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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Staubkollektor mit einer Fernbedienung,
der mittels eines Schlauchs mit einem Staubauswurf-Anschluss eines
elektrischen Handwerkzeugs verbunden ist, mit welchem Säge-, Schleif-,
und Hobelarbeiten oder dergleichen ausgeführt werden.
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Stand der
Technik
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Unter
Bezugnahme auf die 9 und 10 wird
die konventionelle Technik beschrieben. Für einen Staubkollektor, der
mit einem elektrischen Handwerkzeug kombiniert ist, welches das
Sägen, Schleifen,
Hobeln oder ähnliche
Arbeitsvorgänge
an einem Werkstück 12 ausführt, um
das Sammeln und das Fördern
des vom Werkzeug ausgestoßenen Staubs
zu bewirken, gibt es grob eingeteilt zwei Arten von Systemen.
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Im
ersten System steht in einem Zustand, in dem der Sägevorgang
eines Werkstücks 12 in
Richtung des Pfeils in 10 ausgeführt wird, ein Schlauch 7 von
einem Staubkollektor 4' ab,
der einen Motor und ein Staub-Sammelgebläse (die
nicht gezeigt werden) integriert hat, und ein Staub-Sammeltank 3 ist
mit einem Sägemehl-Auswurfanschluss 6 einer
Kreissäge 5,
die exemplarisch für
eines der elektrischen Handwerkzeuge steht, verbunden. Energiekabel 8 sind
jeweils mit einer Haupt-Energiequelle verbunden. Daher sind die
Kreissäge 5 und der
Staubkollektor 4' jeweils
mit Start- und Stoppschaltern vorgesehen.
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Zuerst
wird der nicht dargestellte Start/Stoppschalter des Staubkollektors 4' angeschaltet,
worauf eine Saugkraft innerhalb des Schlauchs 7 mittels
eines Motors und eines Staub-Sammelgebläses erzeugt wird. Dann begibt sich
ein Bediener an den Platz, an dem sich die Kreissäge 5 befindet,
die exemplarisch für
eines der elektrischen Handwerkzeuge steht, und schaltet sie ein,
damit sie den Sägevorgang
ausführen
kann. Wenn die Kreissäge 5 in
die Richtung des Pfeils gerichtet ist und der Sägevorgang des Werkstücks 12 gestartet
wird, wird das durch das Sägen
entstandene Sägemehl
gefördert
und durch die Saugkraft durch den Schlauch 7 vom Sägemehl-Ausstoß-Anschluss 6 der
Kreissäge 5 in
dem Inneren des Staubkollektors 4' gesammelt. Nach Abschluss des
Sägevorgangs
wird der Start/Stoppschalter der Kreissäge 5 ausgeschaltet
und der Bediener schaltet den Start/Stoppschalter des Staubkollektors 4' aus. Obwohl
die Länge
des Schlauchs 7 in Abhängigkeit
der Details der Arbeitsvorgänge
differiert, liegt sie in den meisten Fällen allgemein zwischen 5 und
10 Metern. Der Bediener bewegt sich gemäß des oben beschriebenen Vorgangs
bei jedem Start und Stopp des Arbeitsvorgangs über die Distanz von 5 bis maximal
10 Metern vor und zurück.
Alternativ könnte
nur der Start/Stoppschalter der Kreissäge 5 nach Abschluss des
Sägevorgangs
ausgeschaltet werden. Der kontinuierliche Betrieb des Staubkollektors
stellt jedoch im Bezug auf den Lärm
und das Arbeitsumfeld ein Problem dar. Außerdem wird der kontinuierliche
Betrieb des Staubkollektors unter dem Gesichtspunkt des Energiesparens
nicht bevorzugt.
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Das
zweite System ist dasjenige, das in 9 gezeigt
wird. Der Staubkollektor 4'' hat einen Motor
zum Drehen eines nicht illustrierten Staub-Sammelgebläses, eine
Steckdose 18 zum Verbinden mit einem elektrischen Werkzeug
und eine Sperrvorrichtung zum Starten und Stoppen des Motors mittels
Detektierung eines Betriebs-Stromwertes an der Steckdose 18.
Der Staubkollektor 4'' ist mit einem
Energiekabel 8 verbunden.
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Die
vorgesehene Anordnung ist derart gestaltet, dass, wenn das Energiekabel 8 des
Werkzeugs mit der Steckdose 18 verbunden ist, die Energiequelle
für das
Werkzeug und den Staubkollektor 4'' von
einem einzelnen Energiekabel 8 des Staubkollektors 4'' versorgt wird. Wenn die Kreissäge 5,
die exemplarisch für
eines der Werkzeuge steht, gestartet wird, dreht der Motor des Staubkollektors 4'' mittels der Sperrvorrichtung.
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Das
Staub-Sammelgebläse
wird von dem Motor gedreht und das vom Werkzeug ausgestoßene Sägemehl wird
gefördert
und mittels der auf diese Weise erzeugten Saugkraft durch den Schlauch 7 in dem
Staubkollektor 4'' gesammelt.
Der Motor des Staubkollektors 4'' stoppt
außerdem
mittels der Sperrvorrichtung, wenn die Kreissäge 5, die exemplarisch
für eines
der Werkzeuge steht, gestoppt wird. Da die Energiequelle von dem
einzelnen Energiekabel 8 des Staubkollektors 4'' versorgt wird, ist die elektrische
Kapazität
entweder des damit verbundenen Staubkollektors 4'' oder des damit verbundenen Werkzeugs
begrenzt. Im Fall eines gewöhnlichen Staubkollektors 4'' liegt die Motorkapazität in dem Fall,
dass die Energiequelle 100V aufweist, im Hinblick auf die erforderliche
Saugkraft bei ungefähr
10A bis 12A
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Da
die Kapazität
eines Energiekabels 8 und eines Steckers bei 100V bei 15A
liegt, beträgt
dementsprechend die Kapazität
des Werkzeugs, das angeschlossen werden kann, zwangsläufig 3A
bis 5A. In der Realität
kann jedoch ein Werkzeug, das dem professionellen Einsatz dient
und eine Kapazität
von 3A bis 5A hat, im Fall, dass die Energiequelle 100V hat, nicht
verwendet werden, da zu wenig Energie zur Verfügung steht. Die meisten Werkzeuge,
die professionell eineingestellt werden, haben eine Kapazität von 7A
bis 12A. Es ist dementsprechend schwierig, das oben beschriebene
zweite System unter professionellen Bedingungen zu verwenden.
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Bei
dem oben beschriebenen ersten System liegt die elektrische Kapazität des verwendeten Werkzeugs
bei 15A und ist nicht begrenzt. Die Start/Stoppschalter des Werkzeugs
und des Staubkollektors müssen
jedoch zu jedem Anlass betätigt werden.
Zu jedem Anlass des Startens und Stoppens muss sich der Bediener
außerdem
zumindest über den
Bereich des Schlauchs 7 vor und zurück bewegen, d.h. so etwa über eine
Distanz von 5 bis 10 Metern. In der deutlich verschlechterten Bedienungs-Effizienz
besteht ein Problem.
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Das
Werkzeug und der Staubkollektor werden in dem zweiten System andererseits
dadurch betrieben, dass der Start/Stoppschalter des Werkzeugs betätigt wird.
Da die Energiequelle von dem einzelnen Energiekabel des Staubkollektors
versorgt wird, besteht jedoch ein Problem darin, dass die elektrische
Kapazität
des verbundenen elektrischen Werkzeugs beschränkt ist, so dass ein solches
Werkzeug kaum professionell verwendet werden kann.
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Im
Allgemeinen ist die Technik der Staubsauger für den Haushalt oder die Industrie,
die zum Saugen von Staub und Dreck von einer zu reinigenden Oberfläche verwendet
wird, bekannt. Die DE-A-197 36 595 offenbart einen solchen Sauger,
der einen Transmitter zum Übertragen
eines Signals und einen Empfänger
zum Empfangen des Signals zum Steuern des Motors auf dem Saugergehäuse aufweist.
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Ein
Ziel dieser Erfindung ist es, einen mit einem elektrischen Handwerkzeug
kombinierten Staubkollektor vorzusehen, bei dem die oben beschriebenen
Probleme gelöst
sind, der eine hervorragende Betriebs-Effizienz besitzt und der
die Verwendung eines elektrischen Werkzeugs mit einer großen elektrischen
Kapazität
erlaubt. Ausdrückliches
Ziel ist es zu ermöglichen,
das Starten und Stoppen des elektrischen Werkzeugs und des Staubkollektors
einfach auszuführen,
ohne dass es erforderlich ist, dass der Bediener sich von dem Platz,
an dem das Werkzeug eineingestellt wird, fortbewegen muss, sowie die
Beschränkung
der elektrischen Kapazität
des verwendeten elektrischen Werkzeugs zu beseitigen, die Betriebskapazität zu steigern
und Verbesserungen im Arbeitsbereich zu schaffen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Dieses
Objekt wird durch die Merkmale in Anspruch 1 erklärt. Weitere
Ausführungsformen
werden in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Die
Erfindung stellt einen Staubkollektor zur Verfügung, beinhaltend: einen Motor,
der als Antriebsquelle dient; eine Antriebseinheit zum Antreiben
des Motors; ein Staub-Sammelgebläse, das
vom Motor gedreht wird; einen Kopfabschnitt zur Aufnahme des Staub-Sammelgebläses; einen
am Kopfabschnitt vorgesehenen Schalter zur Steuerung des Startens
des Motors, einen unterhalb des Kopfabschnitts platzierten Tankabschnitt,
der den vom Staub-Sammelgebläse
geförderten
Staub aufnimmt, wobei der Tankabschnitt ein Verbindungsteil aufweist;
eine Schlauchröhre,
die ein Ende und ein anderes Ende aufweist, wobei das andere Ende
von einem Abschnitt des elektrischen Werkzeugs entfernbar ist; und
einen Fernbedienungs-Empfänger
zum Empfangen des Signals von dem Fernbedienungs-Transmitter, um
die Antriebseinheit so zu steuern, dass sie den Motor startet und
stoppt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung kann unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen leichter erläutert
werden, in denen:
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1 eine äußere perspektivische
Ansicht ist, die einen Zustand aufzeigt, in dem ein Sägevorgang
durch eine Kombination aus einem Staubkollektor und einer Kreissäge, die
exemplarisch für
ein elektrisches Werkzeug steht, in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt wird;
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2 eine
frontale Aufrisszeichnung eines Staubkollektors teils in Abschnitten
ist;
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3 eine
Seiten-Aufrisszeichnung von 2 ist;
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4 ein
Blockdiagramm des Staubkollektors ist;
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5A eine
Frontansicht eines Fernbedienungs-Transmitters ist;
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5B eine
Seitenansicht eines Fernbedienungs-Transmitters ist;
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5C eine
Ansicht von unten auf einen Fernbedienungs-Transmitter ist;
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6 eine äußere perspektivische
Ansicht ist, die einen Zustand darstellt, in welchem ein Sägevorgang
durch eine Kombination aus einem Staubkollektor und einer Kreissäge, die
exemplarisch für ein
elektrisches Werkzeug steht, in Übereinstimmung mit
einer Ausführungsform
der Erfindung ausgeführt wird;
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7 eine
Ansicht von oben auf den Staubkollektor in Übereinstimmung mit der Erfindung
ist;
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8 eine
seitliche Aufrisszeichnung eines Staubkollektors in Übereinstimmung
mit der Erfindung ist;
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9 eine äußere perspektivische
Ansicht ist, die einen Zustand aufzeigt, in welchem ein Sägevorgang
durch eine Kombination aus einem Staubkollektor und einer Kreissäge in Übereinstimmung mit
dem ersten System einer konventionellen Technik ausgeführt wird;
und
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10 eine äußere perspektivische
Ansicht ist, die einen Zustand aufzeigt, in welchem ein Sägevorgang
durch Kombination aus einem Staubkollektor und einer Kreissäge in Übereinstimmung
mit dem zweiten System der konventionellen Technik ausgeführt wird.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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– erste bevorzugte Ausführungsform –
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 5 wird ein
Staubkollektor in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
beschrieben. 1 ist eine äußere perspektivische Ansicht,
die einen Zustand aufzeigt, in welchem ein Sägevorgang durch Kombination
aus einem Staubkollektor und einer Kreissäge, die exemplarisch für ein elektrisches
Werkzeug steht, in Übereinstimmung
mit dieser Ausführungsform
ausgeführt wird. 2 ist
eine teilweise geschnittene frontale Aufrisszeichnung eines Staubkollektors; 3 ist eine
seitliche Aufrisszeichnung der 2; 4 ist ein
Blockdiagramm; und die 5A bis 5C sind schematische
Diagramme, die einen Fernbedienungs-Transmitter darstellen. In den 1 bis 5 ist ein von einem Staubkollektor 4,
in den der Motor 1, ein Staub-Sammelgebläse 2 und
ein Staub-Sammeltank 3 integriert
sind, hervorstehender Schlauch 7 mit einem Sägemehl-Ausstossanschluss 6 einer
Kreissäge 5,
die exemplarisch für
ein elektrisches Handwerkzeug steht, verbunden. Die jeweiligen Energiekabel 8 sind
mit einer Hauptenergiequelle verbunden. In einem Kopfabschnitt 11 sind
ein Fernbedienungs-Transmitter 9 zum Übertragen eines Signals und
ein Fernbedienungs-Empfänger 10,
der die Verarbeitung des Signals von dem Fernbedienungs-Transmitter 9 bewirkt
und den Motor 1 durch eine nicht illustrierte Antriebseinheit 17 startet
und stoppt, angeordnet.
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Wenn
ein in der oben beschriebenen Konfiguration nicht illustrierter
Schalter der Kreissäge 5 angeschaltet
wird, wird die Kreissäge 5 gestartet. Wenn
der Fernbedienungs-Transmitter
an diesem Ort eineingestellt wird, wird von dem Fernbedienungs-Empfänger 10,
der in dem Kopfabschnitt 11 des sich 5 bis 10 Meter weiter
entfernt befindenden Staubkollektors 4 ein Signal empfangen,
welches der Reihe nach den Motor 1 und das Staub-Sammelgebläse 2 mittels
der nicht illustrierten Antriebseinheit 17 zum Drehen veranlasst,
wodurch eine Saugkraft innerhalb des Schlauchs 7 erzeugt
wird. Wenn der Sägevorgang
gestartet wird, während
die Kreissäge 5 auf
einem Werkstück 12 (zu
schneidendem Material) in Richtung des Pfeils bewegt wird, wird
das durch den Sägevorgang
anfallende Sägemehl
mittels der Saugkraft innerhalb des Schlauches 7 in den Staub-Sammeltank 3 des
Staubkollektors 4 gefördert.
Nachdem dieser Sägevorgang
wiederholt ausgeführt
und der Vorgang beendet ist, wird der nicht illustrierte Schalter
ausgeschaltet, um die Kreissäge 5 zu
stoppen. Als nächstes
wird der Fernbedienungs-Transmitter 9 von der Position
der Kreissäge 5 aus
betätigt,
worauf der sich 5 bis 10 Meter weiter weg befindende Fernbedienungs-Empfänger 10 das Signal
empfängt.
Der Motor 1 und das Staub-Sammelgebläse 2 des Staubkollektors 4 werden
dann von der Antriebseinheit 17 gestoppt und die Saugkraft
in dem Schlauch 7 lässt
nach. Da der Staubkollektor 4 und die Kreissäge 5 mittels
ihrer jeweiligen Energiekabel 8 wie oben beschrieben mit
der Haupt-Energiequelle verbunden sind, befindet sich die elektrische Kapazität des Staubkollektors 4 und
der Kreissäge 5 innerhalb
von 15A und ist nicht beschränkt.
Da das Starten und Stoppen des Staubkollektors 4 durch
ein Betätigen
des Fernbedienungs-Transmitters 9 von der Position der
Kreissäge 5 aus
erzielt werden kann, die sich in einer Entfernung von 5 bis maximal
10 Metern Entfernung von dem Staubkollektor 4 befindet, ist
es für
den Bediener nicht notwendig, sich bei jedem Anlass, den Staubkollektor
zu starten und zu stoppen, zwischen dem Ort des Sägevorgangs
und dem Staubkollektor vor und zurück zu bewegen. Auf diese Weise
ist es möglich,
eine beträchtliche
Verbesserung der Betätigungs-Effizienz
des Staubkollektors 4, der mittels einer Verbindung mit
einem elektrischen Werkzeug verwendet wird, zu erreichen. Das Starten
und Stoppen des Staubkollektors 4 kann wann immer notwendig
gleichzeitig mit dem Starten und Stoppen der Kreissäge 5 erreicht
werden. Deshalb ist es möglich,
eine Auswirkung in Form einer Verbesserung der Arbeitsumgebung sowie
der Lärmbelästigung
zu erzielen.
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Außerdem ist
ein Wechselschalter 13 zum Wechseln der Mittel zum Starten
und Stoppen des Motors 1 des Staubkollektors 4 in
dem Kopfabschnitt 11 angeordnet. Wenn der Wechselschalter 13 umgeschaltet
wird, findet ein Wechsel zu dem Fernbedienungs-Systems zum Starten und Stoppen des
Motors 1 mittels des Fernbedienungs-Empfängers 10 zum
Empfangen eines Signals von dem Fernbedienungs-Transmitters 9 und
der Antriebseinheit 17 und einem Energieschalter-System
zum Starten und Stoppen des Motors 1 durch ein direktes
An- und Ausschalten der Energieversorgung mittels des Energiekabels 8 statt.
In der Anwendung dieser Erfindung sind, wie oben beschrieben, zwei
Arten von Mitteln zum Starten und Stoppen des Motors 1 vorgesehen.
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Wenn
der Wechselschalter 13 zum Fernbedienungssystem umgeschaltet
ist, wird in dem oben beschriebenen Aufbau der oben beschriebene,
auf dem Fernbedienungs-Transmitter 9 basierende Betrieb
möglich.
Dementsprechend wird, wenn der Wechselschalter 13 zum Energieschalter-System umgeschaltet
ist, der Motor 1, das Staub-Sammelgebläse 2 und Dergleichen
des Staubkollektor 4 gestartet oder gestoppt, indem der
Energieschalter 20 an- oder ausgeschaltet wird. Dementsprechend
kann eine Auswahl gemäß der Arbeitsdetails
oder einer Bevorzugung vorgenommen werden, so dass diese Anordnung
vorteilhaft ist.
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Außerdem ist
ein Greifhaken-Abschnitt 14, der einen im Wesentlichen
U-förmigen
Querschnitt aufweist, an einem entsprechenden Abschnitt des Fernbedienungs-Transmitters 9 zum Übertragen
eines Signals ausgeformt, so dass der Fernbedienungs-Transmitter 9 gegriffen
und in einer Brusttasche, an einem Gürtel oder Ähnlichem des Bedieners verstaut
werden kann. Daher ist es möglich,
ein Verlieren des Fernbedienungs-Transmitters 9 zu vermeiden
und damit die Arbeitseffizienz zu verbessern. Wenn der Greifhaken-Abschnitt 14 aus
einem sehr elastischen Material wie Federstahl hergestellt ist, wird
es schwierig, ihn abzunehmen.
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Außerdem ist
ein Aufnahme/Halteabschnitt 15 zum Aufnehmen und/oder Halten
des Fernbedienungs-Transmitters 9 zum Übertragen eines Signals in
dem Kopfabschnitt 11 vorgesehen, wo der Motor 1 und
Dergleichen des Staubkollektors 4 angeordnet ist. Im Ergebnis
ist diese Anordnung für
den Fall eines Aufnehmens, eines Tragens, eines Lagerns und Dergleichen
des Staubkollektors 4 von Vorteil und sie verhindert das
Verlieren des Fernbedienungs-Transmitters 9.
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Außerdem sind
vorspringend/eingedrückt geformte
Abschnitte 16 an geeigneten Abschnitten des Aufnahme/Halteabschnitts 15 zum
Aufnehmen und/oder Halten des Fernbedienungs-Transmitters 9 ausgeformt,
während
die entgegen eingestellt vorspringend/eingedrückt geformten Abschnitte 16'' an den äußeren Abschnitten des Fernbedienungs-Transmitters 9 derart
ausgeformt sind, dass sie daran angebracht werden können. Der
Fernbedienungs-Transmitter 9 kann deshalb in dem Kopfabschnitt 11 des
Staubkollektors 4 aufbewahrt werden, wenn er nicht verwendet
wird. Da es kein Versetzungs- und Sturzrisiko infolge der Vibration
oder Dergleichen gibt, wenn der Staubkollektor 4 getragen oder
bewegt wird, ist auch diese Anordnung von Vorteil. Die vorspringend/eingedrückt geformten
Abschnitte 16 sind bis zu einem Mittelpunkt an beiden Seitenoberflächen des
Fernbedienungs-Transmitters 9 ausgeformt, so dass die Einführungs-Richtung
des Fernbedienungs-Transmitters 9 vorgesehen ist. Diese
Richtung ist derart eingestellt, dass eine Schalter- Bedienungsoberfläche zum Übertragen
des Signals des Fernbedienungs-Transmitters 9 eine vordere
Oberfläche
bildet eine nach außen
weisende Oberfläche,
so dass das Starten und Stoppen des Staubkollektors 4 durch
den Fernbedienungs-Transmitter 9 möglich wird,
auch wenn er aufgenommen und gehalten wird.
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Man
beachte, dass auch ein anderes elektrisches Werkzeug als die als
exemplarisches Beispiel für
ein elektrisches Werkzeug beschriebene Kreissäge 5 insofern verwendet
werden kann, dass es während
des Arbeitsbetriebes zu einem Auftreten von Staub oder Ähnlichem
kommt.
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Gemäß dieser
Erfindung sind die jeweiligen Energiekabel des verwendeten Staubkollektors
und des elektrischen Werkzeugs mit separaten Energiequellen verbunden,
und der Fernbedienungs-Transmitter zum Übertragen eines Signals sowie
der Fernbedienungs-Empfänger,
der die Signalverarbeitung des von dem Fernbedienungs-Transmitters
gesendeten Signals tätigt
und den Motor mittels der Antriebseinheit startet oder stoppt, ist
in geeigneten Abschnitten des Staubkollektors angeordnet. Die elektrische Kapazität kann dementsprechend
bis 15A jeweils für das
elektrische Werkzeug und den Staubkollektor verwendet werden. Durch
das Betreiben des Fernbedienungs-Transmitters 9 vom Einsatzplatz
des elektrischen Werkzeugs aus, das mittels des Schlauchs, der sich über eine
ungefähre
Entfernung von 5 bis 10 Meter von dem Staubkollektor erstreckt,
wird außerdem
von dem an einem geeigneten Abschnitt des Staubkollektors angeordneten
Fernbedienungs-Empfängers
ein Signal empfangen, wodurch das Starten und Stoppen des Motors
mittels der Antriebseinheit möglich
wird. Da es für
den Bediener nicht notwendig ist, sich über die Entfernung von dem elektrischen
Werkzeug zu dem Staubkollektor vor und zurück zu bewegen, kann die Betriebseffizienz wesentlich
gesteigert werden. Da das Betreiben und Stoppen des Staubkollektors
zu jeder Zeit möglich ist,
können
des Weiteren Probleme wie die Geräuschbelästigung und dergleichen gelöst und damit die
Arbeitsumgebung wesentlich verbessert werden.
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Der
Staubkollektor ist außerdem
mit zwei Arten von Motor-Start/Stoppmitteln
vorgesehen, das heißt,
dass der Fernbedienungs-Empfänger
basierend auf dem Signal des Fernbedienungs-Transmitters das Starten
oder das Stoppen des Motors mittels der Antriebseinheit sowie ein
Energieschalter das Starten oder Stoppen des Motors veranlasst.
Der Wechselschalter zum Erzielen eines Wechsels zwischen den zwei
verschiedenen Motor-Start/Stoppmitteln ist des Weiteren an dem Staubkollektor
angeordnet. Diese Anordnung ist dementsprechend von Vorteil, da
zwischen einem auf dem Fernbedienungs-Transmitter und einem auf
dem Energieschalter beruhenden Betrieb basierend auf Arbeitsdetails oder
einer Bevorzugung ausgewählt
werden, so dass diese Anordnung zweckmäßig ist.
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Da
der Hakenabschnitt, der im Wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt
aufweist, an einem geeigneten Abschnitt des Fernbedienungs-Transmitters
zum Übertragen
eines Signals vorgesehen ist, kann der Fernbedienungs-Transmitter
außerdem
gegriffen und in der Brusttasche, am Gürtel oder Dergleichen des Bedieners
verstaut werden. Daher ist es möglich,
das Verlieren des Fernbedienungs-Transmitters zu vermeiden und die
Betriebseffizienz zu verbessern.
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Außerdem ist
der Aufnahme/Halteabschnitt zum Aufnehmen und/oder Halten. des Fernbedienungs-Transmitters
zum Übertragen
eines Signals in dem Kopfabschnitt, in welchem der Motor und Dergleichen
des Staubkollektors angeordnet sind, vorgesehen. Im Ergebnis ist
diese Anordnung für
den Fall eines Aufnehmens, eines Tragens, eines Lagerns und dergleichen
des Staubkollektors von Vorteil und sie verhindert das Verlieren
des Fernbedienungs-Transmitters.
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Außerdem sind
vorspringend/eingedrückt geformte
Abschnitte an dem Aufnahme/Halteabschnitt zum Aufnehmen und/oder
Halten des Fernbedienungs-Transmitters ausgeformt, während die
entgegen eingestellt vorspringend/eingedrückt geformten Abschnitte an
den äußeren Abschnitten
des Fernbedienungs-Transmitters derart ausgeformt sind, dass sie
daran angebracht werden können.
Da es kein Versetzungs- und Sturzrisiko infolge der Vibration oder
Dergleichen gibt, wenn der Staubkollektor 4 getragen oder
bewegt wird, ist auch diese Anordnung von Vorteil.
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– zweite
bevorzugte Ausführungsform –
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In
der Praxis wurde jedoch herausgefunden, dass eine mittels Fernbedienung
kontrollierbare Entfernung beschränkt ist, wenn das System einen Staubkollektor
umfasst, der einen Fernbedienten Empfänger zum Unterscheiden und
Empfangen eines Signals mit extrem niedriger Energie aufweist, welcher
eine Frequenz, die einem Frequenzband von 3 MHz bis 3 GHz zugehörig ist,
verwendet und einem Kontrollmittel zum Kontrollieren des Staubkollektors auf
Basis des Inhalts des Signals, welches vom Fernbedienten Empfänger empfangen
wird; der einen Betriebsabschnitt zum Betreiben des Staubkollektor-Körpers aufweist; und einen Fernbedienten Transmitter
zum Übertragen
eines Signals von extrem niedriger Energie zu dem Empfänger. Außerdem ist,
wenn ein universeller Motor mit einer Bürste anstelle eines die Antriebsquelle
darstellenden Motors eingestellt wird, die mittels Fernbedienung
kontrollierbare Entfernung infolge des Motorlärms wesentlich beschränkter.
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Wie
oben beschrieben, sind Probleme dergestalt aufgetaucht, dass die
mittels Fernbedienung kontrollierbare Entfernung beschränkt ist,
und das sie im Wesentlichen infolge des Motorlärms beschränkt ist, wenn ein universeller
Motor mit einer Bürste
anstelle eines die Antriebsquelle darstellenden Motors eingestellt
wird. Da der Empfänger
oder die Empfangsantenne innerhalb des Motors vorgesehen ist, stört der Motor
die übertragenen
Radiowellen und schwächt
die Radiowellen in Abhängigkeit
der Verwendungsrichtung des Fernbedienten Transmitters ab. Deshalb
besteht ein Problem darin, dass der Empfänger nicht in der Lage ist,
die Radiowellen zu empfangen, was ein zuverlässig auszuführendes An- und Ausschalten
des Staubkollektors unmöglich macht.
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Ein
Ziel dieser Ausführungsform
ist das Bereitstellen eines Staubkollektors, der die oben beschriebenen
Probleme löst
und der in der Lage ist, ein Signal eines an einem geeigneten Abschnitt
des Staubkollektors angeordneten fernbedienten Empfängers zu
empfangen, sowie das Starten und Stoppen des Motors durch die Antriebseinheit
und ein wesentliches Ansteigen der Betriebseffizienz zu ermöglichen,
da sich der Bediener nicht mehr über
mehrere Meter vor und zurück
bewegen muss. Ein anderes Objekt dieser Ausführungsform ist das Bereitstellen eines
Staubkollektors, der wann immer es erforderlich ist betrieben und
gestoppt werden kann und dadurch Probleme wie die Lärmbelästigung
löst und
die Arbeitsumgebung wesentlich verbessert.
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Unter
Bezugnahme auf die 6 bis 8 wird ein
Staubkollektor mit einer Fernbedienung in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform
beschrieben. 6 ist ein äußere perspektivische Ansicht,
die einen Zustand aufzeigt, in dem in Übereinstimmung mit der Ausführungsform
ein Sägevorgang durch
Kombination von einem Staubkollektor mit einer Fernbedienung und
einer exemplarisch für
ein elektrisches Werkzeug stehenden Kreissäge ausgeführt wird. 7 ist
eine Ansicht von oben auf den Staubkollektor, der eine Fernbedienung
aufweist und 8 ist eine seitliche Aufrisszeichnung
des Staubkollektors, der eine Fernbedienung aufweist.
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In
den 6 bis 8 ist ein vom Staubkollektor 104,
in dem ein Motor 101, ein Staub-Sammelgebläse 102 und
ein Staub- Sammeltank 103 integriert
sind, hervorstehender Schlauch 7 mit einem Sägemehl-Auswurfanschluss 106 einer
exemplarisch für
ein elektrisches Handwerkzeug stehenden Kreissäge 105 verbunden.
Die jeweiligen Energiekabel 108 sind mit einer Haupt-Energiequelle
verbunden. Ein Fernbedienungs-Transmitter 109 zum Übertragen
eines Signals und ein Fernbedienungs-Empfänger 110,
der die Signalverarbeitung des von dem Fernbedienungs-Transmitters 109 gesendeten
Signals tätigt
und den Motor 101 mittels der nicht gezeigten Antriebseinheit
startet und stoppt, ist in dem Kopfabschnitt 111 vorgesehen.
Es sollte beachtet werden, dass 3 MHz bis 3 GHz, vorzugsweise 3
MHz bis 322 MHz als Frequenzband vorzuziehen sind.
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Beispielsweise
kann als Empfangsantenne 114 eine Halbwellen-Dipolantenne verwendet
und oberhalb einer Endoberfläche
des Motors 101 in einem oberen Abschnitt des Kopfabschnitts 111 angeordnet
sein. Durch die Anordnung der Empfangsantenne 114 oberhalb
einer Endoberfläche
des Motors 101 gibt es keine Richtungen, aus der die Radiowellen,
welche die von der Antenne des Empfängers abgedeckte Ebene A-A
erreichen, vom Motor 101 aus gestört werden können. Daher können aus
jeder Richtung kommende Radiowellen direkt von der Antenne empfangen
werden. Es ist dementsprechend möglich,
die Auswirkung des Motorlärms
zu verringern und die Empfangs-Sensitivität zu verbessern.
In dem Fall, dass sich der Motor 101 in der Ebene A-A der
Antenne 114 befindet, ist es außerdem ein Nachteil, das eine
Bündelung
in der Antenne 114 vorkommt, da der Motor 101 ein
Leiter/Wellenleiter ist. Ein Koaxialkabel 115 verbindet
die Empfangsantenne und den Fernbedienungs-Empfänger 110 durch eine
Verringerung der Auswirkung des Lärms des Motors 101.
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Wenn
ein nicht gezeigter Schalter der Kreissäge 105 angeschaltet
wird, wird in der oben beschriebenen Konfiguration die Kreissäge 105 gestartet.
Wenn der Fernbedienungs-Transmitter 109 an dem Platz, der
mehrere Meter entfernt ist, betrieben wird, wird ein Signal von
dem Fernbedienungs-Empfänger 110,
der in dem Kopfabschnitt 111 des Staubkollektors 104 angeordnet
ist, empfangen, welches nacheinander den Motor 101 und
den Staubkollektor 102 mittels der nicht gezeigten Antriebseinheit
zum Drehen veranlasst, wodurch eine Saugkraft innerhalb des Schlauchs 107 erzeugt
wird. Wenn der Sägevorgang
gestartet wird, während
die Kreissäge 105 an einem
Werkstück 112 (zu
sägendem
Material) in Pfeilrichtung bewegt wird, wird durch das Sägen angefallenes
Sägemehl
mittels der Saugkraft innerhalb des Schlauchs 107 in den
Staub-Sammeltank 103 des Staubkollektors 104 gefördert. Nachdem
dieser Sägevorgang
wiederholt ausgeführt
wurde und der Vorgang beendet ist, wird der nicht gezeigte Schalter ausgeschaltet,
um die Kreissäge 105 zu
stoppen. Des Weiteren wird der Fernbedienungs-Transmitter 109 von
der Position der Kreissäge 105 aus
bedient, wodurch der mehrere Meter entfernt positionierte Fernbedienungs-Empfänger ein
Signal empfängt. Der
Motor 101 und das Staub-Sammelgebläse 102 des
Staubkollektors 104 werden daher von der Antriebseinheit
gestoppt und die Saugkraft innerhalb des Schlauchs 107 lässt nach.
Da die Position der Empfangsantenne 114 derart angeordnet
ist, dass sie eine hohe Sensitivität erreicht und die Auswirkung des
Lärms des
Motors 101 wie oben beschrieben vermieden wird, kann das
Starten und Stoppen des Staubkollektors 104 von der Position
der Kreissäge 105 aus,
die sich einige Meter von dem Staubkollektor 104 entfernt
befindet, durch die Betätigung
des Fernbedienungs-Transmitter 109 ausgeführt werden.
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Die
Empfangsantenne in der oben beschriebenen Ausführungsform ist in einem Bereich,
in dem der Motor 101 keinen Einfluss hat, über der
Endoberfläche
des Motors in dem Kopfabschnitt 111 (an einer vom Staub-Sammeltank
abgewandten Seite des Kopfabschnitts) angeordnet und die Empfangsantenne
kann an jeder Position des Staubkollektors insofern angeordnet sein,
dass die Position des Motors 101 und Dergleichen keinen
Einfluss ausüben.
Die Empfangsantenne kann beispielsweise unter dem Motor 101 innerhalb
des Kopfabschnitts 111 als einem Bereich, in dem der Motor
keinen Einfluss hat und ausdrücklich
an einer äußeren Peripherie
oder der inneren Seite des Staub-Sammeltanks 103 angeordnet
werden.
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Man
beachte, dass auch ein anderes elektrisches Werkzeug als die als
exemplarisches Beispiel für
ein elektrisches Werkzeug beschriebene Kreissäge 5 insofern verwendet
werden kann, dass es während
des Arbeitsbetriebes zu einem Auftreten von Staub oder dergleichen
kommt.
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Gemäß der Erfindung
sind der Fernbedienungs-Transmitter zum Übertragen eines Signals, der
Fernbedienungs-Empfänger,
der die Verarbeitung des vom Fernbedienungs-Transmitter ausgesendeten
Signals ausführt
und den Motor mittels der Antriebseinheit startet oder stoppt, und
die Empfangsantenne in geeigneten Abschnitten des Staubkollektors
angeordnet, um eine hohe Sensitivität zu erreichen und die Auswirkungen
des Lärms
des Motor 101 zu vermeiden. Dementsprechend wird durch ein
Betreiben des Fernbedienungs-Transmitters vom Verwendungsplatz des
elektrischen Werkzeugs aus, welches mittels des mehrere Meter vom
Staubkollektor hervorstehenden Schlauchs mit demselben verbunden
ist, von dem an einem geeigneten Abschnitt des Staubkollektor angeordneten
Fernbedienungs-Empfänger
ein Signal empfangen und das Starten und Stoppen des Motors wird
mittels der Antriebseinheit ermöglicht.
Da es für
den Bediener nicht notwendig ist, sich mehrere Meter vor und zurück zu bewegen,
kann die Betriebseffizienz wesentlich gesteigert werden. Da das
Betreiben und das Stoppen des Staubkollektors wenn nötig, jederzeit
möglich
ist, kann das Problem des Lärms
und dergleichen gelöst und
die Arbeitsumgebung wesentlich verbessert werden.