DE3626324A1 - Doppelspindel-drehmaschine - Google Patents
Doppelspindel-drehmaschineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B3/00—General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
- B23B3/30—Turning-machines with two or more working-spindles, e.g. in fixed arrangement
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q39/00—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation
- B23Q39/04—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps
- B23Q39/048—Metal-working machines incorporating a plurality of sub-assemblies, each capable of performing a metal-working operation the sub-assemblies being arranged to operate simultaneously at different stations, e.g. with an annular work-table moved in steps the work holder of a work station transfers directly its workpiece to the work holder of a following work station
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Turning (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Doppelspindel-Drehmaschine, bei
welcher zwei jeweils mit einem Werkzeughalter, insbesondere
einem Werkzeugrevolver, zusammenwirkende Werkstück-Spann
futter in Gegenüberstellung angeordnet sind, von denen we
nigstens eines aus einer Werkstück-Übergabestellung, in
welcher beide Spindelachsen fluchten, quer zur Spindelachse
in eine Bearbeitungsstellung verfahrbar ist.
Doppelspindel-Drehmaschinen können als eine "natürliche"
Bauform der Drehmaschinen angesehen werden, weil damit
Werkstücke auf derselben Maschine in zwei Aufspannungen
allseitig fertig bearbeitet werden können. Sind die beiden
Futter zum Spannen der Werkstücke, wie bei gewöhnlichen
Doppelspindel-Frontdrehmaschinen, in paralleler Ausrichtung
nebeneinander angeordnet, müssen die Werkstücke beim Über
gang von der ersten zur zweiten Aufspannung mit einer be
sonderen Wendeeinrichtung gewendet werden. Es bedarf keiner
Wendeeinrichtung, wenn die Futter gegenüberliegend angeord
net sind und in eine Stellung mit fluchtenden Spindelachsen
gebracht werden können, in welcher eine direkte Übergabe
des Werkstücks ohne Wendevorgang erfolgen kann. Wenigstens
eines der Futter muß jedoch aus der fluchtenden Übergabestel
lung heraus in eine Bearbeitungsstellumg verschiebbar oder
verschwenkbar sein, um während der Bearbeitung der in bei
den Futtern eingespannten Werkstücke die jeweils zugeordne
ten Werkzeuge ungehindert zum Einsatz bringen zu können.
Zu diesem Zweck ist es aus der DE-DS 33 20 940 bekannt, auf
der einen Seite des Maschinenraums in paralleler Lage ein
Futer und einen Werkzeugrevolver mit jeweils ortsfester
Drehachse zu lagern sowie diesen gegenüber einen zweiten
Werkzeugrevolver bzw. ein zweites Futter. Die letzteren
sind je für sich auf in Längsrichtung der Spindelachsen ver
laufenden Schlittenführungen und mittels Kreuzschlitten in
Querrichtung verstellbar. Nachteilig ist dabei, daß die Be
arbeitung mittels den Futtern gegenüberliegender Werkzeug
revolver in beiden Aufspannungen jeweils nur zweiachsig ge
steuert werden kann, obgleich in der ersten Aufspannung nor
malerweise mehr Bearbeitungsvorgänge auszuführen sind als
in der zweiten Aufspannung, und es daher zweckmäßig wäre,
in der ersten Aufspannung wenigstens zwei je zweiachsig ge
steuerte Bearbeitungsvorgänge gleichzeitig auszuführen.
Außerdem verteuern die beiden Längsführungen für die Kreuz
schlitten die Maschine.
Eine ähnliche Konstruktion ist weiterhin aus der US-PS
44 57 193 bekannt. Dort sind die diagonal gegenüberliegend
angeordneten Werkzeugrevolver mittels auf Längsführungen
gleitender Kreuzschlitten in Längsrichtung der Spindelachsen
und in Querrichtung verfahrbar. Außerdem ist das eine Futter
in Längsrichtung verschieblich gelagert. Dies bedingt außer
den bereits genannten Nachteilen den weiteren Mangel, daß
eine Steuerung für fünf Achsen gebraucht wird.
Noch komplizierter sind Maschinen mit 6-Achsen-Steuerung
gemäß DE-DS 35 14 069, bei denen im Vergleich zu der zu
letzt beschriebenen Konstruktion das eine Futter nicht nur
in Längs- sondern auch in Querrichtung verfahrbar ist.
Sehr aufwendig ist auch eine weitere bekannte Drehmaschine
gemäß DE-DS 34 20 719, bei der das eine Futter nicht nur
in Längs- und Querrichtung verfahrbar, sondern außerdem um
eine Querachse drehbar gelagert ist, um aus der relativ zum
anderen Futter gegenüberliegenden Übergabestellung durch
Drehung um 180° in eine Bearbeitungsstellung geschwenkt
werden zu können, in der ein auf derselben Längsführung wie
das Futter verfahrbarer Werkzeugrevolver angreifen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehmaschine
der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einfachster
Ausführung mit einer 4-Achsen-Steuerung auskommt, um mit
gegenüber den Futtern angeordneten Werkzeugen wahlweise
in beiden Aufspannungen des Werkstücks je zweiachsig oder
in einer Aufspannung vierachsig zu arbeiten.
Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das zwischen der Werkstück-Übergabe- und der Bearbei
tungsstellung verfahrbare Futter in einem längs und quer zur
Spindelachse verfahrbaren Werkzeug-Revolver gelagert ist.
Im Unterschied zu sogenannten Abgreifspindeln ist erfin
dungsgemäß eine der Hauptspindeln mit Futter in einem Werk
zeugrevolver gelagert. Durch dessen zweiachsige Steuerung
in Längs- und Querrichtung wird die Bearbeitung eines in
diesem Futter eingespannten Werkstücks mittels eines die
sem Futter zugeordneten, gegenüberliegenden Werkzeugs ge
steuert. Andererseits kann aber auch die Steuerung dessel
ben Werkzeugrevolvers dazu dienen, ein darin eingesetztes
Werkzeug bei der Bearbeitung eines in dem gegenüberliegenden,
anderen Futter eingespannten Werkstücks zu steuern, während
dieses gleichzeitig auch noch durch ein dem letzteren Fut
ter zugeordnetes gesteuertes Werkzeug bearbeitet wird.
Zur Führung eines beweglich gelagerten Futters und eines
achsparallel daneben angeordneten Werkzeugrevolvers können
in herkömmlicher Weise auf dem Maschinenbett zwei Längs
führungen angebracht werden, auf denen die das Futter bzw.
den Werkzeugrevolver tragenden Kreuzschlitten gleiten. Dem
gegenüber wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das zwi
schen der Werkstück-Übergabe- und der Bearbeitungsstellung
verfahrbare Futter und der mit dem anderen Futter zusammen
wirkende Werkzeugrevolver längs derselben Querführung ver
fahrbar sind. Auf diese Weise genügt eine einzige Führung
auf dem Maschinenbett für beide auf der einen Seite des
Maschinenraums parallel nebeneinander angeordneten, ver
fahrbaren Einheiten.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß die neu vorgeschla
gene Anordnung des kreuzweise verfahrbaren Futters und Werk
zeugrevolvers auf einer gemeinsamen Querführung auch dann
anwendbar ist, wenn erfindungsgemäß das Futter in einem
weiteren Werkzeugrevolver gelagert ist, der dann seiner
seits neben dem anderen Werkzeugrevolver auf der Querfüh
rung gleitet.
Die neue Lagerung der einen Hauptspindel in einem in Längs
und Querrichtung verfahrbaren Werkzeugrevolver gestattet
hinsichtlich der Relativstellung zum gegenüberliegenden
Werkzeugrevolver und Futter zwei Ausführungsvarianten. Bei
der einen verfährt der das eine Futter tragende Werkzeug
revolver auf der Querführung, um dieses Futter aus der mit
dem anderen Futter fluchtenden Werkstück-Übergabestellung
in die Bearbeitungsstellung zu bringen. Durch Drehung des
das Futter tragenden Werkzeugrevolvers kann dann dieses Fut
ter und das darin eingespannte Werkstück zur leichten Ent
nahme an den Rand des Maschinenraums gebracht werden. Alter
nativ könnten die Querabstände so bemessen sein, daß das
in einem Werkzeugrevolver gelagerte Futter durch eine Schalt
bewegung dieses Revolvers aus der mit dem anderen Futter
fluchtenden Werkstück-Übergabestellung in die Bearbeitungs
stellung gebracht wird.
In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das im Werk
zeugrevolver gelagerte Futter in derjenigen Schaltstellung
des Revolvers, in welcher es sich in Arbeitsstellung befin
det, mit einem relativ zur Revolverdrehachse undrehbar ge
lagerten Spindelantrieb kuppelbar, z.B. mittels einer axial
beweglichen Kupplung zwischen der Abtriebswelle des Spindel
antriebs und der mit dem Futter verbundenen Spindel.
In weiterer zweckmäßiger Ausbildung der Erfindung ist der
Spindelantrieb gemeinsam mit dem das Futter tragenden Werk
zeugrevolver in Längs- und Querrichtung zur Spindelachse
verfahrbar. Auf diese Weise können sonst notwendige kompli
zierte Konstruktionen zur Drehmomentübertragung während des
Verfahrens des Futters vermieden werden.
In besonders einfacher praktischer Ausführung der Erfindung
sind der das eine Futter tragende Werkzeugrevolver und der
dem anderen Futter gegenüberliegende Werkzeugrevolver je
weils in Querrichtung und in Längsrichtung gesteuert bewegbar,
während das andere Futter und ein neben diesem auf derselben
Seite des Maschinenraums achsparallel angeordneter Werkzeug
revolver jeweils eine ortsfeste Drehachse haben. Es versteht
sich, daß über die für die Erfindung vorausgesetzten Grund
funktionen hinaus gegen zusätzliche Komplizierung und Kosten
die Vielseitigkeit erhöht werden kann, indem auch das nicht
in einem Werkzeugrevolver gelagerte Futter und/oder der
daneben auf derselben Seite des Maschinenraums gelagerte
Werkzeugrevolver ein- oder zweiachsig gesteuert verfahrbar ge
macht werden. Anstelle des letztgenannten Werkzeugrevolvers
könnte gegenüber dem in einem weiteren Werkzeugrevolver gela
gerten Futter auch eine einfache Werkzeughalterung Verwendung
finden.
Ein erfindungsgemäß vorgeschlagenes neues Verfahren zur Bear
beitung eines Werkstücks auf einer Doppelspindel-Drehmaschine
sieht vor, daß das Werkstück in einer ersten Aufspannung in
dem einen Futter gleichzeitig mit Werkzeugen eines gegenüber
stehenden und eines neben diesem gelagerten weiteren Werkzeug
revolvers und dann in einer zweiten Aufspannung in dem anderen
Futter mit wenigstens einem Werkzeug eines diesen beiden Werk
zeugrevolvern gegenüberliegenden Werkzeugrevolvers bearbeitet
wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine vereinfachte Draufsicht auf eine
Doppelspindel-Drehmaschine mit zwei jeweils diagonal gegenüber
liegend angeordneten Futtern 10 und 12 zum Einspannen der zu
bearbeitenden Werkstücke und mit diesen Futtern zusammenwir
kenden, ihnen gegenüberstehenden Werkzeugrevolvern 14 und 16.
Im Beispielsfall sind das Futter 12 und der Werkzeugrevolver 14
auf der mit Bezug auf die Zeichnung linken Seite des Maschinen
raums um ortsfeste Achsen drehbar. Es könnten aber auch ge
steuerte Verstellantriebe vorgesehen werden, um das Futter 12
und/oder den Werkzeugrevolver 14 mit Bezug auf ihre Drehachsen
in Längs- und/oder Querrichtung zu verfahren. Anstelle des
Werkzeugrevolvers 14 könnte auch eine beliebige andere dreh
bare oder feste Werkzeughalterung vorhanden sein.
Der Spindelkasten des Futters 12 und das Schaltgetriebe des
Werkzeugrevolvers 14 sind in der Zeichnung nur schematisch an
gedeutet, da es auf Einzelheiten dieser Bauteile für die Er
findung nicht ankommt. Es ist auch unerheblich, ob dem Fut
ter 12 Stangenmaterial zugeführt wird oder ob z.B. eine
automatische Zubringeeinrichtung vorhanden ist, die einzel
ne Werkstücke von oben oder von der Seite in das Futter 12
einführt.
Der dem Futter 12 gegenüberstehende Werkzeugrevolver 16 ist
auf einem Kreuzschlitten 18 gelagert, der seinerseits auf
einer sich quer zu den Spindelachsen erstreckenden Führung 20
verfahrbar ist. Der Werkzeugrevolver 16 ist somit zweiachsig
gesteuert, wie dies in der Zeichnung durch Pfeile angedeu
tet ist.
Die Spindel des dem Werkzeugrevolver 14 gegenüberstehenden
Futters 10 ist in einem weiteren Werkzeugrevolver 22 ge
lagert, der ebenfalls mittels eines Kreuzschlittens 24 auf
der Querführung 20 verfahrbar ist. Entsprechend den einge
tragenen Pfeilen ist auch der weitere Werkzeugrevolver 22
mittels des Kreuzschlittens 24 relativ zur Spindelachse in
Längs- und Querrichtung gesteuert, und dasselbe gilt dem
entsprechend auch für das in dem Werkzeugrevolver 22 gela
gerte Futter 10. In der gezeigten Arbeitsstellung ist des
sen Spindel mit einem am Oberteil des Kreuzschlittens 24
fest gelagerten und daher zusammen mit dem Werkzeugrevolver 22
in Längs- und Querrichtung bewegbaren Spindelantrieb 26 kup
pelbar. Die bei 28 angedeutete Kupplung zwischen dem Futter 10
und seinem Spindelantrieb 26 wird gelöst, bevor der Werkzeug
revolver 22 durch eine Drehschaltbewegung das Futter 10 aus
der gezeigten Arbeitsstellung heraus in eine andere Drehwinkel
stellung mit Bezug auf die Drehachse des Werkzeugrevolvers 22
verschwenkt.
Die beschriebene Doppelspindel-Drehmaschine arbeitet wie
folgt:
Ein Werkstück wird in einer ersten Aufspannung im Futter 12
mittels der zweiachsig gesteuerten Werkzeuge des Werkzeug
revolvers 16 bearbeitet. Wenn in dieser Aufspannung sehr um
fangreiche und vielfältige Bearbeitungsvorgänge durchzufüh
ren sind, welche sehr viel mehr Zeit in Anspruch nehmen als
die für die zweite Aufspannung vorgesehenen Arbeiten, können
auch noch zusätzlich Werkzeuge des Werkzeugrevolvers 22 zum
Einsatz gebracht werden, die gleichzeitig und neben den Werk
zeugen des Werkzeugrevolvers 16 an dem im Futter 12 einge
spannten Werkstück angreifen.
Zur Übergabe des Werkstücks vom Futter 12 auf das Futter 10
verfährt der Werkzeugrevolver 22 in der gezeigten Drehwinkel
stellung soweit entlang der Querführung 20, bis die Spindel
achsen der beiden Futter fluchten. Der Werkzeugrevolver 16
weicht dabei aus, um die fluchtende Stellung der beiden Fut
ter zu ermöglichen. In dieser Stellung kann das Werkstück
direkt von dem einen auf das andere Futter übergeben bzw.
übernommen werden. Danach fährt der Werkzeugrevolver 22 mit
tels des Kreuzschlittens 24 aus der Übergabestellung in eine
Arbeitsstellung, in welcher die Werkzeuge des Werkzeugre
volvers 14 an dem im Futter 10 eingespannten Werkstück an
greifen können. Inzwischen kann ein weiteres Werkstück in
das Futter 12 eingespannt und mittels des Werkzeugrevol
vers 16 bearbeitet werden. Nach der Bearbeitung in der zwei
ten Aufspannung im Futter 10 wird die Kupplung 28 gelöst und
der Werkzeugrevolver 22 mit dem Futter 10 in eine Entnahme
stellung weitergeschaltet, in welcher sich das Futter 10 z.B.
am äußeren Rand des Maschinenraums befindet, wo sich das
fertig bearbeitete Werkstück leicht entnehmen läßt.
Wenn die Anordnung so getroffen ist, daß das Futter 10 durch
eine Drehschaltbewegung des Revolvers 22, bei dem es sich
auch um einen drehbaren Tragarm handeln kann, der nur das
Futter 10 oder z.B. noch an einem weiteren Arm ein Werkzeug
trägt, aus der Übergabestellung in die Bearbeitungsstellung
gebracht wird, sollte zweckmäßigerweise ein zweiter kuppel
barer Antriebsmotor am Kreuzschlitten 24 angebracht werden,
mit dem das Futter 10 in der Übergabestellung kuppelbar ist,
während der Antriebsmotor 26 in der beschriebenen Weise in
der Bearbeitungsstellung ankuppelbar ist.
Claims (9)
1. Doppelspindel-Drehmaschine, bei welcher zwei jeweils mit
einer Werkzeughalterung, insbesondere einem Werkzeugre
volver, zusammenwirkende Werkstück-Spannfutter in Gegen
überstellung angeordnet sind, von denen wenigstens eines
aus einer Werkstück-Übergabestellung, in welcher beide
Spindelachsen fluchten, quer zur Spindelachse in eine
Bearbeitungsstellung verfahrbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das zwischen der
Werkstückübergabe- und der Bearbeitungsstellung ver
fahrbare Futter (10) in einem längs und quer zur Spin
delachse verfahrbaren weiteren Werkzeug-Revolver (22)
gelagert ist.
2. Doppelspindel-Drehmaschine, bei welcher zwei jeweils
mit einer Werkzeughalterung, insbesondere einem Werkzeug-
Revolver, zusammenwirkende Werkstück-Spannfutter in
Gegenüberstellung angeordnet sind, von denen wenigstens
eines aus einer Werkstück-Übergabestellung, in welcher
beide Spindelachsen fluchten, quer zur Spindelachse in
eine Bearbeitungsstellung verfahrbar ist, insbesondere
nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zwischen der Werkstücküber
gabe- und der Bearbeitungsstellung verfahrbare Futter
(10) und der mit dem anderen Futter (12) zusammenwir
kende Werkzeug-Revolver (16) längs derselben Querfüh
rung (20) verfahrbar sind.
3. Drehmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das im Werkzeug-
Revolver (22) gelagerte Futter (10) in derjenigen Schalt
stellung des Revolvers (22), in welcher es sich in Ar
beitsstellung befindet, mit einem relativ zur Revolver
Drehachse undrehbar gelagerten Spindelantrieb (26) kuppel
bar ist.
4. Drehmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spindelantrieb (26)
gemeinsam mit dem das eine Futter (10) tragenden Werk
zeug-Revolver (22) in Längs- und Querrichtung der Spin
delachse verfahrbar ist.
5. Drehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das
eine Futter (10) durch Drehung des es tragenden Werkzeug-
Revolvers (22) aus der Bearbeitungsstellung in eine am
äußeren Rand der Maschine angeordnete Werkstückabnahme
stellung bewegbar ist.
6. Drehmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
das eine Futter (10) tragende Werkzeugrevolver und der
dem anderen Futter (12) gegenüberstehende Werkzeug-Re
volver (16) jeweils in Querrichtung und in Längsrichtung
gesteuert bewegbar sind.
7. Drehmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der mit dem in Querrichtung zur Spindelachse verfahr
baren Futter (10) zusammenwirkende Werkzeug-Revolver (14)
ebenfalls in Längs- und/oder Querrichtung zur Spindel
achse gesteuert verfahrbar ist.
8. Drehmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das eine
Futter (10) durch Drehung des es tragenden Werkzeug-
Revolvers (22) aus der mit dem anderen Futter (12)
fluchtenden Werkstück-Übergabestellung in die Bearbei
tungsstellung gegenüber einem Werkzeughalter (14) schwenk
bar ist.
9. Verfahren zur Bearbeitung eines Werkstücks auf einer
Doppelspindel-Drehmaschine nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß es in
einer ersten Aufspannung in dem einen Futter (12) gleich
zeitig mit Werkzeugen eines gegenüberstehenden Werkzeug-
Revolvers (16) und eines neben diesem gelagerten weite
ren Werkzeug-Revolvers (22) und dann in einer zweiten
Aufspannung in einem darin gelagerten Futter (10) mit
einem Werkzeug einer diesen beiden Werkzeug-Revolvern
(16, 22) gegenüberliegenden Werkzeug-Halterung (14) be
arbeitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3626324A1 true DE3626324A1 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=6306638
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863626324 Withdrawn DE3626324A1 (de) | 1986-08-02 | 1986-08-02 | Doppelspindel-drehmaschine |
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