DE60302010T2 - Verfahren des Erzeugens und auf-den-neuesten-Stand-bringens einer Datenbank eines Postsortiersystems - Google Patents

Verfahren des Erzeugens und auf-den-neuesten-Stand-bringens einer Datenbank eines Postsortiersystems Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10S707/00Data processing: database and file management or data structures
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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ausschließlich das Gebiet der Bearbeitung von Poststücken und insbesondere ein Verfahren zur automatischen Erzeugung und Anreicherung einer Datenbank eines Verteilsystems für Poststücke.
  • STAND DER TECHNIK
  • Das Verteilen von Poststücken in Handels- oder Industrieunternehmen oder in der öffentlichen Verwaltung ist meistens ein im Wesentlichen manueller Vorgang. Der Mitarbeiter des Postdienstes, der mit dieser Aufgabe betraut ist, nimmt ein Poststück nach dem anderen, erfaßt die Nennung der Person oder der Abteilung, für welche das Poststück bestimmt ist, und legt das Poststück, nachdem er es unter Umständen geöffnet hat, in dem Fach ab, das für die jeweilige Person oder Abteilung vorgesehen ist. Es ist klar, daß ein vollständig manueller Vorgang langwierig ist und eine geringe Produktivität aufweist.
  • Ferner hat man versucht, die Produktivität dadurch zu steigern, daß unterschiedliche Arten von Vorrichtungen vorgeschlagen wurden, die eine bestimmte Automatisierung dieses Vorgangs des manuellen Verteilens ermöglichen. Dies ist in der amerikanischen Patentschrift US 4,921,107 und in der französischen Patentanmeldung FR 2 795 980 , die im Namen der Anmelderin eingereicht wurde, der Fall.
  • Bei den in den beiden Dokumenten dargestellten Lösungen wird jedoch jeweils auf eine Datenbank zurückgegriffen, die eine Korrespondenztabelle enthält, welche die verschiedenen Empfänger der Poststücke (physische Personen, Abteilungen oder dergleichen) mit einer einzigartigen Fachidentifikationsnummer in Verbindung bringt.
  • Damit die Verteilung der Poststücke angesichts der häufigen Veränderungen bei Abteilungen oder Personen innerhalb eines Unternehmens auf effiziente Weise durchgeführt werden kann, muß die Datenbank somit regelmäßig aktualisiert und angereichert werden.
  • AUFGABE UND DEFINITION DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung hat somit die Aufgabe, den genannten Nachteil zu beseitigen, indem ein besonders einfaches Verfahren zur Aktualisierung der Datenbank eines Systems zum Verteilen von Poststücken vorgeschlagen wird. Die Erfindung verfolgt die Aufgabe, diese Aktualisierung in automatischer und eventuell regelmäßiger Weise sicherzustellen.
  • Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren zur automatischen Erzeugung und Anreicherung einer Datenbank in einem Verteilsystem für Poststücke erfüllt, das über ein Intranet-Kommunikationsnetzwerk mit Computerterminals von Empfängern dieser Poststücke verbunden ist und das Folgendes umfaßt:
    • – Lesemittel zum Erkennen der Postdaten, die auf diese Poststücke gedruckt sind;
    • – Bearbeitungsmittel, um in Beziehung zu einer Arbeitsdatenbank, welche Identifikationsdaten bezüglich der Empfänger der Poststücke umfaßt, den speziellen Empfänger eines bestimmten Poststücks zu identifizieren, und
    • – Verteilmittel, um dieses Poststück dem so identifizierten Empfänger zuzuweisen;
    gekennzeichnet durch die Tatsache, daß zuerst automatisch zur elektronischen Postadresse jedes Empfängers eine bestimmte elektronische Aufforderung gesandt wird, welche ihn auffordert, sich mit einer Webseite des Verteilsystems zu verbinden, um dort persönliche Identifikationsdaten einzugeben, und
    wobei diese Daten anschließend, sobald sie eingegeben sind, automatisch in einer temporären Datenbank gesammelt werden, um mit den Daten in der Arbeitsdatenbank verglichen zu werden, um so deren automatische Aktualisierung sicherzustellen.
  • Durch dieses besondere Verfahren, bei dem auf zwei Datenbanken zurückgegriffen wird, ist es möglich, die Liste der potentiellen Empfänger der Poststücke regelmäßig und automatisch zu aktualisieren, ohne den Verteilvorgang spezifisch zu unterbrechen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die elektronische Aufforderung zur Verbindung bei jedem Empfänger, der Anwender des Intranet-Kommunikationsnetzwerks ist, durch ein Computerterminal zur Verwaltung des Netzwerkes weitergegeben.
  • Vorteilhafter Weise umfaßt die elektronische Aufforderung zur Verbindung eine URL-Adresse der Webseite des Verteilsystems derart, daß mit einer einzigen Bestätigung eine automatische Visualisierung einer Eingabemaske der persönlichen Identifikationsdaten erlaubt wird. Vorzugsweise werden die eingegebenen Identifikationsdaten aus der Gruppe ausgewählt, die Name, Vorname, elektronische Adresse, Telefon, Abteilung oder die Funktion des Empfängers umfaßt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird die elektronische Aufforderung zur Verbindung mit einer vordefinierten Periodizität, zum Beispiel monatlich, versandt.
  • Die Erfindung betrifft auch ein System zum Verteilen von Poststücken, das über ein Intranet-Kommunikationsnetzwerk mit Computerterminals von Empfängern dieser Poststücke verbunden ist und das zuvor genannte Verfahren anwendet und Folgendes umfaßt:
    • – Mittel zum Lesen, um Postdaten zu erkennen, die auf diese Poststücke gedruckt sind,
    • – Bearbeitungsmittel, um in Bezug zu einer Arbeitsdatenbank, welche Identifikationsdaten bezüglich der Empfänger der Poststücke umfaßt, den speziellen Empfänger eines bestimmten Poststücks zu identifizieren, und
    • – Verteilmittel, um dieses Poststück dem so identifizierten Empfänger zuzuordnen, und ferner umfassend eine zweite Datenbank zum temporären Speichern der persönlichen Identifikationsdaten, welche vorher auf der Ebene einer Webseite des Verteilsystems eingegeben wurden, die auf den Computerterminals der Empfänger der Poststücke in Erwiderung einer automatischen Absendung durch das Verteilsystem einer für diese Empfänger bestimmten elektronischen Aufforderung zur Verbindung angezeigt wird.
  • Die Bearbeitungsmittel umfassen ferner Mittel zum Vergleichen der eingegebenen und in der temporären Datenbank gespeicherten persönlichen Identifikationsdaten mit entsprechenden Identifikationsdaten, die in der Arbeitsdatenbank gespeichert sind, wobei außerdem Mittel zum Modifizieren des Inhalts der Arbeitsdatenbank in Abhängigkeit der Ergebnisse vorgesehen sind, die durch die Vergleichsmittel geliefert werden.
  • Vorteilhafter Weise umfaßt das Verteilsystem der Erfindung zudem ein Computerterminal zur Verwaltung des Netzwerkes, um die elektronische Aufforderung zur Verbindung an jeden Empfänger, der Anwender des Intranetkommunikationsnetzes ist, weiterzuleiten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der folgenden Beschreibung, die lediglich beispielhaften aber nicht einschränkenden Charakter hat, unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen hervorgehen. Es zeigen:
  • 1 ein Beispiel eines Systems zum Verteilen von Poststücken gemäß der Erfindung, und
  • 2 ein Organigramm, welches das Verfahren zur Erzeugung und Anreicherung der Datenbank erklärt, das in dem System zum Verteilen von Poststücken der 1 angewendet wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die vorliegende Erfindung wird im Rahmen von bestehenden Systemen zum Verteilen von Poststücken verwendet, die entweder vollständig automatisiert, mit mittlerer oder hoher Geschwindigkeit, zum Beispiel jene, die in der Postverwaltung verwendet werden, oder einfach halbautomatisch sind, wie der Großteil der aktuellen Vorrichtungen zum Verteilen von Poststücken in Handels- und Industrieunternehmen.
  • Ein System zum Verteilen von Poststücken besteht klassischer Weise aus einer Maschine 10 zum Verteilen, die einerseits mit Mitteln zum Lesen und zum Bestimmen des Empfängers der Poststücke versehen ist, zum Beispiel einer optischen Lesevorrichtung, die mit einer Zeichenerkennungssoftware verbunden ist, um die auf den Poststücken aufgedruckten Postdaten zu erkennen, und andererseits mit Identifikationsmitteln und Mitteln zum Verteilen der auf diese Weise erkannten Poststücke versehen ist, um den jeweiligen Empfänger eines bestimmten Poststücks zu identifizieren und das Poststück dem Empfänger zuzuweisen. Die Verwaltung dieser Maschine wird ausgehend von einer Bearbeitungseinheit 12 (die klassischer Weise Rechnungsmittel mit einem Mikroprozessor, Programmspeichermittel und Datenspeichermittel sowie Schnittstellenmittel umfaßt) durchgeführt, die mit einer Datenbank 14 verbunden ist, die Identifikationsdaten in Bezug auf potentielle Empfänger der Poststücke umfaßt, wobei diese zwei Elemente direkt in die Verteilungsmaschine integriert sein können oder nicht.
  • Das Erkennen von Zeichen bezieht sich im Wesentlichen auf den Namen oder die Funktion des Empfängers des Poststücks, die Abteilung oder den Dienst eines Unternehmens, an welche das Poststück adressiert ist. Sie kann jedoch vorteilhafter Weise auch den Namen des Absenders enthalten (der zum Beispiel im Schriftzug des Postaufdrucks aufscheinen kann). Diese unterschiedlichen auf einem bestimmten Poststück identifizierten Postdaten ermöglichen es, das Poststück einer einzigartigen Fachnummer durch Vergleich mit entsprechenden Identifikationsdaten zuzuweisen, die in der Datenbank enthalten sind.
  • Diese Datenbank umfaßt auch nicht-postalische Daten, welche eine Information des Empfängers ermöglichen, wie in der in der Präambel angeführten französischen Patentanmeldung der Antragstellerin beschrieben, und insbesondere seine elektronische Postadresse (E-Mail-Adresse) innerhalb eines Intranet- Kommunikationsnetzwerkes 16, das die verschiedenen Computerterminals (Personal Computers oder andere, zum Beispiel 18A, 18B und 18C) der potentiellen Empfänger der verteilten Poststücke untereinander verbindet und mit dem auch das System zum Verteilen von Poststücken verbunden ist. Gemäß Konfiguration und Größe des Netzwerkes kann auch vorgesehen werden, an dieses private Netzwerk ein spezifisches Computerterminal zur Netzwerkverwaltung 20 anzuschließen.
  • Gemäß der Erfindung ist an die erste Datenbank 14, welche die Arbeitsdatenbank des Systems zum Verteilen von Poststücken ist, eine zweite Datenbank 22 angeschlossen, die dazu bestimmt ist, eine automatische Aktualisierung der Arbeitsdatenbank zu ermöglichen. Die zweite Datenbank ist eine temporäre Datenbank, die direkt durch die Empfänger angereichert wird, die zu ihr über das private Kommunikationsnetzwerk 16 Zugang haben, wobei der Inhalt dieser Datenbank in der Folge mit jenem der Arbeitsdatenbank (welche für die Empfänger nicht zugänglich ist) für eine Aktualisierung letzterer gemäß des in Bezug auf 2 beschriebenen Verfahrens verglichen wird.
  • Zunächst ist anzumerken, daß der anfängliche Vorgang der Erzeugung und der anschließende Vorgang der Anreicherung der Datenbank auf demselben Prinzip beruht und beide somit dieselben Funktionsschritte durchlaufen, die nun beschrieben werden.
  • Der erste Schritt 30 wird durch das Verteilsystem gestartet, genauer gesagt durch dessen Bearbeitungseinheit 12. Je nachdem, ob das Intranet-Netzwerk ein Verwaltungs-Computerterminal 20 umfaßt oder nicht, ist dieser erste Schritt unterschiedlich.
  • Wenn das Netzwerk ein Verwaltungs-Computerterminal umfaßt, besteht der erste Schritt für die Bearbeitungseinheit 12 darin, an das Verwaltungs-Computerterminal 20 über eine elektronische Post eine Aufforderung zum Verbinden der Anwender des Netzwerks mit dem System zum Verteilen von Poststücken zu richten. Mit anderen Worten, die Bearbeitungseinheit sendet an das Verwaltungs-Computerterminal (das somit als Kommunikationsrelais dient) eine elektronische Aufforderung, durch welche sie das Verwaltungs-Computerterminal auffordert, seinerseits an alle Anwender des Netzwerks (alle Empfänger von Poststücken, die Zugang zum Kommunikationsnetzwerk haben), eine elektronische Aufforderung zu senden, mit der sie diese auffordert, sich auf einer Webseite des Systems zum Verteilen von Poststücken zu verbinden. Dieses Verbindungsangebot kann dadurch erleichtert werden, daß direkt die URL-Adresse der betreffenden Seite in der elektronischen Aufforderung zum Verbinden genannt wird, so daß die Visualisierung der Seite mittels einer einzigen Bestätigung möglich ist (mit Hilfe eines einzigen Klicks auf ein Zeigerperipheriegerät, beispielsweise eine „Maus").
  • Wenn das Netzwerk über kein Verwaltungs-Computerterminal (also kein Computerterminal 20 zum Verwalten des Netzwerkes) verfügt, kann dieses Angebot zum Verbinden, das den Anwendern des Netzwerkes (Schritt 32) unterbreitet wird, den ersten Schritt des Verfahrens der Erfindung darstellen. In der Tat ist in dieser Konfiguration die Bearbeitungseinheit jene Einheit, welche die zuvor genannte elektronische Aufforderung an alle Anwender des Netzwerkes senden wird. Dieses Senden kann an vorbestimmte elektronische Postadressen erfolgen (insbesondere im Fall einer Anreicherung der Datenbank) oder an eine allgemeine elektronische Postadresse, die von allen Anwendern des Netzwerkes anerkannt wird (bei Erzeugung der Datenbank vorzuziehen). Das Senden erfolgt vorzugsweise mit einer vordefinierten Periodizität, zum Beispiel zu Beginn jedes Monats. Dennoch ist natürlich auch eine kürzere (jede Woche) oder eine längere Zeitspanne (jedes Quartal) möglich.
  • Der folgende Schritt 34 wird von allen Anwendern ausgeführt, die – nachdem sie ihre elektronische Post gelesen und bestätigt haben -jeweils die Web-Seite, die auf dem Postverteilsystem beherbergt ist, auf ihrem eigenen Computerterminal (18A bis 18C) anzeigen werden, wobei diese Seite aus einer Eingabemaske zum Eingeben von persönlichen Identifikationsdaten besteht. Jeder Anwender, potentielle Empfänger von Post, kann somit in einem neuen Schritt 36 seine persönlichen Identifikationsdaten, die vor ihm auf dem Bildschirm seines Computerterminals in Form eines persönlichen Informationsblatts erscheinen, erzeugen oder ändern. In diesem Informationsblatt werden die verschiedenen postalischen oder anderen Daten angeführt, die für die Bearbeitung der Poststücke erforderlich sind, die an den jeweiligen Anwender adressiert sind (Name, Vorname, elektronische Postadresse, Telefon, Fax, Abteilung, Funktion usw.). Sobald die Eingabe abgeschlossen ist, werden die eingegebenen Identifikationsdaten automatisch in der temporären Datenbank 22 (Schritt 38) gespeichert.
  • Der folgende Schritt 40 besteht dann aus dem Vergleichen der von den Anwendern eingegebenen und in der temporären Datenbank gespeicherten Daten mit den bereits in der Arbeitsdatenbank 14 vorhandenen entsprechenden Daten. Dieser Vergleich erfolgt auf Aufforderung der Bearbeitungseinheit 12 des Systems zum Verteilen von Poststücken zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, der zum Beispiel von der Anzahl der erhaltenen Antworten oder einer festen bestimmten Frist in Bezug auf die anfängliche Verbindungsaufforderung abhängt. Gemäß des Ergebnisses dieses für jeden Empfänger durchgeführten Vergleichs (der selbst von den eingegebenen Daten abhängt) wird automatisch entweder die Aktualisierung der bestehenden Einträge (welche den Informationsblättern der Empfänger entsprechen) (Schritt 42) oder die Erzeugung von einem oder mehreren neuen Einträgen in der Arbeitsdatenbank (Schritt 44) durchgeführt.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf das zuvor genannte Ausführungsbeispiel beschränkt, so daß sich ein Fachmann ohne erfinderische Aktivität Varianten der Erfindung vorstellen kann. So kann vorgesehen werden, daß die Änderung der Informationsblätter der Empfänger nicht mit einer vorbestimmten Periodizität nach Aufforderung durch das Verteilsystem erfolgt, sondern vielmehr jederzeit, zum Beispiel nach jeder Änderung, die von einem Empfänger durchgeführt wurde. Ebenso ist vorstellbar, daß der Vergleich der Datenbanken in derselben Weise periodisch erfolgt, in welcher zuvor die Änderungen erfolgten oder nicht.

Claims (10)

  1. Verfahren zur automatischen Erzeugung und Anreicherung einer Datenbank in einem Verteilsystem für Poststücke, das über ein Intranet-Kommunikationsnetzwerk (16) mit Computerterminals (18A, 18B, 18C) von Empfängern dieser Poststücke verbunden ist und das umfaßt: Lesemittel (10) zum Erkennen der Postdaten, die auf diese Poststücke gedruckt sind, Bearbeitungsmittel (12), um in Beziehung zu einer Arbeitsdatenbank (14), welche Identifikationsdaten bezüglich der Empfänger der Poststücke umfaßt, den speziellen Empfänger eines bestimmten Poststücks zu identifizieren, und Verteilmittel (10), um dieses Poststück dem so identifizierten Empfänger zuzuweisen, wobei zuerst automatisch zur elektronischen Postadresse jedes Empfängers eine bestimmte elektronische Aufforderung gesandt wird, welche ihn auffordert, sich mit einer Webseite des Verteilsystems zu verbinden, um dort persönliche Identifikationsdaten einzugeben und wobei diese Daten anschließend, sobald sie eingegeben sind, automatisch in einer temporären Datenbank (22) gesammelt werden, um mit den Daten in der Arbeitsdatenbank verglichen zu werden, um so deren automatische Aktualisierung sicherzustellen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die elektronische Aufforderung zur Verbindung bei jedem Empfänger, der Anwender des Intranet-Kommunikationsnetzwerks ist, durch ein Computerterminal (20) zur Verwaltung des Netzwerkes weitergegeben wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die elektronische Aufforderung zur Verbindung eine URL-Adresse der Webseite des Verteilsystems derart umfaßt, daß mit einer einzigen Bestätigung eine automatische Visualisierung einer Eingabemaske der persönlichen Identifikationsdaten erlaubt wird.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Tatsache, daß die persönlichen eingegebenen Identifikationsdaten gewählt sind aus der Gruppe, die umfaßt Name, Vorname, elektronische Adresse, Telefon, die Abteilung oder die Funktion des Empfängers.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Aufforderung zur Verbindung mit einer vordefinierten Periodizität, zum Beispiel monatlich, versandt wird.
  6. System zum Verteilen von Poststücken, das über ein Intranetkommunikationsnetz (16) mit Computerterminals (18A, 18B, 18C) von Empfängern dieser Poststücke verbunden ist und das umfaßt: Mittel zum Lesen (10), um Postdaten zu erkennen, die auf diese Poststücke gedruckt sind, Bearbeitungsmittel (12), um in Bezug zu einer Arbeitsdatenbank (14), welche Identifikationsdaten bezüglich der Empfänger der Poststücke umfaßt, den speziellen Empfänger eines bestimmten Poststücks zu identifizieren und Verteilmittel (10), um dieses Poststück dem so identifizierten Empfänger zuzuordnen, und ferner umfassend eine zweite Datenbank (22) zum temporären Speichern der persönlichen Identifikationsdaten, welche vorher auf der Ebene einer Web-Seite des Verteilsystems eingegeben wurde, die auf den Computerterminals der Empfänger der Poststücke in Erwiderung einer automatischen Absendung durch das Verteilsystem einer für diese Empfänger bestimmten elektronischen Aufforderung zur Verbindung angezeigt wird.
  7. Verteilsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungsmittel außerdem Mittel (12) zum Vergleichen (40) der eingegebenen (36) und in der temporären Datenbank (22) gespeicherten (38) persönlichen Identifikationsdaten mit in der Arbeitsdatenbank (14) gespeicherten entsprechenden Identifikationsdaten umfassen.
  8. Verteilsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem Mittel (12) zum Modifizieren des Inhalts der Arbeitsdatenbank (14) in Abhängigkeit der Ergebnisse umfaßt, die durch die Vergleichsmittel geliefert werden.
  9. Verteilsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem ein Computerterminal (20) zur Verwaltung des Netzwerkes umfaßt, um die elektronische Aufforderung zur Verbindung an jeden Empfänger, der Anwender des Intranetkommunikationsnetzes ist, zu weiterzuleiten.
  10. Verteilsystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronische Aufforderung zur Verbindung eine URL-Adresse der Web-Seite des Verteilsystems derart umfaßt, daß mit einer einzigen Bestätigung eine automatische Visualisierung einer Eingabemaske der persönlichen Identifikationsdaten erlaubt wird.
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