DE60302695T2 - Projektionsbildanzeigesystem, Informationsspeichermedium und Bildverarbeitungsverfahren - Google Patents

Projektionsbildanzeigesystem, Informationsspeichermedium und Bildverarbeitungsverfahren Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildanzeigesystem des Projektionstyps, ein Informationsspeichermedium und ein Bildverarbeitungsverfahren, das eine Kalibrierung unter Berücksichtigung des Einflusses des Umgebungslichts sowie der Projektionsebene ausführen kann.
  • Wenn ein Bild durch ein Bildanzeigesystem des Projektionstyps wie ein Projektor zu projizieren ist, kann der Bildeindruck unter dem Einfluss des Umgebungslichts wie Beleuchtung oder externes Licht und/oder unter dem Einfluss der Projektionsebene wie Schirm oder Wand variieren. Um einen idealen Bildeindruck wiederzugeben, indem der variierte Bildeindruck korrigiert wird, ist ein Bildanzeigesystem vorgeschlagen worden, das zur automatischen Korrektur der Bildinformationen auf Basis von Messungen von Kalibrierbildern und zur Projektion eines Bildes auf Basis der korrigierten Bildinformationen ausgelegt ist.
  • Die japanische Offenlegungsschrift Nr. 2000-82137 z. B. offenbart ein Bildanzeigesystem, das ein Bild korrigiert und anzeigt, indem es einen gewünschten Helligkeitsregelungswert aus einer Mehrzahl zuvor gespeicherter Helligkeitsregelungswerte auf Basis des Wertes der Beleuchtungsstärke auswählt und ausliest. Ein derartiges System wurde allgemein in der herkömmlichen Technik zur Korrektur des Bildes verwendet, indem ein Regulierungswert in Abhängigkeit von der gemessenen Beleuchtungsstärke gewählt und ausgelesen wird.
  • Bei Verwendung der Beleuchtungsstärke kann das Bildanzeigegerät zwar die Helligkeit des Bildes, aber nicht die Farbe im Bild korrigieren.
  • Wenn ein Bild auf einem Monitor oder dgl. angezeigt wird, ist es für das Bildanzeigegerät relativ einfach und leicht, den Regulierungswert nur auf Basis der Beleuchtungsstärke zu bestimmen, weil die Eigenschaft des Materials des Bildanzeigebereichs stets unverändert ist. Wenn ein Bild auf einen Schirm oder dgl. projiziert wird, variiert der Bildeindruck in Abhängigkeit von Farbe und Eigenschaft des Schirmmaterials zusätzlich zur Beleuchtungsstärke, da die Farbe (spektraler Reflexionsgrad) und die Eigenschaft des Schirmmaterials variabel sind.
  • Auch wenn das herkömmliche System zur Wahl und Anwendung der Regulierungswerte herangezogen wird, kann das Bildanzeigegerät den Bildeindruck nicht einwandfrei einregeln, sofern nicht Farbe und Material des Schirms berücksichtigt werden.
  • Im Allgemeinen ist der Projektionsabstand zwischen dem Bildanzeigegerät des Projektionstyps und dem Schirm variabel. Die Menge des projizierten Lichts pro Flächeneinheit des Schirms variiert in Abhängigkeit vom Projektionsabstand. Selbst wenn das Umgebungslicht unveränderlich ist, variiert der Bildeindruck in Abhängigkeit von der Menge des projizierten Lichts pro Flächeneinheit.
  • Auch wenn das herkömmliche System zur Wahl und Anwendung der Regulierungswerte herangezogen wird, kann daher das Bildanzeigegerät den Bildeindruck nicht einwandfrei einregeln, sofern nicht der Projektionsabstand berücksichtigt wird.
  • Vor allem dann, wenn das Bildanzeigegerät sowohl die Helligkeit als auch die Farbe eines Bildes korrigieren soll, ist eine extrem große Datenmenge hinsichtlich der zuvor zu speichernden Regulierungswerte selbst dann erforderlich, wenn ein System verwendet wird, das zur Bestimmung eines Regulierungswertes auf Basis der Farbe und des Materials des Schirms sowie des Projektionsabstands zusätzlich zum Beleuchtungslicht ausgelegt ist. Die vorherige Einstellung der Regulierungswerte ist nicht möglich.
  • Anstelle eines Schirms kann eine Wand als Projektionsebene dienen. In diesem Fall ist es extrem schwierig, im Voraus Regulierungswerte für jede Wand mit unterschiedlichen Farben und aus unterschiedlichen Materialien bereitzustellen.
  • Da ein vom Bildanzeigegerät projiziertes Bild normalerweise von einer Mehrzahl Betrachter gesehen wird, muss die Kalibrierung so ausgeführt werden, dass für die Betrachter keine Unannehmlichkeiten entstehen.
  • Wenn z. B. eine Präsentation erfolgen soll, bei der ein Bild durch einen herkömmlichen Projektor projiziert wird, führt der Projektor die Kalibrierung vor, aber nicht während der Präsentation aus.
  • Der Einfluss des Umgebungslichts kann jedoch während der Präsentation variieren, d. h. während der Anzeige des Bildes. Der Bildeindruck ändert sich z. B., wenn sich das externe Licht ändert.
  • In diesem Fall müssen die Betrachter die Ausführung der Kalibrierung des Projektors nach einer Unterbrechung der Präsentation abwarten. Wenn die Kalibrierung des Projektors zur Berücksichtung des Einflusses des Umgebungslichts ausgeführt werden soll, müssen sowohl Farbe als auch Helligkeit kalibriert werden. Wenn die Kalibrierung sowohl hinsichtlich Farbe als auch Helligkeit immer dann erfolgen soll, wenn sich das Umgebungslicht ändert, müssen die Betrachter erneut einige Zeit abwarten.
  • Die WO 01/91099 offenbart ein sich der Umgebung anpassendes Bildanzeigesystem, ein Bildverarbeitungsverfahren und ein Informationsspeichermedium, mit denen die gleichen Farben an verschiedenen Orten reproduziert werden können, indem etwaige Differenzen der visuellen Umgebung kompensiert werden. In einer individuellen Umgebung werden Bilddaten erzeugt, indem etwaige Differenzen zwischen einer Referenzumgebung und einer individuellen visuellen Umgebung durch einen Farblicht-Informationsverarbeitungsabschnitt auf Basis von X-, Y- und Z-Werten eines Bildes in einem Bildanzeigebereich, die von einem Farblichtsensor gemessen werden, sowie von X-, Y- und Z-Werten, die in einer Referenzumgebung gemessen werden, absorbiert werden.
  • Die EP-A-1 178 672 offenbart ein Bildanzeigesystem des Projektionstyps gemäß der Präambel von Anspruch 1.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bildanzeigesystem des Projektionstyps, ein Informationsspeichermedium und ein Bildverarbeitungsverfahren bereitzustellen, mit denen eine Bildkalibrierung unter Berücksichtigung des Einflusses des Umgebungslichts ausgeführt werden kann, während etwaige Unannehmlichkeiten für die Betrachter verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Bildanzeigesystem des Projektionstyps gemäß Anspruch 1, ein Informationsspeichermedium gemäß Anspruch 8 und ein Verfahren gemäß Anspruch 14 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Bildeindruck zu einem Zeitpunkt automatisch eingeregelt werden, zu dem die Anzeige des normalen Bildes unterbrochen ist, obwohl der Bildeindruck durch das sich während der Anzeige des normalen Bildes ändernde Umgebungslicht variiert, da die Kalibrierung automatisch ausgeführt werden kann, wenn keine Bildinformationen eingegeben werden.
  • Die Kalibrierung kann so automatisch ausgeführt werden, ohne dass ein Betrachter warten oder ein Bediener eingreifen muss. Gleichzeitig können etwaige Unannehmlichkeiten für den Betrachter während der Kalibrierung verringert werden.
  • Durch Aktualisieren der Korrekturinformationen kann die benötigte Speicherkapazität verringert werden, da die Kalibrierung ausgeführt werden kann, ohne dass zunächst eine Mehrzahl Korrekturinformationstypen für eine Mehrzahl verschiedener Umgebungen bereitgestellt erden müsste.
  • Die Messdaten können Daten zur Angabe von XYZ-Werten, von den XYZ-Werten abgeleitete Daten (z. B. Koordinatenwerte in einem vorgegebenen Farbraum oder xy-Farbwerte) und Daten zum Ableiten der XYZ-Werte (z. B. RGB-Werte) enthalten. Der hierin verwendete Begriff "XYZ" ist eine Art geräteunabhängiger Farbe gemäß den internationalen Normen, die von der Commission Internationale de L'Eclairage (CIE) definiert worden sind. XYZ-Werte können in RGB-Werte gewandelt werden, wobei der Y-Wert die Helligkeit direkt angibt. Mit anderen Worten, sowohl die Farbe als auch die Helligkeit eines Bildes können detektiert werden, indem die XYZ-Werte in den projizierten Kalibrierbildern erkannt werden.
  • Die Beurteilung der eingegebenen Bildinformationen kann beispielsweise durch eine Technik erfolgen, bei der eine Beurteilung auf Basis des Vorliegens eines Synchronisierungssignals oder eines Data Enable- (Datenfreigabe) Signals oder durch eine Technik vorgenommen wird, bei der die Beurteilung auf Basis von Ein- oder Ausschalten erfolgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird das ursprünglich kalibrierte Kalibrierbild zur Kalibrierung verwendet. Auch wenn die Eingabe der Bildinformationen dauernd in der Mitte der Kalibrierung beginnt, gehen vorherige Korrekturinformationen nicht verloren, und die Korrekturinformationen können allmählich schrittweise an die neueste Umgebung angepasst werden.
  • Durch Ändern der Reihenfolge der anzuzeigenden Kalibrierbilder kann die Kalibrierung ausgeführt werden, ohne den Betrachter zu irritieren, auch wenn die Kalibrierung wiederholt erfolgt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform, bei der nur entweder die Farbe oder die Helligkeit korrigiert werden kann, weil die Unterbrechungszeit bei der Anzeige des normalen Bildes zu kurz ist, kann die nicht korrigierte entweder Farbe oder Helligkeit bei der nächsten Unterbrechung der Anzeige des normalen Bildes korrigiert werden.
  • Auch wenn die Unterbrechungszeit bei der Anzeige des normalen Bildes zu kurz ist, kann der Eindruck des reproduzierten Bildes schrittweise an die neueste Außenumgebung angepasst werden.
  • Die Messung der XYZ-Werte kann sowohl einen Wert zur Korrektur der Farbe des Bildes (z. B. einen Koordinaten- oder Farbwert in einem Farbraum) als auch einen Wert zur Korrektur der Helligkeit des Bildes (z. B. Helligkeitswert) verwenden. Deshalb kann die Kalibrierung wirksam ausgeführt werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische Ansicht eines Bildanzeigesystems des Projektionstyps, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Bildverarbeitungsabschnitts in einem Projektor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 ist ein Flussdiagramm, das eine Prozedur der Bildverarbeitung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das eine 3D-LUT-Aktualisierungsverarbeitung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine 1D-LUT-Aktualisierungsverarbeitung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung wird nunmehr in Zusammenhang mit einem Bildanzeigesystem des Projektionstyps mit einem Flüssigkristallprojektor, auf das die vorliegende Erfindung angewendet wird, unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Die nachstehend beschriebenen mehreren Ausführungsformen sollen den Gültigkeitsbereich der Erfindung, wie er durch die beiliegenden Ansprüche definiert ist, nicht einschränken. Alle in den Ausführungsformen dargestellten Komponenten sind nicht notwendigerweise wesentliche Lösungsmittel der in den beiliegenden Ansprüchen definierten Erfindung.
  • Gesamtsystem
  • 1 zeigt schematisch ein Bildanzeigesystem des Projektionstyps, das gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
  • Ein Projektor 20, bei dem es sich um eine Art Anzeigegerät des Projektionstyps handelt, ist im Wesentlichen vor einem Schirm 10 positioniert und projiziert ein Präsentationsbild, bei dem es sich um eine Art Normalbild handelt, auf Basis von Bildsignalen, die von einem Notebook Personal Computer (PC) 90 über ein Kabel 40 geliefert werden.
  • Ein Vortragender 30 zeigt einem Betrachter des Bildes eine Präsentation, während er eine gewünschte Stelle eines Bildes in einer Bildanzeigezone 12 auf dem Schirm 10 mittels eines Lichtflecks 70 von einem Laser-Pointer 50 markiert.
  • Bei einer solchen Präsentation kann sich die Art und Weise, wie das Bild in der Bildanzeigezone 12 erscheint, in hohem Maße ändern, was vom Typ (Farbe oder Material) des Schirms 10 und/oder dem Umgebungslicht (externes Licht oder Beleuchtungslicht) 80 abhängt. Die gleiche weiße Farbe kann z. B. als Weiß mit einem Gelbstich oder als Weiß mit einem Blaustich erscheinen. Außerdem kann die gleiche weiße Farbe heller oder dunkler erscheinen, was vom Umgebungslicht 80 abhängt.
  • Um einen solchen variablen Bildeindruck auszugleichen, wird ein Farblichtsensor 60, bei dem es sich um eine Art Messmittel zur Messung der Kalibrierbilder für die Ableitung der XYZ-Werte handelt, bereitgestellt. Die vom Farblichtsensor 60 gemessenen XYZ-Werte werden dann in den Projektor 20 eingegeben.
  • Der hierin verwendete Begriff "XYZ" ist eine Art geräteunabhängiger Farbe gemäß den internationalen Normen, die von der Commission Internationale de L'Eclairage (CIE) definiert worden sind. XYZ-Werte können in RGB-Werte gewandelt werden, wobei der Y-Wert die Helligkeit direkt angibt. Durch Detektieren der XYZ-Werte können deshalb sowohl die Farbe als auch die Helligkeit des Bildes detektiert werden.
  • Der Projektor 20 aktualisiert Korrekturinformationen zur Korrektur der Bildinformationen, um das Bild so zu projizieren, dass ein Zielbildeindruck auf Basis der XYZ-Werte vom Farblichtsensor 60 reproduziert werden kann.
  • Da sich das Umgebungslicht 80 während der Präsentation häufig ändert, ist es wünschenswert, dass der Vortragende 30 die Kalibrierung stets ausführt, um einen gewünschten Bildeindruck zu verwirkli chen.
  • Der Betrachter muss jedoch warten und erfährt somit eine Unannehmlichkeit, wenn die Anzeige des Präsentationsbildes unterbrochen wird, um die Kalibrierbilder anzuzeigen, oder wenn Farbe und Helligkeit des Bildes bei jeder Änderung des Umgebungslichts 80 kalibriert werden.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist der Projektor 20 so konzipiert, dass er zuerst bestimmt, ob ein Bildsignal vom Notebook-PC 90 eingegeben worden ist oder nicht, und dann die Kalibrierung unter der Bedingung ausführt, dass das Bildsignal nicht eingegeben worden ist. Außerdem führt der Projektor 20 die Kalibrierung zumindest entweder der Farbe oder der Helligkeit aus, indem er abwechselnd die Kalibrierung der Farbe und der Helligkeit ausführt, obwohl das Bildsignal kurzzeitig nicht eingegeben wird.
  • Funktionsblöcke
  • Die Funktionsblöcke des Projektors 20 zur Verwirklichung der oben genannten Funktionen werden nunmehr beschrieben.
  • 2 ist ein Funktionsblockdiagramm eines Bildverarbeitungsabschnitts in einem Projektor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Ein Bildverarbeitungsabschnitt enthält einen Eingangssignal-Verarbeitungsabschnitt 410 zur unabhängigen Eingabe von Bildsignalen (oder RGB-Signalen) und Synchronisierungssignalen, einen Korrekturabschnitt 420 zur Korrektur von Farbe und Helligkeit eines Bildes, einen Ausgangssignal-Verarbeitungsabschnitt 430, einen Lichtventil- (L/V) Treiberabschnitt 440, einen Kalibrierverarbeitungsabschnitt 450 zum Speichern der Messdaten vom Farblichtsensor 60 und einen Aktualisierungsabschnitt 460 für eine Nachschlagetabelle (lookup table – LUT).
  • Der Eingangssignal-Verarbeitungsabschnitt 410 enthält einen A/D-Wandlerabschnitt 412 zur Wandlung analoger Bildsignale R1, G1 und B1 in digitale Bildsignale R2, G2 und B2 und einen Synchronisierungssignal-Bestimmungsabschnitt 414 zur Bestimmung, ob ein Synchronisierungssignal eingegeben worden ist oder nicht.
  • Der A/D-Wandlerabschnitt 412 gibt die digital gewandelten Bildinformationen (R2, G2 und B2) an den Korrekturabschnitt 420 aus. Der Synchronisierungssignal-Bestimmungsabschnitt 414 übermittelt dem Kalibrierverarbeitungsabschnitt 450 das Vorhandensein oder Fehlen des Synchronisierungssignals.
  • Der Korrekturabschnitt 420 enthält einen 3D-LUT-Speicherabschnitt 422 zum Speichern einer dreidimensionalen Nachschlagetabelle (3D-LUT), bei der es sich um eine Art Farbkorrekturinformation handelt, und einen 1D-LUT-Speicherabschnitt 424 zum Speichern einer eindimensionalen Nachschlagetabelle 1D-LUT, bei der es sich um eine Art Helligkeitskorrekturinformation handelt.
  • Genauer gesagt sind im 1D-LUT-Speicherabschnitt 424 entweder eine Gamma-Tabelle oder eine Farbgleichgewichtstabelle oder beide als Teil der Helligkeitskorrekturinformationen gespeichert. Der 3D-LUT-Speicherabschnitt 422 speichert entweder eine Farbskalenkorrekturtabelle oder eine Farbtemperaturkorrekturtabelle oder beide als Teil der Farbkorrekturinformationen.
  • Der Korrekturabschnitt 420 gibt neue Bildinformationen (R3, G3 und B3), die aus der Korrektur der vorherigen Bildinformationen (R2, G2 und B2) erhalten wurden, an den Ausgangssignal-Verarbeitungsabschnitt 430 aus.
  • Der Ausgangssignal-Verarbeitungsabschnitt 430 enthält einen D/A-Wandlerabschnitt 432, der die digitalen Bildsignale (R3, G3 und B3) in analoge Bildsignale (R4, G4 und B4) wandelt, wobei diese analogen Bildsignale dann an den L/V-Treiberabschnitt 440 ausgegeben werden.
  • Der L/V-Treiberabschnitt 440 ist eine Art Bildanzeigemittel des Projektionstyps. Der L/V-Treiberabschnitt 440 steuert die Flüssigkristall-Lichtventile auf Basis der analogen Bildsignale (R4, G4 und B4).
  • Somit projiziert der Projektor 20 das Bild.
  • Der Kalibrierverarbeitungsabschnitt 450 enthält einen Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen, einen Speicherabschnitt 454 für den Kalibrierungsverlauf und einen Speicherabschnitt 456 für die Messdaten.
  • Der Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen gibt die Kalibrierinformationen (R2, G2 und B2) aus.
  • Im Einzelnen ist der Projektor 20 gemäß dieser Ausführungsform zur Projektion von vier Bildern der Farben Rot (R), Grün (G) Blau (B) und Weiß (W) als Farbkorrektur-Kalibrierbilder sowie zur Projektion von zwei Bildern mit weißer Farbe und grauer Farbe, die in der Grautonskala niedriger ist als die weiße Farbe, als Helligkeitskorrektur-Kalibrierbilder ausgelegt. Ferner kann der Projektor 20 abwechselnd einen Satz von vier Farbkorrektur-Kalibrierbildern und einen weiteren Satz von zwei Helligkeitskorrektur-Kalibrierbildern projizieren.
  • Zu diesem Zweck sind im Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen sechs Typen Kalibrierinformationen gespeichert, die zur Anzeige der sechs Typen Kalibrierbilder dienen, und die gewünschten Kalibrierinformationen werden auf Basis des Kalibrierungsverlaufs im Speicherabschnitt 454 für den Kalibrierungsverlauf gewählt und ausgegeben.
  • Der Farblichtsensor 60 misst die XYZ-Werte für die jeweiligen Kalibrierbilder, während der Speicherabschnitt 456 für die Messdaten die Messdaten (oder XYZ-Werte) speichert.
  • Der Speicherabschnitt 454 für den Kalibrierungsverlauf speichert den Verlauf hinsichtlich der Kalibrierung unter Verwendung des Kalibrierbildes.
  • Der Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen wählt die Kalibrierinformationen auf Basis der Informationen vom Synchronisierungssignal-Bestimmungsabschnitt 414 sowie des Kalibrierungsverlaufs im Speicherabschnitt 454 für den Kalibrierungsverlauf, wenn kein Synchronisierungssignal eingegeben wird, und gibt sie aus, so dass ein als nächstes anzuzeigendes Kalibrierbild angezeigt werden kann.
  • Der LUT-Aktualisierungsabschnitt 460, bei dem es sich um eine Art Aktualisierungsmittel handelt, enthält einen 3D-LUT-Aktualisierungsabschnitt 462 zur Aktualisierung der im 3D-LUT-Speicherabschnitt 422 gespeicherten 3D-LUT und einen 1D-LUT-Aktualisierungsabschnitt 464 zur Aktualisierung der im 1D-LUT-Speicherabschnitt 424 gespeicherten 1D-LUT.
  • Der 3D-LUT-Aktualisierungsabschnitt 462 wandelt die Messdaten (oder XYZ-Werte) in Koordinatenwerte in einem Farbraum (z. B. L*a*b*-Raum oder L*u*v*-Raum) und aktualisiert die 3D-LUT auf Basis der Koordinatenwerte zu einem Zeitpunkt, in dem alle neuen Messdaten hinsichtlich der vier Farbkorrektur-Kalibrierbilder bereitgestellt worden sind.
  • Der 1D-LUT-Aktualisierungsabschnitt 464 bestimmt den die Helligkeit angebenden Y-Wert auf Basis der Messdaten (oder XYZ-Werte) und aktualisiert die 1D-LUT auf Basis des bestimmten Y-Wertes zu einem Zeitpunkt, in dem alle neuen Messdaten bezüglich der beiden Helligkeitskorrektur-Kalibrierbilder bereitgestellt worden sind.
  • Hardware
  • Die Hardware, die im jeweiligen Abschnitt des oben erwähnten Bildverarbeitungsabschnitts verwendbar ist, wird nachstehend beschrieben.
  • 2 ist ein Hardware-Blockdiagramm eines Bildverarbeitungsabschnitts gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beispielsweise kann der A/D-Wandlerabschnitt 412 ein A/D-Wandler sein; der Synchronisierungssignal-Bestimmungsabschnitt 414 kann eine CPU sein; der D/A-Wandlerabschnitt 432 kann ein D/A-Wandler sein; der L/V-Treiberabschnitt 440 kann ein Treiber für die Flüssigkristall-Lichtwerte sein; und der Korrekturabschnitt 420, der Kalibrierverarbeitungsabschnitt 450 und der LUT-Aktualisierungsabschnitt 460 können eine CPU, ein RAM bzw. eine Bildverarbeitungsschaltung sein. Diese Abschnitte können Informationen untereinander über einen Systembus 980 austauschen. Jeder dieser Abschnitte kann entweder durch Hardware (wie Schaltungen) oder durch Software (wie Treiber) verwirklicht werden.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, können die Funktionen der oben genannten Abschnitte verwirklicht werden, indem Programme aus einem Informationsspeichermedium 500 ausgelesen werden. Das Informationsspeichermedium 500 kann entweder eine CD-ROM, eine DVD-ROM, ein ROM, ein RAM oder ein HDD sein. Der Ausleseprozess der Informationen kann entweder durch Kontakt oder kontaktfrei erfolgen.
  • Anstelle des Informationsspeichermediums 500 kann ein Computer die Funktion der jeweiligen oben genannten Abschnitte übernehmen, indem Programme von einem Host-Gerät oder dgl. über ein Netz heruntergeladen werden.
  • Ferner kann der Farblichtsensor 60 in jeder der nachstehend beschriebenen Hardware-Konfigurationen ausgeführt sein.
  • Beispielsweise können ein Farbfilter und eine Fotodiode zur selektiven Übertragung jedes der Normalfarbwerte von XYZ, ein A/D-Wandler zum Wandeln der analogen Signale von der Fotodiode in digitale Signale, ein Operationsverstärker zum Verstärken der digitalen Signale und dgl. vorgesehen werden.
  • Bildverarbeitungsfluss
  • Der Fluss der Bildverarbeitung unter Verwendung der oben genannten Abschnitte wird nachstehend beschrieben.
  • 3 ist ein Flussdiagramm der Bildverarbeitungsprozedur gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Vor dem Start der in 3 dargestellten Bildverarbeitung führt der Projektor 20 die Kalibrierung aus und der LUT-Aktualisierungsabschnitt 460 erzeugt unmittelbar nach dem Einschalten des Projektors 20 eine 3D-LUT und eine 1D-LUT für die in 3 dargestellte Bildverarbeitung. Dieser Aktualisierungsschritt wird später beschrieben. Die erste Bestimmung bezüglich des Einschaltens kann z. B. erfolgen, wenn keine Daten in den Speicherabschnitt 454 für den Kalibrierungsverlauf oder den Speicherabschnitt 456 für die Messdaten eingegeben werden.
  • Wenn die 3D-LUT und die 1D-LUT erzeugt worden sind, bestimmt der Synchronisierungssignal-Bestimmungsabschnitt 414, ob ein Synchronisierungssignal in den Projektor 20 eingegeben wird oder nicht (Schritt S2).
  • Wenn kein Synchronisierungssignal in den Projektor 20 eingegeben wird, bestimmt der Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen auf Basis des Kalibrierungsverlaufs im Speicherabschnitt 454 für den Kalibrierungsverlauf, ob der neueste Kalibrierungsverlauf der Kalibrierungsverlauf zur Aktualisierung der 1D-LUT ist oder nicht (Schritt S4).
  • Hierin wird angenommen, dass der Projektor 20 zuerst den 3D-LUT-Aktualisierungsprozess ausführt (Schritt S6).
  • Nunmehr wird der 3D-LUT-Aktualisierungsprozess beschrieben.
  • 4 ist ein Flussdiagramm des 3D-LUT-Aktualisierungsprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn der Synchronisierungssignal-Bestimmungsabschnitt 414 bestimmt, dass kein Synchronisierungssignal eingegeben wird (Schritt S22), wählt der Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen eine der Farben R, G, B oder W (Schritt S24) und gibt dann Kalibrierinformationen aus, die zur Projizierung eines Kalibrierbildes dienen, zur Farbwandlung in die gewählte Farbe aus. Der Projektor 20 projiziert dann das Kalibrierbild für die Farbwandlung auf Basis dieser ausgegebenen Kalibrierinformationen (Schritt S26).
  • Der Farblichtsensor 60 misst die XYZ-Werte im Kalibrierbild zur Farbwandlung auf dem Bildanzeigebereich 12 (Schritt S28). Der Speicherabschnitt 456 für die Messdaten speichert die vom Farblichtsensor 60 gemessenen XYZ-Werte als Messdaten (Schritt S30).
  • Wenn die Kalibrierinformationen bezüglich aller vier Kalibrierbilder zur Farbwandlung nicht ausgegeben worden sind (Schritt S32), wiederholt der Projektor 20 die ausgeführte Prozedur ab der Bestimmung des Synchronisierungssignals (Schritt S22) bis zur Bestimmung, ob die Messung für alle vier Kalibrierbilder abgeschlossen worden ist (Schritt S32).
  • Wenn ein Synchronisierungssignal eingegeben wird, bevor die Messung für alle vier Kalibrierbilder abgeschlossen worden ist (Schritt S22), unterbricht der Projektor 20 die Farbkorrektur und misst die vier Kalibrierbilder bei der nächsten 3D-LUT-Aktualisierungsverarbeitung (Schritt S6) erneut.
  • Der Speicherabschnitt 456 für die Messdaten gibt die Menge Messdaten bezüglich der vier Farben an den 3D-LUT-Aktualisierungsabschnitt 462 zu einem Zeitpunkt aus, in dem die Messdaten bezüglich aller vier Kalibrierbilder bereitgestellt worden sind (Schritt S34).
  • Der 3D-LUT-Aktualisierungabschnitt 462 aktualisiert die im 3D-LUT-Speicherabschnitt 422 gespeicherte 3D-LUT auf Basis der Koordinatenwerte im Farbraum gemäß der Menge der Messdaten (Schritt S36).
  • Der Speicherabschnitt 454 für den Kalibrierungsverlauf speichert die aktualisierte 3D-LUT (Schritt S38).
  • Auf diese Weise aktualisiert der Projektor 20 die 3D-LUT und projiziert ein farbkorrigiertes Bild mittels der aktualisierten 3D-LUT.
  • Wenn der neueste Messverlauf nicht 1D-LUT ist, wird die 1D-LUT aktualisiert (Schritt S8).
  • Nunmehr wird der Aktualisierungsprozess für die 1D-LUT beschrieben.
  • 5 ist ein Flussdiagramm eines 1D-LUT-Aktualisierungsprozesses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Wenn der Synchronisierungssignal-Bestimmungsabschnitt 414 bestimmt, dass kein Synchronisierungssignal eingegeben wird (Schritt S42), wählt der Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen einen Grauskalenwert (oder einen Eingangssignalwert) der weißen oder grauen Farbe (Schritt S44) und gibt dann Kalibrierinformationen aus, die zur Projizierung eines Kalibrierbildes für die Grauskalenkorrektur für die gewählte Grauskala dienen. Der Projektor 20 projiziert dann das Kalibrierbild für die Grauskalenkorrektur auf Basis der obigen Kalibrierinformationen (Schritt S46).
  • Der Farblichtsensor 60 misst die XYZ-Werte im Kalibrierbild zur Grauskalenkorrektur auf dem Bildanzeigebereich 12 (Schritt S48). Der Speicherabschnitt 456 für die Messdaten speichert die XYZ-Werte vom Farblichtsensor 60 als Messdaten (Schritt S50).
  • Wenn die Ausgabe der Kalibrierinformationen bezüglich der beiden Grauskalen für das Kalibrierbild zur Grauskalenkorrektur immer noch nicht abgeschlossen ist (Schritt S52), wiederholt der Projektor 20 die ausgeführte Prozedur ab der Bestimmung des Synchronisierungssignals (Schritt S42) bis zur Bestimmung, ob die Messung bezüglich der beiden Grauskalen abgeschlossen worden ist (Schritt S52).
  • Wenn ein Synchronisierungssignal eingegeben wird, bevor die Messung der Kalibrierbilder für die beiden Grauskalen abgeschlossen worden ist (Schritt S52), unterbricht der Projektor 20 die Helligkeitskorrektur und misst die Kalibrierbilder für die beiden Grauskalen bei der nächsten 1D-LUT-Aktualisierungsverarbeitung (Schritt S8) erneut.
  • Zu dem Zeitpunkt, in dem die Messdaten aller Grauskalen-Kalibrierbilder bereitgestellt worden sind, gibt der Speicherabschnitt 456 für die Messdaten die Menge der Messdaten bezüglich der beiden Grauskalenwerte an den 1D-LUT-Aktualisierungsabschnitt 464 aus (Schritt S54).
  • Der 1D-LUT-Aktualisierungsabschnitt 464 aktualisiert die im 1D-LUT-Speicherabschnitt 424 gespeicherte 1D-LUT auf Basis des Y-Wertes von den Messdaten (Schritt S56).
  • Der Speicherabschnitt 454 für den Kalibrierungsverlauf speichert die aktualisierte 1 D-LUT (Schritt S58).
  • Auf diese Weise aktualisiert der Projektor 20 die 1D-LUT und projiziert ein helligkeitskorrigiertes Bild unter Verwendung der aktualisierten 1D-LUT.
  • Der Speicherabschnitt 454 für den Kalibrierungsverlauf gibt einen Befehl aus, um die Ausgabe der Kalibrierinformationen an den Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen zu beenden, wenn der Aktualisierungsprozess für die 3D-LUT und die 1D-LUT abgeschlossen ist.
  • Wenn erneut ein Bildsignal (R1, G1 oder B1) und ein Synchronisierungssignal in den Projektor 20 eingegeben werden, projiziert dieser ein Präsentationssignal auf Basis des Bildsignals (Schritt S12).
  • Wenn der Projektor 20 ausgeschaltet wird (Schritt S14), beendet er die Bildverarbeitung.
  • Gemäß dieser Ausführungsform kann die Kalibrierung erfolgen, ohne dass der Betrachter irgendwelche Unannehmlichkeiten erfährt, da die Kalibrierung während einer Zeitspanne erfolgt, in der kein Präsentationsbild angezeigt wird, d. h. wenn der Vortragende 30 wechselt oder wenn die Dauer einer bestimmten Präsentation endet, indem die Kalibrierung automatisch unter der Bedingung, dass kein Synchronisierungssignal eingegeben wird, ausgeführt wird.
  • Außerdem kann diese Ausführungsform die Kalibrierung ohne Unterbrechung der Präsentation durch den Vortragenden 30 wirksam ausgeführt werden, da die Präsentation nicht zur Kalibrierung unterbrochen und da die Kalibrierung zwischen den aufeinander folgenden Präsentationen automatisch ausgeführt wird.
  • Insbesondere wenn die 3D-LUT und die 1D-LUT zur Farb- und Helligkeitskorrektur des Bildes aktualisiert werden, kann eine die neuesten Umgebungsinformationen aufnehmende LUT erzeugt werden, indem eine früher aktualisierte LUT oder eine LUT mit einer längeren Dauer zwischen dem früheren und dem aktuellen Aktualisierungszeitpunkt selbst dann aktualisiert wird, wenn die Präsentation für eine verkürzte Zeitspanne unterbrochen wird. Als Ergebnis kann der Bildeindruck, der für die neueste Umgebung geeignet ist, reproduziert werden.
  • Die Kapazität des für die 3D-LUT- und 1D-LUT-Speicherabschnitte 422, 424 erforderlichen Speichers kann verringert werden, indem ein System zur Aktualisierung der Korrekturdaten (3D-LUT und 1D-LUT) anstelle der vorläufigen Bereitstellung der erforderlichen Korrekturdaten verwendet wird.
  • Da der Farblichtsensor 60 die XYZ-Werte zur gleichzeitigen Detektion der Farbe und Helligkeit des jeweiligen Kalibrierbildes messen kann, kann der Projektor 20 die Reflexion des Schirms 10 zusätzlich zum Umgebungslicht 80 korrekt detektieren. Dies sorgt für eine genauere Kalibrierung.
  • Modifikationen
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die bevorzugte Ausführungsform beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung jedoch nicht auf das diese Ausführungsformen beschränkt.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der Kalibrierung beschrieben worden ist, wenn kein Synchronisierungssignal eingegeben wird, kann die vorliegende Erfindung auf ähnliche Weise angewendet werden, wenn ein Signal, das das Vorliegen oder Fehlen eines normalen Bildes (z. B. Data Enable) meldet, eingegeben wird, oder eine Kalibrierung erfolgt, wenn z. B. die Einstellung der trapezförmigen Verzerrung oder die Auflösung im Projektor 20 geändert wird.
  • Dies kann z. B. erreicht werden, indem ein Bestimmungsabschnitt zur Bestimmung des Vorliegens oder Fehlens des Signals Data Enable anstelle des Synchronisierungssignal-Bestimmungsabschnitts 414 oder ein Bestimmungsabschnitt für eine Einstellungsänderung vorgesehen wird, um zu bestimmen, ob ein Schalter zur Einstellungsänderung am Projektor 20 oder eine Fernbedienung desselben eingeschaltet worden ist oder nicht.
  • Obwohl die bevorzugte Ausführungsform mit einer Mehrzahl einfarbiger Kalibrierbilder beschrieben worden ist, die nacheinander angezeigt werden, kann die Reihenfolge der anzuzeigenden Bilder geändert werden. Alternativ können Standbilder oder animierte Bilder bezüglich der Ausführung des Projektors 20 oder das Logo einer Firma, für die der Vortragend 30 arbeitet, angezeigt werden.
  • Ferner kann jedes beliebige Bild, das für die Kalibrierung irrelevant ist, wie z. B. ein Logo, ein Buchstabe, Schriftzeichen und Animation auf einem Abschnitt des Bildanzeigebereichs 12 angezeigt werden, der vom Farblichtsensor 60 nicht gemessen wird.
  • Somit kann die Kalibrierung ausgeführt werden, ohne den Betrachter bei der Kalibrierung zu irritieren.
  • Obwohl die Ausführungsform mit dem Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen, in dem mindestens sechs erforderliche Typen Kalibrierinformationen gespeichert sind, beschrieben worden ist, können im Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen sieben oder mehr Typen Kalibrierinformationen gespeichert werden, die in geeigneter Weise gewählt oder in verschiedenen Reihenfolgen ausgegeben werden können.
  • Obwohl die Ausführungsform mit dem Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen, in dem die zu wählenden und auszugebenden Kalibrierinformationen im Voraus gespeichert worden sind, beschrieben worden ist, kann der Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen so ausgelegt werden, dass er neue Kalibrierinformationen für jedes einfarbige Kalibrierbild erzeugt und ausgibt.
  • Wenn z. B. gewünscht wird, ein Kalibrierbild anzuzeigen, das kombiniert einen Vordergrundbildteil wie ein Logo, Schriftzeichen oder bewegtes Bild und einen Hintergrundbildteil enthält, kann der Ausgabeabschnitt 452 für die Kalibrierinformationen so ausgelegt werden, dass er die Kombination aus Vordergrundbild- und Hintergrundbild-Kalibrierinformationen ausgibt.
  • Obwohl die Ausführungsform mit einer 3D-LUT zur Farbkorrektur beschrieben worden ist, kann bei der vorliegenden Erfindung eine Farbwandlungsmatrix in ähnlicher Weise verwendet werden. Bei Verwendung der Farbwandlungsmatrix wird der Farbwert (z. B. xy-Werte) anstelle der Koordinatenwerte im Farbraum verwendet.
  • Obwohl die Ausführungsform mit dem Farblichtsensor 60 beschrieben worden ist, der eine Art Messmittel zur Ausgabe der XYZ-Werte ist, kann eine andere Art Messmittel verwendet werden, um die von den XYZ-Werten abgeleiteten Ausgangsdaten (z. B. Koordinatenwerte in einem vorgegebenen Farbraum oder xy-Farbwerte) oder die XYZ-Werte ableitenden Daten (z. B. RGB-Werte) auszugeben.
  • Die vorliegende Erfindung kann auf ähnliche Weise auf jedes Anzeigegerät verschiedener Typen von Anzeigegeräten, das von einem Anzeigegerät des Flüssigkristallprojektors verschieden ist, angewendet werden. Derartige Bildanzeigegeräte des Projektionstyps können u. a. ein Projektor mit einem digitalen Mikrospiegelgerät (DMD) oder ein Projektor des Katodenstrahlröhrentyps (CRT) sein. DMD ist ein Warenzeichen von Texas Instruments, USA. Der Projektor kann ein Rückprojektionstyp anstelle des Frontprojektionstyps sein.
  • Die vorliegende Erfindung kann außer zu Präsentationen auch wirksam in anderen Bereichen, z. B. bei Besprechungen, für medizinische Anwendungen, auf dem Gebiet von Design und Mode, bei geschäftlichen Aktivitäten, in der Werbung, für Unterrichtszwecke, Filme, Fernsehen, Videos, Spiele und dgl. eingesetzt werden.
  • Die Bildverarbeitungsfunktion des Projektors 20 kann von einem einfachen Bildanzeigegerät (z. B. nur dem Projektor 20) oder einer Mehrzahl verteilter Verarbeitungsabschnitte (z. B. der Projektor 20 und ein Personal Computer 90 des Notebook-Typs) erzielt werden.
  • Wenn die Bildinformationen wie RGB-Signale vom digitalen Typ sind, kann der A/D-Wandlerabschnitt 412 von 2 entfallen. Wenn das Bildanzeigegerät wie der L/V-Treiberabschnitt 440 digital getrieben werden kann, kann der D/A-Wandlerabschnitt 432 entfallen.

Claims (18)

  1. Bildanzeigesystem des Projektionstyps, aufweisend: Projektionsmittel (430, 440) zum Projizieren eines Bildes auf einen Bildanzeigebereich (12) als Reaktion auf an diese gelieferten Bildinformationen, ein Eingangsmittel (410) zum Empfangen der Bildinformationen; ein Ausgangsmittel (450) für Kalibrierinformationen zum Ausgeben der Kalibrierinformationen und Liefern derselben an die Projektionsmittel (430, 440), wobei die Kalibrierinformationen ein Kalibrierbild repräsentieren, das zur Kalibrierung des Bildanzeigesystems des Projektionstyps dient; ein Messmittel (60) zum Messen der Farb- und/oder Helligkeitscharakteristik eines auf den Bildanzeigebereich (12) projizierten Bildes und zum Ausgeben entsprechender Messdaten; ein Korrekturmittel (420) zum Korrigieren der Farb- und/oder Helligkeitscharakteristik der an die Projektionsmittel (430, 440) gelieferten Bildinformationen auf Basis der aktualisierten Korrekturinformationen; und ein Aktualisierungsmittel (460) zum Generieren der aktualisierten Korrekturinformationen auf Basis der Messdaten und entsprechender vorgegebener Korrekturinformationen, gekennzeichnet durch ein Bestimmungsmittel (414), das auf das Eingangsmittel (410) anspricht, um anzugeben, ob Bildinformationen empfangen werden oder nicht; wobei das Ausgangsmittel (450) für die Kalibrierinformationen auf das Bestimmungsmittel (414) anspricht, um die Kalibrierinformationen auszugeben, wenn das Bestimmungsmittel (414) angibt, dass keine Bildinformationen empfangen werden, und wenn die Kalibrierinformationen nicht ausgegeben werden, und um die Ausgabe der Kalibrierinformationen zu beenden, wenn das Bestimmungsmittel (414) angibt, dass die Bildinformationen empfangen und die Kalibrierinformationen ausgegeben werden.
  2. System nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Verlaufsspeichermittel (454) zum Speichern eines Verlaufs der Kalibrierung unter Verwendung einer Mehrzahl Kalibrierbilder, bei dem das Ausgangsmittel (450) für die Kalibrierinformationen so ausgeführt ist, dass es die Kalibrierinformationen eines ursprünglich kalibrierten Kalibrierbildes aus einer Mehrzahl Typen der Kalibrierbilder bei einer nächsten Kalibrierung auf Basis des Verlaufs ausgibt, wenn die Ausgabe der Kalibrierinformationen beendet wird, bevor die Kalibrierung mittels der Mehrzahl Typen der Kalibrierbilder abgeschlossen worden ist.
  3. System nach Anspruch 2, bei dem das Ausgangsmittel (450) für die Kalibrierinformationen so ausgeführt ist, dass es die Kalibrierinformationen ausgibt, so dass die Reihenfolge der Mehr zahl Typen der anzuzeigenden Kalibrierbilder unter einer vorgegebenen Bedingung geändert wird.
  4. System nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Verlaufsspeichermittel (454) zum Speichern eines Verlaufs der Kalibrierung unter Verwendung eines Farbkorrektur-Kalibrierbildes und eines Helligkeitskorrektur-Kalibrierbildes, bei dem das Ausgangsmittel (450) für die Kalibrierinformationen so ausgeführt ist, dass es die Kalibrierinformationen eines früher kalibrierten Kalibrierbildes zwischen dem Farbkorrektur-Kalibrierbild und dem Helligkeitskorrektur-Kalibrierbild bei einer nächsten Kalibrierung auf Basis des Verlaufs ausgibt, wenn die Ausgabe der Kalibrierinformationen beendet wird, bevor die Kalibrierung mittels des Farbkorrektur-Kalibrierbildes und des Helligkeitskorrektur-Kalibrierbildes abgeschlossen worden ist.
  5. System nach Anspruch 4, ferner aufweisend: ein Aktualisierungsmittel (460) für die Farbkorrekturinformationen zur Aktualisierung der Farbkorrekturinformationen, die zum Korrigieren der Farbe des Bildes dienen, auf Basis der XYZ-Werte aus den Messdaten des Farbkorrektur-Kalibrierbildes und auf Basis der vorgegebenen Korrekturinformationen; und ein Aktualisierungsmittel (460) für die Helligkeitskorrekturinformationen zur Aktualisierung der Helligkeitskorrekturinformationen, die zum Korrigieren der Helligkeit des Bildes dienen, auf Basis des Leuchtdichtewertes aus den Messdaten des Helligkeitskorrektur-Kalibrierbildes und auf Basis der vorgegebenen Korrekturinformationen, bei dem das Korrekturmittel (420) so ausgeführt ist, dass es die Bildinformationen auf Basis der Farbkorrekturinformationen korrigiert und die korrigierten Bildinformationen auf Basis der Helligkeitskorrekturinformationen korrigiert, und bei dem die Projektionsmittel (430, 440) so ausgeführt sind, dass sie das Bild auf Basis der korrigierten Bildinformationen anzeigen.
  6. System nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Bildinformationen RGB-Signale und ein Synchronisierungssignal enthalten, und bei dem das Bestimmungsmittel (414) so ausgeführt ist, dass es auf Basis des Synchronisierungssignals bestimmt, ob Bildinformationen empfangen werden oder nicht.
  7. System nach Anspruch 5 oder 6, bei dem das Bildanzeigesystem des Projektionstyps eine Bildanzeigevorrichtung des Projektionstyps ist; der Bildanzeigebereich (12) ein Bereich ist, auf dem das von den Projektionsmitteln (430, 440) projizierte Bild angezeigt wird, und das Messmittel (60) betreibbar ist, um ein projiziertes Kalibrierbild zur Ableitung der XYZ-Werte zu messen.
  8. Informationsspeichermedium, das ein computerlesbares Programm speichert, mit dem ein Computer veranlasst wird, zu arbeiten als: ein Projektionssteuermittel (430, 440), um ein Projektionsmittel zu veranlassen, ein Bild auf einen Bildanzeigebereich (12) als Reaktion auf an dieses gelieferte Bildinformationen zu projizieren; ein Eingangsmittel (410) zum Empfangen von Bildinformationen; ein Ausgangmittel (450) für die Kalibrierinformationen zum Ausgeben und Liefern der Kalibrierinformationen an die Projektionsmittel (430, 440), wobei die Kalibrierinformationen ein Kalibrierbild repräsentieren, das zur Kalibrierung des Bildanzeigesystems des Projektionstyps dient; ein Messsteuermittel, um das Messmittel (60) zu veranlassen, die Farb- und/oder Helligkeitscharakteristik eines auf den Bildanzeigebereich (12) projizierten Bildes zu messen und die entsprechenden Messdaten auszugeben; ein Korrekturmittel (420) zum Korrigieren der Farb- und/oder Helligkeitscharakteristik der an die Projektionsmittel (430, 440) gelieferten Bildinformationen auf Basis der aktualisierten Korrekturinformationen; und ein Aktualisierungsmittel (460) zum Generieren der aktualisierten Korrekturinformationen auf Basis der Messdaten und entsprechender vorgegebener Korrekturinformationen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Computer ferner veranlasst wird zu arbeiten als: ein Bestimmungsmittel (414), das auf das Eingangsmittel (410) anspricht, um anzugeben, ob Bildinformationen empfangen werden oder nicht; wobei das Ausgangsmittel (450) für die Kalibrierinformationen auf das Bestimmungsmittel (414) anspricht, um die Kalibrierinformationen auszugeben, wenn das Bestimmungsmittel (414) angibt, dass keine Bildinformationen empfangen werden, und wenn die Kalibrierinformationen nicht ausgegeben werden, und um die Ausgabe der Kalibrierinformationen zu beenden, wenn das Bestimmungsmittel (414) angibt, dass die Bildinformationen empfangen und die Kalibrierinformationen ausgegeben werden.
  9. Medium nach Anspruch 8, ferner aufweisend: ein Programm, das den Computer veranlasst, zu arbeiten als ein Verlaufsspeichermittel (454) zum Speichern eines Verlaufs der Kalibrierung unter Verwendung einer Mehrzahl von Kalibrierbildtypen, bei dem das Ausgangsmittel (450) für die Kalibrierinformationen so ausgeführt ist, dass es die Kalibrierinformationen eines ursprünglich kalibrierten Kalibrierbildes aus einer Mehrzahl Typen der Kalibrierbilder bei einer nächsten Kalibrierung auf Basis des Verlaufs ausgibt, wenn die Ausgabe der Kalibrierinformationen beendet wird, bevor die Kalibrierung mittels der Mehrzahl Typen der Kalibrierbilder abgeschlossen worden ist.
  10. Medium nach Anspruch 9, bei dem das Ausgangsmittel (450) für die Kalibrierinformationen so ausgeführt ist, dass es die Kalibrierinformationen ausgibt, so dass die Reihenfolge der Mehrzahl Typen der anzuzeigenden Kalibrierbilder unter einer vorgegebenen Bedingung geändert wird.
  11. Medium nach Anspruch 8, ferner aufweisend: ein Programm, das den Computer veranlasst, als ein Verlaufsspeichermittel (454) zum Speichern eines Verlaufs der Kalibrierung unter Verwendung eines Farbkorrektur-Kalibrierbildes und eines Helligkeitskorrektur-Kalibrierbildes zu arbeiten, bei dem das Ausgangsmittel (450) für die Kalibrierinformationen so ausgeführt ist, dass es die Kalibrierinformationen eines früher kalibrierten Kalibrierbildes zwischen dem Farbkorrektur-Kalibrierbild und dem Helligkeitskorrektur-Kalibrierbild bei einer nächsten Kalibrierung auf Basis des Verlaufs ausgibt, wenn die Ausgabe der Kalibrierinformationen beendet wird, bevor die Kalibrierung mittels des Farbkorrektur-Kalibrierbildes und des Helligkeitskorrektur-Kalibrierbildes abgeschlossen worden ist.
  12. Medium nach Anspruch 11, bei dem das Aktualisierungsmittel (460) aufweist: ein Aktualisierungsmittel (460) für die Farbkorrekturinformationen zur Aktualisierung der Farbkorrekturinformationen, die zum Korrigieren der Farbe des Bildes dienen, auf Basis der XYZ-Werte aus den Messdaten des Farbkorrektur-Kalibrierbildes und auf Basis der vorgegebenen Korrekturinformationen; und ein Aktualisierungsmittel (460) für die Helligkeitskorrekturinformationen zur Aktualisierung der Helligkeitskorrekturinformationen, die zum Korrigieren der Helligkeit des Bildes dienen, auf Basis des Leuchtdichtewertes aus den Messdaten des Helligkeitskorrektur-Kalibrierbildes und auf Basis der vorgegebenen Korrekturinformationen, bei dem das Korrekturmittel (420) so ausgeführt ist, dass es die Bildinformationen auf Basis der Farbkorrekturinformationen korrigiert und die korrigierten Bildinformationen auf Basis der Helligkeitskorrekturinformationen korrigiert, und bei dem die Projektionsmittel (430, 440) so ausgeführt sind, dass sie das Bild auf Basis der korrigierten Bildinformationen anzeigen.
  13. Medium nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem die Bildinformationen RGB-Signale und ein Synchronisierungssignal enthalten, und bei dem das Bestimmungsmittel (414) so ausgeführt ist, dass es auf Basis des Synchronisierungssignals bestimmt, ob Bildinformationen empfangen werden oder nicht.
  14. Bildverarbeitungsverfahren, aufweisend: a) Ausgeben von Kalibrierinformationen und Projizieren eines Kalibrierbildes, das durch die Kalibrierinformationen repräsentiert wird, auf einen Bildanzeigebereich (12); b) Messen der Farb- und Helligkeitscharakteristik des projizierten Kalibrierbildes und Ausgeben entsprechender Messdaten; c) Aktualisieren von Farbkorrekturinformationen zum Korrigieren der Farbe der Bildinformationen auf Basis der XYZ-Werte aus den Messdaten; d) Aktualisieren von Helligkeitskorrekturinformationen zum Korrigieren der Helligkeit der Bildinformationen auf Basis des Leuchtdichtewertes aus den Messdaten; e) Korrigieren der Bildinformationen auf Basis der Farbkorrekturinformationen und Korrigieren der korrigierten Bildinformationen auf Basis der Helligkeitskorrekturinformationen; und f) Projizieren eines Bildes auf Basis der korrigierten Bildinformationen; gekennzeichnet durch g) Bestimmen, ob die Bildinformationen empfangen werden oder nicht und Ausführen der Schritte a) bis d), wenn keine Bildinformationen empfangen werden, während Schritte e) und f) ausgeführt werden, wenn die Bildinformationen empfangen worden sind.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, aufweisend: Speichern eines Verlaufs der Kalibrierung unter Verwendung einer Mehrzahl Typen von Kalibrierbildern; und Ausgeben der Kalibrierinformationen eines ursprünglich kalibrierten Kalibrierbildes aus einer Mehrzahl Typen der Kalibrierbilder bei einer nächsten Kalibrierung auf Basis des Verlaufs, wenn die Ausgabe der Kalibrierinformationen beendet wird, bevor die Kalibrierung mittels der Mehrzahl Typen der Kalibrierbilder abgeschlossen worden ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, aufweisend: Ausgeben der Kalibrierinformationen, so dass die Reihenfolge der Mehrzahl Typen der anzuzeigenden Kalibrierbilder unter einer vorgegebenen Bedingung geändert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 14, aufweisend: Speichern eines Verlaufs der Kalibrierung unter Verwendung eines Farbkorrektur-Kalibrierbildes und eines Helligkeitskorrektur-Kalibrierbildes; und Ausgeben der Kalibrierinformationen eines früher kalibrierten Kalibrierbildes zwischen dem Farbkorrektur-Kalibrierbild und dem Helligkeitskorrektur-Kalibrierbild bei einer nächsten Kalibrierung auf Basis des Verlaufs, wenn die Ausgabe der Kalibrierinformationen beendet wird, bevor die Kalibrierung mittels des Farbkorrektur-Kalibrierbildes und des Helligkeitskorrektur-Kalibrierbildes abgeschlossen worden ist.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, bei dem die Bildinformationen RGB-Signale und ein Synchronisierungssignal enthalten, und bei dem das Verfahren ferner die Bestimmung auf Basis des Synchronisierungssignals enthält, ob die Bildinformationen empfangen werden oder nicht.
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