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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein mikromechanische Einrichtungen.
Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung selbst montierende
mikrometergroße
mechanische Einrichtungen.
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Allgemeiner
Stand der Technik
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Durch
einen beträchtlichen
Fortschritt in der Technologie mikromechanischer Einrichtungen wurde
ein mikrometergroßes
Scharnier entwickelt. Das Scharnier, das zur Bildung von schwenkbaren
Platten verwendet werden kann, hat dem Fachgebiet ein Mittel zum
Herstellen von Geräten
komplexer mikroelektromechanischer Systeme (MEMS) und mikrooptoelektromechanischer
Systeme (MOEMS) geliefert. Gegenwärtig können mikrometergroße Analoga
vieler Geräte
im Makromaßstab
hergestellt werden. Die Anwendungen von MEMS und MOEMS umfassen zum
Beispiel Datenspeichergeräte,
Laserscanner, Druckerköpfe,
Magnetköpfe,
Mikrospektrometer, Rastersondenmikroskope, optische Nahfeldmikroskope,
optische Scanner, optische Modulatoren, Mikroobjektive, optische
Schalter und Mikroroboter.
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Das
Bilden einer MEMS- oder MOEMS-Einrichtung beginnt mit dem Strukturieren
von schwenkbaren Platten an geeigneten Orten auf einem Substrat.
Im strukturierten Zustand liegen verschiedene schwenkbare Platten
flach auf dem Substrat. Das Montieren der Einrichtung beinhaltet
das Anheben des scharnierfreien Endes jeder Platte vom Substrat. Für viele
Einrichtungen erfordert die Montage, dass die schwenkbaren Platten
in eine im Wesentlichen senkrechte Lage relativ zum Substrat gebracht
werden.
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Ein
Operator kann MEMS- und MOEMS-Einrichtungen unter Verwendung einer
Mikrosondenstation montieren, um die verschiedenen schwenkbaren Platten
in die geforderte Lage zu bringen. Jedoch ist die manuelle Montage
einer großen
Zahl von solchen Einrichtungen oder sogar einer einzigen komplexen Einrichtung
für den
Betrieb im kommerziellen Maßstab
nicht durchführbar.
Die manuelle Montage solcher Einrichtungen begrenzt den Nutzen der
Technologie auf wenig mehr als eine Laborkuriosität.
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Das
Verbinden von Stellgliedern mit mikromechanischen Einrichtungen
ermöglicht
eine automatische Montage. Ein typisches Montagesystem verwendet
ein „vertikales" Stellglied, das
eine nach oben gerichtete Kraft zum Anheben einer schwenkbaren Platte
vom Substrat ausübt.
Ein solches Stellglied wird von Cowan et al. in „Vertical Thermal Actuator
for Micro-Opto-Electro-Mechanical Systems [Vertikales Thermisches
Stellglied für
Mikrooptoelektromechanische Systeme]", v. 3226, SPIE, S. 137-146 (1997), beschrieben.
Herkömmliche
Stellglieder, wie zum Beispiel die von Cowan et al. beschriebenen,
sind jedoch in ihrer Wirksamkeit eingeschränkt, da sie Platten im Wesentlichen
nicht mehr als fünfundvierzig
Grad aus der Ebene in einem einzigen Betätigungsschritt drehen oder
heben können. Es
ist auch bisher nicht möglich
gewesen, Hubwinkel von wesentlich mehr als fünfundvierzig Grad unter Verwendung
von nur einem Montagemotor zu erreichen.
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Hubwinkel
von wesentlich mehr als fünfundvierzig
Grad sind mit einem zweistufigen Montagesystem erreichbar. Ein zweistufiges
Montagesystem besteht normalerweise aus einem vertikalen Stellglied
und einem Montagemotor. Das vertikale Stellglied hebt die mikromechanische
Einrichtung vom Substrat bis zu einem Maximalwinkel ab, der nicht größer wesentlich
als fünfundvierzig
Grad ist. Der Montagemotor, der einen Antriebsarm hat, welcher mit
einem Hubarm der mikromechanischen Einrichtung verbunden ist, schließt das Anheben
ab. Ein solches zweistufiges Montagesystem wird von Reid et al.
in „Automated
Assembly of Flip-Up Micromirrors [Automati sche Montage von Hochklapp-Mikrospiegeln]", Transducers '97, International
Conf. Solid-State Sensors and Actuators, S. 347-350 (1997), offenbart.
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Das
zweistufige Montagesystem ist jedoch komplex, wodurch die Kosten
von Chips, die MEMS- und MOEMS-Einrichtungen
darauf montiert enthalten, erhöht
werden. Es besteht daher ein Bedarf an einem einstufigen Montagesystem
für mikromechanische
Einrichtungen, die eine schwenkbare Platte um immerhin neunzig Grad
aus der Ebene herausdrehen können.
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Kurzdarstellung
der Erfindung
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Es
wird ein einstufiges Montagesystem, das eine mikrometergroße schwenkbare
Platte um bis zu neunzig Grad aus der Ebene herausdrehen kann, offenbart.
Das einstufige Montagesystem besteht aus einem Träger, der
ein erstes Ende hat, welches in einem nach oben gerichteten Bogen
weg von der Substratfläche
bewegt werden kann. Eine erste abgeschrägte Kante hängt vom ersten Ende des Trägers herab.
Ein Stellglied, das zum Anwenden einer Kraft auf den Träger betätigt werden
kann, ist ebenfalls enthalten. Das einstufige Montagesystem umfasst ferner
eine zweite abgeschrägte
Kante, die in einem Bereich einer schwenkbaren Platte gebildet ist.
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Im
nicht montierten Zustand liegen der Träger und die schwenkbare Platte
flach auf der Unterstützungsfläche, d.h.
auf dem Substrat. Mindestens ein Teil der ersten abgeschrägten Kante,
die vom Träger
herabhängt,
liegt unter der zweiten abgeschrägten
Kante der schwenkbaren Platte. Als Reaktion auf die angewendete
Kraft vom Stellglied bewegt sich das erste Ende des Trägers vom
Substrat weg nach oben. Bei einer solchen nach oben gerichteten
Bewegung zieht die erste abgeschrägte Kante die schwenkbare Platte
vom Substrat weg, wobei die erste und die zweite abgeschrägte Kante übereinander
gleiten. Der Winkel oder die Verjüngung der abgeschräg ten Kanten
sorgt vorteilhafterweise für
einen mechanischen Vorteil, der das Drehen der schwenkbaren Platte
nach oben bis zu neunzig Grad aus der Ebene des Substrats in einem
einzigen Schritt ermöglicht.
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Es
wurde festgestellt, dass Winkel im Bereich von etwa fünfzehn bis
etwa vierzig Grad für
die erste abgeschrägte
Kante und zwischen etwa fünfundzwanzig
und vierzig Grad für
die zweite abgeschrägte
Kante sich eignen, um für
den notwendigen mechanischen Gewinn für die einstufige Drehung von
neunzig Grad aus der Ebene für
die Kräfte,
die angewendet werden, und die Konfigurationen, die hierin gezeigt
werden, zu sorgen.
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Eine
Reihe von Stellgliedern und Betätigungskräften kann
in Verbindung mit dem aktuellen einstufigen Montagesystem verwendet
werden. Die geforderte, nach oben gerichtete Kraft kann zum Beispiel
durch die Verwendung der thermischen Zusammenziehung von Trägerschichten,
durch Trägerkontraktion
auf Grund der Freisetzung innerer Restspannungen, elektrostatische
Kräfte,
elektromagnetische Kräfte,
Kapillarkräfte
und äußere mechanische
Kräfte eingebracht
werden. Die Konfiguration des Trägers kann
ja nach Funktion des Stellgliedes, das verwendet wird, schwanken.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Merkmale der Erfindung werden aus der nachfolgenden detaillierten
Beschreibung spezieller Ausführungsformen
derselben ersichtlich, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen
werden.
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1 zeigt
ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Chips, das eine selbst montierende mikromechanische Einrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist;
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2 zeigt
eine Illustration von abgeschrägten
Kanten des Hubelementes von 1;
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3 zeigt
abgeschrägte
Kanten der mikromechanischen Einrichtung von 1;
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4 zeigt
die montierte mikromechanische Einrichtung von 1;
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5 zeigt
den beweglichen Träger,
der an einem Drehpunkt aufgehängt
ist;
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6 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Chips, das eine selbst montierende mikromechanische Einrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist;
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7 zeigt
die abgeschrägten
Kanten des Hubelementes, das in 5 gezeigt
wird; und
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8 zeigt
eine Illustration der montierten mikromechanischen Einrichtung von 5.
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Ausführliche
Beschreibung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein einstufiges Selbstanordnungssystem
für mikrometergroße mechanische
Strukturen. Die Technologie zur Herstellung solcher Strukturen und
des aktuellen einstufigen Selbstanordnungssystems ist vom MEMS Technology
Application Center at North Carolina (MCNC) unter den Mehrnutzer-MEMS-Prozessen (MUMPs)
verfügbar,
die von der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) unterstützt werden.
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Die
MCNC MUMPs-Technologie ist ein Drei-Polysiliziumschichten-Oberflächenmikrobearbeitungsprozess.
Die unterste Polysiliziumschicht, POLY0, ist nicht abtrennbar und
wird zum Strukturieren der Adressierelektroden und der lokalen Verdrahtung
auf einem Substrat verwendet, wie zum Beispiel einem Siliziumwafer
oder -chip. Die oberen beiden Polysiliziumschichten, POLY1 und POLY2,
können zum
Bilden von mechanischen Strukturen abgelöst werden. Solche ein Ablösung wird
durch Wegätzen der
Opferoxidschichten erreicht, die zwischen den Polysiliziumschichten
während
der Herstellung abgeschieden werden. Die Polysilizium- und Oxidschichten
sind individuell strukturiert, und unerwünschtes Material aus jeder
Schicht wird durch reaktives Ionenätzen entfernt, bevor die nächste Schicht
hinzugefügt
wird.
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Zur
Herstellung von mikrometergroßen
mechanischen Strukturen unter Verwendung der MUMPs-Technologie wird
normalerweise eine Reihe von schwenkbaren Platten verschiedener
Größe und Form,
die sich an speziellen Orten auf einem Substrat befinden, gebildet.
Das Bilden solcher schwenkbarer Platten ist im Fachgebiet bekannt.
Siehe Pfister et al., "Microfabricated
Hinges", vol. 33,
Sensors and Actuators A, S. 249-256, 1992. Siehe auch die mit anhängigen Patentanmeldungen
des Beauftragten, MICRO MACHINED OPTICAL SWITCH [mikrobearbeiteter
optischer Schalter], eingereicht am 15. Mai 1997 unter Eingangsnummer
08/856569, und METHODS AND APPARATUS FOR MAKING A MICRODEVICE, eingereicht
am 15. Mai 1997 unter Eingangsnummer 08/856565.
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Nach
der Bildung liegen die schwenkbaren Platten flach auf der Fläche des
Substrats. Daher erfordert das Montieren einer Struktur, dass solche Platten
um die Scharniere aus der Ebene des Substrats herausgedreht werden.
Einige der schwenkbaren Platten werden normalerweise um neunzig
Grad gedreht und andere um einen kleineren Winkel. Die einstufige
Montageeinrichtung, die hierin beschrieben wird, ist in der Lage,
Drehungen von bis zu neunzig Grad, neunzig Grad eingeschlossen,
zu erreichen.
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Wie
hierin verwendet, bezieht sich der Begriff „Selbstanordnung" auf einen Prozess,
durch den mehrere mikromechanische Einrichtungen auf der Basis eines
einzigen Eingriffs zur Anwendung einer Betätigungskraft herge stellt werden.
Die Begriffe „aus
der Ebene" und dergleichen
und „vertikal" beziehen sich auf
eine Richtung oder einen Ort relativ zur Fläche eines Substrats, auf der
die schwenkbaren Platten liegen. In einigen Ausführungsformen können die
Platten tatsächlich
auf einer Schicht ruhen, die auf dem Substrat angeordnet ist, so
dass „aus
der Ebene" als aus
einer Ebene verstanden werden soll, die parallel zur Fläche des
Substrats liegt. Ebenfalls wie hierin verwendet, beziehen sich die
Begriffe „Mikrostruktur" oder „mikromechanische
Einrichtung" oder
dergleichen auf eine mikrometergroße mechanische, optomechanische,
elektromechanische oder optoelektromechanische Einrichtung.
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1 zeigt
eine erste Ausführungsform
einer selbstanordnenden mikromechanischen Einrichtung 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die selbstanordnende mikromechanische Einrichtung 1 umfasst
ein einstufiges Selbstanordnungssystem und eine schwenkbare Platte 2.
Die selbstanordnende mikromechanische Einrichtung 1 ist
auf einem Abschnitt einer Fläche 4 eines
Substrats 6 angeordnet. Die Einrichtung 1 wird
als nicht angeordnet in 1 gezeigt, wobei die verschiedenen
Strukturen, die die Einrichtung bilden, flach auf der Fläche 4 liegen.
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Das
einstufige Selbstanordnungssystem umfasst einen Träger 8,
der ein „freies" erstes Ende 10 hat,
das aus der Ebene der Fläche 4 heraus
bewegt werden kann, wenn es in geeigneter Weise betätigt wird.
In dem Ausführungsbeispiel,
das in 1 gezeigt ist, ist der Träger 8 an einem zweiten
Ende 12 an der Fläche 4 an
einem Verankerungspunkt, nicht gezeigt, der unterhalb des zweiten
Endes 12 von Träger 8 liegt,
befestigt. In einigen Ausführungsformen ist
das zweite Ende 12 von Träger 8 an einer darunterliegenden
Schicht von Material, nicht gezeigt, die auf der Fläche 4 angeordnet
ist, verankert. Ein Anschlag 16, der in 1 als
Stab gezeigt ist, hängt seitlich
vom ersten Ende 10 von Träger 8 herab. Ein erstes
Eingriffselement 18, das in der Ausführungsform, die in 1 gezeigt
wird, v-förmig ist,
hängt von Anschlag 16 herab.
Das einstufige Selbstanordnungssystem umfasst auch ein zweites Eingriffselement 22,
das in der Ausführungsform,
die in 1 gezeigt wird, eine v-förmige Kerbe ist, welche in
der schwenkbaren Platte 2 gebildet ist.
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Die
schwenkbare Platte 2 ist über zwei Scharniere 20a, 20b drehbar
an Fläche 4 befestigt. Es
versteht sich, dass in anderen Ausführungsformen eine andere Zahl
von Scharnieren für
die drehbare Befestigung einer Platte an einem Substrat verwendet
werden kann. Eine relativ große
Platte wird normalerweise mehr Scharniere als eine relativ kleine
Platte erfordern. Vor der Anordnung liegt ein Teil des ersten Eingriffselementes 18 unter
der schwenkbaren Platte 2.
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Das
erste Eingriffselement 18 wird detaillierter in 2 gezeigt.
In dem Ausführungsbeispiel,
das in 2 gezeigt ist, hat das erste Eingriffselement 18 eine
erste abgeschrägte
Fläche 24,
die eine erste abgeschrägte
Kante 24a aufweist. Weiterhin bestehen in der aktuellen
Ausführungsform
die erste abgeschrägte
Fläche 24 und
die abgeschrägte
Kante 24a jeweils aus einem ersten und einem zweiten Teil,
die die gegenüberliegenden
Seiten des v-förmigen
ersten Eingriffselementes 18 bestimmen.
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Zusätzliche
Details des zweiten Eingriffselementes werden in 3 gezeigt.
In dem Ausführungsbeispiel,
das in 3 gezeigt ist, hat das zweite Eingriffselement
eine zweite abgeschrägte
Fläche 26,
die eine zweite abgeschrägte
Kante 26a aufweist. weiterhin bestehen in der Ausführungsform,
die in 3 gezeigt ist, die zweite abgeschrägte Fläche 26 und
die zweite abgeschrägte
Kante 26a jeweils aus einem ersten und einem zweiten Teil,
die die gegenüberliegenden
Seiten der v-förmigen
Kerbe bestimmen, welche in der aktuellen Ausführungsform das zweite Eingriffselement 22 bestimmt.
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Bei
geeigneter Betätigung
bewegt sich das erste Ende 10 von Träger 8 nach oben, im
Wesentlichen in einem Bogen aus der Ebene des Substrats heraus.
Die andauernde, nach oben gerichtete Kraft bewirkt, dass die erste
abgeschrägte
Kante 24a und die zweite abgeschrägte Kante 26a übereinander gleiten
und dass die schwenkbare Platte 2 aus der Ebene des Substrats
um ihre Scharniere 20a, 20b rotiert. Bei andauernder,
nach oben gerichteter Kraft konvergieren im Wesentlichen die Scheitelpunkte 25, 28 des
ersten bzw. des zweiten Eingriffselementes 24, 26.
Bei einer solchen wesentlichen Konvergenz ist die schwenkbare Platte
im Wesentlichen senkrecht zum Substrat 6, nachdem sie um
etwa neunzig Grad aus der Ebene gedreht ist, wie in 4 illustriert.
Der Anschlag 16 hindert die schwenkbare Platte 2 daran,
umzuklappen und zurück
zum Substrat auf die Oberseite von Träger 8 zu fallen.
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Obwohl
nicht in den Figuren gezeigt, kann die schwenkbare Platte 2 auf
mehrerlei Weise in einer aufrechten Lage verriegelt werden. Zum
Beispiel befindet sich in einer Ausführungsform eine zweite schwenkbare
Platte, die eine Drehrichtung senkrecht zur Drehung der schwenkbaren
Platte 2 hat, in der Nähe
der schwenkbaren Platte 2. Die zweite schwenkbare Platte,
die einen Schlitz zur Aufnahme einer Kante der stehenden schwenkbaren
Platte 2 hat, dreht sich zur schwenkbaren Platte 2 hin.
Wenn der Schlitz die Kante der schwenkbaren Platte 2 aufnimmt,
sind beide Platten wirksam in ihrer Lage verriegelt. Sobald sie
in ihrer Lage verriegelt sind, kann Klebstoff auf die Scharniere
der schwenkbaren Platten für
eine stabilere Arretierung aufgetragen werden. Solche Methoden werden
detaillierter in der oben genannten Patentanmeldung des Beauftragten, Einreichungsnummer
08/856569 und in der Patentanmeldung des Beauftragten unter dem
Titel METHOD FOR FORMING MICRON-SIZED AND SMALLER LIQUID DROPLETS
[Verfahren zur Bildung von mikrometergroßen und kleineren flüssigen Tröpfchen],
eingereicht am 15. Mai 1996, unter Einreichungsnummer 08/856566,
beschrieben.
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Das
aktuelle einstufige Selbstanordnungssystem umfasst auch ein Stellglied
zum Aufbringen der Kraft, die zum Anheben des ersten Endes 10 von Träger 8 von
der Fläche 4 erforderlich
ist. Eine Reihe von Betätigungsverfahren
kann in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
In der Ausführungsform,
die in den 1, 2 und 4 gezeigt
wird, ist der Träger 8 selbst
das Stellglied. In solchen Ausführungsformen
umfasst Träger 8 zwei oder
mehr Schichten. Der Träger
kann zum Beispiel zwei Schichten umfassen, einschließlich einer
unteren Schicht 8b dicht beim Substrat 6 und einer
oberen Schicht 8a, die auf Schicht 8b angeordnet
ist. Die untere Schicht 8b ist normalerweise Polysilizium,
wobei die Schicht eine Dicke von etwa 1,5 Mikrometern besitzt. In
einer ersten Ausführungsform
hat jede der Schichten 8a, 8b unterschiedliche
lineare thermische Ausdehnungskoeffizienten. Insbesondere hat die obere
Schicht 8a einen größeren linearen
thermischen Ausdehnungskoeffizienten als die untere Schicht 8b.
Beim Kühlen,
wie zum Beispiel beim Einbringen in eine Tiefkühltruhe, zieht sich die obere Schicht 8a stärker zusammen
als die untere Schicht 8b und erzeugt so eine nach oben
gerichtete Kraft.
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In
einer zweiten Ausführungsform
können die
Restspannungseigenschaften bestimmter Materialien zum Entwickeln
der Betätigungskraft
verwendet werden. In solch einer Ausführungsform umfasst die obere
Schicht 8a ein Material, das durch eine hohe Eigenspannung
gekennzeichnet ist, die mit abgeschiedenen Filmen verbunden ist,
eine optionale Mittelschicht, falls vorhanden, umfasst ein zweites
Material, das eine hohe Eigenbelastung aufweist, und die untere
Schicht 8b ist wieder Polysilizium bis zu einer Dicke von
etwa 1,5 Mikrome tern. Der Träger
wird freigelegt, wobei eine Opferschicht aus Siliziumdioxid weggeätzt wird,
wie zum Beispiel durch HF. Wenn die Opferschicht entfernt ist, ziehen
sich die obere Schicht 8a und die optionale Mittelschicht
zusammen, um die Restspannung zu minimieren, was eine nach oben
gerichtete Kraft auf das erste Ende 10 von Träger 8 ausübt. Materialien,
die zur Verwendung als obere und optionale Mittelschicht geeignet
sind, umfassen Siliziumnitrid, Gold, Chrom oder andere Metalle,
ohne darauf beschränkt
zu sein.
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In
anderen Ausführungsformen
werden andere Stellglieder und Betätigungskräfte verwendet. Für solche
Ausführungsformen
wird jedoch die Konfiguration des Trägers 8 geändert. Eine
solche geänderte
Konfiguration wird in 5 gezeigt, wobei der Träger 8 auf
einem Drehpunkt 30 ruht. Der Drehpunkt 30 ist
am Substrat 6 oder der Schicht POLY0 befestigt. Der Drehpunkt 30 teilt
den Träger
in einen ersten Abschnitt 32 und einen zweiten Abschnitt 34.
Die Betätigung
beinhaltet die Anwendung einer nach unten gerichteten Kraft auf
den ersten Abschnitt 32 von Träger 8. Auf Grund des
Drehelementes 30 bewegt sich der zweite Abschnitt 34 von
Träger 8 bewegt
sich nach oben wie bei einer Wippe oder Schaukel, wenn sich der
erste Abschnitt 32 von Träger 8 nach unten bewegt.
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In
einer ersten Ausführungsform
zur Verwendung mit einem drehbaren Träger, wie zum Beispiel in 5 illustriert,
wird eine Flüssigkeit
als Stellglied verwendet, und die Kapillarwirkung wird als Betätigungskraft
eingesetzt. In einer solchen Ausführungsform wird Flüssigkeit,
wie zum Beispiel Wasser oder eine andere geeignet erhaltene Flüssigkeit,
in Kontakt mit der Fläche 4 von
Substrat 6 gebracht. Die Flüssigkeit fließt unter
den erhöhten
Abschnitt 32 von Träger 8.
Während
die Flüssigkeit
von Fläche 4 abfließt, wird
der erste Abschnitt 32 von Träger 8 durch die Kapillarwirkung
zur Fläche 4 hin
nach unten gezogen. Wenn sich der erste Abschnitt 32 senkt,
steigt der zweite Abschnitt 34 von Träger 8 an, was den oben
beschriebenen gleitenden Eingriff des ersten Eingriffselementes 18 und
des zweiten Eingriffselementes 22 bewirkt. Ein Waschschritt
wird normalerweise nach einer Opferoxidätzung ausgeführt. Solche
Waschung kann für
die Flüssigkeit
zur Betätigung
sorgen, wie oben beschrieben.
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In
einer zweiten Ausführungsform
zur Verwendung mit einem drehbaren Träger können elektrostatische Kräfte den
Träger 8 betätigen. In
einer solchen Ausführungsform
wird eine Struktur, die in der Lage ist, eine nach unten gerichtete
Kraft geeigneter Größe zu erzeugen,
mechanisch mit dem ersten Abschnitt 32 von Träger 8 verbunden.
Wie vorher beschrieben, bewegt sich der zweite Abschnitt 34 von
Träger 8 nach
oben, wobei die schwenkbare Platte 2 in Eingriff kommt
und angehoben wird, wenn sich der erste Abschnitt 32 nach
unten bewegt. Ein Beispiel für
eine Struktur, die sich für
die Erzeugung einer nach unten gerichteten Kraft eignet, wird in
der oben genannten Patentanmeldung 08/856569 des aktuellen Vertreters
beschrieben. Kurz gesagt, umfasst die Struktur, die darin beschrieben
wird, eine senkrecht bewegliche leitfähige Platte, die über einem
leitfähigen
Bereich aufgehängt
ist. Wenn eine Spannung an die Platte und den leitfähigen Bereich angelegt
wird, bewegt sich die leitfähige
Platte nach unten zum leitfähigen
Bereich hin. Eine Verbindung von der leitfähigen Platte zum Träger 8 überträgt die nach
unten gerichtete Kraft auf den ersten Abschnitt 32 von
Träger 8,
wodurch das Ansteigen des zweiten Abschnitts 34 von Träger 8 bewirkt
wird.
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In
einer dritten Ausführungsform
zur Verwendung mit einem drehbar gelagerten Träger kann eine elektromagnetische
Kraft zur Betätigung
verwendet werden. In einer Ausführungsform
wird ein Stellglied, das eine solche Kraft einsetzt, ähnlich wie
das Stellglied konfiguriert, das elektrostatische Kräfte verwendet.
Statt eine Spannung anzulegen, sind die Stromkreise zur Erzeugung
von magnetischen Feldern ausgelegt, um eine herabhängende,
senkrecht bewegliche Platte zum Substrat 6 hin zu ziehen.
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In
einer vierten Ausführungsform
zur Verwendung mit einem drehbar gelagerten Träger können äußere mechanische Kräfte verwendet
werden, um den Träger 8 zu
betätigen.
Solche Kräfte,
wie sie von einer Mikrosonde oder dergleichen ausgeübt werden
können,
werden genutzt, um den ersten Abschnitt 32 von Träger 8 zum
Substart 6 hin nach unten zu drücken. Es versteht sich, dass
für eine
Montage im kommerziellen Maßstab
eine Einrichtung, die mehrere geeignet platzierte Mikrosonden enthält, zur gleichzeitigen
Montage mehrerer Mikroeinrichtungen verwendet werden würde.
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6 zeigt
eine zweite Ausführungsform
einer selbst anordnenden mikromechanischen Einrichtung 100 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Einrichtung 100 wird in nicht montiertem Zustand
in 6 gezeigt, wobei die verschiedenen Strukturen,
die die Einrichtung bilden, flach auf der Fläche 4 von Substrat 6 liegen.
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Wie
in den 6–8 gezeigt,
hat das erste Eingriffselement 180 eine andere Konfiguration
als das erste Eingriffselement 18, das in den 1, 2 und 4 gezeigt
wird. Das zweite Eingriffselement 22, das in einem Abschnitt
der schwenkbaren Platte 200 gebildet ist, wird so wie in
der ersten Ausführungsform
konfiguriert, die in den 1, 3 und 4 gezeigt
wird. Die Drehrichtung der schwenkbaren Platte 200 ist
jedoch senkrecht zur Drehrichtung der schwenkbaren Platte 2.
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Mit
Verweis auf 7 hat ein erstes Eingriffselement 180 eine
erste und zweite v-förmige
Erweiterung 184, 186, die in einem Element 182 gebildet sind.
Das Element 182 hängt über Arme 188, 190 am ersten
Ende 10 von Träger 8.
In dem Ausführungsbeispiel,
das in den
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7–9 gezeigt wird, hat die erste Erweiterung 184 eine
erste abgeschrägte
Fläche 192,
die eine erste abgeschrägte
Kante 192a hat. In der Ausführungsform, die in den 7–9 gezeigt wird, umfasst die erste abgeschrägte Fläche 192 einen
ersten Abschnitt 194 und einen zweiten Abschnitt 196,
die die gegenüberliegenden
Seiten der ersten v-förmigen
Erweiterung 184 bestimmen. Die erste abgeschrägte Kante 192a umfasst
in gleicher Weise einen ersten Abschnitt 194a und einen
zweiten Abschnitt 196a. In der vorliegenden Ausführungsform
hat die zweite v-förmige
Erweiterung 186 dieselbe Konfiguration wie die erste v-förmige Erweiterung 184.
Die zweite v-förmige
Erweiterung 186 hat eine dritte abgeschrägte Fläche 198,
die eine dritte abgeschrägte Kante 198a aufweist.
Die dritte abgeschrägte
Fläche 198 umfasst
einen ersten Abschnitt 202 und einen zweiten Abschnitt 204,
die die gegenüberliegenden Seiten
der zweiten v-förmigen
Erweiterung 186 bestimmen. Die dritte abgeschrägte Kante 198a umfasst
einen ersten Abschnitt 202a und einen zweiten Abschnitt 204a.
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Bei
geeigneter Betätigung
bewegt sich das erste Ende 10 von Träger 8 aus der Ebene
von Substrat 6 heraus nach oben. Für eine schwenkbare Platte 200,
die links von ihren Scharnieren 222a, 222b liegt,
wie in 6 gezeigt, bewirkt die andauernde, nach oben gerichtete
Kraft, dass die dritte abgeschrägte
Kante 198a des ersten Eingriffselementes 180 und
eine zweite abgeschrägte
Kante 260b des zweiten Eingriffselementes 220 übereinander
gleiten. Solch ein gleitender Eingriff bewirkt, dass die schwenkbare
Platte 200 sich aus der Ebene des Substrats heraus um ihre
Scharniere 222a, 222b dreht. Bei andauernder,
nach oben gerichteter Kraft nähern sich
die Einengung oder der Eckpunkt 203 des ersten Eingriffselementes 180 und
der Eckpunkt 280 des zweiten Eingriffselementes stark aneinander
an. Bei einer solchen starken Annäherung ist die schwenkbare
Platte 200 im Wesentlichen senkrecht zu Substrat 6,
da sie um etwa neunzig Grad aus der Ebene herausgedreht ist, wie
in 8 gezeigt.
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Wenn
die schwenkbare Platte 200 nicht links, sondern rechts
von den Scharnieren 222a, 222b läge, dann
würden
die erste abgeschrägte
Kante 192a des ersten Eingriffselementes 180 und
eine vierte abgeschrägte
Kante 260a des zweiten Eingriffselementes 220 ineinander
greifen, um die schwenkbare Platte 200 anzuheben.
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Die
zweite Ausführungsform
der selbst anordnenden mikromechanischen Einrichtung 100,
die in den 6–8 gezeigt
wird, kann auf dieselbe Weise, wie oben für die erste Ausführungsform
der selbst anordnenden mikromechanischen Einrichtung 1 beschrieben,
einschließlich
des Drehelementes 30 betätigt werden.
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In
den Ausführungsformen,
die hierin beschrieben werden, werden das erste und das zweite Eingriffselement
als v-förmig
gezeigt, daher gibt es einen Eingriff zwischen dem ersten und dem
zweiten Eingriffselement auf beiden Seiten des „v". In 6 zum Beispiel
greift sowohl der erste Abschnitt 202a als auch der zweite
Abschnitt 204a der abgeschrägten Kante 198a in
die zwei abgeschrägten
Kanten ein, die zusammen die abgeschrägte Kante 260b des zweiten
Eingriffselementes 220 bestimmen. In anderen Ausführungsformen
umfassen das erste und zweite Eingriffselement nur eine einzelne
abgeschrägte
Fläche
und eine einzelne abgeschrägte Kante.
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Für eine klare
Darstellung wird nur eine einzelne schwenkbare Platte und das begleitende
einstufige Selbstanordnungssystem in den Figuren gezeigt. Solch
eine einzelne schwenkbare Platte umfasst nur einen Teil der komplexen
mikromechanischen Einrichtungen. Es versteht sich, dass für die meisten
Anwendungen der vorliegenden Erfindung viele weitere schwenkbare
Platten wechselnder Formen und Größen mit ihren zugehörigen einstufigen Anordnungseinrichtungen
an verschiedenen vorgegebenen Orten auf einem Substrat angeordnet
sind, um solche komplexen mikromechanischen Einrichtungen herzustellen.
Es wird auch zu erkennen sein, dass mehrere Kopien einer mikromechanischen
Einrichtung oder eine Reihe verschiedener Einrichtungen strukturiert
und auf einem einzelnen Chip unter Verwendung der vorliegenden Erfindung
angeordnet werden können.
Außerdem
versteht es sich, dass die aktuellen selbstanordnenden mikromechanischen Einrichtungen
auf Chips hergestellt werden können, die
andere Komponenten aufweisen können,
so dass nach der Anordnung die mikromechanischen Einrichtungen mechanisch
oder optisch mit solchen anderen Komponenten in Wechselwirkung treten
können. Weiterhin
kann ein Chip, der Felder von aktuellen selbstanordnenden mikromechanischen
Einrichtungen enthält,
an anderen Chips, die andere Einrichtungen enthalten, befestigt
werden, so dass die mikromechanischen Einrichtungen mit den anderen
Einrichtungen in Wechselwirkung treten.
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Die
Erfindung wird ferner durch die folgenden Beispiele beschrieben,
die als Illustration, nicht als Einschränkung, bereitgestellt werden.
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BEISPIELE
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Die
Mikrostruktur, die in den folgenden Beispielen angehoben wurde,
war eine schwenkbare Platte, die eine Länge von 430 Mikrometern und
eine Breite von 170 Mikrometern hatte. Die Beispiele 1–6 beruhten
auf der Konfiguration des einstufigen Selbstanordnungssystems, das
in den 1–5 illustriert
wird. Beispiel 7 beruhte auf der Konfiguration des einstufigen Selbstanordnungssystems,
das in den 6–8 illustriert
wird. Numerische Werte, die den verschiedenen „abgeschrägten Kanten" der Eingriffselemente als „Verjüngung" zugewiesen werden,
betreffen den Winkel α,
der von einer abgeschrägten
Fläche
oder Kante, wie zum Beispiel der abgeschrägten Kante 24a, und
der Projektion einer Linie begrenzt wird, die sich am Eckpunkt oder
der Einengung des Eingriffselementes befindet, wie zum Beispiel
der Achse 1-1, wie in 2 gezeigt.
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Beispiel 1
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Die
erste abgeschrägte
Kante des ersten Eingriffselementes hatte eine Verjüngung von
16,5 Grad. Die zweite abgeschrägte
Kante des zweiten Eingriffselementes hatte eine Verjüngung von
45 Grad. Der Träger
wurde an der Schicht POLY0 verankert, die auf der Fläche des
Substrats lag. Der Träger wurde
aus einer darunterliegenden Schicht aus Polysilizium mit einer Dicke
von 1,5 Mikrometern, einer ersten darüber liegenden Schicht von Chrom
von etwa 30 nm (300 Ångström) Dicke,
die auf dem Polysilizium angeordnet war, und einer zweiten darüber liegenden
Schicht von Gold, 0,5 Mikrometer dick, die auf dem Chrom angeordnet
war, gebildet. Unter der Polysiliziumschicht lag eine Opferschicht
aus Siliziumdioxid von etwa 2,75 Mikrometern Dicke. Das Anheben
wurde unter Verwendung der Restspannungseigenschaften der Gold-
und Chromschichten bewirkt. Siliziumdioxid wurde mit HF entfernt.
Die Platte drehte sich um neunzig Grad um ihre Scharniere und kam
in einer im Wesentlichen senkrechten Lage relativ zur Fläche des
Substrats zur Ruhe.
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Beispiel 2
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Dieselbe
Verjüngung
wie oben, aber der Träger
wurde auf einem Drehelement platziert, statt an einem Ende verankert
zu werden. Das Anheben wurde mehrmals wiederholt, wobei eine im
Wesentlichen senkrechte Stellung unter Verwendung verschiedener
Betätigungskräfte, einschließlich elektrostatischer
Kräfte,
Kapillarwirkung und äußerer mechanischer
Kraft, erreicht wurde. Zur Betätigung
durch Kapillarwirkung wurde Isopropanol verwendet. Zur Betätigung durch
eine äußere mechanische
Kraft wurde mit einer Mikrosonde eine nach unten gerichtete Kraft auf
den Träger
ausgeübt.
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Beispiel 3
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Das
Experiment von Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch hatte die erste
abgeschrägte
Kante des ersten Eingriffselementes eine Verjüngung von 25 Grad. Die Platte
wurde in eine senkrechte Stellung angehoben.
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Beispiel 4
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Die
Experimente von Beispiel 2 wurden wiederholt, jedoch hatte die erste
abgeschrägte
Kante des ersten Eingriffselementes eine Verjüngung von 25 Grad. Die Platte
wurde in eine senkrechte Stellung angehoben.
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Beispiel 5
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Das
Experiment von Beispiel 1 wurde wiederholt, jedoch hatte die erste
abgeschrägte
Kante eine Verjüngung
von 28 Grad, und die zweite abgeschrägte Kante des zweiten Eingriffselementes
hatte eine Verjüngung
von 23 Grad. Die Platte wurde in eine senkrechte Stellung angehoben.
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Beispiel 6
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Die
Experimente von Beispiel 2 wurden wiederholt, jedoch hatte die erste
abgeschrägte
Kante des ersten Eingriffselementes eine Verjüngung von 28 Grad, und die
zweite abgeschrägte
Kante des zweiten Eingriffselementes hatte eine Verjüngung von
23 Grad. Die Platte wurde in eine senkrechte Stellung angehoben.
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Beispiel 7
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Die
Verjüngung
der beteiligten abgeschrägten
Kanten betrug für
das erste und das zweite Eingriffselement 40 Grad. Die Platte wurde
unter Verwendung des Verfahrens, das in Beispiel 1 beschrieben wird,
in eine senkrechte Stellung angehoben.
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Obwohl
spezielle Ausführungsformen
dieser Erfindung hierin gezeigt und beschrieben worden sind, versteht
es sich, dass diese Ausführungsformen
nur Illustrationen für
die vielen möglichen
speziellen Anordnungen sind, die bei der Anwendung der Prinzipien
der Erfindung ersonnen werden können. Zahlreiche
und verschiedene andere Anordnungen können gemäß diesen Prinzipien von Fachleuten
ersonnen werden, ohne den Geltungsbereich der Erfindung, wie in
den Ansprüchen
definiert, zu verlassen.