DE60303174T2 - Apparat und Methode zur Übertragung einer Vielzahl von Signalen - Google Patents

Apparat und Methode zur Übertragung einer Vielzahl von Signalen Download PDF

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Description

  • 1. Feld der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung und ein Verfahren zur Verarbeitung einer Mehrzahl von Signalen, insbesondere auf eine Einrichtung und ein Verfahren zum Verarbeiten einer Mehrzahl von Signalen, welche simultan eine Mehrzahl von Signalen als eine Einfachübertragungsreihe oder einen Kanal übertragen kann und die Bandbreite unveränderlich bezogen auf die Typen oder Wert der Signale ist.
  • 2. Hintergrund der Erfindung
  • In der gegenwärtigen Zeit wächst der Bedarf an Datenübertragungseffizienz in einem exponentiellen Verlauf. Der Mangel der Bandbreite wird sowohl bei digitalen als auch analogen Datenübertragungen durch verkabelte und unverkabelte Medien, wie z.B. dem Internet, den Funkkanälen oder Mobiltelefonen, bemerkt.
  • Bekannter Weise werden zwei Verfahren benutzt, um die Datenübertragungskapazität in einer begrenzten Bandbreite zu erhöhen. Das erste Verfahren trennt eine relativ breite Bandbreite in zwei verschieden nahe Bänder, sodass simultan Signale übertragen werden, welche in unterschiedliche Bandbreiten vormoduliert sind. Beispiele für das erste Verfahren sind die Datenübertragungen der bekannten Fernseher und Radios. Da hohe Techniken benötigt werden und Interferenzen einfach während der Übertragung auftreten, ist nur eine begrenzte Anzahl von Kanälen für dieses erste Übertragungsverfahren verfügbar. Somit kann der Bedarf der Bandbreite der gegenwärtigen Zeit nicht erfüllt werden.
  • Das zweite Verfahren schneidet die Mehrzahl der Signale in kleine Segmente und überträgt an unterschiedlichen Zeitpunkten bei der gleichen Frequenz. Die Signalsegmente werden am Empfangsende wieder verbunden. Als bekannte Datenübertragung ist das Internet ein Beispiel. Jedoch hat dieses zweite Datenübertragungsverfahren geringe Effizienz und häufig resultiert ein Internetstau, während der simultanen Übertragung der großen Menge von Signalen.
  • Die Druckschrift US 6,442,224 B1 (dieses Patent ist auf den gleichen Anmelder dieser vorliegenden Erfindung übertragen worden und wird nachfolgend als Pat.224 bezeichnet) offenbart ein Verfahren und eine Einrichtung zum Mischen und Separieren einer Mehrzahl von Signalen. Wie in der Pat.224 werden linear unabhängige Signale separiert, in Abtastwerte (Si(tj), j = 1, 2, ... n) von jedem der separierten m Signalen (Si(t), i = 1, 2, ... m) genommen. Die n Abtastwerte werden mit linear unabhängigen Signalen multipliziert (wie z.B. m × n Sätzen von unterschiedlichen sinusförmigen Signalen iaj(t)) und die Produkte werden summiert, um ein einfach gemischtes Signal SM(t) zum Übertragen zu bilden, wobei
    Figure 00020001
  • Die Übertragung dieses einfach gemischten Signals SM(t) benötigt nur eine einfache Bandbreite, welche die maximale Bandbreite des ausgewählten iaj(t) ist. Diese einfache Bandbreite ist weder durch die Menge noch durch die Bandbreiten von Si(t) beeinflusst. Somit kann eine Mehrzahl von Signalen simultan übertragen werden, welche das Problem der begrenzten Bandbreite bei den bekannten Techniken löst.
  • Jedoch sind in der Pat.224 noch weitere Probleme.
    • (1) In der Pat.224 wird das Signal SM(t) übertragen und empfangen in Segmenten der Zeitperiode [T0, T1] jedes Segments. Ein synchrones Signal wird zuerst übertragen und es folgt das Hauptdatensignal SM(t) in jeder Zeitperiode. An dem Empfangsende werden die Hauptdatensignale nach Empfang des synchronen Signals empfangen. Somit wird die Zeitperiode [T0, T1], wie in Pat.224, in zwei Intervalle [T0, T1'] und [T1', T1] geteilt, wobei gilt T0 < T1' < T1. Das Intervall [T0, T1'] wird als Synchronzeitperiode bezeichnet, welche verwendet wird, um das Synchronsignal zu übertragen; während das Intervall [T1', T1] als Datenperiode bezeichnet wird, welche zum Übertragen des Hauptdatensignals SM(t) bezeichnet wird. In der Konsequenz bewirkt die Synchronzeitperiode eine Zeitverzögerung und das Hauptdatensignal SM(t) ist nicht in der Lage, den gesamten Zyklus in der Zeitperiode [T0, T1] zu vervollständigen. Demnach können Unterbrechungen des Hauptdatensignals SM(t) auftreten, wie in 13 beschrieben.
    • (2) In der Pat.224 wird bei dem Verfahren zum Auswählen von m × n Sätzen linearer unabhängiger Signale (wie z.B. sinusförmiges Signal iaj(t)), die vorbestimmte Bandbreite in verschiedene Frequenzbänder geteilt, um das Signal iaj(t) zu erhalten. Dieses Verfahren ist bei niedrigen Frequenzbedingungen geeignet. Jedoch, wenn bei Hochfrequenzbedingungen die beiden aufeinanderfolgenden Frequenzbänder unterschiedlich sind, wird es schwierig, diese zu separieren und zu verarbeiten. Zum Beispiel, wenn die vorbestimmte maximale Bandbreite 4 KHz ist und in 100 Bänder geteilt wird, wird eine 40 Hz Differenz zwischen den beiden aufeinanderfolgenden Frequenzbändern sein. Bei Niedrigfrequenzbedingungen, wie z.B. 40 Hz verglichen mit 80 Hz, ist es einfach das Signal zu verarbeiten, da 80 Hz das Doppelte von 40 Hz ist. Jedoch bei Hochfrequenzbedingungen, wie z.B. 3600 Hz verglichen mit 3640 Hz überlappen sich die Frequenzbänder allmählich und es ist schwierig, diese zu separieren.
    • (3) In der Pat.224 ist das simultane Lösen von Gleichungen eine erforderliche Prozedur, um die gemischten Signale zu separieren. Jedoch, die Schaltung zum simultanen Lösen der Gleichungen ist zu groß und zu kompliziert ausgelegt. Die Effizienz dieser Schaltung ist nicht optimal, infolge der langen Berechnungszeit. Zusätzlich werden die Gesamtkosten ansteigen.
  • Folglich ist hier Bedarf für Verbesserungen der in der Pat.224 offenbarten Techniken.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung wird durch die beigefügten Ansprüche bestimmt.
  • Ausführungen der Erfindung schlagen ein Verfahren und eine Einrichtung vor, welche gemischte Signale ohne Unterbrechungen in allen Zeitperioden übertragen kann und die Werte der gemischten Signale sind Null an den Grenzen jeder Zeitperiode.
  • Andere Ausführungen der Erfindung schlagen ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verarbeiten einer Mehrzahl von Signalen vor, welche ein synchrones Signal in das Hauptdatensignal mischen kann, dieses gemischte Signal übertragen kann und das synchrone Signal am Empfangsende separieren kann. Das separierte synchrone Signal dient als Zeitcontroller für die anschließende Verarbeitung. Folglich können bei diesem Verfahren Signale in der gesamten Zeitperiode [T0, T1] übertragen werden, es kann der Zyklus (Periode) der Signale vervollständigt werden und es kann die Unterbrechungen vermeiden, welche durch die Intervalle zum Übertragen der synchronen Signale bewirkt werden, wie in der Pat.224 beschrieben.
  • Noch weitere Ausführungen der Erfindung schlagen ein Verfahren und eine Einrichtung zum Verarbeiten einer Mehrzahl von Signalen vor, wobei in dem Frequenzbereich
    Figure 00050001
    des linear unabhängigen Signals iaj(t), geeignete Intervalle zwischen zwei aufeinanderfolgende Frequenzbänder vorgesehen werden und das ansteigende Intervall als die ansteigende Frequenz, sodass die nachfolgende Verarbeitung vereinfacht wird.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ausführungsform der Schaltblöcke gemäß der Formel 4 dieser Erfindung.
  • 2 ist eine Ausführungsform der Schaltblöcke gemäß der Formel 5 dieser Erfindung.
  • 3 ist eine Ausführungsform der Schaltblöcke gemäß der Formel (6)-3 dieser Erfindung.
  • 4 ist eine Ausführungsform der Schaltblöcke gemäß der Formel (8) dieser Erfindung.
  • 5 ist eine Ausführungsform der Schaltblöcke gemäß der Formel (9)-1 dieser Erfindung.
  • 6, 7 und 8 sind die Diagramme der Schaltungsblöcke für das Separieren der gemischten Signale an dem Empfangsende.
  • 9 und 10 repräsentieren eine Ausführungsform der Schaltblöcke gemäß der Formel (12) dieser Erfindung.
  • 11 und 12 zeigen eine Ausführungsform der Schaltblöcke für die Verarbeitung einer Mehrzahl von Signalen an dem Empfangsende.
  • 13 ist ein Potentialausgangssignal der Pat.224.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Es folgen Ausführungsformen dieser Erfindung umfassend detaillierte Beschreibungen dieser Basisprinzipien, Verarbeitungsverfahren und mögliche Ergebnisse bzw. Ausgaben.
  • I. Die wesentlichen Prinzipien der Mischtechniken an dem Übertragungsende.
    • (1) Verfahren beschrieben in Pat.224
  • Eine Mehrzahl von Signalen Si(t) wird empfangen ein einer Zeitperiode [T0, T1], wobei i = 1, 2, ... m ist, m ist eine positive ganze Zahl, t ist eine Zeitvariable und t∊[T0, T1].
  • Si(tj), j = 1, 2, ... n sind Abtastwerte, welche von dem korrespondierenden Si(t) in der Zeitperiode [T0, T1] abgetastet werden.
  • Si(t) werden mit den korrespondierenden vorbestimmten Sätzen m x n der linearen unabhängigen Funktionsgruppen iaj(t) multipliziert, um bekannte m Sätze des transformierten Signals S 0 / i(t) zu erhalten. S 0 / i(t) kann mathematisch dargestellt werden als:
    Figure 00070001
    i = 1, 2, ... m.
  • Die m Sätze des transformierten Signals S 0 / i(t) werden summiert, um ein vorläufiges gemischtes Signal SM(t) zu erhalten. Diese Prozedur wird mathematisch repräsentiert als:
    Figure 00070002
    <Formel 1>.
  • In Pat.224 ist SM(t) das Signal, welches zum Empfangsende übertragen wird.
    • (2) Bei dieser Erfindung wird eine Ausführungsform vorgeschlagen, welche die Mischtechnik verbessern kann, die in der Pat.224 offenbart wird.
  • T0 wird Null und der Basiswinkel
    Figure 00070003
    Das zum Empfangsende übertragende Signal ist: SMS(t) = Sin(pw0t) × SM(t) + Sin(qw0t) <Formel 2>,wobei
    Figure 00070004
    ist, r kann eine positive ganze Zahl oder Null sein; q kann 1/2 oder 1 sein.
  • In Formel 2 sind die Werte von dem Signal SMS (t) Null an den Grenzen jedes Zeitintervalls [0, T1]. Somit werden, wie in Pat.224 beschrieben, Unterbrechungen nicht auftreten. Mit anderen Worten gesagt, kann ein Unterbrechungsausfallssignal Sin(pw0t) den Wert von SMS(t) bei Null sowohl an dem Start- als auch an den Endpunkten jeder Zeitperiode sicherstellen.
  • In Formel 2 dient das Synchronsignal Sin(qw0t) als diskriminierendes Signal zum Diskriminieren jeder der Zeitperioden. Der präzise Punkt in jeder Zeitperiode kann durch Überprüfung des Wertes des Signals Sin(qw0t) erhalten werden. Das Verfahren zum präzisen Extrahieren des Signals Sin(qw0t) aus den gemischten Signalen wird irgendwo in diesem Dokument präsentiert. Wenn q = 1/2 ist, repräsentiert jeder halbe Zyklus von Sin(qw0t) den Punkt des Endes der vorherigen Zeitperiode und startet die nachfolgende Zeitperiode. Während, wenn q = 1 ist, jeder vollständige Zyklus von Sin(qw0t) den Punkt der Beendigung der vorhergehenden Zeitperiode repräsentiert und die folgende Zeitperiode startet.
  • Eine Ausführungsform dieser Mischtechnik benötigt die folgende Hardware:
    Wenigstens eine Empfangseinheit zum Empfangen des Signals Si(t);
    verschiedene A/D Konverter zum Abtasten und Digitalisieren des Signals Si(t);
    verschiedene Signalerzeuger zum Erzeugen des Signals iaj(t);
    verschiedene erste Multiplizierer zum Berechnen des Produkts von Si(tj) × iaj(t), wobei Si(tj) die j-te Abtastung von Si(t) ist;
    wenigstens einen ersten Addierer zum Berechnen von
    Figure 00080001
    ein Synchronsignalerzeuger zum Erzeugen eines Synchronsignals sin(w0t) in der Zeitperiode [T0, T1];
    wenigstens einen zweiten Multiplizierer und einen zweiten Addierer, welche
    SMS(t) = Sin (pw0t) × SM(t) + Sin(qw0t) berechnen;
    und einen Transmitter zum Übertragen des verarbeiteten gemischten Signals SMS(t).
    • (3) Die zweite Ausführungsform zeigt ein verbessertes Verfahren zum Auswählen von iaj(t) im Vergleich zu dem in Pat.224 dargestellten Verfahren.
  • Diese Mischtechnik kann Geräuschsignale mischen und umfasst drei Schritte:
  • Schritt 1: Auswählen des Frequenzbereiches von iaj(t) zwischen
    Figure 00090001
    wobei Ai positive ganze Zahlen inklusive Null umfasst;
    Mit anderen Worten gesagt liegt der Frequenzbereich von iaj(t) zwischen
    Figure 00090002
    wobei der Frequenzbereich von 2aj(t) zwischen
    Figure 00090003
    liegt usw.; wobei v eine positive ganze Zahl ist.
  • Schritt 2: In Formel 1, enthaltend v Abtastwerte von SM(ts) (s = 1, 2, ... v).
  • Schritt 3: Auswahl zusätzlicher v Funktionsgruppensätze bv(t), welche linear unabhängig innerhalb der Zeitperiode [O, T1] sind, TSM(t) ist durch Formel 3 bekannt:
    Figure 00090004
  • Schritt 4: Um das synchrone Signal zu mischen und mögliche Unterbrechungen an den Grenzen jeder Zeitperiode zu eliminieren, ist das aktuelle Signal, welches durch die Empfangseinheit empfangen wird, TSMS(t), welches mathematisch gegeben ist: TSMS(t) = sin(pw0t)TSM + sin(qw0t) <Formel (3)-1>wobei p = r + 1)/2 ist, wobei r jede positive ganze Zahl inklusive Null sein kann, q kann 1/2 oder 1 sein und w0 = 2π/T1.
  • Bei der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung wird der Wert der übertragenen Daten innerhalb einer begrenzten Bandbreite erhöht.
  • Diese zweite Ausführungsform benötigt folgende Hardware:
    m Sätze der A/D Konverter zum Abtasten und Digitalisieren des Signals Si(t);
    m × n Signalgeneratoren zum Erzeugen des Signals iaj(t), wobei der Frequenzbereich des Signals iaj(t)
    Figure 00100001
    v = 1, 2, ... m ist; m × n erste Multiplizierer zum Berechnen der Produktfunktion von Si(tj)xiaj(t), wobei Si(tj) der j-te Wert des Signals Si(t) ist;
    wenigstens einen ersten Addierer zum Berechnen von
    Figure 00100002
    einen Synchronsignalerzeuger zum Erzeugen eines Synchronsignals sin(w0t) in der Zeitperiode [T0, T1];
    wenigstens einen Konverter zum Abtasten von v Abtastungen des Signals SM(t);
    verschiedene dritte Signalerzeuger zum Erzeugen von v Sätzen von linear unabhängigen Funktionsgruppen bs(t);
    wenigstens einen zweiten Multiplizierer und einen zweiten Addierer zum Berechnen des transformierten Signals TSM(t) des Signals SM(ts);
    wenigstens einen zweiten Multiplizierer und einen zweiten Addierer zum Berechnen des gemischten Signals TSMS(t); und
    einen Transmitter zum Übertragen des verarbeiteten gemischten Signals SMS(t).
  • II. Wesentliche Prinzipien zum Separieren des gemischten Signals an dem Empfangsende:
    • (1) Wesentliches Prinzip 1 – Lösen der homogenen gewöhnlichen Differenzengleichungen.
  • Die Lösung der Formel (4) ist yk = c1coskθi + sinkθi, wobei c1 und c2 irgendwelche Konstanten sind. yk-2 – 2cosθiyk-1 + yk = 0 <Formel (4)>
  • Dies verhält sich wie ein Einfachfrequenzfilter. Beschreibungen sind in den Schaltungsblöcken von 1 vorgesehen. Jedoch, wenn die Frequenz eines Signals θi ist, wird der Wert dieses Signals Null und herausgefiltert. Durch graduelles Variieren des Wertes von θi können ungewünschte Signale herausgefiltert werden. Eine Ausführungsform gemäß der Formel 4 wird durch die Schaltungsblöcke in 1 beschrieben. Wenn der Eingang bzw. die Eingabe c1 coskθi + c2 sinkθi ist, ist der Ausgang bzw. die Ausgabe Null. Mit anderen Worten gesagt, Eingangssignale, welche die Winkelfrequenz θi enthalten, werden herausgefiltert.
  • Es wird S verwendet, um den Differenzoperator zu repräsentieren, sodass Formel 4 durch Formel (4)-1 modifiziert wird. (S–2 –2cosθiS–1 + S0)yk = 0 <Formel (4)-1>
  • Formel 5 repräsentiert eine Differenzgleichung vierter Ordnung (S–2 – 2cosθiS–1 + S0)(S–2 – 2cosθ2S–1 + S0)yk = 0 <Formel (5)>
  • Formel (5) kann ebenso repräsentiert werden durch: [S–4 – 2(cosθ1 + cosθ2)S–3 + (4cosθ1cosθ2 + 2)S–2 – 2(cosθi +cosθ2) S–1 + S0]yk = 0also folgt: yk-4 - 2(cosθ1 + cosθ2)yk-3 + (4cosθ1cosθ2 + 2)yk-2 – 2(cosθ1 + cos θ2)yk-1 + yk = 0 <Formel (5)-1>
  • Die Lösung der Formel (5)-1 ist yk = c1coskθ1 + c2sinkθ1 + c3cosk θ2 + c4sinkθ2; c1, c2, c3 und c4 sind Konstanten.
  • Eine Ausführungsform der Formel 5 wird durch die Schaltblöcke gemäß 2 beschrieben, wobei Eingangssignale, welche die Winkelfrequenzen θ1 und θ2 enthalten, herausgefiltert werden.
  • Formel 6 ist eine gewöhnliche Differenzgleichung des 2(n-1) Grades.
  • Figure 00120001
  • Formel (6) kann in Formel (6)-1 modifiziert werden. Lu(S)yk = 0 <Formel (6)-1>,wobei:
    Figure 00120002
    n sind positive ganze Zahlen.
  • Formel (6) und Formel (6)-1 können weiter in die Formel (6)-2 modifiziert werden: au(2n – 2)yk-2n+2 + au(2n – 3)yk-2n+3 + au(2n – 4)yk-2n+4 + ... + au(1) yk-1 + au(0) yk = 0 <Formel (6) -2>,wobei au(v), v = 0, 1, ... 2n-2 Koeffizienten von S–v nach der Entwicklung von Lu(s) sind.
  • Da beide au(2n-2) und au(0) gleich 1 sind, kann die Formel (6)-2 in die Formel (6)-3 modifiziert werden: yk-2n+2 + au (2n-3)yk-2n+3 + au(2n-4)yk-2n+4 + ... + au(1)yk-1 + yk = 0 <Formel (6)-3>
  • Die Schaltblöcke von 3 repräsentieren eine Ausführungsform der Formel (6)-3.
  • Die Lösung der Formel (6)-3 ist:
    Figure 00120003
    Ci und bi sind Konstanten.
  • Somit werden in 3, wenn die Eingangssignale
    Figure 00130001
    sind, sämtliche Signale an dem Punkt z von 3 herausgefiltert, ausgenommen Aucoskθu + Busink θu. Der Wert von Mu ist
    Figure 00130002
  • Da das Signal Aucoskθu + Businkθu um 1/Mu des Originals vermindert wird, wird an dem Punkt z dieses Signal mit Mu als aktueller Ausgang multipliziert.
  • Eine Ausführungsform des wesentlichen Prinzips 1 zum Separieren des gemischten Signals an dem Empfangsende benötigt die folgende Hardware:
    Eine Empfangseinheit zum Empfangen der verarbeiteten gemischten Signale:
    Wenigstens eine Abtasteinheit zum Abtasten 2n-1-te Abtastungen von dem verarbeiteten gemischten Signal und die 2n-1-te Abtastungen werden mathematisch repräsentiert als: yk-2n+2, yk-2n+3, ... yk;
    einen Signalerzeuger zum Erzeugen von 2n-3 vorbestimmten konstanten Koeffizienten au(1), au(2) ... au2n-3); und verschiedene Multiplizierer und Addierer zum Erzeugen der folgenden Ausgangssignale: [yk-2n+2 + au(2n-3)yk-2n+3 + au(2n-4)yk-2n+4 + ... +au(1)yk-1 + yk]·Mu,wobei
    Figure 00130003
    • (2) Wesentliches Prinzip 2 – Lösen der homogenen gewöhnlichen Differentialgleichungen: Formel 8 ist eine homogene gewöhnliche Differentialgleichung, (D2 + w2i )y(t) = 0 <Formel 8>
  • Die Lösung der Formel 8 ist y(t) = C1coswit + C2sinwit; C1 und C2 sind Konstanten.
  • Eine Ausführungsform der Formel 8 wird in den Schaltblöcken von 4 präsentiert. Eingangssignale, welche die Winkelfrequenz wi enthalten, werden herausgefiltert.
  • Formel 9 ist eine gewöhnliche Differentialgleichung von 2(n-1)-ter Ordnung,
    Figure 00140001
    Formel 9 kann durch Formel (9)-1 repräsentiert werden: [D2n-1 + αu(n-2)D2n-4 + αu(n-3)D2n-6 + ... + αu(1)D2 + 1]y(t) = 0 <Formel (9)-1>wobei αu(j) Koeffizienten von D2n-2j sind, j = 1, 2, ..., n-2, nach der Entwicklung von
    Figure 00140002
  • Schaltblöcke von 5 repräsentieren eine Ausführungsform der Formel (9)-1.
  • In 5 werden nach Eingabe des Signals
    Figure 00140003
    sämtliche Signale an dem Punkt z herausgefiltert, ausgenommen Cucoswut + dusinwut, wobei Ci und di Konstanten sind.
  • Der Wert von Nu wird in Formel 10 repräsentiert.
  • Figure 00150001
  • An dem Punkt z von 5 wird das Signal Cucoswut + dusin wut um 1/Nu des Originals vermindert. Somit wird das Signal Cu cos wut + dusin wut durch Nu multipliziert als aktueller Ausgang.
  • Eine Ausführungsform des wesentlichen Prinzips 2 zum Separieren des gemischten Signals an dem Empfangsende benötigt die folgende Hardware:
    Eine Empfangseinheit zum Empfangen des verarbeiteten gemischten Signals;
    verschiedene Differenzierer bzw. Differenziatoren zum Berechnen der Ableitungen des empfangenen verarbeiteten gemischten Signals und Erhalten der folgenden Werte: D2n-2y(t), D2n-4y(t), ... D2y(t), wobei Dxy(t) die x-te Ableitung von y(t) repräsentieren;
    einen Signalerzeuger zum Erzeugen von n-2 vorbestimmten konstanten Koeffizienten αu(1), αu(2), ... αu(n-2); und verschiedene Multiplizierer zum Erzeugen folgender Ausgangssignale:
    D2n-1 + α(n-2)D2n-4 + αu(n-3)D2n-6 + ... + αu(1)D2 +1]·Nu, wobei αu(j) Koeffizienten von D2n-2j, j = 1, 2, ..., n-2, nach der Entwicklung
    Figure 00150002
    • (3) Wesentliches Prinzip 3 – Es gibt sechs Schritte zum Separieren von Signalen, welche mit den Signalmischtechniken wie oben beschrieben gekoppelt sind. Eine Ausführungsform ist in den Schaltblöcken von 6, 7 und 8 gezeigt:
  • Schritt 1: Auswählen von iaj(t), welches entweder ein pures sin (wijt) oder ein pures cos(wijt) sinusförmiges Signal enthält, wobei alle wij unterschiedliche positive ganze Zahlen sind.
  • Schritt 2: Wenn q = 1/2 ist, Entfernen des sinusförmigen Signals sin(qw0t) von TSM(t) von Formel 3 durch das in 5 beschriebene Verfahren. Die Schritte zum Extrahieren des sinusförmigen Signals sind in (3), (4) und (5) von 6 repräsentiert.
  • Schritt 3: In Formel (3), TSM(t) enthält die Winkelfrequenz qw0, |pw0 ± ws| (s = 1, 2, ... v). Verwenden der in 5 beschriebenen Verfahren, Extrahieren der Signale SM(t1)b1(t), SM(t2)b2(t), ... SM(tv)bv(t) individuell. Detailschritte des Extrahierens dieser Signale sind in 601~60v von 6 präsentiert.
  • Schritt 4: tr wird aus der Zeitperiode [T0, T1] ausgewählt. Jeder der bs(tr)(s = 1, 2, ... v) wird durch das korrespondierende bs(tr) unterteilt, um SM(t1), SM(t2), ... SM(tv) zu erhalten. Diese Prozeduren sind in 621, 622, ... 62v von 6 präsentiert. Vor dem Extrahieren des SM(ts) (s=1, 2, ... v), werden Zeiten 63 als ein Impuls an der Zeit, wenn t = tr ist, ausgegeben und der Schalter SWs (s = 1, 2, ... v) angeschaltet. Die Ausgänge von 601, 602, ... 60v werden den Dividierern 621, 622, ... 62v entsprechend zugeführt. Die Ausführungsform dieser Dividierer kann ein Spannungsteilerwiderstand sein.
  • Schritt 5: 711~71m gemäß 7 verwendet die allgemeine Abtasttheorie.
  • Schritt 6: Wie in 8 beschrieben.
  • III. Darstellung einer einfachen Ausführungsform
  • (1) an dem Übertragungsaspekt:
    • 1. In Formel (1) ist n = 8 und m = 5;
      Figure 00170001
    • 2. Bei T0 = 0 und T1 = 10–3 ist somit w0 = 2000π; in Formel 3 ist p = q = 1/2.
    • 3. Auswahl der fünf verschiedenen Sound-Signale Si(t), t = 1, 2, 3, 4, 5;
    • 4. Bei w(u) = 2[300 + 130(u-1)]π, gewählt:
      Figure 00170002
      Somit; SMS(t) von Formel (2) wird präsentiert als:
      Figure 00170003
      wobei,
      Figure 00170004
      Somit enthält Formel 12 Winkelfrequenzen (1000 ± 600)π, (100 ± 860)π, (1120 ± 1000)π, ... (5540 ± 1000)π und 1000π. Ausgenommen für das sinusförmige Signal, sin(1000πt), welches als das Synchronsignal dient, wobei sämtliche andere Signale die gleiche Amplitude haben, wie die Originalsoundsignale. Zum Beispiel die Amplitude von cos[(1000 ± 600)π t] ist S1(t1); die Amplitude von sin[(1000 ± 600)πt] ist S1(t2), ..., und die Amplitude von sin[(5540 ± 1000)πt] ist S5(t8).
    • 5. 9 und 10 demonstrieren eine Ausführungsformel der Formel (12) für das Übertragungsende. Wobei das Übertragungssignal Tx von 10 das Signal SMS(t) repräsentiert, welches das aktuelle Signal ist, das von dem Übertragungsende übertragen wird. Da die Details von den Mischtechniken vorher in dieser Erfindung beschrieben worden sind, ist das Ziel dieser Ausführungsform lediglich ein unkompliziertes Beispiel vorzuschlagen. Nähere Detaildarstellungen können also gemäß der 9 und 10 entnommen werden.
  • (2) Mit dem Empfangsaspekt:
  • Die Schaltblöcke der 11 und 12 demonstrieren eine Ausführungsform an dem Empfangsende. Tr von 12 ist ein Eingangssignal, welches von dem Übertragungsende empfangen wird. c1 ist der Ausgang des synchronen Signals, welches bei sämtlichen Schaltblöcken wieder eingestellt ist. Da die Details der Mischtechniken vorher in dieser Erfindung beschrieben worden sind, ist das Ziel dieser Ausführungsform lediglich ein unkompliziertes Beispiel vorzuschlagen. Mehr Detaildarstellungen können also gemäß der 11 und 12 entnommen werden.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugten Ausführungsformen beschrieben worden ist, ist zu beachten, dass die Erfindung nicht auf diese Details begrenzt wird. Verschiedene Substitutionen und Modifikationen werden in der vorgehenden Beschreibung vorgeschlagen und andere können sich aus dem Fachwissen ergeben. Somit sind all diese Substitutionen und Modifikationen in dem Umfang der Erfindung enthalten, wie er durch die dazugehörigen Ansprüche bestimmt wird.

Claims (10)

  1. Verfahren zur Verarbeitung einer Mehrzahl von Signalen mit den Schritten: (a) Empfangen einer Mehrzahl von analogen Signalen Si(t) in einer Zeitperiode [T0, T1], wobei i = 1, 2, ... m, m eine positive ganze Zahl, t eine Zeitvariable und t ∈ [T0, T1]; T0, T1 ∈ R sind; (b) Abtasten der Mehrzahl von analogen Signalen Si(t) innerhalb der Zeitperiode ∈ [T0, T1] und Erhalten von n-Abtastwerten Si(tj) für jedes analoge Signal, wobei j = 1, 2, ... n, n eine positive ganze Zahl, und tj ∈ [T0, T1] sind; (c) Auswählen von m × n von vorbestimmten linearen unabhängigen Gruppen iaj(t) und Erzeugen eines transformierten Signales S 0 / i(t), wobei das transformierte Signal S 0 / i(t) mathematisch als
    Figure 00200001
    sind; und (d) Aufsummieren aller transformierter Signale S 0 / i(t) und Erzeugung eines ersten gemischten Signals SM(t), das mathematisch als
    Figure 00200002
    dargestellt werden kann, gekennzeichnet durch die weiteren Schritte: (e) Auswählen eines vorbestimmten Synchronsignals sin(w0t) und Generieren eines zweiten gemischten Signals SMS(t), das als SMS (t) = sin(pw0t) × SM(t) + sin(qw0t) dargestellt werden kann, wobei w0 eine Grund-Winkelfrequenz ist und w0, p, q ∈ R, t ∈ [T0, T1], sin(pw0t) ein Unterbrechungslöschungssignal ist, das den Anfangswert des zweiten gemischten Signals SMS (t) innerhalb der Zeitperiode [T0, T1] auf Null setzt, und wobei das zweite gemischte Signal SMS(t) ein ununterbrochenes unterbrechungsfreies Signal wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei
    Figure 00210001
    q entweder 1/2 oder 1, r eine positive ganze Zahl oder Null und w0 =
    Figure 00210002
    sind, und wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte umfasst: Erhalten gemäß der vorbestimmten linearen unabhängigen Gruppe iaj(t) und dem vorbestimmten Synchronsignal sin(w0t) von 2n-3 von konstanten Koeffizienten au(1), au(2), ... au(2n-3) durch Lösen der homogenen gewöhnlichen Differenzgleichungen, wobei u eine positive ganze Zahl ist; Empfangen des zweiten gemischten Signals SMS(t); Abtasten des empfangenen zweiten gemischten Signals SMS (t) und Erhalten der Summe von 2n-1 Abtastwerten, die durch eine feste Zeitverzögerung voneinander getrennt sind, wobei die 2n-1 Abtastwerte mathematisch als yk-2n+2, yk-2n+3, ... yk dargestellt werden können; und Verarbeiten der 2n-1 Abtastwerte zum Erhalten eines vorgeschlagenen Synchronsignals, wobei das Verarbeitungsverfahren mathematisch wie folgt dargestellt werden kann:
    Figure 00220001
    und θ Winkelfrequenzen sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 mit den Schritten zum Extrahieren eines vorgeschlagenen Synchronsignals aus dem zweiten gemischten Signal SMS(t): Lösen der vorbestimmten linearen unabhängigen Gruppe iaj(t) und des vorbestimmten Synchronsignals sin(w0t) mit einem Verfahren unter Anwendung einer homogenen gewöhnlichen Differenzgleichung und Erhalten von n-2 Werten von konstanten Koeffizienten au(1), au(2), ... au(n-2), wobei u eine positive ganze Zahl ist; Empfangen des zweiten gemischten Signals SMS(t), wobei das in einer Zeitperiode empfangene zweite gemischte Signal SMS(t) mathematisch als y(t) dargestellt wird und wobei Differenziatoren 2. Ordnung verwendet werden, um n-1 Ableitungen von y(t) zu erhalten, wobei die n-1 Ableitungen als D2n-2y(t), D2n-4y(t), ... D2y(t) dargestellt werden können, wobei Dxy(t) die x-te Ableitung von y(t) ist und Verarbeiten der n-1 Ableitungen und Erhalten des vorgeschlagenen Synchronsignals, wobei die Verarbeitung mathematisch wie folgt dargestellt wird: [D2n-1 + au(n-2)D2n-4 + au(n-3)D2n-6 + ... + au(1)D2 + 1]·Nu wobei au(j) der Koeffizient von D2n-2j, j = 1, 2, ... n-2 nach der Entwicklung von
    Figure 00230001
    wobei w Winkelfrequenzen sind.
  4. Verfahren zur Verarbeitung einer Mehrzahl von Signalen mit den folgenden Schritten: Empfangen einer Mehrzahl von analogen Signalen innerhalb einer Zeitperiode [T0, T1], wobei jedes analoge Signal mathematisch durch eine Gleichung von Si(t) in der Zeitperiode [T0, T1] darstellbar ist, wobei i = 1, 2, ... m, m eine ganze Zahl, t eine Zeitvariable, t ∈ [T0, T1], T0, T1 ∈ R sind; Abtasten der analogen Signale Si(t) innerhalb der Zeitperiode [T0, T1] und Erhalten von n Abtastwerten für jedes Signal, wobei die Abtastwerte mathematisch durch Si(tj) dargestellt werden, wobei n eine ganze Zahl und j = 1, 2, ... n, tj ∈ [T0, T1] sind; Auswählen von m × n vorbestimmten linear unabhängigen Gruppen iaj(t), Bilden eines transformierten Signals S 0 / i(t), in Übereinstimmung mit Si(t), wobei S 0 / i(t) mathematisch als:
    Figure 00240001
    darstellbar ist, wobei die Frequenz von iaj(t) innerhalb von
    Figure 00240002
    Figure 00240003
    liegt, Ai positive ganze Zahlen einschließlich von Null und v eine positive ganze Zahl ist; Aufsummieren aller transformierten Signale S 0 / i(t) zur Erzeugung eines ersten gemischten Signals SM(t), das mathematisch als
    Figure 00240004
    dargestellt werden kann; Abtasten des ersten gemischten Signals SM(t) innerhalb der Zeitperiode [T0, T1] und Erhalten von v Abtastwerten, wobei die v Abtastwerte mathematisch als SM(ts) dargestellt werden, wobei s = 1, 2, ... v ist und Auswählen von v vorbestimmten linear unabhängigen Gruppen bs(t) und Erzeugen eines zweiten gemischten Signals TSM(t), das mathematisch als
    Figure 00240005
    dargestellt werden kann, gekennzeichnet durch die folgenden weiteren Schritte: Auswählen eines vorbestimmten Synchronsignals sin(w0t) und Erzeugen eines dritten gemischten Signals TSMS(t), das mathematisch als TSMS(t) = sin(pw0t)TSM + sin(qw0t) dargestellt werden kann, wobei w0 eine Grundwinkelfrequenz und w0, p, q ∈ R, t ∈ [T0, T1] sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
    Figure 00250001
    r eine positive ganze Zahl einschließlich von Null ist und und q entweder 1/2 oder 1 sein kann und wobei
    Figure 00250002
    ist, wobei das Verfahren ferner die folgenden Schritte zum Extrahieren eines vorgeschlagenen Synchronsignals aus dem dritten gemischten Signal TSMS(t) umfasst: Lösen der vorbestimmten linear unabhängigen Gruppe iaj(t) und des vorbestimmten Synchronsignals sin(w0t) mit einem Verfahren unter Anwendung einer homogenen gewöhnlichen Differenzgleichung und Erhalten von 2n-3 Werten von konstanten Koeffizienten au(1), au(2) ... au(2n-3), wobei u eine positive ganze Zahl ist; Empfangen des dritten gemischten Signals TSMS(t); Abtasten des empfangenen dritten gemischten Signals TSMS(t), Erhalten eines Abtastwertes zu jeder vorbestimmten Zeitverzögerung innerhalb einer Zeitperiode und Erhalten von ingesamt 2n-1 Abtastwerten, wobei die 2n-1 Abtastwerte mathematisch als yk-2n+2, yk-2n+3, yk dargestellt werden können, und Verarbeiten der 2n-1 Abtastwerte und Erzeugen des vorgeschlagenen Synchronsignals, wobei das Verarbeitungsverfahren mathematisch wie folgt darstellbar ist: |yk-2n+2 + au(2n-3)yk-2n+3 + au(2n-4)yk-2n+4 + ... + au(1)yk-1 + yk]·Mu
    Figure 00260001
    und θ Winkelfrequenzen sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, wobei
    Figure 00260002
    r eine positive ganze Zahl einschließlich von Null ist und q entweder 1/2 oder 1 sein kann und wobei
    Figure 00260003
    ist, wobei das Verfahren außerdem die folgenden Schritte zum Extrahieren eines vorgeschlagenen synchronen Signals aus dem dritten gemischten Signal TSMS(t) umfasst: Lösen der vorbestimmten linear unabhängigen Gruppe iaj(t) und des vorbestimmten Synchronsignals sin(w0t) mit einem Verfahren unter Anwendung einer homogenen gewöhnlichen Differenzgleichung und Erhalten von n-2 Werten von konstanten Koeffizienten au(1), au(2) ... au(n-2), wobei u eine positive ganze Zahl ist; Empfangen des dritten gemischten Signals TSMS(t); Darstellen des in einer Zeitperiode empfangenen dritten gemischten Signals TSMS(t) als y(t) und Anwenden eines Differentiators 2. Ordnung zum Erhalten von n-1 Ableitungen von y(t), wobei die n-1 Ableitungen als: D2n-2y(t), D2n-4y(t), ... D2y(t) dargestellt werden können, wobei Dxy(t) die x-te Ableitung von y(t) ist und Verarbeiten der n-1 Ableitungen und Erhalten des vorgeschlagenen Synchronsignals, wobei das Verarbeitungsverfahren mathematisch wie folgt dargestellt werden kann: [D2n-1 + au(n-2)D2n-4 + au(n-3)D2n-6 + ... + au(1)D2 + 1]·Nu wobei au(j) der Koeffizient von D2n-2j, j = 1, 2, ... n-2 sind, nach der Entwicklung von
    Figure 00270001
    wobei w Winkelfrequenzen sind.
  7. Einrichtung zum Ausführen des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei die Einrichtung enthält: wenigstens eine Empfangseinheit zum Empfangen einer Mehrzahl von Signalen Si(t); eine Mehrzahl von A/D-Wandlern zum Abtasten und Digitalisieren der Mehrzahl von Signalen Si(t); eine Mehrzahl von Signalgeneratoren zum Erzeugen von linear unabhängigen Signalen iaj(t); eine Mehrzahl von ersten Verstärkern zum Berechnen der Produktfunktionen von Si(tj) multipliziert mit iaj(t), wobei Si(tj) der j-te Abtastwert der Mehrzahl der Signale Si(t) ist; und wenigstens einen ersten Addieren zum Berechnen des ersten gemischten Signals SM(t), wobei
    Figure 00280001
    und
    Figure 00280002
    gekennzeichnet dadurch, dass ferner ein Generator zur Erzeugung eines Synchronsignals sin(w0t) innhalb der Zeitperiode [T0, T1] und wenigstens ein zweiter Verstärker und ein zweiter Addierer zum Berechnen eines zweiten gemischten Signals SMS(t) vorgesehen sind, wobei SMS(t) = sin(pw0t) × SM(t) + sin(qw0t) ist, wobei w0 eine Grundwinkelfrequenz und w0, p, q ∈ R sind.
  8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Empfänger zum Empfangen des gemischten Signals SMS(t) vorgesehen ist, wobei der Empfänger aufweist: wenigstens eine Abtasteinheit zum Abtasten von 2n-1 Abtastwerten aus dem zweiten gemischten Signal SMS(t), wobei die Abtastwerte mathematisch als: yk-2n+2, yk-2n+3, ... yk, darstellbar sind, einen Signalgenerator zur Erzeugung von 2n-3 von vorbestimmten konstanten Koeffizienten au(1), au(2), ... au(2n-3), wobei u eine positive ganze Zahl ist, und eine Mehrzahl von Verstärkern und Addierer zur Erzeugung eines Augangssignals: [yk-2n+2 + au(2n-3)yk-2n+3 + au(2n-4)yk-2n+4 + ... + au(1)yk-1 + yk]·Mu
    Figure 00290001
    und θ Grundfrequenzen sind.
  9. Einrichtung nach Anspruch 7, bei der ferner ein Empfänger zum Empfangen des zweiten gemischten Signals SMS(t) vorgesehen ist, wobei der Empfänger aufweist: eine Mehrzahl von Differentiatoren zur Berechnung von Ableitungen des zweiten gemischten Signals SMS(t) und zum Erhalten von n-1 von Ableitungen D2n-2y(t), D2n-4y(t), ... D2y(t), wobei Dxy(t) die xte Ableitung von y(t) ist, einen Signalgenerator zum Erzeugen von n-2 von vorbestimmten konstanten Koeffizienten au(1), au(2), ... au(n-2), wobei u eine ganze positive Zahl ist, und eine Mehrzahl von Verstärkern und Addierern zur Erzeugung eines Ausgangssignals, das durch die folgende Gleichung darstellbar ist: [D2n-1 + au(n-2)D2n-4 + au(n-3)D2n-6 + ... + au(1)D2 + 1]·Nu wobei au(j) Koeffizienten von D2n-2j, j = 1, 2, ... n-2 nach der Entwicklung von
    Figure 00300001
    sind, wobei w Winkelfrequenzen sind.
  10. Einrichtung zur Anwendung des Verfahrens nach Anspruch 4, wobei die Einrichtung enthält: m A/D-Wandler zum Abtasten und Digitalisieren der Mehrzahl der Signale Si(t); m × n Signalgeneratoren zum Erzeugen des linearen unabhängigen Signals iaj(t), wobei der Frequenzbereich von iaj(t)
    Figure 00300002
    ist, wobei ν = 1, 2, ... m ist, m × n erste Verstärker zum Berechnen der Produktfunktion von Si(tj) multipliziert mit iaj(t), wobei Si(tj) der jte Abtastwert von Si(t) ist, wenigstens einen ersten Addierer zum Berechnen eines gemischten Signals SM(t), wobei
    Figure 00300003
    und
    Figure 00300004
    sind; einen Generator zum Erzeugen von Synchronsignalen innerhalb einer Zeitperiode [T0, T1]; wobei die Synchronsignale mathematisch als sin(w0t) dargestellt werden, wenigstens einen Konverter zum Abtasten von v Abtastwerten von SM(t); eine Mehrzahl von dritten Signalgeneratoren, die v linear unabhängige Funktionsgruppen bs(t) erzeugen, wenigstens einen zweiten Verstärker und einen zweiten Addierer zum Berechnen eines zweiten gemischten Signals TSM(t) aus dem gemischten Signal SM(ts), wobei TSM(t)=
    Figure 00310001
    ist; und wenigstens einen dritten Verstärker und einen dritten Addierer zum Berechnen eines dritten gemischten Signals TSMS(t), wobei TSMS(t) = sin(pw0t)TSM(t) + sin(qw0t) ist, wobei w0 eine Grundwinkelfrequenz und w0, p, q ∈ R sind.
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