DE60304213T2 - Klasse-d verstärker - Google Patents

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DE60304213T2
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Christian Caduff
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/20Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
    • H03F3/21Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/217Class D power amplifiers; Switching amplifiers
    • H03F3/2173Class D power amplifiers; Switching amplifiers of the bridge type
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F2200/00Indexing scheme relating to amplifiers
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verstärker umfassend einen Ausgangsverstärker mit einer ersten Ausgangsstufe und einer zweiten Ausgangsstufe, wobei ein Eingangssignal nicht invertiert an die erste Ausgangsstufe und invertiert an die zweite Ausgangsstufe angelegt wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei einem Verstärker mit einem Ausgangsverstärker mit einer ersten Ausgangsstufe und einer zweiten Ausgangsstufe, wobei das Eingangssignal nicht invertiert an die erste Ausgangsstufe und invertiert an die zweite Ausgangsstufe gelegt wird, üblicherweise bezeichnet als Klasse-D-Verstärker/-Ausgangsstufe, wird ein Eingangssignal (typischerweise ein Audiosignal) transformiert in ein Ausgangssignal, welches dazu geeignet ist, als Originalsignal durch eine externe Last, üblicherweise einen Lautsprecher oder dergleichen, reproduziert zu werden. In der grundlegenden Betriebsart eines Klasse-D-Verstärkers/-Ausgangsstufe wird ein eingehendes Signal, z. B. durch einen Pulsweiten- oder Pulscodemodulator oder dergleichen, in ein hochfrequentes Rechtecksignal umgewandelt, wobei der Mittelwert dem des Originalsignals entspricht. Das Rechtecksignal wird auf eine Ausgangsstufe gelegt, die eine Anpassung der Signalstärke ermöglicht und das Signal in ein High/Low-Ausgangssignal aufteilt. Das Ausgangssignal wird gefiltert um Umschaltrauschen zu entfernen, wobei ein gemitteltes Ausgangssignal entsteht um eine Last, wie z. B. einen Lautsprecher, damit zu betreiben.
  • Der Ausgang eines differenziellen Klasse-D-Verstärkers/-Ausgangsstufe oszilliert zwischen zwei Extremen um ein analoges Signal darzustellen. Diese beiden Extreme werden dargestellt durch 1-0 oder 0-1 am Ausgang. Beispielsweise hat ein Verstärker mit einer Speisespannung von 5 Volt als Extremwert auf der einen Seite einen ersten Ausgangsanschluss mit einer Spannung von 5 Volt und einen zweiten Ausgangsanschluss mit einer Spannung von 0 Volt. Als anderes Extrem hat der erste Ausgangsanschluss eine Spannung von 0 Volt und der zweite Ausgangsanschluss eine Spannung von 5 Volt.
  • Eine ohmsche oder kapazitive Last angeschlossen an den Verstärker hat immer eine Spannung von ± 5 Volt anliegen und ermöglicht es der Last, eine Menge Strom zu verbrauchen.
  • WO 03/021770 offenbart eine Schaltung zum Herstellen einer spektralen Null in einem differentiell den Ausgang schaltenden Verstärker. Das modulierte Signal wird an einen Vollbrücken-Schaltverstärker angeschlossen und ist kompensiert, um vorbestimmte Frequenzen ungerader Harmonischer zu entfernen. Die Kompensation invertiert und verzögert ein Signal, welches angeschlossen ist an eine erste Hälfte der Vollbrücke und legt das verzögerte invertierte Signal an eine zweite Hälfte der Vollbrücke. Durch eine Verzögerung mit einer ungeraden Anzahl an Halbzyklen werden das Trägersignal und dessen ungerade Harmonische unterdrückt, da das gleiche Signal auf beiden Seiten des Ausgangs der Vollbrücke existiert. Werden diese beiden gleichen Signale durch die Wirkung der Vollbrücke voneinander subtrahiert, werden der Träger und die ungeraden Harmonischen unterdrückt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es, einen differentiellen Klasse-D-Verstärker/-Ausgangsstufe mit einem reduzierten Stromverbrauch im Falle einer an dem Verstärker anliegenden Last bereitzustellen.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Klasse-D-Verstärker/-Ausgangsstufe mit einer verbesserten Ausgangssignalqualität bereitzustellen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die genannten Aufgaben und Vorteile werden realisiert durch einen Verstärker und die Verwendung eines Verstärkers nach den unabhängigen Ansprüchen. Weitere vorteilhafte Eigenschaften und Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen genannt.
  • Insbesondere wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst durch einen Verstärker umfassend einen Ausgangsverstärker mit einer ersten Ausgangsstufe und einer zweiten Ausgangsstufe, wobei der Verstärker weiter einen Sigma-Delta-Modulator umfasst, wobei das Ausgangssignal des Sigma-Delta-Modulators ein Digitalsignal ist, das als Eingangssignal nicht invertiert an die erste Ausgangsstufe und invertiert an die zweite Ausgangsstufe gelegt ist, wobei das Ausgangssignal der ersten und zweiten Ausgangsstufe ein Digitalsignal ist und wobei das Eingangssignal mit einer Zeitverzögerung auf eine der beiden Ausgangsstufen gelegt ist, wobei die Zeitverzögerung gleich 1/Abtastfrequenz ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Verstärker wird verwendet zum Betrieb einer Last, beispielsweise eines Lautsprechers, eines Ohrhörers oder dergleichen. Das Eingangssignal des Verstärkers ist ein digitales oder analoges Signal. Der Verstärker kann unterschiedliche Stufen umfassen, beispielsweise einen Vorverstärker und eine Endstufe. Die Endstufe umfasst einen Ausgangsverstärker mit einer ersten Ausgangsstufe und einer zweiten Aus gangsstufe. Das Eingangssignal wird nicht invertiert an eine der Ausgangsstufen gelegt, beispielsweise die erste Ausgangsstufe, und invertiert an die andere Ausgangsstufe gelegt, beispielsweise an die zweite Ausgangsstufe. Daher sind die Ausgangssignale der Ausgangsstufen gegeneinander invertiert. Das Eingangssignal einer der Ausgangsstufen wird mit einer Verzögerung an diese Stufe angelegt. Im Ergebnis sind die Ausgangssignale der Ausgangsstufen zeitweise entgegengesetzt und haben während der Verzögerungszeit die gleiche Polarität. Wenn die Ausgangssignale der Ausgangsstufen die gleiche Polarität haben, wird kein Strom durch die Last verbraucht. Dadurch ist der Stromverbrauch des Verstärkers und der Last reduziert. Als zweiter Effekt wird die Qualität des Ausgangssignals erhöht, indem eine Verzögerung in einen der Ausgangspfade gelegt wird.
  • Die Abtastfrequenz ist die Arbeitsfrequenz des Sigma-Delta-Modulators. Wenn die Verzögerung gleich 1/Abtastfrequenz ist, verbraucht die Last über die meiste Zeit keinen Strom und es wird keine Energie verbraucht. Wenn die Verzögerung gleich null ist zieht die Last jederzeit Strom und das Verhalten des erfindungsgemäßen Verstärkers ist gleich dem Verhalten eines Verstärkers nach Stand der Technik.
  • Ein erfindungsgemäßer Verstärker kann verwendet werden zur Reduktion von totaler harmonischer Verzerrung und Rauschen eines Klasse-D-Verstärkers/-Ausgangsstufe und kann ebenfalls verwendet werden zur Verringerung des Stromverbrauchs eines Klasse-D-Verstärkers/-Ausgangsstufe.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Klasse-D-Verstärkers/-Ausgangsstufe mit einer Verzögerung ist;
  • 2 das Ausgangssignal der beiden Anschlüsse eines differentiellen Klasse-D-Verstärkers nach Stand der Technik und den Strom durch eine ohmsche Last an dem Verstärker darstellt;
  • 3 das Ausgangssignal der beiden Anschlüsse eines differentiellen Klasse-D-Verstärkers mit einer Verzögerung und den Strom durch eine ohmsche Last an dem Verstärker darstellt;
  • 4 einen durch einen Sigma-Delta-Modulator beaufschlagten Drei-Zustands-Ausgangsverstärker darstellt; und
  • 5 ein Diagramm ist, das die totale harmonische Verzerrung und Rauschen über die Amplitude eines Klasse-D-Verstärkers unter Verwendung des Ausgangsverstärkers nach Stand der Technik und unter Verwendung eines Ausgangsverstärkers entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform Die vorliegende Erfindung besteht darin, einen dritten Pegel zu dem Ausgang eines Klasse-D-Verstärkers hinzuzufügen und damit zu einem System mit einem Ausgang mit drei Zuständen zu verwandeln. Zusätzlich zu den zwei bekannten Pegeln, einer positiven Spannung und einer negativen Spannung, wird ein dritter Pegel hinzugefügt. Bei dem dritten Pegel sind beide Anschlüsse einer Last auf die gleiche Spannung gelegt, so dass keine Spannung an der Last am Ausgang anliegt. Während der Verstärker in dem dritten Zustand ist, zieht die Last keinen Strom und daher wird keine Energie verbraucht.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Klasse-D-Verstärkers/-Ausgangsstufe mit Verzögerung entsprechend den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung. Ein analoges oder digitales Signal 1 ist Eingang für eine Signalverarbeitungsvorrichtung 2. Ausgangssignale der Signalverarbeitungsvorrichtung 2 sind ein invertiertes Signal 8a und ein nichtinvertiertes Signal 8b. Die Polarität der Signal 8a und 8b ist jeweils entgegengesetzt. Das Signal 8 ist Eingangssignal für Ausgangsstufen 4, 5. Eines der Signale, das invertierte Signal 8a oder das nicht invertierte Signal 8b, ist an ein Verzögerungselement 3 gelegt. In dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das nicht invertierte Signal 8b an das Verzögerungselement 3 gelegt. Alternativ könnte das invertierte Signal 8a dem Verzögerungselement 3 aufgeschaltet sein. Im Ergebnis wird eines der Signale 8a, 8b, das invertierte oder das nicht invertierte, der Signalverarbeitungsvorrichtung 2 mit Verzögerung an die erste Ausgangsstufe 4, das andere Signal ohne Verzögerung an die zweite Ausgangsstufe 5 gelegt. Ausgangsanschlüsse der ersten und der zweiten Ausgangsstufe 4, 5 sind verbunden mit einer Last 6. Die Last 6 ist üblicherweise ein Lautsprecher, ein Ohrhörer oder dergleichen und damit eine ohmsche, kapazitive oder induktive Last.
  • Anstatt jederzeit das exakte Gegenteil der ersten Ausgangsstufe 4 an die zweite Ausgangsstufe 5 anzulegen, wird das Signal der ersten Ausgangsstufe 4 verzögert. Daher haben die beiden Ausgangsanschlüsse oft die gleiche Spannung und es fällt daher keine Spannung an der Last 6 ab. Wenn die Verzögerung klein ist, bleibt die Qualität des Ausgangssignals die gleiche wie bei einer normalen Klasse-D-Schaltung.
  • 2 zeigt die Ausgangssignale U1 und U2 eines gängigen Klasse-D-Verstärkers, wobei das zweite Ausgangssignal immer das Gegenteil des ersten Ausgangssignals ist. Die Spannungen U1 und U2 korrespondieren jeweils mit einem der Ausgangsanschlüsse der ersten und zweiten Ausgangsstufe 4, 5. Der Strom IL durch eine ohmsche Last ist jederzeit bei einem maximalen Wert (± I).
  • 3 verdeutlicht den Ausgang IL eines differentiellen Klasse-D-Verstärkers mit Verzögerung. Die Spannungen U1 und U2 sind nicht nur alternierend, sondernd auch phasenverschoben. Wie in 3 gezeigt wird, fließt bei einem Verstärker mit Verzögerung erfindungsgemäß während der meisten Zeit kein Strom IL durch die Last.
  • Wenn der Eingang eine Konstante bei der Hälfte des Spannungsbereichs ist, oszilliert der Ausgang eines Verstärkers nach Stand der Technik ähnlich einer Uhr. Durch die erfindungsgemäße Zeitverzögerung gleich der Oszillationsfrequenz geht der Energieverbrauch in dem Verstärker gegen null. Im Kontrast dazu, wenn der Eingang an seinem maximalen oder minimalen Wert bleibt, gibt es keine Reduzierung des Energieverbrauchs.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verstärker hängt der Energieverbrauch etwa linear von der Amplitude des Eingangssignals ab, wobei bei einem Verstärker nach Stand der Technik der Energieverbrauch immer bei seinem maximalen Wert verbleibt.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung kann der Energieverbrauch eines jeden Klasse-D-Verstärkers reduziert werden. Die Reduzierung ist bedeutsamer für einen Klasse-D-Ausgangsverstärker, da diese oftmals eine Last mit einem geringen ohmschen Widerstand haben.
  • Die Ausgangsstufe mit drei Zuständen entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ebenso vorteilhaft für Ausgangsverstärker, die direkt von einem Sigma-Delta-Modulator angesteuert werden. Wie in 4 gezeigt wird konvertiert der Sigma-Delta-Modulator 7 ein hochauflösendes niederfrequentes Signal durch einen Ein-Bit-Quantisierer 8 in ein niedrigaufgelöstes hochfrequentes Signal. Beispielsweise wird ein mit 16 kHz abgetastetes 16-Bit-Signal konvertiert in ein Ein-Bit 2 MHz Signal. Indem das 2 MHz Signal an eine Treiberstufe 9 umfassend eine zweite Ausgangsstufe 5 als ersten Pfad und einen Inverter 10, ein Verzögerungselement 3 und eine erste Ausgangsstufe 4 als zweiten Pfad umfasst, kann ein Klasse-D-artiger differentieller Ausgangsverstärker ausgeführt werden. Der Verstärker 9 entspricht dem in 1 dargestellten Verstärker/Ausgangsstufe.
  • Auch hier wird durch eine Verzögerung vor einer der Ausgangsstufen 4, 5 der Energieverbrauch stark reduziert, da über die meiste Zeit keine Differenzspannung an die Last der Ausgangsstufen gelegt wird.
  • Messungen mit einem Sigma-Delta-Modulator dritter Ordnung zeigen, dass mit einem über den gesamten Spannungsbereich gehenden sinusförmigen Eingangssignal (0dB) an dem Modulator und mit einer Verzögerung gleich 1/(Abtastfrequenz) der durch die Last fließende Strom um 17% verglichen mit einer Schaltung nach Stand der Technik ohne Verzögerung reduziert wird. Mit einer Amplitude des Eingangssignals von –20dB und darunter ist die Reduktion im Energieverbrauch über 70%.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist die gesteigerte Qualität des Ausgangssignals. Durch Aufbringen der Verzögerung konnte eine Verbesserung von mehreren dB der totalen harmonischen Verzerrung und Rauschen (THD+N) und des Signal-Rauschabstandes (SNR) gemessen werden. 5 stellt ein Diagramm dar, das eine Messung der totalen harmonischen Verzerrung und Rauschen (THD+N) über die Amplitude am Ausgang eines Audio-16-Bit-Sigma-Delta-Digital/Analog-Konverters zeigt. Eine Linie, die mit „two level output" gekennzeichnet ist, zeigt die Messung eines Verstärkers nach Stand der Technik als Ausgangsverstärker, eine Linie, die mit „three level output" markiert ist, zeigt die Messung eines Verstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung als Ausgangsverstärker. Wie in 5 dargestellt ist, ist THD+N eines Ausgangsverstärkers gemäß der vorliegenden Erfindung geringer als THD+N eines Verstärkers nach Stand der Technik über nahezu den gesamten Dynamikbereich zwischen –98dB und 0dB. Nur bei sehr kleinen und sehr großen Amplituden, nahe –98dB und 0dB, ist THD+N in etwa die gleiche für einen Ausgangsverstärker nach Stand der Technik und einen Ausgangsverstärker entsprechend der vorliegenden Erfindung.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die Beschreibung der Erfindung lediglich illustrativ und ist nicht gedacht als eine Limitierung der Erfindung. Verschiedene Abwandlungen und Änderungen werden einem Fachmann einfallen, ohne den Bereich der Erfindung, wie er in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist, zu verlassen.

Claims (3)

  1. Verstärker (7) umfassend einen Ausgangsverstärker mit einer ersten Ausgangsstufe (4) und einer zweiten Ausgangsstufe (5), wobei der Verstärker weiter einen Sigma-Delta-Modulator umfasst, wobei das Ausgangssignal des Sigma-Delta-Modulators ein Digitalsignal ist, das als Eingangssignal nicht-invertiert an die erste Ausgangsstufe (4) und invertiert an die zweite Ausgangsstufe (5) gelegt ist, wobei das Ausgangssignal der ersten und zweiten Ausgangsstufe ein Digitalsignal ist und wobei das Eingangssignal mit einer Zeitverzögerung auf eine der beiden Ausgangsstufen (4, 5) gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitverzögerung gleich 1/Abtastfrequenz ist.
  2. Verwendung eines Verstärkers nach Anspruch 1 zur Reduktion von totaler harmonischer Verzerrung und Rauschen eines Klasse-D-Verstärkers.
  3. Verwendung eines Verstärkers nach Anspruch 1 zur Verringerung des Stromverbrauchs eines Klasse-D-Verstärkers.
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8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ON SEMICONDUCTOR TRADING LTD., HAMILTON, BM

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