DE60303634T2 - Klopfregelungs-Vorrichtung und Verfahren bei inneren Brennkraftmaschinen - Google Patents

Klopfregelungs-Vorrichtung und Verfahren bei inneren Brennkraftmaschinen Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01L23/00Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid
    • G01L23/22Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines
    • G01L23/221Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines for detecting or indicating knocks in internal combustion engines
    • G01L23/225Devices or apparatus for measuring or indicating or recording rapid changes, such as oscillations, in the pressure of steam, gas, or liquid; Indicators for determining work or energy of steam, internal-combustion, or other fluid-pressure engines from the condition of the working fluid for detecting or indicating knocks in internal-combustion engines; Units comprising pressure-sensitive members combined with ignitors for firing internal-combustion engines for detecting or indicating knocks in internal combustion engines circuit arrangements therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P5/00Advancing or retarding ignition; Control therefor
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    • F02P5/152Digital data processing dependent on pinking
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    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Bereich der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfsteuervorrichtung/verfahren für eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1/11, die bestimmt, dass Klopfen aufgetreten ist, wenn die Intensität einer Verbrennungsmotoroszillation, die während einer vorbestimmten Klopfbestimmungsdauer erfasst wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmtes Klopfbestimmungsniveau ist, und die eine Verzögerungssteuerung der Zündzeitabstimmung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung durchführt.
  • 2. Beschreibung des zugehörigen Stands der Technik
  • Bei einer Vorrichtung dieser Art wird als Regelfall eine Klopfbestimmungsdauer zum Erfassen einer sich aus einer Verbrennung eines Gemischs ergebenden Verbrennungsmotoroszillation im Voraus bestimmt und wird ein Spitzenwert der Verbrennungsmotoroszillation erfasst, während die Verbrennungsmotoroszillation während der Klopfbestimmungsdauer überwacht wird. Wenn dieser Spitzenwert größer als ein voreingestelltes Klopfbestimmungsniveau ist, wird bestimmt, dass Klopfen aufgetreten ist. Wenn somit bestimmt wird, dass Klopfen aufgetreten ist, wird zusätzlich eine Zündzeitabstimmung allgemein so gesteuert, dass sie verzögert wird.
  • Es ist ebenso eine Vorrichtung bekannt, die eine Klopfbestimmungsdauer gemäß einem Verbrennungsmotorbetriebszustand korrigiert, um die Klopfbestimmungsdauer in Übereinstimmung mit einer Klopfauftrittsdauer zu bringen.
  • Für eine Brennkraftmaschine, die mit einem variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus ausgestattet ist, der Zeitabstimmungen zum Öffnen und Schließen von Verbrennungsmotorventilen gemäß einem Verbrennungsmotorbetriebszustand variabel einstellt, ist ebenso eine Vorrichtung verfügbar, die eine Klopfbestimmungsdauer gemäß Zeitabstimmungen zum Öffnen und Schließen der Verbrennungsmotorventile korrigiert und die verhindert, dass eine Verbrennungsmotoroszillation durch Aufsetzen der Ventile während der Klopfbestimmungsdauer verursacht wird.
  • Bei einem hin- und herlaufenden Verbrennungsmotor ändern aufgrund seines Aufbaus in diesem angeordnete Kolben ihre Haltung, während sie Hin- und Herbewegungen ausführen. Als Folge kann eine Verbrennungsmotoroszillation verursacht werden.
  • Ein Mechanismus, durch den diese Verbrennungsmotoroszillation verursacht wird, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 9 beschrieben. Zunächst presst in einem Verdichtungstakt, wie in 9(a) gezeigt ist, ein Verbindungsstab 101 einen Kolben 102 mit Bezug auf einen Verbrennungsmotor von einem diagonal unteren Bereich (von einem diagonal linken unteren Bereich in 9(a)) nach oben. In diesem Augenblick wird der Kolben 102, während er nach oben mit Bezug auf den Verbrennungsmotor gepresst wird, auf eine Innenwand eines Zylinders 103 durch eine Kraft gepresst, die in eine radiale Richtung des Zylinders (nach rechts in 9(a), die durch einen Pfeil A in 9(a) angedeutet ist, als Folge einer Neigung des Verbindungsstabs 101 wirkt.
  • Dann wird, wenn der Kolben 102 einen oberen Verdichtungstotpunkt erreicht (eine in 9(b) gezeigte Position), ein hoher Verbrennungsdruck auf einen Kolbenring 104 aufgebracht. Somit wird der Kolbenring 104 stark gegen den Kolben 102 gepresst. Eine Reibungskraft, die auf eine Gleitwand zwischen dem Kolbenring 104 und dem Kolben 102 aufgebracht wird, unterbindet, dass der Kolben 102 in die radiale Richtung des Zylinders versetzt wird.
  • Dann wird beim Wechsel zu einem Expansionstakt der Kolben 102 nach unten durch einen Verbrennungsdruck gepresst. In diesem Augenblick ist, wie in 9(c) gezeigt ist, die Richtung der Neigung des Verbindungsstabs 101 entgegengesetzt zu der Richtung seiner Neigung in dem vorstehend erwähnten Verdichtungstakt. Daher wird als Ergebnis dieser Neigung eine Kraft, die in die radiale Richtung des Zylinders wirkt (nach links in 9(c), die durch einen Pfeil B in 9(c) angedeutet ist, auf den Kolben 102 aufgebracht. In diesem Augenblick steht, da der Kolbenring 104 unterbindet, dass ein oberer Abschnitt des Kolbens 102 in die radiale Richtung des Zylinders versetzt wird, der Kolben 102 still. Nur ein unterer Abschnitt des Kolbens 102, bei dem nicht unterbunden wird, dass dieser versetzt wird, wird auf die Innenwand des Zylinders 103 gepresst.
  • Dann verringert sich in einem mittleren Zeitraum des Expansionstakts, wie in 9(b) gezeigt ist, der Verbrennungsdruck, wenn sich der Kolben 102 nach unten mit Bezug auf den Verbrennungsmotor bewegt. Das führt zu einer graduellen Verringerung der Verbindungskraft, die durch den Kolbenring 104 ausgeübt wird, um zu unterbinden, dass der Kolben 102 in die radiale Richtung des Zylinders versetzt wird. Andererseits vergrößert sich der Neigungswinkel des Verbindungsstabs 101 graduell, was ebenso zu einer graduellen Vergrößerung der Kraft führt, die auf den Kolben 102 in die radiale Richtung des Zylinders aufgebracht wird, wie durch einen Pfeil C in 9(d) angedeutet ist. Sobald diese Kraft die Verbindungskraft übersteigt, die durch den Kolbenring 104 ausgeübt wird, dreht sich der obere Abschnitt des Kolbens 102 augenblicklich von einem Zustand, der in 9(d) durch abwechselnde lange und kurze gestrichelte Linien angedeutet ist, zu einem Zustand, der in 9(d) durch durchgezogene Linien angedeutet ist, um einen Punkt (Punkt D), der in Kontakt mit der Innenwand des Zylinders 103 steht. Im Folgenden wird das Kippen des Kolbens, das somit in einem mittleren Zeitraum eines Expansionstakts verursacht wird, als „Schwingbewegungen" bezeichnet. Aufgrund der Schwingbewegungen kollidiert der Kolben 102 mit der Innenwand des Zylinders 103. In diesem Augenblick tritt eine Verbrennungsmotoroszillation auf.
  • Wie bisher genau beschrieben ist, werden die Schwingbewegungen verursacht, während der Verbrennungsdruck in einem Expansionstakt, nämlich in der Umgebung einer Endzeitabstimmung der vorstehend erwähnten Klopfbestimmungsdauer abfällt. Daher kann, wenn die Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus den Schwingbewegungen ergibt, sich vergrößert, fehlerhaft bestimmt werden, dass Klopfen trotz der Abwesenheit des Klopfens aufgetreten ist.
  • Die Druckschrift EP 0 454 486 A2 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Erfassen von Klopfen bei einer Brennkraftmaschine. Bei diesem Aufbau gemäß dem Stand der Technik werden die Signale von dem Klopferfassungssensor zwischen einer ersten und einer zweiten Zeitabstimmung erfasst. Zumindest eine der ersten und zweiten Zeitabstimmungen wird in Abhängigkeit von einem Schwingungsspektrum der Frequenzen verändert, die zu erfassen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung des vorstehend erwähnten Umstands gemacht. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine derartige Klopfsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine zu schaffen, die geeignet eine fehlerhafte Bestimmung des Auftretens von Klopfen vermeiden kann und die das Klopfen auch in dem Fall steuern kann, in dem sich die Größe einer Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen eines Kolbens ergibt, wie vorstehend erwähnt ist, erhöht hat.
  • Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung/ein Verfahren mit der Kombination der Merkmale von Anspruch 1/11 gelöst.
  • Eine Klopfsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine ist vorgesehen, um die vorstehend angegebene Aufgabe zu lösen. Diese Steuervorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Klopfbestimmungseinrichtung, eine Verzögerungsbetragssteuereinrichtung und eine Einstelleinrichtung. Die Klopfbestimmungseinrichtung bestimmt, dass Klopfen aufgetreten ist, wenn eine Intensität einer Verbrennungsmotoroszillation, die während einer vorbestimmten Klopfbestimmungsdauer erfasst wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmtes Klopfbestimmungsniveau ist. Die Verzögerungsbetragssteuereinrichtung steuert einen Verzögerungsbetrag einer Zündzeitabstimmung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung. Die Einstelleinrichtung stellt eine Endzeitabstimmung der Klopfbestimmungsdauer auf eine vorgestellte Zeitabstimmung auf der Grundlage des Zündzeitabstimmungsverzögerungsbetrags ein, der durch die Steuereinrichtung gesteuert wird.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Klopfsteuerverfahren für eine Brennkraftmaschine vorgesehen. Dieses Steuerverfahren ist gekennzeichnet durch die Schritte des Bestimmens, dass Klopfen aufgetreten ist, wenn eine Intensität einer Verbrennungsmotoroszillation, die während einer vorbestimmten Klopfbestimmungsdauer erfasst wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmtes Klopfbestimmungsniveau ist, des Steuerns eines Verzögerungsbetrags einer Zündzeitabstimmung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung und des Einstellens einer Endzeitabstimmung einer Klopfbestimmungsdauer bei einer vorgestellten Zeitabstimmung auf der Grundlage des Zündzeitabstimmungsverzögerungsbetrags, der in dem vorstehend genannten Schritt gesteuert wird.
  • Wie vorstehend beschrieben ist, treten Schwingbewegungen des Kolbens in einem mittleren Zeitraum eines Expansionstakts auf und vergrößert sich die Größe einer Verbrennungsmotorsoszillation, die als Ergebnis von den Schwingbewegungen verursacht wird, mit Vergrößerungen des Verbrennungsdrucks in diesem Augenblick. Andererseits verringert sich die Verbrennungsgeschwindigkeit, wenn der Verzögerungsbetrag der Zündzeitabstimmung ansteigt, so dass die Verbrennung langsam voranschreitet. Daher neigt der Verbrennungsdruck in einem mittleren Zeitraum eines Expansionstakts dazu anzusteigen.
  • In dieser Hinsicht wird gemäß der vorstehend erwähnten Klopfsteuervorrichtung und dem vorstehend erwähnten Klopfsteuerverfahren die Endzeitabstimmung der Klopfbestimmungsdauer auf eine vorgestellte Zeitabstimmung auf der Grundlage eines Zündzeitabstimmungsverzögerungsbetrags während einer solchen Verzögerungssteuerung eingestellt. Demgemäß kann eine Bestimmung des Klopfens beendet werden, bevor die Größe der Verbrennungsmotoroszillation ansteigt, die sich aus Schwingbewegungen ergibt. Als Folge kann verhindert werden, dass eine fehlerhafte Bestimmung aufgrund der Verbrennungsmotoroszillation vorgenommen wird.
  • Beim derartigen Einstellen der Endzeitabstimmung der Klopfbestimmungsdauer auf eine vorgestellte Zeitabstimmung auf der Grundlage eines Zündzeitabstimmungsverzögerungsbetrags ist es möglich, als zweite Steuervorrichtung eine Konstruktion anzunehmen, bei der die Einstelleinrichtung die Endzeitabstimmung unter der Bedingung einstellt, dass der Zündzeitabstimmungsverzögerungsbetrag gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Betrag ist. Auf dem gleichen Weg kann als drittes Steuerverfahren die Endzeitabstimmung ebenso auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl eingestellt werden.
  • Der Verbrennungsdruck steigt zeitweilig in einem Zeitraum im Bereich von einem Verdichtungstakt zu einem Expansionstakt an, erreicht einen Maximalwert und fällt dann graduell ab. In diesem Fall überschneidet dann, wenn eine Zeitdauer, in der der Verbrennungsdruck ansteigt, insbesondere eine Zeitdauer in der Umgebung einer Zeitabstimmung, wenn ein maximaler Verbrennungsdruck erreicht wird, sich mit einer Zeitdauer, in der die Schwingbewegungen auftreten, wobei die Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus den Schwingbewegungen ergibt, weitergehend ansteigt. Als Folge wird eine fehlerhafte Bestimmung des Auftretens von Klopfen vorgenommen.
  • Gemäß der vorstehend erwähnten dritten Steuervorrichtung und dem vorstehend erwähnten dritten Steuerverfahren kann die Endzeitabstimmung geeignet eingestellt werden, während genau auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl bestätigt wird, ob die Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen ergibt, sich im Anstieg befindet oder nicht, wobei die Zeitdauer, in der der Verbrennungsdruck ansteigt, sich mit der Zeitdauer überschneidet, in der die Schwingbewegungen auftreten.
  • Als eine vierte Steuervorrichtung kann die Einstelleinrichtung ebenso die Endzeitabstimmung auf der Grundlage einer Verbrennungsmotorlast einstellen. Auf dem gleichen Weg kann als viertes Steuerverfahren die Endzeitabstimmung ebenso auf der Grundlage einer Verbrennungsmotorlast eingestellt werden.
  • Der Verbrennungsdruck steigt mit Vergrößerungen der Verbrennungsmotorlast an. Wenn eine große Last auf dem Verbrennungsmotor aufgebracht wird, neigt somit die Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus den vorstehend erwähnten Schwingbewegungen ergibt, sich zu erhöhen. Gemäß der vorstehend erwähnten vierten Steuervorrichtung und dem vorstehend erwähnten vierten Steuerverfahren kann die Endzeitabstimmung geeignet eingestellt werden, während eine Tendenz auf der Grundlage einer Verbrennungsmotorlast genau aufgenommen wird. Als Verbrennungsmotorlast kann ein Parameter, wie zum Beispiel eine Kraftstoffeinspritzmenge, eine Einlassluftmenge (oder ein damit korrelierter Wert) oder ähnliches angenommen werden.
  • Als eine fünfte Steuervorrichtung kann die Einstelleinrichtung ebenso die Endzeitabstimmung auf der Grundlage eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses eines Gemischs einstellen, das für eine Verbrennung bei der Brennkraftmaschine dient. Auf dem gleichen Weg kann als ein fünftes Steuerverfahren die Endzeitabstimmung ebenso auf der Grundlage eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses des Gemischs eingestellt werden.
  • Als eine sechste Steuervorrichtung kann die Einstelleinrichtung ebenso die Endzeitabstimmung auf der Grundlage einer Verbrennungsmotortemperatur einstellen. Auf dem gleichen Weg kann als ein sechstes Steuerverfahren die Endzeitabstimmung ebenso auf der Grundlage einer Verbrennungsmotortemperatur eingestellt werden.
  • Als eine siebte Steuervorrichtung kann die Einstelleinrichtung ebenso derart ausgelegt werden, dass sie die Endzeitabstimmung einstellt, wenn die Brennkraftmaschine einen spezifischen Betriebszustand annimmt. Auf dem gleichen Weg ist es als ein siebtes Steuerverfahren ebenso geeignet, dass die Endzeitabstimmung eingestellt wird, wenn die Brennkraftmaschine den spezifischen Betriebszustand annimmt.
  • Ferner kann als eine achte Steuervorrichtung und -verfahren in diesem Fall der spezifische Betriebszustand als ein Zustand definiert sein, der zumindest eine der Bedingungen erfüllt, dass der Zündzeitabstimmungsverzögerungsbetrag gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Betrag ist, dass die Verbrennungsmotordrehzahl innerhalb eines vorbestimmten Drehzahlbereichs liegt, dass die Verbrennungsmotorlast gleich wie oder größer als eine vorbestimmte Last ist, dass das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Gemischs sich auf der fetten Seite mit Bezug auf ein vorbestimmtes Verhältnis befindet und dass die Verbrennungsmotortemperatur gleich wie oder niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist.
  • Als eine neunte Steuervorrichtung kann die vorstehend erwähnte erste Steuervorrichtung ebenso eine Änderungseinrichtung aufweisen, die das Klopfbestimmungsniveau gleichzeitig mit einer Einstellung der Endzeitabstimmung ändert. Auf dem gleichen Weg kann als ein neuntes Steuerverfahren das vorstehend erwähnte erste Steuerverfahren ebenso den Schritt des Änderns des Klopfbestimmungsniveaus gleichzeitig mit dem Einstellen der Endzeitabstimmung aufweisen.
  • Gemäß der vorstehend erwähnten neunten Steuervorrichtung und dem vorstehend erwähnten achten Steuerverfahren kann durch Ändern des Klopfbestimmungsniveaus geeigneter verhindert werden, dass eine fehlerhafte Bestimmung aufgrund einer Verbrennungsmotoroszillation durchgeführt wird, die sich aus Schwingbewegungen ergibt.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorstehend erwähnte Konstruktion und andere Konstruktionen, Aufgaben, Merkmale, Vorteile, die technische sowie industrielle Bedeutung dieser Erfindung werden durch das Lesen der folgenden genauen Beschreibung der beispielhaften Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Berücksichtigung der beigefügten Zeichnungen verstanden, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm ist, das eine Gesamtkonstruktion eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung zeigt;
  • 2 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Verlauf von Prozessen der Berechnung einer Basiszündzeitabstimmung zeigt;
  • 3 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Verlauf von Prozessen einer Berechnung einer erforderlichen Zündzeitabstimmung zeigt;
  • 4 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Verlauf von Klopfbestimmungsprozessen zeigt;
  • 5 eine Grafik ist, die eine beispielhafte normale Verteilung zeigt, die bei den Klopfbestimmungsprozessen eingestellt wird;
  • 6 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Verlauf von Prozessen zum Einstellen einer Klopfbestimmungsdauer zeigt;
  • 7 ein Zeitdiagramm ist, das einen beispielhaften eingestellten Zustand einer Klopfbestimmungsdauer zeigt;
  • 8 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Verlauf der Einstellung eines Klopfbestimmungsniveaus gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt; und
  • 9 eine schematische Ansicht zum Erklären eines Mechanismus ist, durch den eine Oszillation eines Verbrennungsmotors als Folge von Schwingbewegungen eines Kolbens auftritt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • In der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen wird die Erfindung genauer im Hinblick auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben. Ausführungsformen zum Ausführen der Erfindung werden nachstehend auf der Grundlage ihrer Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • (Erstes Ausführungsbeispiel)
  • Eine Klopfsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden beschrieben.
  • Zunächst werden Gesamtkonstruktionen der Brennkraftmaschine, auf die die Klopfsteuervorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel angewendet wird, und deren Peripherieeinheiten unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist eine Brennkraftmaschine 1 mit einem Zylinderblock 1a, der einen Zylinder 2 hat, und mit einem Zylinderkopf 1b versehen. Ein Kolben 3, der vertikal bewegbar in dem Zylinder 2 vorgesehen ist, ist mit einer Kurbelwelle 10 über einen Verbindungsstab 3a gekoppelt. Die Kurbelwelle 10 ist eine Ausgangswelle der Brennkraftmaschine 1. Eine Brennkammer 4 ist durch einen Raum, der durch den Kolben 3 und den Zylinderkopf 1b umgeben ist, innerhalb des Zylinders 2 definiert. Der Kolben 3 hat Kolbenringe 3b. Vollständige Außenumfangswände der Kolbenringe 3b werden auf eine Innenumfangswand des Zylinders 2 gepresst, wodurch unterbunden wird, dass Verbrennungsgas aus der Brennkammer 3 austritt.
  • Eine Zündkerze 11 ist an dem Zylinderkopf 1b entsprechend der Brennkammer 4 vorgesehen. Der Zylinderkopf 1b ist mit einem Einlassanschluss 5a, der zu der Brennkammer 4 führt, und einem Auslassanschluss 6a versehen, der zu der Brennkammer 4 führt. Ein Einlassdurchgang 5 ist mit dem Einlassanschluss 5a verbunden und ein Auslassdurchgang 6 ist mit dem Auslassanschluss 6a verbunden. Ein Einlassventil 7 ist an einem sich öffnenden Ende des Einlassanschlusses 5a vorgesehen und ein Auslassventil 8 ist an einem sich öffnenden Ende des Auslassanschlusses 6a vorgesehen. Das sich öffnende Ende des Einlassanschlusses 5a und das sich öffnende Ende des Auslassanschlusses 6a führen zu der Brennkammer 4. Das Einlassventil 7 wird in seine sich öffnenden und schließenden Richtungen durch eine Einlassnockenwelle 31 betrieben, die sich durch eine Antriebsleistung der Kurbelwelle 10 dreht, und das Auslassventil 8 wird in seine sich öffnenden und schließenden Richtungen durch eine Auslassnockenwelle 32 betrieben, die sich durch eine Antriebsleistung der Kurbelwelle 10 dreht. Die Antriebsleistung der Kurbelwelle 10 wird auf die Einlassnockenwelle 31 über einen Zeitabstimmungsriemen 35 und eine Riemenscheibe 33 und auf die Auslassnockenwelle 32 über den Zeitabstimmungsriemen 35 und eine Riemenscheibe 34 übertragen.
  • Ein Injektor 9 zum Einspritzen von Kraftstoff ist in der Umgebung des Einlassanschlusses 5a vorgesehen. Kraftstoff wird dem Injektor 9 über ein (nicht gezeigtes) Kraftstoffzufuhrsystem zugeführt.
  • Wenn ein Betrieb der Brennkraftmaschine 1 gestartet wird, wird Kraftstoff aus dem Injektor 9 eingespritzt, während Einlassluft in den Einlassdurchgang 5 eingeführt wird. Die Einlassluft und der Kraftstoff werden dadurch gemischt und werden zu einem Gemisch. Der Einlassanschluss 5a wird durch das Einlassventil 7 während eines Ansaugtakts der Brennkraftmaschine 1 geöffnet, wodurch das Gemisch in die Brennkammer 4 durch den Einlassanschluss 5a eingeführt wird. Darauf wird das Gemisch, das in die Brennkammer 4 eingeführt wurde, durch die Zündkerze 11 gezündet, explodiert und verbrennt, wodurch eine Antriebskraft zu der Brennkraftmaschine 1 gefördert wird. Der Auslassanschluss 6a wird durch das Auslassventil 8 geöffnet, wodurch Abgas, das nach der Verbrennung erzeugt wird, zu dem Auslassdurchgang 6 ausgestoßen wird. Die Zündkerze 11 führt einen Zündbetrieb gemäß einer Zeitabstimmung durch, wenn eine Hochspannung auf die Zündkerze 11 von einer Zündeinrichtung 13 angelegt wird.
  • Ein Ausgleichstank 16 ist in dem Einlassdurchgang 5 vorgesehen. Ein Drosselventil 18, das in seine sich öffnenden und schließenden Richtungen gemäß einer Betätigung des Beschleunigerpedals 21 betrieben wird, ist stromaufwärts des Ausgleichstanks 16 vorgesehen. Eine Menge Einlassluft, die in den Einlassdurchgang 5 einzuführen ist, wird gemäß einer Öffnung des Drosselventils 18 eingestellt.
  • Verschiedenartige Sensoren sind bei der Klopfsteuervorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels vorgesehen, um einen Betriebszustand der Brennkraftmaschine 1 zu erfassen. Ein Kurbelsensor 61 zum Erfassen einer Rotationsphase (eines Kurbelwinkels) oder einer Drehzahl (einer Verbrennungsmotordrehzahl NE) der Kurbelwelle 10 ist nämlich in deren Nähe vorgesehen. Die Brennkraftmaschine 1 ist mit einem Klopfsensor 62 versehen, der ein Signal entsprechend einer Intensität einer Verbrennungsmotoroszillation abgibt. Zusätzlich ist die Brennkraftmaschine 1 ebenso mit einem Kühlmitteltemperatursensor 63 zum Erfassen einer Temperatur THW des Verbrennungsmotorkühlmittels, einem Luftdurchflussmessgerät 64 zum Erfassen einer Einlassluftmenge GA und dergleichen versehen.
  • Ferner ist diese Vorrichtung mit einer elektronischen Steuereinheit 60 versehen, die so konstruiert ist, dass sie beispielsweise einen Mikrocomputer aufweist. Ausgangssignale der Sensoren 61 bis 64 werden zu der elektronischen Steuereinheit 60 gefördert. Die elektronische Steuereinheit 60 führt verschiedenartige Berechnungen auf der Grundlage dieser Signale durch und führt verschiedenartige Steuerbetriebe bezüglich der Brennkraftmaschine 1 auf der Grundlage der Ergebnisse der Berechnungen durch.
  • Bei der Vorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels sind als Bauteile zum Durchführen der Verbrennungsmotorsteuerbetriebe, wie vorstehend erwähnt ist, eine Verzögerungsbetragssteuereinrichtung (im Folgenden als „Steuereinrichtung" bezeichnet), die eine Zündzeitabstimmung (einen Verzögerungsbetrag) durch eine Betriebssteuerung der Zündeinrichtung 13 steuert, eine Klopfbestimmungseinrichtung, die bestimmt, ob Klopfen aufgetreten ist oder nicht, eine Einstelleinrichtung, die eine Endzeitabstimmung einer Klopfbestimmungszeitdauer auf der Grundlage eines Zündzeitabstimmungsverzögerungsbetrags einstellt, der durch die später beschriebene Steuereinrichtung gesteuert wird, und dergleichen in der elektronischen Steuereinheit 60 vorgesehen. Die jeweiligen Steuerbetriebe werden im Folgenden beschrieben. Zunächst wird die durch die Steuereinheit 60 durchgeführte Zündzeitabstimmungssteuerung beschrieben.
  • Bei der Klopfsteuervorrichtung des ersten Ausführungsbeispiels wird grundlegend, nachdem eine Basiszündzeitabstimmung Abse zuerst auf der Grundlage des Betriebszustands des Verbrennungsmotors berechnet wurde, die Basiszündzeitabstimmung Abse über die Steuereinheit 60 beispielsweise gemäß einem Umstand korrigiert, bei dem Klopfen auftritt. Die Basiszündzeitabstimmung Abse wird somit als erforderliche Zündzeitabstimmung Acal als Steuersollwert eingestellt.
  • Detaillierte Prozesse zur Berechnung einer Basiszündzeitabstimmung Abse, wie vorstehend erwähnt ist, und detaillierte Prozesse zur Berechnung einer erforderlichen Zündzeitabstimmung Acal werden unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben. 2 zeigt einen Verlauf der Prozesse zum Berechnen einer Basiszündzeitabstimmung Abse. 3 zeigt einen Verlauf der Prozesse zur Berechnung einer erforderlichen Zündzeitabstimmung Acal. Diese Prozesse werden alle durch die elektronische Steuereinheit 60 als Unterbrechungsroutine durchgeführt, die bei Intervallen von vorbestimmten Dauern ausgeführt wird.
  • Wie in 2 gezeigt ist, wird bei den vorstehend erwähnten Prozessen einer Basiszündzeitabstimmung Abse eine Verbrennungsmotorlast fl zuerst auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl NE und einer Einlassluftmenge GA berechnet. Auf der Grundlage der Verbrennungsmotorlast fl und der Verbrennungsmotordrehzahl NE werden eine Klopfzündzeitabstimmung Ak und eine MBT-Zündzeitabstimmung (minimales Vorstellen des besten Drehmoments) Am durch ein Kennfeld berechnet (Schritt S101). Als vorstehend erwähnte Klopfzündzeitabstimmung Ak wird eine kritische Zündzeitabstimmung, bei der das Auftreten von Klopfen unterdrückt werden kann und die gemäß einer Verbrennungsmotordrehzahl NE und einer Verbrennungsmotorlast fl bestimmt wird, eingestellt. Als vorstehend erwähnte MBT-Zündzeitabstimmung Am wird eine Zündzeitabstimmung, die einem optimalen Verbrennungsmotorausgangsdrehmoment und einem optimalen spezifischen Kraftstoffverbrauch entspricht und die gemäß einer Verbrennungsmotordrehzahl NE und einer Verbrennungsmotorlast fl bestimmt wird, eingestellt.
  • Diejenige von der Klopfzündzeitabstimmung Ak und der MBT-Zündzeitabstimmung Am, die weiter verzögert ist, wird dann ausgewählt. Die ausgewählte Zeitabstimmung wird als Steuerbasiswert Absef eingestellt (Schritt S102).
  • Dann werden verschiedenartige Korrekturausdrücke einschließlich eines Korrekturausdrucks kTHW für eine Kühlmitteltemperatur und dergleichen berechnet (Schritt S103). Ferner wird der vorstehend erwähnte Steuerbasiswert Absef durch den Korrekturausdruck kTHW oder ähnliches korrigiert, wie durch eine nachstehend gezeigte Formel angedeutet ist (Schritt S104). Absef ← Absef + kTHW + ... (1)
  • Es wird dann auf der Grundlage eines Betriebszustands eines (nicht gezeigten) Fahrzeugs, wie zum Beispiel einer Verbrennungsmotordrehzahl NE, eines Niederdrückhubs eines Beschleunigerpedals 21 oder ähnlichem bestimmt, ob das Fahrzeug sich in einem Leerlaufbetriebszustand befindet oder nicht (Schritt S105).
  • Wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug in einem Leerlaufbetriebszustand befindet (JA in Schritt S105), wird die Basiszündzeitabstimmung Abse als Leerlaufbasiswert Absei eingestellt, der in einem Prozess berechnet wurde, der unterschiedlich von dem vorstehend erwähnten ist (Schritt S106). Dann wird die vorliegende Routine zeitweilig beendet. Der Leerlaufbasiswert Absei wird ebenso im Voraus gemäß einem Verlauf eingestellt, der dem Verlauf der Einstellung des vorstehend erwähnten Steuerbasiswerts Absef ähnlich ist, nachdem eine MBT-Zündzeitabstimmung und eine Klopfzündzeitabstimmung, die für einen Leerlaufbetriebszustand geeignet sind, berechnet wurde.
  • Andererseits wird, wenn bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug nicht in einem Leerlaufbetriebszustand befindet (NEIN in Schritt S105), der Steuerbasiswert Absef, der wie vorstehend beschrieben berechnet wird, als Basiszündzeitabstimmung ABSE eingestellt (Schritt S107). Dann wird die vorliegende Routine zeitweilig beendet.
  • Nachdem die Basiszündzeitabstimmung Abse so berechnet wurde, werden die Prozesse zum Berechnen einer erforderlichen Zündzeitabstimmung Acal durchgeführt, wie in 3 gezeigt ist. In diesen Prozessen, wie in 2 gezeigt ist, wird durch Klopfbestimmungsprozesse, die durch die Klopfbestimmungseinrichtung 60 durchgeführt werden, die später genau beschrieben wird, bestimmt, ob das Auftreten von Klopfen bestätigt wurde oder nicht (Schritt S201).
  • Wenn bestimmt wird, dass Klopfen aufgetreten ist (JA in Schritt 5201), wird ein Klopfsteuerbetrag AKCS um einen vorbestimmten Wert A1 (beispielsweise 0,4°KW) erhöht und durch die Steuereinrichtung 60 aktualisiert (Schritt S202). Es ist anzumerken, dass „°KW" den „Kurbelwinkel" darstellt. Andererseits wird, wenn bestimmt wird, dass Klopfen nicht aufgetreten ist (NEIN in Schritt S201), der Klopfsteuerbetrag AKCS um einen vorbestimmten Wert (beispielsweise 0,01°KW) verringert und durch die Steuereinrichtung 60 aktualisiert (Schritt S203).
  • Der Klopfsteuerbetrag AKCS ändert seine Größe gemäß einem gegenwärtigen Umstand, indem Klopfen bei der Brennkraftmaschine 1 auftritt. Genauer gesagt wird, wenn das Klopfen bei der Brennkraftmaschine 1 aufgetreten ist, der Klopfsteuerbetrag AKCS auf einen derartigen Wert eingestellt, der die erforderliche Zündzeitabstimmung Acal zu einer verzögerten Zeitabstimmung macht. Dagegen wird, wenn das Klopfen bei der Brennkraftmaschine 1 nicht aufgetreten ist, der Klopfsteuerbetrag AKCS auf einen solchen Wert eingestellt, der die erforderliche Zündzeitabstimmung Acal zu einer vorgestellten Zeitabstimmung macht. Somit wird der Klopfsteuerbetrag AKCS als Größe zum Steuern einer Zündzeitabstimmung gemäß einem Umstand, in dem das Klopfen auftritt, in jedem Augenblick verwendet.
  • Nachdem der Klopfsteuerbetrag AKCS so aktualisiert wurde, wird bestimmt, ob der Klopfsteuerbetrag AKCS größer als ein vorbestimmter Wert A3 (beispielsweise 2,5°KW) ist oder nicht (Schritt S204). Wenn bestimmt wird, dass der Klopfsteuerbetrag AKCS größer als der vorbestimmte Wert A3 ist (JA in Schritt S204), wird ein Klopflernbetrag AGKNK um einen vorbestimmten Wert A5 (beispielsweise 0,5°KW) verringert und aktualisiert (Schritt S205).
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Klopfsteuerbetrag AKCS gleich wie oder kleiner als der vorbestimmte Wert A3 ist (NEIN in Schritt S204), wird ferner bestimmt, ob der Klopfsteuerbetrag AKCS kleiner als ein vorbestimmter Wert A4 (beispielsweise 0,5°KW) ist oder nicht (Schritt S206). Wenn bestimmt wird, dass der Klopfsteuerbetrag AKCS kleiner als der vorbestimmte Wert A4 ist (JA in Schritt S206), wird der Klopflernbetrag AGKNK um einen vorbestimmten Wert A6 (beispielsweise 0,5°KW) vergrößert und aktualisiert (Schritt S207).
  • Wenn andererseits bestimmt wird, dass der Klopfsteuerbetrag AKCS gleich wie oder kleiner als der vorbestimmte Wert A3 ist und gleich wie oder größer als der vorbestimmte Wert A4 ist (NEIN in Schritt S204 und NEIN in Schritt S206), wird eine Umschaltung zu dem nachfolgenden Prozess ohne aktualisieren des Klopflernbetrags AGKNK vorgenommen.
  • Wenn es die Tendenz gibt, dass das Klopfen häufig auftritt, wird der Klopflernbetrag AGKNK auf einen relativ kleinen Wert eingestellt. Wenn dagegen das Klopfen selten auftritt, wird der Klopflernbetrag AGKNK auf einen relativ großen Wert eingestellt. Genauer gesagt wird die erforderliche Zündzeitabstimmung Acal auf eine Zeitabstimmung eingestellt, die mit Verringerungen des Klopflernbetrags AGKNK verzögert wird.
  • Nachdem der Klopflernbetrag AGKNK so berechnet wurde, wird eine Berechnung eines Klopfverzögerungswiedergabebetrags AKNK auf der Grundlage eines Umstands vorgenommen, in dem das Klopfen auftritt. Zuerst wird ein kritischer Verzögerungswert Akmf als Steuergrenze des Klopfverzögerungswiedergabebetrags AKNK auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl NE und einer Verbrennungsmotorlast fl berechnet (Schritt S208).
  • Dann wird ein kritischer Verzögerungsbetrag Akmax als Differenz zwischen der Basiszündzeitabstimmung Abse und dem kritischen Verzögerungswert Akmf gemäß einer nachstehend gezeigten Formel berechnet (Schritt S209). Akmax ← Akmf – Abse (2)
  • Dann wird ein Klopfverzögerungswiedergabebetrag AKNK als Wiedergabebetrag auf der Grundlage des so berechneten kritischen Verzögerungsbetrags Akmax, des Klopflernbetrags AGKNK und des Klopfsteuerbetrags AKCS gemäß einer nachstehend gezeigten Formel berechnet (Schritt S210). AKNK = Akmax – AGKNK + AKCS (3)
  • Dann wird eine erforderliche Zündzeitabstimmung Acal durch relatives Korrigieren der Zündzeitabstimmung Abse auf der Grundlage des Klopfverzögerungswiedergabebetrags AGNK gemäß einer nachstehend gezeigten Formel eingestellt (Schritt S211). Acal = Abse + AKNK (4)
  • Nachdem die erforderliche Zündzeitabstimmung Acal so eingestellt wurde, wird die vorliegende Routine zeitweilig beendet.
  • Bei einem tatsächlichen Durchführen der Steuerung wird die erforderliche Zündzeitabstimmung Acal, die so bestimmt wird, mit verschiedenartigen Zündzeitabstimmungen verglichen, die während verschiedenartiger Übergangssteuerbetriebe bestimmt werden, und wird die am weitesten verzögerte von diesen Zündzeitabstimmungen ausgewählt und als eine wiedergegebene Zündzeitabstimmung Aop definiert. Die Übergangssteuerbetriebe, die hier erwähnt werden, umfassen beispielsweise eine Zündzeitabstimmungssteuerung zum Verringern eines Stoßes, der sich aus einer Wiederaufnahme einer Kraftstoffeinspritzung unmittelbar nach einer Aussetzung einer Kraftstoffzufuhr ergibt, eine Zündzeitabstimmungssteuerung zum Verringern eines Beschleunigungsstoßes und dergleichen.
  • In einem Prozess, der sich von einer Reihe der vorstehend erwähnten Prozesse unterscheidet, steuert die elektronische Steuereinheit 60 den Betrieb der Zündeinrichtung 13 derart, dass eine Zündzeitabstimmung der Zündkerze 22 mit der wiedergegebenen Zündzeitabstimmung Aop übereinstimmt.
  • Als nächstes wird eine Steuerung zur Bestimmung, ob Klopfen aufgetreten ist oder nicht, beschrieben. Die Klopfbestimmungseinrichtung 60, die innerhalb der elektronischen Steuereinheit 60 angeordnet ist, bestimmt, ob Klopfen aufgetreten ist oder nicht. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird unter der Annahme, dass Spitzenwerte (genauer gesagt ihre logarithmisch transformierten Werte) von Ausgangssignalen des Klopfsensors 62 während einer Klopfbestimmungsdauer (einer Dauer, die durch einen Kurbelwinkel bestimmt wird) eine normale Verteilung ausbilden, ein Klopfbestimmungsniveau auf der Grundlage eines Mittelwerts und einer Standardabweichung eingestellt, die aus einer Wahrscheinlichkeitsverteilung davon berechnet werden. Es wird auf der Grundlage dieses Klopfbestimmungsniveaus bestimmt, ob Klopfen aufgetreten ist oder nicht.
  • Die Inhalte der Prozesse zum Vornehmen einer Bestimmung des Klopfens auf diese Art und Weise werden im Folgenden unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. 4 zeigt einen Verlauf der Klopfbestimmungsprozesse, die durch die Klopfbestimmungseinrichtung 60 durchgeführt werden. Eine Reihe dieser Prozesse wird ebenso durch die elektronische Steuereinheit 60 als Unterbrechungsroutine durchgeführt, die bei Intervallen einer vorbestimmten Dauer (eines Kurbelwinkels) auszuführen sind. 5 zeigt eine beispielhafte Normalverteilung, die durch die Prozesse eingestellt wird.
  • Zuerst wird in diesen Prozessen, wie in 4 gezeigt ist, ein Kurbelwinkel, bei dem eine Erfassung von Spitzenwerten, wie vorstehend erwähnt ist, gestartet wird (eine Bestimmungsstartzeitabstimmung), und ein Kurbelwinkel, bei dem eine Erfassung von Spitzenwerten beendet wird (eine Bestimmungsendzeitabstimmung) jeweils eingestellt (Schritt S301). Eine Klopfbestimmungsdauer, die durch die Bestimmungsstartzeitabstimmung und die Bestimmungsendzeitabstimmung bestimmt wird, wird grundsätzlich als Dauer eingestellt, in der eine Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus dem Auftreten von Klopfen ergibt, zuverlässig erfasst werden kann, genauer gesagt als Dauer im Bereich von einem späten Zeitraum eines Verdichtungstakts zu einem mittleren Zeitraum eines Expansionstakts.
  • Wenn ein Kurbelwinkel der Brennkraftmaschine 1 einen Wert entsprechend der Bestimmungsstartzeitabstimmung aufgrund des Betriebs der Brennkraftmaschine 1 erreicht, wird ein Spitzenwert eines Ausgangssignals des Klopfsensors 62 während einer nachfolgenden Klopfbestimmungsdauer gehalten. Dieser Spitzenwert wird als Klopfsignal KCS eingelesen (Schritt S302).
  • Dann wird dieses Klopfsignal KCS einer logarithmischen Transformation gemäß einer nachstehend gezeigten Formel unterzogen (Schritt S303). In der Formel sind die Koeffizienten „A" und „a" beide willkürliche Konstanten. Logarithmisch transformierter Wert LVpk = A × Log(Klopfsignal KCS/a) (5)
  • Dann wird hinsichtlich einer normalen Verteilung, wie in 5 gezeigt ist, in der eine Standardabweichung SGM und ein Mittelwert Vm als Ausgangswerte definiert sind, die Standardabweichung SGM auf der Grundlage des logarithmisch transformierten Werts LVpk aktualisiert, wie vorstehend erwähnt ist (Schritt S304). Genauer gesagt wird, wenn der logarithmisch transformierte Wert LVpk innerhalb eines Bereichs „(Mittelwert Vm – Standardabweichung SGM) < logarithmisch transformierter Wert LVpk < Mittelwert Vm" (ein Bereich A in 5) liegt, die Standardabweichung SGM gemäß einer nachstehend gezeigten Formel aktualisiert. Standardabweichung SGM = Standardabweichung SGM', die beim letzten Mal eingestellt wurde, –2α (6)
  • Als Koeffizient „α" wird ein Wert verwendet, der auf der Grundlage einer Differenz zwischen einem logarithmisch transformierten Wert LVpk und einem Mittelwert Vm berechnet wird (beispielsweise ein Wert, der durch Dividieren einer Differenz zwischen einem logarithmisch transformierten Wert LVpk und einem Mittelwert Vm durch einen geeigneten Wert erhalten wird).
  • Wenn dagegen der logarithmisch transformierte Wert LVpk außerhalb des vorstehend erwähnten Bereichs A liegt (in einem Bereich B in 5), wird die Standardabweichung SGM gemäß einer nachstehend gezeigten Formel aktualisiert. Standardabweichung SGM = Standardabweichung SGM', die letztes Mal eingestellt wurde, +α (7)
  • Dann wird der Mittelwert Vm auf der Grundlage des logarithmisch transformierten Werts LVpk aktualisiert, der vorstehend erwähnt ist (Schritt S305). Genauer gesagt wird, wenn der logarithmisch transformierte Wert LVpk innerhalb eines Bereichs „Mittelwert Vm < logarithmisch transformierter Wert LVpk" liegt, der Mittelwert Vm gemäß einer nachstehend gezeigten Formel aktualisiert. Mittelwert Vm = Mittelwert Vm', der das letzte Mal eingestellt wurde, + β (8)
  • Als Koeffizient „β" wird ebenso wie bei dem vorstehend erwähnten Koeffizient „α" ein Wert verwendet, der auf der Grundlage einer Differenz zwischen einem logarithmisch transformierten Wert LVpk und einem Mittelwert Vm berechnet wird (beispielsweise ein Wert, der durch Dividieren einer Differenz zwischen einem logarithmisch transformierten Wert LVpk und einem Mittelwert Vm durch einen geeigneten Wert erhalten wird).
  • Wenn dagegen der logarithmisch transformierte Wert LVpk innerhalb eines Bereichs „Mittelwert Vm ≥ logarithmisch transformierter Wert LVpk" liegt, wird der Mittelwert Vm gemäß einer nachstehend gezeigten Formel aktualisiert. Mittelwert Vm = Mittelwert Vm', der das letzte Mal eingestellt wurde, –β (9)
  • Durch derartiges Aktualisieren der Standardabweichung SGM und des Mittelwerts Vm konvergiert eine Normalverteilung, die durch die Standardabweichung SGM und den Mittelwert Vm bestimmt wird, mit einer Normalverteilung entsprechend einer Verteilung des logarithmisch transformierten Werts LVpk zu jedem Zeitpunkt.
  • Dann wird ein Klopfbestimmungsniveau Vkd auf der Grundlage der Standardabweichung SGM und des Mittelwerts Vm, die so konstant aktualisiert werden, gemäß einer nachstehend gezeigten Formel eingestellt (Schritt S306). Vkd = Mittelwert Vm + u-Wert × Standardabweichung SGM × Koeffizient k (10)
  • Der u-Wert ist in einen Bereich von „0 bis 3" auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl NE und einer Einlassluftmenge GA eingestellt. Der u-Wert wird grundsätzlich als ein Wert eingestellt, der sich mit Vergrößerungen des Verbrennungsdrucks des Gemischs in der Brennkammer 12 vergrößert. Der Koeffizient „k" ist ein Wert, der im Wesentlichen auf die gleiche Art und Weise wie der u-Wert berechnet wird, und ist ein Koeffizient zum Feineinstellen des Klopfbestimmungsniveaus Vkd.
  • Dann wird durch einen Vergleich zwischen dem Kopfbestimmungsniveau Vkd und dem logarithmisch transformierten Wert LVpk, wie vorstehend erwähnt ist, über die Klopfbestimmungseinrichtung 60 bestimmt, ob Klopfen bei der Brennkraftmaschine 1 aufgetreten ist oder nicht (Schritt S307). Wenn nämlich der logarithmisch transformierte Wert LVpk innerhalb eines Bereichs „Klopfbestimmungsniveau Vkd < logarithmisch transformierter Wert LVpk" liegt, wird bestimmt, dass Klopfen bei der Brennkraftmaschine 1 aufgetreten ist. Wenn dagegen der logarithmisch transformierte Wert LVpk, der vorstehend erwähnt ist, innerhalb eines Bereichs „Klopfbestimmungsniveau Vkd logarithmisch transformierter Wert LVpk" liegt, wird bestimmt, dass Klopfen bei der Brennkraftmaschine 1 nicht aufgetreten ist.
  • Durch derartiges Vornehmen einer Bestimmung des Auftretens von Klopfen wird es möglich, eine Bestimmung des Klopfens gemäß einer Verteilung einer Intensität eines logarithmisch transformierten Werts LVpk eines Klopfsignals KCS in jedem Augenblick vorzunehmen.
  • Als Ergebnis von Messungen bei verschiedenartigen Experimenten haben die Erfinder bestätigt, dass die Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus den vorstehend erwähnten Schwingbewegungen des Kolbens ergibt, sich erhöht, wenn der Verbrennungsmotor einen Betriebszustand annimmt, der die Bedingungen (i) bis (iii) erfüllt, die nachstehend angegeben werden.
  • Bedingung (i): Wenn sich die Verbrennungsmotordrehzahl NE in mittlerem Drehzahlbereich befindet
  • Der Verbrennungsdruck steigt zeitweilig in einer Zeitdauer im Bereich eines Verdichtungstakts zu einem Expansionstakt an, erreicht einen Maximalwert und fällt dann graduell ab. Wenn eine Zeitdauer, in der der Verbrennungsdruck ansteigt, insbesondere eine Dauer in der Umgebung einer Zeitabstimmung, wenn ein maximaler Verbrennungsdruck erreicht wird, sich mit einer Zeitdauer überschneidet, in der Schwingbewegungen auftreten, steigt in diesem Fall die Größe der Verbrennungsmotoroszillation weitergehend an, die sich aus den Schwingbewegungen ergibt. Vom Standpunkt des Kurbelwinkels als Bezug wird die Zeitdauer, in der die Schwingbewegungen auftreten, kaum durch die Verbrennungsmotordrehzahl NE geändert. Andererseits wird die Zeitdauer, in der der Verbrennungsdruck ansteigt, zu der Vorstellseite mit Verringerungen der Verbrennungsmotordrehzahl NE verschoben und wird zu der Verzögerungsseite mit Vergrößerungen der Verbrennungsmotordrehzahl NE verschoben. Demgemäß wird angenommen, dass die Größe der Oszillation, die sich aus Schwingbewegungen ergibt, erhöht, wenn die Verbrennungsmotordrehzahl NE sich in einem mittleren Drehzahlbereich, nämlich in einem spezifischen Drehzahlbereich befindet, in dem die Zeitdauer, in der der Verbrennungsdruck ansteigt, sich mit der Zeitdauer überschneidet, in der die Schwingbewegungen auftreten.
  • Bedingung (ii): Wenn die Verbrennungsmotorlast fl sich in dem Hochlastbereich befindet
  • Wenn die Verbrennungsmotorlast fl sich in einem Hochlastbereich befindet, steigt der Verbrennungsdruck an. Demgemäß wird angenommen, dass die Größe der Oszillation, die sich aus Schwingbewegungen ergibt, ebenso erhöht.
  • Bedingung (iii): Wenn die Zündzeitabstimmung um einen großen Betrag verzögert wird
  • Schwingbewegungen des Kolbens 3 treten in einem mittleren Zeitraum eines Expansionstakts auf. Die Größe der Verbrennungsmotorsozillation, die als Ergebnis der Schwingbewegungen auftritt, erhöht sich, wenn der Verbrennungsdruck in diesem Augenblick ansteigt. Wenn andererseits der Verzögerungsbetrag der Zündzeitabstimmung sich vergrößert, verringert sich die Geschwindigkeit der Verbrennung, so dass die Verbrennung langsam vor sich geht. Daher neigt der Verbrennungsdruck in dem mittleren Zeitraum des Expansionstakts dazu, anzusteigen. Demgemäß wird angenommen, dass die Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen ergibt, ebenso mit Vergrößerungen des Verzögerungsbetrags der Zündzeitabstimmung ansteigt.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird daher geschätzt, dass die Verbrennungsmotoroszillation mit einem großen Ausmaß wahrscheinlich durch Schwingbewegungen des Kolbens 3 unter der Bedingung verursacht wird, dass die Brennkraftmaschine 1 einen spezifischen Betriebszustand annimmt, der die vorbestimmten Bedingungen erfüllt, die aus den Bedingungen „a" bis „c" zusammengesetzt sind, wie nachstehend angegeben ist.
  • (Bedingung „a")
  • Die Verbrennungsmotordrehzahl erfüllt die Beziehung „vorbestimmte untere Grenzdrehzahl NEL < Verbrennungsmotordrehzahl NE < vorbestimmte obere Grenzdrehzahl NEH".
  • (Bedingung „b")
  • Die Verbrennungsmotorlast fl erfüllte eine Beziehung „Verbrennungsmotorlast fl ≥ vorbestimmter Wert flk".
  • (Bedingung „c")
  • Die wiedergegebene Zündzeitabstimmung Aop ist auf eine Zeitabstimmung eingestellt, die eine Beziehung „wiedergegebene Zündzeitabstimmung Aop ≤ Klopfbasiswert Ak – Klopfverzögerungswiedergabe AKNK + vorbestimmter Wert α" erfüllt. Diese Bedingung ist auf der Erfüllung von sowohl der Bedingung, dass die Zündzeitabstimmung auf die Verzögerungsseite mit Bezug auf eine vorbestimmte Dauer eingestellt ist, und eine Bedingung, dass der Betrag der Verzögerung größer als ein vorbestimmter Betrag ist, gegründet.
  • Es ist hier anzumerken, dass die vorbestimmte untere Grenzdrehzahl NEL, die vorbestimmte obere Grenzdrehzahl NEH, der vorbestimmte Wert flk und der vorbestimmte Wert α eingestellt werden, wie nachstehend beschrieben wird. Ein Drehzahlbereich, ein Lastbereich und ein Zündzeitabstimmungsbereich hinsichtlich einer Verbrennungsmotordrehzahl NE, in der die Intensität der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens 3 ergibt, über eine Intensität ansteigen kann, was zu einer Verringerung der Genauigkeit der Vornahme von Bestimmungen bei den vorstehend erwähnten Klopfbestimmungsprozessen führen kann, werden durch ein Experiment oder Ähnliches berechnet. Dann werden die vorbestimmte untere Grenzdrehzahl NEL, die vorbestimmte obere Grenzdrehzahl NEH, der vorbestimmte Wert flk und der vorbestimmte Wert α als Werte eingestellt, die jeweils diese Bereiche definieren.
  • Wenn die Brennkraftmaschine 1 einen spezifischen Betriebszustand annimmt, wie hier erwähnt ist, wird die Bestimmungsendzeitabstimmung der Klopfbestimmungsdauer als vorbestimmter Kurbelwinkel CAk eingestellt, bei der geeignet unterbunden wird, dass eine Dauer, in der die Verbrennungsmotoroszillation als Folge von Schwingbewegungen auftritt, die Klopfbestimmungsdauer überschneidet. Die Bestimmungsendzeitabstimmung wird durch eine Einstelleinrichtung 60 eingestellt, die innerhalb der elektronischen Steuereinheit 60 angeordnet ist. Somit wird unterbunden, dass eine derartige Verbrennungsmotoroszillation fehlerhaft als Oszillation erfasst wird, die sich aus dem Klopfen ergibt.
  • Ein konkreter Verlauf der Prozesse zum Einstellen einer Klopfbestimmungsdauer wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
  • Diese Prozesse werden als Prozess in dem Schritt S103 der vorstehend erwähnten Klopfbestimmungsprozesse durchgeführt. In den in 6 gezeigten Prozessen wird zuerst eine Bestimmungsstartzeitabstimmung, wie vorstehend erwähnt ist, durch eine Kennfeldberechnung auf der Grundlage der Verbrennungsmotordrehzahl NE und der Verbrennungsmotorlast fl eingestellt (Schritt S401). Das bei dieser Kennfeldberechnung verwendete Kennfeld ist ausgelegt, um eine Bestimmungsstartzeitabstimmung einzustellen, die ermöglicht, die Verbrennungsmotoroszillation zuverlässig zu erfassen, die sich aus dem Auftreten von Klopfen ergibt.
  • Es wird dann bestimmt, ob die Brennkraftmaschine 1 einen spezifischen Betriebszustand annimmt, der alle vorstehend erwähnten Bedingungen „a" bis „c" erfüllt (Schritt S402). Wenn die Brennkraftmaschine 1 den spezifischen Betriebszustand nicht annimmt (NEIN in Schritt S402), wird eine Bestimmungsendzeitabstimmung durch eine Kennfeldberechnung auf der Grundlage der Verbrennungsmotordrehzahl NE und der Verbrennungsmotorlast fl eingestellt (Schritt S403). Das bei dieser Kennfeldberechnung verwendete Kennfeld ist ausgelegt, um eine Erfassungsenddauer einzustellen, die ermöglicht, zuverlässig die Verbrennungsmotoroszillation zu erfassen, die sich aus dem Auftreten von Klopfen ergibt, nämlich unter der Annahme, dass der Einfluss der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus den Schwingbewegungen ergibt, im Wesentlichen vernachlässigbar ist.
  • Wenn andererseits die Brennkraftmaschine 1 den spezifischen Betriebszustand annimmt (JA in Schritt S402), wird der vorbestimmte Kurbelwinkel CAk als Bestimmungsendzeitabstimmung eingestellt (Schritt S404). Der vorbestimmte Kurbelwinkel CAk entspricht einer Dauer, die ermöglicht, geeignet zu unterbinden, dass eine Dauer, in der Verbrennungsmotoroszillation eines großen Ausmaßes auftritt, eine Klopfbestimmungsdauer in dem Fall überschneidet, in dem die Verbrennungsmotoroszillation als Ergebnis der Schwingbewegungen des Kolbens 3 auftritt. Der vorbestimmte Kurbelwinkel CAk wird in der elektronischen Steuereinheit 60 im Voraus gespeichert, nachdem er durch ein Experiment oder ähnliches berechnet wurde. Der vorbestimmte Kurbelwinkel CAk wird ständig auf eine Zeitabstimmung eingestellt, die mit Bezug auf eine Bestimmungsendzeitabstimmung vorgestellt ist, die auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl NE und einer Verbrennungsmotorlast fl in dem Prozess in dem Schritt S403 eingestellt wird. In dem ersten Ausführungsbeispiel funktioniert der Prozess in dem Schritt S404 als Endzeitabstimmungseinstelleinrichtung 60, die eine Bestimmungsendzeitabstimmung auf eine solche Zeitabstimmung einstellt, die eine Klopfbestimmungsdauer verringert.
  • Nachdem die Bestimmungsendzeitabstimmung so eingestellt wurde, wird die vorliegende Routine zeitweilig beendet. Ein Betrieb, der durch derartiges Einstellen einer Klopfbestimmungsdauer erzielt wird, wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 7 beschrieben.
  • 7 zeigt eine Klopfbestimmungsdauer, die so eingestellt wird (7(a)), und Änderungen der Größe der Verbrennungsmotoroszillation mit der Zeit. Wie durch eine durchgezogene Linie in 7(a) angedeutet ist, wird eine Startzeitabstimmung einer Klopfbestimmungsdauer auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl NE und einer Verbrennungsmotorlast fl als ein Kurbelwinkel CA1 eingestellt, der ermöglicht, zuverlässig die Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus dem Auftreten des Klopfens ergibt, ungeachtet der Tatsache zu erfassen, ob die Brennkraftmaschine 1 einen spezifischen Betriebszustand annimmt oder nicht.
  • Wie durch eine abwechselnd lang und kurz gestrichelte Linie in 7(a) angedeutet ist, wird eine Endzeitabstimmung einer Klopfbestimmungsdauer ebenso auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl NE und einer Verbrennungsmotorlast fl als Kurbelwinkel CA2 eingestellt, der ermöglicht, zuverlässig die Verbrennungsmotoroszillation, die sich auf dem Auftreten des Klopfens ergibt, zu erfassen, wenn die Brennkraftmaschine 1 den spezifischen Betriebszustand nicht annimmt.
  • Andererseits wird, wie durch die durchgezogene Linie in 7(a) angedeutet ist, wenn die Brennkraftmaschine 1 den spezifischen Betriebszustand annimmt, die Bestimmungsendzeitabstimmung als vorbestimmter Kurbelwinkel CAk eingestellt, bei dem geeignet unterbunden wird, dass eine Dauer, in der die Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens 3 ergibt, auftritt (eine Dauer E in 7(b), eine Klopfbestimmungsdauer überschneidet, nämlich ungeachtet einer Verbrennungsmotordrehzahl NE oder einer Verbrennungsmotorlast fl. Daher wird auch in dem Fall, in dem die Verbrennungsmotoroszillation als Folge der Schwingbewegungen auftritt, verhindert, dass die Oszillation fehlerhaft als Oszillation erfasst wird, die sich aus dem Klopfen ergibt.
  • Wenn die Brennkraftmaschine 1 den spezifischen Betriebszustand annimmt, wird die Bestimmungsendzeitabstimmung auf eine solche Zeitabstimmung eingestellt, die eine Klopfbestimmungsdauer verringert, wie durch einen Pfeil F in 7(a) angedeutet ist. Auch in dem Fall, in dem eine Oszillation hoher Intensität durch das Auftreten des Klopfens verursacht wurde, wie durch eine Linie mit abwechselnd langen und zwei kurzen Strichen in 7(b) angedeutet ist, ist es möglich, die Oszillation zu erfassen.
  • Wie bisher beschrieben ist, erzielt das erste Ausführungsbeispiel die folgenden Wirkungen, die nachstehend beschrieben werden.
    • (1) In dem ersten Ausführungsbeispiel wird der vorbestimmte Kurbelwinkel CAk als Bestimmungsendzeitabstimmung einer Klopfbestimmungsdauer unter der Bedingung eingestellt, dass die Bedingung „c" erfüllt wird, nämlich unter der Bedingung, dass die Zündzeitabstimmung als Zeitabstimmung eingestellt wird, die mit Bezug auf eine vorbestimmte Zeitabstimmung verzögert ist, und dass der Betrag der Verzögerung größer als ein vorbestimmter Betrag ist. Somit kann, wenn die Möglichkeit besteht, dass die Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen ergibt, vergrößert, eine Bestimmung des Klopfens beendet werden, bevor die Größe der Verbrennungsmotoroszillation ansteigt. Als Folge kann verhindert werden, dass eine fehlerhafte Bestimmung des Klopfens aufgrund der Verbrennungsmotoroszillation durchgeführt wird.
    • (2) In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Bedingung „a", dass die Verbrennungsmotordrehzahl NE eine Beziehung „vorbestimmte untere Grenzdrehzahl NEL < Verbrennungsmotordrehzahl NE < vorbestimmte obere Grenzdrehzahl NEH" erfüllt, als Bedingung zum Einstellen des vorbestimmten Kurbelwinkels CAk als Bestimmungsendzeitabstimmung gesetzt. Somit kann der vorbestimmte Kurbelwinkel CAk als Bestimmungsendzeitabstimmung eingestellt werden, während er genau erfasst wird, nämlich auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl NE, dass die Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen ergibt, sich im Ansteigen befindet, wobei eine Dauer, in der der Verbrennungsdruck ansteigt, eine Dauer überschneidet, in der die Schwingbewegungen auftreten.
    • (3) In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Bedingung „b", dass die Verbrennungsmotorlast fl eine Beziehung „Verbrennungsmotorlast fl ≥ vorbestimmter Wert flk" erfüllt, als Einstellbedingung gesetzt. Somit kann der vorbestimmte Kurbelwinkel CAk als Bestimmungsendzeitabstimmung eingestellt werden, während genau erfasst wird, dass die Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen ergibt, aufgrund einer Erhöhung des Verbrennungsdrucks ansteigen kann.
  • (Zweites Ausführungsbeispiel)
  • Das zweite Ausführungsbeispiel als konkretes Ausführungsbeispiel einer Klopfsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine gemäß der Erfindung wird im Folgenden beschrieben. Die folgende Beschreibung richtet sich darauf, was zu dem ersten Ausführungsbeispiel unterschiedlich ist.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass das Klopfbestimmungsniveau Vkd erhöht wird, während die Einstelleinrichtung 60 eine Endzeitabstimmung einer Klopfbestimmungsdauer auf eine vorgestellte Zeitabstimmung einstellt, wenn die Brennkraftmaschine 1 den spezifischen Betriebszustand annimmt.
  • Ein konkreter Verlauf der Prozesse zum Ändern des Klopfbestimmungsniveaus Vkd wird im Folgenden unter Bezugnahme auf 8 beschrieben.
  • Diese Prozesse werden als Prozess in dem Schritt S306 der Klopfbestimmungsprozesse durchgeführt (4), die in dem ersten Ausführungsbeispiel genau beschrieben sind. In den in 8 gezeigten Prozessen wird zuerst ein Klopfbestimmungsniveaubasiswert Vkdb auf der Grundlage der vorstehend erwähnten Werte, nämlich des Mittelwerts Vm, der Standardabweichung SGM, des u-Werts und des Koeffizienten „k" gemäß einer Formel eingestellt, die nachstehend gezeigt ist (Schritt S501). Vkdb = Mittelwert Vm + u-Wert × Standardabweichung SGM × Koeffizient „k" (11)
  • Der Klopfbestimmungsniveaubasiswert Vkdb wird als Wert eingestellt, der ermöglicht, geeignet zu bestimmen, dass eine Verbrennungsmotoroszillation hoher Intensität als Ergebnis des Auftretens von Klopfen aufgetreten ist.
  • Es wird dann bestimmt, ob die Brennkraftmaschine 1 einen spezifischen Betriebszustand annimmt oder nicht, der alle vorstehend erwähnten Bedingungen „a" bis „c" erfüllt (Schritt S502). Wenn die Brennkraftmaschine 1 den spezifischen Betriebszustand annimmt, wird der vorbestimmte Wert α als Korrekturausdruck Vkdup eingestellt (Schritt S503). Ein Klopfbestimmungsniveau Vkd wird dann durch Korrigieren des Klopfbestimmungsniveaubasiswerts Vkdb durch den Korrekturausdruck Vkdup eingestellt, wie durch eine Formel (12) angedeutet ist (Schritt S504). Vkd ← Vkdb + Vkdup (12)
  • Der vorbestimmte Wert α ist ausgelegt, so dass er den Klopfbestimmungsniveaubasiswert Vkdb erhöht, um zu verhindern, dass eine Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens 3 ergibt, fehlerhaft als Oszillation bestimmt wird, die sich aus dem Auftreten des Klopfens ergeben, auch wenn die Größe der Verbrennungsmotoroszillation angestiegen ist. Der vorbestimmte Wert α wird in der elektronischen Steuereinheit 60 im Voraus gespeichert, nachdem er durch ein Experiment oder ähnliches berechnet wurde. In diesem Fall wird daher, auch wenn eine Verbrennungsmotoroszillation hoher Intensität als Ergebnis der Schwingbewegungen des Kolbens 3 aufgetreten ist, unterbunden, dass eine Bestimmung, dass Klopfen aufgetreten ist, aufgrund der Verbrennungsmotoroszillation hoher Intensität vorgenommen wird. In dem zweiten Ausführungsbeispiel funktionieren die Prozesse in dem Schritt S503 und S504 als Bestimmungsniveau-Änderungseinrichtung 60 (im Folgenden als „Änderungseinrichtung" bezeichnet), die innerhalb der elektronischen Steuereinheit 60 angeordnet ist.
  • Wenn andererseits die Brennkraftmaschine 1 den spezifischen Betriebszustand nicht annimmt (NEIN in Schritt S502), wird der Korrekturausdruck Vkdup als „0" eingestellt (Schritt S505). Darin wird ein Klopfbestimmungsniveau Vkd gemäß der Formel (12) eingestellt (Schritt S504). Der Klopfbestimmungsniveaubasiswert Vkdb wird nämlich als das Klopfbestimmungsniveau Vkd in diesem Augenblick eingestellt anstatt zu dem Klopfbestimmungsniveaubasiswert über die Änderungseinrichtung 60 aus dem Grund geändert zu werden, dass die Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens 3 ergibt, nicht auftreten kann, oder dass die Intensität der Oszillation keinen Einfluss auf die Bestimmung des Auftretens des Klopfens hat.
  • Zusätzlich zu den vorstehend erwähnten Wirkungen (1) bis (3) kann das vorstehend beschriebene zweite Ausführungsbeispiel ferner die folgende Wirkung erzielen.
    • (4) In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird, wenn die Brennkraftmaschine einen spezifischen Betriebszustand annimmt, indem die Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens ergibt, schätzungsweise ansteigt, die Endzeitabstimmung einer Klopfbestimmungsdauer auf eine vorgestellte Zeitabstimmung eingestellt, während das Niveau der Klopfbestimmung erhöht wird. Demgemäß kann eine fehlerhafte Bestimmung, die der Verbrennungsmotoroszillation zuzuschreiben ist, die sich aus Schwingbewegungen ergibt, geeigneter vermieden werden.
  • (Andere Ausführungsbeispiele)
  • Die vorstehend erwähnten jeweiligen Ausführungsbeispiele können ausgeführt werden, nachdem sie abgewandelt sind, wie nachstehend beschrieben wird.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird, wenn die Brennkraftmaschine 1 den spezifischen Betriebszustand annimmt, die Bestimmungsendzeitabstimmung der Klopfbestimmungsdauer auf den vorbestimmten Kurbelwinkel CAk eingestellt. Die Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Beispielsweise ist es wie in dem Schritt S403 von 6 geeignet, dass die Bestimmungsendzeitabstimmung auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl NE und einer Verbrennungsmotorlast fl berechnet wird und dass die Bestimmungsendzeitabstimmung, die so berechnet wird, dann als eine Zeitabstimmung eingestellt wird, die um einen derartigen Betrag vorgestellt ist, dass eine Oszillation vermieden werden kann, die sich aus Schwingbewegungen ergibt. Zum Verhindern, dass eine Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens 3 ergibt, fehlerhaft als Oszillation erfasst wird, die sich aus Klopfen ergibt, ist die Reduktion einer Klopfbestimmungsdauer wirksam. Jedoch ist es zum zuverlässigen Erfassen einer Größe einer Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus dem Auftreten des Klopfens ergibt, wünschenswert, eine Länge der Klopfbestimmungsdauer aufrecht zu erhalten, die auf der Grundlage der Verbrennungsmotordrehzahl NE und der Verbrennungsmotorlast fl berechnet wird. Andererseits wird gemäß dem vorstehend erwähnten Aufbau beispielsweise die Klopfbestimmungsdauer mit größerer Möglichkeit des Auftretens der Verbrennungsmotoroszillation hoher Intensität, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens 3 ergibt, verkürzt, während die Klopfbestimmungsdauer so lange wie möglich gehalten wird, wenn die Möglichkeit gering ist. Auf diese Art und Weise kann die Bestimmungsendzeitabstimmung auf eine Zeitabstimmung eingestellt werden, die für jeden Augenblick geeignet ist. Somit kann die zuverlässige Erfassung des Auftretens von Klopfen und die Unterdrückung von einer fehlerhaften Erfassung geeignet erzielt werden.
  • In dem vorstehend erwähnten ersten Ausführungsbeispiel ist es bei einer Brennkraftmaschine, die mit einem bekannten variablen Ventilzeitabstimmungsmechanismus 50 versehen ist (1), der Zeitabstimmungen zum Öffnen und Schließen des Einlassventils 7 gemäß einem Verbrennungsmotorbetriebszustand variabel einstellt, ebenso geeignet, dass die Bestimmungsstartzeitabstimmung der Klopfbestimmungsdauer auf der Grundlage von Zeitabstimmungen zum Öffnen und Schließen des Einlassventils 7 eingestellt wird. Gemäß dieser Konstruktion kann geeignet unterbunden werden, dass die Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus dem Öffnen und Schließen des Einlassventils 7 ergibt, mit der Klopfbestimmungsdauer in der Umgebung der Bestimmungsstartzeitabstimmung überschneidet. Somit kann ebenso unterbunden werden, dass eine Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus dem Öffnen und Schließen des Einlassventils 7 ergibt, während der Klopfbestimmungsdauer erfasst wird. Als Folge kann eine fehlerhafte Bestimmung des Auftretens des Klopfens zuverlässiger unterbunden werden. Bei einer Brennkraftmaschine, bei der ein variabler Ventilzeitabstimmungsmechanismus auf das Auslassventil 8 angewendet ist, ist es ebenso dann, wenn die Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus dem Öffnen und Schließen des Auslassventils 8 ergibt, die Bestimmung des Auftretens des Klopfens beeinträchtigt, möglich, die vorstehend erwähnte Bestimmungsstartzeitabstimmung auf der Grundlage von Zeitabstimmungen zum Öffnen und Schließen des Auslassventils 8 einzustellen.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird, wenn die Brennkraftmaschine 1 den spezifischen Betriebszustand annimmt, das Klopfbestimmungsniveau Vkd um einen Betrag entsprechend dem vorbestimmten Wert α geändert. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Es ist ebenso geeignet, dass das Klopfbestimmungsniveau variabel auf der Grundlage eines Verbrennungsmotorbetriebszustands, wie zum Beispiel einer Verbrennungsmotordrehzahl NE, einer Verbrennungsmotorlast fl, einer Zündzeitabstimmung und dergleichen variabel eingestellt wird. In dem Fall, dass das Klopfbestimmungsniveau Vkd auf ein hohes Niveau eingestellt wird, das ermöglicht, beim Auftreten einer Verbrennungsmotoroszillation hoher Intensität zu bestimmen, dass Klopfen aufgetreten ist, wird, je höher dieses Niveau wird, umso zuverlässiger eine fehlerhafte Bestimmung aufgrund der Verbrennungsmotoroszillation unterbunden, die sich aus den Schwingbewegungen ergibt. Wenn jedoch dagegen eine Verbrennungsmotoroszillation mit einer relativ geringen Intensität als Folge des Auftretens von Klopfen auftritt, ist es unmöglich, eine Bestimmung des Auftretens der Verbrennungsmotoroszillation vorzunehmen. Andererseits wird gemäß der vorstehend erwähnten Konstruktion beispielsweise das Klopfbestimmungsniveau auf einen Wert eingestellt, der sich mit Vergrößerungen der Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus den vorstehend erwähnten Schwingbewegungen ergibt, vergrößert. Somit kann das Klopfbestimmungsniveau Vkd auf einen geeigneteren Wert durch freies Ändern eingestellt werden. Somit können eine fehlerhafte Bestimmung, die einer Erfassung einer Intensität einer Verbrennungsmotoroszillation zuzuschreiben ist, die sich aus Schwingbewegungen ergibt, und ein Abfall der Klopfbestimmungsgenauigkeit, der einer solchen fehlerhaften Bestimmung zuzuschreiben ist, beide geeignet unterdrückt werden.
  • In den vorstehend erwähnten jeweiligen Ausführungsbeispielen kann aus den Bedingungen „a" bis „c" zum Bestimmen, dass die Brennkraftmaschine 1 den spezifischen Betriebszustand annimmt, die Bedingung hinsichtlich der Wiedergabe Zündzeitabstimmung Aop (die Bedingung „c") geeignet geändert werden. Kurz gesagt ist es das was zählt, dass zuverlässig bestimmt werden können muss, dass die Wiedergabe Zündzeitabstimmung Aop auf eine Zeitabstimmung eingestellt wird, wenn die Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens 3 ergibt, dazu neigt, eine hohe Intensität zu zeigen. Das auf jedes der Ausführungsbeispiele angewandte Verfahren zum Steuern der Zündzeitabstimmung kann ebenso geeignet abgewandelt werden.
  • In den vorstehend erwähnten jeweiligen Ausführungsbeispielen wird das Auftreten der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens 3 ergibt, nur geschätzt, wenn eine Bedingung „a" hinsichtlich der Verbrennungsmotordrehzahl NE, die Bedingung „b" hinsichtlich der Verbrennungsmotorlast fl und die Bedingung „c" hinsichtlich der Zündzeitabstimmung alle erfüllt sind. Andererseits kann das Auftreten der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens 3 ergibt, bei der Erfüllung der Bedingung „c" allein, den Bedingungen „c" und „b" oder den Bedingungen „c" und „a" geschätzt werden.
  • Zusätzlich wird die Bedingung „c" so definiert, dass sie sowohl den Klopfbasiswert Ak als auch den Klopfverzögerungswiedergabebetrag AKNK überwacht. Jedoch kann beispielsweise die vorstehend erwähnte Schätzung durch einfaches Überwachen der Größe des Klopfverzögerungswiedergabebetrags AKNK, nämlich der Größe eines Verzögerungsbetrags beim Durchführen einer Zündzeitabstimmungsverzögerungssteuerung zum Unterdrücken des Klopfens vorgenommen werden.
  • Als Schätzungsparameter, der beim Vornehmen dieser Schätzung zu verwenden ist, kann ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Gemischs, das für die Verbrennung bei einer Brennkraftmaschine dient, ebenso zusätzlich verwendet werden. Diese Konstruktion kann dadurch verwirklicht werden, dass bestimmt wird, dass die Brennkraftmaschine den spezifischen Betriebszustand bei der Erfüllung von nicht nur allen vorstehend erwähnten Bedingungen „a" bis „c" sondern ebenso einer Bedingung „d" annimmt, „dass das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Gemischs zu der fetten Seite mit Bezug auf ein vorbestimmtes Verhältnis verschoben wird". Im Allgemeinen vergrößert sich in einem Luft-Kraftstoff-Verhältnisbereich, der für einen Betrieb einer Brennkraftmaschine geeignet ist, der Verbrennungsdruck während eines Expansionstakts, wenn das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des Gemischs, das für die Verbrennung dient, zu der fetten Seite verschoben wird. Gemäß der Konstruktion, wie vorstehend beschrieben ist, bei der das Luft-Kraftstoff-Verhältnis zusätzlich zum Schätzen einer Größe der Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens 3 ergibt, verwendet wird, kann der Verbrennungsdruck mit einer höheren Genauigkeit geschätzt werden.
  • Als Schätzungsparameter, der beim Vornehmen der vorstehend erwähnten Schätzung zu verwenden ist, kann ebenso eine Verbrennungsmotortemperatur verwendet werden. Diese Konstruktion kann durch Hinzufügen einer Bedingung „e", „dass die Verbrennungsmotortemperatur gleich wie oder niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist", zu den Bedingungen zum Bestimmen verwirklicht werden, dass die Brennkraftmaschine den spezifischen Betriebszustand annimmt. Die Größe von Reibung in Betriebsbereichen einer Brennkraftmaschine steigt mit dem Abfall einer Temperatur des Verbrennungsmotors an. Die Schwingbewegungen des Kolbens 3 neigen ebenso dazu, schroff zu werden. Als Folge neigt die Größe der Verbrennungsmotoroszillation ebenso dazu, anzusteigen. Somit kann gemäß der Konstruktion, wie vorstehend beschrieben ist, bei der die Verbrennungsmotortemperatur zusätzlich beim Schätzen einer Intensität der Verbrennungsmotoroszillation verwendet wird, die sich aus den vorstehend erwähnten Schwingbewegungen ergibt, die Größe der Verbrennungsmotoroszillation mit einer höheren Genauigkeit geschätzt werden. Als Verbrennungsmotortemperatur kann eine Temperatur verwendet werden, die geeignet eine Verbrennungsmotortemperatur wiedergibt, beispielsweise eine Temperatur eines Verbrennungsmotorkühlmittels, eine Temperatur eines Schmieröls und dergleichen.
  • In den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen wird die Endzeitabstimmung der Klopfbestimmungsdauer auf eine vorgestellte Zeitabstimmung eingestellt, so dass die Klopfbestimmungsdauer verkürzt wird. Jedoch kann die Länge der Klopfbestimmungsdauer beispielsweise durch Einstellen von nicht nur der Endzeitabstimmung sondern ebenso der Startzeitabstimmung auf die vorgestellte Zeitabstimmung unverändert gehalten werden.
  • In den vorstehend erwähnten jeweiligen Ausführungsbeispielen kann das Verfahren zum Vornehmen einer Bestimmung des Auftretens von Klopfen geeignet abgewandelt werden, solange das abgewandelte Verfahren ausgelegt ist, um eine Intensität einer Verbrennungsmotoroszillation während einer voreingestellten Klopfbestimmungsdauer zu erfassen und auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der erfassten Intensität der Oszillation und einem voreingestellten Klopfbestimmungsniveau zu bestimmen, ob Klopfen aufgetreten ist oder nicht.
  • Die Erfindung stellt eine solche Klopfsteuervorrichtung oder ein Verfahren bereit, die geeignet unterbinden können, dass eine fehlerhafte Bestimmung des Auftretens von Klopfen aufgrund einer Verbrennungsmotoroszillation hoher Intensität vorgenommen wird, auch wenn eine derartige Oszillation als Folge von Schwingbewegungen eines Kolbens aufgetreten ist. Diese Vorrichtung erfasst eine Intensität einer Verbrennungsmotoroszillation während einer voreingestellten Klopfbestimmungsdauer und bestimmt auf der Grundlage eines Vergleichs zwischen der Intensität der Oszillation und einem Klopfbestimmungsniveau, ob Klopfen aufgetreten ist oder nicht. Wenn die Brennkraftmaschine einen spezifischen Betriebszustand annimmt, in dem die Verbrennungsmotoroszillation, die sich aus Schwingbewegungen des Kolbens ergibt, eine hohe Intensität zeigt, wird eine Bestimmungsendzeitabstimmung auf eine Zeitabstimmung eingestellt, die mit Bezug auf eine Bestimmungsendzeitabstimmung vorgestellt ist, die eingestellt wird, wenn die Brennkraftmaschine einen anderen Betriebszustand annimmt.

Claims (20)

  1. Klopfsteuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit: einer Klopfbestimmungseinrichtung (60), die bestimmt, dass Klopfen aufgetreten ist, wenn eine Intensität einer Verbrennungsmotoroszillation, die während einer vorbestimmten Klopfbestimmungsdauer erfasst wird, gleich wie oder höher als ein vorbestimmtes Klopfbestimmungsniveau ist; einer Verzögerungsbetragssteuereinrichtung (60), die einen Verzögerungsbetrag einer Zündzeitabstimmung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung steuert; einer Einstelleinrichtung (60), die eine Endzeitabstimmung der Klopfbestimmungsdauer einstellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (60) die Endzeitabstimmung der Klopfbestimmungsdauer auf eine Endzeitabstimmung auf der Grundlage der Verbrennungsmotordrehzahl und -last, wenn der Einfluss der Verbrennungsmotoroszillation, der sich aus Schwingbewegungen des Kolbens ergibt, im Wesentlichen vernachlässigbar ist, anderenfalls auf eine vorgestellte Zeitabstimmung basierend auf der Zündzeitabstimmung auf der Grundlage eines vorbestimmten Werts einstellt, der in einer elektronischen Steuereinheit (60) gespeichert ist.
  2. Klopfsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (60) die Endzeitabstimmung unter der Bedingung einstellt, dass der Zündzeitabstimmungsverzögerungsbetrag gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Betrag ist.
  3. Klopfsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (60) die Endzeitabstimmung zusätzlich auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl einstellt.
  4. Klopfsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (60) die Endzeitabstimmung zusätzlich auf der Grundlage einer Verbrennungsmotorlast einstellt.
  5. Klopfsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (60) die Endzeitabstimmung zusätzlich auf der Grundlage eines Luftkraftstoffverhältnisses eines Gemischs einstellt, das für eine Verbrennung bei der Brennkraftmaschine (1) dient.
  6. Klopfsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (60) die Endzeitabstimmung zusätzlich auf der Grundlage einer Verbrennungsmotortemperatur einstellt.
  7. Klopfsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstelleinrichtung (60) die Endzeitabstimmung einstellt, wenn die Brennkraftmaschine einen spezifischen Betriebszustand annimmt.
  8. Klopfsteuervorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der spezifische Betriebszustand ein Zustand ist, der zumindest eine von den folgenden Bedingungen erfüllt, dass der Zündzeitabstimmungsverzögerungsbetrag gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Betrag ist, dass die Verbrennungsmotordrehzahl innerhalb eines vorbestimmten Drehzahlbereichs liegt, dass die Verbrennungsmotorlast gleich wie oder höher als eine vorbestimmte Last ist, dass das Luftkraftstoffverhältnis des Gemischs sich auf der fetten Seite mit Bezug auf ein vorbestimmtes Verhältnis befindet, und dass die Verbrennungsmotortemperatur gleich wie oder niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist.
  9. Klopfsteuervorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner gekennzeichnet durch: eine Änderungseinrichtung (60), die das Klopfbestimmungsniveau gleichzeitig mit der Einstellung der Endzeitabstimmung ändert.
  10. Klopfsteuervorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderungseinrichtung (60) das Klopfbestimmungsniveau erhöht.
  11. Klopfsteuerverfahren für eine Brennkraftmaschine mit den folgenden Schritten: Bestimmen, dass Klopfen aufgetreten ist, wenn eine Intensität einer Verbrennungsmotoroszillation, die während einer vorbestimmten Klopfbestimmungsdauer erfasst wird, gleich wie oder höher als ein vorbestimmtes Klopfbestimmungsniveau ist; Steuern eines Verzögerungsbetrags einer Zündzeitabstimmung auf der Grundlage eines Ergebnisses der Bestimmung; Einstellen einer Endzeitabstimmung der Klopfbestimmungsdauer; dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schritt der Einstellung die Endzeitabstimmung der Klopfbestimmungsdauer auf eine Endzeitabstimmung auf der Grundlage der Verbrennungsmotordrehzahl und -last, wenn der Einfluss der Verbrennungsmotoroszillation, der sich aus Schwingbewegungen des Kolbens ergibt, im Wesentlichen vernachlässigbar ist, anderenfalls auf eine vorgestellte Zeitabstimmung basierend auf der Zündzeitabstimmung auf der Grundlage eines vorbestimmten Werts eingestellt wird, der in einer elektronischen Steuereinheit (60) gespeichert ist.
  12. Klopfsteuerverfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Endzeitabstimmung unter der Bedingung eingestellt wird, dass der Zündzeitabstimmungsverzögerungsbetrag gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Betrag ist.
  13. Klopfsteuerverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Endzeitabstimmung zusätzlich auf der Grundlage einer Verbrennungsmotordrehzahl eingestellt wird.
  14. Klopfsteuerverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Endzeitabstimmung zusätzlich auf der Grundlage einer Verbrennungsmotorlast eingestellt wird.
  15. Klopfsteuerverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Endzeitabstimmung zusätzlich auf der Grundlage eines Luftkraftstoffverhältnisses eines Gemischs eingestellt wird, das für eine Verbrennung bei der Brennkraftmaschine (1) dient.
  16. Klopfsteuerverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Endzeitabstimmung zusätzlich auf der Grundlage einer Verbrennungsmotortemperatur eingestellt wird.
  17. Klopfsteuerverfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Endzeitabstimmung eingestellt wird, wenn die Brennkraftmaschine einen spezifischen Betriebszustand annimmt.
  18. Klopfsteuerverfahren gemäß Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der spezifische Betriebszustand ein Zustand ist, der zumindest eine von den Bedingungen erfüllt, dass der Zündzeitabstimmungsverzögerungsbetrag gleich wie oder größer als ein vorbestimmter Betrag ist, dass die Verbrennungsmotordrehzahl innerhalb eines vorbestimmten Drehzahlbereichs liegt, dass die Verbrennungsmotorlast gleich wie oder höher als eine vorbestimmte Last ist, dass das Luftkraftstoffverhältnis des Gemischs sich auf der fetten Seite mit Bezug auf ein vorbestimmtes Verhältnis befindet, und dass die Verbrennungsmotortemperatur gleich wie oder niedriger als eine vorbestimmte Temperatur ist.
  19. Klopfsteuerverfahren gemäß einem der Ansprüche 11 bis 18, ferner gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: Ändern des Klopfbestimmungsniveaus gleichzeitig mit dem Einstellen der Endzeitabstimmung.
  20. Klopfsteuerverfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Klopfbestimmungsniveau erhöht wird.
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