DE2631642C3 - Verfahren zum Erstellen eines Kleinbrunnens - Google Patents
Verfahren zum Erstellen eines KleinbrunnensInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
- E21B43/00—Methods or apparatus for obtaining oil, gas, water, soluble or meltable materials or a slurry of minerals from wells
- E21B43/02—Subsoil filtering
- E21B43/10—Setting of casings, screens, liners or the like in wells
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03B—INSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
- E03B3/00—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
- E03B3/06—Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
- E03B3/08—Obtaining and confining water by means of wells
- E03B3/12—Obtaining and confining water by means of wells by means of vertical pipe wells
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erstellen eines Kleinbrunnens, wobei ein mit einer Vortriebspitze
sowie mit einem Filter versehenes Mantelrohr in das Erdreich bis mindestens zur wasserführenden Schicht
eingetrieben wird und anschließend ein Saugrohr in das Mantelrohr eingesetzt sowie mit einer Pumpe in
Verbindung gebracht wird.
Ein Verfahren dieser gattungsgemäßen Art ist durch die US-PS 534 191 bekanntgeworden. Außerdem sind
Versuchsbohrungen und Entnahme von Bodenproben generell bekannt (siehe die Zeitschrift »Bohrtechnik,
Brunnenbau und Rohrleitungsbau« 1961, Seiten 213 bis
242, insbesondere Seite 213).
Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist daß sich das Mantelrohr in festgelagertes Erdreich schwer
eintreiben läßt und daher unter Umständen beschädigt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß das
Mantelrohr zuverlässig ohne Beschädigung und mit geringem Energieaufwand bis in die wasserführende
Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß mittels einer Sonde wenigstens eine Bodenprobe zur
Lokalisierung einer wasserführenden Schicht entnommen wird und daß in die Sondenbohrung das
Mantelrohr eingetrieben wird, das einen größeren Adßendurchmesser als der Durchmesser der Sondenbohrung
aufweist
Da das Erdreich im Bereich der vorangegangenen
Da das Erdreich im Bereich der vorangegangenen
ίο Sondenbohrung bereits entfernt ist, kann das Mantelrohr
anschließend ohne größeren Widerstand eingetrieben werden, so daß eine Beschädigung praktisch
ausgeschlossen ist
Zweckmäßige Ausgestaltungen eines Mantelrohres zum Durchführen des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen eines Mantelrohres zum Durchführen des Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
An einem Ausführungsheispiel ist die Erfindung beschrieben und erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Sonde mit
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Sonde mit
F i g. 2 einen Kleinbrunnen, teilweise im Schnitt
Die Sonde 4 (siehe Fig. 1) wird mit ihrer eine Nut 3 aufweisenden Peilstange 2 sukzessive durch Drehen in Verbindung mit Schlägen in das Erdreich eingetrieben.
Die Sonde 4 (siehe Fig. 1) wird mit ihrer eine Nut 3 aufweisenden Peilstange 2 sukzessive durch Drehen in Verbindung mit Schlägen in das Erdreich eingetrieben.
Von Zeit zu Zeit wird die Peilstange 2 herausgenommen und das sich in der Nut angesammelte Erdreich
untersucht um festzustellen, ob eine wasserführende Erdschicht erreicht wurde. An der Peilstange 2 sind
entsprechend der erforderlichen Länge, untereinander fest verbunden, Zwischenstangen 1 angesetzt, so daß
man mittels dieser Verlängerungen Tiefen bis zehn und mehr Meter erreichen kann.
Das Mantelrohr 9 (siehe Fig.2) wird nach dem Auffinden einer wasserführenden Schicht in die
Sondenbohrung eingetrieben. Es ist aus Rohrstücken (z. B. von einem Meter Länge) zusammengesetzt, die
durch Gewindemuttern oder dgl. verbunden sind. Am unteren Ende ist ein Filter 10 vorgesehen, und daran
schließt sich eine Vortriebspitze U an. An der Vortriebspitze 11 sind zur Achse 16 schräggestellte
Leitmittel 12 vorgesehen. Diese Leitmittel 12 — hier aufgeschweißtes Blech — bewirken, daß sich beim
Einschlagen des Mantelrohres 9 in die Sondenbohrung Drehungen (zwei bis fünf Drehungen pro Meter
beispielsweise) ergeben; dadurch wird das Eintreiben in die vorhandene Sondenbohrung zusätzlich erleichtert
In das Mantelrohr 9 wird dann ein Saugrohr 13 abgesenkt, z. B. ein Kunststoffrohr, ein Kunststoffschlauch
oder dgl.
Eine Sonde 4 kann beispielsweise einen Durchmesser von 20 bis 25 mm und das Mantelrohr 9 einen
Außendurchmesser zwischen 70 und 80 mm aufweisen; es sei aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß dies
keine Bemessungsbegrenzung ist, sondern lediglich ein Hinweis, damit man sich bessere Vorstellungen über die
Größenordnungen machen kann.
Claims (5)
1. Verfahren zum Erstellen eines Kleinbrunnens, wobei ein mit einer Vortriebspitze sowie mit einem
Filter versehenes Mantelrohr in das Erdreich bis mindestens zur wasserführenden Schicht eingetrieben
wird und anschließend ein Saugrohr in das Mantelrohr eingesetzt sowie mit einer Pumpe in
Verbindung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß mittels einer Sonde wenigstens
eine Bodenprobe zur Lokalisierung einer wasserführenden Schicht entnommen wird und daß in die
Sondenbohrung das Mantelrohr eingetrieben wird, das einen größeren Außendurchmesser als der
Durchmesser der Sondenbohrung aufweist
2. Mantelrohr zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vortriebspitze (ti) des Mantelrohres (9) mit zur Achse (16) des Mantelrohres (9) schräggestellten
Leitmitteln (12) versehen ist
3. Mantelrohr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitmittel (12) aufgeschweißte
Bleche, eingearbeitete Nuten oder dgl, oder die Kanten einer als mehrflächige Bohrspitze ausgebildeten
Eintriebspitze (U) sind.
4. Mantelrohr nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Rohrstücken zusammengesetzt
ist
5. Mantelrohr nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es aus Kunststoff oder
aus armiertem Kunststoff besteht
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE2631642A DE2631642C3 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Verfahren zum Erstellen eines Kleinbrunnens |
US05/814,773 US4176716A (en) | 1976-07-14 | 1977-07-11 | Method and apparatus for tapping groundwater |
CA282,598A CA1071534A (en) | 1976-07-14 | 1977-07-12 | Method and apparatus for tapping groundwater |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2631642A DE2631642C3 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Verfahren zum Erstellen eines Kleinbrunnens |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2631642A1 DE2631642A1 (de) | 1978-01-19 |
DE2631642B2 DE2631642B2 (de) | 1980-07-10 |
DE2631642C3 true DE2631642C3 (de) | 1981-05-21 |
Family
ID=5983001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2631642A Expired DE2631642C3 (de) | 1976-07-14 | 1976-07-14 | Verfahren zum Erstellen eines Kleinbrunnens |
Country Status (1)
Country | Link |
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2494748A1 (fr) * | 1980-11-25 | 1982-05-28 | Prevot Jean Michel | Point d'eau autonome pour l'exploitation des eaux (jeu complet = kit) |
Family Cites Families (2)
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US534191A (en) * | 1895-02-12 | Suction-pipe for pumps | ||
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-
1976
- 1976-07-14 DE DE2631642A patent/DE2631642C3/de not_active Expired
Also Published As
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DE2631642B2 (de) | 1980-07-10 |
DE2631642A1 (de) | 1978-01-19 |
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