DE3533176A1 - Verfahren und vorrichtung zum befestigen von farbauszuegen auf einem transparenten basisfilm zur herstellung von druckplatten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum befestigen von farbauszuegen auf einem transparenten basisfilm zur herstellung von druckplatten

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Samuro Nagoya Aichi Nakamura
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Pfenning, Meinig & Partner
Patentanwälte
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DipHng. J. Pfenning, Berlin DipL-Phys. K. H. Meinig, München Dr.Hng. A. Butensehön, Berlin DipHng. J. Bergrr .inn, München Rechtsanwalt
Mozärtsir. 17
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Telefax 030/8813689 (Gr 2 + 3) Telegramme: Seilwehrpatent
13. September 1985 Bt/schu
NAKAMURA PUROSESU KOGEI KABUSHIKI KAISHA 11-10, Paikan-chO/ Higashi-ku, Nagoya-shi, Aichi-ken, Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Farbauszügen auf einem transparenten Basisfilm zur Herstellung von Druckplatten
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Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Farbauszügen auf einem transparenten Baslsfilm zur Herstellung von Druckplatten
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befestigen von Farbauszügen auf einem Basisfilm, der zur Herstellung von Druckplatten für die Wiedergabe durch den Lichtdruck, insbesondere in dem Vielfarbendruck verwendet wird.
Bei dem Vielfarbendruck wird eine Vielzahl von transparenten Basisfilmen benötigt, auf die Farbauszüge entsprechend den monochromatischen Druckvorlagen geklebt werden. Diese Druckvoriage wird
jedes Farbauszuges auf dem transparenten Basisfilm auf der Grundlage von in den Basisfilm gestanzten Löchern und durch Festkleben hergestellt. Die Farbauszüge sind in vielen Fällen unterschiedlich in der Größe, der Ausrichtung,
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der zu befestigenden Anzahl und andere Faktoren und sie müssen mit Hilfe von Klebeband auf den Basisfilm aufgeklebt werden. Aufgrund der angeführten Faktoren ist es schwierig, den Befestigungsvorgang zu automatisieren. Da außerdem die Ausrichtung der Farbauszüge in der Größenordnung einer Reproduzierbarkeit von 1/1OOO mm durchgeführt werden muß, um mögliche Farbverschiebungen zu verhindern, verzögerte sich die Automatisierung, selbst wenn sie möglich gewesen wäre, in ihrer Realisierung. Eine Automatisierung war nur auf Teilbereiche des Vorganges begrenzt und insgesamt war eine manuelle Behandlung unerläßlich. Daher verlangt das bekannte Klebeverfahren der Farbauszüge einen großen Arbeitsaufwand, Zeitaufwand und somit ist es sehr kostenintensiv.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mit denen automatisch Farbauszüge auf einen transparenten Basisfilm für die Herstellung von monochromatischen Druckvorlagen in dem Vielfarbendruck mit einsm hohen Genauigkeitsgrad in der Ausrichtung und der Reproduzierbarkeit zu kleben sind.
Entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Befestigen von Farbauszügen auf einem transparenten Basisfilm, der zur r» ι i-.4-4-an ■?«■»- Aiο ^
durch Lichtdruck verwendet wird, vorgeschlagen, das folgende Verfahrensschritte umfaßt:
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Eingeben dar Befestigungsreihenfolge der Farbauszüge und ihrer Befestigungspositionen auf dem transparenten Basisfilm in einen Rechner, wobei die Positionen auf der Grundlage von X-, Y-Koordinaten und eines Einstellwinkeis angegeben werden, der durch in den transparenten Basisfilin gestanzte Löcher und durch auf den Farbauszügen angeordnete kreuzförmige Paßmarken bestimmt ist? Anordnen der Farbauszüge in der Reihenfolge, in der sie auf dem transparenten Basisfilm befestigt werden sollen; Positionieren der zu befestigenden Farbauszüge der Reihe nach in Hinblick auf einen festgelegten Ursprungspunkt; Festhalten des jeweiligen an dem Ursprungspunkt positionierten Farbauszügen; überführen des jeweiligen Farbauszuges in die in dem Rechner gespeicherte Befestigungspösifciön; Festkleben, der Farbatsjszüge der Reihe nach auf den Basisfilm.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist einen Farbauszugspeicher zum Speichern einer Vielzahl von Farbauszügen, einen Farbauszuglader zum Entnehmen der Filmauszüge nacheinander aus dem Speicher, eine Farbauszugzentrierplatte zur kurzzeitigen Positionierung des Farbauszuges an einer bestimmten Stelle, einen Fördertisch zum Überführen des Farbauszuges mit CCD (chargfc-coupled device) Kameras zum Abtasten der Paßmarken des auf der Zentrier-
tisch zum Ausrichten des kurzzeitig positionierten Farbauszuges durch den Fördertisch nach einem vorgegebenen Ursprungspunkt, einen Klebetisch zum lösbaren Greifen des nach dem Ursprungspunkt ausgerichteten Farbauszuges mit einer Klebeeinheit
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zum Kleben des Farbauszuges auf den Basisfilm, eine Ansaugplatte für den Basisfilm zum lösbaren Festhalten des Basisfilmes,auf den der Farbauszug mit Hilfe der Klebeeinheit geklebt wird, einen Basisfilmträger zum Transportieren des bearbeiteten Basisfilmes von der Ansaugplatte zu einem Ableg >"-.isch und zum Zuführen eines neuen Basisfilraes von einem Basisfilmspeicher zu der £~.s^ugplatte auf.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf die automatische Vorrichtung zum Befestigen, mit der. das erfindungsgemäße verfahren ausgeführt wird,
Fig. 2 eine schematische Ansicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Verrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht auf den Farbauszugspeicher,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die platte darstellt,
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht auf den Fördertisch,
- 25 Fig. ft Fig. 7 LIi 3533176 -
1 eine perspektivische Ansicht auf den
Fig. Fig. 8 Abtasttisch,
eine perspektivische Ansicht auf den
30 Fig. 9 Klebetisch,
5 35 Fig. einen senkrechten Schnitt zur Dar
stellung der wesentlichen Teile
Fig. IO des Kleberahmenbereiches,
10 eine detaillierte Ansicht von den
Fig. Fig. 11 wesentlichen Teilen des Bandwicklers,
eine perspektivische Ansicht, der
Basisfilmansauyplatte,
15 12
eine perspektivische Ansicht des
13 Basisfilinträgers,
eine perspektivische Ansicht, die
20 den Ablegetisch und den ebenen
14 Basisfilmspeicher darstellt,
eine scheinatische und symbolische
Darstellung des elektrischen
Schaltkreises der vorliegenden
15 Erfindung; und
eine schematische Darstellung eines
Farbauszuges.
In der Zeichnung ist die das erfindungsgemäße Verfahren durchführende automatische Vorrichtung zur Befestigung von Farbauszügen mittels Klebeband auf einem Basisfilm dargestellt. Fig. 15 zeigt einen Farbauszug 1, der auf einen transparenten Basisfilm geklebt werden soll. Der Farbauszug 1 weist eine Vielzahl von kreuzförmigen Paßmarken 2 auf, die aus einer horizontalen und vertikalen Linie 3, 4 bestehen. Die automatische Vorrichtung zur Bearbeitung der Farbauszüge 1 umfaßt das Auswählen der Farbausztige 1, das Abtasten der Paßmarken 2 des ausgewählten Farbauszuges 1, das Aufkleben des Farbauszuges auf einen transparenten Basisfilm mittels eines Klebebandes und das Befördern des bearbeiteten Filmes in einen Speicher. Fig. 1 zeigt e:ne schematische Aufsicht auf die Vorrichtung. Für die Beschreibung der relativen Positionen der einzelnen Baugruppen wird zur Vereinfachung das linke Ende der Vorrichtung nach Fig. 1 als Stirnseite definiert und die vorderen und hinteren Teile sowie die Bewegungen in Längs- und Querrichtung werden in Beziehung zu dieser Stirnseite der Vorrichtung gesetzt. Insbesondere werden die Längsrichtung und die Querrichtung im folgenden als "X-Richtung" und "Y-Richtung" bezeichnet. Die Vorrichtung nach FiIg 1 ist auf einem geeigneten Trägergestell 5 in einer horizontalen Ebene relativ zur Bodenflache gelagert. Das Trägergestell 5 weist ein senkrecht stehendes Rahmenteil 6 auf, das lait seinem hinteren Ende verbunden ist.
Die Hauptbestandteile der Vorrichtung entsprechend Fig. 1, 2 und 3 sind der Farbauszugspeicher 11,
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der Farbauszuglader 12, die Farbauszugzentrierplatte 13, der Fördertisch 14, der Abtasttisch 16, der Klebetisch 17, die Ansaugplatte 19 für den Basisfilm, der Träger 20 für den Basisfilm, der Ablegetisch 21 für den bearbeiteten Film und der Basisfilmspeicher 22.
Der Farbauszugspeicher ist an dem vorderen Ende des Trägergestells 5 der Vorrichtung befestigt und dient zur Aufnahme von Farbauszügen, die in bekannter Weise jeweils in einzelne Farben auftrennt sind und für die Herstellung von Mehrfarbendruckplatten geeignet sind. Dazu werden die Farbauszüge in der vorher in einem der Vorrichtung zugeordneten Computer gespeicherten Klebeteihenfolge geordnet, d.h. in der Reihenfolge, in der die Farbauszüge auf den Basisfilm geklebt werden sollen. Der Farbauszuglader 12 entnimmt jeweils nacheinander die einzelnen Farbauszüge aus dem Farbauszugspeicher 11. Der Farbauszuglader 12 ist in X-Richtung oberhalb der Farbauszugzentrierplatte 13 bewegbar, die mit dem Trägergestell 5 befestigt ist und zur kurzzeitigen Positionierung der Farbauszüge an eine vorbestimmte Stelle dient.
Der Fördertisch 14 ist angrenzend an die Zentrierplatte 13 an dem Trägergestell 5 befestigt und ist in X-Richtung bewegbar, um den Farbauszug zu transportieren. Der Fördertisch 14 umfaßt zwei CCD (charge-coupled device) (Ladungsverschiebe—Element) Kameras 15 zur Abtastung mindestens zweier kreuzförmiger Paßmarken 2 des Farbauszuges, der kurzzeitig an der bestimmten Stelle auf der Farbauszugzentrierplatte 13 positioniert ist. Die CCD Kameras 15 dienen
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zur Abtastung der Lage der Paßmarke 2 In einer ein-dimensionalen Ebene, d.h. entweder der vertikalen Linie 3 oder der horizontalen Linie · 4 der Paßmarke 2. zu diesem Zweck 1st mindestens eine CCD Kamera 15 schräg zum Kreuz der Paßmarke 2 angeordnet, so daß die vertikalen und horizontalen Schnittlinien 3, 4 der Paßmarke 2 sich schräg zur Abtastrichtung der CCD Kamera erstrecken. Die Scellungen der zwei Paßmarken 2 könnaa von der so angeordneten CCD Kamera 15 abgetastet werden, während die andere CCD Kamera 15 nur die vertikale Linie 3 oder die horizontale Linie 4 der Paßmarke abtastet und von dort kann der Farbauszug auf dem nachfolgenden Abtasttisch 16 positioniert werden. Der Abtasttisch» .16 ist auf dem Trägergestell 5 befestigt und ist für eine Drehung und für Bewegungen in X- und Y-Richtung einstellbar. Die Aufgabe des Abtasttisches 16 besteht in der genauen Anordnung des von dem Fördertisch 14 gelieferten Farbauszuges aus der kurzzeitig bestimmten Stellung auf der Farbauszugszentrierpiatte 13 auf einen ürsprungspunkt, der auf der Grundlage der Stellung eines laufenden Basisfilmes bestimmt ist, der auf der Ansaugplatte festgehalten werden soll, d.h. auf einen bestimmten ürsprungspunkt,mit dem der Farbauszug auf den Basisfilm geklebt wird.
Der Klebetisch 17 greift mit Hilfe von unterdruck den durch den Abtasttisch 16 am ürsprungspunkt lokalisierten Farbauszug·; bewegt ihn sowohl in X- als auch in Y-Richtung, dreht ihn und klebt ihn an den Basisfilm auf der Ansaugplatte 19. Der Klebetisch 17 umfaßt eine Klebeeinheit 18 zur Befestigung des Farbauszuges auf dem Basisfilm.
Der Trager 20 für de. Basisfilm dient zum Zuliefern eines transparenten Basisfilmes, auf dem die Farbauszüge befestigt werden sollen von dem ebenen Basisfilmspeicher 22, der mit dem Trägergestell 5 verbunden ist, zu der Ansaugplatte 19 für den Basisfilm. Der Basisfilmträger 20 liefert außerdem den beendeten Basisfilm von der Ansaugplatte 19 zu dem Ablegetisch 21, der senkrecht verschiebbar auf dem senkrechten Rahmen 6 angeordnet ist.
Im folgenden werden die oben erwähnten Baueinheiten der automatischen Vorrichtung zum Befestigen der Farbauszüge auf dem Basisfilm näher erläutert.
Der in Fig. 4 gezeigte Farbauszugspeicher ist an dem vorderen Ende des Trägergestelles 5 angeordnet und erstreckt sich in Y-Richtung. Der Speicher 11 ist mit Trennwänden 23 versehen, die in unterschiedlichem Abstand zueinander in Y-Richtung angeordnet sind und eine Vielzahl von Speicherabteilungen 24 unterschiedlicher Breite definieren. Jedes Farbauszugspeicherabteil 24 ist benachbart zu seinem Boden mit einer Schwenkplatte 25 versehen, die nach hinten geneigt ist.
Der Speicher 11 weist einen sich vom Boden nach unten erstreckenden Wegsteuerarm 26 und eine kugelgelagerte Spindel 27 auf, die sich über ein Gewinde durch den Arm 26 hindurchstreckt. Die Spindel 27 wird durch einen Impulsmotor in Drehung versetzt, der mit dem Trägergestell 5 derart verbunden ist, daß abhängig von der Richtung und der Anzahl der !Drehungen des Impuls-
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motors 28 der Farbauszugspeicher 11 eine bestimmte Wegstrecke längs einer nicht dargestellten, in Y-Richtung sich erstreckenden Führung zurücklegt. Die Zentrierung des jeweiligen Speicherabteils 24 wird mittels eines nicht dargestellten Näherungs- bzw. eines Endschalters erreicht, und wenn ein gewünschtes Speicherabteil 24 zentriert ist, so wird der Farbauszugspeicher 11 gestoppt.
Der Farbauszugslader 12 ist entsprechend Fig. in der Weise angeordnet, daß er die Zentrierplatte 13 überstreicht, wobei der Lader 12 an seinen beiden Enden auf sich in X-Richtung vom Farbauszugsspeicher 11 zu der Zentrierplatte 13 sich erstreckenden Schienen 29 gelagert ist. Ein Steuerriemen 30 ist im unteren Bereich des einen Endes des Filmladers 12 angeordnet und wird von einem Schrittmotor 31 angetrieben, der mit dem Trägergestell 5 verbunden ist, so daß der Lader in X-Richtung hin und her bewegbar ist.
Der Farbauszugslader 12 weist zwei im Mittelbereich angeordnete Sauggreifer 32 auf, die von einem drehbaren Solenoid 33 angetrieben werden, wobei das Solenoid an einem Ende des Laders 12 befestigt ist und gegen die Vorspannkraft einer nicht dargestellten Feder arbeitet, um die Greifer 32 aus der horizontalen stellung in die vertikale Stellung zu bringen und umgekehrt. Wenn das drehbare Solenoid 33 entregt wird, werden die Sauggreifer 32 durch die Feder in die horizontale Stellung zurückgebracht. Wenn der Lader 12 den dem Farbauszugsspeicher 11 zugeordneten Anschlag
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erreicht, ergreifen die Sauggreifer unter Vakuum einen in einem gewünschten Speicherabteil 24 gespeicherten Farbauszug und wenn der Lader 12 in X-Richtung über die Zentrierplatte 13 bewegt ist, lassen die Greifer 32 los und der Farbauszug fällt auf die Farbauszugszentrierplatte 13.
Die Zentrierplatte weist eine obere Platte 34 auf, die über einen Schaitbolzen mit einem durch einen an dem Trägergestell 5 befestigten Motor 37 angetriebenen Kurbelarm 36 verbunden, ist, so daß die obere Platte zwischen einer durch die durchgezogene Linie angedeutete und eine durch die strichpunktierte Linie angedeutete Stellung hin und her bewegbar ist. Benachbart zum Speicher 11 weist die Zentrierplatte eine Hochdruckbürste 38 auf, die die statische Aufladung des Farbauszuges eliminieren soll. Die Zentrierplatte 13 weist außerdem an ihrem hinteren Ende einen hochstehenden Anschlag 39 auf, um den von den Sauggreifern 32 des Laders 12 herabfallenden Farbauszug zu stoppen. Weiterhin besitzt die Zentrierplatte 13 in ihrem mittleren Bereich eine Vorschubeinrichtung 40 mit einem um zwei exzentrische Riemenscheiben 42 herumgeführten Gummiriemen 41, wobei eine Riemenscheibe von einem mit dem. Trägergestell 5 verbundenen Motor 43 angetrieben wird. Durch diese Anordnung ist die Vorschubeinrichtung
jw 4C Zwlbulitsii einer Arbeii-üsLellurxy, in der
sie über die Zentrierplatte 13 herausragt, und einer zurückgezogenen Stellung, bei der die Einrichtung unter der Zentrierplatte liegt, veränderbar. In der Arbeitsstellung schiebt die Vorschubeinrichtung 4© den der Farbauszugs-
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zentrierplatte 13 gelieferten Farbauszug bis zum Anschlag 39. Benachbart zu dem Anschlag 39 weist die Zentrierplatte 13 zwei sich in Y-Richtung erstreckende Führungsnuten 44 auf. Eine Zentriereinrichtung 45 ist unterhalb der Führuugsnuten 54 vorgesehen, die in Fig. 5 durch -1 ie gestrichelte Linie angedeutet ist. Die Zentriereinrichtung 45 umfaßt zwei Anschl ^elemente 46 t die aus den Nuten 44 herantragen und an einer Kette 49 befestigt
XO sind, wobei die Kette um zwei Riemenscheiben herumgeschlungen ist, von denen eine von einem mit dem Trägergestell 5 verbundenen Motor 47 angetrieben ist. Die ÄBschlagelemente 46 sind zueinander entgegengesetzt in Y-Richtung bewegbar, um den auf die Zentrierplatte gelieferten Farbauszug in eine Mittelstellung bezüglich der Y-Richtung zu bringen. Außerdem ist die Zentrierplatte 13 im mittleren Bereich in der Nähe des Anschlages 39 mit einem Vakuumbereich 50 versehen, um die in Y-Richtung zentrisch und am Anschlag 39 liegenden Farbauszug mit Vakuum zu halten.
Der Fördertisch nach Fig. 6 besitzt zwei gegenüberliegende, auf mit dem Trägergestell verbundenen Schienen 51 gelagerte Sockel, die sirh in X-Richtung von der Zentrierplatte 13 zum Abtasttisch erstrecken, und einen Tischrahmen 52, der in der Weise angeordnet ist, daß er
Abtasttisch 16 überstreichen kann. Ein Schrittmotor 53 ist an dem Sockelbereicn des einen Endes des Tischrahmens 52 angeordnet, der den Fördertisch längs der Schienen 51 über ein Zahnstangenantrieb 54, 55 hin und her bewegt.
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Der Schrittmotor 53 steht mit einer Schrittskala 56 in Wirkverbindung/ die die gleiche Länge und diei gleiche Richtung wie die Schiene 51 aufweist, so daß die Bewegungslänge des Fördertisches 14 längs der Schienen 51 bewirkt durch die Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung des Schrittmotors 53 mit der Schrittskala 56 gemessen wird.
Der Tischrahmen ist mit zwei Paar Schienen 57 und 58 versehen, die sich in Y dichtung erstrecken und symmetrisch zueinander angeordnet sind. Zwei Platten 59 sind beweglich auf den Schienen 57, 58 gelagert. Jede Platte 59 ist mit einem herausragenden Arm versehen, der jeweils auf einer Spindel in der Weise verschiebbar ist, daß abhängig von der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung eines mit dem Tischrahmen verbundenen Impulsmotors 61 die Platten 59 einen gewünschten Weg in der v-Richtung zurücklegen können.
Auf den Platten 59 sind parallele Schienen 63 befestigt, die in Y-Richtung zueinander symmetrisch angeordnet sind und sich in X-Richtung erstrecken, wobei Trägerplatten 64 auf der jeweiligen Schiene 63 verschiebbar gelagert sind. Jede Trägerplatte 64 ist mit einem hervorstehenden Arm 65 ve 'sehen, durch den eine Spindel 67 geführt ist, die über einen Impulsmotor 66 in der Welse gedreht wird, daß abhängig von der Vorwärts- und Rückwärtsdrehung des Impulsmotors 66 die Trägerplatte einen gewünschten Weg in X-Richtung zurücklegt. Jede der Trägerplatten 64 trägt eine CCD Kamera 15 zur Abtastung der Paßmarken auf dem Farbauszug und einen Sauggreifer 68, wobei
die Sauggreifer 68 nach unten gerichtet und jeweils symmetrisch zu dem auf der anderen Trägerplatte angeordnet sind. Wenn der Fördertisch 14 zur Färbauszugzentrierplatte 13 bewegt wird, so wird das Vakuum des Vakuumbereiches 50 abgeschaltet, um den Farbauszug loszulassen, der dann durch die Sauggreifer gehalten wird, worauf der Fördertisch 14 zu dem Abtasttisch 16 mit dem festgehaltenen Farbauszug bewegt wird.
Der Abtasttisch 16 nach Fig. 7 umfaßt eine Drehplatte 69, eine in X-Richtung bewegbare Platte 70 und eine in Y-Richtung bewegbare Platte 71. Die Drehplatte 69 ist über die Achse* 72 drehbar auf dem Trägergestell 5 gelagert. Ein Schneckenrad 73 ist mit der Achse 72 verbunden und steht über die Schnecke 74 mit einem Impulsmotor 75 in Wirkverbindung. Die Drehplatte 69 weist auf ihren gegenüberliegenden Enden sich in X-Richtung erstreckende Schienen 76 auf. Die sich in X-Richtung bewegende Platte 70 ist auf den Schienen 76 gelagert und weist einen herausstehenden Arm 77 auf, durch den sich über ein Gewinde eine Spindel 79 erstreckt, die von einem fest auf der Platte befestigten Motor 78 angetrieben wird. Die in X-Richtung sich bewegende Platte 70 weist auf ihren gegenüberliegenden Seiten sich in Y-Richtung erstreckende Schienen 80 auf, auf denen die sich in Y-Richtung bewegende Platte gelagert ist. Die sich in X-Richtung bewegende Platte 71 trägt eine Lichtplatte 81, die eine Lichtquelle zur Beleuchtung beinhaltet. Auch die in Y-Richtung sich bewegende Platte 71 weist auf der einen Seite einen hervorstehenden Arm 82 auf.
durch den über ein Gewinde eine Spindel 84 geführt ist, die von einem fest mit der Platte 71 verbundenen Motor zur Drehung angetrieben wird. Das Bezugszeichen 85 bezeichnet einen Vakuumbereich, der in der Mitte der Lichtplatte 81 angeordnet ist.
Wenn der Fördertisch 14 zum Abtasttisch 16 bewegt worden ist, so werden die Sauggreifer deaktiviert und lassen daher den Farbauszug auf den mittleren Bereich der Lichtplatte 81 fallen und der Farbauszug wird über den Vakuumbereich 85 festgehalten. Dann messen die CCD Kameras 15 genau die Lage der Paßmarken des Farbauszuges und tasten die Verschiebungen in X-, und Y-Richtung und in Drehrichtung (Orientierung des Farbauszuges) in bezug auf einen ürsprungspunkt ab, der aus der Stellung des transparenten Basisfilmes auf der Ansaugplatte festgelegt ist. Die abgetasteten Werte werden einem nicht gezeigten Rechner zugeführt, der Steuerwerte bezüglich der Verschiebungen berechnet und Befehle an die Impulsmotoren 75, und 83 liefert, um sie entsprechend den Steuerwerten anzutreiben, so daß die Drehplatte 69, und die sich in X- und Y-Richtung bewegenden Platten 70, 71 um einen bestimmten Betrag in die Dreh-, X- und Y-Richtung gedreht oder bewegt werden, wodurch der Farbauszug in genauer Weise zu dem ürsprungspunkt positioniert wird.
In Fig^ 8 ist der Klebetisch 17 dargestelltder einen Tischrahmen 86 aufweist. Der Tischrahmen ist in der Weise angeordnet, daß er sowohl den Abtasttisch 16 als auch die Ansaugplatte 19 für den Basisfilm überstreichen kann,
wobei die Seitenteile des Tischrahmens 86 auf Schienen 87 gelagert sind, die sich in X-Riühtung vom Abtasttisch 16 zu der Ansaugplatte 19 erstrecken. Der Tischrahmen 86 ist mit einem nach unten herausragenden Arm 88 versehen, durch den sich über ein Gewinde eine durch einen Impulsmotor 89 angetriebene Spindel 19 erstreckt. Der Tischrahmen 86 weist an sich gegenüberliegenden Seitenteilen sich in Y-Richtung erstreckende Schienen 91 auf.
-O Ein Plattenrahmen 92 ist auf den Schienen 91 gelagert und mit einem hervorstehenden Arm 93 versehen, durch den sich über ein Gewinde eine Spindel 95 erstreckt, die von einem fest mit dem Tischrahmen 86 verbundenen Impulsmotor 94 angetrieben wird.
Der Plattenrahmen 92 weist in seinem mittleren Bereich eine runde öffnung 96 auf und eine runde Tischplatte 97 ist loss in die öffnung 96 eingesetzt, wobei sie drehend auf dem Plattenrahmen 92 über eine nicht dargestellte drehende Achse gelagert ist. Die Tischplatte 97 weist auf ihrer äußeren ümfangsflache hervorstehende Zahnräder auf, die ein Schneckenrad bilden sollen und mit einem Schnecken ähnlichen Getriebe 100 in Eingriff stehen, das über einen fest auf dem Tischrahmen 86 befestigten Impulsmotor zur Drehung angetrieben wird.
Die Tischplatte 97 ist in ihrem mittleren Bereich mit einem Fenster lOl varsakar-, in dem entsprechend Fig. 9 ein Kurbelmechanismus 102 angeordnet ist, der ein Aufhängegestänge 103,104 umfaßt, das über Stifte 105 zwischen Tischplatte 97 und Zahnrädern 106, 1O7 in der Weise angeordnet ist,
daß die Drehung der <.Ahnrääer 106, 107 durch einen Motor 108 eine schwingende Bewegung der jeweiligen Aufhängegestänge 103, 104 bewirbt. Die Klebeeinheit 18 weist einen Kleberahmen 109 auf, der mit dem Aufhängegestänge 1O3, 104 über Stifte 105 in der Weise verbunden ist, daß sie senkrecht hoch und runter bewegt wird und in dem Fenster 101 aufgenommen ist. Der Kleberahinen 1O9 ist mit einem Paar von nach unten gerichteten Sauggreifern 111 und mit einem Paar von Klebegehäusen 112 versehen, die in der Nähe der Sauggreifer 111 angeordnet sind. Jedes Paar von Sauggreifern
111 und Klebegehäuse 112 stehen mit einer Anziehschraube in Verbindung (nicht dargestellt), die e"ine Vergrößerung oder Verkleinerung des relativen Raumes zwischen ihnen erlaubt. Wie in den Fig. 9 und 10 gezeigt, ist eine Rolle von Klebeband 113 mit einer einseitigen Klebeseite (innen) drehbar in jedem der Klebegehäuse 112 gelagert. Unterhalb der Klebegehäuse
112 weist der Kleberahmen 109 einen Klebebandaufwickler 114 auf, der drehbar parallel zu dsr Rotationsachse des Klebebandes 113 gelagert ist. Der Bandaufwickler nimmt das Band 113 auf. Dazu ist der Bandauf wickler 114 von einer im allgemeinen viereckigen Ausformung, auf deren äußerem Umfang poröse Rasterpiatten vorgesehen sind, die mit einem porösen Schwamm 116 von ungefähr 1 mm Dicke bedeckt sind und die Ansaugmittel (nicht dargestellt) umfassen. Die drehbare Welle des BandaufWicklers 114 wird intermittierend um 90° durch einen Servomotor (nicht gezeigt) bewegt und der Bandaufwickler 114 ist in der Weise angeordnet, daß, wenn der Kleberahmen 109 seine unterste Stellung
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erreicht, eine Oberfläche des Mußeren Umfanges des Bandaufwicklers 114 in direkten Kontakt kommt {Angesicht zu Angesicht) mit dem auf der Ansaugplatte 19 angeordneten Basisfilm mit einem geringen Abstand dazwischen.
Der Klebebandrahmen 109 ist mit einem Klebebandschneider 117 versehen, der eine mit einer drehbaren welle eines drehbaren Solenoids 118 befestigten Klinge 120 aufweist, die durch einen im Bandwickler 114 gebildeten Zwischenraum 121 streicht, um dabei das Klebeband durchzuschneiden, wenn der Klebebandrahmen 119 abgesenkt wird. Der an dem Ursprungspunkt auf dem Abtasttisch angeordnete Farbauszug wird über die Sauggreifer 111 des Klebetisches 17 durch Vakuum gehalten, der über den Äbtasttisch 16 bewegt wird,und wird dann über die Ansaugplatte 19 für den Basisfilid geleitet. Die Klebestellung jedes der F?iTbauszüge auf dem transparenten Basisfilm, die relativ zueinander mit Hilfe der Paßmarken positioniert werden, ist in Form von Bewegungen in X-, Y- und in Drehrichtung vom Ursprungspunkt in dem Rechner gespeichert worden und entsprechend den Befehlen von dem Rechner werden die Impulsmotoren 89, 94 und 99 erregt, um den Farbauszug in die geeignete Stellung oberhalb der Ansaugplatte 19 zu bringen. Dann beginnt der Klebebandrahmen 109 herabzusinken «nd wenn er so weit abgesenkt ist, bis der Filmauszug mit dem transparenten Basisfilm •in Kontakt kommt, werden die Sauggreifer deaktiviert und gleichzeitig wird das Band von dem Klebebandwickler 114 an beide Enden des Farbauszuges geklebt, um ihn auf den transparenten
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Basisfilm festzulegen und zu dem Zeitpunkt wird das Klebeband durch die Klinge 120 des Klebebandschneiders 117 abgeschnitten.
Die Ansaugplatte 19 für den Basisfilm entsprechend Fig. 11 weist Löcher 122 zur Aufnahme von Locherstiften 127 des Basisfilmträgers 20 an bestimmten Stellen auf der oberen Oberfläche und eine Vielzahl von Hauglöchern 123 auf, -Ίie über die Oberfläche verteilt sind.
Der Basisfilmträger 20 nach Fig. 12 besteht aus einem innen offenen Rahmen, der auf sich in X-Richtung von der Ansaugplatte 19 zu dem*Basisfilmspeicher 22 hin erstreckenden Schienen 124 gelagert ist, und der mittels eines von Einern Impulsmotor 125 und einer nicht dargestellten Zahnstange angetriebenen Antriebsritzels längs der Schienen 124 bewegt wird. Der Basisfilmträger 20 ist mit einer geeigneten Anzahl von sich an beiden gegenüberliegenden Seiten in Y-Richtung nach unten gerichteten Sauggreifern 126 versehen und weist auf der einen Seite ein über Federn federnd gelagertes Lochbrett 128 auf, das entsprechend den Löchern 122 in der Ansaugplatte 19 nach unten herausragende Lochstifte 107 besitzt. Das Lochbrett 128 steht mit einem nicht dargestellten Zahnrad-Kurbelmechanismus in Wirkverbindung und wird von einem Impulsmotor 130 nach oben und nach unten bewegt.
Der ebene Basisspeicher 22 entsprechend Fig. ist am hinteren Ende der Verfahrensstrecke der automatischen Vorrichtung angeordnet und dient zum
Speichern von transparenten Fasisfilmen für die nachfolgende Verwendung. Der Ablegetisch 21 für bearbeitete Basisfiime ist oberhalb des Basisfilmspeichers 22 angeordnet und steht in Wirkverbindung mit einer über ein nicht dargestelltes Zahnrad von einem Impulsmotor 121 anr-triebenen Spindel 132 in Wirkverbindung, die mit dem senkrechten Rahmenteil verhup^n sind, wobei eine Vorwärts- und Rückwä.rt£''rehung des Impulsmotors 131 eine vertikale Bewegung des Äblegetisches 21 bewirkt.
Die in dem Speicher 22 gespeicherten transparenten Basisfilme werden jeweils einer nach dem anderen durch die Sauggreifer 126 angesaugt und über die Änsaugplatte 19 geführt, wo die Sauggreifer 126 deaKtiviert werden, um den transparenten Basisfiim loszulassen und auf die Ansaugplatte 19 fallenzulassen. Dann werden, wie oben beschrieben, die Farbauszüge nacheinander an vorbestimmten Stellen und mit vorbestimmter Orientierung auf den transparenten Basisfilm geklebt. Nach dem Vorgang wird der transparente Basisfilm durch die Lochstifte des Basisfilmträgers 20 erneut gelocht und dann durch Vakuum gehalten, um ihn in die ursprüngliche Stellung zu bringen.
Während des obigen Vorganges wird der Ablegetisch 21 herabgesenkt, um den bearbeiteten transparsntsn Basisfilrs aufsunehnier.. Die Verfahrensschritte werden kontinuierlich wiederholt, wodurch eine schnelle und eine genaue automatische Befestigung der Farbauszüge auf den transparenten Basisfilmen möglich wird.
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Die Funktionsweise der in der Weise aufgebauten Vorrichtung ist wie folgt. Zu Beginn des Verfahrens muß die Bedienungsperson eine Modelldruckplatte vorbereiten, damit die Lage und Stellungen der Farbauszüge 154 (Fig. 14) auf einem Basisfilm 152 in einen Rechner eingegeben werden können/ wobei die Stellungen von dem Druckdesign abhängen. Dazu wird ein Basisfilm 152 auf einen Digitalisierer 151 aufgelegt, wobei der Digitalisierer 151 Stifte odej. Vorsprünge aufweist und der Film entsprechende Löcher. Die Farbauszüge 154 werden dann per Hand auf den Basisfilm 152 entsprechend dem Druckdesign geklebt. Nach Beendigung dieses Vorgangs werden die I-gen der Paßmarken 155 auf den Farbauszügen 154 in der Reihenfolge,in der sie auf den Basisfilm 152 geklebt worden sind, eingegeben.
Nun ist die automatische Vorrichtung vorbereitet, um laufend Farbauszüge nacheinander auf Basisfilme zu kleben. Die aufeinanderfolgenden Farbauszüge werden in dem Farbauszugspeicher 11 in der Befestigungsreihenfolge in Hinsicht auf die nacheinander folgenden Basisfilme gespeichertdie wiederum in dem Basisfilmspeicher 21 gespeichert sind. Im Betrieb der automatischen Vorrichtung wird einer der Basisfilme in dem Speicher 22 durch die Vakuumgreifer 126 des Basisfilmträgers 20 angesaugt und auf der Ansaugplatte 19 positioniert. Dann werden nacheinander die Farbauszüge aus dem Farbauszug"-speicher 11 kurzzeitig in die Mittenstellung auf der Farbauszugzentrierplatte 13 über den Lader 12 gebracht. Der in der Weise kurzzeitig
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auf der Zentrierplatte 13 positionierte Farbauszug wird durch die Sauggreifer 68 des Fördertisches 14 angesaugt, der über die Zentrierplatte 13 gebracht würde. Der Farbauszug wird dann zum Äbtasttisch 16 bewegt und dort durch Unterdruck gehalten. Der Abtasttisch 16 positioniert die Registermarken des Farbauszuges entsprechend dem vorgegebenen ürsprungspunkt. Der in dieser Weise angeordnete Farbauszug wird durch Sauggreifer 111 des Klebetisches 17 angesaugt und dabei auf dem Basisfilm auf der Ansaugplatte 19 entsprechend der in einem ROM/RAM gespeicherten Lagedaten des Digitalisierer 151 angeordnet.Die obigen Vorgänge werden nacheinander wiederholt, um das Befestigen eines Satzes von Farbauszügen auf dem Basisfilm durchzuführen. Die beendeten Basisfilme werden in dem Ablegetisch 21 gespeichert und der nächste Basisfilm wird auf die Ansaugplatte 19 gebracht und die Vorgänge wiederholen sich. Auf diese Weise werden monochromatische Basisfilme,auf die jeweils eine Vielzahl von Farbauszügen geklebt sind, durch die Vorrichtung automatisch erhalten, ohne die Notwendigkeit einer manuellen Behandlung.

Claims (1)

  1. « t S
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    Patentansprüche
    1. Verfahren zuü· Befestigen von Farbauszügen auf einem transparenten Basisfilm, der zur Herstellung von Druckplatten für die Wiedergabe durch Lichtdruck verwendet wird, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte:
    Eingeben der Befestigungsreihenfolge der Farbauszüge und hrer Befestigungspositionen auf dem transparenten Basisfilm in einen Rechner, wobei die Positionen auf der Grundlage von X-, Y-Koordinaten und eines Einstellwinkels angegeben werden, der durch in* den transparenten Basisfilm gestanzte Löcher und durch auf den Farbauszügen angeordnet 2 kreuzförmige Paßmarken bestimmt ist;
    Anordnen der Farbauszüge in der Reihenfolge, in der sie auf dem transparenten Basisfilin befestigt werden sollen;
    Positionieren der zu befestigenden Farbauszüge der Reihe nach in Hinblick auf einen festgelegten Ursprungspunkt;
    Festhalten des jeweiligen an dem Ursprungspunkt positionierten Farbauszuges;
    überführen des jeweiligen Farbauszuges in äis in dem Rechner gespeicherte Befestigungsposition;
    Festkleben der Färbauszüge der Reihe nach auf den Basisfilm.
    2. Verfahren nach Anspruch I7 dadurch gekennzeichnet, daß wahrend des Verfahrensschrittes des Positionierens die Farbauszüge zuerst aus einem Speicherabteil in eine bestimmte Zwischenposition gebracht und denn aus dieser Zwischenposition zu dein Ursp_ jigspunkt gebracht werden, so daß die Ausrichtungen und die Stellungen d'r Farbauszüge an dem ürSprungspunkt gjnau gesteuert werden können.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Positionierens mindestens zwei Paßmarken auf dem Farbauszug durch zwei CCD Kameras abgetastet werden.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der CCD Kameras schräg zu dem Kreuz einer der Paßmarken in der Weise angeordnet wird, daß die sich schneiden den vertikalen und horizontalen Linien der Paßmarke sich schräg zu der Abtastrichtung der CCD Kamera erstrecken, so daß die Stellungen mindestens zweier Paßmarken von den zwei CCD Kameras abgetastet werden, um dadurch die Farbauszüge zu dem Drsprungspunkt auszurichten.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß während des Uberführens die Äüöx ich turves der Farbsussügc auf dssiiiege der Bewegung von dem Ursprungspunkt in die Befestigungsstellung geändert werden, um die Anpassung an die Befestigungsausrichtung auf dem Basisfilm zu erreichen.
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    Vorrichtung zum Befestigen von Farbauszügen auf einem transparenten Basisfilm, der zur Herstellung von Druckplatten für die Wiedergabe durch Lichtdruck verwendet wird, gekennzeichnet durch
    ein Trägergestell (5), an dem am hinteren Ende ein senkrechtes Rahmenteil (6) befestigt ist,
    einen Farbauszugspeicher (11), der am vorderen Ende des Trägergestells (5) angeordnet ist, und eine Vielzahl von nach in den der Vorrichtung zugeordneten Rechner vorher eingegebenen Größen in der Befestigungsreihenfolge geordneten Farbauszügen speichert,
    einen Farbauszuglader (12), der hinter dem Speicher (11) angeordnet ist und nacheinander die Farbauszüge aus dem Speicher (11) entnimmt,
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    eine Filmauszugzentrierplatte (13), die mit dem Trägergestell (5) verbunden ist und kurzzeitig den von dem Lader (12) gelieferten Farbauszug in einer bestimmten Zwischenstellung festhält,
    einen Fördertisch zum überführen des auf der Zentrierplatte (13) positionierten Farbauszuges. der bewegbar auf dem Trägergestell (5) angeordnet ist und zwei CCD Kameras (15) zum Abtasten der Paßmarken des kurzzeitig auf der Zentrierplatte (13) angeordneten Farbauszuges umfaßt,
    einen Abtasttisch (16), der auf dem
    Trägergestell befestigt ist und in Längs-, Quer- und Drehrichtungen einstellbar ist und der den kurzzeitig positionierten, vom Fördertisch (14) gelieferten Farbauszug an einem vorbestimmten ürsprungspunkt ausrichtet,
    eine Ansaugplatte (19) für den Basisfilm, die auf dem Trägergestell (5) befestigt ist und lösbar ein Basisfilm festhält,
    auf dem die Farbauszüge befestigt werden sollen,
    einen Klebetisch (17), der auf dem Träger-'gestell (5) zwischen dem Abtasttisch (16) und der Ansaugplatte für den Basisfilm angeordnet und in Längs-, Quer- und Drehrichtungen bewegbar ist, wobei der Klebetisch (17) lösbar den auf den ürsprungspunkt ausgerichteten Farbauszug auf dem Abtasttisch (16) greift und zur Ansaugplatte (19) überführt und eine Klebeeinheit (18) mit Klebeband aufweist, um den Farbauszug auf den durch die Ansaugplatte (19) gehaltenen Basisfilm aufzukleben,
    einen Ablegetisch (21) zur Ablage des bearbeiteten Basisfilms, der an dem oberen Ende des senkrechten Rahmenteils (6) befestigt ist,
    einen flachen Basisfilmspeicher (22), der auf dem Trägergestell (5> im wesentlichen unterhalb des Ablegetisches (21) angeordnet ist
    und eine Vielzahl von aufeinanderfolgenden Basisfilmen speichert und
    einen Basisfilmträger (20)/der bewegbar auf dem Trägergestell (5) befestigt ist und den bearbeiteten Basisfilm von der Ansaugplatte (19) zu dem Ablegetisch (21) liefert und der einen neuen Basisfilm aus dem Basisfilmspeicher (22) der Ansaugplatte (19) zuführt.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeeinheit (18) des Klebetisches (17) mit dem Klebeband abgesenkt wird, so daß die Farbauszüge automatisch auf den auf der Ansaugplatte (19) gehaltenen Basisfilm aufgeklebt werden.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeeinheit (18) ein viereckiges Element (114) aufweist, das unterhalb des Klebebandes angeordnet ist und um 90° drehbar ist und das auf dem äußeren Umfang des viereckigen Elementes (114) poröse Rasterplatten (115) angeordnet sind, wobei das viereckige Element in Wirkverbindung mit in der Vorrichtung vorgesehenen Vakuummitteln steht, so daß das Klebeband durch unterdruck auf den porösen Rasterplatten (115) gehalten wird, wenn es in die Klebestellung abgesenkt wird.
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JP59195355A JPS6172250A (ja) 1984-09-17 1984-09-17 写真製版用分解フイルム貼込装置に使用する粘着テ−プ貼付機

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