DE102006016576A1 - Aufbewahrungs- und Ausgabesystem insbesondere für Wasch- oder Reinigungsmittel - Google Patents

Aufbewahrungs- und Ausgabesystem insbesondere für Wasch- oder Reinigungsmittel Download PDF

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DE102006016576A1
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Walter Hofstetter
Jens Bode
Fred Schambil
Hans-Georg MÜHLHAUSEN
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Abstract

Aufbewahrungs- und Ausgabesystem für wenigstens ein festes, insbesondere pulverförmiges oder granulares Basisprodukt (2), insbesondere für Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassend ein formstabiles Behältnis (1) zur Aufnahme des festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Basisprodukts (2) mit einem Boden (3), einem Rumpf (4), wobei der Boden (3) und der Rumpf (4) ein becherartiges Volumen (5) mit einer dem Boden (3) gegenüberliegenden Öffnung (6) zur Aufnahme des festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Basisproduktes (2) ausbilden, einem deckelartigen Verschlussmittel (7, 17), das die Öffnung (6) derart verschließt, dass ein Luftaustausch zwischen dem Inneren des Behältnisses (1) und der Umgebung im Wesentlichen verhindert wird, wobei das Behältnis (1) wenigstens ein weiteres Packmittel (8, 18, 28, 38, 48) zur Aufnahme von wenigstens einem ein Additivprodukt (12, 22, 32) beinhaltenden Portionsbehältnis (11, 21, 31) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Aufbewahrungs- und Ausgabesystem für wenigstens ein festes, insbesondere pulverförmiges oder granulares Konsumprodukt wie beispielsweise aus der Gruppe der Pharmazeutika, Körperpflegemittel, Agrarhilfsmittel, Baustoffe, Farbstoffe, Textilwaschmittel, Geschirrspülmittel, Klebstoffe oder Lebensmittel umfassend ein formstabiles Behältnis zur Aufnahme des festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Produkts wobei das Behältnis wenigstens ein weiteres Packmittel zur Aufnahme von wenigstens einem ein Additivprodukt beinhaltenden Portionsbehältnis umfasst.
  • Stand der Technik
  • Es besteht seit langem ein Bedürfnis darin, Produkte kundenspezifisch individualisieren zu können oder durch den Kunden in einem gewissen Maße individualisieren zu lassen. Ein besonders geeignetes Medium zur Individualisierung eines Produktes stellt seine Verpackung dar, da diese die unmittelbare Schnittstelle zwischen Verbraucher und Produkt ausbildet.
  • Daher ist es wünschenswert, Mittel zur Individualisierung oder weiteren Funktionalisierung eines Produktes unmittelbar mit der Verpackung eines Produktes zu koppeln.
  • Aus einigen Anwendungsfeldern, insbesondere auf dem Gebiet der Reinigung von Textilien oder Oberflächen, ist die Verwendung von flüssigen Wirkstoffzusammensetzungen bekannt, die getrennt voneinander bevorratet werden sollen oder müssen. Beispiele dafür sind u.a. flüssige chlorhaltige Bleich-, Reinigungs-, Entkalkungs- und Desinfektionsmittel.
  • Bei flüssigen Waschmitteln kann es aufgrund von chemischer Inkompatibilität der einzelnen Inhaltsstoffe zu negativen Wechselwirkungen dieser Inhaltsstoffe untereinander und zur Abnahme ihrer Aktivität und damit zur Abnahme der Waschleistung des Mittels insgesamt kommen, auch wenn es nur relativ kurz gelagert wird. Diese Aktivitätsabnahme betrifft prinzipiell alle Waschmittelinhaltsstoffe, welche im Waschprozess chemische Reaktionen ausführen, um zum Waschergebnis beizutragen, insbesondere Bleichmittel und Enzyme, obwohl auch tensidische oder sequestrierende Inhaltsstoffe, die für Lösungsvorgänge oder Komplexierungsschritte verantwortlich sind, insbesondere in Gegenwart der genannten chemisch reaktiven Inhaltsstoffe in wässrigen Systemen nicht unbegrenzt lagerstabil sind. Sensitive Inhaltsstoffe stellen insbesondere auch Parfümöle bzw. einzelne Riechstoffe dar.
  • Zur Lösung dieses Problems ist im Stand der Technik verschiedentlich vorgeschlagen worden, nicht alle für ein gutes Waschergebnis wünschenswerten flüssigen Waschmittelinhaltsstoffe gleichzeitig in ein flüssiges Waschmittel einzuarbeiten, sondern dem Anwender des Waschmittels mehrere flüssige Komponenten zur Verfügung zu stellen, die er erst kurz vor dem oder während des Waschvorgangs zusammengeben soll und die jeweils nur miteinander verträgliche Inhaltsstoffe enthalten, welche unter den Anwendungsbedingungen gemeinsam zum Einsatz kommen.
  • Die weitaus gängigste Darreichungsform von Waschmitteln stellen jedoch traditionell nicht die Flüssigwaschmittel sondern streu- bzw. schüttfähige Waschmittel dar. Ein wesentlicher Vorteil dieser Darreichungsform liegt in der flexiblen Dosierbarkeit dieser Waschmittel durch den Verbraucher in Abhängigkeit des Verschmutzungsgrades der zu reinigenden Wäsche sowie die höhere Lagerstabilität verglichen zu Flüssigwaschmitteln.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Mehrkomponenten-Dosiersysteme für flüssige Wirkstoffe, lassen sich jedoch nicht auf die Dosierung streu- bzw. schüttfähige Waschmittel übertragen.
  • Ein weiteres Bedürfnis der eingangs geschilderten Art besteht auch insbesondere im Bereich der Parfümierung von Produkten wie beispielsweise Reinigungsmittel, Waschmittel und dergleichen, bei denen es derzeit noch üblich ist, die gesamte Verkaufseinheit mit einem bestimmten Duft zu verkaufen. Oft wünscht sich jedoch der Anwender, dass für verschiedene Anwendungsgebiete ein unterschiedlicher Duft durch ein Reinigungsprodukt abgegeben wird. So ist es beispielsweise wünschenswert, dass ein Reinigungsmittel für den Toilettenbereich einen intensiveren Duft emittiert als im Wohnbereich, in dem intensive Düfte oftmals eher als störend empfunden werden. Bislang war es daher notwendig, eine Vielzahl von Spezialreinigern mit den entsprechenden Düften zu verwenden, obwohl die reinigungsaktiven Zubereitungen jeweils gleich oder zumindest sehr ähnlich sind.
  • Gerade bei sehr aggressiven Reinigungszubereitungen besteht darüber hinaus das Problem, dass die aggressiven Reinigungskomponenten auch die in den Zubereitungen anhaltenden Duftstoffe zersetzen, so dass diese nur eine geringe Lagerstabilität aufweisen.
  • Es besteht daher ein Bedürfnis, ein Aufnahme- und Abgabesystem für feste, insbesondere pulverförmige oder granulare Produkte, insbesondere Wasch- oder Reinigungsprodukte, zu realisieren, das eine erhöhte Lagerstabilität von Produktzubereitungen bewirkt und eine konveniente Zudosierung von Additivsubstanzen, beispielsweise als Bleich- oder Duftstoffe, zu einem festen, insbesondere pulverförmigen bis granularen Basisprodukt erlaubt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Aufnahme- und Abgabesystem für ein festes, insbesondere pulverförmiges oder granulares Basisprodukt zu schaffen, das es auf für den Benutzer einfache und konveniente Weise erlaubt, Additivsubstanzen zu einem festen, insbesondere pulverförmigen bis granularen Basisprodukt hinzu zu dosieren.
  • Die Aufgabe wird durch ein Aufbewahrungs- und Ausgabesystem für wenigstens ein festes, insbesondere pulverförmges oder granulares Basisprodukt, insbesondere für ein Wasch- oder Reinigungsmittel, gelöst, welches ein formstabiles Behältnis (1) zur Aufnahme des festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Basisprodukts mit einem Boden und einem Rumpf umfasst, wobei der Boden und der Rumpf ein becherartiges Volumen mit einer dem Boden gegenüberliegenden Öffnung zur Aufnahme des festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Basisproduktes ausbilden, einem deckelartigen Verschlussmittel, das die Öffnung derart verschließt, dass ein Luftaustausch zwischen dem Inneren des Behältnisses und der Umgebung im Wesentlichen verhindert wird, wobei das Behältnis wenigstens ein weiteres Packmittel zur Aufnahme von wenigstens einem ein Additivprodukt beinhaltenden Portionsbehältnis umfasst.
  • Durch die mit der Erfindung realisierbaren räumlichen Trennung bestimmter Wirksubstanzen (Duft, Enzyme, Bleiche etc.) aus einer Zubereitung und deren portionierte Anordnung im bzw. am Behältnis des festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Basisproduktes durch ein geeignetes zusätzliches Packmittel ist das Basisprodukt auf einfache Art für den Verbraucher zu konfektionieren.
  • Der Inhalt der Portionsbehältnisse kann aus einem oder mehreren gleichen oder unterschiedlichen Produkten oder Additiven wie beispielsweise Duftstoffen, Reinigungssubstanzen, Farbstoffen, Enzymen, hygroskopischen Substanzen und dergleichen bestehen.
  • So wäre es beispielsweise denkbar, Substanzen mit unterschiedlichen Düften in den Portionsbehältnissen anzuordnen um unterschiedliche Parfümierungen des Inhalts des Behälters zu erlauben. So kann beispielsweise bei der Verwendung eines duftneutralen Waschmittelgranulats, bei jedem Waschvorgang ein anderer Duftstoff aus einem Portionsbehältnis zudosiert werden. Dies verhindert zum einen die olfaktometrische Anpassung an einen bestimmten Duft, zum anderen kann ein Duft (sportiv, maskulin, feminin, blumig, frisch, zitrisch, aldehydisch, orientalisch, chyprisch, balsamisch, holzig, ledrig oder dergleichen) gemäß persönlicher Vorlieben des Benutzers ausgewählt werden. Hierzu bedarf es dann nicht mehr der Verwendung mehrerer speziell parfümierter Waschmittelsubstanzen, was auch unter Umweltschutzaspekten und Ressourcenschonung wünschenswert ist.
  • Ferner kann das feste, insbesondere pulverförmige oder granulare Basisprodukt als sog. „Color"-Waschmittel ausgeführt sein, dem bei der Reinigung von weißer Wäsche als Additivsubstanz Bleichmittel aus dem entsprechenden Portionsbehältnis und/oder Aufheller zudosiert werden kann. Dies ist insoweit von Vorteil, als dass heute wesentlich mehr Buntwäsche als Wäsche mit vorwiegend weißen Textilien anfällt, so dass dem Verbraucher ein auf sein typisches Anwendungsverhalten abgestimmtes Waschmittelbevorratungssystem zur Verfügung gestellt werden kann, dass über eine vergleichsweise große Dosiermenge an Color-Waschmittel (also Basiswaschmittel ohne Bleiche) verfügt und eine abgestimmte Menge an Bleichmitteldosierungen bereitstellt.
  • Je nach Einsatzzweck, kann es vorteilhaft sein, die bleichmittelhaltige oder die bleichmittelfreie Zubereitung mit Duftstoffen zu beaufschlagen. Darüberhinaus können auch beide Zubereitungen mit Duftstoffen versetzt sein, wobei es vorteilhaft sein kann, hierbei unterschiedliche Konzentrationen gleicher oder unterschiedlicher Duftstoffe zu wählen.
  • Die Dosiermengenverhältnisse zwischen dem festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Basisprodukt und dem Additivstoff oder den Additivstoffen enthaltenen Portionsbehältnissen betragen für die Zudosierung von Duftstoff in etwa 1:1, für die Zudosierung von Bleichmittel zwischen 2:1 und 10:1. Weitere Dosiermengenverhältnisse, beispielsweise für Wasserenthärter, Waschkraftverstärker mit insbesondere Fettlösekraft und/oder textilweichmachende Zusammensetzungen, Klarspülerformulierungen insbesondere für die Anwendung in maschinellen Geschirrspülern, Salz ebenfalls insbesondere für die Anwendung in maschinellen Geschirrspülern, sind entsprechend zu wählen.
  • Packmittel
  • Unter Packmittel im Sinne dieser Anmeldung wird eine Vorrichtung verstanden, die Teil des erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems und dazu geeignet ist, Portionspackungen zu umhüllen oder zusammenzuhalten, so dass die Portionspackungen durch den Verbraucher aus einem Aufbewahrungssystem entnehmbar sind.
  • Insbesondere sind die Packmittel des erfindungsgemäßen Aufbewahrungs- und Entnahmesystems derart ausgeführt, dass sie eine Mehrzahl von Additivsubstanz enthaltene Portionspackungen entsprechend den definierten Dosiermengenverhältnissen aufnehmen können.
  • Insbesondere können Packmittel der beschriebenen Art Kammern, Beutel, Blisterverpackungen, Flow-Packs mit Additivsubstanz enthaltenen Formkörpern, Schubladen, Flaschen, Kanister, Bag-in-Bottle-Verpackungen und dergleichen umfassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das die einzelnen Portionsbehältnisse enthaltene Packmittel durch eine geeignete formschlüssige, kraftschlüssige oder stoffschlüssige Verbindung lösbar an dem das feste, insbesondere pulverförmige oder granulare Basisprodukt beinhaltenden Behälter fixiert. Insbesondere kann die Fixierung durch eine oder mehrere der Verbindungsarten aus der Gruppe der Snap-In Verbindungen, Klebverbindungen, Pressverbindungen, Schmelzverbindungen, Klebverbindungen, Schweißverbindungen, Lötverbindungen, Schraubverbindungen, Keilverbindungen, Klemmverbindungen oder Prellverbindungen erfolgen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das weitere Packmittel integral mit dem das feste, insbesondere pulverförmige oder granulare Basisprodukt beinhaltenden Behälter verbunden. Beispielsweise kann das Packmittel als eine becherartige Kammer ausgeführt sein, die zur Aufnahme der einzelnen Portionsbehältnisse geeignet ist.
  • Die Entnahmeöffnung der Kammer kann durch den Verschluss des Behälters, der das feste, insbesondere pulverförmige oder granulare Basisprodukt beinhaltet, mit verschlossen werden. Bei dem Verschluss kann es sich um ein Verschließmittel aus der Gruppe der Deckel, Abreißdeckel, Abrolldeckel, Aufreißdeckel, Aufsatzdeckel, Eindrückdeckel, Einsteckdeckel, Falzdeckel, Foliendeckel, Klappendeckel, Nockendeckel, Bajonettverschlussdeckel, Rillendeckel, Scharnierdeckel, Schiebedeckel, Einschubdeckel, Schnappdeckel, Klemmdeckel, Schraubdeckel, Stülpdeckel, Übergreifdeckel, Einstecklaschen, Klappen, Aussenklappen, Innenklappen, Verschließklappen, Querscheiben, Spunde, Stopfen, Schraubstopfen, Stoppeln, Griffstopfen, Schliffstopfen, Verschließkappen, Tubenhütchen, Kronenkorken, Schraubkappen, Ventilschutzkappen, Verschließkapseln, Ventile, Flaschenkapseln, Abreißkapseln, Bördelkapseln oder Zapfen handeln.
  • Der Verschluss ist bevorzugt kindersicher ausgestaltet.
  • Dabei kann es vorteilhaft sein, wenn das erfindungsgemäße Aufbewahrungs- und Ausgabesystem mehrere Packmittel, also mindestens zwei Packmittel aufweist. Denkbar sind beispielsweise zwei bis zehn Packmittel. Eine Ausführungsform sieht dabei vor, dass ein Packmittel an der Vorderseite des Aufbewahrungs- und Ausgabesystems und ein weiteres an einer Seitenwand oder dem Deckel angeordnet sind. In einer weiteren Ausführungsform sind zwei Packmittel an der Vorderseite des Aufbewahrungs- und Ausgabesystems angeordnet. Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass an jeder Seite des Aufbewahrungs- und Ausgabesystems ein Packmittel angeordnet ist. Zusätzlich kann auch an dem Deckel ein Packmittel angeordnet sein. Dem Fachmann fallen ohne Weiteres weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten ein.
  • Die Größe des oder der Packmittel ebenso wie das Größenverhältnis des Aufnahmevolumens für das feste, insbesondere pulverförmige oder granulare Basisprodukt zu dem Packmittel oder den Packmitteln insgesamt kann in einem breiten Rahmen variieren und auf die Zusammensetzungen des Wasch- oder Reinigungsmittels und ihre jeweiligen Additivprodukte abgestimmt werden.
  • Zur bedarfsgerechten Einzelportionierung von Additivsubstanzen ist vorteilhaft, das Packmittel gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung als Blisterverpackungen auszuführen. Üblicherweise besteht eine Blisterverpackung aus einem ersten Flächenelement, in das eine Vielzahl einzelner, üblicherweise napfförmiger, voneinander getrennten Kavitäten zur Aufnahme von Additivproduktdosierungen ausgebildet sind und einem zweiten Flächenelement, welches flächig mit dem ersten Flächenelement verbunden ist und die Kavitäten verschließt.
  • Üblicherweise besteht das erste Flächenelement, in das die Kavitäten eingebracht sind, aus einem Kunststofffolienstück in dem die Kavitäten beispielsweise durch Tiefziehen angeformt werden.
  • Das zweite, die Kavitäten verschließende Flächenelement besteht aus einem Material, dass ausreichend fest ist, um ein unbeabsichtigtes Öffnen zu vermeiden, sich jedoch durch Aufbringen eines entsprechenden Drucks, z.B. durch Daumendruck oder Einreißen der Folie mit einem Fingernagel, öffnen lässt. Durch Druck auf eine Kammer der Blisterverpackung wird Druck auf das in der Kammer befindliche Produkt ausgeübt, das dann schließlich die untere Folie durchstößt.
  • Eine Blisterverpackung kann auch so ausgeführt sein, dass das zweite, die Kavitäten verschließende Flächenelement, in dergestalt fester ausgeführt ist, dass die napfförmigen Kavitäten des ersten Flächenelements durch den aufgebrachten Druck geöffnet werden und das zweite, die Kavitäten verschließende Flächenelement unbeschädigt bleibt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Packmittel als Flow-Pack zur Aufnahme von wenigstens einem ein Additivprodukt beinhaltenden Formkörper ausgebildet. Bevorzugt wird der Flow-Pack aus einer wasserlöslichen Folie gebildet, so dass er durch den Benutzer direkt nach der Entnahme aus dem Aufbewahrungssystem ohne weiteren Handlungsschritt der beabsichtigten Anwendung, beispielsweise in einer Waschmaschine, zuführen kann.
  • Portionsbehältnis
  • Ein Portionsbehältnis im Sinne dieser Anmeldung ist eine Vorrichtung zur Aufnahme einer definierten Additivstoffmenge wobei das Portionsbehältnis derart ausgestaltet ist, dass eine unbeabsichtigte Additivstofffreisetzung im Lagerzustand verhindert wird.
  • Ein Portionsbehältnis kann beispielsweise als Abreißpackung, Kissenpackung, Schrumpfpackung, Sichtpackung, Blasenpackung, Konturpackung, Durchdrückpackung, Skinpackung, Streckpackung, Streifenpackung, Vakuumpackung, Kombinationspackung, Mehrkomponentenpackung, Mehrstückpackung, Mehrteilpackung, Portionspackung, Sammelpackung oder Vielfachpackung ausgeführt sein.
  • Insbesondere kann ein Portionsbehältnis auch eine Blisterverpackung, ein Additivsubstanz beinhaltender Formkörper, ein Flow-Pack, ein Beutel, eine Dose, eine Ampulle, eine Flasche oder dergleichen umfassen.
  • Als Portionsbehältnis soll des weiteren auch ein Dosierspender verstanden werden, der bei Betätigung durch den Benutzer eine definierte Portion des in dem Packmittel befindlichen Additivproduktes aus dem Packmittel heraus befördert.
  • Der Verschluss des Portionsbehältnisses ist bevorzugt kindersicher ausgestaltet.
  • Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist es möglich, dass das Additivsubstanz beinhaltende Portionsbehältnis zumindest teilweise aus einem Material besteht, das eine diffusive Abgabe von im Portionsbehältnis eingeschlossener Additivsubstanz an die Umgebung erlaubt. Zusätzlich kann in diesem Fall die Additivsubstanz von einer zusätzlichen Schutzfolie bedeckt sein, die zunächst eine Additivstoffabgabe an die Umgebung verhindert. Die Schutzfolie kann beispielsweise durch Abreißen oder Abreiben von einem Portionsbehältnis entfernt werden, so dass dann Additivprodukt an die Umgebung abgegeben werden kann.
  • Additivprodukt
  • Unter Additivprodukt im Sinne dieser Anmeldung wird eine Substanz oder ein Substanzgemisch verstanden, welches) geeignet ist durch Vermischung mit dem im Behältnis befindlichen festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Basisprodukt eine Eigenschaft des Basisproduktes zu erzielen oder zu beeinflussen, insbesondere zu verbessern, herzustellen, herauszuheben, abzuschwächen, einen zeitlichen Prozess zu beschleunigen oder zu verlangsamen, eine Reaktion zu initiieren, inhibitieren oder zu katalysieren oder wie im Falle von textilweichmachenden Additiven und/oder Duftstoff freisetzenden Additiven eine Eigenschaft hinzuzufügen, die entweder bei zeitgleicher Anwendung des Basisprodukt, also beispielsweise im Hauptwaschgang, oder bei nachfolgender Anwendung, beispielsweise im Spülgang, erzielt wird.
  • Das Additivprodukt kann pulverförmig, granular oder ein Formkörper, beispielsweise ein Pellet oder eine Tablette sein. In einigen Ausführungsformen kann das Additivprodukt auch flüssig, gelförmig oder pastös sein, wobei Additivprodukte, welche fest, also pulverförmig oder granular oder als Formkörper ausgebildet sind, bevorzugt werden. Weiter bevorzugte Additivprodukte können als Formkörper ausgebildet sein, welche Mehrfachportionen darstellen, wobei sich diese beispielsweise durch Abreißen oder Abbrechen in Einzelportionen überführen lassen.
  • Das Abbrechen der Einzelportionen kann durch Sollbruchstellen erleichtert werden. Derartige als Mehrfachportionen gestaltete Formkörper können beispielsweise wie von Schokoladen bekannt als Tafel oder als Riegel vorliegen.
  • Das Additiv kann beispielsweise eine oder mehrere Substanzen aus der Gruppe der Duftstoffe, Bleichmittel, Reinigungssubstanzen, Lösemittel, Tenside, Farbstoffe, Enzyme, Farbstoffübertragungsinhibitoren, hygroskopischen Substanzen, Flammhemmer, Härter, Verlaufsmittel, Netzmittel, Dispergiermittel, Schaumbildner, Entschäumer, Entlüfter, Korrosionsschutzmittel, Biozide, Fungiziden, Wasserenthärter, Konservierungsmittel, Silberschutzmittel, Emulgatoren, Stabilisatoren, Vitamine, Mineralien, Gaserzeugungsmittel, Wärmeerzeugungsmittel und dergleichen umfassen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden mehrere Additive, also mindestens zwei verschiedene Additive, durch das erfindungsgemäße Aufbewahtungs- und Ausgabesystem zur Verfügung gestellt. Im Falle von Waschmitteln kann es sich dabei bei dem ersten Additiv um ein Bleichmittel und bei dem zweiten Additiv um eine Duftstoff-freisetzende Zusammensetzung handeln. In einer weiteren Ausführungsform kann es sich bei dem ersten Additiv um ein Bleichmittel, ggf. einschließlich eines optischen Aufhellers, und bei dem zweiten Additiv um eine textilweichmachende Zusammensetzung handeln, wobei letztere entweder im Hauptwaschgang oder im Spülgang eingesetzt werden kann. Die erfindungssgemäße Angebotsform erlaubt es sogar, auf Wunsch Bleichmittel im Spülgang zuzusetzen. Ein weiteres Additiv, welches bevorzugt eingesetzt werden kann, weist waschkraftverstärkende Eigenschaften und vor allem Fettlöseeigenschaften auf. Ein derartiger Waschkraftverstärker kann entweder als erstes Additiv oder als zweites Additiv, insbesondere in Kombination mit einem Bleichmittel als erstem Additiv, und gegebenenfalls als weiteres, also drittes oder viertes Additiv zur Verfügung gestellt werden.
  • Im Falle von maschinellen Geschirrspülmitteln lassen sich weitere vorteilhafte Ausführungsformen bereitstellen. Als Basisprodukt wird eine Geschirrreinigerzusammensetzung verwendet. Ein erstes Additivprodukt ist vorzugsweise eine Klarspülerzusammensetzung. Ein zweites Additivprodukt kann beispielsweise ein üblicherweise in maschinellen Geschirrspülern einsetzbares Salz sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform stellt ein Additivprodukt, welches entweder als erstes oder als weiteres Additivprodukt dient, einen Reinigungsverstärker dar, welcher bei bestimmten Anschmutzungen, beispielsweise bei stärkehaltigen Anschmutzungen oder Fettanschmutzungen oder bei durch Tee verursachten Anschmutzungen zu einer erhöhten Reinigungsleistung führt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält ein Additivprodukt für maschinelle Geschirrreiniger einen Wirkstoff, welcher Glasschutzfunktion aufweist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform enthält ein Additivprodukt ein Silberschutzmittel.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens ein Additiv vorhanden, welches in einer Blisterverpackung zur Verfügung gestellt wird. Ganz besonders bevorzugt ist dabei die Bereitstellung von Bleichmitteln, mit besonderer Vorteilhaftigkeit von Bleichmitteln in Tablettenform.
  • Bei all diesen Ausführungsformen ist es von besonderer Vorteilhaftigkeit, dass entsprechende Zusammensetzungen für die Additivprodukte aus dem Stand der Technik bereits bekannt sind oder gemäß dem Wissen des Fachmanns aus dem bekannten Stand der Technik erstellt werden können. Analoges gilt auch für die Basiszusammensetzungen des Waschmittels oder des maschinellen Geschirrreinigers.
  • Behältnis
  • Im Sinne dieser Anmeldung wird unter Behältnis eine Vorrichtung zur Aufnahme eines festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Produktes verstanden, wobei der Luftaustausch zwischen dem Inneren des Behältnisses und seiner Umgebung durch einen Verschluss im wesentlichen verhindert wird.
  • Bei dem Verschluss kann es sich um ein Verschließmittel aus der Gruppe der Deckel, Abreißdeckel, Abrolldeckel, Aufreißdeckel, Aufsatzdeckel, Eindrückdeckel, Einsteckdeckel, Falzdeckel, Foliendeckel, Klappendeckel, Nockendeckel, Bajonettverschlussdeckel, Rillendeckel, Scharnierdeckel, Schiebedeckel, Einschubdeckel, Schnappdeckel, Klemmdeckel, Schraubdeckel, Stülpdeckel, Übergreifdeckel, Einstecklaschen, Klappen, Aussenklappen, Innenklappen, Verschließklappen, Querscheiben, Spunde, Stopfen, Schraubstopfen, Stoppeln, Griffstopfen, Schliffstopfen, Verschließkappen, Tubenhütchen, Kronenkorken, Schraubkappen, Ventilschutzkappen, Verschließkapseln, Flaschenkapseln, Abreißkapseln, Bördelkapseln und Zapfen handeln.
  • Aufgrund der guten Formstabilität auch nach einer Vielzahl von Verwendungszyklen, ist es vorteilhaft das Behältnis, insbesondere wenn es als Refill-System ausgeführt ist, aus einem formstabilen Kunststoff herzustellen.
  • Das erfindungsgemäße Aufnahme- und Abgabesystem kann besonders kostengünstig hergestellt werden, indem es einstückig ausgeführt wird. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass das Behältnis und der Verschluss aus einem oder mehreren Kunststoffmaterialien durch ein Spritzgussverfahren in einer Form hergestellt werden, wobei das Behältnis und der Verschluss beispielsweise über einen flexibel ausgebildeten Materialsteg anlenkbar miteinander verbunden sind. Auch ist es hierbei möglich, die Spritzgussform derart zu gestalten, dass das einstückig ausgeformte Behältnis mit dem anlenkbaren Verschluss ein Packmittel zur Aufnahme von Portionsbehältnissen aufweist.
  • Wird das Behältnis vorrangig als Einmal-Verpackung konzipiert, kann es hingegen bevorzugt sein, das Behältnis als Schachtel aus Karton oder Pappe oder aber als umhüllter und stabilisierter Beutel auszuführen.
  • Unter Schachteln im Sinne dieser Anmeldung werden insbesondere Faltschachteln verstanden, die aus einem Zuschnitt durch Faltung ein zur Aufnahme eines Füllguts geeignetes Behältnis ausbilden, wie beispielsweise Aufrichtschachteln, Durchzugschachteln, Faltbodenschachteln, Falthüllenschachteln, Faltschachteln mit Innenfutter, Gürtelfaltschachteln, Schiebefaltschachteln, Steckbodenschachteln, Stülpdeckelfaltschachteln sowie Aufsatzdeckelschachteln, Fensterschachteln, Kappenschachteln wie beispielsweise Bezugskappenschachteln oder Rändelkappenschachteln, sowie Laschendeckelschachteln, Rumpfschachteln, Schiebeschachteln, Spanschachteln, Stülpdeckelschachteln, Trageschachteln oder Versandschachteln verstanden.
  • Ein Karton sollte ebenfalls über eine gute Bedruckbarkeit und Faltbarkeit aufweisen sowie über eine geeignete Stabilität verfügen. Ferner sollte sich der Karton für die Verarbeitung in automatisierten Herstellungsprozessen wie Aufricht- und Abfüllanlagen eignen. Ein Karton kann aus der Gruppe der Chromokartons, Chromoersatzkartons, einseitig glatten Kartons, Faltschachtelkartons, gestrichener Kartons, Multiplexkartons, Riffelkarton, Duplexkartons, Triplexkartons ausgewählt werden.
  • Eine Pappe sollte eine geeignete Faltbarkeit aufweisen sowie über eine geeignete Stabilität verfügen. Ferner sollte sich die Pappe für die Verarbeitung in automatisierten Herstellungsprozessen wie Aufricht- und Abfüllanlagen eignen. Bei einer Pappe kann es sich um Wellpappe oder Vollpappe handeln, wobei die Vollpappe eine Braunpappe, Lederpappe, Braunschliffpappe, einseitig glatte Pappe, Filzpappe, Graupappe, Hartpappe, Weißpappe, Maschinenbraunschliffpappe, Maschinenpappe, Mischpappe, Multiplexpappe, Duplexpappe, Triplexpappe, Riffelpappe, Schrenzpappe, Starkpappe, Strohmischpappe, Wickelpappe, Handpappe und/oder Ziehpappe sein kann.
  • Abbildungen
  • 1: Aufbewahrungssystem mit Kammer für Portionsbehältnisse
  • 2: Aufbewahrungssystem mit separat verschließbarer Kammer für Portionsbehältnisse
  • 3: Aufbewahrungssystem mit separat verschließbarer, seitlich angeordneter Kammer für Portionsbehältnisse
  • 4: Aufbewahrungssystem mit im Deckel angeordnetem Packmittel für Portionsbehältnisse
  • 5: Aufbewahrungssystem mit Schubladenelement für Portionsbehältnisse
  • 6: Aufbewahrungssystem mit entnehmbarem Blisterpack
  • 7: Aufbewahrungssystem mit im Behältnis angeordneter Nachfüllpackung für festes, insbesondere pulverförmiges oder granulares Produkt
  • 8: Aufbewahrungssystem mit einem Dosierspender versehenen Packmittel
  • 9: Aufbewahrungssystem in zylindrischer Ausformung
  • 10: Aufbewahrungssystem mit einem als Container mit Dosierspender ausgebildeten Packmittel
  • Beschreibung der Abbildungen
  • 1 zeigt das erfindungsgemäße Aufbewahrungssystem in einer perspektivischen Ansicht. Das System besteht aus einem im wesentlichen formstabilen Behältnis 1. Das Behältnis 1 bildet durch den Rumpf 4 und den Boden 3 ein Aufnahmevolumen 5 zur Aufnahme eines festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Produkts 2 aus. Der Rumpf 4 hat eine im wesentlichen rechteckige Grundfläche und ist gebildet durch die Vorderwand 4a, die Seitenwände 4b und 4d sowie die Rückwand 4c. Aus ästhetischen oder funktionalen Gründen kann die Grundfläche des Behältnisses jedoch auch eine beliebige von einem Rechteck abweichende Form aufweisen.
  • Auf der dem Boden 3 gegenüber liegenden Seite weist das Behältnis 1 eine Öffnung 6 zur Befüllung des Behältnisses bzw. zur Entnahme von granularem Produkt 2 aus dem Behältnis 1 auf.
  • Auf der in das Behältnis 1 hinein gerichteten Innenseite der Vorderwand 4a ist ein Packmittel 8 zur Aufnahme von Additivstoff 12 enthaltenden Portionsbehältnissen 11 angeordnet. Das Packmittel 8 ist als Kammer ausgeformt, welche durch eine Vorderwand 8a, zwei Seitenwände 8b und 8d sowie einen Boden 8e gebildet wird. Dabei kann die Vorderwand 8a der Kammer 8 ein Abschnitt der Vorderwand 4a und der Boden 8e der Kammer 8 ein Abschnitt des Bodens 3 des Behältnisses 1 sein. Die Kammer 8 hat eine Öffnung 8f zur Auf- und Entnahme von Additivstoff 12 enthaltenen Portionsbehältnissen 11.
  • Es ist vorteilhaft, die Kammer 8 derart auszuführen, dass im Lagerzustand oder beim Transport kein festes, insbesondere pulverförmiges oder granulares Produkt 2 aus dem Behältnis 1 in die Kammer 8 eintreten kann und so unerwünschte Vermengungen zwischen festem, insbesondere pulverförmigem oder granularem Produkt 2 und den Additivstoff 12 enthaltenen Portionsbehältnissen 11 vermieden werden.
  • Die Vorderwand 8a der Kammer 8 weist ein Fenster 9 auf, welches die Sicht von außen in die Kammer 8 und das Additivstoff 12 enthaltene Portionsbehältnis 11 erlaubt. Hierdurch ist es für den Benutzer möglich, die Füllmenge der Portionsbehältnisse 11 oder die Art der Additivstoff 12 beinhaltenden Portionsbehältnisse 11 in der Kammer 8 zu erkennen, ohne das Behältnis 1 öffnen zu müssen.
  • Ein Deckel 7 ist angelenkt an der Rückwand 4c des Behältnisses 1 angeordnet und verhindert in der Verschlussstellung einen Luftaustausch zwischen dem Inneren des Behälters 1 und der Umgebung. Der Deckel 7 ist derart ausgeformt, dass er die Öffnung 8f der Kammer 8 in der Verschlussstellung ebenfalls verschließt.
  • Auf der Innenseite des Deckels 1 ist eine Gebrauchsanleitung 10 angeordnet, welche dem Anwender Hinweise zur Benutzung des Aufbewahrungs- und Entnahmesystems gibt.
  • 2 zeigt das aus 1 bekannte Aufbewahrungssystem mit einer separat verschließbaren Kammer 8 für Portionsbehältnisse 11. An der Rückwand 8c der Kammer 8 ist ein Deckel 17 schwenkbar angeordnet, welcher in seiner Verschlussstellung die Öffnung 8f der Kammer 8 verschließt. In einer nicht abgebildeten Ausführungsform der Erfindung ist der Deckel 17 schwenkbar an der Vorderwand 8a fixiert.
  • Der Deckel 7 des Behältnisses 1 weist eine Aussparung 13 auf, welche in Form, Größe und Anordnung mit dem Deckel 17 korrespondiert, so dass in den Verschlussstellungen der Deckel 7 und 17 die Öffnung 8f der Kammer 8 und die Öffnung 6 des Behältnisses 1 derart verschlossen sind, dass ein Luftaustausch zwischen dem Inneren der Kammer 8 und des Behältnisses 1 sowie zwischen dem Inneren der Kammer 8 und des Behältnisses 1 mit der Umgebung verhindert wird.
  • Der Deckel 17 kann insbesondere als kindersicherer Verschluss ausgebildet sein.
  • 3 zeigt das erfindungsgemäße Aufbewahrungssystem mit einer separat verschließbaren, seitlich an der nach außen gerichteten Oberfläche der Seitenwand 4d des Behältnisses 1 angeordneten Kammer 18 für die Aufnahme von Additivstoff 12 enthaltenden Portionsbehältnissen 11.
  • Die Kammer 18 weist eine Vorderwand 18a, zwei Seitenwände 18b und 18d, eine Rückwand 18c, einen Boden 18e sowie eine Öffnung 18f zur Befüllung oder Entnahme von Portionsbehältnissen 11 auf.
  • Die Öffnung 8f der Kammer 18 ist durch das an der Rückwand 18c der Kammer 8 angelenkte Deckelelement 17 verschließbar.
  • Die Kammer 18 kann lösbar an der Seitenwand 4d, beispielsweise über eine Snap-In-Verbindung, befestigt sein.
  • In 4 ist eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems mit einem im Deckel 7 angeordnetem Packmittel 28 für Portionsbehältnisse 21 abgebildet.
  • Das Packmittel 28 ist hierbei als Blisterverpackung ausgeführt. Die Blisterverpackung 28 kann, wie in 4 gezeigt, auf der nach innen gerichteten Oberfläche des Deckels 7 angeordnet sein. Es ist jedoch aus denkbar, die Blisterverpackung auf der Außenseite des Deckels 7 zu fixieren.
  • Die Blisterverpackung 28 ist lösbar am Deckel 7 fixiert. Dies kann beispielsweise durch eine Klebschicht, die auf der Oberfläche des Deckels 7 eine feste Klebverbindung ausbildet, während sie auf der der Oberfläche des Deckels 7 gegenüberliegenden Seite eine Haftklebschicht ausbildet, von der die Blisterverpackung 28 mehrfach gelöst und wieder fixiert werden kann.
  • Die Blisterverpackung 28 kann ebenfalls durch weitere dem Fachmann bekannte lösbare form-, kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindungen am Deckel 7 fixiert sein, wie beispielsweise durch Snap-In Verbindungen.
  • Eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems mit einem als Schublade ausgebildeten Packmittel 38 für Portionsbehältnisse 31 ist in 5 abgebildet.
  • Die Schublade 38 umfasst einen Boden 38e, eine dem Boden 38e gegenüberliegende Öffnung 38f, eine Vorderwand 38a, die Seitenwände 38b und 38d sowie die Rückwand 38c (nicht in 5 sichtbar).
  • In dass durch den Rumpf und Boden 38e der Schublade 38 gebildete Volumen sind Additivprodukt 32 beinhaltende Portionsbehältnisse 31 angeordnet.
  • Zur besseren Handhabbarkeit kann die Vorderseite 38a der Schublade 38 einen Griff 33 aufweisen.
  • Das Behältnis 1 weist eine kanalförmige Öffnung auf, die derart ausgeformt ist, dass die Schublade 38 aus der Öffnung heraus gezogen und zum Verschließen wieder vollständig hineingeschoben werden kann.
  • 6 zeigt das Aufbewahrungssystem in einer weiteren Ausführungsform mit einem der Öffnung 6 des Behälters 1 entnehmbaren Packmittel 48, dass als Blisterverpackung 48 ausgebildet ist.
  • Die Blisterverpackung 48 weist eine Grundfläche auf, die mit der Grundfläche des Behälters 1 derart korrespondiert, dass das feste, insbesondere pulverförmige oder granulare Produkt 2 im eingelegten Zustand der Blisterverpackung 48 im wesentlichen vollständig von der Grundfläche der Blisterverpackung bedeckt ist. Die Blisterverpackung wirkt so als zusätzlicher Schutz gegen einen Luftaustausch zwischen dem festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Produkt 2 und der Umgebung des Behälters 1.
  • Hierzu ist die Blisterverpackung 48 insbesondere so ausgebildet, dass sie form- und/oder kraftschlüssig in der Öffnung 6 des Behälters 1 positionierbar ist. Die umlaufenden Ränder der Blisterverpackung 48 können zur Verstärkung der Dichtungswirkung derart flexibel ausgestaltet sein, dass sie beim Einsetzen der Blisterverpackung 48 in die Öffnung 6 mittels einer durch die Ausformung der Blisterverpackung 48 bewirkte Federwirkung gegen die innenliegenden Rumpfoberflächen des Behälters 1 gedrückt werden.
  • Zur leichteren Entnahme der Blisterverpackung 48 aus dem Behältnis 1 ist an der Blisterverpackung ein Griffelement 42 angeordnet. Das Griffelement 42 ist in der in 6 gezeigten Ausführungsform als formstabiler Zylinder ausgebildet, der über die Höhe der einzelnen Packmittel 38 herausragt. Das Griffelement kann alternativ auch als Bügel, Fallgriff, Griffloch, Trageleiste oder Traggriff ausgeformt sein.
  • Um eine genauere Führung der Blisterverpackung 28 in der Öffnung 6 des Behälters 1 zu erzielen, ist an der nach innen gerichteten Oberfläche einer Wand 4d des Behälters 1 eine erste Positionierhilfe 40 angeordnet, welche mit einer zweiten, an der Blisterverpackung 28 angeordneten Positionierhilfe 41 in Eingriff gebracht werden kann.
  • 7 zeigt das erfindungsgemäße Entnahmesystem, bei dem das feste, insbesondere pulverförmige oder granulare Produkt 2 vollständig entnommen wurde. Eine Nachfüllpackung 50, die beispielsweise als ein mit festem, insbesondere pulverförmigem oder granularem Produkt 2 gefüllter Beutel ausgebildet sein kann, ist derart gestaltet, dass sie in dem Volumen 5 des Behälters 1 positionierbar ist. Somit kann das Aufnahme- und Entnahmesystem mehrfach durch den Benutzer verwendet werden.
  • 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Aufbewahrungssystems mit einem Packmittel 58, dessen Inhalt mittels eines als Dosierspender 57 ausgestalteten Verschlussmittels 57 an die Umgebung in portionierten Mengen abgegeben wird.
  • Das Packmittel 58 ist als Kammer ausgeführt, die durch die Vorderwand 58a, die Seitenwände 58b und 58d, die Kopfwand 58f sowie den Boden 58e gebildet ist.
  • Die an der Kopfwand 58f angeordnete Öffnung der Kammer 58 ist durch ein Verschlussmittel in Form eines Dosierspenders 57 verschlossen. Der Dosierspender 57 ist dergestalt, dass er bei Betätigung durch den Benutzer eine definierte Portion des in der Kammer 58 befindlichen Additivproduktes aus der Kammer 58 heraus befördert.
  • Bei dem Dosierspender 57 kann es sich beispielsweise um ein Aerosolventil, einen Sprühkopf, eine Schaumpumpe oder dergleichen handeln. Der Dosierspender 57 kann auch derart gestaltet sein, dass er bei Betätigung eine Einzel- oder Mehrfachportion eines tablettenförmigen oder festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Additivproduktes aus der Kammer 58 an die Umgebung abgibt.
  • Die Wände 58a–d, die den Rumpf der Kammer 58 bilden, können insbesondere elastisch verformbar ausgestaltet sein. Hierdurch kann durch eine Verformung der Wände 58a–d ein Druck auf das in der Kammer 58 befindliche Additivprodukt ausgeübt werden, wodurch die Abgabe einer definierten Portionsmenge über den Dosierspender 57, beispielsweise in Form eines Dosierventils, bewirkt wird.
  • Hierbei ist es besonders vorteilhaft, die Kammer 58 lösbar am Behälter 1 zu fixieren.
  • Wie in 8 gezeigt, kann der Dosierspender über den oberen Umfangsrand des Behälters 1 hinausragen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, eine Aussparung 53 im Deckel 7 vorzusehen, die mit der Größe und Position des Dosierspenders 57 dergestalt korrespondiert, dass in der Verschlussstellung des Deckels 7 die Aussparung 53 den Dosierspender 57 derart umschließt, dass ein Luftaustausch zwischen dem Inneren des Behälters 1 und der Umgebung verhindert wird.
  • In 9 ist das erfindungsgemäße Aufbewahrungssystem in einer zylindrischer Ausformung abgebildet. Der Behälter 1 und das deckelartige Verschlussmittel 67a weisen eine im wesentlichen von einer rechteckigen Grundform abweichende, kreisrunde bzw. ovale Grundfläche auf.
  • Das Verschlussmittels 67a ist als Stülp- bzw. Aufsatzdeckel ausgeformt. Es ist jedoch auch möglich, den Deckel 67a als Klappdeckel auszubilden.
  • Das Packmittel 68 ist als zylindrischer Körper an der nach innen gewandten Oberfläche des Rumpfes des Behälters 1 lösbar angeordnet. Der zylindrische Körper 68 weißt an seiner Kopfwand 68f ein Verschlussmittel auf, dass die Abgabe einer definierten Portionsmenge an Additivsubstanz bewirkt.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt 10. Das Aufbewahrungssystem umfasst einen Behälter 1 zur Aufnahme eines festen, insbesondere pulverförmig oder granulares Basisprodukts an dessen nach außen gerichteten Rumpfoberfläche ein Packmittel 78 in Form eines Containers mit Dosierhahn 77 angeordnet ist.
  • Der Behälter 1 ist durch einen Deckel 7 verschließbar. Der Container 78 weißt am unteren Ende des Rumpfes ein Verschlussmittel 77 auf, welches als Dosierhahn ausgebildet ist. Als Verschlussmittel 77 sind jedoch auch alle weiteren Verschlussmittel 77 denkbar, die geeignet sind, eine definierte Portion an Aktivsubstanz aus dem Container 78 abzugeben.
  • Der Dosierhahn 77 umfasst ein Betätigungselement 76 welches beim Betätigen eine Abgabe von Additivsubstanz aus dem Container 78 bewirkt. Der Dosierhahn 77 kann einen Ausguss 75 aufweisen, der als Kanal mit einer nach unten gerichteten Öffnung ausgebildet ist.
  • Um den Container 78 nach einer Entleerung wieder aufzufüllen, ist eine verschließbare Öffnung 74 auf der Oberseite des Containers 78 angeordnet.
  • 1
    Behältnis
    2
    festes, insbesondere pulverförmiges oder granulares Produkt
    3
    Boden
    4
    Rumpf
    4.a
    Vorderwand
    4.b
    Seitenwand
    4.c
    Rückwand
    4.d
    Seitenwand
    5
    Volumen
    6
    Öffnung
    7
    Verschlussmittel
    8
    Packmittel
    8.a
    Vorderwand
    8.b
    Seitenwand
    8.c
    Rückwand
    8.d
    Seitenwand
    8.e
    Boden
    8.f
    Öffnung
    9
    Fenster
    10
    Gebrauchsanleitung
    11
    Portionsbehältnis
    12
    Additivprodukt
    13
    Aussparung
    17
    Verschlussmittel
    18
    Packmittel
    18.a
    Vorderwand
    18.b
    Seitenwand
    18.c
    Rückwand
    18.d
    Seitenwand
    18.e
    Boden
    18.f
    Öffnung
    21
    Portionsbehältnis
    22
    Additivprodukt
    28
    Packmittel
    28.f
    Öffnung (Blister)
    31
    Portionsbehältnis
    32
    Additivprodukt
    33
    Griff
    38
    Packmittel
    38.a
    Vorderwand
    38.b
    Seitenwand
    38.c
    Rückwand
    38.d
    Seitenwand
    38.e
    Boden
    38.f
    Öffnung
    40
    Positionierhilfe
    41
    Positionierhilfe
    42
    Griffelement
    48
    Packmittel
    48.a
    Rumpf (Blister)
    48.b
    Kopf (Blister)
    48.c
    Öffnung (Blister)
    50
    Beutel für festes, insbesondere pulverförmiges oder granulares Produkt
    53
    Aussparung
    56
    Abgabeöffnung
    57
    Verschlussmittel
    58
    Packmittel
    58.a
    Vorderwand
    58.b
    Seitenwand
    58.c
    Rückwand
    58.d
    Seitenwand
    58.e
    Boden
    58.f
    Kopfwand
    67
    Verschlussmittel
    67a
    Verschlussmittel
    68
    Packmittel
    68.f
    Kopfwand
    74
    Öffnung
    75
    Ausguss
    76
    Betätigungselement
    77
    Verschlussmittel
    78
    Packmittel

Claims (21)

  1. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem für wenigstens ein festes, insbesondere pulverförmig oder granulares Basisprodukt (2), insbesondere für Wasch- oder Reinigungsmittel, umfassend ein formstabiles Behältnis (1) zur Aufnahme des festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Basisprodukts (2) mit – einem Boden (3) – einem Rumpf (4) – wobei der Boden (3) und der Rumpf (4) ein becherartiges Volumen (5) mit einer dem Boden (3) gegenüberliegenden Öffnung (6) zur Aufnahme des festen, insbesondere pulverförmigen oder granularen Basisproduktes (2) ausbilden, – einem deckelartigen Verschlussmittel (7, 17), das die Öffnung (6) derart verschließt, dass ein Luftaustausch zwischen dem Inneren des Behältnisses (1) und der Umgebung im Wesentlichen verhindert wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis (1) wenigstens ein weiteres Packmittel (8, 18, 28, 38, 48) zur Aufnahme von wenigstens einem ein Additivprodukt (12, 22, 32) beinhaltenden Portionsbehältnis (11, 21, 31 ) umfasst.
  2. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Packmittel (8, 18, 28, 38) lösbar an oder im Behältnis (1) angeordnet ist.
  3. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Packmittel (8, 18, 28, 38, 48) flexibel oder formstabil ausgeformt ist.
  4. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Packmittel (8, 18, 28, 38, 48) als becherartige Kammer ausgeformt ist.
  5. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Packmittel (28) als Blisterverpackung ausgeformt ist, welche als Portionsbehältnis wenigstens eine durch eine durchstoßbare Folie verschlossene becherartige Kammer zur Aufnahme eines Additivproduktes umfasst.
  6. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blisterverpackung (48) form- und/oder kraftschlüssig in der Öffnung (6) des Behälters (1) positionierbar ist.
  7. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass umlaufenden Ränder der Blisterverpackung (48) derart ausgestaltet sind, dass sie beim Einsetzen der Blisterverpackung (48) in die Öffnung (6) mittels einer durch die Ausformung der Blisterverpackung (48) bewirkte Federwirkung gegen die innenliegenden Rumpfoberflächen des Behälters (1) gedrückt werden.
  8. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Blisterverpackung (48) ein Griffelement (42) angeordnet ist.
  9. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Packmittel (28) als Flow-Pack zur Aufnahme von wenigstens einem ein Additivprodukt beinhaltenden Formkörper ausgebildet ist.
  10. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Packmittel (8, 18, 28, 38) an den nach innen gerichteten Oberflächen des Behältnisses (1) angeordnet ist.
  11. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Packmittel (8, 18, 28, 38,48) an den nach außen gerichteten Oberflächen des Behältnisses (1) angeordnet ist.
  12. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (8f, 18f, 38f) des Packmittels (8, 18, 28, 38) von dem deckelartigen Verschlussmittel (7) verschließbar ist.
  13. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (8f, 18f, 28f, 38f) des Packmittels (8, 18) von einem dem Packmittel (8,18) zugeordneten Verschlussmittel (7,17) verschließbar ist.
  14. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel (7, 17) als Aufsatzdeckel, Klappdeckel oder Stülpdeckel ausgebildet ist.
  15. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Packmittel (38) als Schublade ausgebildet ist.
  16. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Portionsbehältnis (11, 21, 31) eine Blisterverpackung ist.
  17. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Portionsbehältnis (11, 21, 31) ein eine Additivsubstanz beinhaltender Formkörper ist.
  18. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Portionsbehältnis (11, 21, 31) ein Flow-Pack ist.
  19. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Portionsbehältnis (11, 21, 31) ein Beutel ist.
  20. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Additivprodukt (12, 22, 32) als Formkörper ausgebildet ist.
  21. Aufbewahrungs- und Ausgabesystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Additivprodukt (12, 22, 32) wenigsten eine Substanz aus der Gruppe der Duftstoffe, Bleichmittel, Reinigungssubstanzen, Lösemittel, Tenside, Farbstoffe, Enzyme, Farbübertragungsinhibitoren, hygroskopischen Substanzen, Flammhemmer, Härter, Verlaufsmittel, Netzmittel, Dispergiermittel, Schaumbildner, Entschäumer, Entlüfter, Korrosionsschutzmittel, Biozide, Fungizide, Wasserenthärter, Konservierungsmittel, Silberschutzmittel, Emulgatoren, Stabilisatoren, Vitamine oder Mineralien umfasst.
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