DE10213735A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vergleichen von Produkteigenschaften - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vergleichen von ProdukteigenschaftenInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Überprüfung von Waren und Dienstleistungen. Man kann somit von einem Produktüberprüfer sprechen. In einer ersten Datenbank sind normierte Eigenschaften von Waren und Dienstleistungen abgelegt, wobei die Waren und Dienstleistungen mit einer eindeutigen Produktkennung versehen sind. Weiterhin existiert eine zweite Datenbank, in der Ausschluss- und Sollkriterien für Waren und Dienstleistungen für jeweils mindestens einen Benutzer abgelegt sind, wobei der Zugriff auf die Kriterien durch eine eindeutige Benutzerkennung erfolgt. Mit Hilfe eines Gerätes, das die Produktkennung bestimmt, werden vorzugsweise online die Produkteigenschaften geladen und mit den Kriterien des Benutzers verglichen. Das Vergleichen kann online auf einem zentralen Server erfolgen oder auf einem Handlesegerät, das der Benutzer bei sicht trägt. Das Ergebnis wird dem Benutzer optisch oder akustisch mitgeteilt.
Description
- Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zur Überprüfung von Eigenschaften von Waren und Dienstleistungen. Insbesondere handelt es sich um Systeme, die es dem Benutzer erlauben zu überprüfen, welche Qualitätsmerkmale und Inhaltsstoffe Produkte besitzen.
- Im Zuge der sich immer stärker verbreitenden Allergien besteht beim Konsumenten das Bedürfnis, schnell und einfach zu analysieren, welche Inhaltsstoffe in Konsumprodukten enthalten sind. Dies ist jedoch nicht ohne weiteres möglich, da oftmals nur ein kleiner Teil und nur die notwendigen Stoffe auf den Verpackungen offenbart werden. Selbst wenn auf der Verpackung die Inhaltsstoffe angegeben sind, so benötigt der Konsument längere Zeit, um zu bestimmen, welche ihn betreffen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung bereitzustellen, die es den Konsumenten ermöglichen, in kürzester Zeit festzustellen, ob das Produkt seinen Ansprüchen entspricht.
- Diese Aufgabe wird durch die Erfindungen gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
- Maßgeblich ist ein mobiles Endgerät, das über eine Benutzerkennung auf Ausschluss- und Sollkriterien zugreifen kann, wobei das Endgerät Eingabemöglichkeiten besitzt, insbesondere einen Barcodeleser, anhand dessen von einer zentralen Datenbank die Produkteigenschaften bestimmt werden können. Ein Vergleich beider Informationen kann entweder auf dem Benutzergerät oder auf einem zentralen Server erfolgen. Eine weitere Ausführungsform ist für das Internet vorgesehen, bei dem eine einfache Verlinkung und ein Laden von Informationen verwendet wird, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Details werden weiter unten beschrieben.
- Im Einzelnen handelt es sich um ein Verfahren zur Überprüfung von Eigenschaften von Waren und Dienstleistungen, wobei ein Zugriff auf eine erste Datenbank besteht, in der normierte Eigenschaften von Waren und Dienstleistungen abgelegt sind. Um einen Zugriff auf diese Eigenschaften zu ermöglichen, sind die Waren mit einer eindeutigen Produktkennung versehen, die vorzugsweise ein Barcode ist. Andere maschinenlesbare Kennungen sind ebenfalls denkbar. Sollte die Erfindung im Internet angewandt werden, so ist ein eindeutiger Link (URL) die bevorzugte Variante. Die Strukturierung der Informationen ist vorzugsweise gruppenorientiert, sodass ein Zugriff auf die Informationen schnell möglich ist. Die Eigenschaften werden durch den Hersteller oder durch das Unternehmen, das die Waren vertreibt, eingegeben. Vorzugsweise werden sie in XML abgelegt. Damit es keine Zuordnungsschwierigkeiten gibt, wird eine Menge von Inhaltsstoffen bereitgestellt, aus der eine Teilmenge ausgewählt wird. Dieser Ansatz setzt voraus, dass das Schema der Datenbank kontinuierlich angepasst wird und um neue Klassen sowie Vorgaben upgedatet wird.
- Das Verfahren besitzt eine Lesemöglichkeit auf eine weitere Datenbank, in der über die eindeutige Benutzerkennung auf die Ausschluss- und Sollkriterien für Waren und Dienstleistungen zugegriffen werden kann. Diese Kriterien korrespondieren mit den Kriterien für die Waren und Dienstleistungen, wie sie bereits oben beschrieben wurden. Der Benutzer kann hier individuell durch Verknüpfungen angegeben, welche Kriterien er bevorzugt bzw. welche er vermeiden möchte. Es sei darauf hingewiesen, dass dies nur eine mögliche Ausführungsform ist. In anderen Ausführungsformen kann mit unscharfen Begriffen gearbeitet werden und mit Synonymtabellen, aus denen die Informationen abgeleitet werden können. Es ist ebenfalls denkbar, Interferenzalgorithmen zu verwenden, die die Problemstellung lösen. Die genannten Kriterien werden für Gruppen oder bestimmte Produkte bzw. Dienstleistungen vom Benutzer gepflegt, bzw. es können Templates vorgegeben sein, die der Benutzer speziell anpasst. So ist es denkbar, dass Templates für Hausstauballergien oder andere Allergien vorgegeben sind, die der Benutzer nur noch in sein individuelles Profil einfügen muss. Auf dieses Profil ist durch eine eindeutige Benutzerkennung zuzugreifen. Der Zugriff auf die Datenbanken erfolgt, nachdem der Benutzer vorzugsweise interaktiv eine Ware oder eine Dienstleistung markiert hat, wodurch die Produktkennung bestimmt wird. Diese Kennung wird in einem weiteren Schritt, bei dem der Benutzer die eindeutige Benutzerkennung bereitstellt, verwendet, um Ausschluss- und Sollkriterien sowie anhand der Produktkennung die Eigenschaften der Waren und Dienstleistungen zu ermitteln. In einem weiteren Schritt, bei dem die Kriterien mit den Eigenschaften verglichen werden, wird das Ergebnis dem Benutzer mitgeteilt.
- In einer weiteren Ausführungsform sind die Benutzerprofile nicht auf einem zentralen Server abgelegt, sondern lokal auf einem mobilen Gerät. Bei dieser Konstellation ist es nicht notwendig, dass ein Internetzugang zu einem lokalen Server besteht. Das mobile Endgerät ist vorzugsweise über ein Wireless LAN oder ein anderes Netzwerk mit einer Datenbank verbunden, in der die Eigenschaften von Produkten und Dienstleistungen abgelegt sind. Der Vergleichsschritt erfolgt entweder im mobilen Gerät nach Übertragung der Produkteigenschaften oder in einem zentralen oder dezentralen Gerät, das im Netzwerk angeordnet ist, indem die Ausschluss- und/oder Sollkriterien dem zentralen oder dezentralen Gerät bereitgestellt werden. Zur Aufnahme der Produktkennung hat das mobile Gerät möglichst ein optisches Lesegerät, mit dem ein Barcode gelesen werden kann.
- Wird hingegen ein virtuelles nicht reales Produkt geprüft, das im Internet angeboten wird, wobei die Produktkennung vorzugsweise als eindeutiger Link im Internet ausgebildet ist, so wird beim Anklicken ein Zugriff auf die erste Datenbank mit der Produktkennung ermöglicht. Aufgrund der entsprechenden Signatur dieses Links ist es möglich, Kosteninformationen zu generieren. Diese hat der Anbieter im Folgenden zu entrichten. Die Bereitstellung der Benutzerkennung erfolgt vorzugsweise durch eine auf dem Client (Computer oder mobiles Endgerät) abgelegte Information. Es ist jedoch auch möglich, dass ein spezielles Fenster geöffnet wird, in das der Benutzer seinen Code einzutragen hat. Die bevorzugte Variante ist jedoch ein Cookie, der die Benutzerinformationen codiert. Bei dieser Lösung kann die Vergleichsoperation auf einem zentralen Server erfolgen. Es ist jedoch auch denkbar, dass die benötigten Informationen zum Client übertragen werden, der die Vergleichsoperationen durchführt.
- Ein weiterer Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist ein mobiles Benutzergerät zur Überprüfung von Eigenschaften von Waren und Dienstleistungen, das vorzugsweise in eine Infrastruktur eingebettet ist, wie sie in den vorhergehenden Verfahren beschrieben wurde. Über eine Lese- oder Eingabeeinheit wird eine Produktkennung eingelesen oder eingegeben. In einem Speicherbereich sind eine Benutzerkennung oder die Ausschluss- und Sollkriterien selber abgelegt. Über Netzwerkanschlussmittel werden die Benutzerkennung und die Produktkennung an einen zentralen Server gesendet. Der Server hat über die Kennungen Zugriff auf Eigenschaften von Waren und Dienstleistungen, die er dann mit den Ausschluss- und Einschlusskriterien vergleicht. Letztere stehen in Relation mit der Benutzerkennung. Das Ergebnis des Vergleichs wird zurückgesendet, und in einer Anzeigeeinheit wird das Ergebnis des Vergleichs anzeigt, insbesondere der Grad der Übereinstimmung und/oder Abweichung.
- In einer abgewandelten Ausführungsform wird der Vergleich auf dem mobilen Endgerät vorgenommen, wobei entweder die Ausschluss- und Sollkriterien auf dem Gerät abgelegt sind oder über das Netzwerk geladen werden. Die Produkteigenschaften werden hingegen vom Netzwerk geladen.
- Die Eingabe erfolgt vorzugsweise über einen Barcodeleser oder eine Tastatur. Auch Stifte sind denkbar, die eine Handschrifterkennung ermöglichen. Der Anschluss an ein Netzwerk erfolgt vorzugsweise durch ein Wireless-Lan, ein GSM- Netz oder UMTS-Netz.
- Ein weiterer Bestandteil der vorliegenden Erfindung ist eine Software, die die Funktionalität auf einem herkömmlichen PDA implementiert. Für Details wird auf den Anspruch verwiesen. Ein weiterer Teil der Erfindung ist ein Datenträger, der diese Software aufnimmt.
- Ein wiederum weiterer Bestandteil der Erfindung ist ein Serversystem, das aus mehreren vernetzten oder einem einzelnen Server besteht und das die Datenverwaltung übernimmt, insbesondere für die Produkte und die Benutzer, sowie Vergleichsoperationen ermöglicht.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Figuren schematisch dargestellt sind. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche Elemente. Im Einzelnen zeigt:
- Fig. 1 ein mobiles erfindungsgemäßes Endgerät, das über einen Scanner die Informationen einliest, um sie dann über ein drahtloses Netzwerk und ein weiteres Netzwerk zu einem zentralen Rechner zu übermitteln, der Zugriff auf unterschiedliche Datenbanken hat, in denen die benötigten Informationen abgelegt sind;
- Fig. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung im Internet, wobei durch einen Bereich, der als Link ausgebildet ist, eine Referenzierung der entsprechenden Datenbanken stattfindet und wobei auf dem Computer des Benutzers ein Cookie abgelegt ist.
- Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen und Weiterbildungen der beschriebenen Ausführungsbeispiele verwirklichbar.
- Die bevorzugten beiden Ausführungsformen sind in den Fig. 1 und 2 beschrieben.
- Fig. 1 zeigt ein mobiles Gerät 11, wie es z. B. auch in Form eines Stiftes ausgebildet sein kann, mit dem ein Benutzer 12 z. B. beim Einkaufen die Inhaltsstoffe von Produkten 10 überprüft. Auf dem Gerät 11 ist die Benutzerkennung abgespeichert, wobei in besonderen Fällen ebenfalls das Profil, also die Ausschluss- und Sollkriterien hinterlegt sind. In diesem Falle werden letztere zum Vergleich auf dem Endgerät verwendet.
- Sollten hingegen lediglich die Kennungen vorliegen, so werden beide an einen zentralen Server 16 übertragen, der Zugriff auf die Datenbanken 14 und 15 besitzt. Auf diesen Datenbanken können anhand der Kennung die Eigenschaften von Waren und Dienstleistungen bestimmt werden sowie die Ausschluss- und Sollkriterien. Nach dem Bestimmen der beiden Informationen werden sie verglichen und das Ergebnis über das Netzwerk 13 und die Funkverbindung zum Endgerät 11 übertragen.
- Die Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform, wobei der Benutzer über einen Clientcomputer 17 und dem Internet mit dem zentralen Server 16 verbunden ist. Ein Linkbereich 19, der in einer Vergrößerung des Bildschirmes dargestellt wird, kann durch eine Maus 20 angeklickt werden, wobei das Anklicken bewirkt, dass eine eindeutige Produktkennung an den Server 16 gesandt wird. Somit stellt der Linkbereich 19 eine Referenz 22 zu den Informationen in der Datenbank 15 dar. Die Referenz 21 stellt die Verbindung der Benutzerkennung, die in einem Speichermedium des Clientcomputers 17 abgelegt ist, mit den Informationen in der Datenbank 14 her. Die Vergleichsoperationen können sowohl auf dem Client als auch auf dem Server erfolgen. Bezugszeichen 10 Produkt
11 mobiles Endgerät mit einer Scannereinrichtung
12 Benutzer
13 Internet
14 Datenbank, in der die Ausschluss- und/oder Sollkriterien abgelegt sind
15 Datenbank, in der die Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen abgelegt sind
16 Server, der auf die Datenbanken Zugriff hat und ggf. Vergleichsoperationen durchführt
17 Clientcomputer
18 Speichermedium, auf dem die Benutzerkennung abgelegt ist
19 Linkbereich
20 Mauszeiger
21 Referenz der Benutzerkennung zu den Ausschluss- und/oder Sollkriterien
22 Referenz der Produktkennung zu den Eigenschaften der Waren und/oder Dienstleistungen
Claims (16)
1. Verfahren zur Überprüfung von Eigenschaften von Waren
und/oder Dienstleistungen,
wobei ein Zugriff auf eine erste Datenbank besteht, in der vorzugsweise normierte Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen abgelegt sind, wobei die Waren und/oder Dienstleistungen mit einer eindeutigen Produktkennung versehen sind,
wobei ein Zugriff auf eine zweite Datenbank besteht, in der Ausschluss- und/oder Sollkriterien für Waren und/oder Dienstleistungen für jeweils einen Benutzer abgelegt sind, wobei der Zugriff auf die Kriterien durch eine eindeutige Benutzerkennung erfolgt
mit einem Schritt, bei dem der Benutzer vorzugsweise interaktiv eine Ware und/oder Dienstleistung markiert, wodurch die Produktkennung bestimmt wird,
mit einem weiteren Schritt, bei dem der Benutzer die eindeutige Benutzerkennung bereitstellt,
mit einem weiteren Schritt, bei dem anhand der Benutzerkennung die Ausschluss- und/oder Sollkriterien bestimmt und geladen werden und anhand der Produktkennung die Eigenschaften der Waren und/oder Dienstleistungen bereitgestellt werden,
mit einem weiteren Schritt bei dem die Kriterien mit den Eigenschaften verglichen werden und das Ergebnis dem Benutzer mitgeteilt wird.
wobei ein Zugriff auf eine erste Datenbank besteht, in der vorzugsweise normierte Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen abgelegt sind, wobei die Waren und/oder Dienstleistungen mit einer eindeutigen Produktkennung versehen sind,
wobei ein Zugriff auf eine zweite Datenbank besteht, in der Ausschluss- und/oder Sollkriterien für Waren und/oder Dienstleistungen für jeweils einen Benutzer abgelegt sind, wobei der Zugriff auf die Kriterien durch eine eindeutige Benutzerkennung erfolgt
mit einem Schritt, bei dem der Benutzer vorzugsweise interaktiv eine Ware und/oder Dienstleistung markiert, wodurch die Produktkennung bestimmt wird,
mit einem weiteren Schritt, bei dem der Benutzer die eindeutige Benutzerkennung bereitstellt,
mit einem weiteren Schritt, bei dem anhand der Benutzerkennung die Ausschluss- und/oder Sollkriterien bestimmt und geladen werden und anhand der Produktkennung die Eigenschaften der Waren und/oder Dienstleistungen bereitgestellt werden,
mit einem weiteren Schritt bei dem die Kriterien mit den Eigenschaften verglichen werden und das Ergebnis dem Benutzer mitgeteilt wird.
2. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kriterien und Eigenschaften
strukturiert, insbesondere in Klassen unterteilt, abgelegt
sind, wobei vorzugsweise eine Hierarchie verwendet wird, um
den Suchprozess zu beschleunigen.
3. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Benutzerprofile in
einem mobilen Gerät abgelegt sind, wobei der Vergleichsschritt
im mobilen Gerät nach Übertragung der Produkteigenschaften
oder in einem zentralen oder dezentralen Gerät erfolgt, indem
die Ausschluss- und/oder Sollkriterien dem zentralen oder
dezentralen Gerät bereitgestellt werden.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem
Konfigurationsschritt Eigenschaften von Produkten und
Dienstleistungen eingepflegt werden und/oder Ausschluss- oder
Einschlusskriterien eingepflegt werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkennung ein
Barcode ist.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkennung als
eindeutiger Link im Internet ausgebildet ist, der beim
Anklicken einen Zugriff auf die erste Datenbank mit der
Produktkennung ermöglicht, wobei der Benutzer vorzugsweise
über einen Cookie den Zugriff auf die Ausschluss oder
Einschlusskriterien ermöglicht, wobei die Vergleichsoperation
auf einem zentralen Server erfolgt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Produktkennung als
eindeutige Information im Internet abgelegt ist, wobei ein
Clientcomputer diese Information liest und von der ersten
Datenbank die Eigenschaften lädt, um diese dann mit den
geladenen Ausschluss- oder Einschlusskriterien zu vergleichen,
wobei die Ausschluss- oder Einschlusskriterien von einer
zentralen Datenbank im Internet oder einer lokalen auf dem
Client geladen worden sind.
8. Mobiles Benutzergerät zur Überprüfung von Eigenschaften von
Waren und/oder Dienstleistungen, insbesondere nach dem
vorhergehenden Verfahren,
mit einer Lese- und/oder Eingabeeinheit, durch die eine Produktkennung eingelesen und/oder eingegeben werden kann,
mit einem Speicherbereich, in dem eine Benutzerkennung für Ausschluss- und/oder Sollkriterien abgelegt ist,
mit Netzwerkanschlussmitteln, die die Benutzerkennung und die Produktkennung an einen zentralen Server senden können, der über die Kennungen Zugriff auf Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen besitzt und diese mit Ausschluss- und/oder Einschlusskriterien vergleicht, die in Relation mit der Benutzerkennung stehen, um dann das Ergebnis des Vergleichs zurückzusenden,
mit einer Anzeigeeinheit, die das Ergebnis des Vergleichs von den Eigenschaften der Waren und/oder Dienstleistungen mit den Ausschluss- und/oder Einschlusskriterien anzeigt, insbesondere den Grad der Übereinstimmung und/oder der Abweichung.
mit einer Lese- und/oder Eingabeeinheit, durch die eine Produktkennung eingelesen und/oder eingegeben werden kann,
mit einem Speicherbereich, in dem eine Benutzerkennung für Ausschluss- und/oder Sollkriterien abgelegt ist,
mit Netzwerkanschlussmitteln, die die Benutzerkennung und die Produktkennung an einen zentralen Server senden können, der über die Kennungen Zugriff auf Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen besitzt und diese mit Ausschluss- und/oder Einschlusskriterien vergleicht, die in Relation mit der Benutzerkennung stehen, um dann das Ergebnis des Vergleichs zurückzusenden,
mit einer Anzeigeeinheit, die das Ergebnis des Vergleichs von den Eigenschaften der Waren und/oder Dienstleistungen mit den Ausschluss- und/oder Einschlusskriterien anzeigt, insbesondere den Grad der Übereinstimmung und/oder der Abweichung.
9. Mobiles Benutzergerät zur Überprüfung von Eigenschaften von
Waren und/oder Dienstleistungen, insbesondere nach dem
vorhergehenden Verfahren,
mit einer Lese- und/oder Eingabeeinheit, durch die eine Produktkennung eingelesen und/oder eingegeben werden kann,
mit einem Speicherbereich, in dem Ausschluss- und/oder Sollkriterien abgelegt sind,
mit Netzwerkanschlussmitteln, die die Produktkennung an einen zentralen Server senden können, der über die Kennungen Zugriff auf Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen besitzt, wobei die Netzwerkanschlussmittel die Eigenschaften empfangen,
mit einer Vergleichseinheit, die Eigenschaften und Ausschluss- und/oder Sollkriterien miteinander vergleicht,
mit einer Anzeigeeinheit, die das Ergebnis des Vergleichs von den Eigenschaften der Waren und/oder Dienstleistungen mit Ausschluss- und/oder Einschlusskriterien anzeigt, insbesondere den Grad der Übereinstimmung und/oder der Abweichung.
mit einer Lese- und/oder Eingabeeinheit, durch die eine Produktkennung eingelesen und/oder eingegeben werden kann,
mit einem Speicherbereich, in dem Ausschluss- und/oder Sollkriterien abgelegt sind,
mit Netzwerkanschlussmitteln, die die Produktkennung an einen zentralen Server senden können, der über die Kennungen Zugriff auf Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen besitzt, wobei die Netzwerkanschlussmittel die Eigenschaften empfangen,
mit einer Vergleichseinheit, die Eigenschaften und Ausschluss- und/oder Sollkriterien miteinander vergleicht,
mit einer Anzeigeeinheit, die das Ergebnis des Vergleichs von den Eigenschaften der Waren und/oder Dienstleistungen mit Ausschluss- und/oder Einschlusskriterien anzeigt, insbesondere den Grad der Übereinstimmung und/oder der Abweichung.
10. Mobiles Benutzergerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Benutzergeräteansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Leseeinheit ein Barcodeleser ist.
11. Mobiles Benutzergerät nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Benutzergeräteansprüche, gekennzeichnet durch
Mittel, die einen Anschluss an einen Wireless-Lan, ein GSM-
Netz oder UMTS-Netz ermöglichen.
12. Software für ein mobiles Benutzergerät, insbesondere einen
PDA oder ein mobiles Telefon, die nach dem Laden folgende
Funktionalität bereitstellt:
oder
Senden von Produktkennung und Benutzerkennung an einen zentralen Server, der über die Produktkennung Zugriff auf Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen besitzt, und über die Benutzerkennung Zugriff auf Ausschluss- und/oder Sollkriterien hat, wobei ein Vergleich durch den Server erfolgt und das Ergebnis übermittelt wird,
- Eingabemöglichkeit und/oder Einlesemöglichkeit für eine
Produktkennung,
- Reservierung eines Speicherbereichs, in dem Ausschluss-
und/oder Sollkriterien abgelegt sind oder in dem eine
eindeutige Benutzerkennung abgelegt ist,
- Senden von Produktkennung an einen zentralen Server, der
über die Kennungen Zugriff auf Eigenschaften von Waren
und/oder Dienstleistungen besitzt, und Empfangen der
Eigenschaften, um diese dann mit den Ausschluss- und/oder
Sollkriterien zu vergleichen,
Senden von Produktkennung und Benutzerkennung an einen zentralen Server, der über die Produktkennung Zugriff auf Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen besitzt, und über die Benutzerkennung Zugriff auf Ausschluss- und/oder Sollkriterien hat, wobei ein Vergleich durch den Server erfolgt und das Ergebnis übermittelt wird,
- Anzeigen des Ergebnisses des Vergleichs zwischen
Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen und
Ausschluss- und/oder Einschlusskriterien, insbesondere den
Grad der Übereinstimmung und/oder der Abweichung.
13. Datenträger, gekennzeichnet durch eine ladbare
Datenstruktur, die eine Software nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Softwareansprüche speichert.
14. Serversystem, das aus mehreren vernetzten oder einem
einzelnen Server besteht,
mit einem ersten Speichermedium, auf dem eine erste Datenbank gespeichert ist, in der vorzugsweise normierte Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen abgelegt sind, wobei die Waren und/oder Dienstleistungen mit einer eindeutigen Produktkennung versehen sind,
mit einem zweiten Speichermedium, auf dem eine zweite Datenbank gespeichert ist, in der Ausschluss- und/oder Sollkriterien für Waren und/oder Dienstleistungen für jeweils einen Benutzer abgelegt sind, wobei der Zugriff auf die Kriterien durch eine eindeutige Benutzerkennung erfolgt,
mit einer Netzwerkeinheit, die als Nachricht die Benutzerkennung und die Produktkennung empfängt,
mit einer Bearbeitungseinheit, die auf der Grundlage der Kennungen die Ausschluss- und/oder Sollkriterien und Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen aus den Datenbanken lädt, um diese dann zu vergleichen, wobei das Ergebnis gesendet wird oder zum Abruf gespeichert wird.
mit einem ersten Speichermedium, auf dem eine erste Datenbank gespeichert ist, in der vorzugsweise normierte Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen abgelegt sind, wobei die Waren und/oder Dienstleistungen mit einer eindeutigen Produktkennung versehen sind,
mit einem zweiten Speichermedium, auf dem eine zweite Datenbank gespeichert ist, in der Ausschluss- und/oder Sollkriterien für Waren und/oder Dienstleistungen für jeweils einen Benutzer abgelegt sind, wobei der Zugriff auf die Kriterien durch eine eindeutige Benutzerkennung erfolgt,
mit einer Netzwerkeinheit, die als Nachricht die Benutzerkennung und die Produktkennung empfängt,
mit einer Bearbeitungseinheit, die auf der Grundlage der Kennungen die Ausschluss- und/oder Sollkriterien und Eigenschaften von Waren und/oder Dienstleistungen aus den Datenbanken lädt, um diese dann zu vergleichen, wobei das Ergebnis gesendet wird oder zum Abruf gespeichert wird.
15. Serversystem nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch
gekennzeichnet, dass Mittel vorhanden sind, die eine URL-
Anfrage empfangen können, wobei der URL-Anfrage die
Produktkennung zu entnehmen ist, wobei Mittel vorhanden sind,
die vom Client eine eindeutige Benutzerkennung anfordern,
insbesondere in Form eines Cookies.
16. Datenträger, gekennzeichnet durch eine computerladbare
Datenstruktur, die die Funktionalität des in den
vorhergehenden Ansprüchen beschriebenen Servers auf einem
herkömmlichen Computer implementiert.
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