DE69434163T2 - Pulsbreitenmodulationsverstärker - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F3/00Amplifiers with only discharge tubes or only semiconductor devices as amplifying elements
    • H03F3/20Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers
    • H03F3/21Power amplifiers, e.g. Class B amplifiers, Class C amplifiers with semiconductor devices only
    • H03F3/217Class D power amplifiers; Switching amplifiers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F2200/00Indexing scheme relating to amplifiers
    • H03F2200/351Pulse width modulation being used in an amplifying circuit

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Amplifiers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Pulsbreitenmodulationsverstärker, der verwendet wird zur Verstärkung der Ausgangsleistung von akustischen Wiedergabegeräten und liefert eine Vorrichtung zur Reduzierung der Offset-Spannung und des Ausgangsrauschens.
  • Die Konversionseffizienz von Pulsbreitenmodulationsverstärkern ist größer als die von typischen Verstärkern der Klasse A, AB und B. Zum Beispiel liegt auch der Konversionsfaktor von Verstärkern der Klasse B, von denen man sagt, dass sie einen guten Konversionsfaktor besitzen um 70%, während der eines Pulsbreitenmodulationsverstärkers 85–90% betragen kann. Dementsprechend werden Pulsbreitenmodulationsverstärker weit verbreitet verwendet als Niederfrequenzverstärker von akustischen Geräten zur Verwendung in Fahrzeugen oder als Niederfrequenzverstärker für öffentliche Ansprachen.
  • Im Folgenden wird ein konventionelles Beispiel eines Pulsbreitenmodulationsverstärkers erläutert mit Bezug auf Zeichnungen. 4 ist ein Blockdiagramm, das den gesamten Aufbau eines konventionellen Pulsbreitenmodulationsverstärkers zeigt. Ein Pulsbreitenmodulationssignal wird erzeugt, unter Verwendung eines Vergleichens 5, durch Vergleichen des Eingabesignals, das durch einen Operationsverstärker 1 verstärkt wird und der Sägezahnschwingung, die durch einen Sägezahnoszillator 4 erzeugt wird. Dieses Pulsbreitenmodulationssignal wird durch eine Ausgangsstufen-Treiberschaltung 6 verstärkt, um eine End-Ausgangsstufe 7 zu treiben. Die Ausgabe der End-Ausgangsstufe 7 wird demoduliert durch Entfernen der Trägerschwingung und der höheren Oberwelle durch Tiefpassfilter 8 und die Niederfrequenz-Ausgangsleistung wird an eine Last 9 geliefert.
  • Bei Pulsbreitenmodulationsverstärkern werden FET's mit einem niedrigen Einschaltwiderstand und einem niedrigen Antriebsstrom im Vergleich zu Transistoren weit verbreitet angewandt als eine Verstärkungseinrichtung, die in der Ausgangsstufen-Treiberschaltung 6 und der End-Ausgangsstufe 7 verwendet wird. Eine H-Brückenverbindungsanordnung, die durch eine Verbindung von FET's in Form einer H-Brücke gebildet wird, wird allgemein bei der End-Ausgangsstufe 7 angewandt.
  • Darüber hinaus wird negative Rückkopplung von der End-Ausgangsstufe zu dem Operationsverstärker als eine Audioschaltung angelegt, um den Klirrfaktor, das Rauschen, etc. zu verbessern. Bei diesen Pulsbreitenmodulationsverstärkern muss der Träger mit der gleichen Frequenz (im Folgenden als Träger bezeichnet) wie die Oszillationsfrequenz des Sägezahnoszillators 4 vor der negativen Rückkopplung eliminiert werden und somit sind Tiefpassfilter in den Rückkopplungsschaltungen 2 und 3 enthalten.
  • 5 ist ein Stromlaufplan, der einen Operationsverstärker 1 bei dem konventionellen Pulsbreitenmodulationsverstärker zeigt. Ein Differenzverstärker umfasst einen Operationsverstärker 1, Kondensatoren 13, 15, Widerstände 12, 14, 16 und 17. Ein Signal wird in eine Eingabestelle 10 eingegeben, durch einen Kondensator 11 und einen Widerstand 12 geleitet und dann an eine (+)-Endstelle des Operationsverstärkers 1 angelegt. Die Ausgangsstufe wird auch mit den (+)- und (–)-Endstellen des Operationsverstärkers 1 durch Rückkopplungsschaltungen 2 und 3 verbunden. Die Kondensatoren 13 und 15 sind Kondensatoren zur Begrenzung von Hochfrequenz, so dass keine Hochfrequenz auf den Operationsverstärker von den Rückkopplungsschaltungen aufgebracht wird. In Übereinstimmung mit der Zeitkonstante zu der jede der Kapazitäten C ist und jeder innere Widerstand der Rückkopplungsschaltungen 2 und 3 R (nicht gezeigt) ist, wird eine Frequenz fc = ½πnCR(fc liegt allgemein um 20 kHz) eine Grenzfrequenz, d. h. die Frequenz, die höher als diese ist wird nicht negativ rückgekoppelt.
  • 6 zeigt den Operationsverstärker 1 und die negativen Rückkopplungsschaltungen 2 und 3 eines konventionellen Pulsbreitenmodulationsverstärkers. In derselben Weise wie in 5 umfasst ein Differenzverstärker einen Operationsverstärker 1, Kondensatoren 13, 15, Widerstände 12, 14, 16 und 17. Die Trägerschwingung und die höhere Oberwelle werden in dem von der Ausgangsstufe negativ rückgekoppelten Signal durch einen Tiefpassfilter, der durch einen Widerstand 19 und einen Kondensator 20 gebildet wird und durch einen Tiefpassfilter, der durch einen Widerstand 23 und durch einen Kondensator 22 gebildet wird entfernt und dann wird das Signal an die (+)- und (–)-Endstellen des Operationsverstärkers jeweils durch die Widerstände 18, 21 negativ rückgekoppelt. Zu dieser Zeit sind Erdungspunkte des Kondensators zur Entfernung von Trägerschwingung und die Erdungspunkte der Widerstände 14, 17 des Eingangsstufen-Differenzverstärkers die gleichen und ihr Spannungspotenzial beträgt
    ½ Vcc
  • Bei jedem der oben erwähnten konventionellen Beispiele jedoch muss der Verstärkungsgrad des Operationsverstärkers 1 erhöht werden, um den Betrag der negativen Rückkopplung zu erhöhen, um die Charakteristik zu verbessern. Da aber der Operationsverstärker 1 ein Gleichstromverstärker ist, kann eine Erhöhung des Verstärkungsgrades eine Offset-Spannung erzeugen, die eine Abweichung der Mittenspannung des zu verstärkenden Wechselsignals von der Mittenspannung der Stromquelle darstellt. Im Falle von Gleichstromverstärkung wird Gleichstromkopplung zur Verbindung mit der nächsten Verstärkungsstufe verwendet und somit wird die Offset-Spannung zu der nächstens Verstärkungsstufe übertragen und dort erscheint eine nicht vernachlässigbar hohe Offset-Spannung. Eine Erzeugung dieser Offset-Spannung kann schädlich sein bei Erlangung einer großen Ausgabe durch effektive Ausnutzung der Spannungsquelle.
  • Da die Filter in den negativen Rückkopplungsschaltungen 2 und 3 Tiefpassfilter sind, sind sie auch mit dem Operationsverstärker 1 gleichstromgekoppelt und die Offset-Spannung der Verstärkerstufe nach dem Vergleicher 5 wird auch an den Operationsverstärker angelegt und dies resultiert in einer Schwierigkeit genügender Korrektur der Offset-Spannung nur durch den Operationsverstärker 1.
  • Wenn die Erde der Tiefpassfilter der negativen Rückkopplungsschaltungen 2 und 3 und die Erde des Operationsverstärkers 1 des Eingangsschritts auch gleich sind und die negativen Rückkopplungsschaltungen mit dem Operationsverstärker 1 gleichstromgekoppelt sind, kann Rauschen zunehmen, da die Trägerschwingung der Ausgangsstufe zu dem Operationsverstärker 1 leckt.
  • Die Frequenz der Trägerschwingung des in der 6 gezeigten konventionellen Pulsbreitenmodulationsverstärkers ist auch größer als der hörbare Bereich (zum Beispiel 63 kHz) und darüber hinaus enthält das negativ rückgekoppelte Signal aus der Ausgangsstufe Koppelrauschen, das in der Ausgabe der FET-Schaltung 7 der End-Ausgangsstufe verblieben war und dies verschlechtert die Rauschcharakieristik der gesamten Schaltung.
  • 7 ist eine Frequenzanalyse der Spannung an der End-Ausgangsstufe (beide Seiten der Last 9 in 4) des in 4 gezeigten Pulsbreitenmodulationsverstärkers, der den Operationsverstärker 1 und die negativen Rückkopplungsschaltungen, gezeigt in 6 einschließt. Eingangsspannung zu dieser Zeit ist 0, nur das Restrauschen des Verstärkers wird analysiert. Man sieht, dass eine höhere Oberwellen-Komponente und eine fraktionelle Oberwellen-Komponente der Trägerschwingung und ihre komplexen, gemischten oder modulierten Komponenten neben der grundlegenden Schwingungsfrequenz 63 kHz auftreten und der hörbare Bereich wird auch beeinflusst. Der Grund, warum diese Rauschkomponenten durch die Tiefpassfilter in 6 nicht eliminiert werden, kann darin bestehen, dass die Kondensatoren der Tiefpassfilter auf den Punkt von
    ½ Vcc
    geerdet sind auf Grund der Gleichstromkopplung der negativen Rückkopplungsschaltungen. Das heißt grundsätzlich gesprochen muss dieser Punkt ein perfekter Erdungspunkt sein, aber man denkt, dass die Impedanz des Kondensators des Stromquellenfilters zum Beispiel wirklich nicht infinitesimal klein ist und dementsprechend erscheint die, an der End-Ausgangsstufe erzeugte Rauschkomponente an dem Operationsverstärker durch die Impedanz der Stromquelle und wird dann verstärkt ausgegeben.
  • EP-A-184 280 beschreibt frequenzstabilisierte Modulationssysteme mit zwei Zuständen. Eine Ausführung eines solchen Systems gibt ein internes Synchronisierungssignal ein. Eine andere Ausführung umfasst eine symmetrische H-Brücken-Ausgangsstufe mit zwei Ausgabestellen. Bei dieser Ausführung wird variable Hysterese verwendet, um die Koppelfrequenz zu stabilisieren.
  • "Schalten statt heizen" von H. Sax (ELEKTRONIK, Band 37, Nr. 23, 11. September 1988, München, Deutschland, S. 112–116) beschreibt einen klassischen Pulsbreitenmodulationsverstärker. Er verstärkt ein Audiosignal für einen Lautsprecher. Der Verstärker selbst umfasst einen Sägezahnoszillator. Außerdem beschreibt dieses Dokument einen Pulsbreitenmodulationsverstärker, der eine H-Brücken-Ausgangsstufe mit vier FET's umfasst. Dieser Verstärker umfasst einen Vergleicher, der eine Hysterese besitzt. Der Verstärker selbst erzeugt die Modulationsfrequenz. Eine weitere Ausführung dieses Dokuments legt eine Schaltung offen, bei der die Amplitude des Audio-Eingabesignals die Hysterese des Vergleichers modifiziert, um die Modulationsfrequenz des selbstschwingenden Pulsbreitenmodulationsverstärkers zu stabilisieren.
  • DE-A-39 25 159 legt eine weitere Pulsbreitenmodulationsverstärkerschaltung offen. Eine Ausführung legt einen symmetrischen Differenzverstärker offen, der einen Sägezahngenerator, eine Differenzeingabeschaltung, zwei Vergleicher, zwei Steuerkreise, zwei Ausgangsstufen und Rückkopplungswiderstände umfasst.
  • "Linear Databook 1" der National Semiconductor Corporation (Ausgabe 1988, S. 2-329 bis 2-341) legt mehrere Standardschaltungen für Operationsverstärker offen. Eine dieser Schaltungen ist ein wechselstromgekoppelter nicht invertierender Verstärker.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung einen Pulsbreitenmodulationsverstärker mit hervonagenden Eigenschaften, wie einer kleinen Offset-Spannung der End-Ausgangsstufe und geringes Ausgangsrauschen zu liefern.
  • Dieses Ziel wird erreicht durch einen Pulsbreitenmodulationsverstärker in Übereinstimmung mit Patentanspruch 1. Bevorzugte Ausführungen sind der Gegenstand der abhängigen Patentansprüche.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungen dieser Erfindung beschrieben mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen.
  • 1 ist ein Stromlaufplan, der die Struktur des Eingabeteils eines Pulsbreitenmodulationsverstärkers der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein Stromlaufplan, der die Struktur des Eingabeteils und der negativen Rückkopplungsschaltungen eines Pulsbreitenmodulationsverstärkers der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine Ausgabecharakteristik bei keinem Eingangssignal eines Pulsbreitenmodulationsverstärkers der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, welches die gesamte Struktur eines konventionellen Pulsbreitenmodulationsverstärker zeigt.
  • 5 ist ein Stromlaufplan, der die Struktur eines Eingabeteils eines konventionellen Pulsbreitenmodulationsverstärkers zeigt.
  • 6 ist ein Stromlaufplan, der die Struktur des Eingabeteils und der negativen Rückkopplungsschaltungen eines konventionellen Pulsbreitenmodulationsverstärkers zeigt.
  • 7 ist eine Ausgabecharakteristik bei keinem Eingangssignal eines konventionellen Pulsbreitenmodulationsverstärkers.
  • Im Folgenden wird ein Pulsbreitenmodulationsverstärker der vorliegenden Erfindung erläutert unter Bezug auf Zeichnungen. Bei der folgenden Darstellung werden Teile mit der gleichen Funktion wie bei dem konventionellen Pulsbreitenmodulationsverstärker, der in 4, 5 und 6 gezeigt ist, mit den selben Nummern bezeichnet und ihre Darstellung wird übergangen.
  • Ausführung 1
  • Ein Pulsbreitenmodulationsverstärker einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird dargestellt unter Bezug auf Figuren. 1 ist ein Stromlaufplan, der den Aufbau des Eingabeteils eines Pulsbreitenmodulationsverstärkers der ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Punkt, der sich von dem, in 5 gezeigten konventionellen Aufbau unterscheidet besteht dann, dass Widerstand 17 verbunden mit der (–)-Eingabestelle des Operationsverstärkers 1 nicht mit der Mittenspannung
    (½)Vcc
    verbunden ist, sondern mit der Erde über Kondensator 24. Durch diesen Schaltungsaufbau wird der Operationsverstärker 1 ein Wechselstromverstärker und wenn die Frequenz niedrig ist, der Kondensator 24 C ist und der Widerstand 17 R ist, ist Fc = ½πCR [Hz]
  • Dies ist ein Hochpassfilter mit einer Grenzfrequenz von Fc. Da der Operationsverstärker 1 zu einem Wechselstromverstärker wurde, nimmt der Verstärkungsgrad ab, sowie die Frequenzcharakteristik unter Fc fällt und die Verstärkung wird 1 bei Gleichstrom.
  • Dementsprechend wird die Offset-Spannung erniedrigt, unabhängig von der Verstärkung des Operationsverstärkers, bis zu der inhärenten Offset-Spannung des Operationsverstärkers selbst. Da der Operationsverstärker keine Gleichstromkopplung mit der nächsten Verstärkungsstufe besitzt, gibt es keinerlei Einfluss auf die Offset-Spannung der nächsten Verstärkungsstufe, der in der Reduzierung der Offset-Spannung der End-Ausgangsstufe resultiert.
  • Ausführung 2
  • Ein Pulsbreitenmodulationsverstärker einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung wird dargestellt unter Bezug auf Figuren. 2 ist ein Stromlaufplan, der den Aufbau des Eingabeteils und der negativen Rückkopplungsschaltungen eines Pulsbreitenmodulationsverstärkers der zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Punkt, der sich von dem in 6 gezeigten konventionellen Aufbau unterscheidet besteht darin, dass die Kondensatoren 20, 22 von Tiefpassfiltern, die eine negative Rückkopplungsschaltung bilden direkt mit der Erde verbunden sind und Rückkopplungssignale an den Operationsverstärker 1 rückgekoppelt werden, nachdem der Gleichstrom im Rückkopplungssignal durch Koppelkondensatoren 25, 26 abgetrennt ist. Bei in diesem Schaltungsaufbau besteht die Kopplung zur negativen Rückkopplung zwischen dem Primärstufen-Operationsverstärker 1 und der negativen Rückkopplungsschaltung von der Endstufe nicht in einer Gleichstromkopplung, sondern in einer Wechselstromkopplung.
  • 3 zeigt das Ergebnis von Frequenzanalyse der Offset-Spannung bei keinem Eingabesignal bei diesem Schaltungsaufbau. Es ist offensichtlich, dass sie hervonagende Eigenschaften bezüglich geringem Leckverlust der höheren Oberwellenkomponente und Rauschkomponente besitzt, mit Ausnahme der Grundfrequenz des Trägers. Man glaubt, dass, herrührend von dem Wechsel der negativen Rückkopplungsschaltung von Gleichstromkopplung zu Wechselstromkopplung Kondensatoren 20, 22 direkt geerdet werden können, so dass der Einfluss der Rest-Stromquellenimpedanz vermieden wird und dass das Rauschen, das in der End-Ausgangsstufe erzeugt wird nicht durch Stromquellenimpedanz an den Operationsverstärker übertragen werden konnte, um verstärkt zu werden.
  • Wie oben erwähnt, wird durch Umwandlung des Primärstufen-Operationsverstärkers in einen Wechselstromverstärker die Kopplung mit der nächsten Verstärkungsstufe eine Wechselstromkopplung, was in einer Reduzierung der Offset-Spannung der Endstufe resultiert. Ferner kann durch eine Wechselstromkopplung zwischen den negativen Rückkopplungsschaltungen und dem Operationsverstärker die Gleichspannungskomponente abgetrennt werden und man eliminiert einen Einfluss von Stromquellenimpedanz, so dass das Ausgangsrauschen erniedrigt werden kann.

Claims (3)

  1. Pulsbreitenmodulationsverstärker, der umfasst: einen Operationsverstärker (1) mit einem Eingangssignal, das auf eine seiner Eingangsstellen angelegt wird; einen Vergleicher (5) zum Vergleich der Ausgabe des Operationsverstärkers (1) und der Ausgabe eines Sägezahnoszillators (4); eine Ausgangsstufen-Treiberschaltung (6), verbunden mit dem Ausgang des Vergleichers (5); eine End-Ausgangsstufe (7), verbunden mit dem Ausgang der Ausgangsstufen-Treiberschaltung (6); ein Filter (8) zur Demodulierung, verbunden mit dem Ausgang der End-Ausgangsstufe (7); eine Last (9), verbunden mit dem Filter zur Demodulierung; negative Rückkopplungsschaltungen (2, 3) zur Ausführung von negativer Rückkopplung von den beiden Ausgabestellen der End-Ausgangstufe (7) zu den beiden Eingabestellen des Operationsverstärkers, wobei jede der negativen Rückkopplungsschaltungen (2, 3) einen Tiefpassfilter (19, 20, 22, 23) einschließt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende von jedem Kondensator (20, 22) der Widerstand-Kondensator-Seriellschaltungen, welche die Tiefpassfilter (19, 20, 22, 23) bilden geerdet ist und negative Rückkopplung von jedem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator und dem Widerstand zu den Eingabestellen des Operationsverstärkers (1) über einen Koppelkondensator (25, 26) angewandt wird, so dass jede negative Rückkopplungsschaltung und der Operationsverstärker durch eine Wechselstromkopplung gekoppelt sind.
  2. Pulsbreitenmodulationsverstärker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass FET's in der Ausgangsstufen-Treiberschaltung (6) und der End-Ausgangsstufe (7) als Verstärkungsvorrichtungen verwendet werden.
  3. Pulsbreitenmodulationsverstärker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine H-Brücken-Verbindung von FET's bei der End-Ausgangsstufe verwendet wird.
DE69434163T 1993-09-21 1994-09-20 Pulsbreitenmodulationsverstärker Expired - Lifetime DE69434163T2 (de)

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