DE60302034T2 - Doppelflasche für die gleichmässige abgabe zweier flüssigkeiten - Google Patents

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DE60302034T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/32Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging two or more different materials which must be maintained separate prior to use in admixture
    • B65D81/3283Cylindrical or polygonal containers, e.g. bottles, with two or more substantially axially offset, side-by-side compartments for simultaneous dispensing
    • B65D81/3288Cylindrical or polygonal containers, e.g. bottles, with two or more substantially axially offset, side-by-side compartments for simultaneous dispensing composed of two or more separate containers joined to each other
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft eine flüssige, zweiteilige Reinigungszusammensetzung und eine Flasche zur Abgabe der flüssigen, zweiteiligen Reinigungszusammensetzung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Zweiteilige Reinigungssysteme sind erhältlich, in denen eine saure Komponente und eine basische Komponente bis zur Verwendung physikalisch getrennt gehalten werden und bei Verwendung vermischt werden, um ein schäumendes oder aufschäumendes Reinigungsgemisch zu erzeugen.
  • Beispielsweise beschreibt die internationale PCT-Anmeldung WO 01/00765 eine wässrige, flüssige Waschmittelzusammensetzung, die hergestellt und aus einem Doppelkammerbehälter abgegeben wird. Die erste Kammer kann ein basisches Aufschäummittel (z.B. Natriumhydrogencarbonat) enthalten, und die zweite Kammer kann ein saures Aufschäummittel (z.B. Zitronensäure) enthalten. Die Zusammensetzung kann andere Hilfsreinigungsmittel enthalten, wie beispielsweise Tenside, Schaumunterdrücker, Farbstoffe, Duftstoffe und Hydrotrope.
  • WO 98/33880 beschreibt einen zweiteiligen, schäumenden Abflussreiniger, in dem ein Teil eine Säure und ein anderer Teil eine Base haben kann.
  • Das US-Patent Nr. 5 804 546 beschreibt ein Zweikomponenten-Duschgel mit einer sauren Komponente und einer Alkalikomponente. Die saure Komponente umfasst Zitronensäure, ein Verdickungsmittel und Wasser. Die Alkalikomponente umfasst Natriumhydrogencarbonat, ein anionisches Tensid, ein amphoteres Tensid und ein nicht-ionisches Tensid. Die Säure- und die Alkalikomponente werden in einem flexiblen Behälter in separate Kammern gefüllt. Wenn der Behälter gedrückt wird, werden die Inhalte beider Kammern durch ein Mundstück abgegeben, wodurch eine Reaktion zwischen der Säure und dem Hydrogencarbonat unter Freisetzung von Kohlendioxidgas auftritt, das dann einen Schaum erzeugt.
  • Das US-Patent Nr. 4 522 738 beschreibt einen Toilettenreiniger, bei dem ein trockenes Gemisch aus einem sauren Material (z. B. Oxalsäure, Zitronensäure, Sulfamidsäure, Weinsäure und Glutarsäure), einem basischen Material (z.B. Gemische aus Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat) und einem Tensid mit Wasser reagiert und dabei schäumt und das Toilettenbecken reinigt.
  • EP 0 733 097 B1 beschreibt eine zweiteilige, flüssige Reinigungszusammensetzung, die verwendet werden kann, um harte Oberflächen, wie beispielsweise Keramikfliesen, zu reinigen. Der zweiteilige Reiniger enthält eine Zusammensetzung A mit einem Verdickungsmittel, einem Metallkomplexierungsmittel, Wasserstoffperoxid, Dinatriumhydrogencitrat, einem nicht-ionischen Tensid und Duftstoff; und Zusammensetzung B umfasst ein polymeres Verdickungsmittel, Natriumhydroxid, ein nicht-ionisches Tensid, ein kationisches Tensid und ein Lösungsmittel.
  • Das US-Patent Nr. 5 154 917 beschreibt ein Zweikomponenten-Mundwasser, umfassend eine rote Flüssigkeit und eine blaue Flüssigkeit, die in die Kammern einer Zweikammerflasche gefüllt sind. Die rote (basische) Flüssigkeit enthält Natriumhydrogencarbonat, Ethanol und ein nicht-ionisches Tensid. Die blaue (saure) Flüssigkeit enthält Zitronensäure. Beim Vermischen schäumt das Gemisch auf.
  • Die oben genannten sechs Bezugnahmen zeigen einige Beispiele der großen Anzahl von Verwendungsmöglichkeiten, die für solche zweiteiligen Reinigungssysteme vorgeschlagen wurden. Oft sind zweiteilige Reinigungssysteme für bestimmte Zwecke gut geeignet, aber für andere Zwecke völlig unzureichend. Beispielsweise hat ein zweiteiliges Reinigungssystem, das als Duschgel verwendet wird, normalerweise gute Schaumeigenschaften, so dass dieses zweiteilige Reinigungssystem ungeeignet ist zur Verwendung in einem wenig schäumenden flüssigen Waschmittel für automatische Waschmaschinen oder Geschirrspüler. Es kann auch sein, dass stark schäumende, zweiteilige Reiniger nicht die optimale Reinigung zur Verfügung stellen, da das mechanische Reinigungspotentential, welches durch das Gas verfügbar ist, das während der chemischen Reaktion erzeugt wird, für die Schaumbildung verloren gehen kann. Wenig schäumende zweiteilige Reiniger können auch Nachteile haben. Beispielsweise kann es sein, dass wenig schäumende Zusammensetzungen nicht den Tensidgehalt haben, der notwendig ist, um alle Komponenten in einer Zusammensetzung löslich zu machen. Insbesondere kann es sein, dass sich bestimmte Duftstoffe in einer Lösung nicht lösen, wenn niedrige Tensidgehalte vorliegen. Im Ergebnis sind die Luftauffrischereigenschaften der zweiteiligen Reiniger nicht optimal.
  • Zur Abgabe der oben beschriebenen zweiteiligen Reinigungssysteme sind verschiedene Zweikammerbehälter verfügbar. Einige Beispiele für Zweikammerbehälter finden sich in den US-Patenten Nrn. 6 223 942, 6 325 229, 5 954 213 und 5 862 949, in der internationalen PCT-Veröffentlichung Nr. WO 02/22467 A1 und der europäischen Patentanmeldung Nr. EP 1 153 881 A1 . Das US-Patent Nr. 5 252 312 beschreibt eine Doppelflasche gemäß der Präambel von Anspruch 1. Während die meisten Zweikammerbehälter verwendet werden können, um flüssige, zweiteilige Reinigungssysteme abzugeben, ermöglichen die Zweikammerbehälter normalerweise nicht die kontrollierte/gleichmäßige Abgabe beider Flüssigkeiten aus den beiden Kammern. Bei einer Zweikammerflasche ist es beispielsweise ein Problem, sicherzustellen, dass die Inhalte beider Kammern zur gleichen Zeit ausfließen. Gleichmäßige Abgabe ist besonders wichtig bei reaktiver zweiteiliger Chemie. Wenn bei zwei Flüssigkeiten, die zusammenwirken, eine Flüssigkeit zuerst ausfließt, geht der Nutzen der zweiteiligen Formulierung verloren. Darüber hinaus können Verbraucher ablehnend reagieren, wenn der Teil der zweiten Flüssigkeit, der zurückbleibt, nachdem die erste Flüssigkeit aufgebraucht wurde, weggeworfen werden muss.
  • Auch ergonomisch sind bekannte Zweikammerbehälter oft nicht optimal. Die Anordnung der zwei Kammern und der zugehörigen Abgabemundstücke macht es oft schwierig, die zwei Flüssigkeiten an alle Stellen einer zu reinigenden Oberfläche abzugeben. Beispielsweise kann es sein, dass ein Anwender die Position des Behälters in der Hand während der Abgabe wechseln muss, und es kann auch sein, dass er die Hände während der Abgabe wechseln muss. Diese Schwierigkeiten bei der Abgabe aus bekannten Zweikammerflaschen können die Verbraucherakzeptanz der Behälter einschränken.
  • Somit besteht ein fortwährender Bedarf an einer verbesserten zweiteiligen Reinigungszusammensetzung mit Schaumeigenschaften, welche die nützliche mechanische Reinigungswirkung der chemischen Reaktion des zweiteiligen Reinigers nicht beeinträchtigen. Es besteht auch ein fortwährender Bedarf an einer zweiteiligen Reinigungszusammensetzung mit einer verbesserten Balance von Schaumeigenschaften und Luftauffrischereigenschaften, so dass der Reiniger vorteilhaft ist bei der Reinigung der harten Oberflächen in einer Küche oder einem Badezimmer (z.B. Frisiertisch, Toilette, Badewanne, Ablage, Dusche, Spülen). Es besteht auch ein Bedarf an einem verbesserten Zweikammerbehälter zur Abgabe solcher zweiteiliger Reinigungszusammensetzungen, bei dem die zwei Komponenten gleichmäßig aus dem Behälter abgegeben werden. Weiterhin besteht ein Bedarf an einem verbesserten Zweikammerbehälter zur Abgabe solcher zweiteiliger Reinigungszusammensetzungen, wobei der Behälter ergonomisch vorteilhafte Abgabepositionen ermöglicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die genannten Erfordernisse werden erfüllt durch eine zweiteilige Reinigungszusammensetzung, umfassend (i) eine erste wässrige Flüssigkeit, umfassend eine Base, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Carbonaten, Hydrogencarbonaten, Sesquicarbonaten und deren Gemischen besteht, und (ii) eine zweite wässrige Flüssigkeit, die eine Säure umfasst. Mindestens eine der Flüssigkeiten umfasst etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-% eines Tensidsystems. Mindestens eine der Flüssigkeiten umfasst etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% eines Schauminhibitors. In einer anderen Ausführungsform umfasst mindestens eine der Flüssigkeiten etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% eines Siliconschauminhibitors, und mindestens eine der Flüssigkeiten umfasst etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% eines Duftstoffs, der mindestens ein Öl umfasst.
  • Wenn die erste Flüssigkeit und die zweite Flüssigkeit auf eine Oberfläche, wie beispielsweise ein Toilettenbecken, abgegeben werden, vermischen sich die erste Flüssigkeit und die zweite Flüssigkeit, wodurch eine chemische Reaktion zwischen der Base und der Säure gestartet wird. Kohlendioxidgas, das aus der Base freigesetzt wird, erzeugt augenblicklich einen Schaum im Gemisch. Der Schauminhibitor bricht dann schnell den Schaum, und das restliche erzeugte Gas bewirkt eine physikalische/mechanische Reinigungswirkung im Gemisch (anstelle von übermäßigem Schäumen) und erzeugt ein Geräusch, wenn Blasen im Gemisch platzen. Die Gasentwicklung fördert auch die Freisetzung von Duftstoff in die Luft (anstelle von übermäßigem Schäumen), wodurch die Luft in der Nähe der zu reinigenden Oberfläche aufgefrischt wird.
  • Bis zur Verwendung werden die erste Flüssigkeit und die zweite Flüssigkeit des zweiteiligen Reinigers physikalisch getrennt gehalten, vorzugsweise in einer Flasche gemäß der Erfindung. Eine Flasche gemäß der Erfindung umfasst eine erste Kammer für die erste Flüssigkeit und eine zweite Kammer für die zweite Flüssigkeit. Die erste Kammer hat einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt. Der untere Abschnitt der ersten Kammer hat eine innere Gegenwand und eine Außenwand, und der obere Abschnitt der ersten Kammer hat eine Innenwand, eine Außenwand und eine erste Ausgangsöffnung. Die zweite Kammer hat einen unteren Abschnitt und einen oberen Abschnitt. Der untere Abschnitt der zweiten Kammer hat eine innere Gegenwand und eine Außenwand, und der obere Abschnitt der zweiten Kammer hat eine Innenwand, eine Außenwand und eine zweite Ausgangsöffnung. Die erste Kammer und die zweite Kammer sind an der inneren Gegenwand der ersten Kammer und der inneren Gegenwand der zweiten Kammer miteinander verbunden, wodurch eine Vorderwand, Seitenwände und eine Rückwand für die Flasche definiert werden.
  • In einer Form einer Flasche gemäß der Erfindung umfasst die Vorderwand der Flasche mindestens einen Teil der Innenwand des oberen Abschnitts der ersten Kammer; die Rückwand der Flasche umfasst mindestens einen Teil der Innenwand des oberen Abschnitts der zweiten Kammer, und mindestens ein Teil der inneren Gegenwand der ersten Kammer und mindestens ein Teil der inneren Gegenwand der zweiten Kammer erstrecken sich zwischen den Seitenwänden der Flasche. In einer anderen Form einer Flasche gemäß der Erfindung sind eine erste Achse der ersten Ausgangsöffnung der ersten Kammer und eine zweite Achse der zweiten Ausgangsöffnung zur Vorderwand der Flasche hin geneigt.
  • Diese Formen der Flasche stellen eine horizontale Ausrichtung der ersten Kammer und der zweiten Kammer zur Verfügung, die gewährleistet, dass der Daumen eines Anwenders immer auf der Vorderwand der Flasche liegt und sich die Finger eines Anwenders immer auf der Rückwand der Flasche befinden, wenn der zweiteilige Reiniger abgegeben wird. Die horizontale Ausrichtung ermöglicht dem Anwender eine ergonomisch vorteilhafte größere Bewegungsfreiheit als bei einer vertikal ausgerichteten Flasche. Es wurde auch festgestellt, dass der Daumen eines Anwenders mehr Kilogramm pro Quadratzentimeter Druck ausübt, als Finger, die auf einer größeren Oberfläche ausgebreitet sind. Dadurch, dass der Daumen so immer auf der Vorderwand der Flasche gemäß der Erfindung positioniert ist, können Justierungen beim Design der Flasche vorgenommen werden, um die Differenz zwischen dem Daumendruck und dem Fingerdruck auszugleichen und eine gleichmäßige Abgabe aus der Flasche zu erzielen.
  • Beispielsweise können die Oberfläche der Außenwand des unteren Abschnitts der ersten Kammer und die Oberfläche der Außenwand des unteren Abschnitts der zweiten Kammer so variiert werden, dass sie einen größeren oder kleineren Teil der Vorderwand und der Rückwand der Flasche einnehmen und dadurch für eine gleichmäßige Abgabe sorgen. Eine andere Justierung, die vorgenommen werden kann, um die Differenz zwischen dem Daumendruck und dem Fingerdruck zu kompensieren und eine gleichmäßige Abgabe zu erzielen, ist die Bereitstellung verschiedener Wanddicken in der ersten Kammer und der zweiten Kammer. Noch andere Modifikationen umfassen, dass die erste Ausgangsöffnung und die zweite Ausgangsöffnung unterschiedliche diagonale Querschnittsflächen haben, die Verwendung einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit mit unterschiedlichen Viskositäten und die Verwendung einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit mit unterschiedlichen relativen Dichten. Noch andere Modifikationen umfassen das Bereitstellen von Flüssigkeitsdurchgängen zwischen der ersten Kammer und der ersten Ausgangsöffnung und der zweiten Kammer und der zweiten Ausgangsöffnung, die unterschiedliche diagonale Querschnittsflächen haben. Beispielsweise können sich die Flüssigkeitsdurchgänge von der ersten Kammer zur ersten Ausgangsöffnung und von der zweiten Kammer zur zweiten Ausgangsöffnung nach innen verjüngen. Alternativ können sich die Flüssigkeitsdurchgänge von der ersten Kammer zur ersten Ausgangsöffnung und von der zweiten Kammer zur zweiten Ausgangsöffnung nach innen verjüngen, dann nach außen ausdehnen und dann nach innen verjüngen
  • Es ist somit ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine zweiteilige Reinigungszusammensetzung mit Schaumeigenschaften zur Verfügung zu stellen, die die nützliche mechanische Reinigungswirkung der chemischen Reaktion der Komponenten des zweiteiligen Reinigers nicht einschränkt.
  • Es ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine zweiteilige Reinigungszttsammensetzung mit einer verbesserten Balance zwischen den Schaumeigenschaften und den Luftauffrischungseigenschaften zur Verfügung zu stellen, so dass der Reiniger vorteilhaft ist bei der Reinigung harter Oberflächen und beim Auffrischen der Luft in der Nähe der harten Oberflächen.
  • Es ist ein noch anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, einen Zweikammerbehälter zur Abgabe von zweiteiligen, fließfähigen Zusammensetzungen zur Verfügung zu stellen, wobei die zwei Komponenten gleichmäßig aus dem Behälter abgegeben werden.
  • Es ist ein noch anderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, einen Zweikammerbehälter zur Abgabe von zweiteiligen, fließfähigen Zusammensetzungen zur Verfügung zu stellen, wobei der Behälter vorteilhafte ergonomische Abgabepositionen ermöglicht.
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden mit Blick auf die folgende genaue Beschreibung, die Zeichnungen und die anhängigen Ansprüche noch besser verstanden werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorderseite einer Flasche gemäß der Erfindung.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Flasche aus 1.
  • 3 zeigt eine perspektivische Einzelteilansicht der Flasche aus 1.
  • 4 zeigt eine Ansicht der rechten Seite der Flasche aus 1.
  • 5 zeigt eine rückseitige Ansicht der Flasche aus 1.
  • 6 zeigt eine Vorderansicht der Flasche aus 1.
  • 7 zeigt eine Teilansicht des Oberteils der Flasche aus 1 mit der Kappe, die auf die Flasche aufgesetzt ist.
  • 8 zeigt eine Teilansicht des Oberteils der Flasche aus 1.
  • 9 zeigt eine untere Ansicht des Mundstücks der Flasche aus 1.
  • In der folgenden Beschreibung werden gleiche Zahlen verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile von Figur zu Figur zu bezeichnen.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Blick auf die 1 bis 9 ist zunächst eine Zweikammerflasche gemäß der Erfindung gezeigt, im allgemeinen mit 10 bezeichnet. Zur leichteren Herstellung wird die Flasche 10 aus vier Teilen zusammengesetzt: eine erste Kammer 20, eine zweite Kammer 40, eine Kappe 70 und ein Mundstück 80. Wenn geeignetes Werkzeug zur Verfügung steht, können diese Teile (insbesondere die erste Kammer 20, die zweite Kammer 40 und die Kappe 70) auch als ein Stück geformt werden. Es wird auch eine Schutzkappe 90 zur Verfügung gestellt, um das Mundstück 80 der Flasche 10 während des Versands und der Lagerung abzudecken.
  • Alle Komponenten der Flasche 10 und der Kappe 90 können aus einem geeigneten thermoplastischen Material, wie beispielsweise Polyethylen und Polypropylen geformt werden, und alle Komponenten können wie gewünscht mit herkömmlichen Pigmenten, die für Plastikmaterialien geeignet sind, gefärbt werden. In einer Ausführungsform werden die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 40 aus Polyethylen mit hoher Dichte, die Überkappe 70 und die Kappe 90 aus Polypropylen und das Mundstück 80 aus Polyethylen geformt. In einer Ausführungsform sind die Wände der ersten Kammer 20 und der zweiten Kammer 40 ungefähr 1 mm dick; wie nachstehend beschrieben, kann jedoch die Wanddicke in bestimmten Ausführungsformen variieren. In einer Ausführungsform haben die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 40 jeweils einen Füllstand von etwa 375 ml und ein Gesamtvolumen von 400 ml.
  • Speziell im Hinblick auf 3 umfasst die erste Kammer 20 einen unteren Abschnitt 22 und einen oberen Abschnitt 32. Der untere Abschnitt 22 der ersten Kammer 20 umfasst eine innere Gegenwand 24, eine obere Wand 25 und eine Außenwand 26. Der obere Abschnitt 32 der ersten Kammer 20 umfasst eine Innenwand 34, eine untere Wand 35, eine obere Wand 37 und eine Außenwand 36. Die obere Wand 37 hat eine vertiefte Fläche 37a auf ihrer äußeren Fläche und eine nach oben gerichtete zylindrische Tülle 38, die eine erste Ausgangsöffnung definiert, mit umlaufenden Rippen 39, die sich nach außen erstrecken. Die erste Kammer 20 enthält normalerweise eine erste Flüssigkeit, eignet sich aber für alle fließfähigen Zusammensetzungen. In der nachstehenden Beschreibung wird zu Illustrationszwecken eine erste Flüssigkeit beschrieben.
  • Wie in dieser Beschreibung und in den anhängigen Ansprüchen verwendet, umfasst der Begriff "fließfähige Zusammensetzung" Flüssigkeiten, Lösungen, Suspensionen, Emulsionen, Gase und irgendwelche anderen Formen von Stoffen, die als "Flüssigkeit" oder "flüssiges Medium" bezeichnet oder bekannt sind, sowie auch andere fließfähige Zusammensetzungen, wie beispielsweise Pulver (z.B. eine Teppichreinigerformulierung). Die ersten und zweiten fließfähigen Zusammensetzungen können Materialien mit gleichen physikalischen Eigenschaften oder unterschiedliche Arten sein. In einer bevorzugten Form der Erfindung umfassen die ersten und zweiten fließfähigen Zusammensetzungen jeweils Flüssigkeiten. In noch anderen Formen der Erfindung kann jedoch die erste fließfähige Formulierung in Form einer Flüssigkeit vorliegen, und die zweite fließfähige Zusammensetzung kann (beispielsweise) in Form eines Pulvers vorliegen. Fachleute auf dem Gebiet werden sofort erkennen, dass viele andere Kombinationen möglich sind und im Umfang der vorliegenden Erfindung eingeschlossen sind. Diese Personen werden auch leicht erkennen, dass die fließfähige Zusammensetzung in jeder Kammer vor dem Mischen mit der fließfähigen Zusammensetzung in der anderen Kammer auch eine Kombination aus zwei oder mehr fließfähigen Zusammensetzungen (z.B. ein Aerosol, das ein Gas und eine Flüssigkeit enthält) umfassen kann.
  • Die zweite Kammer 40 umfasst einen unteren Abschnitt 42 und einen oberen Abschnitt 52. Der untere Abschnitt 42 der zweiten Kammer 40 umfasst eine innere Gegenwand 44, eine obere Wand 45 und eine Außenwand 46. Der obere Abschnitt 52 der zweiten Kammer 40 umfasst eine Innenwand 54, eine untere Wand 55, eine obere Wand 57 und eine Außenwand 56. Die obere Wand 57 hat eine ausgesparte Fläche 57a auf ihrer Außenseite und eine nach oben gerichtete zylindrische Tülle 58, die eine zweite Ausgangsöffnung definiert, mit umlau fenden Rippen 59, die sich nach außen erstrecken. Normalerweise enthält die zweite Kammer 40 eine zweite Flüssigkeit, eignet sich aber, wie oben beschrieben, für alle fließfähigen Zusammensetzungen. In der nachstehenden Beschreibung wird zu Illustrationszwecken eine zweite Flüssigkeit beschrieben.
  • Die Überkappe 70 der Flasche 10 umfasst eine Oberseite 71 und eine Einfassung 73, die sich von der Oberseite 71 nach unten erstreckt. Die Einfassung 73 endet in einer Unterkante 76. Eine ringförmig nach oben gerichtete erste Ausgangsöffnung 72 und eine ringförmig nach oben gerichtete zweite Ausgangsöffnung 74 sind auf der Oberseite 71 der Überkappe 70 ausgebildet.
  • Im Hinblick auf die 8 und 9 umfasst das Mundstück 80 der Flasche 10 eine Oberseite 88a und eine Einfassung 89a, die sich von der Oberseite 88a nach unten erstreckt, und eine Oberseite 88b und eine Einfassung 89b, die sich von der Oberseite 88b nach unten erstreckt. Die Einfassungen 89a und 89b sind mit einem Brückenabschnitt 89c verbunden. Die Einfassung 89a endet in einem kreisförmigen Rand 81 an ihrer Unterseite, und die Einfassung 89b endet in einem kreisförmigen Rand 82 an ihrer Unterseite. Die erste kreisförmige Öffnung 84 erstreckt sich nach oben aus der Oberseite 88a des Mundstücks 80, und eine zweite Öffnung 85 erstreckt sich nach oben aus der Oberseite 88b des Mundstücks 80. Eine nach außen gerichtete erhobene Fläche 87 wird am unteren Umfang des Mundstücks 80 zur Verfügung gestellt.
  • Die Schutzkappe 90 umfasst eine normalerweise ovale Oberseite 94 und eine Einfassung 95, die sich in einem Außenwinkel vom Umfang der Oberseite 94 nach unten erstreckt. Der untere Umfang der Einfassung 95 hat einen nach außen gerichteten Abschnitt 92.
  • Das Zusammensetzen der Flasche 10 wird am besten im Hinblick auf 3 beschrieben. Die erste Kammer 20, die zweite Kammer 40, die Überkappe 70 und das Mundstück 80 sind vorzugsweise alle aus Polyethylen oder Polypropylen hergestellt und können daher unter Verwendung herkömmlicher Klebstoffe, die für das Kleben von Polyethylen und Polypropylen geeignet sind, zusammengesetzt werden. Klebstoffmischungen, wie beispielsweise eine Mischung aus einem schnell härtenden Klebstoff und einem langsam härtenden Klebstoff, können vorteilhaft sein. Andere Verfahren zum Zusammensetzen der Komponenten sind auch geeignet, wie beispielsweise Reibungsschweißen, Ultraschallschweißen, Einrastverbinden und andere herkömmliche Techniken. Fachleute auf dem Gebiet werden andere Verfahren in Erwägung ziehen, um die Kammeroberflächen miteinander in Kontakt zu bringen oder in eine passende Beziehung zu bringen.
  • In der gezeigten Ausführungsform werden die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 40 an der Gegenwand 24 der ersten Kammer 20 und der inneren Gegenwand 44 der zweiten Kammer 20 zusammengefügt (beispielsweise unter Verwendung eines Klebstoffs). Wahlweise kann die innere Gegenwand 24 der ersten Kammer 20 und die innere Gegenwand 44 der zweiten Kammer 20 eine Vorrichtung zum Ausrichten der ersten Kammer 20 und der zweiten Kammer 40 während des Zusammensetzens umfassen, wie beispielsweise eine Rille in der inneren Gegenwand 24 der ersten Kammer 20 und eine Rippe auf der inneren Gegenwand 44 der zweiten Kammer 20, die sich komplementär nach außen erstreckt. Wenn die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 40 miteinander verbunden werden, werden eine Vorderwand 12, Seitenwände 13, 14, eine Rückwand 15 und eine flache Stützfläche 16 für die Flasche 10 definiert, wie in den 12 und 45 gezeigt. Alle Wände der Flasche können geeignete Etiketten tragen, wie beispielsweise das Etikett 99 auf der Rückenwand 15 in 2.
  • Wenn die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 40 miteinander verbunden werden, werden mindestens ein Teil der Innenwand 34 des oberen Abschnitts 32 der ersten Kammer 20 und mindestens ein Abschnitt der Innenwand 54 des oberen Abschnitts 52 der zweiten Kammer 40 miteinander verbunden, und vorzugsweise werden die gesamte Innenwand 34 des oberen Abschnitts 32 der ersten Kammer 20 und die gesamte Innenwand 54 des oberen Abschnitts 52 der zweiten Kammer 40 miteinander verbunden. Wahlweise kann ein Klebstoff verwendet werden, um eine Verbindung zwischen der Innenwand 34 des oberen Abschnitts 32 der ersten Kammer 20 und der Innenwand 54 des oberen Abschnitts 52 der zweiten Kammer 40 herzustellen.
  • Wenn die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 40 miteinander verbunden werden, ist mindestens ein Teil der unteren Wand 35 des oberen Abschnitts 32 der ersten Kammer 20 mit mindestens einem Teil der oberen Wand 45 des unteren Abschnitts 42 der zweiten Kammer 40 verbunden, und vorzugsweise ist die gesamte untere Wand 35 des oberen Abschnitts 32 der ersten Kammer 20 mit der gesamten oberen Wand 45 des unteren Abschnitts 42 der zweiten Kammer 40 verbunden. Wahlweise sind die untere Wand 35 des oberen Abschnitts 32 der ersten Kammer 20 und die obere Wand 45 des unteren Abschnitts 42 der zweiten Kammer 40 unter Verwendung eines Klebstoffs miteinander verbunden. Wenn die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 40 miteinander verbunden werden, kann auch mindestens ein Teil der unteren Wand 55 des oberen Abschnitts 52 der zweiten Kammer 40 mit mindestens einem Teil der oberen Wand 25 des unteren Abschnitts 22 der ersten Kammer 20 verbunden sein, und vorzugsweise ist die gesamte untere Wand 55 des oberen Abschnitts 52 der zweiten Kammer 40 mit der gesamten oberen Wand 25 des unteren Abschnitts 22 der ersten Kammer 20 verbunden. Wahlweise sind die untere Wand 55 des oberen Abschnitts 52 der zweiten Kammer 40 und die obere Wand 25 des unteren Abschnitts 22 der ersten Kammer 20 unter Verwendung eines Klebstoffs miteinander verbunden. Beim Betrachten von 3 ist zu erkennen, dass die untere Wand 35 des oberen Abschnitts 32 der ersten Kammer 20 eine erste Form hat, die komplementär ist zur oberen Wand 45 des unteren Abschnitts 42 der zweiten Kammer 40, und dass die untere Wand 55 des oberen Abschnitts 52 der zweiten Kammer 40 eine zweite Form hat, die komplementär ist zur oberen Wand 25 des unteren Abschnitts 22 der ersten Kammer 20. In der gezeigten Ausführungsform sind die erste Form und die zweite Form unterschiedlich. Die erste Form und die zweite Form können variiert werden, um unterschiedliche Flussraten aus der ersten Kammer 20 und der zweiten Kammer 40 zu ermöglichen und dadurch eine gleichmäßige Abgabe aus der Flasche 10 zur Verfügung zu stellen.
  • Nachdem die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 40 miteinander verbunden wurden, wird die Überkappe 70 mit der ersten Kammer 20 und der zweiten Kammer 40 verbunden. Die Unterkante 76 der Einfassung 73 der Überkappe 70 kann in die ausgesparte Fläche 37a der oberen Wand 37 der ersten Kammer 20 und in die ausgesparte Fläche 57a der oberen Wand 57 der zweiten Kammer 40 einschnappen. Falls gewünscht, können auch geeignete Klebstoffe verwendet werden. Wenn die Überkappe 70 mit der ersten Kammer 20 und der zweiten Kammer 40 zusammengesetzt wird, wird die erste Ausgangsöffnung 72 der Überkappe 70 in Flüssigkeitsverbindung mit der nach oben gerichteten zylindrischen Tülle 38 der ersten Kammer 20 gebracht, und die zweite Ausgangsöffnung 74 wird in Flüssigkeitsverbindung mit der nach oben gerichteten zylindrischen Tülle 58 der zweiten Kammer 40 gebracht. Die Tülle 38 der ersten Kammer 20 und die Tülle 58 der zweiten Kammer 40 können wie in 3 in versetzter Weise angeordnet sein, so dass die Überkappe 70 nur in einer Weise auf die erste Kammer 20 und die zweite Kammer 40 aufgesetzt werden kann.
  • Nachdem die Überkappe 70 mit der ersten Kammer 20 und der zweiten Kammer 40 zusammengesetzt wurde, kann anschließend das Mundstück 80 mit der Überkappe 70 zusammengesetzt werden. Ein Schnappverschluss zwischen den kreisförmigen Rändern 81, 82 an der Unterseite der Einfassungen 89a, 89b des Mundstücks 80 und der ersten Ausgangsöffnung 72 bzw. der zweiten Ausgangsöffnung 74 der Überkappe 70 stellt die Verbindung her. Falls gewünscht, können auch geeignete Klebstoffe verwendet werden. Wenn das Mundstück 80 mit der Überkappe 70 zusammengesetzt wird, wird die erste Ausgangsöffnung 72 der Überkappe 70 in Flüssigkeitsverbindung mit der ersten Öffnung 84 des Mundstücks 80 gebracht, und die zweite Ausgangsöffnung 74 der Überkappe 70 wird in Flüssigkeitsverbindung mit der zweiten Öffnung 85 des Mundstücks 80 gebracht. Fachleute auf dem Gebiet werden leicht erkennen, dass das Mundstück 80 bei der Konstruktion der Flasche weggelassen werden könnte, und dass die Abgabe auch direkt aus der ersten Ausgangsöffnung 72 der Überkappe 70 und der zweiten Ausgangsöffnung 74 der Überkappe 70 erfolgen könnte.
  • Die erste Öffnung 84 und die zweite Öffnung 85 des Mundstücks 80 können konfiguriert sein, um parallele Ströme der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit zur Verfügung zu stellen. In einer Ausführungsform sind die erste Öffnung 84 und die zweite Öffnung 85 des Mundstücks 80 in der gleichen Ebene oder in parallelen Ebenen, und sind etwa 4 mm voneinander entfernt. In einer Form teilen die erste Öffnung 84 und die zweite Öffnung 85 des Mundstücks 80 keine gemeinsame Wand. Der Abstand zwischen der ersten Öffnung 84 und der zweiten Öffnung 85 des Mundstücks 80 verringert die Kontamination zwischen der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit vor und während der Abgabe, da die Ströme parallel sind, und er stellt auch sicher, dass das Vermischen der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit auf der zu reinigenden Oberfläche und nicht vor Anwendung auf der Oberfläche erfolgt.
  • Die Flüssigkeitswege, die zur ersten Öffnung 84 und der zweiten Öffnung 85 des Mundstücks 80 führen, können auch so konfiguriert sein, dass sie Ströme der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit zur Verfügung stellen, die in einem Abstand von der ersten Öffnung 84 und der zweiten Öffnung 85 des Mundstücks 80 zusammenlaufen. In einer Konfiguration sind beispielsweise die erste Ausgangsöffnung 72 der Überkappe 70 und die erste Öffnung 84 des Mundstücks 80 exzentrisch, und die zweite Ausgangsöffnung 74 der Überkappe 70 und die zweite Öffnung 85 des Mundstücks 80 sind exzentrisch. Mit anderen Worten ist die Achse der ersten Ausgangsöffnung 72 der Überkappe 70 nicht koaxial mit der Achse der ersten Öffnung 84 des Mundstücks 80, und die Achse der zweiten Ausgangsöffnung 74 der Überkappe 70 ist nicht koaxial mit der Achse der zweiten Öffnung 85 des Mundstücks 80. Ebenso können die Flüssigkeitswege, die zur ersten Öffnung 84 und der zweiten Öffnung 85 des Mundstücks 80 führen, spitz zulaufen. Als Ergebnis der exzentrischen Öffnungen 84, 85 und Ausgangsöffnungen 72, 74 und/oder der spitz zulaufenden Flüssigkeitswege, können die Ströme der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit in einem Abstand von der ersten Öffnung 84 und der zweiten Öffnung 85 des Mundstücks 80 zusammenlaufen, selbst wenn die erste Öffnung 84 und die zweite Öffnung 85 des Mundstücks 80 in der gleichen oder in parallelen Ebenen liegen.
  • Die Kappe 90 ist so konfiguriert, dass sie abnehmbar ist, wie in 7 gezeigt, und sie wird auf dem Mundstück 80 mittels einer Druckverbindung zwi schen der nach außen gerichteten, erhöhten Fläche 87 auf dem unteren Durchmesser des Mundstücks 80 und dem nach außen gerichteten Abschnitt 92 der Einfassung 95 der Kappe 90 gehalten. Die Kappe 90 verdeckt und verschließt die erste Öffnung 84 und die zweite Öffnung 85 des Mundstücks 80 der Flasche 10 während des Versands und der Lagerung, und sie wird abgenommen, wenn die erste Flüssigkeit und die zweite Flüssigkeit aus der Flasche 10 abgegeben werden.
  • Die zusammengesetzte Flasche 10 hat mehrere sehr bedeutende Vorteile. Insbesondere hat die Flasche 10 mehrere strukturelle Beziehungen, die eine gleichmäßige Abgabe der ersten Flüssigkeit aus der ersten Kammer 20 und der zweiten Flüssigkeit aus der zweiten Kammer 40 zur Verfügung stellen.
  • Beispielsweise ermöglicht die Flasche 10 eine horizontale Orientierung der ersten Kammer 20 und der zweiten Kammer 40. Beim Betrachten der Figuren erkennt man, dass sich mindestens ein Teil der Innenwand 34 des oberen Abschnitts 32 der ersten Kammer 20 von der Vorderwand 12 zur Hinterwand 15 der Flasche 10 erstreckt, dass sich mindestens ein Teil der Innenwand 54 des oberen Abschnitts 52 der zweiten Kammer 40 von der Vorderwand 12 zur Hinterwand 15 der Flasche 10 erstreckt, und dass sich mindestens ein Teil der inneren Gegenwand 24 der ersten Kammer 20 und mindestens ein Teil der inneren Gegenwand 44 der zweiten Kammer 40 zwischen den Seitenwänden 13, 14 der Flasche erstrecken. Außerdem sind eine erste Achse der ersten Ausgangsöffnung 72 (und der damit verbundenen ersten Öffnung 84 des Mundstücks 80) und eine zweite Achse der zweiten Ausgangsöffnung 74 (und der damit verbundenen zweiten Öffnung 85 des Mundstücks 80) zur Vorderwand 12 der Flasche 10 geneigt. Bei dieser Konfiguration liegt der Daumen eines Anwenders immer auf der Vorderwand 12 der Flasche 10 und die Finger eines Anwenders immer auf der Hinterwand 15 der Flasche 10, wenn ein Produkt abgegeben wird.
  • Es wurde festgestellt, dass der Daumen eines Anwenders mehr Kilogramm pro Quadratmeter Druck ausübt, als Finger, die über eine große Oberfläche ausgebreitet sind. Indem man also den Daumen dazu zwingt, immer auf der Vorderwand 12 der Flasche 10 gemäß der Erfindung zu liegen, kann man Justierungen vornehmen, um die Differenz zwischen dem Daumendruck und dem Fingerdruck auszugleichen und eine gleichmäßige Abgabe zu erreichen. Beispielsweise können die Oberfläche der Außenwand 26 des unteren Abschnitts 22 der ersten Kammer 20 und die Oberfläche der Außenwand 46 des unteren Abschnitts 42 der zweiten Kammer 40 so variiert werden, dass sie einen größeren oder kleineren Teil der Vorderwand 12 und der Rückwand 15 der Flasche einnehmen. Beispielsweise kann der Teil der Außenwand 26 des unteren Abschnitts 22 der ersten Kammer 20, der einen Teil der Vorderwand 12 der Flasche 10 ausmacht, mindestens eine Hälfte der Oberfläche des Teils der Außenwand 36 des oberen Abschnitts 32 der ersten Kammer 20, die einen Teil der Vorderwand 12 der Flasche 10 ausmacht und des Teils der Außenwand 56 des oberen Abschnitts 52 der zweiten Kammer 40, der einen Teil der Vorderwand 12 der Flasche 10 ausmacht, gemeinsam haben. Auch kann der Teil der Außenwand 46 des unteren Abschnitts 42 der zweiten Kammer 40, der einen Teil der Rückwand 15 der Flasche 10 ausmacht, mindestens eine Hälfte der Oberfläche des Teils der Außenwand 56 des oberen Abschnitts 52 der zweiten Kammer 40, die einen Teil der Rückwand 15 der Flasche 10 ausmacht, und des Teils der Außenwand 36 des oberen Abschnitts 32 der ersten Kammer 20, der einen Teil der Rückwand 15 der Flasche 10 ausmacht, gemeinsam haben. Durch Variation der Größe der Außenwand 26 des unteren Abschnitts 22 der ersten Kammer 20 und der Größe der Außenwand 46 des unteren Abschnitts 42 der zweiten Kammer 40 und durch Variation des Größenverhältnisses kann eine gleichmäßige Abgabe erzielt werden.
  • Eine andere Justierung, die vorgenommen werden kann, um die Differenz zwischen dem Daumendruck und dem Fingerdruck auszugleichen und eine gleichmäßige Abgabe zu erreichen, ist die Bereitstellung verschiedener Wanddicken in der ersten Kammer und der zweiten Kammer. Beispielsweise kann die erste Kammer eine größere Wanddicke als die zweite Kammer haben, um bei der Abgabe der zwei Flüssigkeiten dem Daumen eines Anwenders mehr Widerstand zu bieten als den Fingern eines Anwenders.
  • Die Orientierung mit dem Daumen oben ermöglicht auch andere Modifikationen, um der unterschiedlichen Kraft zwischen dem Daumen eines Anwenders und den Fingern eines Anwenders Rechnung zu tragen. Die Modifikationen umfassen: (1) dass die erste Ausgangsöffnung 72 (und/oder die damit verbundene Öffnung 84 des Mundstücks 80) und die zweite Ausgangsöffnung 74 (und/oder die damit verbundene zweite Ausgangsöffnung 85 des Mundstücks 80) verschiedene diagonale Querschnittsflächen haben (d.h. größere Öffnungsgröße auf der Daumenseite); (2) die Verwendung einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit mit verschiedenen Viskositäten (d.h. eine dickere Formulierung auf der Daumenseite); (3) die Verwendung einer ersten Flüssigkeit und einer zweiten Flüssigkeit mit verschiedenen relativen Dichten (d.h. weniger dichte Formulierung auf der Daumenseite); (4) Verkleinerung der diagonalen Querschnittsflächen entlang der Länge des Flüssigkeitsweges von der ersten Kammer zur ersten Ausgangsöffnung und/oder entlang der Länge des Flüssigkeitsweges von der zweiten Kammer zur zweiten Ausgangsöffnung (d.h. die Flüssigkeitswege laufen zu den Ausgangsöffnungen spitz zu); und (5) Verringern, Erhöhen und dann Verringern der diagonalen Querschnittsflächen entlang der Länge des Flüssigkeitsweges von der ersten Kammer zur ersten Ausgangsöffnung und/oder entlang der Länge des Flüssigkeitsweges von der zweiten Kammer zur zweiten Ausgangsöffnung (d.h. die Flüssigkeitswege laufen von der ersten Kammer zur ersten Ausgangsöffnung und von der zweiten Kammer zur zweiten Ausgangsöffnung nach innen spitz zu, dehnen sich dann nach außen aus und laufen nach innen spitz zu). Modifikationen der Größe der ersten Ausgangsöffnung 72 (und/oder der damit verbundenen ersten Öffnung 84 des Mundstücks 80) und der zweiten Ausgangsöffnung 74 (und/oder der damit verbundenen zweiten Öffnung 85 des Mundstücks 80) können auch eine leichtere Abgabe ermöglichen, da größere Öffnungen den Staudruck bei der Abgabe eher verringern.
  • Wie oben im Einzelnen ausgeführt, wird die horizontale Orientierung der Zweikammerflasche bei der Verwendung auch durch die Konfiguration der ersten Ausgangsöffnung 72 und der zweiten Ausgangsöffnung 74 erreicht. Die erste Achse der ersten Ausgangsöffnung 72 bildet einen kleineren Winkel als 90°, bezogen auf die flache Stützfläche 16 der Flasche 10, und die zweite Achse der zweiten Ausgangsöffnung 74 bildet auch einen Winkel von weniger als 90°, bezogen auf die flache Stützfläche 16 der Flasche 10. Außerdem sind die erste Achse der ersten Ausgangsöffnung 72 und die zweite Achse der zweiten Ausgangsöffnung 74 zur Vorderwand 12 der Flasche 10 hin geneigt. Zusätzlich bildet eine imaginäre Linie, die sich von der ersten Achse der ersten Ausgangsöffnung 72 zur zweiten Achse der Ausgangsöffnung 74 erstreckt, einen Winkel von weniger als 90° mit der inneren Gegenwand 24 der ersten Kammer 20. Mit anderen Worten ist die erste Ausgangsöffnung 72 in einer Seitean-Seite-Beziehung mit der zweiten Ausgangsöffnung 74 angeordnet, wenn die Flasche 10 von vorne betrachtet wird. Die erste Ausgangsöffnung 72 kann auch in einer Seite-an-Seite-Beziehung mit der zweiten Ausgangsöffnung 74 in versetzter Weise angeordnet sein, wenn die Flasche 10 von vorne betrachtet wird. Wenn die Flasche 10 von vorne betrachtet wird, liegt jedoch die zweite Ausgangsöffnung 74 nicht direkt hinter der ersten Ausgangsöffnung 72. Ein linkshändiger Anwender und ein rechtshändiger Anwender handhaben die Flasche 10 also mit dem Daumen auf der Vorderwand 12 der Flasche. Diese Orientierung ermöglicht dem Anwender einen ergonomisch vorteilhaften größeren Bewegungsbereich, als ihn eine vertikal orientierte Flasche bietet. Insbesondere ist die Seitenbewegung des Handgelenks nicht eingeschränkt, wenn die Flasche 10 verwendet wird, besonders wenn die Flasche 10 verwendet wird, um die zwei Flüssigkeiten unter den Rand eines Toilettenbeckens abzugeben.
  • Andere Versionen der Flasche 10 sind ebenfalls vorteilhaft. Beispielweise kann die Flasche 10 ein Paar zweiteiliger Verschlüsse, aus dem Stand der Technik als "Druck-Zug"-Verschlüsse bekannt, zum Verschließen der Inhalte in der Zweikammerflasche umfassen. Jeder zweiteilige Verschluss umfasst eine innere Kappe und eine äußere Passform. Die innere Kappe hat eine hohle Tülle mit kleinerem Durchmesser, die an ihrer Spitze geschlossen ist, und hat einen umlaufenden Verschlussrand unterhalb der Spitze. Die Tülle umfasst weiterhin mindestens eine Öffnung, die zwischen ihrer verschlossenen Spitze und dem umlaufenden Verschlussrand angeordnet ist. Die äußere Passform ist hohl und hat einen nach oben gerichteten Teil mit kleinerem Durchmesser, dessen Spitze offen ist. Die Passform hat auch einen umlaufenden Verschlussrand auf der Innenseite ihres Teils mit kleinerem Durchmesser. Um jede Kammer der Flasche und ihre Inhalte zu verschließen, wird die Innenkappe auf einer Öffnung, die aus der Kammer führt, befestigt. Die Passform wird dann auf ihren Platz über der Spitze der Innenkappe gedrückt, so dass der innen angeordnete Verschlussring der äußeren Passform unter dem außen angeordneten Verschlussring der inneren Kappe liegt, und die Außenfläche des obersten Teils der Tülle der inneren Kappe mit der Innenfläche des nach außen gerichteten Teils der äußeren Passform mit kleinerem Durchmesser einrastet. Um den Inhalt der Kammer aus der Flasche abzugeben, wird die Passform nach oben gezogen. Dies löst die Tülle der inneren Kappe vom Einrasten mit der Innenfläche des Teils der Passform mit kleinerem Durchmesser. Der Inhalt kann dann aus dem Inneren der Kammer durch das Innere der Tülle der inneren Kappe mit kleinerem Durchmesser, durch mindestens eine Öffnung in der Tülle und schließlich durch das offene obere Ende der Passform fließen. Eine beispielhafte "Druck-Zug"-Verschlusskonstruktion findet sich im US-Patent Nr. 3 032 240, auf das hiermit Bezug genommen wird.
  • Vorzugsweise wird die Zweikammerflasche 10 verwendet, um eine zweiteilige flüssige Reinigungszusammensetzung gemäß der Erfindung aufzunehmen und abzugeben, die sich zur Reinigung harter Oberflächen, wie beispielsweise Fliesen, Waschbecken, Toiletten, Badewannen, Duschen, Spülen, Ablagen, Wänden und Fußböden, insbesondere in Küchen- und Badezimmerbereichen, eignet. Die Zweikammerflasche 10 kann auch verwendet werden, um eine zweiteilige, pulverförmige Reinigungszusammensetzung aufzunehmen und abzugeben, die sich zur Reinigung von Teppichflächen eignet.
  • In einer Ausführungsform ist die zweiteilige Reinigungszusammensetzung eine Flüssigkeit, die sich insbesondere zur Reinigung von Toilettenbecken eignet, und die umfasst: (i) eine erste wässrige Flüssigkeit, umfassend eine Base, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Carbonaten, Hydrogencarbonaten, Sesquicarbonaten und deren Gemischen besteht, und (ii) eine zweite wässrige Flüssigkeit, umfassend eine Säure, ausgewählt aus der Gruppe, die aus Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Borsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Milchsäure, Glutarsäure, Glycolsäure, Fumarsäure, Benzoesäure, Zitronensäure, Sulfamidsäure, Oxalsäure und deren Gemischen besteht. Bis zur Abgabe werden die erste Flüssigkeit und die zweite Flüssigkeit physikalisch getrennt gehalten (z.B. in der ersten Kammer 20 und der zweiten Kammer 40 der Flasche 10). Die erste Flüssigkeit kann etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit, eines Tensidsystems enthalten, das aus allen Tensiden in der ersten Flüssigkeit besteht. Die zweite Flüssigkeit kann etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Flüssigkeit, eines Tensidsystems enthalten, das alle Tenside in der zweiten Flüssigkeit enthält. Mindestens eine der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit umfasst ein Tensidsystem mit diesen Gehalten. Die erste Flüssigkeit kann etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% eines Schauminhibitors, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit, enthalten. Die zweite Flüssigkeit kann etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-% eines Schauminhibitors, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Flüssigkeit, enthalten. Mindestens eine der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit umfasst einen Schauminhibitor mit diesen Gehalten.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst die zweiteilige Reinigungszusammensetzung: (i) eine erste Flüssigkeit, umfassend eine Base, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Carbonaten, Hydrogencarbonaten, Sesquicarbonaten und deren Gemischen besteht, und (ii) eine zweite Flüssigkeit, umfassend eine Säure, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Borsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Milchsäure, Glutarsäure, Glycolsäure, Fumarsäure, Benzoesäure, Zitronensäure, Sulfamidsäure, Oxalsäure und deren Gemischen besteht. Die erste Flüssigkeit und die zweite Flüssigkeit werden bis zur Abgabe physikalisch getrennt gehalten (z.B. in der ersten Kammer 20 und in der zweiten Kammer 40 der Flasche 10). Die erste Flüssigkeit kann etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit, eines Tensidsystems enthalten, das aus allen Tensiden in der ersten Flüssigkeit besteht. Die zweite Flüssigkeit kann etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Flüssigkeit, eines Tensidsystems enthalten, das aus allen Tensiden in der zweiten Flüssigkeit besteht. Mindestens eine der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit umfasst ein Tensidsystem mit diesen Gehalten. Die erste Flüssigkeit kann etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% eines Silicon-Schauminhibitors, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit, enthalten. Die zweite Flüssigkeit kann etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% eines Silicon-Schauminhibitors, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Flüssigkeit, enthalten. Mindestens eine der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit enthält einen Silicon-Schauminhibitor mit diesen Gehalten. Die erste Flüssigkeit kann etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% eines Duftstoffs, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit, enthalten, der mindestens ein Öl umfasst. Die zweite Flüssigkeit kann etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-% eines Duftstoffs, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Flüssigkeit, enthalten, der mindestens ein Öl umfasst. Mindestens eine der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit umfasst einen Duftstoff, der mindestens ein Öl umfasst, mit diesen Gehalten.
  • Wenn die erste Flüssigkeit und die zweite Flüssigkeit auf eine Oberfläche, wie beispielsweise ein Toilettenbecken, abgegeben werden, vermischen sich die erste Flüssigkeit und die zweite Flüssigkeit, wodurch eine chemische Reaktion zwischen der Base und der Säure gestartet wird. Kohlendioxidgas, das aus der Base freigesetzt wird, erzeugt in dem Gemisch augenblicklich einen Schaum. Der Schauminhibitor bricht dann rasch den Schaum, und das verbleibende erzeugte Gas bewirkt eine physikalische/mechanische Reinigungswirkung im Gemisch und erzeugt ein Geräusch, wenn die Blasen im Gemisch zerplatzen. In Ausführungsformen, die einen Duftstoff umfassen, fördert die Gasentwicklung auch die Freisetzung von Duftstoffen in die Luft, wodurch die Luft in der Nähe der Oberfläche, die gereinigt wird, aufgefrischt wird.
  • Die Mengen des Tensidsystems, des Schauminhibitors und des wahlweisen Duftstoffs in der zweiteiligen Reinigungszusammensetzung sind ein kritischer Aspekt der Erfindung. Hohe Gehalte an Tensid würden große Volumina eines langsam brechenden, stabilen Schaums erzeugen, der die physikalische/mechanische Reinigungswirkung im Gemisch der zwei Flüssigkeiten erheblich einschränken würde. Übermäßige Schaumgehalte behindern somit die Reinigungsleistung. Große Mengen an langsam brechendem stabilem Schaum würden auch die Geräuschentwicklung im Gemisch der zwei Flüssigkeiten einschränken, wodurch für den Anwender das hörbare Zeichen geringer würde, dass eine physikalische/mechanische Reinigungswirkung passiert. Große Mengen an langsam brechendem Schaum würden auch die Freisetzung von Duftstoff in die Luft einschränken, da die Gaserzeugung nur zur Schaumbildung dienen würde, und nicht zur Duftstofffreisetzung verwendet würde. Bei niedrigen Tensidgehalten würde jedoch kein ausreichend hoher Anteil der Duftstofföle in den Flüssigkeiten löslich gemacht werden, so dass eine übermäßige Trennung der Duftstofföle auftreten würde. Dies würde zu einer ungleichmäßigen Duftstoffverteilung bei jeder Anwendung des Reinigers führen. Niedrige Gehalte an Schauminhibitor versagen auch beim Ausgleichen der Schaumeigenschaften des Tensids, wodurch große Volumina eines langsam brechenden Schaums und die damit verbundenen Probleme auftreten. Hohe Gehalte an Schauminhibitor würden jedoch das Schäumen und die Fähigkeit des aufgeschäumten Reinigers, an Oberflächen zu haften, völlig zunichte machen. Niedrige Gehalte an Duftstoff würden darüber hinaus zu unzureichender Luftauffrischung (falls gewünscht) führen, wohingegen es hohe Gehalte an Duftstoff schwierig machen würden, einen Teil der Duftstofföle in den Flüssigkeiten löslich zu machen.
  • Die Base in der ersten Flüssigkeit umfasst eine Base, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Carbonaten, Hydrogencarbonaten, Sesquicarbonaten und deren Gemischen besteht. Nicht-einschränkende Beispiele für geeignete Ba sen umfassen Natriumcarbonat, Kaliumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Ammoniumcarbonat, Kaliumhydrogencarbonat, Magnesiumhydrogencarbonat, Calciumhydrogencarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat, Natriumsesquicarbonat, Kaliumsesquicarbonat, Magnesiumsesquicarbonat, Calciumsesquicarbonat, Ammoniumsesquicarbonat und deren Gemische. Vorzugsweise wird die Base ausgewählt aus Natriumcarbonat, Natriumhydrogencarbonat und deren Gemischen, und sie wird in Wasser aufgelöst, das in der ersten Flüssigkeit enthalten ist. Am bevorzugtesten ist die Base ein Gemisch aus Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat, worin das Natriumcarbonat die Zersetzung des Natriumhydrogencarbonats abpuffert. Vorzugsweise umfasst die erste Flüssigkeit etwa 2 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% der Base, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit, und am bevorzugtesten umfasst die erste Flüssigkeit etwa 2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Base, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit.
  • Die Säure in der zweiten Flüssigkeit umfasst eine Säure, die ausgewählt ist aus der Gruppe, die aus Schwefelsäure, Salzsäure, Phosphorsäure, Salpetersäure, Borsäure, Ameisensäure, Essigsäure, Äpfelsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure, Weinsäure, Milchsäure, Glutarsäure, Glycolsäure, Fumarsäure, Benzoesäure, Zitronensäure, Sulfamidsäure, Oxalsäure und deren Gemischen besteht. Vorzugsweise wird die Säure ausgewählt aus Zitronensäure, Sulfamidsäure, Oxalsäure und deren Gemischen, und am bevorzugtesten ist die Säure ein Gemisch aus Zitronensäure, Sulfamidsäure und Oxalsäure. Die Säure wird in Wasser aufgelöst, das in der zweiten Flüssigkeit enthalten ist. Vorzugsweise umfasst die zweite Flüssigkeit etwa 5 Gew.-% bis etwa 25 Gew.-% der Säure, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Flüssigkeit, und am bevorzugtesten umfasst die zweite Flüssigkeit etwa 10 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% der Säure, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Flüssigkeit. In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die zweite Flüssigkeit etwa 2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% Zitronensäure, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Flüssigkeit, und etwa 5 Gew.-% bis etwa 15 Gew.-% Sulfamidsäure, bezogen auf das Gesamtgewicht der zweiten Flüssigkeit.
  • Das Tensidsystem, das in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorliegt, kann ein einzelnes Tensid oder ein Gemisch von Tensiden sein. Anionische, nicht-ionische, amphotere, zwitterionische Tenside und deren Gemische sind für das Tensidsystem der vorliegenden Erfindung geeignet, und sie liegen in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 4 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit, vor, und vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit. Anionische Tenside, nicht-ionische Tenside und deren Gemische sind besonders bevorzugt.
  • Nicht-einschränkende Beispiele für anionische Tenside umfassen wasserlösliche Alkyl- oder Alkylaryl-Verbindungen, wobei das Alkyl etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatome hat, einschließlich einer Sulfat- oder Sulfonat-Substituenten-Gruppe, die Base-neutralisiert wurde, üblicherweise um ein Alkalimetall- (z.B. Natrium oder Kalium)-Kation zur Verfügung zu stellen, einschließlich beispielsweise: (1) Alkyl- und Alkylaryl-Sulfate und -Sulfonate mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, die eine gerade oder verzweigte Kette sein kann, z.B. Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfonat; (2) Alphaolefin-Arylsulfonate, vorzugsweise mit etwa 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Olefin, z.B. Natrium-C14-16-Olefinsulfonat; und (3) Alkylethersulfate, wie beispielsweise Natriumlaurylethersulfat. Bevorzugte anionische Tenside sind die Alkylsulfate und die Alkylethersulfate.
  • Nicht-einschränkende Beispiele für nicht-ionische Tenside umfassen (1) Fettalkoholalkoxylate, insbesondere die Ethoxylate, worin die Alkylgruppe 8 bis 22, und vorzugsweise 12 bis 18 Kohlenstoffatome hat, und üblicherweise 6 bis 15 mol Alkoxid pro Molekül; (2) Fettsäurealkoxylate mit etwa 6 bis 15 mol Alkoxylat, insbesondere das Ethoxylat; (3) Alkylphenoxyalkoxylate, insbesondere die Ethoxylate, mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Octyl oder Nonyl im Alkyl, und mit etwa 5 bis 25, und vorzugsweise 5 bis 15 mol Alkylenoxid pro Molekül; (4) Kondensate aus Ethylenoxid mit einer hydrophoben Base, gebildet durch Kondensation von Propylenoxid mit Propylenglycol; (5) Kondensate aus Ethylenoxid mit einem Amin oder Amid; (6) Fettaminoxide; (7) Alkylolamide; und (8) nicht-ionische Tenside mit niedrigem Trübungspunkt, einschließlich beispielsweise ethoxylierte-propoxylierte Alkohole. Bevorzugte nicht-ionische Tenside sind die Fettalkoholethoxylate.
  • Der Schauminhibitor, der in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorliegt, kann ausgewählt werden aus der Gruppe, die aus Siliconmaterialien, Duftstoffölen, Glycolethern und deren Gemischen besteht. Der Schauminhibitor liegt in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 3 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit, vor, vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit, und am bevorzugtesten in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit.
  • Der Schauminhibitor kann ein Siliconmaterial sein, das in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorliegt. Das als Schauminhibitor verwendete Siliconmaterial kann ein alkyliertes Polysiloxanmaterial sein, worin die Seitenkettengruppen Alkyl-, Aryl- oder gemischte Alkyl- und Arylgruppen sind. Spezielle Beispiele für solche Silikonmaterialien umfassen Dimethylpolysiloxane, Diethylpolysiloxane, Dipropylpolysiloxane, Dibutylpolysiloxane, Methylethylpolysiloxane, Phenylmethylpolysiloxane und ähnliche. Wegen ihrer niedrigen Kosten und leichten Verfügbarkeit sind die Dimethylpolysiloxane hier besonders nützlich. Ein zweiter Typ von Siliconschauminhibitor, der in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit verwendbar ist, umfasst ein Gemisch aus einem alkylierten Siloxan des oben beschriebenen Typs und Siliciumdioxid.
  • Der Schauminhibitor kann ein Duftstofföl sein, das in der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit vorliegt. Alternativ kann die Schauminhibition von den Siliconmaterialien und/oder Glycolethern herrühren, die in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorliegen. Der Duftstoff, der in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorliegt, kann ein einzelnes Duftstofföl oder ein Gemisch umfassen, das mindestens ein Duftstofföl enthält. Jeder Duftstoff, der die Reinigungseigenschaften der Zusammensetzung nicht wesentlich stört, ist geeignet, und der Duftstoff (falls er zu Duftstoffzwecken vorliegt) liegt in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit, vor, und vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 0,6 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit. Wenn der Duftstoff Öle enthält, die als Schauminhibitor wirken, wird ein Teil des Duftstofföls nicht in der ersten Flüssigkeit oder in der zweiten Flüssigkeit löslich gemacht, so dass der Teil des Duftstofföls, der nicht löslich gemacht ist (üblicherweise in Form von Tröpfchen), als Schauminhibitor wirken kann.
  • Der Schauminhibitor kann ein Glycolether sein, der in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorliegt. Nicht-einschränkende Beispiele für schauminhibierende Glycolether sind dargestellt durch die Formel R1-O-R2, worin R1 ein C1-C8 lineares, verzweigtes oder cyclisches Alkyl oder Alkenyl, substituiert mit -OH, ist, und R2 ein C1-C8-lineares, verzweigtes oder cyclisches Alkyl oder Alkenyl ist, das wahlweise mit -OH oder -OR3 substituiert ist, worin R3 ein C1-C6 lineares, verzweigtes oder cyclisches Alkyl oder Alkenyl ist. Vorzugsweise wird R1 ausgewählt aus -CH2CH2OH, -CH2CHOHCH3 und -CH2CH2CH2OH, und R2 ist ein lineares C1-C8-Alkyl, wahlweise substituiert mit -OH oder -OR3, worin R3 ein C1-C8-lineares Alkyl ist. Noch bevorzugter wird R1 ausgewählt aus-CH2CHOHCH3 und -CH2CH2CH2OH, und R2 ist ein lineares C1-C8 Alkyl, substituiert mit -OR3, worin R3 ein C1-C8 lineares Alkyl ist. Geeignete Glycolether umfassen Ethylenglycol-n-hexylether, Ethylenglycol-n-butylether, Dipropylenglycolmethylether, Dipropylenglycol-n-butylether, Propylenglycol-n-butylether und Propylenglycol-n-propylether. Bevorzugt ist Dipropylenglycol-n-butylether. Vorzugsweise haben die Glycolether eine geringere Wasserlöslichkeit.
  • In der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit können auch organische Lösungsmittel vorliegen, um die Reinigungswirkung der zweiteiligen Zusammensetzung der Erfindung zu verstärken. Solche organischen Lösungsmittel sind Fachleuten auf dem Gebiet gut bekannt. Bevorzugte Lösungsmittel umfassen niedere Alkanole, wie beispielsweise Ethanol. Wenn es in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorhanden ist, liegt das Lösungsmittel normalerweise in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit, vor, und vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit.
  • Ein Hydrotrop kann auch in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorhanden sein, um das Mischen der Tenside und Lösungsmittel (falls vorhanden) zu unterstützen, und um den Trübungspunkt der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit anzuheben. Somit hängt die Menge an Hydrotrop von der Konzentration der Lösungsmittel und des Tensids ab. Beispielhafte Hydrotrope sind Alkalimetallsalze von aromatischen Sulfonaten. Ein bevorzugtes Hydrotrop ist Natriumxylolsulfonat. Andere beispielhafte Hydrotrope umfassen Natriumbutylmonoglycolsulfat, Natriumtoluolsulfonat und Natriumcumolsufonat. Wenn es in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorhanden ist, liegt das Hydrotrop normalerweise in einer Menge von 0,001 Gew.-% bis etwa 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit, vor, und vorzugsweise in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit.
  • Ein Verdickungsmittel kann verwendet werden, um die Viskosität der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit zu erhöhen und dadurch die oben beschriebene kontrollierte, gleichmäßige Abgabe zu erzielen. Ein zugegebenes Verdickungsmittel sollte jedoch nicht in einer so hohen Menge vorhanden sein, dass die Reinigungswirkung der zweiteiligen Reinigungszusammensetzung beeinträchtigt wird. Die Menge des Verdickungsmittels hängt von der Natur des Verdickungsmittels und der anderen Komponenten in der zweiteiligen Zusammensetzung ab, und es kann sein, dass die anderen Komponenten in der Zusammensetzung zusätzlich zu den anderen Eigenschaften auch als Verdickungsmittel zu dem Zweck wirken, dass sie der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit der zweiteiligen Zusammensetzung die geeignete Viskosität verleihen. Geeignet sind beispielsweise Viskositäten von 10–30 Centipoise, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter bei 60 U/min mit einer Nr. 1-Spindel bei 25°C. Wenn es in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorhanden ist, liegt das Verdickungsmittel normalerweise in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit, vor. Das Verdickungsmittel kann aus organischen Polymermaterialien, anorganischen Verbindungen oder deren Gemischen bestehen. Geeignete organische Polymerverdickungsmittel werden ausgewählt aus mindestens einem Biopolymer, einem vernetzten Polyacrylat und einem modifizierten Polyacrylat oder deren Gemischen. Die Biopolymere können Xanthan- oder Whelangummi sein. Geeignete anorganische Verdickungsmittel werden ausgewählt aus mindestens einem aus Smektit-Tonerde, synthetischem Hektolit, Alumosilicat und Attapulgit.
  • In der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit können auch Schaumstabilisatoren verwendet werden. Geeignete Schaumstabilisatoren umfassen Cellulosematerialien, wie beispielsweise Alkylcellulosen und Hydroxyalkylcellulosen (z.B. Hydroxyethylcellulose). Wenn er in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorhanden ist, liegt der Schaumstabilisator normalerweise in einer Menge von etwa 0,001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit, vor.
  • Es können auch Farbstoffe in der ersten Flüssigkeit und/oder in der zweiten Flüssigkeit verwendet werden, um einen gewünschten Farbton zu erzielen, ohne jedoch die Eignung des Produkts zu beeinträchtigen. Wenn er in der ersten Flüssigkeit und/oder der zweiten Flüssigkeit vorhanden ist, liegt der Farbstoff normalerweise in einer Menge von etwa 0,0001 Gew.-% bis etwa 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der ersten Flüssigkeit oder der zweiten Flüssigkeit, vor.
  • Die erste Flüssigkeit und die zweite Flüssigkeit der Reinigungszusammensetzung der Erfindung sind wässrige Zusammensetzungen. Wasser umfasst üblicherweise etwa 60%, und vorzugsweise mindestens 80 Gew.-% der ersten Flüssigkeit und der zweiten Flüssigkeit der Reinigungszusammensetzung.
  • BEISPIELE
  • Die folgenden Beispiele dienen dazu, die Erfindung weiter zu veranschaulichen. Die Beispiele sollen die Erfindung in keiner Weise einschränken.
  • Beispiel 1
  • Ein zweiteiliger Reiniger, der zur Reinigung eines Toilettenbeckens geeignet ist, wurde durch Vermischen der folgenden Bestandteile in Tabelle 1 in getrennten Behältern hergestellt (einer als Baseseite und der andere als Säureseite bezeichnet).
  • Tabelle 1
    Figure 00300001
  • Das verwendete anionische Tensid Natriumlaurylethersulfat war ein kommerziell erhältliches Tensid, das unter dem Markennamen "Empicol ESB 70F" verkauft wird. Das nicht-ionische Tensid ethoxylierter C12-C15-Alkohol war ein kommerziell erhältliches Tensid, das unter dem Markennamen "Lutensol A08" verkauft wird.
  • Beispiel 2
  • Ein zweiteiliger Reiniger, der für die Reinigung eines Toilettenbeckens geeignet ist, wurde durch Vermischen der folgenden Bestandteile in Tabelle 2 in getrennten Behältern hergestellt (einer als Baseseite und der andere als Säureseite bezeichnet).
  • Tabelle 2
    Figure 00310001
  • Das verwendete Antischaumittel Polydimethylsiloxan war ein kommerziell erhältliches, Siliciumdioxid-gefülltes Polydimethylsiloxan, das unter dem Markennamen "SAG 10" von OSI Specialties verkauft wird. Das verwendete Xanthangummi war kommerziell erhältlich unter dem Markennamen "Kelzan ASX" von C.P. Kelco. Beim Aufbringen auf eine Oberfläche wurde unter hörba rem Zischen ein augenblicklich schnell brechender Schaum erzeugt, bei gleichzeitigem Parfümieren der Umgebung der Oberfläche.
  • Beispiel 3
  • Ein zweiteiliger Reiniger, der für die Reinigung eines Toilettenbeckens geeignet ist, wurde durch Vermischen der folgenden Bestandteile in Tabelle 3 in getrennten Behältern hergestellt (einer als Baseseite und der andere als Säureseite gekennzeichnet).
  • Tabelle 3
    Figure 00320001
  • Das verwendete anionische Hydrotrop Natriumxylolsulfonat war kommerziell erhältlich unter dem Markennamen "Stepanate SXS" von Stepan Chemicals. Das nicht-ionische Tensid ethoxylierter propoxylierter Alkohol war ein kommerziell erhältliches Tensid, das unter dem Markennamen "Eumulgin L" von Cognis Corp. verkauft wird. Das verwendete Antischaummittel Polydimethylsiloxan war ein kommerziell erhältliches, Siliciumdioxid-gefülltes Polydimethyl siloxan, das unter dem Markennamen "SAG 10" von OSI Specialties verkauft wird. Das verwendete Xanthangummi war kommerziell erhältlich unter dem Markennamen "Kelzan ASX" von C.P. Kelco. Die verwendete Hydroxyethylcellulose war unter dem Markennamen "Natrosol 250 HHR" von Hercules erhältlich. Beim Aufbringen auf eine Oberfläche wurde mit hörbarem Zischen ein augenblicklich schnell brechender Schaum erzeugt, während gleichzeitig die Umgebung der Oberfläche parfümiert wurde.
  • Beispiel 4
  • Ein zweiteiliger Reiniger, der für die Reinigung eines Toilettenbeckens geeignet ist, wurde hergestellt durch Vermischen der folgenden Bestandteile in Tabelle 4 in getrennten Behältern (einer als Baseseite und der andere als Säureseite gekennzeichnet).
  • Tabelle 4
    Figure 00330001
  • Das verwendete anionische Hydrotrop Natriumxylolsulfonat war kommerziell erhältlich unter dem Markennamen "Stepanate SXS" von Stepan Chemi cals. Das verwendete nicht-ionische Tensid ethoxylierter propoxylierter Alkohol war ein kommerziell erhältliches Tensid, das unter dem Markennamen "Eumulgin L" von Cognis Corp. verkauft wird. Das verwendete Xanthangummi war kommerziell erhältlich unter dem Markennamen "Kelzan ASX" von C.P. Kelco. Die verwendete Hydroxyethylcellulose war erhältlich unter dem Markennamen "Natrosol 250 HHR" von Hercules. Beim Aufbringen auf eine Oberfläche entstand mit hörbarem Zischen ein augenblicklich schnell brechender Schaum, während gleichzeitig die Umgebung der Oberfläche parfümiert wurde.
  • Beispiel 5
  • Ein zweiteiliger Reiniger, der zur Reinigung eines Toilettenbeckens geeignet ist, wurde durch Vermischen der folgenden Bestandteile in Tabelle 5 in getrennten Behältern hergestellt (einer als Baseseite und der andere als Säureseite gekennzeichnet).
  • Tabelle 5
    Figure 00340001
  • Das verwendete anionische Hydrotrop Natriumxylolsulfonat war kommerziell erhältlich unter dem Markennamen "Stepanate SXS" von Stepan Chemicals. Das verwendete Tensid ethoxylierter Alkohol war ein kommerziell erhältliches Tensid, das unter dem Markennamen "Lutensol A08" von BASF Corp. verkauft wird. Das verwendete Xanthangummi war kommerziell erhältlich unter dem Markennamen "Kelzan ASX" von C.P. Kelco. Die verwendete Hydroxyethylcellulose war erhältlich unter dem Markennamen "Natrosol 250 HHR" von Hercules. Beim Aufbringen auf eine Oberfläche wurde unter hörbarem Zischen ein augenblicklich schnell brechender Schaum erzeugt, während gleichzeitig die Umgebung der Oberfläche parfümiert wurde.
  • Es wird somit deutlich, dass die Erfindung eine zweiteilige Reinigungszusammensetzung mit Schaumeigenschaften zur Verfügung stellt, die die nützliche mechanische Reinigungswirkung der chemischen Reaktion des zweiteiligen Reinigers nicht einschränken. Die zweiteilige Reinigungszusammensetzung hat auch eine verbesserte Balance zwischen Schaumeigenschaften und Luftauffrischungseigenschaften, so dass der Reiniger vorteilhaft ist bei der Reinigung harter Oberflächen und beim Auffrischen der Luft in der Umgebung der harten Oberflächen. Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Zweikammerbehälter zur Abgabe der zweiteiligen Reinigungszusammensetzungen zur Verfügung, wobei die zwei Komponenten gleichmäßig aus dem Behälter abgegeben werden. Der Behälter ermöglicht auch ergonomisch vorteilhafte Abgabepositionen.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung mit beträchtlicher Genauigkeit im Hinblick auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird es einem Fachmann auf dem Gebiet klar sein, dass die vorliegende Erfindung auch in anderen als den beschriebenen Ausführungsformen durchgeführt werden kann, die zu Zwecken der Veranschaulichung präsentiert wurden und nicht einschränken sollen. Somit sollte der Umfang der Erfindung, der durch die anhängigen Ansprüche definiert ist, nicht auf die Beschreibung der hier enthaltenen Ausführungsformen eingeschränkt werden.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die Erfindung betrifft eine flüssige, zweiteilige Reinigungszusammensetzung für harte Oberflächen, wie beispielsweise ein Toilettenbecken, sowie eine Flasche zur Abgabe der flüssigen, zweiteiligen Reinigungszusammensetzung.

Claims (22)

  1. Flasche (10) zur Abgabe von zwei fließfähigen Zusammensetzungen, wobei die Flasche umfasst: eine erste Kammer (20) für eine erste fließfähige Zusammensetzung, wobei die erste Kammer (20) einen unteren Abschnitt (22) und einen oberen Abschnitt (32) hat, der untere Abschnitt (22) der ersten Kammer (20) eine innere Gegenwand (24) und eine Außenwand (26) hat, der obere Abschnitt (32) der ersten Kammer (20) eine Innenwand (34) und eine Außenwand (36) hat, der obere Abschnitt (32) der ersten Kammer (20) eine erste Ausgangsöffnung (36) umfasst; und eine zweite Kammer (40) für eine zweite fließfähige Zusammensetzung, wobei die zweite Kammer (40) einen unteren Abschnitt (42) und einen oberen Abschnitt (52) hat, der untere Abschnitt (42) der zweiten Kammer (40) eine innere Gegenwand (44) und eine Außenwand (46) hat, der obere Abschnitt (52) der zweiten Kammer (40) eine Innenwand (54) und eine Außenwand (56) hat, der obere Abschnitt (52) der zweiten Kammer (40) eine zweite Ausgangsöffnung (56) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass sich die inneren Gegenwände (24, 44) zwischen den Seitenwänden (13, 14) erstrecken, und einen ersten Auslass in Verbindung mit der ersten Auslassöffnung (38) und einen zweiten Auslass in Verbindung mit der zweiten Ausgangsöffnung (58), wobei der erste und zweite Auslass konfigturiert ist, um sowohl die erste als auch die zweite fließfähige Zusammensetzung in frontaler Richtung abzugeben, wobei die innere Gegenwand (24) der ersten Kammer (20) an die innere Gegenwand (44) der zweiten Kammer (40) grenzt, und dabei eine Vorderwand (12), Seitenwände (13, 14) und eine Rückwand (15) für die Flasche (10) definiert; und worin sich die Innenwände (34, 54) der oberen Abschnitte (32, 52) zwischen der Vorderwand (12) und der Rückwand (15) erstrecken.
  2. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: mindestens ein Teil der Innenwand (34) des oberen Abschnitts der ersten Kammer (20) und mindestens ein Teil der Innenwand (54) des oberen Abschnitts der zweiten Kammer (40) aneinander stoßen.
  3. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: der untere Abschnitt der ersten Kammer eine obere Wand (25) umfasst, der untere Abschnitt der zweiten Kammer eine obere Wand (45) umfasst, der obere Abschnitt der ersten Kammer eine untere Wand (35) umfasst, der obere Abschnitt der zweiten Kammer eine untere Wand (55) umfasst, mindestens ein Teil der unteren Wand (35) des oberen Abschnitts der ersten Kammer an mindestens einen Teil der oberen Wand (45) des unteren Abschnitts der zweiten Kammer stößt, und mindestens ein Teil der unteren Wand (55) des oberen Abschnitts der zweiten Kammer an mindestens einen Teil der oberen Wand (25) des unteren Abschnitts der ersten Kammer stößt.
  4. Flasche (10) nach Anspruch 3, worin: die untere Wand (35) des oberen Abschnitts der ersten Kammer eine erste Form aufweist, die komplementär ist zur oberen Wand (45) des unteren Abschnitts der zweiten Kammer, die untere Wand (55) des oberen Abschnitts der zweiten Kammer eine zweite Form hat, die komplementär ist zur oberen Wand (25) des unteren Abschnitts der ersten Kammer, und die erste Form und die zweite Form unterschiedlich sind.
  5. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: eine erste Achse des ersten Auslasses einen Winkel von weniger als 90°, bezogen auf eine flache Stützfläche der Flasche (10) bildet, und eine zweite Achse des zweiten Auslasses einen Winkel von weniger als 90°, bezogen auf die flache Stützfläche der Flasche (10) bildet.
  6. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: die erste Achse und die zweite Achse zur Vorderwand der Flasche (10) hin geneigt sind.
  7. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: die Vorderwand (12) mindestens einen Teil der Außenwand (36) des oberen Abschnitts der ersten Kammer, mindestens einen Teil der Außenwand (56) des oberen Abschnitts der zweiten Kammer und mindestens einen Teil der Außenwand (26) des unteren Abschnitts der ersten Kammer umfasst.
  8. Flasche (10) nach Anspruch 7, worin: der Teil der Außenwand (26) des unteren Abschnitts der ersten Kammer mindestens eine Hälfte der Oberfläche des Teils der Außenwand (36) des oberen Abschnitts der ersten Kammer des Teils der Außenwand (56) des oberen Abschnitts der zweiten Kammer gemeinsam hat.
  9. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: die Rückwand (15) mindestens einen Teil der Außenwand (36) des oberen Abschnitts der ersten Kammer, mindestens einen Teil der Außenwand (56) des oberen Abschnitts der zweiten Kammer und mindestens einen Teil der Außenwand (46) des unteren Abschnitts der zweiten Kammer umfasst.
  10. Flasche (10) nach Anspruch 9, worin: der Teil der Außenwand (46) des unteren Abschnitts der zweiten Kammer mindestens eine Hälfte der Oberfläche des Teils der Außenwand (56) des oberen Abschnitts der zweiten Kammer und des Teils der Außenwand (36) des oberen Abschnitts der ersten Kammer gemeinsam hat.
  11. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: eine imaginäre Linie, die sich von einer ersten Achse der ersten Ausgangsöffnung (38) zu einer zweiten Achse der zweiten Ausgangsöffnung (58) erstreckt, einen Winkel von weniger als 90° mit der inneren Gegenwand (24) der ersten Kammer bildet.
  12. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: die erste Ausgangsöffnung (3S) und die zweite Ausgangsöffnung (56) unterschiedliche diagonale Querschnittsflächen haben.
  13. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: die erste Ausgangsöffnung (38) und die zweite Ausgangsöffnung (56) mit Druck-Zug-Verschlüssen verschlossen sind.
  14. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: ein erster Flüssigkeitsweg sich von der ersten Kammer (20) zur ersten Ausgangsöffnung (38) erstreckt, ein zweiter Flüssigkeitsweg sich von der zweiten Kammer (40) zur zweiten Ausgangsöffnung (58) erstreckt, und diagonale Querschnittsflächen entlang der Länge des ersten Flüssigkeitswegs von der ersten Kammer (20) zur ersten Ausgangsöffnung (38) kleiner werden, oder diagonale Querschnittsflächen entlang der Länge des zweiten Flüssigkeitswegs von der zweiten Kammer (40) zur zweiten Ausgangsöffnung (58) kleiner werden, oder diagonale Querschnittsflächen entlang der Länge des ersten Flüssigkeitswegs von der ersten Kammer (20) zur ersten Ausgangsöffnung (38) kleiner werden und diagonale Querschnittsflächen entlang der Länge des zweiten Flüssigkeitswegs von der zweiten Kammer (40) zur zweiten Ausgangsöffnung (58) kleiner werden.
  15. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: ein erster Flüssigkeitsweg sich von der ersten Kammer (20) zur ersten Ausgangsöffnung (38) erstreckt, ein zweiter Flüssigkeitsweg sich von der zweiten Kammer (40) zur zweiten Ausgangsöffnung (58) erstreckt, und diagonale Querschnittsflächen entlang der Länge des ersten Flüssigkeitswegs von der ersten Kammer (20) zur ersten Ausgangsöffnung (38) in Folge kleiner werden, größer werden und kleiner werden, oder diagonale Querschnittsflächen entlang der Länge des zweiten Flüssigkeitsweges von der zweiten Kammer (40) zur zweiten Ausgangsöffnung (58) in Folge kleiner werden, größer werden und kleiner werden, oder diagonale Querschnittsflächen entlang der Länge des ersten Flüssigkeitswegs von der ersten Kammer (20) zur ersten Ausgangsöffnung (38) kleiner werden und diagonale Querschnittsflächen entlang der Länge des zweiten Flüssigkeitswegs von der zweiten Kammer (40) zur zweiten Ausgangsöffnung (58) in Folge kleiner werden, größer werden und kleiner werden.
  16. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: die erste fließfähige Zusammensetzung und die zweite fließfähige Zusammensetzung unterschiedliche Viskositäten haben.
  17. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: die erste fließfähige Zusammensetzung und die zweite fließfähige Zusammensetzung unterschiedliche relative Dichten haben.
  18. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin die erste fließfähige Zusammensetzung und die zweite fließfähige Zusammensetzung flüssige Reiniger für harte Oberflächen sind.
  19. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: die erste fließfähige Zusammensetzung und die zweite fließfähige Zusammensetzung pulverförmige Teppichreiniger sind.
  20. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: die erste Ausgangsöffnung (38) und die zweite Ausgangsöffnung (58) voneinander entfernt sind.
  21. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: die erste fließfähige Zusammensetzung und die zweite fließfähige Zusammensetzung den ersten und zweiten Auslass in parallelen Strömen verlassen.
  22. Flasche (10) nach Anspruch 1, worin: die erste fließfähige Zusammensetzung und die zweite fließfähige Zusammensetzung den ersten und zweiten Auslass in Strömen verlassen, die im Abstand von der Flasche zusammenlaufen.
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