DE60302313T2 - Verfahren und Einrichtung zum Messen der Tragfähigkeit eines in den Boden durch Schwingung eingeführten Objektes - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Messen der Tragfähigkeit eines in den Boden durch Schwingung eingeführten Objektes Download PDF

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  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
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Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ermittlung der Tragfähigkeit eines mit Hilfe eines Vibrators in den Boden hineingetriebenen Gegenstandes (zum Beispiel ein Pfahl oder ein Dammbalken).
  • Allgemein ist bekannt, dass man beim Einrammen eines Gegenstands mit Hilfe eines Vibrators daran interessiert ist, die Reibungskräfte zwischen diesem Gegenstand und dem Boden zu verringern, um den Gegenstand unter Vibration zu versetzen. Die Vibration des Gegenstandes ersetzt die statische Reibung durch eine etwa zehn Mal geringere dynamische Reibung.
  • Außerdem erfolgt das Einrammen des Gegenstandes gleichzeitig durch das Gewicht desselben und dessen Zubehör, durch die Kraft, die eventuell darauf ausgeübt wurde, sowie die Zentrifugalkraft der exzentrischen Auswuchtmassen des Vibrators, zwecks Erzeugung von Vibrationen. Der Vorteil dieser Lösung leitet von der Erhöhung der Einrammkraft und von der Verringerung der durch den Boden auf den Gegenstand ausgeübten Widerstandskraft her.
  • Es erweist sich aus vielen Gründen als wünschenswert, vor der Vollstreckung wichtiger Arbeiten auf einem Boden die Tragkraft eines in diesen Boden eingerammten Gegenstandes, und dieses in die verschiedenen Schichten dieses Bodens eingerammt, zu kennen.
  • Dieser Parameter interessiert tatsächlich nicht nur dem Unternehmen, das damit beauftragt ist, Gegenstände in den Boden (Pfähle, Dammbalken, Abzugskanäle ...) einzurammen, um die Größe des zu verwendenden Vibrators, die Frequenz und/oder die Vibrationsweite zu wählen, sondern auch den Bauunternehmen, die mit der Ausführung von Bauten beauftragt sind, zur Bestimmung dieser Arbeiten, der Art der zu verwendenden Infrastruktur, usw. Aus dem Dokument DE-A-10532931 ist ein Verfahren zur Ermittlung der Tragkraft eines mit Hilfe eines Vibrators in den Boden eingerammten Pfahles bekannt.
  • Um diese Tragkraft zu bestimmen, besteht das durch den Anspruch 1 definierte erfindungsgemäße Verfahren darin, den Gegenstand (oder einen äquivalenten Gegenstand) in den Boden einzurammen und auf mindestens einer bestimmten Rammtiefe den dann auszuübenden Rammvorgang auf den gesamten oder einen Teil des Gegenstandes abzustellen, wobei eine Einrammkraft zunimmt zur Erfassung der Kraftschwelle, ab der man eine Verschiebung des genannten Gegenstandes oder des besagten Teils und von dieser Kraftschwelle einen Wert entsprechend der statischen Tragkraft des Gegenstandes ermitteln kann.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante der Erfindung wird das Einrammen des Gegenstandes in den Boden mit Hilfe eines Vibrators durchgeführt, dessen Zentrifugalkraft verändert werden kann.
  • Bei mindestens einer Einrammtiefe, bei der der Gegenstand unter üblichen Betriebsbedingungen des Vibrators nicht auf Widerstand stößt, wird das erfindungsgemäße Verfahren darin bestehen, die auf den Gegenstand ausgeübte Zentrifugalkraft zu ändern, eine Zentrifugalkraftschwelle zu bestimmen, wobei der Übergang vom Widerstand zum Beginn des Einrammens markiert und ein repräsentativer Parameter für diese Zentrifugalkraft (Amplitude, Frequenz der Auswuchtmassen ...) ermittelt wird, sowie eine statische Tragkraft zu errechnen, indem der ermittelte Parameter mit einen Koeffizienten des Verhältnisses statische/dynamische Kraft multipliziert wird.
  • Bei Auftreten eines Widerstandes gegen das Einrammen kann die auf den Gegenstand zum Einrammen ausgeübte Zentrifugalkraft ermittelt und die statische Tragkraft aus der zuvor ermittelten Zentrifugalkraft abgeleitet werden, wobei zu verstehen ist, dass die statische Tragkraft proportional zu der bei Auftreten des Widerstandes ausgeübten Zentrifugalkraft ist.
  • Gewiss kann die Veränderung der Zentrifugalkraft durch eine Veränderung der Vibrationsfrequenz erhalten werden. Nichtsdestoweniger wird man, soweit man über einen Vibrator mit veränderlichen Moment verfügt, Interesse daran haben, die Zentrifugalkraft zu ändern, indem die Exzentrizität verändert und die Frequenz insbesondere zur Vermeidung von Störschwingungen konstant gehalten wird.
  • Vorteilhaft wird die Messung sowohl der Vibrationsfrequenz als auch die Bestimmung des Vibrationsmoments und/oder der Vibrationsweite (welches ein direktes Maß der Zentrifugalkraft ist) von einer Messeinrichtung unter Einschaltung eines Beschleunigungsmessers und eines Ablesesystems durchgeführt.
  • Gemäß einem Durchführungsmodus des vorher beschriebenen Verfahrens, wie durch den Anspruch 12 definiert, wird der besagte in den Boden einzurammende Gegenstand zwei Elemente umfassen können, das heißt: ein erstes direkt mit dem Vibrator verbundenes starres Element, und ein zweites entlang des ersten Elements geführtes Element, wobei Mittel vorgesehen sind, um eine steuerbare axiale Blockierung des zweiten Elements auf dem ersten Element zu gewährleisten und um eine veränderliche Kraft auszuüben, die dazu neigt, das zweite Element gegenüber dem ersten Element in eine zur Einrammungsrichtung entgegengesetzte Richtung zu verschieben.
  • In diesem Fall wird das erfindungsgemäße Verfahren folgende Schritte umfassen können:
    • – kraftschlüssige Verbindung der beiden Elemente mittels der steuerbaren Befestigung,
    • – Einrammen der beiden kraftschlüssig verbundenen Elemente bis zu einer bestimmten Tiefe mittels des Vibrators,
    • – Lösen der zwei Elemente voneinander und Anhebung des ersten Elements um eine vorgegebene Höhe, unter Einwirkung der durch den Vibrator erzeugten Vibrationen,
    • – Ausübung der genannten ständig zunehmenden Kraft auf die beiden Elemente, bis sich das zweite Element gegenüber dem ersten Element verschiebt, bis das zweite Element wieder in seine relative Ausgangsposition auf dem ersten Element zurückkehrt.
    • – Messung der Kraft, die die Versetzung bewirkt hat, die der vom Boden auf die Oberfläche des zweiten Elements ausgeübten Reibungskraft entspricht, und Berechnung der Tragfähigkeit des zweiten Elements,
    • – eventuelle Wiederholung dieses Vorgangs bis zum Erreichen der gewünschten Tiefe,
    • – Berechnung der Summe der für jede Tiefe berechneten Tragkraft, um die Gesamttragfähigkeit zu erhalten.
  • Die Ausführungsarten der Erfindung werden im folgenden als nicht einschränkende Beispiele beschrieben, mit Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen:
  • Die 1 und 2 in Frontsicht (1) und seitlich (2) eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens darstellen, wobei ein Hubsystem benutzt wird, um die besagte Kraft auszuüben;
  • Die 3 bis 5 sind Seitenansichten der in 1 dargestellten Vorrichtung, mit Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrensprinzips;
  • 6 stellt eine zeitliche Druckkurve des Hydraulikmediums der Hubzylinder dar, wobei sich das Gleiten auslöst;
  • 7 ist eine schematische Darstellung von mehreren aufeinander folgenden Messzyklen, die aus einer Tiefe von drei Metern bis zu einer Tiefe von zehn Metern erfolgen;
  • 8 und 9 sind Vorderansichten (8) und Seitenansichten (9) einer Variante der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der ein Windesystem mit Kabeln anstelle von Hubzylindern benutzt wird.
  • In dem in den 1 bis 4 veranschaulichten Beispiel wird das erfindungsgemäße Verfahren bei der Ermittlung der Tragkraft eines mittels eines klassischen Vibrators 2 in den Boden eingerammten rohrförmigen Pfahls 1 mit Kreissektion angewandt, was folgendes umfasst:
    • – drehbar im Inneren des Gehäuses 4 montierte Auswuchtmassen 3, die von einer im Gehäuse untergebrachten Motorisierung angetrieben werden;
    • – eine Aufhängevorrichtung 5 des Gehäuses 4, zum Beispiel auf dem Haken eines Krans,
    • – eine kraftschlüssig mit dem Gehäuse 4 verbundene Hydraulikzange 6, die zur sicheren Befestigung des am oberen Ende des Pfahls 1 hineinzutreibenden Vibrators dient.
  • Am unteren Ende dieses rohrförmigen Pfahls 1 greift ein ausziehbares Führungsrohr 7 ein und ist dort befestigt, das den Pfahl 1 auf eine vorbestimmte Länge verlängert.
  • Auf diesem Führungsrohr 7 greift ein gleitend montiertes, ausziehbares Pendelrohr 8 mit eindeutig dem gleichen Durchmesser wie der des Pfahls 1 ein.
  • Die Verschiebungen des Pendelrohrs 8 zum rohrförmigen Pfahl 1 werden von zwei hydraulischen Hubzylindern V1, V2 gesichert, die sich auf dem Pfahl 1 und auf dem Pendelrohr 8 abstützen. Diese beiden Hubzylinder V1, V2, die parallel an die Längsachse des Pfahls 1 angelenkt sind, liegen der genannten Achse diametral gegenüber.
  • Jeder Hubzylinder ist in einem einstückigen Schutzgehäuse 10 mit dem Pendelrohr 8 untergebracht und entlang des Pfahls 1 gleitbar angebracht.
  • Diese Hubzylinder V1, V2, können doppelwirkend zwei Positionen einnehmen, das heißt:
    • – eine geschlossene Position, in welcher das obere Ende des Pendelrohrs 8 gegen das untere Ende des Pfahls 1 (in 3 dargestellte Position) anschlägt, um eine Übertragung der Vibrationen zwischen dem Pfahl 1 und dem Pendelrohr 8 zu sichern, wobei diese Position dazu benutzt wird, um das Einrammen des Satzes Pfahl 1/Pendelrohr 8 durchzuführen.
    • – eine geöffnete Position, in welcher sich das Pendelrohr vom Pfahl 1 auf einer gleichen Entfernung wie der Verlauf der Hubzylinder V1, V2 entfernt befindet, wobei diese Entfernung unter der Länge des Führungsrohrs bleibt, das den Pfahl (4) überragt.
  • Zur Orientierung kann der Pfahl 1 eine Länge von ungefähr 10 m und einen Innenquerschnitt von 300 mm aufweisen, das Führungsrohr 7 kann eine Länge von ungefähr 1,2 m und einen deutlichen Außenquerschnitt gleich 300 mm aufweisen. Das Pendelrohr 8 kann eine Länge von 1 m und einen eindeutigen Querschnitt gleich 300 mm aufweisen. Der Verlauf der Hubzylinder V1, V2 darf gleich 0,5 m sein.
  • So wie in diesen Figuren veranschaulicht, ist der Betriebsmodus folgender:
    Zunächst wird mit Hilfe des Vibrators eine erste Einrammphase des Komplexes Pfahl 1/Pendelrohr 8 eingeleitet. Bei dieser ersten Phase soll eine angemessene Tiefe (zum Beispiel 3 m) erreicht werden, damit die durch den Boden auf den Pfahl 1 ausgeübten Reibungskräfte ausreichen, damit der Pfahl 1 als Reaktionsrohr wirken kann. Über dieser Tiefe besteht die Gefahr, dass der Pfahl 1 durch die Wirkung der Hubzylinder V1, V2 auf das Pendelrohr eingerammt wird anstatt das Pendelrohr 8 zu heben.
  • Gewiss wird diese Tiefe nach den geologischen Daten verstellbar sein, die zum Beispiel die Kontinuität der Schichten betreffen können.
  • Im Verlaufe dieser ersten Einrammphase sind die Hubzylinder V1, V2 in Schließposition, wobei das Pendelrohr 8 auf das Pfahl 1 anschlägt, um ein normales Vibrationsrammen zu erreichen.
  • Im Laufe einer zweiten Phase (4), werden die Hubzylinder V1, V2 befreit und auf den Pfahl 1 ein Zug ausgeübt, um diesen etwa 50 cm zu heben. Die Hubzylinder sind dabei frei, das Pendelrohr 8 vibriert nicht und bleibt dann auf seinen Platz.
  • Im Laufe einer dritten Phase wird das Messen ausgelöst, wobei die Hubzylinder V1, V2, in Richtung des Anstiegs des Pendelrohrs 8 in Richtung auf den Pfahl 1 unter Druck gesetzt werden. Es wird dann zur Ermittlung des Druckwertes übergegangen, der das Gleiten des Pendelrohrs 8 auf dem Führungsrohr 7 auslöst. Diese Ablesung gestattet es, die durch die beiden Hubzylinder V1, V2 ausgeübte Kraft zu folgern, welche der durch den Boden auf die Oberfläche des Pendelrohrs 8 ausgeübten Reibungskraft entspricht.
  • Die fortschreitende Druckbeaufschlagung der Hubzylinder kann mittels einer Hilfsversorgung von einer sehr schwach konstanten Menge erfolgen. In diesem Falle gestattet die Darstellung der Druckkurve, in Funktion der Zeit (6) leicht den Druck des ausgelösten Gleitens zu visualisieren. In der Tat steigt der Druck regelmäßig bei Ausfall des Gleitens, dann stabilisiert er sich sobald das Gleiten erfolgt.
  • Nach Erfolgen dieser Maßnahme wird eine vierte Etappe (6) begonnen, die darin besteht, die Hubzylinder wieder zu schließen, um das Pendelrohr 8 mit dem Pfahl 1 zu kontaktieren (und diese unter Druck zu halten), dann über den Vibrator eine neue Einrammphase durchzuführen, um die Gruppe Pfahl 1/Pendelrohr 8 zu einer zweiten Tiefenebene zu führen, zum Beispiel von 4 m.
  • Die Hubzylinder V1, V2 werden danach freigelegt, dann wird der Pfahl unter Vibration wieder auf eine Zwischenebene gebracht, zum Beispiel 50 cm, indem das Pendelrohr auf seinen Platz gelassen wird.
  • Es wird danach eine ähnliche Messung wie die vorangehende durchgeführt unter fortschrittlicher Zunahme des Drucks der Hubzylinder und unter Erhöhung des Drucks, der den Beginn der Gleitbewegung des Pendelrohrs hervorruft.
  • Nachdem diese Maßnahme erfolgt ist, werden die Hubzylinder wieder geschlossen. Die Vorrichtung ist dann bereit, einen neuen Messzyklus durchzuführen.
  • Dieser Vorgang wiederholt sich stufenweise bis zum Erreichen der gewünschten maximalen Tiefe.
  • 7 zeigt drei Messzyklen C1, C2, C3 zu je 3 m, 4 m und 10 m.
  • Die Summe der experimentell auf jeder Tiefe ermittelten Tragkraft gestattet dann den Erhalt der gesamten Tragfähigkeit des Pfahls.
  • Der zuletzt durchgeführte Messzyklus auf der gewünschten maximalen Tiefe (Zyklus, in dessen Verlauf der anfänglich in dieser maximalen Tiefe versenkte Pfahl auf einer Zwischenebene (hier 9,5 m) montiert wird), kann durch einen zusätzlichen Schritt vervollständigt werden, der darin besteht, den Pfahl 1 durch Einrammen auf die maximale Tiefe (hier 10 m) zu bringen und den Wert des Schubes der Hubzylinder V1, V2 nach unten zu messen, was nötig ist, um eine erste Bewegung des Pendelrohrs 8 nach unten hervorzurufen.
  • Dieser zusätzliche Schritt C4 gestattet es, gleichzeitig den Beitrag zur Tragfähigkeit durch seitliche Reibung und durch Spitzenwiderstand zu messen.
  • Genauer ergibt die Summe der doppelten von jeder gemessenen Kraft die Gesamtheit der seitlichen Reibung auf den Pfahl 1, eine Reibung, der man die Spitzen-Gegenwirkung hinzufügt, um die wirkliche Tragkraft zu erhalten.
  • Ist dann die wirkliche Tragkraft des Pfahls 1 bestimmt, die für die Messungs-Anforderungen benutzt wird, so ist es möglich, die Tragkraft der Pfähle mit benachbarten Abmessungen zu bestimmen, wobei zu verstehen ist, dass die Tragkraft eines Pfahls proportional zu dessen mit dem Boden in Kontakt stehende Oberfläche ist und mit gleichen Längen und ähnlichen Lagen zu seinem Durchmesser.
  • In den vorher beschriebenen Beispielen wird das Messen des Einrammens des Pfahls in dem Boden mittels einer Graduation G erhalten, die vom Pfahl 1 getragen wird (das kann zum Beispiel aus auf dem Pfahl auf jeden Meter oder alle 50 cm eingetragenen Markierungen bestehen).
  • Gewiss begrenzt sich die Erfindung nicht auf diese Anordnung. So kann diese Messung mittels einer elektronischen Messeinrichtung gesichert werden, um einen automatischen Betrieb des Systems erreichen zu können.
  • So wird man ein auf einen instrumentierten Wickler montiertes Kabel benutzen können, dessen freies Ende am unteren Ende des Pfahls befestigt wird.
  • Der Wickler kann dann mit einem Prozessor verbunden sein, der so entworfen ist, um aus den vom Wickler ausgelieferten Informationen die Tiefe zu bestimmen (eventuell in Funktion der Zeit).
  • Es wird ebenfalls möglich sein, einen auf das Ankupplungsgehäuse des Vibrators befestigten Laser-Entfernungsmesser zu benutzen und eine mit dem Boden kraftschlüssig verbundene reflektierende Zielscheibe auszurichten.
  • In dem in den 8 und 9 dargestellten Beispiel ist der Antrieb des Pendelrohrs auch nicht durch Hubzylinder gesichert, sondern durch zwei Kabel CA1, CA2, die auf zwei dafür vorgesehenen Winden T1, T2 aufgerollt werden, die von der Hydraulikklammer 6 auf beiden Seiten des oberen Endes des Pfahls 1 getragen werden.
  • Diese zwei Kabel CA1, CA2 verlaufen durch zwei Schutzrohre P1, P2, die entlang des Pfahls 1 angeordnet sind, bevor sie über ihre freien Enden an zwei diametral gegenüberliegenden Punkten des Pendelrohr 8 befestigt werden.
  • Gewiss können die Winden so instrumentiert werden, um eine Information über die Einrammtiefe des Pfahls abzugeben.

Claims (19)

  1. Verfahren zur Ermittlung der Tragfähigkeit eines mit Hilfe eines Vibrators (2) in den Boden hineingetriebenen Gegenstands (1), gekennzeichnet dadurch, dass es besteht aus: – einerseits, im Verlauf des Einrammens des Gegenstandes (1) in verschiedenen Tiefen Verfahrensschritte durchzuführen, von denen jeder umfasst: – das Stoppen des Einrammens, – die Ausübung einer zunehmenden Kraft auf den ganzen oder einen Teil des Gegenstandes (1) oder eines äquivalenten Gegenstands, in der Rammachse, – die Ermittlung einer Kraftschwelle, ab der man eine erste Bewegung des genannten Gegenstands oder Teils (8) erhält, und – andererseits, einen der statischen Tragfähigkeit des Gegenstandes entsprechenden Wert zu bestimmen, ausgehend von den während der Verfahrensschritte ermittelten Schwellenwerten.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass das Einrammen des Gegenstandes (1) in den Boden mit Hilfe eines Vibrators (2) durchgeführt wird, dessen Zentrifugalkraft verändert werden kann, sowie dadurch, dass in mindestens einer Rammtiefe, bei der der Gegenstand (1) unter üblichen Betriebsbedingungen des Vibrators nicht auf Widerstand stößt, die auf den Gegenstand (1) ausgeübte Zentrifugalkraft verändert wird, dass, bezogen auf den Gegenstand, eine den Übergang vom Widerstand zum weiteren Eindringen markierende Zentrifugalkraftschwelle bestimmt wird, ein repräsentativer Wert dieser Zentrifugalkraft ermittelt wird und die statische Tragfähigkeit dadurch errechnet wird, dass der ermittelte Wert mit einem Koeffizienten des Verhältnisses statische Kraft/dynamische Kraft multipliziert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, charakterisiert dadurch, dass bei Auftreten eines Widerstands die zuletzt auf den Gegenstand (1) ausgeübte Zentrifugalkraft ermittelt wird und die statische Tragfähigkeit von der zuvor ermittelten Zentrifugalkraft abgeleitet wird, da die statische Tragfähigkeit proportional zu der bei Auftreten des Widerstands ausgeübten Zentrifugalkraft ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Veränderung der Zentrifugalkraft durch eine Veränderung der Vibrationsfrequenz erhalten wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, charakterisiert dadurch, dass ein Vibrator mit veränderlichem Moment (2) benutzt wird, und dass die Veränderung der Zentrifugalkraft durch die Veränderung des Exzentrizitätsmoments erhalten wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass die Messung der Vibrationsfrequenz und/oder die Bestimmung des Vibrationsmoments und/oder der Vibrationsweite von einer Messvorrichtung unter Verwendung eines Beschleunigungsmessers durchgeführt werden.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass der in den Boden zu rammende Gegenstand (1) ein erstes mit dem Vibrator verbundenes starres Element und ein zweites entlang dem unteren Ende des ersten Elements geführtes Element (8) umfasst, wobei Betätigungsmittel (V1, V2) vorgesehen sind, um die steuerbare axiale Blockierung des zweiten Elements (8) auf dem ersten Element zu gewährleisten und eine veränderliche Kraft auszuüben, die dazu tendiert, das zweite Element (8) gegenüber dem ersten Element in eine zur Einrammungsrichtung entgegengesetzte Richtung zu verschieben.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch folgende Schritte: • kraftschlüssige Verbindung der beiden Elemente (1, 8) mittels der steuerbaren Befestigung, • Einrammen der beiden kraftschlüssig verbundenen Elemente (1, 8) bis zu einer bestimmten Tiefe mittels des Vibrators (2), • Lösen der zwei Elemente (1, 8) voneinander und Anhebung des ersten Elements (1) um eine vorgegebene Höhe, unter Einwirkung der durch den Vibrator erzeugten Vibrationen, • Ausübung der genannten ständig zunehmenden Kraft auf die beiden Elemente (1, 8) bis sich das zweite Element (8) gegenüber dem ersten Element (1) verschiebt, bis das zweite Element wieder in seine blockierte relative Ausgangsposition auf dem ersten Element (1) zurückkehrt, • Messung der Kraft, die die Versetzung bewirkt hat, die der vom Boden auf die Oberfläche des zweiten Elements (8) ausgeübten Reibungskraft entspricht, und Berechnung der Tragfähigkeit des zweiten Elements (8), • eventuelle Wiederholung dieses Prozesses bis zur Erreichung der gewünschten Tiefe, • Berechnung der Summe der für jede Tiefe errechneten Tragfähigkeit, um die Gesamttragfähigkeit zu erhalten.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 und 8, gekennzeichnet dadurch, dass es die Bestimmung der Tragfähigkeit für verschiedene aufeinanderfolgende Rammtiefen umfasst, sowie dadurch, dass es die Summe der in jeder dieser Tiefen ermittelten Tragfähigkeiten umfasst, um die Gesamttragfähigkeit des Gegenstandes zu erhalten.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, gekennzeichnet dadurch, dass es einen zusätzlichen Schritt umfasst, der darin besteht, den in der maximalen Tiefe des Gegenstands durch die genannten Betätigungsmittel (V1, V2) ausgeübten Schub nach unten zu messen, der für eine erste Bewegung nach unten des genannten zweiten Elements (8) erforderlich ist, so dass gleichzeitig der Beitrag zur Tragfähigkeit durch seitliche Reibung und durch Widerstand an der Spitze gemessen werden kann.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet dadurch, dass man von der Tragfähigkeit des genannten Gegenstandes die Tragfähigkeit anderer Gegenstände ähnlicher Größe ableitet, in Abhängigkeit vom Verhältnis der mit dem Boden in Kontakt stehenden Oberfläche des genannten Gegenstandes und der genannten anderen Gegenstände.
  12. Vorrichtung zur Umsetzung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wonach der in den Boden zu rammende Gegenstand ein erstes mit einem Vibrator verbundenes starres Element (1) und ein zweites bewegliches Element (8), das entlang dem unteren Ende des ersten Elements (1) geführt wird, umfasst, sowie Betätigungsmittel (V1, V2) zur steuerbaren axialen Blockierung des zweiten Elements (8) auf dem ersten Element (1) und zur Ausübung einer veränderlichen Kraft, die dazu tendiert, das Element (8) gegenüber dem ersten Element (1) in eine der Einrammungsrichtung entgegengesetzte Richtung zu versetzen, wobei Mittel vorgesehen sind, um die erste Bewegung des zweiten Elements zu erfassen und die dazu nötige Kraft zu messen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, dass die genannten Betätigungsmittel (V1, V2) mindestens eine Winde umfassen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet dadurch, dass die genannten Betätigungsmittel mindestens eine mit dem ersten Element (1) einteilig ausgebildete Winde (T1, T2) und ein Kabel (CA1, CA2) umfassen, das auf dieser Winde (T1, T2) aufgerollt ist und an einem seiner Enden an dem zweiten Element (8) befestigt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, gekennzeichnet dadurch, dass der genannte erste Element (1) rohrförmig ist, und dadurch, dass der zweite rohrförmige Element (8) gleitend auf ein Führungsrohr (7) montiert ist, das teleskopisch in das untere Ende des ersten Elements eingreift und an diesem befestigt ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15 gekennzeichnet dadurch, dass sie Mittel zur Messung der Versenkung 10 des genannten Gegenstandes (1) umfasst.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, dass die Messmittel in Teilstrichen auf dem ersten Element (1) bestehen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, dass die genannten Messmittel ein auf einen instrumentierten Wickler montiertes Kabel umfassen.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet dadurch, dass die genannten Messmittel einen Laserentfernungsmesser umfassen, der einteilig mit dem ersten Element (1) ausgebildet ist und auf eine reflektierende Zielmarke zielt, die einteilig mit dem Boden ist.
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