DE19958861C2 - Verfahren zum automatischen Registrieren bei einer Suchmaschine eines Computer-Netzwerks - Google Patents

Verfahren zum automatischen Registrieren bei einer Suchmaschine eines Computer-Netzwerks

Info

Publication number
DE19958861C2
DE19958861C2 DE19958861A DE19958861A DE19958861C2 DE 19958861 C2 DE19958861 C2 DE 19958861C2 DE 19958861 A DE19958861 A DE 19958861A DE 19958861 A DE19958861 A DE 19958861A DE 19958861 C2 DE19958861 C2 DE 19958861C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
search engine
user
computer
registration
entry
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19958861A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19958861A1 (de
Inventor
Dirk Carstensen
Thilo Kirsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRAMSIEPE BERNHARD
Original Assignee
BRAMSIEPE BERNHARD
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRAMSIEPE BERNHARD filed Critical BRAMSIEPE BERNHARD
Priority to DE19958861A priority Critical patent/DE19958861C2/de
Publication of DE19958861A1 publication Critical patent/DE19958861A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19958861C2 publication Critical patent/DE19958861C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/95Retrieval from the web
    • G06F16/953Querying, e.g. by the use of web search engines
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F16/00Information retrieval; Database structures therefor; File system structures therefor
    • G06F16/90Details of database functions independent of the retrieved data types
    • G06F16/95Retrieval from the web
    • G06F16/951Indexing; Web crawling techniques

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Databases & Information Systems (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Data Mining & Analysis (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Registrieren bei mindestens einer Suchmaschine eines Computer-Netzwerks, das wenigstens einen Datenbank-Computer und wenigstens einen Benutzer-Computer umfaßt, wobei die mindestens eine Suchmaschine unter einer der mindestens einen Suchmaschine zugeordneten Computer-Netzwerk-Adresse in einer Speichereinrichtung des wenigstens einen Datenbank-Computers gespeichert ist und zum Ausführen einer Suche nach Computer-Netzwerk-Adressen, unter denen Informationen in dem Computer-Netzwerk gespeichert sind, eine jeweilige Suchmaschinen-Registereinrichtung durchsuchen kann.
Stand der Technik
Suchmaschinen werden von Suchdiensten angeboten, um es einem Benutzer von Computer- Netzwerken, insbesondere des Internets zu ermöglichen, nach ausgewählten Informationen in dem Computer-Netzwerk zu suchen. Mit Hilfe der Suchmaschinen ist es möglich, aus der Vielfalt der Informationen, die im Internet verfügbar sind, eine gewünschte Information bzw. Verweise auf die gewünschte Information heraus zu filtern. Die Suchmaschinen können von den Benutzern in der Regel kostenlos genutzt werden.
Die Suchmaschine durchsucht anhand von Suchkriterien, die insbesondere Stichworte umfas­ sen, Register, in denen eine Vielzahl von Adressen gespeichert sind, unter denen Informatio­ nen abrufbar sind. Die Adressen sind in den Registern üblicherweise nach Kategorien geord­ net.
Um Adressen in die Register auf zu nehmen, recherchierten die Suchmaschinen früher selb­ ständig in Servern, die mit dem Internet verbunden sind und auf denen Informationen verfüg­ bar sind. Die Suchmaschinen trugen dann geeignete Adressen (üblicherweise URL-Adressen) in ihre Register ein.
Heute erfolgen mehr als 90% der Eintragungen in den Registern der Suchmaschinen mit Hilfe der aktiven Eintragung durch die Person bzw. Benutzer, die eine Information anbieten oder vertreiben möchten. Dies wird als manuelle Eintragung bzw. Anmeldung bezeichnet. Aus­ gehend von einer Homepage der Suchmaschine (vgl. Fig. 1) ruft der Benutzer hierbei eine Anmeldeseite auf. Auf der Anmeldeseite werden Eingaben von dem Benutzer verlangt. Hierzu gehören beispielsweise eine URL-Adresse der Quelle, auf der die angebotene Infor­ mation gespeichert ist, eine e-mail-Adresse, Stichworte, die die angebotene Information be­ schreiben, usw. Die Eingaben werden anschließend benutzt, um Eintragungen in den Regi­ stern der entsprechenden Suchmaschine zu machen.
Es sind Verfahren zur automatischen Eintragung bzw. Anmeldung bekannt. Hierbei muß der Benutzer, welcher einen Hinweis (Adresse) auf seine angebotene Information in den Regi­ stern von Suchmaschinen eintragen möchte, die von den Suchmaschinen geforderten Angaben nur einmal eingeben. Im Rahmen eines automatisierten Verfahrens werden dann Eintragun­ gen in den Registern einer Vielzahl von Suchmaschinen ausgeführt.
Ein derartiges Verfahren wird beispielsweise mittels einer Software PromoWare 99 ausge­ führt. Hierbei erfolgen automatische Eintragungen in mehreren 100 Suchmaschinen. Es wer­ den vom Benutzer Eingaben in einer Eingabemaske abgefordert. Diese Eingaben werden dann von PromoWare 99 genutzt, um Strings zu erstellen, die an die Suchmaschinen über­ mittelt werden, um eine Eintragung in den Registern der Suchmaschinen zu erreichen.
Jede Suchmaschine verlangt einen speziell ausgebildeten String. Die verschiedenen Strings unterscheiden sich hinsichtlich der Art der geforderten Informationen, der Anzahl der gefor­ derten Informationen und der Reihenfolge der geforderten Informationen. PromoWare 99 umfaßt deshalb eine Vielzahl von Programmen, die im Hintergrund ablaufen, um die von dem Benutzer eingegebenen Daten in ein Stringformat umzuwandeln, das der jeweiligen Suchma­ schine entspricht.
Das von den Suchmaschinen geforderte Stringformat ändert sich sehr häufig. Im Verlauf von zwei Wochen können sich die Stringformate von bis zu 40 Suchmaschinen verändern. Ursa­ che für diese Veränderungen sind einerseits Änderungen der Suchmaschine bzw. der Oberflä­ che der Suchmaschine selbst. Andererseits versuchen die Anbieter der Suchmaschinen mit Hilfe von Änderungen des geforderten Stringformats, eine automatische Eintragung in den Registern der Suchmaschine zu verhindern. Die Anbieter der Suchmaschine möchten, daß sich jeder Benutzer manuell, d. h. mit Hilfe der vom Anbieter zur Verfügung gestellten Einga­ beseite, die auf der Homepage der Suchmaschine abrufbar ist, anmeldet, so daß der Benutzer insbesondere die Werbung betrachtet, die auf der Homepage und auf der Eingabeseite des Suchmaschinen-Anbieters dargestellt wird.
PromoWare 99 ist eine Software für die Betriebssysteme Windows 95, 98, NT und 2000, die es dem Anwender ermöglicht, seine Homepage zahlreichen Internet-Suchmaschinen, Katalo­ gen und Linklisten bekanntzugeben, d. h. eine Eintragung in den jeweiligen Registern vorzu­ nehmen. Zu diesem Zweck füllt der Anwender vor Beginn der Eintragung ein Eintragungs­ formular mit Angaben zu seiner Homepage aus, wählt eine passende Kategorie (vgl. Fig. 3) und startet dann die Eintragung. Anhand der gewählten Kategorie und Sprache, beispielsweise Deutsch oder Englisch, entscheidet PromoWare 99, welche Suchmaschinen anzusteuern sind, und sendet dann auf bis zu 20 Eintragskanälen gleichzeitig die entsprechenden Eintragungs­ strings an die Register dieser Suchmaschinen.
Die Kenndaten der Suchmaschinen werden PromoWare 99 über die Dateien 'Maschinen.dat' und 'Kategorien.ini' bekanntgegeben. Bei diesen Dateien handelt es sich um verschlüsselte und komprimierte Ascii-Textdateien, die gepflegt und dem Anwender zur Verfügung gestellt werden. In diesen Dateien, insbesondere in der Maschinen.dat werden die folgenden Kenn­ daten und Informationen zu den einzelnen Suchmaschinen gespeichert:
  • - Name der Suchmaschine,
  • - URL der Homepage und der Eintragungsseite,
  • - erlaubte Sprachen (z. B. nur Seiten mit deutschsprachigem Inhalt),
  • - erlaubte Kategorien (z. B. nur Business-Seiten und keine Seiten mit pornografischem Inhalt),
  • - maximale Feldlängen und Wortanzahl für bestimmte Formularangaben übergeben (z. B. max. 180 Zeichen und max. 20 Worte für Beschreibung), und
  • - Eintragungsstring.
Am wichtigsten ist hierbei der Eintragungsstring, dessen Syntax der jeweiligen Suchmaschi­ neneintragungsseite im Internet entnommen werden kann. Im Eintragungsstring sind die In­ formationen zusammengefaßt, die eine Suchmaschine benötigt, um eine gewünschte Eintra­ gung in ihrem Register vornehmen zu können. Im wesentlichen handelt es sich hierbei um eine alternierende Abfolge von Befehlsdaten und Angaben, die der Benutzer beim Ausfüllen der Eingabemaske eingibt. Der in der Datei Maschinen.dat gespeicherte Eintragungsstring enthält Platzhalter für die jeweils benötigten Angaben des Benutzers. Da jede Suchmaschine unterschiedliche Daten verlangt, muß dieser Eintragungsstring für jede Suchmaschine indivi­ duell herausgefunden und in der Datei Maschinen.dat eingefügt werden.
Bei einer Eintragung werden Platzhalter in den Eintragungsstrings für die verschiedenen Suchmaschinen durch die Angaben aus dem PromoWare 99-Formular (vgl. Fig. 2 und 3) ersetzt, die der Benutzer eingegeben hat. Dann werden die an die verschiedenen Suchmaschinen angepaßten Strings mittels des HTTP Protokolls (Standardprotokoll zum Aufruf von In­ ternetseiten) an die einzelnen Suchmaschinen übergeben.
Die Suchmaschine beantwortet diese Anfrage in der Regel mit einer Antwortseite, die im Dateikopf einen servergenerierten Fehlercode trägt. Dieser Fehlercode basiert auf dem HTTP Protokoll, sagt aber leider nur aus, ob die HTTP Anfrage erfolgreich bearbeitet werden konn­ te, oder ob beispielsweise die Datenbank nicht erreicht werden konnte. Anhand dieser Mel­ dung stuft PromoWare 99 die Übergabe eines Strings als erfolgreich oder fehlerhaft ein.
Darüber hinaus gibt es Suchmaschinen, bei denen die Datenübergabe aus unterschiedlichen Gründen manuell erfolgen muß. Beispielsweise vergibt Web.de, einer der größten Internet­ kataloge, bei jedem Besuch eine temporäre Identifikation (ID). Diese kann nicht in den Ein­ tragungsstring von PromoWare 99 eingearbeitet werden, da Sie nur für den aktuellen Besuch bei der Suchmaschine, d. h. für einen einzigen Besuch gültig ist und danach wieder verfällt. Um trotzdem Einträge bei derartigen Maschinen zu ermöglichen, bietet PromoWare 99 einen relativ komfortablen 'manuellen Eintrag' an. Hierbei werden sämtliche Formulardaten über Shortcuts (Tastatur-Kürzel) in eine Zwischenablage des Computer-Systems des Benutzers kopiert und können von dort in die entsprechenden Felder der Eintragungsseite eingefügt werden.
Im Prinzip funktionieren alle Suchmaschineneintragungsprogramme ähnlich. Suchmaschi­ neneigenschaften und Eintragungsstrings werden über Ascii-Dateien oder kleine Datenbanken vom Hersteller zur Verfügung gestellt und sind teilweise vom Anwender editierbar oder sogar erweiterbar. Per kostenlosem oder -pflichtigen Download aus dem Internet können jeweils die aktuellsten Maschinendefinitionen heruntergeladen werden. Hierbei werden insbesondere die in Maschinen.dat gespeicherten Eintragungsstrings an die aktuellen Suchmaschinen- Definitionen angepaßt.
Jedes der bekannten Programme zum Eintragen verfügt über Funktionen, die den notwendigen manuellen Eintrag mehr oder weniger erleichtern.
Ein großes Problem für alle automatischen Eintragungsverfahren ergibt sich aus den häufigen Änderungen der Suchmaschineneintragungsstrings durch die Betreiber. Diese Änderungen führen dazu, daß der Eintragungsvorgang bei der entsprechenden Suchmaschine nicht mehr erfolgreich durchgeführt werden kann. Erst wenn der Eintragungsstring durch den Hersteller oder, wo möglich, durch den Anwender selbst angeglichen wurde, kann wieder ein erfolgrei­ cher Eintrag erfolgen. Diese Pflege ist kosten- und zeitintensiv und wird deshalb von den meisten Anbietern nur gegen zusätzliche Entgelte angeboten.
Das Editieren der Maschinendaten durch den Benutzer konnte bislang nicht anwenderfreund­ lich gelöst werden. Vor allem der Zeitaufwand und das vorausgesetzte Know How sind bei vielen Programmen nicht unerheblich.
Ein weiteres Problem ist die Verifizierung des Eintragungserfolges. So kann es vorkommen, daß die Suchmaschine eine Antwortseite zurückgibt, deren Fehlercode einen Erfolg anzeigt, nach dem der Benutzerinformation dienenden Text der Antwortseite steht aber beispielsweise 'Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu dürfen, daß wir bis zum 31.12.00 Betriebsferien machen. Bitte stellen Sie Ihr Aufnahmegesuch dann erneut.' In diesem Fall wurde der Eintragungs­ string zwar erfolgreich an den Server übergeben, das Gesuch aber nicht aufgenommen, d. h. es erfolgte keine Eintragung in die Register der Suchmaschine.
Auch die manuellen Einträge, die teilweise sehr viel Zeit in Anspruch nehmen, sich derzeit aber nicht umgehen lassen, wenn man in allen oder speziellen Maschinen eingetragen sein will, stellen ein Problem für automatische Eintragungstools dar. Viele Anwender wollen zu­ nächst nicht akzeptieren, daß sie mehr oder weniger viel Geld in eine Software investieren, dann aber doch noch selbst Hand anlegen müssen.
Aus der Druckschrift JP 102 40 831 A ist ein Verfahren zum Aufzeichnen und Handhaben von Unter-Homepages und zum Öffnen von Unter-Homepages zusammen mit einer Home­ page bekannt, die von einem Nutzer des Internets abgerufen wird. Wenn die Homepage von einer Servereinrichtung abgerufen wird, werden die Unter-Hompages automatisch angefügt.
Aus der Druckschrift JP 112 59 486 A ist ein Verfahren bekannt, bei dem auf eine elektroni­ sche Anforderung eines Benutzers eine Liste mit URL-Adressen von Homepages zusammengestellt wird, die die von dem Benutzer elektronisch angeforderte Informationen umfassen. Hierbei wird auf eine Datenbank zurück gegriffen.
In der Druckschrift JP 103 40 253 A ist ein Verfahren zum automatischen Registrieren von Homepage-Informationen in einer Datenbank einer Suchmaschine offenbart. Hierzu wird eine Registrierungseinrichtung genutzt, die temporäre Registrierungsmittel und abschließende Re­ gistrierungsmittel umfaßt. Die temporären Registrierungsmittel vergeben auf die Registrie­ rungsanforderung eine einzigartige Registrierungsnummer. Die abschließenden Registrie­ rungsmittel erhalten die Registrierungsnummer und registrieren den Inhalt eines temporären Registrierungspfeils in der Datenbank der Suchmaschine.
Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, ein verbessertes Verfahren zum automatischen Registrieren bei einer Suchmaschine zu schaffen, welches überwiegend unabhängig von der konkreten Aus­ bildung der Suchmaschine und mit einem geringen Zeitaufwand das Registrieren bei der Suchmaschine ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum automatischen Registrieren bei mindestens einer Suchmaschine eines Computer-Netzwerks gelöst, das wenigstens einen Datenbank-Computer und wenigstens einen Benutzer-Computer umfaßt, wobei die minde­ stens eine Suchmaschine unter einer der mindestens einen Suchmaschine zugeordneten Com­ puter-Netzwerk-Adresse in einer Speichereinrichtung des wenigstens einen Datenbank- Computers gespeichert ist und zum Ausführen einer Suche nach Computer-Netzwerk- Adressen, unter denen Informationen in dem Computer-Netzwerk gespeichert sind, eine je­ weilige Suchmaschinen-Registereinrichtung durchsuchen kann, das Verfahren die folgenden Schritte aufweisend:
  • a) Eingeben von Registrierungsdaten durch einen Benutzer mit Hilfe von Eingabemitteln des Benutzer-Computers, wobei die Registrierungsdaten mindestens eine vom Benutzer vorgegebene Computer-Netzwerk-Adresse umfassen;
  • b) Zuordnen der Registrierungsdaten zu globalen Standarddefinitionen, die in einem Spei­ cher des Benutzer-Computers gespeichert sind;
  • c) Herstellen einer Verbindung zum Datenaustausch zwischen dem Benutzer-Computer und dem wenigstens einen Datenbank-Computer;
  • d) Übertragen von Eintragungsformular-Daten der Suchmaschine von dem wenigstens einen Datenbank-Computer an den Benutzer-Computer;
  • e) Durchsuchen der übertragenen Eintragungsformular-Daten, um wenigstens ein Definiti­ onsfeld zu erfassen;
  • f) Erfassen eines jeweiligen Definitionsfeld-Inhalts des oder aller Definitionsfelder;
  • g) Vergleichen des oder aller erfaßten Definitionsfeld-Inhalte mit den gespeicherten globa­ len Standarddefinitionen;
  • h) Zuordnen der Registrierungsdaten zu dem oder allen erfaßten Definitionsfeldern, wobei das Zuordnen auf der Basis der globalen Standarddefinitionen und in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichens gemäß g) automatisch erfolgt;
  • i) Anordnen der gemäß h) zugeordneten Registrierungsdaten in einem Eintragungsstring und Übertragen des Eintragungsstrings an die wenigstens eine Suchmaschine; und
  • j) Verarbeiten des Eintragungsstrings durch die wenigstens eine Suchmaschine, um die mindestens eine vom Benutzer vorgegebene Computer-Netzwerk-Adresse in der jeweili­ gen Suchmaschinen-Registereinrichtung so zu speichern, daß die mindestens eine vom Benutzer vorgegebene Computer-Netzwerk-Adresse von der wenigstens einen Suchma­ schine bei der Suche nach den Computer-Netzwerk-Adressen recherchierbar ist.
Der wesentliche Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik er­ reicht wird, besteht darin, daß zu dem Zeitpunkt, in dem eine neue Eintragung bei der Such­ maschine erfolgen soll, die zu diesem Zeitpunkt gültige, von der Suchmaschine geforderte Version des Eintragungsstrings automatisch analysiert und ermittelt wird, und der an die Suchmaschine zu übermittelnde Eintragungsstring auf der Basis des Ergebnisses des Analy­ sierens und Ermittelns zusammengestellt wird. Hierdurch kann stets eine automatische Regi­ strierung bei einer Vielzahl von Suchmaschinen erfolgen, ohne das durch den Benutzer auf­ wendige Datenbanken mit den aktuellen Eintragungsstringformaten unterhalten werden müs­ sen, deren Pflege kosten- und zeitintensiv ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
Beim Eintragungsvorgang werden zunächst Registrierungsdaten durch einen Benutzer einge­ geben. Hierzu wird auf dem Bidschirm eines Benutzer-Computers ein Eingabeformular an­ gezeigt, das der Benutzer ausfüllen muß. Wenn diese Eingabe durch den Benutzer beendet ist, wird die Eintragungsseite der Suchmaschine angewählt, wozu in der Regel nur eine URL- Adresse benötigt wird, und es wird versucht, zur Laufzeit Angaben in dem Eintragungsfor­ mular zu erkennen, deren Kenntnis die Ausführung der Eintragung, insbesondere das Zusam­ menstellen des Eintragunsgstrings ermöglicht. Der anhand der erkannten Angaben erstellte Eintragungsstring wird dann an die Suchmaschine zurück gesendet.
Um diesen Prozess zu unterstützen ist eine Datenbank mit globalen Standarddefinitionen bzw. Entsprechungen für bestimmte Formularfelder (Definitionsfelder) in den Eintragungsformula­ ren der Suchmaschinen vorgesehen. Jedes Formularfeld hat neben der sichtbaren Beschrif­ tung einen nicht sichtbaren Namen, über den die Ansteuerung erfolgen muß. Ein Eingabe­ formularfeld bzw. Definitionsfeld für die URL kann z. B. 'url', 'URL', 'page_url' oder auch 'q' heißen. Die Entscheidung für die Wahl des nicht sichtbaren Namens liegt beim Hersteller der Suchmaschine.
Da die Formularfelder bzw. Definitionsfelder in der Regel eindeutige Bezeichnungen haben und eine relativ umfangreiche Entsprechungstabelle vorgesehen ist, sollte das Erkennen in den meisten Fällen automatisch erfolgen.
Sollte das automatische Erkennen nicht erfolgreich sein, wird die entsprechende Problem­ suchmaschine erfaßt, und nach Abschluß des aktuellen Eintragungsvorgangs wird dem Benut­ zer angeboten, eine lokale Entsprechung bzw. spezifische Suchmaschinen-Definition manuell zu setzen, die vorerst nur für diese Problemsuchmaschine gilt. Diese manuelle Zuordnung geschieht über einen komfortablen Editor, der auf dem Bildschirm eines Benutzer-Computers dargestellt wird und bei dem in einer Fensterhälfte die entsprechende Eintragungsseite ange­ zeigt wird. In der anderen Hälfte findet der Anwender sämtliche Formularfeldnamen des PromoWare-Formulars. Per Drag & Drop lassen sich diese einfach dem entsprechenden Feld zuordnen. Bereits erkannte oder lokal zugeordnete Definitionsfelder werden zur Kennzeich­ nung markiert.
Darüber hinaus wird nach der Zuordnung durch den Anwender überprüft, ob das nicht er­ kannte Formularfeld einen Namen trägt, der bereits bei mindestens vier anderen Suchmaschi­ nen lokal vergeben wurde. Der Name wird dann mit den lokalen Entsprechungen verglichen. Sind diese in allen fünf Fällen identisch, wird vorgeschlagen, diese Entsprechung global zu setzen. Die Software lernt also aus den Eingaben, die der Benutzer macht.
Ähnlich läuft die Zuordnung von Kategorieentsprechungen. Es sind Listen der am häufigsten in Suchmaschinen verwandten Kategorien vorgesehen. Diese werden den im Programm be­ findlichen Kategorien selbständig zugeordnet. Auch hier können, soweit Kategoriewerte nicht zu geordnet werden konnten, lokale Entsprechungen durch den Benutzer gesetzt werden, die dann beim nächsten Eintrag verwendet werden.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der Textinhalt der von der Suchmaschine erzeugten und an den Benutzer-Computer übermittelten Antwortseite zu durchsuchen bzw. analysieren. Hier­ bei wird versucht, anhand des Textinhalts der Antwortseite zu erkennen, ob der Eintrag tat­ sächlich erfolgreich war. Zu diesem Zweck ist eine Datenbank mit entsprechenden Schlüs­ selworten, die auf der Seite auftauchen können, vorgesehen, z. B. 'Success', 'fehlgeschlagen' etc., die jeweils oder in bestimmter Kombination für oder gegen einen erfolgreichen Eintrag sprechen.
Durch das 'Zusammenbauen' des Eintragungsstrings zur Laufzeit und die Fähigkeit die Bestä­ tigungsseite der Suchmaschine zu interpretieren, werden auch die manuellen Einträge in den überwiegenden Fällen überflüssig, da beispielsweise Probleme mit temporär vergebenen IDs der Suchmaschine vermieden werden können.
Auch Eintragungen, die über mehrere Seiten gehen, können vom Benutzer mit Hilfe des Ver­ fahrens automatisch durchgeführt werden. Es wird mit Hilfe der Analyse des Textinhaltes der Antwortseite der Suchmaschine erkannt, ob noch weitere Angaben notwendig sind. Sollte dies der Fall sein, so wird versucht diese zweite Seite wiederum mittels der Analyse des Tex­ tinhaltes zu erkennen, um sie anschließend 'auszufüllen' und an die Suchmaschine zu über­ senden.
Suchmaschinen, die trotzdem eine manuelle Eintragung verlangen, beispielsweise weil sie die Eintragung nicht über eine einzige Eintragungsseite zulassen (z. B. Yahoo) sondern immer erst zum Besuchen einer vom Benutzer gewünschten Kategorie auffordern, können über einen integrierten Browser angesteuert werden. Im Browser wird in die entsprechende Kategorie navigiert. Hier wird dann der Link auf die Eintragungsseite der Suchmaschine, die zu dieser Kategorie gehört, angeklickt. Der Rest kann wiederum automatisch ablaufen, da anhand der Programmierung dieser zugehörigen Eintragungsseite (d. h. des Textinhaltes dieser Seite) er­ kannt wird, daß es sich um eine Eintragungsseite handelt. Dann kann die automatische Ein­ tragung gestartet werden.
Figurenbeschreibung
Fig. 1 zeigt eine Startseite eines Suchdienstes.
Fig. 2 zeigt eine Eintragungsformularseite.
Fig. 3 zeigt Eintrageoptionen, beispielsweise eine Kategorie, einen Typ und weitere De­ tails, die beim Eingeben der Daten auf der Eintragungsformularseite durch den Benutzer ausgewählt werden können.
Fig. 4 zeigt eine Übersicht, welcher der Benutzer nach dem Start mehrerer Eintragungs­ vorgänge deren Status entnehmen kann.
Fig. 5 zeigt ein Blockdiagramm eines beispielhaften Ablaufs einer Eintragung von Daten in einer Suchmaschine dargestellt.
Im Folgenden wird die Eintragung anhand eines Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Ein schematischer Überblick über die einzelnen Verfahrensschritte kann Fig. 5 entnommen werden.
  • 1. Ein Benutzer trägt alle für eine Eintragung benötigen Registrierungsdaten in ein Eintra­ gungsformular (vgl. Fig. 2) ein, das zu diesem Zweck auf einem Bildschirm eines Be­ nutzer-Computers dargestellt wird. Der Benutzer-Computer ist mit einem Computer- Netzwerk, insbesondere dem Internet verbunden. Das Computer-Netzwerk umfaßt meh­ rere Datenbank-Computer, auf denen Suchmaschinen und jeweils zugehörige Register der Suchmaschinen gespeichert und unter jeweiligen Computer-Netzwerk-Adressen er­ reichbar sind. Die Suchmaschinen können von dem Benutzer zur Darstellung auf dem Bildschirm des Benutzer-Computers dadurch aufgerufen werden, daß eine Suchmaschi­ nen-Adresse eingegeben und angewählt wird.
    Die vom Benutzer geforderten Registrierungsdaten (vgl. Fig. 1) umfasssen inbesondere die Computer-Netzwerk-Adresse, unter der eine Information in dem Computer-Netzwerk gespeichert ist, die der Benutzer bei der Suchmaschine eintragen möchte. Im Internet handelt es sich bei der Computer-Netzwerk-Adresse um die "URL". Weitere Registrie­ rungsdaten betreffen persönliche Angaben des Benutzers und eine kurze Beschreibung der gespeicherten Information. Im Zusammenhang mit dem Internet ist die gespeicherte Information der Inhalt einer "Website".
    Die eingegebenen Registrierungsdaten werden dann globalen Standarddefinitionen zuge­ ordnet, die in einer Speichereinrichtung des Benutzer-Computers gespeichert sind.
  • 2. In einem weiteren Schritt kann der Benutzer eine oder mehrere Kategorien auswählen, in denen die einzutragende "Website" (vgl. Fig. 3) eingetragen werden soll. Die Register der Suchmaschinen sind nach Kategorien sortiert, um die Vielfalt der Informationen zu systematisieren und die Informationssuche zu beschleunigen. Mit Hilfe der Auswahl be­ stimmter Kategorien kann der Benutzer festlegen, in welchen Kategorien die einzutra­ gende "Website" von der Suchmaschine recherchierbar sein soll.
  • 3. Danach wird die Eintragung auf bis zu zwanzig Kanälen gleichzeitig gestartet 1 (vgl. Fig. 5), wobei der Vorgang im Folgenden beispielhaft für einen der Kanäle beschrieben wird.
  • 4. Es wird eine Verbindung zwischen dem Benutzer-Computer und dem Datenbank- Computer hergestellt, auf dem die Suchmaschine gespeichert ist. Danach wird die Com­ puter-Netzwerk-Adresse der Eintragungsseite bzw. des Eintragungsformulars der Such­ maschine angewählt, in die die Eintragung erfolgen soll. Die Eintragunsgseite wird ange­ fordert 2 (vgl. Fig. 5). Die Eintragungsseite bzw. das Eintragungsformular wird im HTML-Format an den Benutzer-Computer übermittelt.
    Die Computer-Netzwerk-Adresse der Eintragungsseite ist einer vorgesehenen Datenbank im Benutzer-Computer entnommen. Kann die Eintragungsseite nicht empfangen werden 3 (vgl. Fig. 5), wir die Suchmaschine zur manuellen Nachbearbeitung markiert (weiter bei 13.).
  • 5. Die Eintragungsseite wird nach HTML-Tags für Internetformulare mittels Parsen des Quelltextes untersucht 4 (vgl. Fig. 5). Ein HTML-Tag ist ein Bestandteil der Seitenbe­ schreibungssprache HTML, der ein bestimmtes Seitenelement definiert, z. B. <FORM<. <FORM<-Tags begrenzen <FORM<-Felder, innerhalb derer in der Regel die für die Ein­ tragung bei der Suchmaschine notwendigen Registrierungsdaten abgefragt werden.
    Wird kein Form-Tag (<FORM<-Tag) gefunden, wird die Suchmaschine, deren zugehöri­ ge Eintragungsseite keine <FORM<-Tags enthält, zur manuellen Nachbearbeitung mar­ kiert (weiter bei 14.).
  • 6. Werden mehrere <FORM<-Felder gefunden, wird eine logische Überprüfung der darin definierten <FORM<-Aktionen, der Buttonbeschriftungen und der in der jeweiligen <FORM<-Feldern enthaltenen <FORM<-Elemente, wie Eingabefelder (<INPUT<), Auswahlfelder (<SELECT<) und Texteingabefelder (<TEXTAREA<) durchgeführt 6 (vgl. Fig. 5), wobei die gefundenen Aktionen, Beschriftungen und <FORM<-Elemente mit Begriffen verglichen werden, die in einer Datenbank im Benutzer-Computer definiert sind. Hierbei werden Ausschluß- und Einschlußkriterien gleichermaßen berücksichtigt, bis nur noch eine <FORM<-Aktion übriggbleibt. Kann die zur Eintragung in die Suchmaschine benötigte <FORM<-Aktion nicht festgestellt werden, wird die Suchmaschine zur manuellen Nachbearbeitung markiert (weiter bei 15.).
  • 7. Durchsuchen der festgestellten <FORM<-Felder nach <FORM<-Elemeten, wie Eingabe­ feldern (<INPUT<), Auswahlfeldern (<SELECT<) und Texteingabefeldern (<TEXTAREA<) mittels Parsen des Quelltextes.
  • 8. Zuordnung der gefundenen <FORM<-Elemente durch logische Überprüfung und Ver­ gleich der Inhalte der <FORM<-Elemente, wie <FORM<-Elemente-Namen und - Eigenschaften mit den in der Speichereinrichtung gespeicherten globalen Standarddefini­ tionen 7 (vgl. Fig. 5), wie z. B. mit 'addurl' = Feld für die URL der einzutragenden "Website".
    Wird ein <FORM<-Inhalt erkannt, d. h. das zugehörige <FORM<-Element kann einer globalen Standarddefinition zugeordnet werden, wird das Value des betreffenden <FORM<-Elements mit dem Wert der Registrierungsdaten ausgefüllt, die der zugeord­ neten globalen Standarddefinition vorher zugeordnet worden ist (vgl. 1.). Value ist der Wert, den ein Feld des Eintragunsformulars annimmt, wenn es ausgefüllt ist.
    Wird ein <FORM<-Element nicht erkannt, wird im Speicher des Benutzer-Computers ei­ ne Tabelle mit spezifische Suchmaschinen-Definitionen durchsucht 8 (vgl. Fig. 5), wo­ bei die Tabelle nur für diese Suchmaschine gilt und in einer der Suchmaschine speziell zugeordneten Datenbank gespeichert ist. Wird auch hier keine Entsprechung für ein <FORM<-Element gefunden, wird die Suchmaschine zur manuellen Nachbearbeitung markiert (weiter bei 16.).
  • 9. Anschließend wird der Eintragungsstring aus der <FORM<-Aktion und den ausgefüllten Formular-Elementen zusammen gebaut 9 (vgl. Fig. 5).
  • 10. Der zusammengebaute Eintragungsstring wird dann an die Suchmaschine übermittelt. Die Suchmaschine verarbeitet den Eintragungsstring. Hierbei wird insbesondere über­ prüft, ob der Eintragunsgstring die notwendigen Registrierungsdaten in der vorgegebenen Reihenfolge umfaßt. Liegen alle Registrierungsdaten in der vorgegeben Art und Weise vor, erfolgt eine Eintragung in den Registern der Suchmaschine gemäß den Vorgaben des Benutzers.
  • 11. Unabhängig davon, ob die Eintragung bei der Suchmaschine erfolgreich war oder nicht, erzeugt die Suchmaschine eine Antwortseite, die anzeigt, ob die Eintragung erfolgreich war oder ob Fehler aufgetreten sind, und an den Benutzer-Computer übermittelt wird 10 (vgl. Fig. 5).
  • 12. Es erfolgt dann eine logische Prüfung der Antwortseite bezüglich Erfolg oder Mißerfolg des Eintragungsvorgangs 11 (vgl. Fig. 5) mittels Parsen des HTML-Quelltextes der Antwortseite und des Vergleichs der hierbei gefundenen Quelltextstellen mit Standar­ dantworten, die in einer Datenbank im Speicher des Benutzer-Computers definiert sind. Hierbei werden Ausschluß- und Einschlußkriterien gleichermaßen berücksichtigt. Zu statistischen Zwecken wird bei einer erfolgreichen Eintragung der Status in der speziell der Suchmaschinen zugeordneten Datenbank (vgl. 8.) gespeichert. Der Eintragungsstatus wird für den Benutzer auf dem Bilddschirm des Benutzer-Computers angezeigt 12 (vgl. Fig. 5).
    Wird die Eintragung als Mißerfolg klassifiziert, oder kann der Status der Eintragung nicht auf die beschriebene Art und Weise automatisch festgestellt werden, wird die betreffende Suchmaschine zur manuellen Nachbearbeitung markiert (weiter bei 17.).
Manuelle Nachbearbeitung
  • 1. Konnte die Eintragungsseite bzw. das Eintragungsformular der Suchmaschine nicht kor­ rekt empfangen werden, muß die Computer-Netzwerk-Adresse der Eintragungsseite im vorgesehenen Editor manuell überprüft und gegebenenfalls geändert bzw. gelöscht wer­ den 3 (vgl. Fig. 5). Konnte die Computer-Netzwerk-Adresse berichtigt werden, wird die Suchmaschine erneut automatisch angesteuert (weiter bei 5.)
  • 2. Konnte kein <FORM<-Tag gefunden werden, muß die Eintragungsseite der Suchmaschi­ ne manuell im Editor überprüft und gegebenenfalls geändert bzw. gelöscht werden. Konnte die Adresse berichtigt werden, wird die Suchmaschine erneut automatisch ange­ steuert (weiter bei 5.)
  • 3. Konnte unter mehreren <FORM<-Feldern das für die Eintragung notwendige <FORM<- Feld nicht festgestellt werden, muß der Benutzer dieses manuell auswählen. Es ist vorge­ sehen, die Nummer des dann ausgewählten <FORM<-Felds in einer Datenbank zu spei­ chern. Beim nächsten automatischen Eintragungsvorgang wird dann zunächst versucht, das <FORM<-Feld automatisch zu erkennen. Ist dieser Vorgang nicht erfolgreich, wird auf die in der Datenbank gespeicherte Nummer zurück gegriffen (weiter bei 6.).
  • 4. Konnte der Inhalt eines <FORM<-Elements nicht erkannt werden, muß der Benutzer die­ ses manuell zuordnen 13 (vgl. Fig. 5). Hierfür stellt der Editor eine Liste mehrerer ver­ fügbarer Formularfelder zur Verfügung, die per Drag & Drop mit dem entsprechenden <FORM<-Element verknüpft werden können. Diese manuellen Verknüpfungen werden in einer speziellen Datenbank zu dieser Suchmaschine gespeichert. Beim nächsten auto­ matischen Eintragungsvorgang wird zunächst versucht, die <FORM<-Elemente automa­ tisch zu erkennen. Klappt dies nicht, wird auf die in der speziell der Suchmaschine zuge­ ordneten Datenbank gespeicherte Entsprechung zurück gegriffen (weiter bei 7.)
    Trägt das <FORM<-Element einen Bezeichner, dem schon bei vier anderen Suchmaschi­ nen dieselbe spezifische Suchmaschinen-Definition manuell zugeordnet wurde, wird die­ ser Bezeichner als eine neue globale Standarddefinition in einer globalen Datenbank gespeichert 14, 15 (vgl. Fig. 5). Die globale Datenbank enthält die globalen Standarddefi­ nitionen, die für mehrere Suchmaschinen gültig sind.
  • 5. Wurde die Eintragung als Mißerfolg klassifiziert, muß der Benutzer anhand der empfan­ genen Antwortseite überprüfen, warum der Eintrag fehlschlug, und gegebenenfalls Re­ geln für diese Suchmaschine erstellen, z. B. Regeln für Sprache, Inhalte oder bestimmte Zeichen- und Wortlängen der übergebenen Informationen (weiter bei 4.). Konnte der Status der Eintragung weder anhand der Standardantworten 11 (vgl. Fig. 5) noch anhand von lokalen Suchmaschinen-Antworten 16 (vgl. Fig. 5), die wiederum in der der Suchmaschine speziell zugeordneten Datenbank gespeichert sind, festgestellt werden, muß der Benutzer gegebenenfalls die erhaltene Antwortseite selbst klassifizieren 17 (vgl. Fig. 5). Die Angaben werden dann in der der Suchmaschine speziell zugeordneten Da­ tenbank gespeichert und beim nächsten Fehlschlag für die automatische Klassifizierung der Antwortseite berücksichtigt.
Aus der detaillierten Beschreibung des Verfahrens ergibt sich, daß ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens gegenüber bekannten Verfahren darin besteht, daß die Eintragung in der Suchmaschine automatisch gemäß den Anforderungen erfolgt, die zum Eintragungszeitpunkt für die jeweilige Suchmaschine gültig sind. Dies bedeutet insbesondere, daß der Eintragungs­ string nach dem Analysieren (Parsen) des Textinhaltes des Eintragungsformulars der jeweili­ gen Suchmaschine so zusammengestellt wird, daß er den geltenden Bedingungen genügt.
Das Analysieren des Textinhaltes des Eintragungsformulars erfolgt unmittelbar vor der Ein­ tragung, so daß vor jeder Eintragung die zu diesem Zeitpunkt gültige Version des Eintra­ gungsformulars einer Suchmaschine analysiert wird.
Soll die Eintragung in mehrere Suchmaschinen erfolgen, so werden die entsprechenden An­ tragsformulare nacheinander heruntergeladen und analysiert. Anschließend werden die Ein­ tragungsstrings gemäß dem Analyseergebnis zusammen gestellt.

Claims (19)

1. Verfahren zum automatischen Registrieren bei mindestens einer Suchmaschine eines Computer-Netzwerks, das wenigstens einen Datenbank-Computer und wenigstens einen Benutzer-Computer umfaßt, wobei die mindestens eine Suchmaschine unter einer der mindestens einen Suchmaschine zugeordneten Computer-Netzwerk-Adresse in einer Speichereinrichtung des wenigstens einen Datenbank-Computers gespeichert ist und zum Ausführen einer Suche nach Computer-Netzwerk-Adressen, unter denen Informationen in dem Computer-Netzwerk gespeichert sind, eine jeweilige Suchmaschinen- Registereinrichtung durchsuchen kann, das Verfahren die folgenden Schritte aufweisend:
  • a) Eingeben von Registrierungsdaten durch einen Benutzer mit Hilfe von Eingabemitteln des Benutzer-Computers, wobei die Registrierungsdaten mindestens eine vom Benut­ zer vorgegebene Computer-Netzwerk-Adresse umfassen;
  • b) Zuordnen der Registrierungsdaten zu globalen Standarddefinitionen, die in einem Speicher des Benutzer-Computers gespeichert sind;
  • c) Herstellen einer Verbindung zum Datenaustausch zwischen dem Benutzer-Computer und dem wenigstens einen Datenbank-Computer;
  • d) Übertragen von Eintragungsformular-Daten der Suchmaschine von dem wenigstens einen Datenbank-Computer an den Benutzer-Computer;
  • e) Durchsuchen der übertragenen Eintragungsformular-Daten, um wenigstens ein Defi­ nitionsfeld zu erfassen;
  • f) Erfassen eines jeweiligen Definitionsfeld-Inhalts des oder aller Definitionsfelder;
  • g) Vergleichen des oder aller erfaßten Definitionsfeld-Inhalte mit den gespeicherten glo­ balen Standarddefinitionen;
  • h) Zuordnen mindestens einen Teils der Registrierungsdaten zu dem oder allen erfaßten Definitionsfeldern, wobei das Zuordnen auf der Basis der globalen Standarddefinitio­ nen und in Abhängigkeit vom Ergebnis des Vergleichens gemäß g) automatisch er­ folgt;
  • i) Anordnen der gemäß h) zugeordneten Registrierungsdaten in einem Eintragungsstring und Übertragen des Eintragungsstrings an die wenigstens eine Suchmaschine; und
  • j) Verarbeiten des Eintragungsstrings durch die wenigstens eine Suchmaschine, um die mindestens eine vom Benutzer vorgegebene Computer-Netzwerk-Adresse in der je­ weiligen Suchmaschinen-Registereinrichtung so zu speichern, daß die mindestens eine vom Benutzer vorgegebene Computer-Netzwerk-Adresse von der wenigstens einen Suchmaschine bei der Suche nach den Computer-Netzwerk-Adressen recherchierbar ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Verfahrens­ schritt d) eine Eintragungsformular-Adresse angewählt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder alle erfaßten Definitionsfeld-Inhalte mit den gespeicherten globalen Standarddefinitionen syntaktisch verglichen werden.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Registrierungsdaten spezifischen Suchmaschinen-Definitionen zugeordnet werden, die für die wenigstens eine Suchmaschine in einer lokalen Suchmaschinen-Datenbank im Speicher des Benutzer-Computers gespeichert sind;
mindestens einer der gemäß f) erfaßten Definitionsfeld-Inhalte mit den gespeicherten spezifischen Suchmaschinen-Definitionen verglichen werden, wenn das Zuordnen der Registrierungsdaten gemäß h) auf der Basis der globalen Standarddefinitionen für das mindestens eine der gemäß f) erfaßten Definitionsfelder nicht erfolgen konnte; und
ein Teil der Registrierungsdaten zu dem mindestens einen der erfaßten Definitionsfel­ dern, für welches ein Zuordnen auf der Basis der globalen Standarddefinitionen nicht erfolgen konnte, auf der Basis der spezifischen Suchmaschinen-Definitionen automa­ tisch zugeordnet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder alle gemäß f) erfaßten Definitionsfeld-Inhalte mit den gespeicherten spezifischen Suchmaschinen- Definitionen syntaktisch verglichen werden.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die übertragenen Eintragungsformular-Daten im Verfahrensschritt e) syntaktisch analysiert werden.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die oder alle Definitionsfelder im Verfahrensschritt f) syntaktisch analysiert werden.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Erfassen des wenigstens einen Definitionsfelds gemäß e) ein struktureller Auf­ bau des wenigstens einen Definitionsfelds ermittelt wird.
9. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das wenigstens eine Definitionsfeld ein Eingabefeld, ein Auswahlfeld und/oder ein Texteingabefeld umfaßt.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintragungsformular-Daten in einem HTML-Format an den Benutzer-Computer übertragen werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Durchsuchen der übertragenen Eintragungsformular-Daten gemäß e) nach <FORM<-Markierungen ge­ sucht wird.
12. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die automatische Registrierung, insbesondere das Übertragen des Eintragungsstrings auf mindestens zwanzig Kanälen des Computer-Netzwerks gleichzeitig ausgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Suchmaschine in dem Datenbank-Computer eine Antwortseite erzeugt, und die Antwortseite an den Benutzer-Computer übermittelt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Antwortseite in dem Benutzer-Computer syntaktisch analysiert wird, um Antwort-Informationen zu er­ fassen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßten Antwort- Informationen zur Klassifizierung mit Standardantworten automatisch verglichen werden, die im Speicher des Benutzer-Computers gespeichert sind.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßten Antwort- Informationen mit den Standardantworten syntaktisch verglichen werden.
17. Verfahren nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßten Antwort-Informationen zur Klassifizierung mit lokalen Suchmaschinen-Antworten auto­ matisch verglichen werden, die für die wenigstens eine Suchmaschine in der lokalen Suchmaschinen-Datenbank im Speicher des Benutzer-Computers gespeichert sind.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die erfaßten Antwort- Informationen mit den lokalen Suchmaschinen-Antworten syntaktisch verglichen werden.
19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von der Klassifizierung der erfaßten Antwort-Informationen für die wenigstens eine Suchma­ schine ein Eintragungsstatus auf dem Bildschirm des Benutzer-Computers angezeigt wird.
DE19958861A 1999-11-11 1999-12-07 Verfahren zum automatischen Registrieren bei einer Suchmaschine eines Computer-Netzwerks Expired - Fee Related DE19958861C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19958861A DE19958861C2 (de) 1999-11-11 1999-12-07 Verfahren zum automatischen Registrieren bei einer Suchmaschine eines Computer-Netzwerks

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19954433 1999-11-11
DE19958861A DE19958861C2 (de) 1999-11-11 1999-12-07 Verfahren zum automatischen Registrieren bei einer Suchmaschine eines Computer-Netzwerks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19958861A1 DE19958861A1 (de) 2001-05-23
DE19958861C2 true DE19958861C2 (de) 2002-04-11

Family

ID=7928791

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19958861A Expired - Fee Related DE19958861C2 (de) 1999-11-11 1999-12-07 Verfahren zum automatischen Registrieren bei einer Suchmaschine eines Computer-Netzwerks

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19958861C2 (de)

Non-Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
JP 10240831 A (nur Abstract) *
JP 10340253 A (nur Abstract) *
JP 11259486 A (nur Abstract) *

Also Published As

Publication number Publication date
DE19958861A1 (de) 2001-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60128676T2 (de) Verfahren und system zur automatisierung von internettransaktionen mittels gespeicherter daten
DE60129652T2 (de) Bildwiederauffindungssystem und Methode mit semantischer und eigenschaftenbasierter Relevanzrückmeldung
US7213069B2 (en) Category name service able to override the category name based on requestor privilege information
DE60226232T2 (de) Inhaltsverwaltungssystem
DE69729926T2 (de) Netzwerkbrowser
DE69723432T2 (de) Informationsauffindungssystem mit einer cachedatenbank
DE10122197A1 (de) Verfahren und System zum Zugreifen auf Information auf einem Netzwerk unter Verwendung von Nachrichten-Verknüpfungsfunktionen mit Schatten-Rückruffunktionen
EP1783633B1 (de) Suchmaschine für eine ortsbezogene Suche
DE10317234A1 (de) Systeme und Verfahren für eine verbesserte Genauigkeit von einem extrahierten digitalen Inhalt
WO2015040052A1 (de) Nutzergesteuerte findemaschine
DE102006007084A1 (de) Verfahren und System zum Liefern von Programmen zu einer von einem Nutzer bedienbaren Vorrichtung
DE60101668T2 (de) Verfahren und gerät zum erzeugen eines auf einer formatvorlage basierten index für ein strukturiertes dokument
EP1131752A1 (de) Verfahren zur datenbankgestützten selektion von produkten für electronic-commerce-anwendungen im internet
US8799791B2 (en) System for use in editorial review of stored information
EP1755049B1 (de) Verfahren zur Übermittlung von Informationen von einem Informationsserver an einen Client
EP1332438B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum übertragen elektronischer datenmengen
DE102019220056A1 (de) Domänenwissensinjektion in halb-schwarmausgelagerte unstrukturierte datenzusammenfassung für diagnose und reparatur
DE19958861C2 (de) Verfahren zum automatischen Registrieren bei einer Suchmaschine eines Computer-Netzwerks
DE10215494A1 (de) Computersystem für das Wissensmanagement
US20020129005A1 (en) Method and apparatus for regrouping data
WO2005116867A1 (de) Verfahren und system zur automatisierten erzeugung von computergestützten steuerungs- und analysevorrichtungen
EP1094405A2 (de) Verfahren zum Erzeugen einer dynamischen Auswahlmaske für den Abruf von Daten aus einer Datenbank
DE10142379B4 (de) Verfahren zum Erstellen von Hyperlinks und deren Verwendung zum Aufruf von Zieldokumenten aus einem Ausgangsdokument
WO2005086024A1 (de) Verfahren zum bereitstellen von adressinformation, eine entsprechende vorrichtung und software zur verwendung in einer solchen vorrichtung
DE69726463T2 (de) Verfahren und system zum netzwerkinformationszugriff

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee