DE60307970T2

DE60307970T2 - Vorrichtung zum Verbinden des Bremspedals eines Kraftfahrzeuges an den Betätigungsstössel der Servobremse

Info

Publication number: DE60307970T2
Application number: DE2003607970
Authority: DE
Inventors: Giacomo La Rosa; Renato Cavaglia'; Marco Ballari
Original assignee: I M A M SpA; Imam SpA
Current assignee: Sistemi Comandi Meccanici SCM SpA
Priority date: 2002-12-23
Filing date: 2003-12-16
Publication date: 2007-06-06
Anticipated expiration: 2023-12-17
Also published as: EP1433679B1; DE60307970D1; EP1433679A1; ITTO20020226U1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen des Bremspedals eines Kraftfahrzeugs mit der Stößelstange des Bremskraftverstärkers.
Derzeit sind Systeme für die Verbindung des Pedals mit der Stößelstange bekannt, die elastische Mittel für eine schnelle Installation vorsehen, die eine Schnappbefestigung des kugelförmigen Endes der Stößelstange des Bremskraftverstärkers in einer halbkugelförmigen, an dem besagten Pedal angebrachten Aufnahme aus Kunststoff mithilfe eines Federbügels ermöglichen, wie aus der FR 2786233 A1 bekannt. Eine Vorrichtung der obigen Art ist mit dem Problem behaftet, dass die Kugelform des Endes der Stößelstange zwar einerseits eine recht bequeme Einführung desselben in das an dem Pedal befindliche Installationsmittel ermöglicht, jedoch andererseits nicht genügend Widerstand entgegensetzt, um ein Herauskommen des Endes zu verhindern. Die Ausübung eines leichten Drucks unter dem Pedal kann in der Tat ausreichend sein, damit die Stößelstange aus der Aufnahme herausrutscht und die Nutzung der Bremse des Kraftfahrzeugs definitiv unmöglich wird.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Verbindungsvorrichtung bereitzustellen, die das vorgenannte Problem ausräumt.
Das obige und andere Ziele) und Vorteile, die nachfolgend verdeutlicht sind, werden erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen des Bremspedals eines Kraftfahrzeugs mit der Stößelstange des Bremskraftverstärkers erreicht, wobei die besagte Vorrichtung die in Anspruch 1 aufgeführten Merkmale aufweist.
Nachstehend folgt eine Beschreibung der Struktur- und Funktionsmerkmale einer bevorzugten, jedoch nicht einschränkenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Es wird auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
1 eine Perspektivansicht eines Bremspedals eines Kraftfahrzeugs ist, wobei die Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen der Stößelstange in der Betriebsposition montiert ist;
2 eine auseinandergezogene Ansicht der Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen und des Endes der Stößelstange des Bremskraftverstärkers ist;
3 eine perspektivische Seitenansicht der Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen, montiert und mit der darin eingesetzten Stößelstange, ist; und
4 eine Draufsicht der Vorrichtung in 3, wiederum mit der Stößelstange in der Betriebsposition, ist.
Unter Bezugnahme auf die Figuren bezeichnet das Bezugszeichen 2 ein Bremspedal eines Kraftfahrzeugs, in dem mit Hilfe von Durchgangsschrauben (nicht dargestellt) eine Auflage 4 angebracht ist, die im Grunde parallelepipedisch ist und einen zylindrischen Sitz 6 mit einer halbkugelförmigen Basis aufweist, die dafür vorgesehen ist, ein Ende 8 der Stößelstange 10 aufzunehmen, wobei dieses Ende pilzförmig ist.
In der Auflage 4 ist ein kerbenförmiger zweiseitiger Sitz 14 für einen U-förmigen Stahl-Federbügel 16 ausgebildet. Die Endteile der Arme des U bilden zwei einander symmetrisch gegenüberliegende gebogene Bereiche 18 mit nach außen weisenden konkaven Seiten, die dafür vorgesehen sind, den Federbügel in Position zu halten, nachdem er in den zweiseitigen Sitz 14 eingeführt wurde.
Jeder der zwei Arme des Federbügels weist darüber hinaus in einer im Grunde zentralen Position einen zusätzlichen gebogenen Bereich 20 auf, welcher der Basis des zylindrischen Sitzes 6 zugewandt ist, wenn der Federbügel in der Betriebsposition auf der Auflage 4 montiert ist.
Die gebogenen Bereiche 20 des Federbügels liegen beim Einsatz an dem flachen Bodenteil des pilzförmigen Kopfes der Stößelstange an und verhindern einerseits, dass er aus dem Sitz 6 herauskommt, sofern keine starke Zugkraft auf ihn ausgeübt wird, während sie andererseits in jedem Fall ein Herausziehen der Stößelstange ermöglichen, sobald eine starke Zugkraft ausgeübt wird, was sehr schwierig wäre, wenn die Arme des Federbügels geradlinig wären, also keine gebogenen Bereiche 20 hätten.

Claims

Eine Vorrichtung zum In-Eingriff-Bringen des Bremspedals eines Kraftfahrzeugs mit der Stößelstange des Bremskraftverstärkers, aufweisend: die Stößelstange, einen U-förmigen Federbügel und eine Auflage (4) mit einem Sitz (6), der dafür vorgesehen ist, in der Art einer Schnappverbindung mit Hilfe des U-förmigen Federbügels (16) das Ende der Stößelstange (10) des Bremskraftverstärkers aufzunehmen und ihn gegen eine Kraft zurückzuhalten, die dazu tendieren würde, ihn herauszuziehen, wobei diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder Arm des Federbügels (16) in einer im Grunde zentralen Position einen gebogenen Bereich (20) aufweist, welcher der Basis des zylindrischen Sitzes zugewandt ist, wenn sich der Federbügel in der Betriebsposition befindet, wobei die gebogenen Bereiche dafür vorgesehen sind, mit dem flachen Teil des Endes der Stößelstange zusammenzuwirken, wobei dieses Ende pilzförmig ist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (4) im Grunde parallelepipedisch ist und Mittel für ihre Befestigung am Bremspedal aufweist.
Die Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federbügel (16) in einem zweiseitigen gekerbten Sitz in der Auflage (4) angeordnet ist.