DE60303672T2 - Werkzeugmaschine - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft Werkzeugmaschinen und insbesondere eine Werkzeugmaschine mit einem Spindelstock, der bei dem Bearbeiten von Werkstücken mit einer Werkzeug-Revolvereinheit zusammenarbeitet.
- In der Werkzeugmaschinen-Industrie verwendet eine gebräuchliche Werkzeugmaschinenkonfiguration zwei unabhängige Bearbeitungsbaugruppen, von denen jede einen Spindelstock und eine oder mehr Werkzeug-Revolvereinheiten aufweist. Im Wesentlichen funktionieren diese Bauformen in bestimmter Hinsicht wie zwei unabhängige Maschineneinheiten, um die geforderte Flexibilität und Effizienz des Systems bereitzustellen. Abwandlungen sind in der Industrie eingeführt worden, um diese Systeme noch flexibler und effizienter zu machen. Im Allgemeinen beinhalten diese verbesserten Systeme zusätzliche Komponenten, welche die Bewegungskoordination von Systemkomponenten komplexer machen. Dabei dient die Bewegungskoordination dem Bereitstellen der gewünschten Effizienz und Flexibilität ohne Beeinträchtigung und mögliche Kollisionen zwischen den Komponenten.
- Ein beispielhaftes System aus dem Stand der Technik, gegenüber welchem die vorliegende Erfindung eine Verbesserung darstellt, ist bei
160 in12 gezeigt. Das Bearbeitungssystem160 besteht aus einer Auflage162 , auf welcher die Systemkomponenten angebracht sind. - Die Systemkomponenten bestehen aus einem ersten Spindelstock
164 , einem zweiten Spindelstock166 , einer ersten Werkzeug-Revolvereinheit168 und einer zweiten Werkzeug-Revolvereinheit170 . Der erste Spindelstock164 umfasst eine Spindel172 , welche um eine zentrale Achse174 drehbar ist. Die Spindel172 ist in der Lage, ein Werkstück einzuspannen und dasselbe um die zentrale Achse174 zu drehen. - Der zweite Spindelstock
166 hat in ähnlicher Weise eine Spindel176 , um ein Werkstück einzuspannen und dasselbe um eine zentrale Achse178 für den zweiten Spindelstock166 zu drehen. - Die erste Werkzeug-Revolvereinheit
168 besteht aus einem ersten Revolver-Spindelstock180 , an welchem ein erster Revolverkopf182 angebracht ist, um sich um eine Achse184 zu drehen. Die zweite Werkzeug-Revolvereinheit besteht aus einem zweiten Revolver-Spindelstock186 , an welchem ein zweiter Revolverkopf188 angebracht ist, um sich um eine Achse190 zu drehen. Die ersten und zweiten Revolverköpfe182 ,188 tragen jeder ein Mehrzahl von Werkzeughalterungen/Werkzeugen, welche wahlweise einer Betriebsposition/aktiven Position zugeordnet werden können. - Der zweite Spindelstock
166 ist auf der Auflage162 befestigt. Der erste Spindelstock164 ist wahlweise entgegen einer ersten Linie, welche parallel zu einer Z-Koordinaten-Achse angeordnet ist, und entlang einer orthogonalen zweiten Linie, welche parallel zu einer X-Koordinaten-Achse angeordnet ist, translatorisch versetzbar, wie durch die Doppelkopfpfeile192 bzw.194 angezeigt ist. Eine ähnliche Bewegung ist entlang der ersten und zweiten Linie gestattet, wie durch die Doppelkopfpfeile196 ,198 der ersten Werkzeug-Revolvereinheit168 angezeigt ist, wobei ähnliche Pfeile200 ,202 dieselbe translatorische Bewegung der zweiten Werkzeug-Revolvereinheit170 anzeigen. - Die Spindelstöcke
164 ,166 sind einander zugewandt angeordnet, wobei der erstere einer ersten Richtung zugewandt ist. Da die Spindeln172 ,176 entlang der ersten Linie/Z-Achse auf einander zu beweglich sind, ist es möglich, das System entlang der ersten Linie/Z-Achse zu verkleinern. Der erste und der zweite Revolverkopf182 ,188 sind entgegen der ersten Richtung entlang der ersten Linie zugewandt, wie durch den Pfeil204 angezeigt ist. Mit dieser Anordnung können der erste und der zweite Revolverkopf182 ,188 entlang der ersten Linie/Z-Achse entgegen der ersten Richtung, auf die Spindel172 zu, bewegt werden, wie durch den Pfeil204 angezeigt ist. - Bei dem Bearbeitungssystem
160 kann eine Außenbearbeitung (outer diameter machining) an einem Werkstück durchgeführt werden, welches von der Spindel176 mittels Werkzeugen eingespannt ist, welche von einem oder beiden der ersten und zweiten Revolverköpfe182 ,188 gehalten werden. - Zusätzlich kann eine rückseitige Bearbeitung an einem von der Spindel
172 eingespannten Werkstück zu der selben Zeit durchgeführt werden, wie eine vorderseitige Bearbeitung an einem Werkstück durchgeführt wird, welches von der Spindel176 gehalten wird, wobei separate Werkzeuge verwendet werden, welche von dem ersten und zweiten Revolverkopf182 ,188 gehalten werden. - Zusätzlich kann, nachdem die vorderseitige Bearbeitung eines durch die Spindel
176 gehaltenen Werkstücks beendet ist, dasselbe Werkstück zu der Spindel172 transportiert werden, um eine Durchführung einer rückseitigen Bearbeitung daran zu gestatten. Dies verkürzt potentiell den gesamten Bearbeitungszyklus. - Da eine Werkzeug-Revolvereinheit in Verbindung mit dem ersten Spindelstock
164 nicht vorhanden ist, kann eine Innenbearbeitung, welche die voranschreitende Bewegung dieser Revolvereinheit verwendet, weder an einem von der Spindel176 eingespannten Werkstück noch an einem von der Spindel172 eingespannten Werkstück durchgeführt werden. - Zusätzlich kann ein Klappern der zentralen Achse durch eine am Zentrum haltende Subspindel verursacht werden, wobei das Zentrum die Vorderseite eines Werkstücks hält, welches von der Spindel
172 eingespannt ist. Dies führt das Erfordernis einer weiteren Werkzeug-Revolvereinheit in Verbindung mit dem ersten Spindelstock164 ein. Dies kann erfüllt werden, indem eine dritte Werkzeug-Revolvereinheit (nicht gezeigt) aufgenommen wird, die in der Lage ist, sich entlang der ersten Linie/Z-Achse und der zweiten Linie/X-Achse unabhängig von dem ersten Spindelstock164 zu bewegen. - Jedoch führt das Aufnehmen einer unabhängigen dritten Spindeleinheit, wie oben beschrieben, möglicherweise zu bedeutend erhöhten Kosten und kann zu einem komplizierten mechanischen System führen, welches potentiell eine komplizierte und schwierige Bewegungskoordination zwischen den mehreren Komponenten aufweist.
- Die
EP 0 573 678 B1 beschreibt eine Mehrfach-Spindel-Drehbank mit drei Werkstückspindeln, die an einer Spindeltrommel angebracht sind. Die Spindeltrommel kann um eine horizontale Achse schwenken und kann in drei Spindellagern angesteuert werden. Jedes Spindellager ist mit einem Werkzeughalter verbunden. Die mit dem ersten und zweiten Spindellager verbundenen Werkzeughalter sind an Querschlitten angebrachte Revolverköpfe mit zusätzlichen Werkzeughaltern, welche in der axialen Richtung der Spindel verschiebbar sind. Koaxial gegenüber dem dritten Spindellager ist eine Konterspindel beweglich angeordnet, um das Werkstück von jeder gegenüberliegenden Werkstückspindel zu übertragen und das Werkstück während einer abschließenden Arbeit an der entgegengesetzten Seite zu halten. Ein mit dem dritten Spindellager verbundener Werkzeughalter trägt einige nicht-betriebene Werkzeuge. - Wenigstens eines dieser Werkzeuge ist dazu entworfen, an der Werkstückspindel zu arbeiten und wenigstens ein anderes ist dazu entworfen, an der Konterspindel zu arbeiten. So ist aus der
EP 0 573 678 B1 insbesondere eine Werkzeugmaschine bekannt, welche wenigstens einen ersten Spindelstock mit einer zentralen Achse und einem Arbeitsende aufweist, und welche mit wenigstens einer ersten Revolvereinheit mit einem ersten Revolver-Spindelstock und einem ersten Revolverkopf zusammenarbeitet, welcher um eine erste Achse relativ zu dem ersten Revolver-Spindelstock beweglich ist. - Ferner ist aus der
EP 0 331 003 B1 eine Revolverkopf-Einheit bekannt, welche einen Revolver-Spindelstock und einen Revolverkopf umfasst, welcher um eine Achse herum relativ zu dem Revolver-Spindelstock führend beweglich ist, wobei der Revolverkopf ein Behältnis definiert, in welches eine Werkzeugmaschinenkomponente relativ zu der Achse radial hinein gerichtet werden kann. - Die Erfindung beruht auf dem Problem, eine Werkzeugmaschine mit wenigstens einem ersten Spindelstock zu schaffen, welcher mit wenigstens einer ersten Werkzeugeinheit zusammenarbeitet, welche eine vollständige Bearbeitung von Werkstücken gestattet und welche hinsichtlich Design und Bewegungskoordination mehrerer Komponenten nicht kompliziert ist.
- Erfindungsgemäß wird das Problem durch eine Werkzeugmaschine entsprechend den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Teil der abhängigen Patentansprüche 2 bis 38.
- Mit anderen Worten ist die Erfindung auf eine Werkzeugmaschine mit einer Grundeinheit und einem ersten Spindelstock gerichtet, wobei die Grundeinheit bezüglich einer Auflage wahlweise a) entgegengesetzt parallel zu einer ersten Linie und b) entgegengesetzt parallel zu einer zweiten Linie, welche rechtwinklig zu der ersten Linie verläuft, beweglich ist, und wobei der erste Spindelstock mit der Grundeinheit beweglich ist und eine zentrale Achse, welche sich parallel zu der ersten Linie erstreckt, sowie ein Arbeitsende aufweist. Die Werkzeugmaschine umfasst ferner eine erste Revolvereinheit, welche mit der Grundeinheit beweglich ist, und welche Revolvereinheit einen ersten Revolver-Spindelstock sowie einen ersten Revolverkopf aufweist, welcher um eine erste Achse herum relativ zu dem ersten Revolver-Spindelstock beweglich ist. Der erste Revolverkopf ist um die erste Achse herum relativ zu dem ersten Revolver-Spindelstock selektiv in eine erste und eine zweite unterschiedliche Schrägstellung beweglich. Der erste Revolverkopf und der erste Spindelstock sind relativ zueinander parallel zu der ersten Linie derart beweglich, dass sich der erste Revolverkopf auf das Arbeitsende des ersten Spindelstocks zu und an dem Arbeitsende vorbei ohne Beeinträchtigung zwischen dem ersten Spindelstock und der ersten Revolvereinheit bewegen kann, mit der ersten Revolvereinheit und dem ersten Spindelstock in einem ersten relativen Zustand. Die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock beeinträchtigen sich gegenseitig, wenn die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock relativ zueinander, parallel zu der ersten Linie derart bewegt werden, dass sich der erste Revolverkopf bis auf die Höhe des Arbeitsendes des ersten Spindelstocks bewegt, wobei sich die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock in einem zweiten relativen Zustand befinden.
- In einer Form ist der erste Revolverkopf in der ersten Schrägstellung, wenn sich die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock in dem ersten relativen Zustand befinden, und der erste Revolverkopf ist in der zweiten Schrägstellung, wenn sich die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock in dem zweiten relativen Zustand befinden.
- In einer Form ist die zentrale Achse des ersten Spindelstocks mit der ersten Revolvereinheit und dem ersten Spindelstock in dem ersten relativen Zustand weiter von der ersten Achse weg angeordnet als mit der ersten Revolvereinheit und dem ersten Spindelstock in dem zweiten relativen Zustand.
- In einer Form ragt der erste Revolverkopf über eine erste Distanz von der ersten Achse in Richtung des ersten Spindelstocks hinaus, wenn der erste Revolverkopf in der ersten Schrägstellung ist, und der erste Revolverkopf ragt über eine zweite Distanz von der ersten Achse in Richtung des ersten Spindelstocks hinaus, wenn der erste Revolverkopf in der zweiten Schrägstellung ist, wobei die erste Distanz kürzer ist als die zweite Distanz.
- In einer Form umfasst die Grundeinheit einen Grundrahmen, welcher in einem Stück parallel zu der ersten und zweiten Linie beweglich ist. Der erste Revolver-Spindelstock ist starr an dem Grundrahmen befestigt und der erste Spindelstock ist für die Bewegung relativ zu dem Grundrahmen parallel zu der ersten Linie auf dem Grundrahmen angebracht.
- In einer Form besitzt der erste Revolverkopf einen äußeren Umfang, von welchem eine Mehrzahl auf dem Umfang beabstandeter Werkzeuge hinausragt und der erste Revolverkopf zwischen benachbarten Werkzeugen eine periphere Lücke besitzt, welche ein Behältnis definiert, um zumindest einen Teil des ersten Spindelstocks aufzunehmen.
- In einer Form ist der erste Revolverkopf aus einer Perspektive entlang der ersten Achse betrachtet im Allgemeinen V-förmig.
- In einer Form ist der erste Revolverkopf im Allgemeinen V-förmig und öffnet sich bei Betrachtung aus einer Perspektive entlang der ersten Achse von einem Scheitelpunkt weg, und der Scheitelpunkt liegt benachbart zur ersten Achse.
- In einer Form befindet sich die erste Achse innerhalb des V, welches durch den V-förmigen ersten Revolverkopf definiert ist.
- In einer Form sind der erste Spindelstock und der erste Revolverkopf parallel zu der ersten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg beweglich.
- In einer Form sind der erste Spindelstock und der erste Revolverkopf-Spindelstock parallel zu der zweiten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg beweglich.
- In einer Form können beim Überschneiden des ersten Revolverkopfs und des Arbeitsendes des ersten Spindelstocks entlang der ersten Linie der erste Spindelstock und der erste Revolver-Spindelstock parallel zur zweiten Linie näher zueinander bewegt werden, wenn sich der erste Revolverkopf in der ersten Schrägstellung befindet, als wenn sich der erste Revolverkopf in der zweiten Schrägstellung befindet.
- Die Werkzeugmaschine kann ferner einen zweiten Spindelstock und eine zweite Revolvereinheit umfassen. Der zweite Spindelstock weist eine zentrale Achse auf, welche sich parallel zu der ersten Linie erstreckt, wobei der erste Spindelstock einer ersten Richtung entlang der zentralen Achse des ersten Spindelstocks zugewandt ist, der zweite Spindelstock entgegen der ersten Richtung entlang der zentralen Achse des zweiten Spindelstocks gerichtet ist. Der erste und der zweite Spindelstock sind einander zugewandt. Die zweite Revolvereinheit weist einen zweiten Revolver-Spindelstock und einen zweiten Revolverkopf auf. Der zweite Revolverkopf ist entgegen der ersten Richtung gerichtet und ist wahlweise entgegengesetzt parallel zu der ersten und zweiten Linie beweglich. Der erste Revolverkopf ist in die erste Richtung gerichtet. Die Grundeinheit ist von dem zweiten Spindelstock in einer der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung beabstandet.
- In einer Form ist der erste Revolverkopf in der ersten Schrägstellung, wenn sich die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock in dem ersten relativen Zustand befinden, und der erste Revolverkopf ist in der zweiten Schrägstellung, wenn sich die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock in dem zweiten relativen Zustand befinden.
- In einer Form ist die zentrale Achse des ersten Spindelstocks weiter von der ersten Achse beabstandet, wenn sich die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock in dem ersten relativen Zustand befinden, als wenn sich die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock in dem zweiten relativen Zustand befinden.
- In einer Form ragt der erste Revolverkopf über eine erste Distanz von der ersten Achse zum ersten Spindelstock hinaus, wenn der erste Revolverkopf in der ersten Schrägstellung ist, und der erste Revolverkopf ragt über eine zweite Distanz von der ersten Achse zum ersten Spindelstock hinaus, wenn der erste Revolverkopf in der zweiten Schrägstellung ist und die erste Distanz kürzer als die zweite Distanz ist.
- In einer Form umfasst die Grundeinheit einen Grundrahmen, welcher in einem Stück parallel zu der ersten und zweiten Linie beweglich ist. Der erste Revolver-Spindelstock ist starr an dem Grundrahmen befestigt. Der erste Spindelstock ist auf dem Grundrahmen zur Bewegung relativ zum Grundrahmen parallel zu der ersten Linie angebracht.
- In einer Form besitzt der erste Revolverkopf einen äußeren Umfang, von welchem eine Vielzahl auf dem Umfang angebrachter beabstandeter Werkzeuge hinausragt, und der erste Revolverkopf besitzt zwischen benachbarten Werkzeugen eine periphere Lücke, welche ein Behältnis definiert, um zumindest einen Teil des ersten Spindelstocks aufzunehmen.
- In einer Form ist der erste Revolverkopf aus einer Perspektive entlang der ersten Achse betrachtet im Allgemeinen V-förmig.
- In einer Form ist der erste Revolverkopf im Allgemeinen V-förmig und öffnet sich bei Betrachtung aus einer Perspektive entlang der ersten Achse von einem Scheitelpunkt weg, und der Scheitelpunkt liegt angrenzend an die erste Achse.
- In einer Form befindet sich die erste Achse innerhalb des V, welches durch den V-förmigen ersten Revolverkopf definiert ist.
- In einer Form können der erste Spindelstock und der erste Revolverkopf parallel zu der zweiten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden.
- In einer Form können der erste Spindelstock und der erste Revolver-Spindelstock parallel zu der ersten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden.
- In einer Form können beim Überschneiden des ersten Revolverkopfs und des Arbeitsendes des Spindelstocks entlang der ersten Linie der erste Spindelstock und der erste Revolver-Spindelstock parallel zu der zweiten Linie näher zueinander bewegt werden, wenn sich der erste Revolverkopf in der ersten Schrägstellung befindet als wenn sich der erste Revolverkopf in der zweiten Schrägstellung befindet.
- In einer Form ist der zweite Revolverkopf relativ zu dem zweiten Revolver-Spindelstock um eine zweite Achse beweglich. Die Werkzeugmaschine weist ferner eine dritte Revolvereinheit mit einem dritten Revolver-Spindelstock und einem dritten Revolverkopf auf. Der dritte Revolverkopf ist relativ zu dem dritten Spindelstock um eine dritte Achse beweglich. Die zentrale Achse des zweiten Spindelstocks befindet sich zwischen der zweiten und dritten Achse.
- In einer Form ist der erste Revolverkopf in der ersten Schrägstellung, wenn sich die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock im ersten relativen Zustand befinden, und der erste Revolverkopf ist in der zweiten Schrägstellung, wenn sich die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock im zweiten relativen Zustand befinden.
- In einer Form ist die zentrale Achse des ersten Spindelstocks weiter von der ersten Achse beabstandet, wenn sich die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock im ersten relativen Zustand befinden, als wenn sich die erste Revolvereinheit und der erste Spindelstock im zweiten relativen Zustand befinden.
- In einer Form ist der dritte Revolver-Spindelstock wahlweise entgegengesetzt parallel zu der ersten und zweiten Linie beweglich.
- In einer Form ist der dritte Revolver-Spindelstock der ersten Richtung entgegengewandt.
- In einer Form ragt der erste Revolverkopf über eine erste Distanz von der ersten Achse zum ersten Spindelstock hinaus, wenn der erste Revolverkopf in der ersten Schrägstellung ist, und der erste Revolverkopf ragt über eine zweite Distanz von der ersten Achse zum ersten Spindelstock hinaus, wenn der erste Revolverkopf in der zweiten Schrägstellung ist, wobei die erste Distanz kürzer ist als die zweite Distanz.
- In einer Form umfasst die Grundeinheit einen Grundrahmen, welcher in einem Stück parallel zu der ersten und zweiten Linie beweglich ist. Der erste Revolver-Spindelstock ist starr an dem Grundrahmen befestigt. Der erste Spindelstock ist zur Bewegung relativ zum Grundrahmen parallel zu der ersten Linie an dem Grundrahmen angebracht.
- In einer Form besitzt der erste Revolverkopf einen äußeren Umfang, von welchem eine Vielzahl auf dem Umfang angeordneter, beabstandeter Werkzeuge hinausragt, und der erste Revolverkopf besitzt zwischen benachbarten Werkzeugen eine periphere Lücke, welche ein Behältnis definiert, um zumindest einen Teil des ersten Spindelstocks aufzunehmen.
- In einer Form ist der erste Revolverkopf aus einer Perspektive entlang der ersten Achse betrachtet im Allgemeinen V-förmig.
- In einer Form ist der erste Revolverkopf im Allgemeinen V-förmig und öffnet sich bei Betrachtung aus einer Perspektive entlang der ersten Achse von einem Scheitelpunkt weg, und der Scheitelpunkt liegt angrenzend zur ersten Achse.
- In einer Form befindet sich die erste Achse innerhalb des V, welches durch den V-förmigen ersten Revolverkopf definiert ist.
- In einer Form sind der erste Spindelstock und der erste Revolverkopf parallel zu der zweiten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg beweglich.
- In einer Form sind der erste Spindelstock und der erste Revolver-Spindelstock parallel zu der ersten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg beweglich.
- In einer Form können beim Überschneiden des ersten Revolverkopfs und des Arbeitsendes des ersten Spindelstocks entlang der ersten Linie der erste Spindelstock und der erste Revolver-Spindelstock parallel zu der zweiten Linie näher zueinander bewegt werden, wenn sich der erste Revolverkopf in der ersten Schrägstellung befindet, als wenn sich der erste Revolverkopf in der zweiten Schrägstellung befindet.
- Eine Ausführungsform der Erfindung wird auf der Grundlage der Figuren erläutert, worin
-
1 eine teilweise schematische Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Werkzeugmaschine ist, welche eine Kombination eines ersten Spindelstocks und einer ersten Revolvereinheit, einen zweiten Spindelstock und unabhängige zweite und dritte Revolvereinheiten in einer ersten Konfiguration zum Ausführen einer Bearbeitungsoperation an einem Werkstück umfasst; -
2 bis7 fortschreitende Neukonfigurationen der Werkzeugmaschine aus1 zum Ausführen einer oder mehrerer separater oder gleichzeitiger Bearbeitungsoperationen an einem oder mehreren Werkstücken zeigen; -
8 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht des ersten Spindelstocks ist, welcher mit der ersten Revolvereinheit aus den1 bis7 kombiniert ist, und zeigt einen Revolverkopf an der ersten Revolvereinheit, welcher der ersten Schrägstellung zugeordnet ist, um eine Bearbeitung durch Werkzeuge daran zu gestatten, wie in den1 ,2 ,5 und6 gezeigt ist; -
9 eine Ansicht wie in8 ist, wobei der erste Revolverkopf zu einer zweiten Schrägstellung eingeteilt ist, welche eine Bearbeitung durch Werkzeuge an dem ersten Spindelstock gestattet, wie in den3 ,4 und7 gezeigt ist; -
10 eine Ansicht einer abgewandelten Form der in den1 bis7 gezeigten Werkzeugmaschine ist, welche eine Abwandlung umfasst, worin der erste Spindelstock einen zusätzlichen Bewegungsgrad im Vergleich zu der ersten Revolvereinheit hat; -
11 eine teilweise schematische Draufsicht eines Mechanismus' zum Steuern einer relativen Bewegung zwischen dem ersten Spindelstock und der ersten Revolvereinheit ist, wie in den8 und9 gezeigt; und -
12 eine schematische Draufsicht einer herkömmlichen Werkzeugmaschine ist, gegenüber welcher die vorliegende Erfindung eine Verbesserung darstellt. - In
1 ist eine Form einer erfindungsgemäßen Werkzeugmaschine bei10 gezeigt. Die Komponenten der Werkzeugmaschine10 sind an einer gemeinsamen Auflage12 angebracht. Die Werkzeugmaschinenkomponenten bestehen aus einem ersten Spindelstock14 , einem zweiten Spindelstock16 , einem ersten Revolver-Spindelstock18 , einem zweiten Revolver-Spindelstock20 sowie einem dritten Revolver-Spindelstock22 . Die Einbaulagen und relativen Bewegungen der Werkzeugmaschinenkomponenten14 ,16 ,18 ,20 ,22 sind relativ zu einem X, Y, Z-Koordinatensystem beschrieben. Für eine allgemeinere Beschreibung wird die Z-Achse als eine erste Linie beschrieben, wobei die X-Achse als eine zweite Linie beschrieben wird, welche orthogonal zu der ersten Linie/Z-Achse ist. - Der erste Spindelstock
14 hat eine erste Spindel24 an dem Arbeitsende26 des ersten Spindelstocks14 . Die erste Spindel24 ist um eine zentrale Achse28 drehbar. Der erste Spindelstock14 ist einer ersten Richtung entlang der ersten Linie/Z-Achse zugewandt, wie durch den Pfeil29 angezeigt ist. Die zentrale Achse28 ist im Wesentlichen parallel zu der ersten Linie/Z-Achse. - Der zweite/Haupt-Spindelstock
16 hat eine zweite Spindel30 an dem Arbeitsende32 davon, welche um eine zentrale Achse34 drehbar ist, welche parallel zu der ersten Linie/Z-Achse ist. Der zweite Spindelstock16 ist der Richtung des Pfeils36 zugewandt, entgegen der ersten Richtung. In dieser Ausführungsform ist der zweite Spindelstock16 starr auf der Auflage12 befestigt. - Der erste Revolver-Spindelstock
18 ist an einer Grundeinheit38 gemeinsam mit dem ersten Spindelstock14 angebracht. Die Grundeinheit38 besteht aus einem Grundrahmen40 , welcher wahlweise parallel und orthogonal zu der ersten Linie/Z-Achse oder der zweiten Linie/X-Achse beweglich ist, wie durch die Doppelkopf-Pfeile42 bzw.44 angezeigt ist. Der erste Spindelstock14 und der erste Revolver-Spindelstock18 werden so simultan mit dem Grundrahmen40 bewegt. Ein erster Revolverkopf46 ist an dem ersten Revolver-Spindelstock18 angebracht, um eine erste Revolvereinheit bei48 zu definieren. Der erste Revolverkopf46 ist für eine Bewegung um eine erste Achse50 relativ zu dem ersten Revolver-Spindelstock18 drehbar angebracht, welche Achse parallel zu der ersten Linie/Z-Achse ist. Der erste Revolver-Spindelstock18 ist der ersten Richtung zugewandt, wie durch den Pfeil29 angezeigt ist. - Ein zweiter Revolverkopf
52 ist an dem zweiten Revolver-Spindelstock20 angebracht, um eine zweite Revolvereinheit54 zu definieren. Der zweite Revolverkopf52 ist zur Bewegung um eine zweite Achse56 , welche parallel zu der ersten Linie/Z- Achse ist, relativ zu dem zweiten Revolver-Spindelstock20 drehbar. Der zweite Revolver-Spindelstock20 ist entgegen der ersten Richtung gewandt, d.h. in Richtung des Pfeils36 . - Ein dritter Revolverkopf
60 ist an dem dritten Revolver-Spindelstock22 angebracht, um eine dritte Revolvereinheit62 zu definieren. Der dritte Revolverkopf60 ist relativ zu dem dritten Revolver-Spindelstock22 um eine dritte Achse64 drehbar, welche parallel zu der ersten Linie/Z-Achse ist. Der dritte Spindelstock22 ist derselben Richtung zugewandt wie der zweite Revolver-Spindelstock20 , d.h. entgegengesetzt der ersten Richtung, wie durch den Pfeil36 gezeigt. - Der zweite Revolver-Spindelstock
20 kann wahlweise entlang der ersten Linie/Z-Achse, der zweiten Linie/X-Achse oder der Y-Achse translatorisch bewegt werden, wie aus der hierauf überlagerten Darstellung eines XYZ-Koordinatensystems zu sehen ist. Der dritte Revolver-Spindelstock22 ist wahlweise entlang der ersten Linie/Z-Achse oder zweiten Linie/X-Achse bewegbar, wie durch die Doppelkopfpfeile66 bzw.68 gezeigt ist. Der zweite Revolver-Spindelstock20 , dritte Revolver-Spindelstock22 und zweite Spindelstock16 sind relativ zueinander derart angeordnet, dass sich die zentrale Achse34 des zweiten Spindelstocks16 zwischen der zweiten Achse56 und der dritten Achse64 an dem zweiten Revolver-Spindelstock20 bzw. dem dritten Revolver-Spindelstock22 befindet. Der Grundrahmen40 ist entgegen der ersten Richtung von dem zweiten Spindelstock16 beabstandet, d.h. zu der rechten Seite hiervon in1 . - Wie ausführlicher unten erläutert wird, ist der erste Spindelstock
14 entlang der ersten Linie/Z-Achse beweglich, wie durch den Doppelkopf-Pfeil70 relativ zu dem Grundrahmen40 gezeigt. Wahlweise kann der erste Revolver-Spindelstock18 relativ zu dem Grundrahmen40 oder dem ersten Spindelstock14 entlang einer oder beider der ersten Linie/Z-Achse und zweiten Linie/X-Achse bewegt werden, wie durch die Doppelkopfpfeile72 ,74 angezeigt ist. - Bezugnehmend nun auf
8 und9 , werden die Einzelheiten des Zusammenwirkens zwischen der Grundeinheit38 , dem ersten Revolver-Spindelstock18 und dem ersten Spindelstock14 beschrieben. Die Grundeinheit38 besteht aus einer länglichen Führungsschiene76 , welche auf der Auflage12 angebracht ist und sich entlang der ersten Linie/Z-Achse erstreckt. Ein Gleitelement78 arbeitet mit der Führungsschiene76 zusammen, um so entlang der ersten Linie/Z-Achse geführt zu sein. Eine längliche Führungsschiene80 ist an dem Gleitelement78 befestigt und erstreckt sich entlang der zweiten Linie/X-Achse. Der Grundrahmen40 arbeitet mit der Führungsschiene80 zusammen, um so entlang der zweiten Linie/X-Achse geführt zu sein. - Der erste Revolver-Spindelstock
18 ist fest an dem Grundrahmen40 angebracht gezeigt. Zusätzlich trägt der Grundrahmen40 beabstandete, längliche Führungsschienen82 ,84 , welche sich parallel zu der ersten Linie/Z-Achse erstrecken. Die Führungsschienen82 ,84 arbeiten mit einem Schlitten86 zusammen, welcher ein Teil des ersten Spindelstocks14 ist, um die Bewegung des ersten Spindelstocks14 entlang der ersten Linie/Z-Achse relativ zu dem Grundrahmen40 zu führen. - Der erste Revolverkopf
46 ist, wie zuvor beschrieben, um die erste Achse50 drehbar. Eine drehende, einteilende Bewegung ist durch einen Antrieb88 ermöglicht. - Der erste Revolverkopf
46 hat einen äußeren Umfang, von welchem eine Mehrzahl von an dem Umfang angebrachten, beabstandeten Werkzeughaltern/Werkzeugen90A ,90B ,90C ,90D ,90E ,90F ,90G ,90H hinausragt. Der erste Revolverkopf46 hat, aus einer Perspektive entlang der ersten Achse50 betrachtet, einen allgemein V-förmigen Bereich mit einem Scheitelpunkt bei91 und Beinen92 ,94 , welche schräg von dem Scheitelpunkt91 weg hinausragen und im Wesentlichen die Werkzeuge90A –H beinhalten. Die erste Achse50 liegt innerhalb des "V". Die Werkzeuge90A –H erstrecken sich umfangsmäßig über einen Winkel α von etwa 160°. Der verbleibende Umfangsbetrag (360°–α) definiert eine Lücke bei96 . - Herkömmlicherweise sind 12 Werkzeuge/Werkzeughalter um den Umfang eines Revolverkopfs herum äquidistant beabstandet. Bei der gezeigten Ausführungsform sind 8 solcher Werkzeuge/Werkzeughalter
90A –H mit dem Raum für die abwesenden, verbleibenden 4 Werkzeuge gezeigt, welche die Lücke96 definieren. Der Umfangsbetrag der Lücke96 kann wesentlich von dem Gezeigten abweichen und wird von einer besonderen Systemkonfiguration und gewünschten Betriebseigenschaften abhängen. In ähnlicher Weise ist die Anzahl aller Werkzeuge/Werkzeughalter eine Entwurfsüberlegung. Beispielsweise kann sich die Lücke96 über einen Umfangswinkel von 160° erstrecken. Der Zweck der Lücke96 , welcher ihre Form vorgibt, wird nun beschrieben. - Der erste Revolverkopf
46 ist durch den Antrieb88 zwischen, neben anderen Stellungen, einer in9 gezeigten ersten Schrägstellung und einer in8 gezeigten zweiten Schrägstellung einteilbar. Tatsächlich sind die erste und zweite Schrägstellung jede innerhalb eines funktional gleichwertigen Bereiches von Schrägstellungen. In der ersten Schrägstellung ragt der erste Revolverkopf46 mit einer ersten radialen Distanz R1 von der ersten Achse50 in Richtung des ersten Spindelstocks14 hinaus, wie in9 gezeigt, um es dem ersten Revolverkopf46 und dem ersten Spindelstock zu gestatten, in einem ersten relativen Zustand angeordnet zu werden, wie in9 gezeigt. In der zweiten Schrägstellung ragt der erste Revolverkopf46 radial mit einer zweiten Distanz R2 von der ersten Achse50 in Richtung des ersten Spindelstock14 hinaus, wie in8 gezeigt, um es dem ersten Revolverkopf und dem ersten Spindelstock zu gestatten, in einem zweiten relativen Zustand angeordnet zu werden, wie in8 gezeigt. Die Distanz R1 ist kürzer als die Distanz R2. - Wie in
9 zu sehen ist, wirkt die Lücke96 , wenn sich der erste Revolverkopf46 in der ersten Schrägstellung befindet, als ein Behältnis, um den ersten Spindelstock14 aufzunehmen. Dem ersten Revolverkopf46 ist es somit ermöglicht, sich ohne Beeinträchtigung in Verbindung mit dem ersten Revolver-Spindelstock18 entlang der ersten Linie/Z-Achse von einer entlang der ersten Linie/Z-Achse beabstandeten Position zu der linken Seite des Arbeitsendes26 der ersten Spindel24 auf die erste Spindel24 zu und an dieser vorbei, und zu einem Zusammentreffen entlang der ersten Linie/Z-Achse mit dem verbleibenden Bereich des ersten Spindelstocks14 zu bewegen. Die kombinierte Konfiguration der ersten Revolvereinheit48 mit dem ersten Spindelstock14 kann entsprechend relativ kompakt entlang der zweiten Linie/X-Achse gefertigt werden, indem der erforderte Abstand zwischen der ersten Achse50 und der zentralen Achse28 des ersten Spindelstocks14 reduziert wird. - Indem der erste Revolverkopf
46 der zweiten Schrägstellung zugeordnet wird, wird das aktive Werkzeug/der aktive Werkzeughalter90 zu einem Zusammentreffen entlang der zweiten Linie/X-Achse mit der ersten Spindel24 verlängert. - Typische aufeinanderfolgende Bearbeitungsschritte, welche die erfindungsgemäße Werkzeugmaschine
10 verwenden, werden nun mit Bezug auf1 –7 beschrieben. In1 ist ein Werkstück W1 durch die zweite Spindel30 eingespannt. Indem das Werkstück W1 eingespannt wird, kann ein Außenbearbeitungsschritt unter Verwendung eines Schneidwerkzeugs90' an dem zweiten Revolverkopf52 durchgeführt werden, gleichzeitig damit, dass ein Außenbearbeitungsschritt durch ein Schneidwerkzeug90'' an dem dritten Revolverkopf60 ausgeführt wird. Zu derselben Zeit kann die Grundeinheit38 von der Position, wie beispielsweise in6 , zu der Position in1 durch Bewegung entlang der ersten Linie/Z-Achse neu positioniert werden und kontinuierlich bewegt werden, um ein differentielles Innenbohren mit einem typischen Schneidwerkzeug90B an dem ersten Revolverkopf46 durchzuführen. - Entsprechend können die zwei Außenbearbeitungsschritte gleichzeitig durchgeführt werden, während das differentielle Innenbohren durchgeführt wird.
- Das Werkstück W1 ist in
2 mit W1 (P1) bezeichnet, nachdem die in1 gezeigte Bearbeitung durchgeführt wurde. Wenn das Werkstück W1 (P1) durch die zweite Spindel30 eingespannt verbleibt, kann die Drehung der zweiten Spindel30 angehalten werden. Der zweite Revolverkopf52 und der dritte Revolverkopf60 können so eingeteilt werden, dass sie die Bohrwerkzeuge90'A und90''A aktiv anordnen, so dass sie gleichzeitig das stationäre Werkstück W1 (P1) bohrend bearbeiten. Zu der gleichen Zeit kann dasselbe oder unterschiedliche Werkzeug90B an dem ersten Revolverkopf46 betrieben werden, um eine Plan-Bohr-Operation (face drilling operation) an dem stationären Werkstück W1 (P1) durchzuführen. Alle drei Bohroperationen können somit gleichzeitig an dem Werkstück W1 (P1) durchgeführt werden. - In
3 ist das Werkstück W1 als W1 (P1) bezeichnet, nachdem es, wie in2 gezeigt, bearbeitet wurde. In3 ist das Werkstück W1 (P2) durch die erste und zweite Spindel24 bzw.30 eingespannt. Der erste Revolverkopf46 ist in die erste Schrägstellung eingeteilt, um so einen Spalt G zwischen der ersten Revolvereinheit48 und dem ersten Spindelstock14 zu erzeugen, so dass sie sich entlang der ersten Linie/Z-Achse ohne Beeinträchtigung dazwischen relativ überschneiden können. Dies gestattet es dem ersten Spindelstock14 , entlang der ersten Linie/Z-Achse zu dem von der zweiten Spindel30 eingespannten Werkstück W1 (P2) hin bewegt zu werden, so dass die erste Spindel24 das Werkstück W1 (P2) gleichzeitig einspannen kann. Der zweite Revolverkopf52 und der dritte Revolverkopf60 können dann an dem gehaltenen Werkstück W1 (P2) wirkend eingeteilt werden, die Schneidwerkzeuge90'B bzw.90''B aktiv daran anzuordnen. Indem dann die erste und die zweite Spindel24 ,30 gleichzeitig gedreht wird, kann/können ein oder beide der Schneidwerkzeuge90'B ,90''B verwendet werden, das sich bewegende Werkstück W1 (P2) zu trennen. Aufgrund des Überschneidens des ersten Revolver-Spindelstocks18 mit dem ersten Spindelstock14 entlang der ersten Linie/Z-Achse kann der erste Revolverkopf52 so angeordnet werden, dass er die Schneidoperation, wie in3 gezeigt, ohne Beeinträchtigung von dem ersten Revolverkopf46 durchführen kann. Aus dem selben Grunde ist das Einspannen des Werkstücks W1 (P2) durch die erste Spindel24 ermöglicht, da keine Beeinträchtigung zwischen dem ersten Spindelstock14 und dem ersten Revolverkopf46 vorliegt. - In
4 ist das Werkstück W1 als W1 (P3) bezeichnet, nachdem es in einem in3 gezeigten Prozess abgeschnitten wurde und durch die erste Spindel24 gehalten wird, welche danach von der zweiten Spindel30 fort bewegt wurde. Diese rückziehende Bewegung der ersten Spindel24 wird durch Bewegen der Grundeinheit38 vervollständigt, welche hierbei gleichzeitig die erste Revolvereinheit48 damit bewegt. Der erste Spindelstock14 kann zusätzlich relativ zu der Grundeinheit zurückgezogen werden, um den Neukonfigurierungsprozess zu beschleunigen. Eine rückseitige Bearbeitung des Werkstücks W1 (P3) kann dann fortgesetzt werden, indem die erste Spindel24 gedreht wird und ein Schneidwerkzeug90'C bzw. ein Schneidwerkzeug90''C verwendet werden, welche jeweils durch den zweiten Revolverkopf52 bzw. den dritten Revolverkopf60 für eine Betriebsposition eingeteilt werden. Die rückseitige Bearbeitung kann unmittelbar nach der mit Bezug auf3 beschriebenen Schneidoperation stattfinden. - In
5 , eine gleichzeitige Operation an dem Werkstück W' (P3), welches der verbleibende Bereich des in die zweite Spindel30 eingespannten Werkstücks W1 ist, nachdem es wie in3 bearbeitet wurde, und an dem Werkstück W1 (P4), welches das durch die erste Spindel24 eingespannte Werkstück W1 ist, nachdem es wie in4 bearbeitet wurde. - Das Werkstück W' (P3) ist durch die zweite Spindel
30 eingespannt und gedreht und wird gleichzeitig durch Werkzeuge90'D ,90''D bearbeitet, welche jeweils durch den zweiten Revolverkopf52 bzw. den dritten Revolverkopf60 und durch ein Werkzeug90C an dem ersten Revolverkopf46 eingeteilt werden. Das durch die erste Spindel24 eingespannte Werkstück W1 (P4) wird gedreht und durch das von dem ersten Revolverkopf46 getragene Werkzeug90C bearbeitet. - Um dies zu bewerkstelligen, wird die Grundeinheit
38 von der Position in4 zu der linken Seite in5 verschoben. Der erste Spindelstock14 wird entgegengesetzt entlang der ersten Linie/Z-Achse verschoben, d.h. zu der rechten Seite relativ zu dem Grundrahmen40 . Beispielsweise kann rückseitiges Bohren durch das Werkzeug90C an dem Werkstück W1 (P4) durchgeführt werden. An dem durch die zweite Spindel30 getragenen Werkstück W' (P3) können Außendrehoperationen (outside diameter turning operations) durch die Werkzeuge90'D ,90''D durchgeführt werden. Zu der selben Zeit kann durch das Werkzeug90C eine differentielle Innenbearbeitung an dem Werkstück W (P3) durchgeführt werden, wobei die translatorische Bewegung des ersten Revolver-Spindelstocks18 entlang der ersten Linie/Z-Achse verwendet wird. Alle der oben beschriebenen Operationen können an den zwei Werkstücken W' (P3) und W1 (P4) gleichzeitig durchgeführt werden. - In
6 ist das zuvor in5 als W' (P3) bezeichnete Werkstück nach der Bearbeitung wie in5 als W' (P5) bezeichnet. Das Werkstück W1 (P4) in5 ist in6 nach einer Bearbeitung wie in5 als W1 (P5) bezeichnet. - Um zu der Konfiguration der
6 zu gelangen, wird die Grundeinheit38 von der Position in5 entlang der ersten Linie/Z-Achse nach rechts in6 verschoben. In dieser Konfiguration wird das durch die zweite Spindel30 eingespannte Werkstück W' (P5) an der Außenseite durch ein Werkzeug90'E an dem zweiten Revolverkopf52 bearbeitet. Ein Werkzeug90''E an dem dritten Revolverkopf führt gleichzeitig mit der Bearbeitung durch das Werkzeug90'E eine Innenbearbeitung des Werkstücks W1 (P5) durch. Die rückseitige Bearbeitung und Innenbearbeitung des Werkstücks W1 (P5) können durch das Werkzeug90C an dem ersten Revolverkopf96 gleichzeitig durchgeführt werden, während das Werkstück W' (P5) durch das Werkzeug90'E ,90''E bearbeitet wird. - Die Bearbeitungszykluszeit kann relativ kurz gehalten werden, indem gleichzeitig eine rückseitige Bearbeitung an dem Werkstück W1 (P5) und gleichzeitig Innen- und Außenbearbeitung an dem Werkstück W' (P5) durchgeführt werden.
- Weil der erste Spindelstock
14 entlang der ersten Linie gleichzeitig translatorisch bewegt werden kann, während der Grundrahmen40 in dieselbe Richtung entlang der ersten Linie bewegt wird, kann ferner der Vorteil der kombinierten Bewegungsgeschwindigkeit entlang der ersten Linie ausgenutzt werden. Es ist möglich, die rückseitige Bearbeitung an dem Werkstück W1 (P5) durchzuführen, ohne eine komplizierte, gleichzeitige Steuerung der mehreren Bearbeitungskomponenten zu fordern. - In
7 ist eine zusätzliche Konfiguration der Werkzeugmaschine10 gezeigt, wie sie gleichzeitig an dem zuvor bearbeiteten Werkstück W1 (P5), welches in7 nach einer Bearbeitung wie in6 als W1 (P6) bezeichnet ist, und einem separaten länglichen Werkstück W2 arbeitet. In dieser Konfiguration werden die dritte Revolvereinheit62 und die Grundeinheit38 entlang der ersten Linie/Z-Achse aufeinander zu bewegt. Die rückseitige Bearbeitung wird an dem durch die Spindel24 eingespannten Werkstück W1 (P6) durch ein Werkzeug90''F an dem dritten Revolverkopf60 durchgeführt. - Gleichzeitig wird eine vorderseitige Bearbeitung an dem Werkstück W2 durch ein Werkzeug
90'F an dem zweiten Revolverkopf52 durchgeführt, wobei das Werkstück W2 durch die zweite Spindel30 eingespannt ist. - Das freie Ende
98 des Werkstücks W2 wird zusätzlich durch eine Sub-Spindel100 an dem ersten Revolverkopf46 getragen, wobei sich der erste Revolverkopf46 in der ersten Schrägstellung befindet. Die Sub-Spindel100 stabilisiert das Werkstück W2, um ein Klappern hiervon während des Betriebs zu vermeiden. - Weil der erste Revolverkopf
46 in der ersten Schrägstellung angeordnet ist, ist es dem ersten Spindelstock14 gestattet, relativ zu dem ersten Revolverkopf46 bewegt zu werden, so dass die erste Spindel24 das Werkstück W1 (P6), welches an der linken Seite des ersten Revolverkopfs46 in7 angeordnet ist, und die Subspindel100 daran, ohne jegliche Beeinträchtigung zwischen diesen Elementen einspannen kann. Daher sind die Subspindel100 und die erste Spindel24 gleichzeitig für eine verbesserte Gesamteffizienz verwendbar. - Während der Systembetrieb, wie mit Bezug auf die
1 –7 beschrieben, zeigt, dass der erste Spindelstock14 nur entlang der Z-Achse beweglich ist, ist es mehr bevorzugt, wie in10 und11 gezeigt, dass der erste Spindelstock14 translatorisch entlang der zweiten Linie/X-Achse relativ zu dem Grundrahmen40 beweglich ist. Wie in10 gezeigt, ist der erste Spindelstock14 relativ zu dem Grundrahmen40 wahlweise entlang der ersten Linie/Z-Achse oder der zweiten Linie/X-Achse beweglich, wie durch die Doppelkopfpfeile102 bzw.104 gezeigt ist. - Ein Mechanismus zum Erreichen der oben beschriebenen Bewegung des Grundrahmens
40 und zwischen dem ersten Spindelstock14 , dem Grundrahmen40 und dem ersten Spindelstock14 ist in11 gezeigt. Der Grundrahmen/die Grundplatte40 ist auf der Auflage12 angebracht. Eine Kugelrollspindel-Einheit112 ist an dem Grundrahmen40 angebracht. Der erste Stab114 ist in gewindemäßigem Eingriff mit der Kugelrollspindel-Einheit112 und durch einen an die Auflage12 gesicherten Motor116 angetrieben. - Indem der Motor
116 wahlweise in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung betrieben wird, kann der Grundrahmen40 wahlweise durch die Kugelrollspindel-Einheit112 entlang der ersten Linie/Z-Achse bewegt werden, wie durch den Doppelkopfpfeil118 gezeigt ist. - Der Grundrahmen
40 wiederum trägt eine zweite und eine dritte Grundplatte120 ,122 , welche der Bewegung des Grundrahmens40 entlang der ersten Linie/Z-Achse folgen. Die zweite Grundplatte120 trägt den ersten Revolver-Spindelstock18 . Eine zweite Kugelrollspindel-Einheit124 ist an der zweiten Grundplatte120 befestigt und nimmt dann gewindemäßig einen zweiten Stab126 auf, der durch einen an dem Grundrahmen40 fixierten Motor128 angetrieben wird. Indem der Motor betrieben wird, arbeiten der Stab126 und die zweite Kugelrollspindel-Einheit124 zusammen, um die zweite Grundplatte120 wahlweise in entgegengesetzten Richtungen entlang der zweiten Linie/X-Achse translatorisch zu bewegen, wie durch den Doppelkopfpfeil128 gezeigt ist. - Die dritte Grundplatte
122 wiederum trägt eine vierte Grundplatte130 . Der erste Spindelstock14 ist wirkungsgemäß an der vierten Grundplatte130 angebracht. - Eine dritte Kugelrollspindel-Einheit
132 ist an der dritten Grundplatte122 angebracht und arbeitet mit einem mit einem Gewinde versehenen Stab134 zusammen, welcher durch einen an der zweiten Grundplatte120 befestigten Motor136 angetrieben wird. Während der Motor136 wahlweise in entgegengesetzten Richtungen betrieben wird, kann die dritte Grundplatte122 relativ zu der zweiten Grundplatte120 entlang der zweiten Linie/X-Achse translatorisch bewegt werden, wie durch den Doppelkopfpfeil138 gezeigt, um hierdurch den Abstand zwischen der ersten Achse50 und der zentralen Achse28 des ersten Spindelstocks14 zu steuern. - Die vierte Grundplatte
130 und der daran angebrachte erste Spindelstock14 sind in entgegengesetzten Richtungen entlang der ersten Linie/Z-Achse relativ zu der dritten Grundplatte122 beweglich, wie durch den Doppelkopfpfeil140 gezeigt. Dies wird erreicht, indem ein mit einer vierten Kugelrollspindel-Einheit144 zusammenarbeitender Stab142 verwendet wird. Der Stab142 kann durch einen Motor146 steuerbar angetrieben sein, welcher an der dritten Grundplatte122 befestigt ist. - Mit dieser Anordnung kann der Grundrahmen/die Grundplatte
40 entlang der ersten Linie/Z-Achse bewegt werden, um die erste Revolvereinheit48 und den ersten Spindelstock14 gleichzeitig neu anzuordnen. Die erste Revolvereinheit48 kann entlang der zweiten Linie/X-Achse relativ zu dem Grundrahmen40 unabhängig neu positioniert werden. Die erste Revolvereinheit48 und der erste Spindelstock14 können relativ entlang der zweiten Linie/X-Achse neu positioniert werden. Der erste Spindelstock14 kann entlang der ersten Linie/Z-Achse unabhängig relativ zu der ersten Revolvereinheit48 bewegt werden. Wenn der Motor136 stationär ist, bewegen sich die zweite Grundplatte120 und die dritte Grundplatte122 einheitlich, so dass sie durch den Motor128 entlang der zweiten Linie/X-Achse und durch den Motor116 entlang der ersten Linie/Z-Achse bewegt werden. - Indem die gezeigte Plattenanordnung verwendet wird, sind mehrere Bewegungsabwandlungen zwischen der ersten Revolvereinheit
48 und dem ersten Spindelstock14 unter Verwendung einer Konstruktion mit einem relativ flachen Profil möglich. Dies ermöglicht kompakte und effiziente Gesamtsystementwürfe. - Wie in
10 gezeigt, kann unter Verwendung des Mechanismus in11 eine weitere Bearbeitungsdimension im Vergleich zu dem entsprechenden in5 gezeigten Setup erreicht werden, welcher diesen zusätzlichen Bewegungsgrad nicht aufweist. Weil sich der erste Spindelstock14 entlang der zweiten Linie/X-Achse bewegen kann, typischerweise bis zu einer Distanz von 30 mm, können nicht nur Bohroperationen durchgeführt werden, sondern es werden unter Verwendung des Werkzeugs90G an dem ersten Revolverkopf46 auch Innen- und Außendrehoperationen (turning Operation) möglich, wenn das Werkstück W1 (P4) durch die erste Spindel24 des ersten Spindelstocks14 eingespannt ist. - Wie zuvor angemerkt, ermöglicht die erfindungsgemäße Struktur eine Anzahl von Vorteilen. Als ein Beispiel gestattet die kombinierte Bewegung des Grundrahmens
40 entlang der ersten Linie/Z-Achse, kombiniert mit der Bewegung des ersten Spindelstocks14 in der selben Richtung relativ zu dem Grundrahmen40 , ein Verbinden der resultierenden Bewegung des ersten Spindelstocks14 relativ zu den anderen Systemkomponenten, wie beispielsweise der zweiten Revolvereinheit54 , der dritten Revolvereinheit62 und dem zweiten Spindelstock16 . Diese Konstruktion führt möglicherweise Kosteneinsparungen in den Systementwurf ein und kann einen geringeren Grad an Komplexität erfordern, um die Operation der Systemkomponenten zu koordinieren. Herkömmliche Systeme können unabhängige Bearbeitungskomponenten verwenden, welche ein komplexes Koordinationsschema erfordern. - Potentiell komplexe Kombinationen von Bearbeitungsoperationen können unter Verwendung der vorliegenden Erfindung ohne die allgemein erforderliche komplexe Koordination von separaten Komponenten wie im Stand der Technik ausgeführt werden. Dies kann insbesondere in dem Fall von Bearbeitung an der Rückseite an einem Werkstück zutreffen, wobei, beispielsweise, der erste Spindelstock
14 und die erste Revolvereinheit48 relativ bewegt werden, wenn sie übereinstimmend durch den Grundrahmen40 bewegt werden. - Zusätzlich sind unter Verwendung der gleitenden Bewegung der ersten Revolvereinheit
48 und dem ersten Spindelstock14 differentielle Innen- und Außenbearbeitung ermöglicht. - Die vorangegangene Offenbarung spezifischer Ausführungsformen dient der Erklärung der breiten Konzepte, welche durch die Erfindung umfasst sind.
-
- 10
- Werkzeugmaschine
- 12
- Auflage
- 14
- 1. Spindelstock
- 16
- 2. Spindelstock
- 18
- 1. Revolver-Spindelstock
- 20
- 2. Revolver-Spindelstock
- 22
- 3. Revolver-Spindelstock
- 24
- 1. Spindel
- 26
- Arbeitsende
- 28
- Zentrale Achse
- 29
- Pfeil (Z-Achse)
- 30
- 2. Spindel
- 32
- Arbeitsende
- 34
- Zentrale Achse
- 36
- Pfeil
- 38
- Grundeinheit (14 + 18)
- 40
- Grundrahmen
- 42
- Doppelkopfpfeil
- 44
- Doppelkopfpfeil
- 46
- 1. Revolverkopf
- 48
- 1. Revolvereinheit
- 50
- 1. Achse
- 52
- 2. Revolverkopf
- 54
- 2. Revolvereinheit
- 56
- 2. Achse
- 60
- 3. Revolverkopf
- 62
- 3. Revolvereinheit
- 64
- 3. Achse
- 66
- Doppelkopfpfeil
- 68
- Doppelkopfpfeil
- 70
- Doppelkopfpfeil
- 72
- Doppelkopfpfeil
- 74
- Doppelkopfpfeil
- 76
- längliche Führungsschiene
- 78
- Gleitelement
- 80
- längliche Führungsschiene
- 82
- Führungsschiene
- 84
- Führungsschiene
- 86
- Schlitten
- 88
- Antrieb
- 90A–H
- Werkzeughalter/Werkzeuge
- 90'
- Schneidwerkzeug
(
90'' ) - 90'A
- Bohrwerkzeuge
- 90''A
- Bohrwerkzeuge
- 90'B
- Schneidwerkzeuge
- 90''B
- Schneidwerkzeuge
- 90'C
- Schneidwerkzeuge
- 90''C
- Schneidwerkzeuge
- 90'D
- Werkzeuge
- 90''D
- Werkzeuge
- 90'E
- Werkzeuge
- 90''E
- Werkzeuge
- 90'F
- Werkzeuge
- 90''F
- Werkzeuge
- 91
- Scheitelpunkt
- 92
- Bein
- 94
- Bein
- 96
- Lücke
- W1 (D1) (P2) (P3) (P4) (P5) (P6)
- Werkstück
- W' (P3) (P5)
- Werkstück
- W2
- Werkstück
- G
- Spalt
- 98
- freies Ende von W2
- 100
- Subspindel
- 102
- Doppelkopfpfeile
- 104
- Doppelkopfpfeile
- 112
- 1. Kugelrollspindel-Einheit
- 114
- erster Stab
- 116
- Motor
- 118
- Doppelkopfpfeil
- 120
- 2. Grundplatte
- 122
- 3. Grundplatte
- 124
- 2. Kugelrollspindel-Einheit
- 126
- 2. Stab
- 128
- Motor
- 128
- Doppelkopfpfeil
- 130
- 4. Grundplatte
- 132
- 3. Kugelrollspindel-Einheit
- 134
- mit Gewinde versehener Stab
- 136
- Motor
- 138
- Doppelkopfpfeil
- 140
- Doppelkopfpfeil
- 142
- Stab
- 144
- 4. Kugelrollspindel-Einheit
- 146
- Motor
Claims (38)
- Werkzeugmaschine (
10 ) enthaltend eine Grundeinheit (38 ), welche bezüglich einer Auflage (12 ) wahlweise a) entgegengesetzt parallel zu einer ersten Linie (Z-Achse) und b) entgegengesetzt parallel zu einer zweiten Linie (X-Achse), welche rechtwinklig zu der ersten Linie verläuft, beweglich ist; einen ersten mit der Grundeinheit (38 ) beweglichen Spindelstock (14 ) mit einer zentralen Achse (28 ), welche sich parallel zu der ersten Linie erstreckt, und ein Arbeitsende (26 ) aufweisend; und eine erste Revolvereinheit (48 ), die mit der Grundeinheit (38 ) beweglich ist und einen ersten Revolver-Spindelstock (18 ) und einen ersten Revolverkopf (46 ) aufweist, welcher um eine erste Achse (50 ) herum relativ zu dem ersten Revolver-Spindelstock (18 ) beweglich ist, wobei der erste Revolverkopf (46 ) selektiv in eine erste und eine zweite unterschiedliche Schrägstellungen um die erste Achse (50 ) herum, relativ zu dem ersten Revolver-Spindelstock (18 ) beweglich ist, der erste Revolverkopf (46 ) und der erste Spindelstock (14 ), relativ zueinander parallel zu der ersten Linie in einer Art und Weise beweglich sind, dass sich der erste Revolverkopf (46 ) auf das Arbeitsende (26 ) des ersten Spindelstocks (14 ) zu und an diesem vorbei ohne Beeinträchtigung zwischen dem ersten Spindelstock (14 ) und der ersten Revolvereinheit (48 ) bewegen kann, mit der ersten Revolvereinheit (48 ) und dem ersten Spindelstock (14 ) in einem ersten relativen Zustand, wobei sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock gegenseitig beeinträchtigen, wenn die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) relativ zueinander, parallel zu der ersten Linie (Z-Achse) derart bewegt werden, dass sich der erste Revolverkopf (46 ) bis auf Höhe des ersten Arbeitsendes (26 ) des ersten Spindelstocks (14 ) bewegt, wobei sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) in einem zweiten relativen Zustand befinden. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, worin der erste Revolverkopf (
46 ) in der ersten Schrägstellung ist, wenn sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) im ersten relativen Zustand befinden, und der erste Revolverkopf (46 ) in der zweiten Schrägstellung ist, wenn sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) im zweiten relativen Zustand befinden. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, worin die zentrale Achse (
28 ) des ersten Spindelstocks (14 ) mit der ersten Revolvereinheit (48 ) und dem ersten Spindelstock (14 ) im ersten relativen Zustand, weiter von der ersten Achse (50 ) weg angeordnet ist, als mit der ersten Revolvereinheit (48 ) und dem ersten Spindelstock (14 ) im zweiten relativen Zustand. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, worin der erste Revolverkopf (
46 ) über eine erste Distanz von der ersten Achse (50 ) in Richtung des ersten Spindelstocks (14 ) hinausragt, wenn der erste Revolverkopf (46 ) in der ersten Schrägstellung ist, und der erste Revolverkopf (46 ) über eine zweite Distanz von der ersten Achse (50 ) in Richtung des ersten Spindelstocks (14 ) hinausragt, wenn der erste Revolverkopf (46 ) in der zweiten Schrägstellung ist, wobei die erste Distanz kürzer ist als die zweite Distanz. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, worin die Grundeinheit (
38 ) einen Grundrahmen (40 ) umfasst, welcher in einem Stück parallel zu der ersten und zweiten Linie beweglich ist, der erste Revolver- Spindelstock (18 ) starr an dem Grundrahmen (40 ) befestigt ist und der erste Spindelstock (14 ) für die Bewegung relativ zu dem Grundrahmen (40 ), parallel zu der ersten Linie (Z-Achse) auf dem Grundrahmen (40 ) angebracht ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, worin der erste Revolverkopf (
46 ) einen äußeren Umfang besitzt, von welchem eine Vielzahl auf dem Umfang beabstandeter Werkzeuge (90 ) hinausragen und der erste Revolverkopf (46 ) zwischen benachbarten Werkzeugen eine periphere Lücke (96 ) besitzt, welche ein Behältnis definiert, um zumindest einen Teil des ersten Spindelstocks (14 ) aufzunehmen. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, worin der erste Revolverkopf (
46 ) aus einer Perspektive entlang der ersten Achse (50 ) betrachtet, im Allgemeinen V-förmig ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, worin der erste Revolverkopf (
46 ) im Allgemeinen V-förmig ist und sich bei Betrachtung aus einer Perspektive entlang der ersten Achse von einem Scheitelpunkt (91 ) weg öffnet und der Scheitelpunkt (91 ) angrenzend an die erste Achse (50 ) liegt. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 8, worin sich die erste Achse innerhalb des V befindet, welches durch den V-förmigen ersten Revolverkopf (
46 ) definiert ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, worin der erste Spindelstock (
14 ) und der erste Revolverkopf (46 ) parallel zu der zweiten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg beweglich sind. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, worin der erste Spindelstock (
14 ) und der erste Revolver-Spindelstock (18 ) parallel zu der ersten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg beweglich sind. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 11, worin beim Überschneiden des ersten Revolverkopfs (
46 ) und des Arbeitsendes (26 ) des ersten Spindelstocks (14 ) entlang der ersten Linie, der erste Spindelstock (14 ) und der erste Revolver-Spindelstock (18 ) näher zueinander bewegt werden können parallel zur zweiten Linie, wenn sich der erste Revolverkopf (46 ) in der ersten Schrägstellung befindet, als wenn sich der erste Revolverkopf (46 ) in der zweiten Schrägstellung befindet. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 1, weiter umfassend a) einen zweiten Spindelstock (
16 ) mit einer zentralen Achse (34 ), welche sich parallel zu der ersten Linie erstreckt, wobei der erste Spindelstock (14 ) einer ersten Richtung entlang der zentralen Achse (28 ) des ersten Spindelstocks (14 ) zugewandt ist, der zweite Spindelstock (16 ) entgegen der ersten Richtung entlang der zentralen Achse (34 ) des zweiten Spindelstocks (16 ) gerichtet ist, der erste und der zweite Spindelstock (14 ,16 ) einander zugewandt sind, und b) einen zweiten Revolveraufbau (54 ), einen zweiten Revolver-Spindelstock (20 ) und einen zweiten Revolverkopf (52 ) umfassend, wobei der zweite Revolverkopf (52 ) entgegen der ersten Richtung gerichtet und wahlweise entgegengesetzt parallel zu der ersten und zweiten Linie beweglich ist, der erste Revolverkopf (46 ) in die erste Richtung gerichtet ist, die Grundeinheit (38 ) von dem zweiten Spindelstock (16 ) in einer der ersten Richtung entgegengesetzten Richtung beabstandet ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, worin der erste Revolverkopf (
46 ) in der ersten Schrägstellung ist, wenn sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) im ersten relativen Zustand befinden, und der erste Revolverkopf (46 ) in der zweiten Schrägstellung ist, wenn sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) im zweiten relativen Zustand befinden. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, worin die zentrale Achse (
28 ) des ersten Spindelstocks (14 ), weiter von der ersten Achse beabstandet ist, wenn sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) im ersten relativen Zustand befinden, als wenn sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) im zweiten relativen Zustand befinden. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 14, worin der erste Revolverkopf (
46 ), über eine erste Distanz von der ersten Achse zum ersten Spindelstock (14 ) hinausragt, wenn der erste Revolverkopf (46 ) in der ersten Schrägstellung ist, und der erste Revolverkopf (46 ) über eine zweite Distanz von der ersten Achse zum ersten Spindelstock (14 ) hinausragt, wenn der erste Revolverkopf (46 ) in der zweiten Schrägstellung ist, und die erste Distanz kürzer ist als die zweite Distanz. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 14, worin die Grundeinheit (
38 ) einen Grundrahmen (40 ) umfasst, welcher in einem Stück parallel zu der ersten und zweiten Linie beweglich ist, der erste Revolver-Spindelstock (18 ) starr an dem Grundrahmen (40 ) befestigt ist und der erste Spindelstock (14 ) auf dem Grundrahmen (40 ) zur Bewegung relativ zum Grundrahmen (40 ), parallel zu der ersten Linie angebracht ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 14, worin der erste Revolverkopf (
46 ) einen äußeren Umfang besitzt, von welchem eine Vielzahl auf dem Umfang angebrachter, beabstandeter Werkzeuge (90 ) hinausragen und der erste Revolverkopf (46 ) zwischen benachbarten Werkzeugen eine periphere Lücke (96 ) besitzt, welche ein Behältnis definiert, um zumindest einen Teil des ersten Spindelstocks (14 ) aufzunehmen. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 14, worin der erste Revolverkopf (
46 ) aus einer Perspektive entlang der ersten Achse (50 ) betrachtet im Allgemeinen V-förmig ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 14, worin der erste Revolverkopf (
46 ) im Allgemeinen V-förmig ist und sich bei Betrachtung aus einer Perspektive entlang der ersten Achse von einem Scheitelpunkt (91 ) weg öffnet und der Scheitelpunkt (91 ) angrenzend an die erste Achse (50 ) liegt. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 20, worin sich die erste Achse innerhalb des V befindet, welches durch den V-förmigen ersten Revolverkopf (
46 ) definiert ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, worin der erste Spindelstock (
14 ) und der erste Revolverkopf (46 ) parallel zu der zweiten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, worin der erste Spindelstock (
14 ) und der erste Revolver-Spindelstock (18 ) parallel zu der ersten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 23, worin beim Überschneiden des ersten Revolverkopfs (
46 ) und des Arbeitsendes (26 ) des ersten Spindelstocks (14 ) entlang der ersten Linie, der erste Spindelstock (14 ) und der erste Revolver-Spindelstock (18 ) näher zueinander bewegt werden können parallel zu der zweiten Linie, wenn sich der erste Revolverkopf (46 ) in der ersten Schrägstellung befindet, als wenn sich der erste Revolverkopf (46 ) in der zweiten Schrägstellung befindet. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 13, worin der zweite Revolverkopf (
52 ) relativ zu dem zweiten Revolver-Spindelstock (20 ) um eine zweite Achse (56 ) beweglich ist und weiter eine dritte Revolvereinheit (62 ) mit einem dritten Revolver-Spindelstock (22 ) und einem dritten Revolverkopf (60 ) umfasst, wobei der dritte Revolverkopf (60 ) relativ zu dem dritten Spindelstock (22 ) um eine dritte Achse (64 ) beweglich ist, wobei sich die zentrale Achse (34 ) des zweiten Spindelstocks (16 ) zwischen der zweiten und dritten Achse (56 ,64 ) befindet. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 25, worin der erste Revolverkopf (
46 ) in der ersten Schrägstellung ist, wenn sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) im ersten relativen Zustand befinden und der erste Revolverkopf (46 ) in der zweiten Schrägstellung ist, wenn sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) im zweiten relativen Zustand befinden. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 25, worin die zentrale Achse (
28 ) des ersten Spindelstocks (14 ) weiter von der ersten Achse (50 ) beabstandet ist, wenn sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) im ersten relativen Zustand befinden, als wenn sich die erste Revolvereinheit (48 ) und der erste Spindelstock (14 ) im zweiten relativen Zustand befinden. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 25, worin der dritte Revolver-Spindelstock (
22 ) wahlweise entgegengesetzt parallel zu der ersten und zweiten Linie beweglich ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 28, worin der dritte Revolver-Spindelstock (
22 ) der ersten Richtung entgegengewandt ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 26, worin der erste Revolverkopf (
46 ), wenn der erste Revolverkopf (46 ) in der ersten Schrägstellung ist, über eine erste Distanz von der ersten Achse (50 ) zum ersten Spindelstock (14 ) hinausragt und der erste Revolverkopf (46 ), wenn der erste Revolverkopf (46 ) in der zweiten Schrägstellung ist, über eine zweite Distanz von der ersten Achse (50 ) zum ersten Spindelstock (14 ) hinausragt, und die erste Distanz kürzer ist als die zweite Distanz. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 29, worin die Grundeinheit (
38 ) einen Grundrahmen (40 ) umfasst, welcher in einem Stück parallel zu der ersten und zweiten Linie beweglich ist, der erste Revolver-Spindelstock (18 ) starr an dem Grundrahmen (40 ) befestigt ist, und der erste Spindelstock (14 ) auf dem Grundrahmen (40 ) zur Bewegung relativ zum Grundrahmen (40 ) parallel zu der ersten Linie, angebracht ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 26, worin der erste Revolverkopf (
46 ) einen äußeren Umfang besitzt, von welchem eine Vielzahl auf dem Umfang angebrachter, beabstandeter Werkzeuge (90 ) hinausragen und der erste Revolverkopf (46 ) zwischen benachbarten Werkzeugen (90 ) eine periphere Lücke (96 ) besitzt, welche ein Behältnis definiert, um zumindest einen Teil des ersten Spindelstocks (14 ) aufzunehmen. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 26, worin der erste Revolverkopf (
46 ) aus einer Perspektive entlang der ersten Achse betrachtet im Allgemeinen V-förmig ist. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 26, worin der erste Revolverkopf (
46 ) im Allgemeinen V-förmig ist und sich bei Betrachtung aus einer Perspektive entlang der ersten Achse von einem Scheitelpunkt (96 ) weg öffnet und der Scheitelpunkt (96 ) angrenzend an die erste Achse (50 ) liegt. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 34, worin sich die erste Achse (
50 ) innerhalb des V liegt, welches durch den V- förmigen ersten Revolverkopf (46 ) definiert wird. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 29, worin der erste Spindelstock (
14 ) und der erste Revolverkopf (46 ) parallel zu der zweiten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 36, worin der erste Spindelstock (
14 ) und der erste Revolver-Spindelstock (18 ) parallel zu der ersten Linie wahlweise aufeinander zu oder voneinander weg bewegt werden können. - Werkzeugmaschine nach Anspruch 36, worin beim Überschneiden des ersten Revolverkopfs (
46 ) und des Arbeitsendes (26 ) des ersten Spindelstocks (14 ) entlang der ersten Linie, der erste Spindelstock (14 ) und der erste Revolver-Spindelstock (18 ) näher zueinander bewegt werden können parallel zu der zweiten Linie, wenn sich der erste Revolverkopf (46 ) in der ersten Schrägstellung befindet, als wenn sich der erste Revolverkopf (46 ) in der zweiten Schrägstellung befindet.
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