstellungen von Bewegungszuständen von Komponenten des Schreibgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei 14(A) zeigt, wenn das Schreibelement an einer Innenposition positioniert ist, 14(B) zeigt, wenn sich die luftdichte Hülse zu einer vorgeschobenen Position bewegt, und 14(C) zeigt, wenn eine Abdeckplatte geöffnet wird; und
  • 15(A) bis 15(C) schematische Darstellungen von Bewegungszuständen von Komponenten des Schreibgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei 15(A) einen Zustand zeigt, in dem die Schreibspitze etwas aus einer Öffnung ragt, 15(B) einen Zustand zeigt, in dem die Schreibspitze mehr aus der Öffnung ragt, und 15(C) einen Zustand zeigt, in dem das Schreibelement an einer Schreibposition gehalten wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Während diese Erfindung für Ausführungsbeispiele in vielen verschiedenen Formen empfänglich ist, offenbaren diese Beschreibung und die beiliegenden Zeichnungen nur einige Formen als Anwendungsbeispiele der Erfindung. Die Erfindung soll nicht auf die so beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt sein, und der Schutzumfang der Erfindung wird in den angehängten Ansprüchen aufgezeigt.
  • Das Schreibgerät der vorliegenden Erfindung hat ein zylindrisches Rohr mit einer Öffnung an seinem vorderen Ende und ein in dem Rohr aufgenommenes Schreibelement. Das Schreibelement enthält flüchtige Schreibkomponenten, wie beispielsweise einen Markierungsstift, einen Füller, einen Kugelschreiber, einen Korrekturstift und einen Textmarker, und besitzt eine Schreibspitze an ihrem vorderen Ende. Das Rohr und das Schreibelement sind in einer axialen Richtung des Rohrs zwischen einer Schreibposition, in der die Schreibspitze aus der Öffnung heraus ragt und einer Innenposition, in welcher die Schreibspitze in dem Rohr aufgenommen ist, relativ bewegbar.
  • Bezug nehmend nun im Detail auf die Zeichnungen zeigen 1 bis 7 ein Schreibgerät gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie nachfolgend im Detail beschrieben, ist in dem in 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Rohrelement in der Form eines allgemein zylindrischen Rohrs 2 in einer axialen Richtung relativ zu einem Schreibelement 1 bewegbar.
  • Bezug nehmend auf 1 bis 2 verläuft das Rohr 2, das in diesem Ausführungsbeispiel im Allgemeinen kappenförmig ist, in einer axialen Richtung und ist an einem vorderen Endabschnitt des Schreibelements 1 (z.B. einer Mine) befestigt. Das Rohr 2 ist bevorzugt aus einem Kunststoffmaterial gemacht und bewegt sich zwischen einer Innenposition (1), in welcher eine Schreibspitze 3 des Schreibelements 1 in dem Rohr aufgenommen ist, und einer Schreibposition (6, wie nachfolgend weiter beschrieben), in der die Schreibspitze 3 aus einer am vorderen Ende des Rohrs 2 ausgebildeten Öffnung 4 ragt. In diesem Ausführungsbeispiel kann das Rohr 2 in einer axialen Richtung des Schreibelements 1 gleitend bewegt werden. Das Rohr kann so ausgebildet sein, dass es sich zum Beispiel in einer axialen Richtung in einer Spiralbewegung durch eine Gewindekopplung des Rohrs mit dem Schreibelement (nicht dargestellt) bewegt.
  • Am Außenumfang eines großen Durchmesserabschnitts 5 des Schreibelements 1 ist ein Rastabschnitt 6 ausgebildet, und entsprechend sind Eingriffsabschnitte 7, 8 in dem Rohr 2 angeordnet, die mit dem Rastabschnitt 6 in der Schreibposition bzw. der Innenposition in Eingriff stehen. Das Rohr 2 wird in der Innenposition durch einen Eingriff des Eingriffsabschnitts 7 mit dem Rastabschnitt 6 und an der Schreibposition durch einen Eingriff des Eingriffsabschnitts 8 mit dem Rastabschnitt 6 gehalten.
  • Eine luftdichte Hülse 9 ist in dem Rohr 2 so angeordnet, dass sie die Schreibspitze 3 umgibt. Wie in 4 dargestellt, weist die luftdichte Hülse 9 ein Rohrelement mit einem allgemein rechteckförmigen Außenflächenabschnitt und einem allgemein zylinderförmigen Innenflächenabschnitt auf. Die luftdichte Hülse 9 ist zwischen der vorgeschobenen Position und der zurückgezogenen Position in einem vorbestimmten Bereich ohne Drehung vor und zurück bewegbar und ist an einem vorderen Abschnitt des Schreibelements 1 befestigt.
  • Die luftdichte Hülse 9 hat einen inneren erhabenen Abschnitt 11, der zum Kontaktieren einer an dem Schreibelement 1 ausgebildeten Schulter 10 in einer luftdichten Weise ausgebildet ist. Der luftdichte Kontakt zwischen dem inneren erhabenen Abschnitt 11 der luftdichten Hülse 9 und der Schulter 10 des Schreibelements 1 ist so ausgebildet, dass er lösbar ist, wenn die luftdichte Hülse 9 an der vorgeschobenen Position stoppt. Insbesondere wird der luftdichte Kontakt zwischen diesen Komponenten gelöst, wenn die luftdichte Hülse 9 an der vorgeschobenen Position stoppt, indem das Rohr 2 in einer solchen Richtung bewegt wird, dass die Schreibspitze 3 des Schreibelements 1 aus der Öffnung 4 des Rohrs 2 nach außen ragt.
  • Die luftdichte Hülse 9 hat eine Bohrung 12 an einem vorderen Endabschnitt davon, durch welche die Schreibspitze 3 des Schreibelements 1 gelangt. Die Vorderseite der Bohrung 12 hat eine abgeschrägte Öffnungskante 13, die in einem Winkel von höchstens etwa 60°, vorzugsweise etwa 45°, relativ zur Achse des Rohrs 2 abgeschrägt ist. Die luftdichte Hülse 9 hat auch eine Abdeckplatte 15, die mit einer Unterseitenkante der Bohrung 12 verbunden ist und die über ein integrales Kunststoffgelenk 14 geöffnet und geschlossen werden kann. Wie in 4 dargestellt, verläuft das Gelenk 14 in der Breitenrichtung der Abdeckplatte 15, und als Ergebnis wird die Abdeckplatte 15 von der gesamten Kante der abgeschrägten Öffnungskante 13 dicht und sicher kontaktiert.
  • Eine vorstehende Rippe 17 ist an einer Rückseite der Abdeckplatte 15 so angeordnet, dass die vorstehende Rippe, wenn sich die luftdichte Hülse 9 zur zurückgezogenen Position bewegt, gegen eine Innenseite 16 des Rohrs 2 stößt, um die Abdeckplatte 15 zu drehen und die Abdeckplatte zur abgeschrägten Öffnungskante 13 zu drücken. Die vorstehende Rippe 17 kann in irgendeiner geeigneten Form ausgebildet sein. In dem in
  • 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die vorstehende Rippe 17 im Querschnitt allgemein dreieckförmig, wobei ein Ende des Dreiecks mit einem Mittelabschnitt der Abdeckplatte 15 verbunden ist. Ferner kann die vorstehende Rippe 17 mit einem massiven oder hohlen Körper gebildet sein. Falls die vorstehende Rippe 17 mit einem hohlen Körper mit einer geeigneten Elastizität gebildet ist, wie in 4 dargestellt, oder mittels eines geeigneten elastischen Stücks gebildet ist, kann die Abdeckplatte 15 die abgeschrägte Öffnungskante 13 mit einer effektiven Elastizität eng kontaktieren.
  • Das Rohr 2 hat ein Fensterloch 18, durch welches die vorstehende Rippe 17 eindringt, wenn sich die luftdichte Hülse 9 zur vorgeschobenen Position bewegt. Durch diese Konstruktion gelangt die vorstehende Rippe 17, wenn die Abdeckplatte 15 gegen die Schreibspitze 3 stößt und dadurch gedrückt wird, in das Fensterloch 18, und die Abdeckplatte 15 kann sich drehen und gelöst werden.
  • Das Schreibelement 1 hat einen Zwischenabschnitt 19 zwischen der Schulter 10 und dem großen Durchmesserabschnitt 5. Der Zwischenabschnitt 19 ist durch ein Halteelement 20 des Rohrs 2 elastisch gehalten. Wie in 3 dargestellt, ist das Halteelement 20 allgemein konisch geformt und hat Schlitze 21. Wenn die Schulter 10 des Schreibelements 1 unter Druck von der großen Durchmesserseite eingeschoben wird und durch sie zur kleinen Durchmesserseite des Halteelements 20 gelangt, kann das Rohr 2 so installiert werden, dass es sich nicht von dem Schreibelement 1 trennt. In dem in 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Halteelement 20 in einem Stück mit dem Rohr 2 ausgebildet. Alternativ kann das Halteelement 20 eine separate Komponente sein, die integral mit dem Rohr 2 verbunden wird.
  • Unter Bezug auf 1 und 3 weist das Rohr 2 ein Vorderteil 22, welches die Öffnung 4 und das Fensterloch 18 hat, und einen mit dem Vorderteil 22 verbundenen Rohrhauptkörper 23 auf. Die luftdichte Hülse 9 ist an dem Vorderteil 22 des Rohrs angebracht. Eine Führungswand 24 ist an einer Innenseite des Vorderteils 22 vorgesehen, um eine Seitenfläche der luftdichten Hülse 9 zu führen. Eine Führungsnut 26 ist an der Außenseite des Vorderteils 22 zum Aufnehmen eines Vorsprungs 25, der von einer Außenfläche der luftdichten Hülse 9 verläuft, ausgebildet. Ein Flansch 27 der luftdichten Hülse 9 ist so ausgebildet, dass er gegen ein Anschlagelement oder einen Anschlag 28 stößt, das/der an einem hinteren Endabschnitt des Vorderteils 22 ausgebildet ist. Eine Umfangsnut 30 ist am Umfang des Vorderteils 22 zum Aufnehmen eines Vorsprungs 29 des Rohrhauptkörpers 23 ausgebildet, um ein Lösen des Vorderteils 22 von dem Rohrhauptkörper 23 zu verhindern. Das Vorderteil 22 hat auch eine Längsnut 32 zum Aufnehmen eines Vorsprungs 31 des Rohrhauptkörpers 23, um eine relative Drehung zwischen dem Vorderteil 22 und dem Rohrhauptkörper 23 zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung funktioniert der Rohrhauptkörper 23 als eine Kappe und funktioniert auch als ein Griff während eines Schreibvorgangs. Um einen angenehmen Griff während eines Schreibvorgangs vorzusehen, kann der Rohrhauptkörper einen (nicht dargestellten) Mehrlagenaufbau haben, wobei ein Basisabschnitt mit einer harten Schicht gebildet ist und der Oberflächenabschnitt mit einer weichen Schicht gebildet ist, durch zum Beispiel einen Zweifarben-Formungs- oder einen Einspritzformungsprozess. Ein Clip 33 ist an der Außenseite des Rohrhauptkörpers 23 angeordnet.
  • Demgemäß wird das Rohr 2, wie in 1 dargestellt, in der Innenposition gehalten, wo der Eingriffsabschnitt 7 mit dem Rastabschnitt 6 des Schreibelements 1 in Eingriff steht. Weiter ist die Schreibspitze 3 in der luftdichten Hülse aufgenommen, der innere erhabene Abschnitt 11 steht mit der Schulter 10 in Kontakt, und die Abdeckplatte 15 wird durch die vorstehende Rippe 17 fest gegen die abgeschrägte Öffnungskante 13 gedrückt, wodurch das Innere der luftdichte Hülse 9 in einem luftdichten Zustand gehalten wird und ein Austrocknen der Schreibspitze 3 verhindert wird.
  • Von dem in 1 gezeigten Zustand werden, falls das Rohr 2 zur Schreibposition (nach rechts in 1) bewegt wird, der Rastabschnitt 6 und der Eingriffsabschnitt 7 gelöst, aber der innere erhabene Abschnitt 11 der luftdichten Hülse 9 bleibt mit der Schulter 10 in Kontakt, wodurch die luftdichte Hülse 9 in einem unveränderten Zustand gehalten wird, in dem sie durch das Schreibelement gehalten wird. Demgemäß sieht die luftdichte Hülse 9 relativ zum Rohr 2 so aus, als ob sie sich von der zurückgezogenen Position zur vorgeschobenen Position bewegt (5).
  • Wenn der Anschlag 28 des Vorderteils 22 gegen den Flansch 27 der luftdichten Hülse 9 stößt, wird eine relative Bewegung zwischen der luftdichten Hülse 9 und dem Rohr 2 blockiert. Die luftdichte Hülse 9 existiert an der vorgeschobenen Position in diesem Zustand, und da die vorstehende Rippe 17 dem Fensterloch 18 gegenübersteht, ragt sie durch das Fensterloch 18. Demgemäß stößt die Abdeckplatte 15 durch weiteres Bewegen des Rohrs 2 gegen die Schreibspitze 3, und die Abdeckplatte 15 wird gedreht und öffnet die Bohrung 12 der luftdichten Hülse. Die Schreibspitze 3 ragt aus der Öffnung 4 des Rohrs und erreicht die Schreibposition (6). Da zu diesem Zeitpunkt der Eingriffsabschnitt 8 des Rohrs 2 mit dem Rastabschnitt 6 des Schreibelements 1 in Eingriff steht, wird das Rohr in der Schreibposition gehalten, und der Benutzer kann einen Schreibvorgang durch Greifen des Rohrhauptkörpers 23 durchführen. Die Eingriffskraft an dem Rastabschnitt 6 und dem Eingriffsabschnitt 8 ist zu diesem Zeitpunkt auf ein solches Niveau gesetzt, dass sie der Schreibkraft standhalten kann.
  • Wenn das Rohr 2 von der Schreibposition, wie in 6 gezeigt, zur Innenposition (nach links in 6) bewegt wird, werden der Rastabschnitt 6 und der Eingriffsabschnitt 8 durch eine Kraft größer als die Schreibkraft getrennt, und die luftdichte Hülse 9 bewegt sich zusammen mit dem Rohr. Während der Bewegung der luftdichten Hülse 9 wird, wenn der innere erhabene Abschnitt 11 der luftdichten Hülse 9 die Schulter 10 des Schreibelements 1 kontaktiert, die Bewegung der luftdichten Hülse durch das Schreibelement gestoppt (7). Wenn das Rohr 2 weiter bewegt wird, sieht es so aus, als ob sich die luftdichte Hülse 9 relativ zum Rohr zur zurückgezogenen Position bewegt. Als Ergebnis stößt die luftdichte Hülse 9 gegen die Innenseite 16 des Rohrs 2, die vorstehende Rippe 17 kommt aus dem Fensterloch 18 und steht mit der Innenseite 16 in Gleitkontakt, und die Abdeckplatte 15 wird zur abgeschrägten Öffnungskante 13 gedrückt, und, wie in 1 dargestellt, die luftdichte Hülse erreicht die zurückgezogene Position und hält das Schreibelement 1 in der Innenposition.
  • Bei dem Schreibgerät, wie es in 1 dargestellt ist, wird nur durch Bewegen des an dem vorderen Abschnitt des Schreibelements befestigen Rohrs entlang der axialen Richtung nach hinten die Abdeckplatte der luftdichten Hülse geöffnet und die Schreibspitze des Schreibelements kann aus der Öffnung des Rohrs beim Schreiben ragen. Weiter wird die Abdeckplatte, wenn das Rohr aus der Schreibposition nach vorne bewegt wird, durch die vorstehende Rippe gedreht und schließt die Bohrung der luftdichten Hülse, wodurch die Abdeckplatte den Umfang der Schreibspitze luftdicht umgibt und ein Austrocknen der Schreibspitze verhindert.
  • Da die Abdeckplatte durch die vorstehende Rippe gegen die abgeschrägte Öffnungskante gedrückt wird, kann die Druckkraft über die gesamte Abdeckplatte übertragen werden und die Abdeckplatte kann die Öffnungskante sicher und vollständig eng kontaktieren. Außerdem kann, da die Öffnungskante abgeschrägt ist, die Drehung der Abdeckplatte im Vergleich zu dem Fall, wenn die Öffnungskante in einem rechten Winkel gesetzt ist, klein gemacht sein, und so ist die auf das Gelenk ausgeübte Belastung gering und die Haltbarkeit ist verbessert. Da weiter keine spezielle Einrichtung wie beispielsweise eine Feder erforderlich ist, um die Abdeckplatte festzudrücken und die Druckkraft immer mittels der vorstehenden Rippe ausgeübt werden kann, ist der Gesamtaufbau des Schreibgeräts vereinfacht. Da außerdem die Anzahl von Teilen des Schreibgeräts reduziert ist, ist es möglich, den Durchmesser des Rohrs zu reduzieren, ein Zusammenbau des Schreibgeräts ist vereinfacht, und das Schreibgerät kann wirtschaftlich erhalten werden.
  • 8-14 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schreibgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung, bei dem ein Schreibelement 101 in der axialen Richtung relativ zu einem Rohr 103 bewegt wird.
  • 8 ist eine teilweise aufgeschnittene Darstellung des Schreibgeräts der vorliegenden Erfindung und zeigt ein Schreibgerät 102 mit einem Schreibelement 101, das flüchtige Schreibkomponenten enthält, wie beispielsweise einen Markierungsstift, einen Füller, einen Kugelschreiber, einen Korrekturstift und einen Textmarker. Das Schreibelement 101 ist in einem Rohr 103 aufgenommen, und das Rohr 103 enthält ein Vorderteil 105 mit einem Rohrhauptkörper 103a und einer mit seinem vorderen Ende in Verbindung stehenden Öffnung 104.
  • Bezug nehmend auf 8 und 9 ist ein nach innen gestufter Abschnitt 106 in dem Rohr 103 ausgebildet, und eine Feder 108 ist zwischen dem nach innen gestuften Abschnitt 106 und einem Stufenabschnitt 107 des Schreibelements 101 vorgesehen, um so das Schreibelement 101 nach hinten vorzuspannen. Vor dem nach innen gestuften Abschnitt 106 ist ein Außennocken 109 ausgebildet, der einen Vorschubmechanismus des Drehnockentyps bildet. Der Außennocken 109 hat bekanntermaßen eine tiefe Nockennut 111a und eine flache Nockennut 111b, die in der axialen Richtung verlaufen, um so die Bewegung eines Drehnockens 110 in der axialen Richtung zu führen, und ein winkelförmiges Nockenelement 112, das an einem vorderen Ende davon zur Drehung des Drehnockens 110 angeordnet ist. In dem in 8 gezeigten Beispiel ist der Außennocken 109 in einem Stück mit einer Innenfläche des vorderen Abschnitts des Rohrs 103 ausgebildet. Alternativ kann der Außennocken 109 als eine separate Komponente in der Form eines allgemein zylindrisch geformten Körpers vorgesehen sein, der integral mit dem Rohr 103 verbunden ist.
  • Der Drehnocken 110 ist in dem Rohr 103 für sowohl eine Drehung als auch eine axiale Bewegung darin befestigt und ist allgemein zylindrisch geformt mit einem so dimensionierten Außendurchmesser, dass er in den Außennocken 109 eingesetzt werden kann. Der Drehnocken 110 hat an der Innenseite einen Verbindungsabschnitt 114, der an einem Halsabschnitt 113 des Schreibelements 101 befestigt ist (10). Ein Vorsprung 115 ist am Umfang des Drehnockens 110 zum Eingriff mit den Nockennuten 111a, 111b des Außennockens 109 vorgesehen. Ein abgeschrägtes Nockenelement 116 ist an einem hinteren Endabschnitt des Vorsprungs 115 zum Eingriff mit dem Nockenelement 112 des Außennockens 109 vorgesehen. Ein Nockenelement 118 zum Eingriff mit einem Führungsnocken 117 ist an einem vorderen Ende des Drehnockens 110 vorgesehen.
  • Der Verbindungsabschnitt 114 des Drehnockens 110 ist elastisch, sodass er vergrößert werden kann, sodass er von der Seite einer Schreibspitze 119 zu einem Halsabschnitt 113 des Schreibelements 101 eingefügt werden kann, und wenn er bis zu dem Halsabschnitt 113 eingeschoben ist, steht ein vorderes Ende 121 davon mit einem an dem Schreibelement 101 ausgebildeten Flansch 120 in Eingriff und sein Basisende 123 steht mit einem gestuften Zwischenabschnitt 122 in Eingriff. Hierbei ist der Drehnocken 110 lose an dem Schreibelement befestigt, sodass er sich drehen kann, während er einen solchen Zustand hält, dass er an dem Schreibelement befestigt ist. Der Drehnocken 110 kann eine separate Komponente sein, die integral mit dem Schreibelement 101 verbunden ist, oder er kann einheitlich mit dem Schreibelement 101 ausgebildet sein.
  • Wie in 11 dargestellt, ist der Führungsnocken 117 an dem hinteren Ende des Vorderteils 105 vor dem Drehnocken 110 vorgesehen und hat ein Nockenelement 124. Wenn der Vorsprung 115 des Drehnockens 110 sich von den Nockennuten 111a, 111b des Außennockens trennt oder löst, stößt das Nockenelement 118 des Drehnockens 110 gegen das Nockenelement 124, um den Drehnocken 110 zu drehen. Das Nockenelement 124 steht dem Nockenelement 112 des Außennockens 109 gegenüber, um so den Drehnocken 110 um einen vorbestimmten Winkel zu drehen. Demgemäß ist am Umfang des Vorderteils 105 eine Umfangsnut 126 (11) so ausgebildet, dass sie mit einem Arretiervorsprung 125 in Eingriff steht, der in dem Rohrhauptkörper ausgebildet ist (9). Ferner ist, um mit einer Längsnut 127 in Eingriff zu stehen, die an dem Rohrhauptkörper ausgebildet ist und in der axialen Richtung verläuft, ein Vorsprung 128 so vorgesehen, dass das Vorderteil 105 mit dem Rohrhauptkörper 103a in einem nicht drehbaren Zustand verbunden ist. Die Verbindung zwischen dem Vorderteil 105 und dem Rohrhauptkörper 103a kann durch eine geeignete Verbindungseinrichtung wie beispielsweise eine Presspassverbindung, einen Klebstoff, einen Arretierstift oder dergleichen erzielt werden.
  • Das hintere Ende des Schreibelements 101 ragt aus dem hinteren Ende des Rohrs 103 in der Innenposition. Das hintere Ende des Rohrs 103 kann nach hinten erweitert sein, sodass das hintere Ende des Schreibelements in dem erweiterten Abschnitt des Rohrs aufgenommen werden kann. Um in diesem Fall das Schreibelement von außerhalb des Rohrs zu betätigen, kann ein geeignetes Betätigungselement wie beispielsweise ein Druckknopf oder dergleichen vorgesehen sein (nicht dargestellt).
  • Durch die obige Konstruktion trennt oder löst sich der Vorsprung 115 des Drehnockens 110 von der tiefen Nockennut 111a des Außennockens 109 und stößt gegen den Führungsnocken 117, um den Drehnocken zu drehen, wenn das hintere Ende des Schreibelements 101 direkt nach vorne gestoßen wird oder das Schreibelement über ein mit dem Schreibelement verbundenes geeignetes Betätigungselement (nicht dargestellt) indirekt nach vorne gestoßen wird. Wenn das Stoßen beendet ist, wird das Schreibelement 101 durch die Feder 108 etwas zurückgezogen, und der Vorsprung 105 greift in die flache Nockennut 111b des Außennockens 109 ein. Demgemäß wird das Schreibelement 101 in einem solchen Zustand in der Schreibposition gehalten, dass die Schreibspitze 119 aus der Öffnung 104 ragt. Wenn das Schreibelement 101 wieder gestoßen wird, stößt der Drehnocken 110 gegen den Führungsnocken 117 und dreht somit weiter, und wenn das Stoßen gestoppt ist, greift der Vorsprung 115 in die tiefe Nockennut 111a des Außennockens 109 ein. Das Schreibelement 101 wird dadurch wesentlich zurückgezogen und wird in der Innenposition gehalten.
  • Im Vorderteil 105 ist eine luftdichte Hülse 129 vorgesehen, die an dem vorderen Abschnitt des Schreibelements 101 so befestigt ist, dass sie die Schreibspitze 119 des Schreibelements umgibt. Die luftdichte Hülse 129 hat eine Abdeckplatte 130 an ihrer vorderen Seite einer Bohrung 129a, und wenn das Schreibelement 101 sich zur Schreibposition bewegt, wird die Abdeckplatte 130 geöffnet und das Schreibelement 119 ragt aus dem vorderen Ende des Rohrs. Weiter wird, wenn sich das Schreibelement in die Innenposition bewegt, die Abdeckplatte 130 geschlossen und die Schreibspitze 119 luftdicht gehalten.
  • Die luftdichte Hülse 129 hat im Wesentlichen die gleiche Funktion wie die oben unter Bezugnahme auf das Ausführungsbeispiel von 1 bis 7 beschriebene luftdichte Hülse 9. Insbesondere ist die luftdichte Hülse 129 am vorderen Abschnitt des Schreibelements 101 für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in einer nicht drehbaren Weise angeordnet, sodass sich, wenn sich das Schreibelement zur Schreibposition bewegt, die luftdichte Hülse 129 zur vorgeschobenen Position bewegt und die Abdeckplatte 130 geöffnet wird und sich, wenn sich das Schreibelement 101 zur Innenposition bewegt, die luftdichte Hülse 119 zur zurückgezogenen Position bewegt und die Abdeckplatte 130 geschlossen wird.
  • Bezug nehmend auf 12 und 13 ist die luftdichte Hülse 129 aus einem Kunststoffmaterial gemacht und in das Vorderteil 105 für eine Vorwärts- und Rückwärtsbewegung in einem solchen Zustand eingesetzt, dass ein an der Außenseite angeordneter Vorsprung 131 in eine Führungsnut 132 des Vorderteils 105 eingesetzt ist. Die luftdichte Hülse 129 hat einen inneren erhabenen Abschnitt 134, der von einer Innenfläche davon verläuft und mit einer an dem Schreibelement 101 ausgebildeten Schulter 133 in Eingriff bringbar ist. Der innere erhabene Abschnitt 134 steht mit der Schulter 133 in einer luftdichten Weise in Eingriff, wenn das Schreibelement 101 an der Innenposition positioniert ist (14(A)). So bewegt sich die luftdichte Hülse 129 zusammen mit der Bewegung des Schreibelements 101, wenn sich das Schreibelement zur Schreibposition bewegt. Am hinteren Ende der luftdichten Hülse 129 ist ein Flansch 136 so angeordnet, dass er gegen einen an der Innenseite des Vorderteils 105 ausgebildeten Anschlag 135 stößt. Wenn die luftdichte Hülse 129 bis zu der Position vorrückt, wo der Flansch 136 gegen den Anschlag 135 stößt, wie in 14(B) dargestellt, stoppt die luftdichte Hülse 129 demgemäß an dieser Position und wird an der vorgeschobenen Position gehalten. Wenn das Schreibelement weiter vorrückt, wird der Eingriff zwischen dem inneren erhabenen Abschnitt 134 und der Schulter 133 gelöst und nur das Schreibelement rückt vor.
  • Die Abdeckplatte 130 ist durch ein integral ausgebildetes Gelenk 138 am Basisende einer abgeschrägten Öffnungskante 137 schwenkbar vorgesehen, und an ihrer Rückseite ist eine massive vorstehende Rippe 139 ausgebildet. An dem Vorderteil 105 sind eine Gleitfläche 140, an welcher die vorstehende Rippe 139 gleitet, und ein Fensterloch 141, in welches die vorstehende Rippe 139 eindringt, vorgesehen. Wenn die luftdichte Hülse 129 an der zurückgezogenen Position positioniert ist, kontaktiert die vorstehende Rippe 139 gleitend die Gleitfläche 140 und drückt die Abdeckplatte 130 gegen die abgeschrägte Öffnungskante 137, wodurch eine Bohrung 129a der luftdichten Hülse geschlossen wird (14(A)).
  • Wie oben beschrieben, ragt die vorstehende Rippe 139, wenn sich die luftdichte Hülse 129 bis zur vorgeschobenen Position bewegt, in das Fensterloch 141 und die Abdeckplatte 130 dreht sich (14(C)), wodurch es möglich wird, die Bohrung der luftdichten Hülse 129 zu öffnen, um die Schreibspitze 119 des Schreibelements 101 aus der Öffnung 104 des Vorderteils 105 nach außen ragen zu lassen (15(A)). Wenn sich der Drehnocken 110 wie oben beschrieben dreht (14(B)), um das Schreibgerät 101 in der Schreibposition zu halten, kann ein Schreibvorgang ausgeführt werden, wie in 15(C) dargestellt.
  • Wenn das Schreibelement 101 gestoßen wird, um es von der Schreibposition zur Innenposition zurückzuziehen, greift die Schulter 133 den inneren erhabenen Abschnitt 134 während der Bewegung (14(C)), und die luftdichte Hülse 129 kehrt von der vorgeschobenen Position zusammen mit einer Bewegung des Schreibelements 101 zur zurückgezogenen Position zurück. Hierbei löst sich die vorstehende Rippe 139 aus dem Fensterloch 141 und gleitet auf der Gleitfläche 140 (14(B)), und die Abdeckplatte 130 wird durch die vorstehende Rippe 139 gedreht und dadurch gegen die abgeschrägte Öffnungskante 137 gedrückt, wodurch die Schreibspitze 119 luftdicht gehalten wird ( 14(A)). Wenn die Schulter 133 und der innere erhabene Abschnitt 134 der luftdichten Hülse 129 durch eine starke Kontaktkraft eng miteinander in Kontakt sind, wird die luftdichte Eigenschaft verbessert. Demgemäß kann zum Beispiel eine Feder (nicht dargestellt) zwischen dem Flansch 120 des Schreibelements 101 und dem hinteren Ende der luftdichten Hülse 129 vorgesehen sein, um die luftdichte Hülse 129 nach vorne vorzuspannen.
  • Durch den obigen Aufbau des Schreibgeräts 102 ist, da der Führungsnocken, der eine Drehung auf den Drehnocken ausübt, integral an dem hinteren Abschnitt des Vorderteils ausgebildet ist, die Anzahl von den Vorschubmechanismus des Drehnockentyps bildenden Teilen reduziert, wodurch ein Schreibgerät mit einem einfachen Aufbau bereitgestellt wird. Da außerdem der Vorschubmechanismus des Drehnockentyps in den vorderen Abschnitt des Rohrs integriert ist, kann, selbst wenn ein langes Schreibelement verwendet und zusammen mit der luftdichten Hülse integriert ist, das gesamte Schreibgerät kompakt gemacht werden und für lange Zeit benutzt werden, da das Schreibelement in einem luftdichten Zustand gehalten wird, wenn es nicht benutzt wird.
  • Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung ein verbessertes Schreibgerät aufweist. Es ist für den Fachmann offensichtlich, dass verschiedene Änderungen und Varianten an den in der obigen Beschreibung beschriebenen Ausführungsbeispielen ohne Verlassen des breiten erfindungsgemäßen Konzepts vorgenommen werden können.

Claims (17)

  1. Schreibgerät, mit einem Rohrelement (2, 103) mit einer Längsachse und einer Öffnung (4, 104) an einem Ende davon; einem Schreibelement (1, 101), das in dem Rohrelement (2, 103) montiert ist und eine Schreibspitze (3, 119) an einem Endabschnitt davon aufweist, wobei das Rohrelement (2, 103) und das Schreibelement (1, 101) relativ zueinander in axialen Richtungen entlang der Längsachse des Rohrelements (2, 103) zwischen einer Schreibposition, an welcher die Schreibspitze (3, 119) aus der Öffnung (4, 104) des Rohrelements (2, 103) ragt, und einer Innenposition, an welcher die Schreibspitze (3, 119) in dem Rohrelement (2, 103) angeordnet ist, bewegbar sind, wobei eine luftdichte Hülse (9, 129) mit dem Endabschnitt des Schreibelements in einer solchen Weise verbunden ist, dass die luftdichte Hülse relativ zum Rohrelement (2, 103) zwischen einer vorgeschobenen Position und einer zurückgezogenen Position bewegbar ist, die luftdichte Hülse (9, 129) eine Bohrung (12, 129a) besitzt, durch welche der Endabschnitt des Schreibelements (1, 101) während einer Bewegung des Schreibelements zwischen der Schreibposition und der Innenposition gelangt, und eine Abdeckplatte (15, 130) schwenkbar mit der luftdichten Hülse (9, 129) zum Öffnen und Schließen der Bohrung (12, 129a) der luftdichten Hülse (9, 129) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorstehende Rippe (17, 139) mit der Abdeckplatte (15, 130) so verbunden ist, dass, wenn sich die luftdichte Hülse (9, 129) von der vorgeschobenen Position zur zurückgezogenen Position bewegt, die vorstehende Rippe (17, 139) gegen eine Innenfläche (16, 140) des Rohrelements (2, 103) stößt, um so die Abdeckplatte (15, 130) in einer solchen Richtung zu schwenken, dass die Abdeckplatte (15, 130) die Bohrung (12, 129a) der luftdichten Hülse (9, 129) schließt, wobei das Rohrelement (2, 103) ein Fensterloch (18, 141) aufweist, in das die vorstehende Rippe (17, 139) ragt, wenn sich die luftdichte Hülse (9, 129) von der zurückgezogenen Position zur vorgeschobenen Position bewegt, um die Abdeckplatte (15, 130) in eine Richtung schwenken zu lassen, um die Bohrung (12, 129a) der luftdichten Hülse (9, 129) zu öffnen.
  2. Schreibgerät nach Anspruch 1, bei welchem das Schreibelement (1, 101) eine hinter der Schreibspitze (3, 119) angeordnete Schulter (10, 133) aufweist; und bei welchem die luftdichte Hülse (9, 129) einen inneren erhabenen Abschnitt (11, 134) zum Eingriff mit der Schulter (10, 133) des Schreibelements mit einem luftdichten Kontakt, wenn die luftdichte Hülse (9, 129) an der zurückgezogenen Position positioniert ist, und zum Lösen von der Schulter (10, 133) des Schreibelements, wenn die luftdichte Hülse (9, 129) an der vorgeschobenen Position positioniert ist, aufweist.
  3. Schreibgerät nach Anspruch 1, bei welchem eine Kante der luftdichten Hülse (9, 129) nahe der Bohrung (12, 129a) davon in einem schrägen Winkel bezüglich einer Längsachse der luftdichten Hülse (9, 129) angeordnet ist.
  4. Schreibgerät nach Anspruch 1, bei welchem die luftdichte Hülse (9, 129) einen Flansch (27, 136) an einem hinteren Abschnitt davon aufweist; und bei welchem das Rohrelement ein Anschlagelement (28, 135) zum Eingriff mit dem Flansch (27, 136) der luftdichten Hülse (9, 129) aufweist, um eine Bewegung der luftdichten Hülse (9, 129) von der zurückgezogenen Position zur vorgeschobenen Position zu begrenzen.
  5. Schreibgerät nach Anspruch 4, bei welchem die luftdichte Hülse (9, 129) einen allgemein rechtwinklig geformten Abschnitt aufweist, der mit dem Flansch (27, 136) verbunden ist.
  6. Schreibgerät nach Anspruch 1, bei welchem das Rohrelement (2) einen Hauptkörper (23) und ein mit dem Hauptkörper (23) verbundenes Vorderteil (22) aufweist; und bei welchem die luftdichte Hülse (9) in dem Vorderteil (22) des Rohrelements (2) angeordnet ist.
  7. Schreibgerät nach Anspruch 6, bei welchem das Schreibelement (1) einen Rastabschnitt (6) aufweist, und bei welchem der Hauptkörper (23) des Rohrelements (2) mehrere Eingriffsabschnitte (7, 8) jeweils zum Eingriff mit dem Rastabschnitt (6) des Schreibelements (1) an der Schreibposition bzw. an der Innenposition des Schreibelements (1) aufweist.
  8. Schreibgerät nach Anspruch 6, ferner mit einem in dem Hauptkörper (23) des Rohrelements (2) angeordneten Halteelement (20) zum elastischen Stützen des Schreibelements (1).
  9. Schreibgerät nach Anspruch 6, bei welchem die luftdichte Hülse (9) einen Vorsprung (25) aufweist; und bei welchem das Vorderteil (22) des Rohrelements (2) eine in der axialen Richtung verlaufende Führungsnut (26) zum Aufnehmen des Vorsprungs (25) der luftdichten Hülse (9) aufweist.
  10. Schreibgerät nach Anspruch 6, bei welchem die luftdichte Hülse (9) einen Flansch (27) aufweist, der an einem hinteren Abschnitt davon angeordnet ist; und bei welchem das Rohrelement (2) ein Anschlagelement (28), das an einem hinteren Abschnitt des Vorderteils (22) angeordnet ist, zum Eingriff mit dem Flansch (27) der luftdichten Hülse (9) aufweist, um eine Bewegung der luftdichten Hülse (9) von der zurückgezogenen Position zur vorgeschobenen Position zu begrenzen.
  11. Schreibgerät nach Anspruch 1, ferner mit einem Drehvorschubmechanismus des Nockentyps, der in dem Rohrelement (103) angeordnet ist, zum Bewegen des Schreibelements (101) in den axialen Richtungen.
  12. Schreibgerät nach Anspruch 11, bei welchem das Rohrelement (103) einen Hauptkörper (103a) und ein mit dem Hauptkörper (103a) verbundenes Vorderteil (105) aufweist; und bei welchem die luftdichte Hülse (129) im Vorderteil (105) des Rohrelements (103) angeordnet ist.
  13. Schreibgerät nach Anspruch 12, bei welchem der Drehvorschubmechanismus des Nockentyps einen mit dem Schreibelement (101) verbundenen Drehnocken (110) zum Unterziehen einer Drehbewegung und einer Bewegung in der axialen Richtung, einen Außennocken (109) mit einer Nockennut (111a, 111b) zum Führen einer Bewegung des Drehnockens (110) in der axialen Richtung, und einen mit einem hinteren Ende des Vorderteils (105) des Rohrelements verbundenen und ein Nockenelement (124) zum Drehen des Drehnockens (110) aufweisenden Führungsnocken (117) aufweist.
  14. Schreibgerät nach Anspruch 12, bei welchem die luftdichte Hülse (129) einen Vorsprung (131) aufweist; und bei welchem das Vorderteil (105) des Rohrelements (103) eine sich in der axialen Richtung erstreckende Führungsnut (132) zum Aufnehmen des Vorsprungs (131) der luftdichten Hülse (129) aufweist.
  15. Schreibgerät nach Anspruch 12, bei welchem die luftdichte Hülse (129) einen Flansch (136) aufweist, der an einem hinteren Abschnitt davon angeordnet ist; und bei welchem das Rohrelement (103) ein an einem hinteren Abschnitt des Vorderteils (105) angeordnetes Anschlagelement (135) zum Eingriff mit dem Flansch (136) der luftdichten Hülse (129) aufweist, um eine Bewegung der luftdichten Hülse (129) von der zurückgezogenen Position zur vorgeschobenen Position zu begrenzen.
  16. Schreibgerät nach Anspruch 1, bei welchem die vorstehende Rippe (17, 139) allgemein dreieckig geformt ist und mit einem Mittelabschnitt der Abdeckplatte (15, 130) verbunden ist, sodass, wenn sich die luftdichte Hülse (9, 129) von der vorgeschobenen Position zur zurückgezogenen Position bewegt, die Abdeckplatte (15, 130) in einer solchen Richtung geschwenkt wird, dass die Abdeckplatte (15, 130) gegen die Bohrung (12, 129a) der luftdichten Hülse (9, 129) gedrückt wird und diese verschließt.
  17. Schreibgerät nach Anspruch 1, bei welchem die vorstehende Rippe (17, 139) elastisch ist, sodass, wenn sich die luftdichte Hülse (9, 129) von der vorgeschobenen Position zur zurückgezogenen Position bewegt, die Abdeckplatte (15, 130) in einer solchen Richtung geschwenkt wird, dass die Abdeckplatte (15, 130) gegen die Bohrung (12, 129a) der luftdichten Hülse (9, 129) gedrückt wird und diese verschließt.
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