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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft eine Lichtsteuervorrichtung, die konfiguriert
ist, um einen optischen Pfad zu schalten oder diesen zu begrenzen
(d.h. die Lichtmenge zu steuern), und zwar durch Versetzen einer beweglichen
Platte und demzufolge eines auf dieser montierten Spiegels.
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1A zeigt
den Aufbau eines optischen Schalters, welcher ein Beispiel einer
herkömmlichen Lichtsteuervorrichtung
dieser Art ist. Der dargestellte optische Schalter ist ein optischer
2×2-Schalter
zum Schalten von optischen Pfaden zweier Strahlen B1 und
B2, die parallel zueinander, jedoch in entgegengesetzter
Richtung einfallen.
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Auf
einer beweglichen Platte 11 sind vier Spiegel 12 als
Lichtsteuervorrichtungen angebracht. Die Spiegel 12 sind
unter einem Winkel von 45° bezüglich der
einfallenden Strahlen B1 bzw. B2 angeordnet,
wie in 1A dargestellt.
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Die
bewegliche Platte 11 ist durch zwei Lagerungsträger 13 in
einer Weise befestigt, dass sie in Richtung senkrecht zu der von
ihr gebildeten Fläche versetzbar
ist. Die Lagerungsträger 13 ragen
aus einem Paar gegenüberliegender
Seiten der beweglichen Platte 11 vor, welche die Form einer
rechteckigen Platte hat, und erstrecken sich jeweils entlang drei
Seiten von dieser um diese herum. Die verlängerten Enden der Lagerungsträger 13 sind
mit den stationären
Teilen 15 eines die bewegliche Platte 11 umgebenden
Rahmens 14 fest verbunden.
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Unter
der beweglichen Platte 11 befindet sich eine feststehende
Elektrode 16 in einem vorbestimmten Abstand, wie dargestellt
in 1b, und der Randabschnitt einer Basis 17,
mit der die feststehende Elektrode 16 integral ausgebildet
ist, ist mit dem Rahmen 14 verbunden. Die der feststehenden
Elektrode 16 gegenüberliegende
bewegliche Platte 11 fungiert als bewegliche Elektrode.
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Beim
optischen Schalter mit der zuvor beschriebenen Konfiguration wird,
bei Anlegen einer Spannung über
der beweglichen Platte 11 und der feststehenden Elektrode 16,
die bewegliche Platte 11 durch eine elektrostatische Kraft
zur feststehenden Elektrode 16 heruntergezogen, und bei
Wegnehmen der Spannung kehrt die bewegliche Platte wieder in ihre
Anfangsposition zurück.
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Demgemäß ist der
optische Schalter in der Lage, die optischen Pfade durch die Spiegel 12 umzuschalten,
welche einem Versetzen unterzogen werden, wenn sich die bewegliche
Platte 11 nach oben und unten bewegt. Das heißt, wenn
die bewegliche Platte 11 sich in der 1B dargestellten
Position befindet, werden die einfallenden Strahlen B1 und
B2 durch die Spiegel 12 reflektiert,
so dass sie sich wie durch die mit Pfeilen markierten durchgezogenen
Linien angegeben bewegen, wenn sich hingegen die bewegliche Platte 11 in
einer abgesenkten Position befindet, befinden sich die Spiegel 12 außerhalb
der optischen Pfade, was ermöglicht,
dass sich die einfallenden Strahlen B1 und
B2 geradlinig bewegen, ohne durch die Spiegel 12 reflektiert
zu werden.
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2 und 3 zeigen
eine Abfolge von Schritten, die zur Herstellung des zuvor erläuterten optischen
Schalters ausgeführt
werden. Der optische Schalter wird unter Verwendung von zwei Basisplatten
oder Substraten gefertigt. Die Schritte S1 bis S4 in 2 zeigen
Schritte zur Bearbeitung des oberen Substrates, und die Schritte
S5 bis S7 in 3 zeigen Schritte zur Bearbeitung
des unteren Substrates.
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Beim
oberen Substrat handelt es sich bei diesem Beispiel um ein aus vielen
Schichten bestehendes SOI-(Silizium-auf-Isolator)-Substrat 24 mit
einer SiO2-Schicht 21, die sich
zwischen Silizium-(Si)-Schichten 22 und 23 befindet,
wie dargestellt in 2. Dieser Herstellungsprozess
wird nachfolgend Schritt für
Schritt beschrieben.
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Schritt
S1: Das SOI-Substrat wird jeweils auf seiner gesamten Ober- und
Unterseite mit thermisch oxidierten Filmen 25 bzw. 26 beschichtet.
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Schritt
S2: Muster für
die bewegliche Platte, die Lagerungsträger und die stationären Teile
werden durch Photolithographie auf einem Teil der Oberseite des
thermisch oxidierten Filmes 25 ausgebildet, dann wird der
thermisch oxidierte Film 25 selektiv weggeätzt, wie
durch das Muster vorgegeben, und die Si-Schicht 22 wird,
unter Verwendung des thermisch oxidierten Filmmusters als Maske,
selektiv weggeätzt.
Außerdem
wird ein Rahmenmuster durch Photolithographie auf der thermisch
oxidierten Schicht 26 ausgebildet, und der thermisch oxidierte
Film 26 wird selektiv weggeätzt, wie durch das Muster vorgegeben.
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Schritt
S3: Der auf dem Teil der Oberseite verbleibende thermisch oxidierte
Film 25 wird weggeätzt,
und ein Resist-Dickfilm wird auf die gesamte Fläche der Oberseite aufgebracht
und mit einem Muster versehen, um Spiegelkörper zu erzeugen, die auf ihrer
gesamten Fläche
mit einem Au-Film beschichtet werden, um die Spiegel 12 zu
bilden.
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Schritt
S4: Die Si-Schicht 23 auf seiten der unteren Fläche wird
selektiv weggeätzt,
und die SiO2-Schicht 21 wird selektiv weggeätzt, um
den Rahmen 14 zu bilden. Als Ergebnis sind zwei stationäre Teile 15 auf
der SiO2-Schicht des Rahmens 14 positioniert,
die aus der Si-Schicht 23 und der SiO2-Schicht 21 aufgebaut
sind, und die bewegliche Platte 11, welche die Spiegel 12 trägt, wird
durch die stationären
Teile 15 mittels der Lagerungsträger 13 getragen.
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Außerdem wird
ein Si-Substrat 27 als unteres Substrat verwendet. Bezug
nehmend auf 3 wird der Herstellungsprozess
nachfolgend Schritt für Schritt
beschrieben.
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Schritt
S5: Das Si-Substrat 27 wird auf seiner gesamten Ober- und
Unterseite mit dem thermisch oxidierten Film 28 bzw. 29 beschichtet.
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Schritt
S6: Ein Muster einer feststehenden Elektrode wird durch Photolithographie
auf dem ther misch oxidierten Film 28 ausgebildet, und der
thermisch oxidierte Film 28 wird selektiv weggeätzt, wie durch
das Muster vorgegeben.
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Schritt
S7: Das Substrat 27 wird, wie vorbestimmt, unter Verwendung
des Musters des thermisch oxidierten Films 26 als Maske,
weggeätzt,
und danach wird der thermisch oxidierte Film 28 weggeätzt. Als
Ergebnis wird auf der Basis 17 die nach oben vorstehende,
feststehende Elektrode 16 ausgebildet.
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Das
Si-Substrat 27 und das SOI-Substrat 24, die auf
diese Weise erhalten werden, werden zu einer einstückigen Struktur
vereinigt, bei welcher der Rahmen 14, beispielsweise durch
Verkleben, an der Basis 17 fest angebracht wird. Auf diese
Weise wird der in den 1A und 1B dargestellte
optische Schalter gefertigt.
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Bei
einer derartigen herkömmlichen
Lichtsteuervorrichtung wie dem zuvor beschriebenen optischen Schalter,
der einen Aufbau hat, bei dem die bewegliche Platte als bewegliche
Elektrode verwendet wird und durch elektrostatisches Antreiben verschoben
wird, um die optischen Pfade durch Versetzen der auf der beweglichen
Platte angebrachten Spiegel oder lichtabschirmenden Platten zu schalten oder
zu begrenzen, wird die bewegliche Platte in ihrer Breitenrichtung
angetrieben, d.h. in Richtung senkrecht zur Plattenoberfläche.
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Demgemäß muss für das elektrostatische Antreiben
der beweglichen Platte die feststehende Elektrode gegenüberliegend
der Fläche
der beweglichen Platten angeordnet sein, jedoch ist es schwierig,
die bewegliche Platte (die bewegliche Elektrode) und die feststehende
Elektrode, welche eine derartige Positionsbeziehung zueinander haben,
aus einem einzigen Substrat zu erzielen. Aus diesem Grund werden
diese herkömmlicherweise
separat unter Verwendung von zwei Substraten erzeugt und dann, beispielsweise
durch Verkleben, integriert.
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Somit
beinhaltet das Fertigungsverfahren des Standes der Technik für jedes
der zwei Substrate, dass ein Ausbilden eines Musters durch Photolithographie
und ein Ätzen
erfolgt, und es erfordert deren Integration (durch Verkleben) zu
einer unitären Struktur.
Durch diese Arbeitsgänge
wird unvermeidbar die menschliche Arbeitsstundenanzahl vergrößert, und
die Herstellung der Lichtsteuervorrichtung wird kompliziert und
zeitaufwändig.
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US-A-6,303,885
offenbart eine Lichtsteuervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1. Bei diesem Stand der Technik sind vier Führungsnuten für optische
Fasern von der Mitte einer Basisplatte unter Wickelabständen von
90° in radialer
Richtung ausgebildet, so dass sie sich in der Mitte treffen. Ein
Spiegel ist vorgesehen, welcher zwischen zwei Positionen bewegbar
ist. In der einen Position erstreckt sich der Spiegel zur Mitte
hin, wo die vier Führungsnuten
aufeinander treffen, wobei die eine Reflexionsfläche des Spiegels unter 45° zu dem einen Paar
der Führungsnuten
und die gegenüberliegende Reflexionsfläche des
Spiegels unter 45° zum
anderen Paar der Führungsnuten
gehaltert ist. In der anderen Position ist der Spiegel aus der Mitte
der Basisplatte zurückgezogen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Daher
ist es ein Ziel der Erfindung, eine Lichtsteuervorrichtung bereitzustellen,
die mit einer geringeren Anzahl von menschlichen Arbeitsstunden und
mit größerer Genauigkeit
gefertigt werden kann.
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Dieses
Ziel wird durch eine Lichtsteuervorrichtung wie beansprucht in Anspruch
1 erzielt. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Draufsicht, welche den Aufbau eines herkömmlichen optischen Schalters
zeigt;
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1B ist
ein Querschnitt entlang Linie 1B-1B von 1A;
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2 ist
ein Diagramm, welches eine Abfolge von Schritten zeigt, welche die
erste Hälfte
des Herstellungsprozesses des in den 1A und 1B dargestellten
optischen Schalters umfasst;
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3 ist
ein Diagramm, welches eine Abfolge von Schritten zeigt, welche die
zweite Hälfte
des Herstellungsprozesses des optischen Schalters umfasst;
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4 ist
eine explodierte perspektivische Ansicht, welche eine Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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5 ist
eine Draufsicht, welche den Aufbau des Teiles zeigt, der durch die
in 4 dargestellte untere Si-Schicht gebildet ist;
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6A ist
ein Diagramm, welches eine Operation zum Schalten eines optischen
Pfades des in 4 dargestellten optischen Schalters
darstellt;
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6B ist
ein Diagramm, welches eine weitere Operation zum Schalten des optischen
Pfades des in 4 dargestellten optischen Schalters
zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, welches eine Abfolge von Schritten zeigt, welche die
Herstellung des in 4 dargestellten optischen Schalters
umfasst;
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8 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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9 ist
eine perspektivische, teilweise separierte Ansicht einer weiteren
Ausführungsform
der Erfindung;
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10 ist
eine Draufsicht, welche den Aufbau des Teiles zeigt, der durch die
untere Si-Schicht in 9 gebildet ist;
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11A ist ein Graph, welcher die Beziehung zwischen
der Versetzung des Lagerungsträgers
und der dadurch gespeicherten Energie im Fall der Ausführungsform
von 5 zeigt;
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11B ist ein Graph, welcher die Beziehung zwischen
der Versetzung des Lagerungsträgers
und der dadurch gespeicherten Energie im Fall der Ausführungsform
von 9 zeigt;
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12A ein Diagramm, welches die eine Schaltoperation
des einen optischen Pfades bei dem in 9 dargestellten
optischen Schalter zeigt;
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12B ist ein Diagramm, welches die Schaltoperation
des andere optischen Pfades zeigt;
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13 ist
eine teilweise ausgebrochene Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung;
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14 ist
eine Draufsicht der Ausführungsform
von 13;
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15A ist eine partielle Draufsicht zur Erläuterung
des Zustandes, bei welchem der bewegliche Teil des optischen Schalters
von 13 durch elektrostatisches Antreiben in der einen
Richtung verschoben ist; und
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15B ist eine partielle Draufsicht zur Erläuterung
des Zustandes, bei welchem der bewegliche Teil des optischen Schalters
von 13 durch elektrostatisches Antreiben in der anderen
Richtung verschoben ist.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der
Erfindung mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben.
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4 ist
eine diagrammartige Ansicht, welche den Aufbau eines optischen Schalters
als Ausführungsform
der Lichtsteuervorrichtung der Erfindung zeigt. In dieser Ausführungsform
handelt es sich beim optischen Schalter um einen optischen 2×2-Schalter,
wie im Fall des in den 1A und 1B dargestellten
herkömmlichen
optischen Schalters, und der Schalter ist durch ein aus vielen Schichten
bestehendes SOI-Substrat 24, mit einer zwischen den Si-Schichten 22 und 23 befindlichen SiO2-Schicht
ausgebildet. Im Übrigen
ist in 4 der durch die obere Si-Schicht 22 ausgebildete
Teil separat von der SiO2-Schicht 21 dargestellt.
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5 ist
eine Draufsicht der Struktur des Abschnittes, der durch die untere
Si-Schicht 23 gebildet ist, welche nun als erstes beschrieben
wird.
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Eine
bewegliche Platte 31 weist einen Aufbau in der Art einer
rechteckigen Platte auf, und von den gegenüberliegenden Seiten 31A und 31B der beweglichen
Platte 31 erstrecken sich schmale Lagerungsträger 32 paarweise
in entgegengesetzten Richtungen, und zwar zueinander fluchtend angeordnet.
Die Lagerungsträger 32 verlaufen
parallel zur Oberseite 31c der beweglichen Platte 31 und
unter einem rechten Winkel zu den Seitenflächen 31a und 31b von
dieser. In diesem Beispiel erstrecken sich zwei Lagerungsträger 32 von
jeder der Seitenflächen 31a und 31b,
d.h. es werden zwei Paare von Lagerungsträgern 32 verwendet.
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Die
verlängerten
Enden der Lagerungsträger 32 sind
mit den seitlichen Trägern 33 fest
verbunden, welche an der rechten und linken Seite angeordnet sind,
und demzufolge wird die bewegliche Platte 31 an ihren beiden
Enden durch die seitlichen Träger 33 mittels
der zwei Paare von Lagerungsträgern 32 getragen,
derart, dass sie in X-Richtung versetzbar ist. In der folgenden
Beschreibung wird, wie angegeben in 5, die Richtung
parallel zur Oberseite 31 und den Seitenflächen 31a und 31b der
beweglichen Platte 31 als X-Richtung bezeichnet und die
Richtung senkrecht zu den Seitenflächen 31a und 31b wird
als Y-Richtung bezeichnet.
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Bewegliche
kammartige Elektroden 34 erstrecken sich, in Y-Richtung
von den beiden Seitenflächen 31a und 31b der
beweglichen Platte 31 in der Nähe von deren einem Ende in
X-Richtung. Die kammartigen Elektroden 34 bestehen jeweils
aus einem Basisabschnitt, der sich in Y-Richtung erstreckt, und Kammzähnen 34b,
die sich, jeweils mit regelmäßigem Abstand
in Y-Richtung, vom Basisabschnitt 34a aus in X-Richtung
erstrecken.
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Eine
feststehende kammartige Elektrode 35, die gegenüberliegend
den beiden beweglichen kammartigen Elektroden 34 angeordnet
ist, besteht aus einem Basisabschnitt 35a, der sich in
Y-Richtung erstreckt,
und Kammzähnen 35b,
die sich ausgehend vom Basisabschnitt 35a, jeweils mit
in Y-Richtung regelmäßigem Abstand,
in X-Richtung erstrecken. Die bewegliche kammartige Elektrode 34 und
die feststehende kammartige Elektrode 35 sind so angeordnet, dass
sich ihre Kammzähne 34b und 35b,
in der Art einer Interdigitalelektrode, in Verzahnungseingriff befinden.
In diesem Beispiel bilden die bewegliche und die feststehende kammartige
Elektrode 34 und 35 die Antriebseinrichtungen
zum Versetzen der beweglichen Platte 31 in X-Richtung durch
elektrostatisches Antreiben.
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Andererseits
weist die obere Si-Schicht 22, wie dargestellt in 4,
eine mittig angeordnete Öffnung 36 und
zwei Paare von V-Nuten 37 auf, die sich von gegenüberliegenden
Seiten der Öffnung 36 in Y-Richtung
zur festen Aufnahme von optischen Fasern erstrecken. In den V-Nuten 37 sind,
auch wenn dies nicht in 4 dargestellt ist, optische
Fasern, die beispielsweise jeweils eine Linse an ihrem einen Ende
tragen, zueinander fluchtend fest angebracht.
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Die
Körper
von vier Spiegeln 38, die sich in der Öffnung 36 befinden,
um als Lichtsteuervorrichtungen zu dienen, sind durch die Si-Schicht 22 ausgebildet
und durch eine SiO2-Schicht 21 an
der durch die Si-Schicht 23 ausgebildeten beweglichen Platte 31 angebracht.
Die Spiegel 38 sind jeweils unter einem Winkel von 45° bezüglich des
einfallenden Lichtes angeordnet.
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6A und 6B zeigen,
wie ein Schalten der optischen Pfade beim optischen Schalter des
zuvor beschriebenen Aufbaus erfolgt. Durch Anlegen einer Spannung über der
beweglichen kammartigen Elektrode und der feststehenden kammartigen
Elektrode 34 bzw. 35 im Zustand von 6A wird
die bewegliche kammartige Elektrode 34 durch eine elektrostatische
Kraft von der feststehenden kammartigen Elektrode 35 angezogen,
wodurch ein Durchbiegen der Lagerungsträger 32 erfolgt und
somit die bewegliche Platte 31 in X-Richtung verschoben
und die optischen Pfade geschaltet werden, wie dargestellt in 6B.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf 7 eine Abfolge der Schritte
S1 bis S9 beschrieben, welche die Herstellung des optischen Schalters
in dieser Ausführungsform
umfasst. Im Übrigen
zeigt die Si-Schicht 23 den
Querschnitt sowohl der Kammzähne 34b als
auch 35b, und die Si-Schicht 22 zeigt den Querschnitt
der V-Nut 37.
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Schritt
S1: Die thermisch oxidierten Filme 25 und 26 werden
auf der gesamten Ober- bzw. Unterseite des SOI-Substrates 24 ausgebildet.
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Schritt
S2: Ein Durchgangsloch 41 wird durch Photolithographie
und Ätzen
mittels des an der Unterseite befindlichen thermisch oxidierten
Filmes 26 an einem vorbestimmten Ort ausgebildet.
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Schritt
S3: Ein aus zwei Schichten bestehender Au-/Cr-Film wird auf der
gesamten Unterseite ausgebildet und in Form einer Elektrodenkontaktfläche selektiv
weggeätzt.
Auch wenn dies in den 4 und 5 nicht
dargestellt ist, ist die Elektrodenkontaktfläche 42 auf jedem seitlichen
Träger 33 und
dem Basisabschnitt 35a der feststehenden kammartigen Elektrode 35 vorgesehen.
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Schritt
S4: Muster für
die bewegliche Platte, die Lagerungsträger, die seitlichen Träger, die
bewegliche kammartige Elektrode und die feststehende kammartige
Elektrode werden durch Photolithographie auf dem gesamten thermisch
oxidierten Film 26 ausgebildet, und danach wird der bodenseitige
thermisch oxidierte Film 26 selektiv weggeätzt, wie
durch das Muster vorgegeben.
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Schritt
S5: Muster für
die V-Nuten zur Aufnahme der optischen Fasern, die Öffnung und
die Spiegel werden durch Photolithographie auf dem gesamten an der
Oberseite befindlichen thermisch oxidierten Film ausgebildet, und
danach wird der thermisch oxidierte Film 25 selektiv weggeätzt, wie
durch das Muster vorgegeben.
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Schritt
S6: Die bodenseitige Si-Schicht 23 wird durch Trockentiefätzen, unter
Verwendung des thermisch oxidierten Filmmusters 26 als
Maske, selektiv entfernt.
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Schritt
S7: Die an der Oberseite befindliche Si-Schicht 22 wird
durch KOH-Naßätzen selektiv
entfernt, und zwar unter Verwendung des thermisch oxidierten Filmmusters 25 als
Maske.
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Schritt
S8: Die Spiegelkörper
werden auf ihrer gesamten Oberfläche
mit einem Au-Film 43 beschichtet, um den Spiegel 38 zu
bilden.
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Schritt
S9: Die verbleibende SiO2-Schicht wird durch
Nassätzen
selektiv entfernt, und zwar abgesehen von der SiO2-Schicht 21,
die sich auf den seitlichen Trägern 33 und
dem Basisabschnitt 35a der feststehenden kammartigen Elektrode 35 befindet,
der SiO2-Schicht 21, die sich unter
jedem Spiegel 38 befindet, und dem thermisch oxidierten
Film 26 eines jeden Elektrodenkontaktflächenabschnittes 42. Auf
diese Weise wird der optische Schalter von 4 erzielt.
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Wie
zuvor beschrieben wird in diesem Beispiel die bewegliche Platte 31 parallel
zu ihrer Oberseite 31c angetrieben, um die optischen Pfade
zu schalten, und das Ausbilden der beweglichen Platte 31,
die durch die Lagerungsträger 32 getragen
wird, und der Antriebseinrichtung, die aus der beweglichen und der
feststehenden kammartigen Elektrode 34 und 35 zum
Antreiben und Versetzen der beweglichen Platte 31 besteht,
erfolgt durch einen einzigen Photolithographie-Ätzprozess und aus einem einzigen
Substrat.
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Demgemäß kann der
optische Schalter dieses Beispiels mit einer geringeren Anzahl von menschlichen
Arbeitsstunden gefertigt werden als zur Herstellung des herkömmlichen
optischen Schalters benötigt
werden, der einen Aufbaus hat, bei dem zwei Substrate verwendet
werden und die bewegliche Platte für ein Versetzen in Richtung
senkrecht zur Plattenfläche
angetrieben wird.
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Da
weiter die feststehende und die bewegliche kammartige Elektrode,
welche die Antriebseinrichtungen für das elektrostatische Antreiben
der beweglichen Platte bilden, gleichzeitig (durch photolithografisches Ätzen) ausgebildet
werden können, können sie
mit großer
Genauigkeit ausgebildet werden – dies
erlaubt eine unschwierige Fertigung hochpräziser kammartiger Elektroden,
welche miteinander wie zuvor beschrieben verzahnt sind.
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In
diesem Beispiel ist das Substrat zur Ausbildung der beweglichen
Platte und der Antriebseinrichtung ein Siliziumsubstrat, bei der
es sich um die eine Si-Schicht des SOI-Substrates handelt, und die andere
Si-Schicht wird zur Ausbildung der V-Nuten und der Spiegel verwendet;
demgemäß lassen
sich die bewegliche Platte, die V-Nuten und die Spiegel, welche
dreidimensional angeordnet sind, ohne Weiteres miniaturisieren.
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8 stellt
schematisch eine modifizierte Form der zuvor beschriebenen Ausführungsform
dar, bei welcher die bewegliche kammartige Elektrode und die feststehende
kammartige Elektrode 34 bzw. 35 durch eine bewegliche
und eine feststehende planare Elektrode 51 bzw. 52 ersetzt
wurden, welche einander gegenüberliegend
angeordnet sind, um die Einrichtungen zum Antreiben der beweglichen
Platte 31 zu bilden. In diesem Fall ergibt sich, wenn die Van-der-Waalsschen
Kräfte
die vom Kontakt zwischen der beweglichen und der feststehenden planaren
Elektrode herrühren,
größer sind
als die elastische Rückstellkraft
der Lagerungsträger 32,
ein festes Aneinanderhaften der Elektroden (das Phänomen, dass
die bewegliche Elektrode ihre anfängliche Position nicht wieder
einnimmt, sogar wenn die angelegte Spannung weggenommen wird). Um
dies zu vermeiden, ist es erforderlich, ein kontaktfreies Antreiben
der beweglichen Elektrode durchzuführen, dadurch, dass eine Spannung
angelegt wird, die innerhalb eines solchen Bereiches liegt, dass
die bewegliche Elektrode nicht in Kontakt mit der feststehenden
Elektrode gebracht wird. In diesem Fall müssen die bewegliche und die
feststehende Elektrode um mehr als 3D voneinander entfernt angeordnet sein,
d.h. um mehr als das Dreifache der Elektroden-Antriebsdistanz D,
die zum Schalten der optischen Pfade der optischen Strahlen erforderlich
ist, in welchem Fall die Spannung, die zum Antreiben der beweglichen
Elektrode um die Strecke D benötigt wird,
ca. das 5,2-fache der Spannung beträgt, die für ein kontaktierendes Antreiben
benötigt
wird.
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Im
Gegensatz dazu ist die Struktur mit kammartigen gegenüberliegenden
Elektroden sehr vorteilhaft für
eine unschwierige Positionssteuerung, kontaktfreies Antreiben und
geringen Spannungsverbrauch.
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Da
im Übrigen
die zuvor beschriebene Antriebseinrichtung, welche elektrostatische
Kräfte nutzt,
die bewegliche Platte lediglich während des Anlegens der Spannung
in ihrer verschobenen Position hält,
ist ein andauerndes Anlegen der Spannung erforderlich, um die optischen
Pfade mit der beweglichen Platte in verschobenem Zustand zu halten.
Es stellt ein Problem dar, dass die optischen Pfade bei Auftreten
einer Störung
auf Seiten der Antriebsstromversorgung, wie beispielsweise eines
Stromausfalls, nicht beibehalten werden können.
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9 und 10 stellen
eine modifizierte Form der Ausführungsformen
der 4 bis 5 dar, welche mit einer Funktion
ausgerüstet
ist, um die bewegliche Platte in ihrer Position zu halten (nachfolgend
als Rastfunktion bezeichnet). In diesem Beispiel, wie dargestellt
in 10, verlaufen die zwei Paare von Lagerungsträgern 32 unter
einem vorbestimmten Neigungswinkel zu den Seitenflächen 31a und 31b der
beweglichen Platte 31, und die zwei Paare von Lagerungsträgern 32 sind
bezüglich
der parallel zur X-Richtung verlaufenden Mittellinie der beweglichen
Platte 31 symmetrisch angeordnet.
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Das
heißt,
diese Ausführungsform
hat eine bistabile Struktur, bei der eine derartige Schrägstellung
der Lagerungsträger 32 für einen
Spitzenwert bei der Energie sorgt, die in den Lagerungsträgern 32 gemäß deren
Versetzung gespeichert wird.
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Wie
in 11A dargestellt, erfolgt im Fall von parallel
zur Y-Richtung angeordneten Lagerungsträgern bei einem Vergrößern und
einem Verringern der Versetzung in X-Richtung eine monotones Zunehmen
und Abnehmen der in jedem Lagerungsträger gespeicherten Energie.
Um eine gewünschte
Versetzung eines derartigen Lagerungsträgers beizubehalten, ist es
erforderlich, andauernd die Energiezufuhr beizubehalten, welche
das Gleichgewicht zur im Lagerungsträger in dessen aktueller Position
gespeicherten Energie herstellt.
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Im
Gegensatz dazu tritt im Fall der bezüglich der Y-Richtung geneigt
angeordneten Lagerungsträger
bei der im jeweiligen Lagerungsträger gespeicherten Energie bei
einem Vergrößern und
Verringern der Versetzung ein Spitzenwert auf, wie in 11B dargestellt. In diesem Fall bleibt der Lagerungsträger, sobald
ihm von außen
eine etwas größere Energie
als dieser Spitzenwert zugeführt
wird, in einer gewissen Position, sogar wenn die Zufuhr externer
Energie gestoppt wird. Das heißt,
eine derartige Energiezufuhr versetzt den Lagerungsträger mittels
eines Schnappvorgangs in eine vorbestimmte Position und hält ihn dort
in stabiler Weise.
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Im Übrigen werden,
durch den Schnappvorgang der unter einem vorbestimmten Neigungswinkel
angeordneten Lagerungsträger,
für das
Versetzen in X-Richtung der beweglichen Platte 31 nach vorne
und nach hinten wirkende Kräfte
(elektrostatische Anziehungskräfte)
benötigt.
Um dieser Anforderung zu genügen,
ist die Antriebseinrichtung der Ausführungsform der 9 bis 10,
die aus der beweglichen und der feststehenden kammartigen Elektrode 34 und 35 besteht,
auch auf derjenigen Seite der beweglichen Platte 31 angeordnet,
die der zuvor erwähnten
Antriebseinrichtung in X-Richtung gegenüberliegt.
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12A und 12B zeigen,
wie die bewegliche Platte 31 für ein Versetzen durch die Antriebseinrichtungen
angetrieben wird, welche auf beiden Seiten der beweglichen Platte 31 in
X-Richtung angeordnet sind, um optische Pfade zu schalten.
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Auch
wenn im Vorhergehenden die Konstruktion beschrieben wurde, bei welcher
die Antriebseinrichtung durch gegenüberliegende Elektroden ausgebildet
ist und die bewegliche Platte durch elektrostatische Kräfte angetrieben
wird, kann die bewegliche Platte ebenfalls unter Verwendung einer
anderen Kraft als einer elektrostatischen Kraft verschoben werden,
wie nachfolgend beschrieben wird.
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13 und 14 stellen
einen optischen Schalter dar, der mit einer Antriebseinrichtung
versehen ist, welche thermische Ausdehnung nutzt. In diesem Beispiel
sind, wie dies auch bei der Ausführungsform
der 9 bis 10 der Fall war, die Lagerungsträger 32 bezüglich der
Y-Richtung geneigt und sind für
einen Schnappvorgang ausgebildet. In 13 ist
der Teil nicht dargestellt, welcher durch die obere Si-Schicht 22 des
SOI-Substrates in 9 gebildet ist. Und 14 ist
eine Draufsicht der Struktur, die durch die in 13 dargestellte
untere Si-Schicht 23 gebildet ist.
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Bezug
nehmend auf 14 wird nachfolgend der Aufbau
der Antriebseinrichtung beschrieben.
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In
diesem Beispiel weist die Antriebseinrichtung zum Antreiben der
beweglichen Platte 31 vier aus warmausdehnenden Elementen 61 und
Energieumwandlungsmechanismen 62 bestehende Sätze auf,
welche die thermische Ausdehnung der warmausdehnenden Elemente 61 in
einen Druck in X-Richtung
umwandeln. Mit dieser Konfiguration können die durch die zwei Paare
gegenüberliegender
Antriebseinrichtungen aufgebrachten, nach vorne und nach hinten
wirkenden Drücke
in X-Richtung auf die Druckstücke 71 aufgebracht
werden, die von beiden Seitenflächen 31a und 31b der
beweglichen Platte 31 vorragen.
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Jedes
warmausdehnende Element 61 erstreckt sich in Y-Richtung
und ist an seinem Basisende mit der einen feststehenden Elektrode 63 verbunden.
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Der
Energieumwandlungsmechanismus 62 weist jeweils einen L-förmigen Arm,
der an seinem äußeren Ende
einen Druckvorsprung 64 trägt, und sehr schmale Verbindungsabschnitte 66 und 67 auf, die
an beiden Seiten des Basisendes des Arms 65 an geringfügig in X-Richtung
verschobenen Positionen vorstehend vorgesehen sind. Der eine Verbindungsabschnitt 66 ist
mit dem äußeren Ende
des warmausdehnenden Elementes 61 verbunden, hingegen ist der
andere Verbindungsab schnitt 64 an einer feststehenden Elektrode 68 befestigt.
Im Übrigen
dient der Abschnitt P des Armes 65, an dem der Verbindungsabschnitt 67 vorstehend
vorgesehen ist, als Kraftangriffspunkt, und der Abschnitt Q, an
dem der Verbindungsabschnitt vorstehend vorgesehen ist, fungiert als
Drehpunkt.
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Bei
der Antriebseinrichtung mit dem zuvor beschriebenen Aufbau erfolgt,
beim Anlegen einer Spannung über
den feststehenden Elektroden 63 und 68, um dem
warmausdehnenden Element 61 Strom zuzuführen, durch die entstehende
Joulsche Wärme
eine Ausdehnung des warmausdehnenden Elementes 61.
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Auf
den Kraftangriffspunkt P wird durch die thermische Ausdehnung des
Elementes 61 ein Druck ausgeübt, und demzufolge dreht sich
der Arm 65 um den Drehpunkt Q, und der Vorsprung 64 wird
im Wesentlichen in X-Richtung verschoben, wodurch ein Schub auf
das von der beweglichen Platte 31 vorstehende Druckstück 71 ausgeübt wird.
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Demzufolge
führt der
Lagerungsträger 32 einen
Schnappvorgang durch, um sich von dem in 15A dargestellten
Zustand in den in 15B dargestellten Zustand zu
versetzen, wodurch die bewegliche Platte 31 verschoben
wird.
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Zum
Versetzen der beweglichen Platte in Richtung entgegengesetzt zur
oben beschriebenen Richtung wird eine Spannung über den feststehenden Elektroden 63 und 68 auf
derjenigen Seite angelegt, bei der die bewegliche Platte 31 in
der entgegengesetzten Richtung gedrückt wird.
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Es
sei b der Abstand zwischen dem Drehpunkt Q und dem Kraftangriffspunkt
P, und L die Seitenlänge
des L-förmigen
Arms 65, auf welchem der Vorsprung 64 vorstehend
vorgesehen ist, und damit ist die Versetzung des Vorsprungs 64 ein
großer Wert,
entsprechend L/b, für
eine Größe einer
thermischen Ausdehnung a des warmausdehnenden Elementes 61
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In
diesem Beispiel sind die Lagerungsträger 32 durch einen
Dämpfer 72 jeweils
an den seitlichen Trägern 33 befestigt,
wodurch eine leichtere Durchführung
des Schnappvorgangs des Lagerungsträgers 32 ermöglicht wird.
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WIRKUNG DER
ERFINDUNG
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Wie
zuvor beschrieben, wird gemäß der Erfindung
die bewegliche Platte parallel zur Plattenfläche verschoben, und die Antriebseinrichtung
für das Versetzen
der beweglichen Platte ist auf demselben Substrat wie die bewegliche
Platte ausgebildet; somit können
diese gleichzeitig durch ein einziges Photolithographie-Ätzverfahren
ausgebildet werden.
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Demgemäß ermöglicht die
Erfindung eine Herstellung, mit geringerer Anzahl von menschlichen Arbeitsstunden,
jedoch mit größerer Genauigkeit,
einer Lichtsteuervorrichtung, beispielsweise eines optischen Schalters,
bei dem die bewegliche Platte verschoben wird, um ein Schalten der
optischen Pfade durch das Versetzen der auf der beweglichen Platte angebrachten
Spiegel durchzuführen.
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Außerdem lässt sich,
wenn die Antriebseinrichtung durch eine bewegliche und eine feststehende
kammartige Elektrode ausgebildet ist, deren Positionssteuerung ohne
Weiteres durchführen,
deren Aneinanderhaften durch einen direkten Kontakt kann vermieden
werden, und die Antriebsspannung kann verringert werden.
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Außerdem ist
es, dadurch, dass die Lagerungsträger ein wenig schräg bezüglich der
Seitenflächen
der beweglichen Platte ausgebildet werden, möglich, eine Vorrichtung zu
erzielen, bei welcher die Lagerungsträger einen Schnappvorgang durchführen, um
die Rastfunktion bereitzustellen. Sobald das Versetzen der beweglichen
Platte erfolgt ist, braucht ihr kein Strom mehr zugeführt werden,
damit sie in der verschobenen Position bleibt, wodurch beispielsweise
bei Unregelmäßigkeiten
der Antriebsstromversorgung für
größere Zuverlässigkeit
gesorgt wird.