DE60301943T2

DE60301943T2 - Einrichtung für die Befestigung einer Betätigungsstange eines Bremskraftverstärkers an ein Bremspedal

Info

Publication number: DE60301943T2
Application number: DE2003601943
Authority: DE
Inventors: Giacomo La Rosa; Renato Cavaglia; Marco Ballari
Original assignee: I M A M SpA; Imam SpA
Current assignee: Sistemi Comandi Meccanici SCM SpA
Priority date: 2003-01-15
Filing date: 2003-12-18
Publication date: 2006-09-07
Anticipated expiration: 2023-12-19
Also published as: EP1440857B1; EP1440857A1; DE60301943D1; ITTO20030006U1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen der Stößelstange des Bremskraftverstärkers mit dem Bremspedal eines Kraftfahrzeugs. Eine derartige Vorrichtung ist aus dem Dokument WO99/56025 bekannt.
Derzeit sind Systeme zum Verbinden der Stößelstange mit dem Pedal bekannt, bei denen elastische Mittel für eine rasche Installation vorgesehen sind, die eine Schnappbefestigung des kugelförmigen Endes der Stößelstange des Bremskraftverstärkers in einer halbkugelförmigen, an dem besagten Pedal angebrachten Aufnahme aus Kunststoff mithilfe einer federnden Klemme ermöglichen.
Eine Vorrichtung der obigen Art ist mit dem Problem behaftet, dass die Kugelform des Endes der Stößelstange zwar einerseits eine recht bequeme Einführung desselben in das an dem Pedal befindliche Installationsmittel ermöglicht, jedoch andererseits nicht genügend Widerstand entgegensetzt, um ein Herauskommen des besagten Endes zu verhindern. Die Ausübung eines leichten Drucks unter dem Pedal kann in der Tat ausreichend sein, damit die Stößelstange aus der Aufnahme herausrutscht und die Nutzung der Bremse des Kraftfahrzeugs definitiv unmöglich wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung bereitzustellen, die das vorgenannte Problem ausräumt.
Das obige und andere Ziel(e) und Vorteile, die nachfolgend verdeutlicht sind, werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen des Bremspedals eines Kraftfahrzeugs mit der Stößelstange des Bremskraftverstärkers erreicht, wobei die besagte Vorrichtung die im ersten Anspruch aufgeführten Merkmale aufweist.
Es folgt nunmehr eine Beschreibung der Struktur- und Funktionsmerkmale einer bevorzugten, jedoch nicht einschränkenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
1 eine perspektivische Ansicht eines Bremspedals eines Kraftfahrzeugs ist, wobei die Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen der Stößelstange in der operativen Position angebracht ist;
2 eine auseinandergezogene Ansicht der Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen und des Endes der Stößelstange des Bremskraftverstärkers ist; und
3 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen im montierten Zustand und mit der darin eingesetzten Stößelstange ist.
Mit Bezug auf die Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Bremspedal eines Kraftfahrzeugs als Ganzes, an dessen Arm 2 mithilfe eines Durchsteckstiftes 3 eine im Wesentlichen U-förmige federnde Klemme 4 befestigt ist. Die besagte federnde Klemme ist vorzugsweise aus Federstahldraht gefertigt und weist an den Enden der zwei Arme zwei Öffnungen 6 auf, wobei die besagten Öffnungen so ausgebildet sind, dass sie durch Einschnappen die Enden 8 der Stößelstange 10 aufnehmen, die mit einem im Wesentlichen T-förmigen Kopf endet.
Die zwei Teilstücke der federnden Klemme 4 können separat hergestellt werden und mithilfe des Durchsteckstiftes 3 montiert werden, der auf bekannte Weise befestigt wird und sie mit dem Arm 2 des Pedals verbindet, wie es im Fall der in den beigefügten Figuren illustrierten, bevorzugten Ausführungsform zutrifft. In einem der federnden Klemme entsprechenden Bereich an dem Arm des Pedals ist eine Aussparung 12 ausgebildet, die ein Einschließen des T-förmigen Kopfes der Stößelstange in das Profil des Arms ermöglicht, um das Vorhandensein jedweder hervorstehenden Teile zu vermeiden, das Probleme bedingen könnte. Zwischen der Aussparung 12 und dem T-förmigen Kopf 8 ist eine reibungs- und vibrationsvermindernde elastische Platte 13 eingesetzt, die von in Öffnungen, die in den Teilstücken der federnden Klemme 4 nochmals ausgebildet sind, eingesetzten Haltestreifen 14 in Position gehalten wird.
Aus den beigefügten Zeichnungen ergibt sich, dass nach dem Befestigen der federnden Klemme 4 an dem Arm 2 und dem Einsetzen der Platte 13 nur noch der Kopf 8 durch Einschnappen in die Öffnungen 6 der federnden Klemme eingesetzt werden muss, um eine sichere und stabile, zugleich jedoch durch das Öffnen der Teilstücke der federnden Klemme mit einem geeigneten Werkzeug, z. B. einer Zange, leicht lösbare Verbindung zu erzielen.

Claims

Eine Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen der Stößelstange des Bremskraftverstärkers mit dem Arm des Bremspedals eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer im Wesentlichen U-förmigen federnden Klemme (4) besteht, die an dem Arm (2) des Pedals befestigt und mit Öffnungen (6) versehen ist, die so ausgebildet sind, dass sie durch Einschnappen die Endteile des im Wesentlichen T-förmigen Endes (8) der Stößelstange (10) aufnehmen.
Die Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen der Stößelstange des Bremskraftverstärkers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Klemme (4) mithilfe eines Durchsteckstiftes (3) an dem Arm des Pedals befestigt ist.
Die Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen der Stößelstange des Bremskraftverstärkers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Klemme (4) in einem Bereich an dem Arm des Pedals befestigt ist, der einer Aussparung (12) entspricht, die ein Einschließen des T-förmigen Endes der Stößelstange in das Profil des Arms (2) ermöglicht.
Die Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen der Stößelstange des Bremskraftverstärkers nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Aussparung (12) und dem T-förmigen Ende (8) eine reibungs- und vibrationsvermindernde elastische Platte (13) eingesetzt ist.
Die Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen der Stößelstange des Bremskraftverstärkers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Klemme aus zwei Teilen besteht.