DE60304891T2 - Einrichtung zum extrahieren elektronischer komponenten - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Extrahieren von elektronischen Komponenten, insbesondere zum Extrahieren von elektronischen Chips und/oder zum Extrahieren von anderen elektronischen Komponenten, zum Beispiel anschlussfreie Gehäuse (LLP) von einer Halbleiterplatte und/oder einer ausgeschnittenen Leiterplatine.
  • Elektronische Chips und LLP beispielsweise sind Komponenten von sehr kleiner Grösse. Elektronische Chips werden aus Halbleiterplatten, die allgemein rund sind und ungefähr 10 bis 30 Zentimeter im Durchmesser haben, in Serie geformt. Andere elektronische Komponenten so wie LLP für ihren Teil werden allgemein auf rechteckigen Platten, die Leiterplatine genannt werden, hergestellt. Jede Platte kann bis zu einigen tauschend Komponenten, zum Beispiel Chips oder LLPs umfassen. Nach deren Herstellung werden die elektronischen Komponenten voneinander geteilt und dann einzeln von ihrer Platte extrahiert.
  • Gemäss dem Prinzip, das in den meisten Extraktionsvorrichtungen übernommen wurde, werden die Platten auf eine elastische Membran geklebt und geschnitten, um die individuellen Komponenten, zum Beispiel die Chips oder LLPs, auszuwählen. Während dieser Operation muss die Membran intakt bleiben, um danach auf einem starren Rahmen gestreckt zu werden, um so die einzelnen elektronischen Komponenten voneinander zu trennen. Das individuelle Extrahieren von jeder Komponente von der ausgeschnittenen Platte wird allgemein durch die gesteuerte Aktion von einem oder mehreren Extraktoren, zum Beispiel eine oder mehrere Nadeln ausgeführt, wobei die zu extrahierende elektronische Komponente von unten gedrückt wird und ein Saugkopf sie von oben entfernt.
  • In den aus dem Stand der Technik bekannten Extraktionsvorrichtungen werden die Bewegungen von dem oder den Extraktoren allgemein durch pneumatische Stellglieder kontrolliert oder durch das Drehen von Zylindermaschinen, die mit einem Nockensystem verbunden ist, wie dies zum Beispiel in dem Patent US5755373 beschrieben ist. Die Beschleunigung von diesen Systemen ist durch ihre Trägheit durch die Massen der bewegenden Teile begrenzt.
  • Ihre Geschwindigkeit ist deshalb begrenzt, besonders über kurze Entfernungen, was die maximale Rate der Extraktionsvorrichtungen begrenzt. Wegen der bewegenden Massen, werden diese Systeme auch einem schnellen Alterungsprozess ihres Mechanismus unterworfen, was die Lebenserwartung beeinträchtigt.
  • Patentanmeldung EP0565781 beschreibt eine Extraktionsvorrichtung, in welcher der Extraktor, namentlich eine Nadel, fixiert ist, während der Stütze, auf welche die Membran platziert ist, mobil ist. Die Konstruktion von solchen Vorrichtungen ist jedoch bedeutend komplexer als von Vorrichtungen, in welchen die Stütze fixiert ist und der Extraktor mobil. Weiter sind die Nachteile von den vorher genannten Vorrichtungen wegen der grossen Masse der Stütze, der Platte und von ihrem Rahmen grösser.
  • Einmal extrahiert werden die elektronischen Komponenten allgemein elektronisch getestet, visuell kontrolliert und/oder in honigwabenförmigen Bändern, Miniplatten oder durch irgendeine Aufbereitung, die für solche Komponenten verwendet werden, aufbereitet. Alle diese Operationen werden oft auf den individuellen Komponenten durch automatisierte Verarbeitungslinien, die bei hoher Geschwindigkeit arbeiten, die wesentlich höher als die Geschwindigkeiten der aus dem Stand der Technik bekannten Extraktionsvorrichtungen ist, durchgeführt, was entweder die Verwendung von mehreren parallelen Extraktionsvorrichtungen für jede Verarbeitungslinie (wie zum Beispiel auf den „Die-bonding" Linien des Standes der Technik) oder die Reduzierung der Geschwindigkeit der Verarbeitungslinie bedeutet.
  • Die Integration der Stand der Technik Extraktionsvorrichtungen in die Verarbeitungslinie ist allgemein schwieriger, wegen ihrer Raumanforderungen. Die Extraktionsvorrichtungen müssen fähig sein, alle Komponenten der ausgeschnittenen Platte, inklusive dieser nahe der Peripherie, zu entfernen. Der Extraktionspunkt ist allgemein fixiert und der freie Platz um diesen Extraktionspunkt korrespondiert praktisch mit einem Umfang, dessen grösste Dimension gleich dem doppelten der grössten Dimension von dem Rahmen ist, der die ausgeschnittene Platte hält. Unter diesen Bedingungen ist es schwierig, wenn nicht unmöglich, solche Vorrichtungen in Verarbeitungslinien zu integrieren, die um ein Fliessband angeordnet sind, weil der Extraktionspunkt nicht genügend nahe zu dem Fliessband für Chips oder LLPs gebracht werden kann, um durch die Komponentenhalter des Fliessbandes während ihrer Extraktion direkt entfernt zu werden.
  • Das Dokument US-A-4 472 218 wird als nächstliegender Stand der Technik der Erfindung betrachtet. Dieses Dokument beschreibt eine Vorrichtung mit mindestens einem Extraktor für die Extraktion von elektronischen Komponenten aus einer zerschnittenen Platte, indem die elektronische Komponente, die aus der besagten zerschnittenen Platte zu extrahieren ist, gestossen wird. Die Komponenten werden durch die Wirkung eines Extraktors extrahiert, der durch einen linearen Schrittschaltmotor angetrieben wird.
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Extrahieren von elektronischen Komponenten aus ausgeschnittenen Platten vorzuschlagen, die fähig ist, bei höheren Geschwindigkeiten als die im Stand der Technik bekannten Vorrichtungen zu arbeiten.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Extrahieren von elektronischen Komponenten aus ausgeschnittenen Platten vorzuschlagen, die fähig ist, direkt in eine Verarbeitungslinie integriert zu werden.
  • Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Extrahieren von elektronischen Komponenten aus ausgeschnittenen Platten vorzuschlagen, das eine grössere Lebenserwartung dank geringerer Reibung der mechanischen Teile hat.
  • Diese Ziele werden durch eine Vorrichtung und ein Verfahren mit den Merkmalen der korrespondierenden unabhängigen Ansprüche gelöst, wobei vorteilhafte Ausführungsformen in den abhängigen Ansprüchen angegeben sind.
  • Diese Ziele werden insbesondere durch eine Vorrichtung im besonderen durch eine Vorrichtung zum Extrahieren von elektronischen Komponenten aus einer ausgeschnittenen Platte, die eine Nadel zum Extrahieren der elektronischen Komponente umfasst, gelöst, wobei die Nadel oder Nadeln durch einen elektromagnetischen Linearwandler getätigt wird.
  • Die Verwendung von einem elektromagnetischen Linearwandler, bevorzugt ein Schwingspulemotor, um die Bewegungen des Extraktors oder der Extraktoren, zum Beispiel von einer Nadelextraktion, zu generieren, erlaubt der Extraktionsvorrichtung eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit zu erreichen, gleich oder grösser als die von den meisten existierenden Verarbeitungslinien.
  • Obwohl es in dem Gebiet der Extraktion von elektronischen Komponenten vorgeschlagen wurde, ist der Gebrauch von elektromagnetischen Wandlern dazu bestimmt, mechanische Elemente, die eine beträchtliche Trägheit durch ihre grosse Masse und/oder von zusätzlichen elastischen Elementen haben, zu bewegen, ohne einen grossen Anspruch auf eine grosse Genauigkeit zu haben. Die Bewegungen der elektromagnetischen Wandler enthalten das Bewegen von nur sehr wenigen Teilen, die sich praktisch ohne Reibung bewegen. Ihre Trägheit ist sehr gering, besonders in Schwingspulemotoren, in welchen das bewegliche Teil eine elektrische Spule ist, wobei die schwereren Teile, insbesondere die Magnete, befestigt sind. Elektromagnetische Wandler sind allgemein und Schwingspulemotoren im speziellen zu sehr schnellen Beschleunigungen fähig, was sehr schnelle Bewegungen über kurze Distanzen ermöglicht. Die erfindungsgemässe Vorrichtung nimmt Vorteil von diesem Merkmal durch den Gebrauch von linearen elektromagnetischen Stellgliedern, deren Bewegungen direkt zu dem Extraktor oder dem Extratoren übermittelt werden, deren Masse und Widerstand gegen Verschiebungen auch sehr gering sind. Die vorliegende Erfindung macht es möglich, Extraktionsvorrichtungen zu realisieren, die sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen.
  • Gemäss einen bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung weist die Extraktionsvorrichtung weiter Mittel auf, die es dem Rahmen, der die ausgeschnittene Platte halten, erlauben, in einer horizontalen Ebene zu rotieren, was den freien Platz, der um den Extraktionspunkt benötigt wird, beträchtlich reduziert.
  • Die Erfindung wird durch die Beschreibung von seinen bevorzugten Ausführungsformen, die durch die 1 bis 6 illustriert werden, besser verstanden, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht der Komponentenextraktionsvorrichtung zusammen mit einer Test und/oder Verarbeitungslinie gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 2 eine Seitenansicht der Komponentenextraktionsvorrichtung gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 3 eine Frontansicht der Komponentenextraktionsvorrichtung gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt,
  • 4 ein Detail von einem Kopf der Extraktionsvorrichtung und von dem Mechanismus zum Halten der ausgeschnittenen Platte zeigt,
  • 5A bis 5C die Bewegungen von der Nadel der Extraktionsvorrichtung und dem Saugkopf während der Extraktion eines Chips von einer ausgeschnittenen Platte illustriert,
  • 6 in der Form eines Diagramms den freien Platz, der um einen Extraktionspunkt gemäss dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung benötigt wird, illustriert.
  • In seinem bevorzugten Ausführungsbeispiel, das durch die 1 illustriert wird, umfasst die Extraktionsvorrichtung gemäss der Erfindung ein bevorzugt kreisförmiges Förderband 1, um welches eine gewisse Anzahl von Verarbeitungsstationen (nicht dargestellt) verteilt sind, zum Beispiel Test- und Mikroschweissstationen. Die Bewegungen des Förderbandes 1 sind bevorzugt indiziert, was an seiner Peripherie eine vorgegebene Anzahl von Orten definiert, an welche die Verarbeitungsstationen platziert werden können. Komponentenhalter 11, vorzugsweise Saugköpfe, werden regelmässig an der Peripherie des Förderbands 1 verteilt, was es den elektronischen Komponenten erlaubt, von einer Verarbeitungsstation zur nächsten transportiert zu werden. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurde lediglich ein einziger Saugkopf 11 in der 1 dargestellt.
  • Eine der Orte, die um das Förderband definiert sind, wird durch eine Führungsnase 3 besetzt, die auf einer vorzugsweise zylindrischen und vertikalen Stütze 25 montiert ist, wobei sich in dem Zentrum eine Nadel (nicht dargestellt in der 1) befindet, die dazu dient, die elektronischen Komponenten zu extrahieren. Bei jedem Schritt des Förderbandes 1 befindet sich ein Saugkopf 11 selbst präzise über dem Zentrum der Führungsnase 3 und folglich über der Nadel.
  • Eine Kamera 8, die es erlaubt, das Zentrieren der zu extrahierenden Komponente über der Führungsnase 3 zu kontrollieren, wird über der Komponente angebracht. Ihr Objektiv 80 wird bevorzugt nach unten gerichtet und relativ zur Führungsnase 3 zentriert.
  • Ein Stossring 4, der zwischen dem Objektiv 80 der Kamera 8 und der Führungsnase 3 angeordnet wird, erlaubt die vertikale Bewegung des Saugkopfes 11, während das Zentrum des Sichtfeldes der Kamera 8 freigelassen wird. Der Stossring 4 ermöglicht es dem Saugkopf 11 durch Drücken auf die Extremitäten seiner oberen Teile hinunter zu gestossen zu werden. Die Bewegungen des Stossrings 4 werden durch einen Schwingspulemotor 40 generiert, der sich auf einer festen Platte 50 befindet, die oberhalb der Saugköpfe 11 platziert ist und durch starre Befestigungselemente 51, zum Beispiel durch starre Rohre, an einem festen Element 5 der Vorrichtungsstruktur befestigt ist. Auf der festen Platte 50 gibt es auch ein Messlineal 49, welches es erlaubt, die Bewegungen des Schwingspulemotors 40 und folglich des Stossrings 4 zu messen.
  • Die ausgeschnittene Platte (nicht dargestellt), von welcher die elektronischen Komponenten zu extrahieren sind, wird in ihrem Rahmen zwischen der Führungsnase 3 und dem Saugkopf 11 durch eine X-Y Platte (nicht dargestellt) gehalten, die ihr auch erlaubt, horizontal verschoben zu werden.
  • Die Hauptelemente der Extraktionsvorrichtung gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden detaillierter durch die 2 und 3 illustriert. Wenn es nicht anders gesagt wird, bezeichnen in allen Figuren gleiche Bezugszeichen das gleiche Element oder gleiche Elemente. Die Struktur und Funktionsweise der erfindungsgemässen Extraktionsvorrichtung werden hiernach in dem Rahmen von Extraktion von elektronischen Chips von ausgeschnittenen Halbleiterplatten beschrieben. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass die beschriebene Struktur und die Funktionsweise auch auf die Extraktion von irgendeinem anderen Typen von elektronischen Komponenten, die in Platten oder Leiterplatinen während mindestens einem Teil ihres Verarbeitungsprozesses vorliegen, anwendbar sind, zum Beispiel die Extraktion von LLP von einer ausgeschnittenen Leiterplatine.
  • Die zylindrische Stütze 25, auf welcher sich die Führungsnase 3 befindet, wird an der Bezugsfläche 6 der Extraktionsvorrichtung befestigt. Auf dieser Referenzfläche 6 werden auch die anderen Verarbeitungsstationen (nicht dargestellt) befestigt, die um das kreisförmige Förderband 1 angeordnet sind. Ein Verlängerungsschlauch 23 wird in der zylindrischen Stütze 25 durch zwei Kugellagerhülsen 251, 252 gehalten, was ihm erlaubt, vertikal zu gleiten. Eine Stütze 21, die die Nadel 2 zur Extraktion der Chips trägt, wird auf den Verlängerungsschlauch 23 befestigt. Die Extremität der Nadel 2 kann von dem Zentrum der Führungsnase 3 durch eine Öffnung herausstrecken, die auch dazu dient, Luft zum Saugen oder Blasen des flexiblen Films durchzulassen.
  • Der Verlängerungsschlauch 23 erstreckt sich durch die Bezugsfläche 6, unter welcher er mit einer mobilen Platte 22 befestigt ist, die selbst mit einer mobilen Spule 201 des Schwingspulemotors 20 verbunden ist, nach unten.
  • Schwingspulemotoren sind elektromagnetische Wandler, dessen beweglicher Teil eine Spule ist, die in ein magnetisches Feld, welches durch befestigte Magneten erzeugt wird, gestellt wird. Wenn ein Strom in der beweglichen Spule induziert wird, wird letztere einer Kraft unterworfen, dessen Richtung von dem Vorzeichen der Spannung abhängt und eine Bewegung verursacht. Die Spule wird vorzugsweise geführt, zum Beispiel durch Schienen oder in Kugellagerführungshülsen, und kann sich deshalb entlang einer linearen Achse bewegen. Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Führungsfunktion durch Kugellagerhülsen 251, 252 mit der Hilfe eines Pins 220 erfüllt, der fähig ist, in einem angepassten Loch unter der Bezugsfläche 6 zu gleiten, was die bewegliche Platte 22 davon abhält, zu rotieren.
  • Der Schwingspulemotor 20, der die Bewegungen der Nadel 2 so wie der damit verbundenen Elemente kontrolliert, wird vorteilhaft an einer festen Stütze 60 befestigt, die sich unter der Bezugsfläche 6 befindet und an diese befestigt, zum Beispiel geschraubt, ist, was die Bezugsfläche 6 für die X-Y Platte (nicht dargestellt) befreit. Der Schwingspulemotor 20 wird vorzugsweise so angeordnet, dass die Verschiebungen von seiner beweglichen Spule 201 auf einer vertikalen Achse geschehen. Das elektrische Terminal 200 der beweglichen Spule 201 wird mit einer Stromquelle verbunden, die mit dem Kontrollsystem der Vorrichtung (nicht dargestellt) kontrolliert wird. Das Kontrollsystem kann deshalb die nach oben und nach unter gerichteten Bewegungen der beweglichen Spule 201 und folglich der Nadel 2 durch Zirkulation eines elektrischen Stroms mit einer vorbestimmten Richtung und Intensität in der beweglichen Spule 201 kontrollieren.
  • Die Verschiebungen der beweglichen Platte 22 und folglich der Nadel 2 werden durch ein Messlineal 29 gemessen und die erhaltene Information wird durch das Kontrollsystem verarbeitet.
  • Die untere Extremität des Verlängerungsschlauches 23 wird durch eine Leitung 230 mit einem pneumatischen System (nicht dargestellt) verbunden, welches auch durch das Kontrollsystem der Vorrichtung kontrolliert wird. Das pneumatische System kann Luft durch den Verlängerungsschlauch 23, der an seiner oberen Extremität unter der Stütze 21 der Nadel 2 offen ist, ansaugen und/oder ausblasen. Ein Luftvakuum und/oder ein Überdruck, dessen Gebrauch weiter unten erläutert wird, kann also in der Führungsnase 3 erzeugt werden.
  • Die Saugköpfe 11, von welchen nur einer in dem 2 und 3 dargestellt ist, werden durch Kugellagerhülsen 12 gehalten, die an den Extremitäten der Arme 10 des kreisförmigen Förderbandes 1 befestigt sind und in welchen sie gleiten können. Eine Feder 13, die sich zwischen dem Arm 10 des Förderbandes 1 und dem oberen Teil 110 des Saugkopfes 11 befindet, hält den letzteren in seiner oberen Position. Ein Stoppelement 112, der den unteren Teil des Saugkopfes 11 umklammert, bestimmt diese obere Position durch Begrenzung der nach oben gerichteten Verschiebung des Saugkopfes 11. Das Stoppelement 112 umfasst vorzugsweise einen Pin 113, der fähig ist, in einer korrespondierenden Öffnung zu gleiten, die in dem Arm 10 des Förderbandes 1 geschaffen ist, was den Saugkopf 11 davon abhält, zu rotieren.
  • Der Stossring 4 erlaubt es, dem Saugkopf 11, der sich über der Führungsnase 3 befindet ist, abzusenken. Er ist durch einen Pin 42 mit einer beweglichen Platte 41, die mit der beweglichen Spule 401 des Schwingspulemotors 40 vereint ist, verbunden. Der Pin 42 wird in einer Kugellagerhülse 52 gehalten, welche auf der festen Platte 50 befestigt ist, und in welcher er vertikal gleiten kann. Eine Feder 43, die sich zwischen der festen Platte 50 und der beweglichen Platte 41 vorzugsweise um den Pin 42 befindet, hält den Stossring 4 gegen die feste Platte 50 nach oben. In dieser Position ist der Stossring 4 nicht in Kontakt mit dem Saugkopf 11, der sich unter ihm befindet, und das Förderband 1 kann vorteilhaft einen Schritt vorgerückt werden, um einen neuen Saugkopf 11 unter den Stossring 4 zu präsentieren.
  • Die Terminals 400 der beweglichen Spule 401 des Schwingspulemotors 40 werden vorzugsweise durch das Kontrollsystem der Vorrichtung mit einer Stromquelle (nicht dargestellt) verbunden. Die Bewegungen der beweglichen Spule 401 und folglich des Stossrings 4 werden also durch das Kontrollsystem kontrolliert, das insbesondere die bewegliche Platte 41 gegen die Kraft der Feder 43 durch einen Strom mit einer entsprechenden Richtung, der durch die bewegliche Spule 401 fliesst, absenken kann. Der Stossring 4, wenn abgesenkt, treibt durch seine Bewegung den Saugkopf 11, der sich unter ihm befindet, durch Drücken auf seine Extremitäten seines oberen Teils 110. Um irgendeine ungewünschte Rotation zu vermeiden, umfasst der Stossring 4 einen Pin 48, der in einer Hülse 58, die mit der festen Platte 50 befestigt ist, gleitet (3).
  • Die Bewegungen der beweglichen Platte 41 werden bevorzugt durch ein Messlineal 49 gemessen und die Daten werden durch das Kontrollsystem verarbeitet, was eine bessere Kontrolle der Bewegungen des Stossrings 4 und deshalb des Saufkopfes 11, der sich unter dem Stossring 4 befindet, über der Führungsnase 3.
  • Die Position der Kamera 8 wird in 3 illustriert. Das Objektiv 80 ist über der Führungsnase 3 gegenüber der Öffnung 45 des Stossrings 4 nach unten orientiert. Während der Bewegungen des Förderbandes 1 wird der Saugkopf 11, der einen elektronischen Chip entfernt hat, von der Führungsnase 3 wegbewegt, was das Sichtfeld der Kamera 8 befreit, welche so durch die Öffnung 45 des Stossrings 4 die Position des nächsten zu extrahierenden Chips, der sich auf der Führungsnase 3 befindet, filmen kann. Das Sichtfeld der Kamera 8 wird dann wird durch den neuen Saugkopf 11 besetzt, der über der Führungsnase 3 durch das Förderband 1 gestellt wird.
  • 4 zeigt in einem Schnitt ein Detail der Führungsnase 3, auf welcher sich die ausgeschnittene Platte 9 befindet. Die ausgeschnittene Platte 9 wird an die elastische Membran 90 geklebt, die auf einem Rahmen (nicht dargestellt) gestreckt wird. Die ausgeschnittene Platte 9 wird so positioniert, dass der nächste zu extrahierenden elektronische Chip 91 in das Zentrum der Führungsnase 3 gestellt wird. Die Führungsnase 3 umfasst Düsen 30, die mit dem Verlängerungsschlauch 23 verbunden und um die Nadel 2 verteilt sind, durch welche Luft angesaugt werden kann, um die elastische Membran 90 fest gegen die obere Oberfläche der Führungsnase 3 zu pressen. Vorzugsweise können diese Düsen 30 auch Luft ausblasen, um die Verschiebungen der Platte 9 während dem Zentrieren des zu extrahierenden Chips 91 zu erleichtern.
  • Wenn er einmal zentriert wurde, ist der zu extrahierende Chip 91 präzise über der Nadel 2 gestellt. Die Hauptschritte der Extraktion des Chips 91 sind durch die 5A bis 5B illustriert. In einem ersten Schritt wird der Saugkopf 11 abgesenkt, bis er in Kontakt mit dem Chip 91 kommt. Die Düse des Saugkopfes 11 saugt Luft an, um den Chip 91 durch ein Luftvakuum zu halten. Die Nadel 2 und der Saugkopf 11 werden dann gleichzeitig nach oben bewegt, wobei der elektronische Chip 91 angehoben wird und er teilweise von der elastischen Membran 90 entfernt wird. Die perfekte Synchronisation der Bewegungen der Nadeln 2 und des Saugkopfes 11 ist für die Qualität und die Reproduktion der Extraktion sehr wichtig. Es wird dank der Symmetrie der Motorisierung optimal erreicht: derselbe Schwingspulemotor und dasselbe Messlineal werden für beide Elemente verwendet und die Gesamtmassen sind ähnlich.
  • Während der Extraktion bleibt der elektronische Chip, welcher dem zu extrahierenden Chip 91 am nächsten ist, gegen die Oberfläche der Führungsnase 3 unter der Luft, die durch die Düsen 30 angesaugt wird, gedrückt. Der Saugkopf 11 wird dann zu dem Maximum angehoben, während die Nadel 2 wieder abgesenkt wird. Der Chip 91 wird dann von der elastischen Membran 90 entfernt, welche zu ihrer anfänglichen Position zurückkehrt. Das Förderband 1 kann dann einen Schritt vorrücken, um den Chip 91 zu der nächsten Verarbeitungsstation, zum Beispiel der Teststation zu transportieren.
  • Nach jeder Extraktion von einem elektronischen Chip, wenn das Förderband zum nächsten Schritt vorrückt, wird die ausgeschnittene Platte 9 durch die X-Y Platte verschoben, um dem Zentrum der Führungsnase 3 einen neuen zu extrahierenden Chip zu präsentieren. Während der Verschiebungen der ausgeschnittenen Platte 9 wird vorzugsweise Luft durch die Düsen 30 geblasen, was das Gleiten der Membran 90 auf der Oberfläche der Führungsnase 3 zu ermöglicht. In einer ersten Bewegung wird die Platte 9 ohne visuelle Kontrolle verschoben, um den nächsten zu extrahierenden Chip zum Zentrum der Führungsnase 3 zu bewegen. Die wahre Position des nächsten Chips wird durch die Kamera 8 gefilmt, wenn ihr Objektiv frei von dem Saugkopf 11 ist. Diese Daten werden zu dem Kontrollsystem übermittelt, das die notwendigen Korrekturen berechnet, um den Chip perfekt zu zentrieren. Diese Position der Platte 9 wird dann gemäss den Instruktionen des Kontrollsystems während der letzten Momente der Bewegungen des Förderbandes 1 korrigiert. Die Düsen 30 der Führungsnase 3 saugt dann Lust an, um die elastische Membran 90 gegen die Oberfläche der Führungsnase 3 zu drücken. Der nächste Chip kann dann von der ausgeschnittenen Platte 9 extrahiert werden.
  • Weil die bewegende Masse des Schwingspulemotors 20, 40, der für den Antrieb der Nadel 2 und den Stossring 4 der Vorrichtung gemäss der bevorzugten Ausführungsform verwendet wird, sehr gering ist, im Allgemeinen kaum grösser als die Massen ihrer beweglichen Spule 201, 401, können diese Motoren sehr grosser Beschleunigung unterworfen werden, was wiederholte Bewegungen bei sehr hohen Geschwindigkeiten, insbesondere über kürze Distanzen, erlaubt. Die Verwendung von solchen Stellgliedern für den Antrieb der Nadel 2 zur Extraktion elektronischer Chips erlaubt es, die Extraktionsvorrichtungen so zu konstruieren, so dass die Geschwindigkeit genügend ist, um sie direkt in eine automatisierte Verarbeitungslinie zu integrieren, ohne diese in ihrer Geschwindigkeit herabzusetzen. Die Chips können deshalb direkt von der ausgeschnittenen Platte 9 durch die Komponentenhalter 11 des Förderbandes extrahiert werden, welches diese auch zu der folgenden Verarbeitungsstation transportiert, was irgendein zwischengeschaltetes Transportgerät vermeidet.
  • Die Chips werden jedoch allgemein in grossen Serien auf Platten mit relativ grossen Dimensionen hergestellt. Um diese Chips von der ausgeschnittenen Platte 9 zu extrahieren, muss die letztere fähig sein, frei um den Extraktionspunkt in einem Radius, der mindestens gleich dem Radius der Platte ist, verschoben zu werden. Diese Beschränkung macht es schwer, wenn nicht unmöglich, die Extraktionsnadel 2 unter dem Komponentenhalter 11 des Förderbandes, insbesondere eines kreisförmigen Förderbandes 1, dessen Arm 10 selten weit weg von seinem Zentrum ist, zu stellen.
  • Die X-Y Platte (nicht dargestellt) der Vorrichtung gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche die ausgeschnittene Platte 9 zwischen der Führungsnase 3 und dem Saugkopf 11 hält, umfasst vorzugsweise ein Stellglied, welche es erlaubt, die ausgeschnittene Platte in einer horizontalen Ebene zu wenden. Auf diese Weise können zum Beispiel die elektronischen Chips, die sich in der Hälfte der Platte am nächsten zum Zentrum des Förderbandes befinden, zuerst extrahiert werden, die Platte wird dann um 180° gedreht, um es zu erlauben, die Chips von der anderen Hälfte der Platte zu extrahieren, ohne den Rahmen näher zum Zentrum des Förderbandes 1 rücken zu müssen.
  • Die reduzierten Platzerfordernisse um den Extraktionspunkt durch die Rotation der ausgeschnittenen Platte 9 wird in der 6 dargestellt, welche in der Form eines Diagramms eine Ansicht auf die Vorrichtung von oben gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zeigt. Das Förderband 1 der Vorrichtung ist ein kreisförmiges Förderband mit zweiunddreissig diskreten Positionen und folglich zweiunddreissig potentiellen Orten und zweiunddreissig Komponentenhaltern 11 an seiner Peripherie.
  • Die ausgeschnittene Platte 9, die an die elastische Membran 90 geklebt ist, wird auf dem Rahmen 99 gehalten. Der Rahmen 99 wird horizontal zwischen der Führungsnase (nicht dargestellt) und einem der Saugköpfe 11 des Förderbandes 1 gestellt. Gemäss der Disposition, die in 6 in der Form eines Diagramms illustriert ist, ist die ausgeschnittene Platte 9 auf der Führungsnase zentriert. Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst ein Stellglied (nicht dargestellt), welches fähig ist, den Rahmen 99 und folglich die ausgeschnittene Platte 9 um 180° in der horizontalen Ebene zu drehen. In einem ersten Schritt werden nur die elektronischen Chips extrahiert, die sich in der Hälfte der ausgeschnittenen Platte 9 befinden, die am nächsten zum Zentrum des Förderbandes sind. Der Rahmen 99 wird dann um 180° gedreht und die Hälfte der ausgeschnittenen Platte 9, die immer noch zu extrahierende Chips umfasst, wird dann bei dieser Wendung näher an das Zentrum des Förderbands 1 gestellt. Deshalb müssen nur die zu extrahierenden Chips, die sich in der Hälfte der Platte 9 befinden, die sich am nächsten zum Zentrum des Förderbands 1 befindet, fähig sein, über das Zentrum der Führungsnase gebracht zu werden.
  • Der Umfang, in welchem der Rahmen 99 gemäss diesem Verfahren fähig sein muss, durch die X-Y Platte (nicht dargestellt) verschoben zu werden, ist durch den Umriss 98 angegeben. Es ist in der 6 klar sichtbar, dass dank dieser Rotation die Führungsnase beträchtlich näher an das Zentrum des Förderbands platziert werden kann, was es erlaubt, alle Chips der Platte 9 direkt durch die Komponentenhalter 11 des Förderbands 1 zu extrahieren, ohne den letzteren zu weit weg von dem Zentrum des Förderbands 1 zu stellen.
  • Der Fachmann wird verstehen, dass dieses Verfahren zur Rotation der ausgeschnittenen Platte 9 auch in irgendeinem anderen Extraktionssystem des Standes der Technik angewendet werden kann, um den freien Platz, der um den Extraktionspunkt der elektronischen Chips notwendig ist, zu reduzieren.
  • 6 zeigt weiter, dass der Platz, der notwendig ist, um die ausgeschnittene Platte 9a um die Führungsnase zu verschieben, allgemein den Gebrauch von allen definierten Orten um das Förderband verhindert. Um zu vermeiden, dass man sich in der Peripherie 98 befindet, muss die nächste Verarbeitungslinie 100 einige Orte weg von der gestellt werden, die durch die Führungsnase besetzt ist.
  • Die Extraktionsvorrichtung gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst eine einzelne Extraktionsnadel. Sie ist deshalb besonders für die Extraktion von elektronischen Komponenten von sehr kleiner Grösse geeignet. Der Fachmann wird jedoch leicht verstehen, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung angepasst werden kann, um mehrere Nadeln zu umfassen, die es erlauben, Komponenten von grösserer Grösse zu extrahieren.
  • Der Fachmann wird auch verstehen, dass die Extraktionsnadel oder -nadeln durch einen anderen Typen von beweglichen Extraktor ersetzt werden können, der die elektronische Komponente stösst, um sie aus der ausgeschnittenen Platte zu extrahieren. Die oder Extraktoren können zum Beispiel einen oberen Teil umfassen, der speziell an einen bestimmten Teil einer Komponente angepasst ist, dessen Form es unterstützt, irgendwelche Schäden während der Extraktion zu vermeiden.
  • Die Extraktionsvorrichtung gemäss der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst ein kreisförmiges Förderband. Es ist jedoch denkbar, andere Formen von Förderbändern so wie zum Beispiel lineare Förderbänder zu konstruieren.

Claims (17)

  1. Vorrichtung mit mindestens einem Extraktor (2) für das Extrahieren elektronischer Komponenten aus einer ausgeschnittenen Platte (9), indem eine zu extrahierende elektronische Komponente (91) aus der besagten ausgeschnittenen Platte (9) gestossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Extraktor (2) durch einen elektromagnetischen Linearwandler (20) getätigt wird.
  2. Vorrichtung gemäss dem vorhergehenden Anspruch, wobei der besagte mindestens eine Extraktor eine Extraktionsnadel (2) ist.
  3. Vorrichtung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der besagte elektromagnetische Linearwandler ein Schwingspulemotor (20) ist.
  4. Vorrichtung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Förderer (1) für den Transport der besagten elektronischen Komponenten nach einer Vielzahl von aufeinander folgenden Verarbeitungsstationen (100).
  5. Vorrichtung gemäss dem vorhergehenden Anspruch, wobei der besagte Förderer (1) mindestens einen Saugkopf (11) für das Entnehmen und das Halten der besagten elektronischen Komponente enthält.
  6. Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 4 oder 5, wobei der besagte Förderer (1) ein Kreisförderer mit indexierter Bewegung ist, wobei die besagten aufeinander folgenden Verarbeitungsstationen (100) auf der Peripherie des besagten Kreisförderers (1) angeordnet sind.
  7. Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 4 bis 6, mit einem Stosselement (4) für die Kontrolle der senkrechten Bewegungen des besagten mindestens einen Saugkopfes (11) während der Entnahme der besagten elektronischen Komponenten.
  8. Vorrichtung gemäss dem vorhergehenden Anspruch, wobei das besagte Stosselement (4) durch einen zweiten elektromagnetischen Linearwandler (40) getätigt wird.
  9. Vorrichtung gemäss dem vorhergehenden Anspruch, wobei der besagte zweite elektromagnetische Linearwandler ein Schwingspulemotor (40) ist.
  10. Vorrichtung gemäss einem der Ansprüche 7 bis 9, mit einer Kamera (8) für die Kontrolle der Position der besagten zu extrahierenden elektronischen Komponente (91), wobei die besagte Kamera (8) mehr oder weniger senkrecht über das besagte Stosselement (4) angeordnet wird.
  11. Vorrichtung gemäss dem vorhergehenden Anspruch, wobei die besagte Kontrolle während der Bewegung des besagten Förderers (1) durchgeführt wird.
  12. Vorrichtung gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem Aktuator für die waagrechte Drehung der besagten ausgeschnittenen Platte (9).
  13. Verfahren für das Extrahieren elektronischer Komponenten aus einer ausgeschnittenen Platte (9), wobei die besagte Extraktion mittels mindestens einem Extraktor (2) durchgeführt wird, der eine zu extrahierende elektronische Komponente (91) aus der besagten ausgeschnittenen Platte (9) stösst, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte mindestens eine Extraktor (2) durch einen elektromagnetischen Linearwandler (20) getätigt wird.
  14. Verfahren gemäss dem vorhergehenden Anspruch, wobei der besagte Extraktor eine Extraktionsnadel (2) ist.
  15. Verfahren gemäss einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die besagte Extraktion die folgenden Schritte umfasst: Senken eines Saugkopfes (11), der sich über der besagten aus der besagten ausgeschnittenen Platte (9) zu extrahierenden elektronischen Komponente (91) befindet, bis der besagte Saugkopf (11) in Kontakt mit der besagten zu extrahierenden elektronischen Komponente (91) kommt, Halten durch Luftsaugen der besagten zu extrahierenden elektronischen Komponente (91) gegen den besagten Saugkopf (11), gleichzeitiges Heben der besagten mindestens einen Nadel (2) und des besagten Saugkopfes (11), Senken der besagten mindestens einen Nadel (2) in ihre Anfangsposition und gleichzeitiges Heben des Saugkopfes (11).
  16. Verfahren gemäss dem vorhergehenden Anspruch, ferner mit einem Schritt der Drehung der besagten ausgeschnittenen Platte (9).
  17. Verfahren gemäss einem der Ansprüche 15 oder 16, wobei der besagte Saugkopf (11) mit einem Förderer (1) verbunden ist.
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