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Die
vorliegende Erfindung betrifft Brotbackmaschinen und insbesondere,
jedoch nicht ausschließlich,
eine Brotbackmaschine mit einer verbesserten Verbindungsstruktur
zwischen einem Backfach und einem Profil.
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Herkömmlich wurde
eine Brotbackmaschine entwickelt, um es dem Benutzer zu ermöglichen, leicht
und auf herkömmliche
Weise Brot zu backen, welche automatisch eine Kette an Backvorgängen durchführt.
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Eine
herkömmliche
Brotbackmaschine umfasst üblicherweise
ein Hauptgehäuse,
einen Ofen, der in dem Hauptgehäuse
aufgenommen ist, ein Backfach 2, das in dem Ofen eingesetzt
und mit einer Profilnut 4 versehen ist, und ein Profil 6 mit
einer zylindrischen Form und verbunden mit der Profilnut.
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Wie
in 1A und 1B dargestellt,
ist in einer herkömmlichen
Brotbackmaschine ein Backfach mit einer Profilnut 4 ausgebildet,
die kreisförmige
Querschnitte mit einem Hinterschnitt aufweist. Jedoch ist es schwierig,
die Form der Profilnut 4 beim Formen herzustellen. Deshalb
ist bei einer herkömmlichen
Brotbackmaschine das Backfach 2 zuerst ohne die Profilnut 4 geformt
und die Profilnut 4 wird dann separat mittels maschineller
Bearbeitung ausgebildet. Somit sind die Arbeitseffizienz und die
Produktivität
verringert, so dass nicht nur ein Herstellungsprozess für die herkömmliche
Brotbackmaschine verzögert
wird, sondern auch Kosten für
das Backfach erhöht
sind, wodurch die herkömmliche Brotbackmaschine
weniger wettbewerbsfähig
ist.
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Entsprechend
ist es ein Ziel bevorzugter Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung eine Brotbackmaschine mit einer verbesserten
Struktur einer Profilnut zu schaffen, die in einem Backfach ausgebildet
ist, so dass ein Profil sicher und drucktragend ausgebildet ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in einem ersten Aspekt eine Brotbackmaschine geschaffen,
umfassend ein Hauptgehäuse,
einen Ofen, der in dem Hauptgehäuse
auf genommen ist, ein Backfach, das in dem Ofen eingesetzt und mit
einer Profilnut versehen ist, und wenigstens ein Profil, das in
die Profilnut des Backfachs eingreift, wobei die Profilnut des Backfachs
eine Vielzahl von Abbrechverhinderungs-Vorsprüngen aufweist, die an Kanten
derselben ausgebildet sind, um zu verhindern, dass das Profil von
der Profilnut abbricht.
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Entsprechend
tragen die Abbrechverhinderungs-Vorsprünge der Profilnut sicher einen äußeren Außenumfang
des Profils.
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Entsprechend
sind die Abbrechverhinderungs-Vorsprünge der Profilnut mehrfach
an einer oberen und einer unteren Kante der Profilnut vorhanden.
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Entsprechend
werden die Abbrechverhinderungs-Vorsprünge durch Pressformen an der
Profilnut ausgebildet.
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Weitere
Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den beigefügten Ansprüchen beschrieben.
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Die
vorliegende Erfindung wird nur beispielsweise anhand der folgenden
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen deutlich und leichter
verständlich,
bei denen:
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1A eine
geschnittene Ansicht ist, die eine Verbindungsstruktur zwischen
einem Backfach und einem Profil in einer herkömmlichen Brotbackmaschine zeigt,
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1B eine
teilweise geschnittene Ansicht eines Bereichs A von 1A ist,
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2 eine
perspektivische Ansicht einer Brotbackmaschine gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung ist,
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3 eine
perspektivische Ansicht der Brotbackmaschine gemäß 2 ist, mit
einer Tür
derselben in einer geöffneten
Position,
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4 eine
explodierte perspektivische Ansicht eines Backfaches und eines Profils
in der Brotbackmaschine gemäß 2 ist,
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5 eine
perspektivische Ansicht des Backfachs und des Profils gemäß 4 ist,
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6A eine
Querschnittsansicht ist, die eine Verbindungsstruktur zwischen dem
Backfach und dem Profil zeigt, geschnitten entlang der Linie VI-VI
in 5, und
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6B eine
teilweise geschnittene Ansicht eines Bereichs B von 6A ist.
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Es
wird nun im Detail Bezug genommen auf ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung, von dem Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt
sind, wobei gleiche Bezugszeichen sich durchweg auf gleiche Elemente
beziehen. Das Ausführungsbeispiel
wird unten beschrieben, um die vorliegende Erfindung mittels Bezug
auf die Figuren zu beschreiben.
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Wie
in 2 und 3 dargestellt, umfasst eine
Brotbackmaschine gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ein Hauptgehäuse 20, einen Ofen 30,
der in dem Hauptgehäuse 20 aufgenommen
ist, ein Backfach 40, das in den Ofen 30 eingesetzt
ist, eine Vielzahl an Heizvorrichtungen 70, um ein Inneres
des Ofens 30 zu heizen, und eine Tür 80, die in einer
Front des Hauptgehäuses 20 ausgebildet
ist, um so den Ofen 30 zu öffnen und zu schließen.
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Das
Hauptgehäuse 20 umfasst
einen Rahmen 22, der ein Ofenfach bildet, in welchem der
Ofen 30 aufgenommen ist, eine Rahmenabdeckung 24, die
ein Äußeres des
Rahmens 22 abdeckt, und ein Steuerpanel 90, welches
in einer Frontseite des Hauptgehäuses 20 ausgebildet
ist und es einem Benutzer erlaubt, die Brotbackmaschine zu steuern
und einen Betriebszustand der Brotbackmaschine zu betrachten.
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Eine
obere Knettrommel 64 und eine untere Knettrommel (nicht
dargestellt) sind an oberen und unteren Seiten des Ofens 30 so
ausgebildet, dass die obere Knettrommel 64 und die untere
Knettrommel parallel zueinander angeordnet sind und sich alternierend
in Richtung des Uhrzeigersinns und entgegen dem Uhrzeigersinn drehen.
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An
der oberen Knettrommel 64 beziehungsweise der unteren Knettrommel
sind gegenüberliegende
Enden eines Mischbeutels (nicht dargestellt), der mit entsprechenden
Zutaten für
Brot gefüllt
ist, aufgewickelt. Zwischen der oberen Knettrommel 64 und
der unteren Knettrommel ist ein Paar an Teig-Blockierungselementen 66 ausgebildet,
um zu verhindern, dass Teig, welcher in dem Mischbeutel geknetet
wird, sich zu der oberen Knettrommel 64 bewegt.
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Das
Backfach 40 ist zwischen der oberen Knettrommel 64 und
der unteren Knettrommel angeordnet und ist in einer kastenförmigen Form
mit einer oberen Öffnung
ausgebildet, um den fertig durchgekneteten Teig zu beinhalten. Weiter
kann das Backfach 40 aus Aluminium oder Stahl hergestellt
werden, welches/r eine gute wärmeresistente
Eigenschaft aufweist. In unteren gegenüberliegenden Seiten des Backfachs 40 sind
entsprechend Fachhalter 60 ausgebildet. Wie in 4 dargestellt,
sind die Fachhalter 60 lösbar gleitend mit den Fachschienen 41 (siehe 3)
ausgebildet, die entsprechend an den inneren, gegenüberliegenden
Seiten des Ofens 30 bereitgestellt sind.
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Die
Vielzahl an Heizvorrichtungen 70 ist in oberen beziehungsweise
unteren Teilen der Tür 80 und
in oberen und unteren Teilen des Ofens 30 angeordnet, wodurch
das Innere des Ofens 30 erhitzt wird.
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Die
Tür 80 ist
drehbar mit dem Hauptgehäuse 20 so
verbunden, um selektiv eine Frontöffnung des Ofens 30 zu öffnen und
zu schließen.
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Weiter
umfasst die Tür 80 ein
Fensterglas 82, welches es dem Benutzer erlaubt, in das
Innere des Ofens 30 zu blicken.
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Wie
in 4 bis 6B gezeigt, umfasst das Fach 40 ein
stationäres
Fach 42 mit einem ersten Profilnutabschnitt 46a,
der in einem unteren Abschnitt entlang einer Längsrichtung desselben ausgebildet
ist, und ein drehbares Fach 44 mit einem zweiten Profilnutabschnitt 46b gegenüber dem
ersten Profilnutabschnitt 46a des stationären Fachs 42, so
dass das stationäre
Fach 42 und das drehbare Fach 44 zusammen verbunden
sind, um zusammen eine kastenförmige
Form mit der oberen Öffnung
zu bilden. Der erste und zweite Nutteil verbinden sich, um eine
Profilnut 46 zu bilden. Ein Profil oder mehrere Profile 50 sind
in einem Raum, der durch den ersten und zweiten Profilnutabschnitt 46a und 46b des stationären und
des drehbaren Fachs 42 und 44 gebildet ist, pressgepasst.
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In
unteren gegenüberliegenden
Seiten des stationären
Fachs 42 sind entsprechend die Fachhalter 60 ausgebildet,
welche verwendet werden, das drehbare Fach 44 zu halten,
und es zu ermöglichen, dass
das drehbare Fach 44 darauf ausgewählt rotiert wird. In unteren
gegenüberliegenden
Seiten des drehbaren Fachs 44 ragen eine Vielzahl an Vorsprüngen 45 hervor,
um sich drehbar mit den Fachhaltern 60 zu verbinden.
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Jeder
der Fachhalter 60 ist mit einer Vielzahl an Führungsnuten 62 ausgebildet,
die zu der Vielzahl an Vorsprüngen 45 des
drehbaren Fachs 44 korrespondieren.
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Die
entsprechenden ersten und zweiten Profilnutabschnitte 46a und 46b des
stationären
und des drehbaren Fachs 42 und 46 weisen jeweils
einen rechteckigen Querschnitt auf und sind mit einer Vielzahl an
Abbrechverhinderungs-Vorsprüngen 47 sicher
und druck tragend ausgebildet, teilweise an äußeren Oberflächen des
Profils 50, um so zu verhindern, dass die Profile 50,
die zu den ersten und zweiten Profilnutabschnitten 46a und 46b korrespondieren,
davon abbrechen.
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Die
Abbrechverhinderungs-Vorsprünge 47 sind
in die entsprechenden stationären
und drehbaren Fächer 42 und 44 durch
Formen integriert und sind mehrfach an inneren oberen und inneren
unteren Kanten jedes der ersten und zweiten Profilabschnitte 46a und 46b ausgebildet.
Jedoch können
die Abbrechverhinderungs-Vorsprünge 47 in
ihrer Platzierungsposition, einer Anzahl, einer Größe und einer
Form davon variieren, wie innerhalb der Bereiche erforderlich, um
sicher und drucktragend jedes der Profile 50 zu tragen.
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Die
Abbrechverhinderungs-Vorsprünge 47 können einteilig
an den ersten und zweiten Profilnutabschnitten 46a und 46b mittels
einer Presse ausgebildet sein.
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Wie
zuvor beschrieben, ist eine Brotbackmaschine, die ein geformtes
Backfach mit einer Profilnut umfasst, bereitgestellt, so dass Arbeitseffizienz
und Produktivität
erhöht
sind.
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Somit
sind die Herstellkosten des Backfachs verringert, wodurch es ermöglicht wird,
dass die Brotbackmaschine einen Vorteil hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit
aufweist.
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Weiterhin
ist eine Brotbackmaschine geschaffen, in welcher effektiv verhindert
wird, dass ein Profil von einer Profilnut abbricht.
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Obwohl
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt und beschrieben wurde, ist
es für
den Fachmann offensichtlich, dass Änderungen in dem Ausführungsbeispiel
vorgenommen werden können,
ohne den Geltungsbereich der Erfindung zu verlassen, welcher in
den beigefügten
Ansprüchen
festgelegt ist.